Kaschauer Zeitung, April-Juni 1876 (Jahrgang 38, nr. 39-75)
1876-04-22 / nr. 47
Kin . werben könne, verbrannt werden möge, im Nichtmöglichkeitsfalle soll vor der Einsargung des Leichnams demselben ein Stich durc das Herz applicirt werden. Der Bruder des Verstorbenen gewann die Ueberzeugung, daß es bei dem Mangel einer jeglichen entsprechenden Vorrichtung wohl nicht angehe, den Leichnam zu verbrennen und so wurde denn thatsächlich der Alternative-Wunsch des Verstorbenen erfüllt und am 20. März das Herz desselben in Gegenwart seines Bruders und des Testaments-Executors durchstochen. Hierauf erfolgte die kirchliche Einsegnung und die Ueberführung des Leichnams nach dem Zentralfriedhof e. u - - hl a] : _ IN Beilage zur „Kaschauer Zeitungs Nr. 47%. . ; Original-Correspondenzen. Zbor6, 18. April 1876. Der in Nr. 45 ihres Blattes erwähnten Ursachen wegen haben die Abgebrannten von Zbord die vom Saroser Bicefgespansamte als Gesammtdarlehen angewiesenen zweihundert Gulden nicht angenommen, ja nicht annehmen können. meister Das Sároser Vicegespansamt beliebte nun dem Bürgerund dem Stadthauptmanne von Bartfeld den Dank des Comitates für die den Abgebrannten von Zbor6 erwiesenen Wohlthaten in einer eigenen Zuschrift auszudrücen, als ob das geda<te Municipium sich eines solchen Danfes verdient gemacht hätte. Das löbliche Vicegespansamt hat aber auch hier die unrichtige Adresse getroffen, denn das Bartfelder Municipium, wie auch der Bürgermeister und Stadthauptmann in Bartfeld haben für die hilflosen Abgebrannten von Zbors gar nichts „gethan, sondern vielmehr die während des Brandes in Zbors verlangte Hilfeleistung verweigert, zu welcher sie sogar behördlich aufgefordert waren. Originell ist die Beschönigung des Bürgermeisters von Bartfeld, welcher angeblich deswegen keine Feuerspiige nach Zbor6 sendete, und das diesbezügliche schriftliche Ansuchen des Zboróer Stuhlrichters nicht beantwortete, weil es dem Herrn “ Bürgermeister gespienen habe, die Unterschrift des Stuhl„Trichters sei unächt gewesen! Diese Unterschrift war aber vollkommen ächt, und war am Schreibtische ihres Correspondenten geschrieben. Die ersten Würdenträger der kön. Freistadt Bartfeld waren aber schlechter Laune, oder hielten sich die erste Pflicht der Menschlichkeit, jedem Nothleidenden beizuspringen, wenn es in unserer Macht steht, nicht lebhaft genug gegenwärtig. Es wäre erbaulich, wenn das Bartfelder Municipium auch einen Dank für die der Zborder Abgebrannten wegen ges leisteten Schreibereien dem Savoser“ Comitats-Municipium do» tiren und verlautbaren würde, damit die böse Welt glaube, daß allein die Municipien es sind, die in so energischer Weise Wohlthaten ausüben. Die Zborder Einwohner können dem Säroser Comitats- Municipium umso weniger Dank wissen, als vom Säroser Vicegespansamte Niemand gekommen ist, um das große Brandunglück im Zbors anzusehen, und dessen Tragweite zu ermessen. Die Einwohner von Bartfeld, Bürger und Nichtbürger waren es, die aus eigener Initiative den hiesigen Abgebrannten viele Wohlthaten erwiesen haben. Diesen edelmüthigen Wohlthätern gebührt der Dank und Gottes Lohn. Die Sammlungen dieser milden Gaben wurden von Sr. Hohm wurden dem Herrn Abt Eduard Kaczwinsky, ferner den Herren Gparcafja- Director Tomafchef und Notar Geffert am thätigsten betrieben. Wegen der Vertheilung der Gaben an die Abgebrannten herrscht, hier große Unzufriedenheit. Ersparen Sie mir die näheren Details, sonst verdächtigt man mich des Hochverrathes an den Municipal-Organen. Auch der Zborder Pfarrer, welchem die Möbel, der Vierstand, das Futter, die Lebensmittel nicht verbrannten, hat manches von dem den hilflosen Abgebrannten Geschenkten „erhalten. " Dafür läßt er aber seiner Herde eine größere Portion von "himmlischer Gnade angedeihen, indem er, wie z. B. auch gestern, vom der Kanzel anordnete, daß heute am Osterdienstage keine Arbeit zu leisten sei. Die faulen Bauern, Handwerker und Dienstleute lassen sich so glückelige Tage, an welchen nicht gearbeitet, desto mehr aber gefaulenzt und getrunken wird, sehr gerne gefallen. Selbst die Dienstleute weniger blinder Seelen verweigern jede Arbeitsleistung, obwohl es kein gesetzlich gebotener Feiertag ist. I< glaube kaum, daß der Pfarrer die Befugniß hat, ihm beliebige Feiertage zu machen. Wozu ist dann die Gesetzgebung ? Der Pfarrer von Zbors waltet seines Amtes in den 4 Gemeinden Zbors, Langenau, Stebnikhutta und Smilno über mehrere Tausende von Seelen, aber es faulenzen nebstbei auch mehrere tausend Hände und mehrere hundert Bespannungen, was einen Werth von mehreren tausend Gulden per Tag repräsentirt Leider und einem tüchtigen Brandschaden gleichkommt, vernichten den National-Wohlstand auch andere minder saubere Elemente, als Feuer und Wasser.K. B. Wirthshäuser verdienen nun einmal angesichts der moralischen Entartung eines nicht geringen Theiles der Bewohner unseres „Zipserstädtchens keine feinere Benennung — der mit nicht geringer Begabung und Gesehtlichkeit ausgestattete, aber auch dem Trunke periodenweise sehr stark ergebene Schmiedemeister S. S... in bewußtlosem Zustande angetroffen und mit Hilfe einiger guten Freunde in seine Wohnung getragen. Seine Lebensgefährtin, mit der er erst vor dritthalb Monaten seine zweite Ehe eingegangen und die nichts weniger als eine besorgte und treue Gattin gewesen zu sein schien, hatte nun aus einigermaßen begründeter Furcht vor Mißhandlung — mußte sie doch auch früher schon, und, wie böse Zungen wissen wollen, sogar in den Flitterwochen ein gut Theil dieser trockenen Speise kosten — nichts Besseres und Eiligeres zu thun, als sich zu entfernen und den bewußtlosen geliebten (?) Gatten sich selbst überlassend, in das Wohnzimmer über Nacht einzuschließen. Am andern Morgen, als sie zurückging, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen, fand sie ihn im Sterben ; in kurzen Minuten, nach vergeblich angestrengten Wiederbelebungsversuchen, war er eine Leiche. ' Die gerichtsärztliche Obduction ergab, daß der bedauernswürdige, Unglückliche vom Gehirnschlage' getroffen worden sei. Rechtzeitige Ärztliche Hilfe hätte vielleicht den noch im mitteren Alter stehenden und seinem engeren Wirkungskreise zu früh entrissenen Mann retten können. Wir haben in dem vorliegenden Falle wiederum“ einen jener Fälle zu verzeichnen, wo die Lauheit und Sorglosigkeit, die man der Rettung“ eines“ Menschenlebens“"gegenüber an den Tag legt, keine“ Grenzen kennt und können nicht umhin, diesem J Indifferentismus eine scharfe und wohlverdiente Rüge zu ertheilen. Es wäre wirklich an der Zeit, daß dieser durchaus nicht zu entschuldigenden 'Länheit ' und Sorglosigkeit, die somatische unserer Ortsbewohner ihren leidenden Angehörigen gegenüber erfahren lassen und die schon so manche Opfer gefordert haben, nun endlich einmal ein Ziel geseßt werde und eine zur rechten Zeit gesuchte, auf rechte Weise vorgenommene und treue Krankenpflege an ihre Stelle trete. Wir haben zwar keinen Arzt in unserer Mitte, die Herbeischaffung eines solchen ist demnach bei uns mit größeren Kosten verbunden als anderwärts, aber wir glauben, ein Menschenleben sei nun doch mehr werth, als ein paar Gulden. Auch der Eingangs erwähnte übermäßige Genuß von Spirituosen, insbesondere das Branntweintrinken, dem“hierort” allzusehr gehuldigt wird, zeigt seine ungemein schädlichen Folgen. Nicht genug, daß die Betreffenden geistig und sittlcch ruinirt und ihr materieller Wohlstand außerordentlich geschädigt wird, finden sie al noch ihr frühzeitiges Grab. "Möchten doch alle jene, die den Sinnenlüsten fröhnen/ bedenken, daß das Leben nicht allein in Essen und Trinken, auch nicht blos in Sorgen und Streben, sondern vorzugsweise in der Vervollkommnung des inneren Menschen besteht! A.K. Rißdorf (Zips) am 18. April 1876. Am Montag der vergangenen Woche wurde in den Lauflocalitäten unseres oberen Wirthshauses — es dürfte vielleicht dieser Ausdru> dem ästhetischen Geicmache unseres hierartigen Publikums etwas anstößig sein: allein die Localitäten unserer Landwirthschaftliches aus Zipfen. S. W. Am 16. und 17. April Professor am landwirthschaftlichen Institut hielt Herr Hansel, in Hradek, vor den Mitgliedern des hiesigen landwirthschaftlichen Casinos und anderen zahlreichen Einwohnern der XVI. Zipser Stadt Béla, zwei Vorträge, deren Inhalt auf Folgendes zurückzuführen ist. Am ersten Tage die Rindviehzucht sich zum Gegenstand erwählend, erwähnte Redner, daß das Rind ursprünglich Urracen aufweist, die von der Natur selbst gebildet wurden. Aus den Urracen entstanden neue Racen, die aber nur so lange das bleiben was sie sind, solange sie ihre Eigenschaften auf die Nachkommen vererben. Wir unterscheiden heute Gebirges Mittelland- und Niederungs- Racen. Erstere gibt weniger, doch bessere, letztere mehr aber wässerigere Milch. Die Mittellandrace vereinigt diese. Milcheigenschaften in quantitativer und qualitativer“ Beziehung, wie wir dies bei den Algäuer-Kühen erfahren, die im Sommer fette Alpenkräuter finden, welche auf die Milchwerkzeuge anregend wirken. Auch für unsere Karpathengegend eignet sich die Mittelland- Race, z. B. das Algäuer, Kuhländer, Mürzländer und Montafoner Rind, das aber selbstverständlich, um zu entsprechen, bei hinreichender Weide im Sommer, sein genügendes Futter und Pflege im Winter, erhalten muß. Unter Zucht versteht man die zielbewußte Paarung solcher Thiere, kommen vererben, die ihre guten Eigenschaften auch auf die Nacht Die wesentlichsten Kennzeichen einer guten Kuh sind folgende: sie hat kein stierartiges Aussehen, leichte Knochen, feines leicht verschiebbares Haar, einen zarten Kopf mit dünnen glatten Hörnern und einen langgestelten Schwanz. Ihr Körper ist tonnenartig und das Euter groß, woran viele Knötchen bemerkt werden können. Die Milchadern müssen stark entwickelt erscheinen. Der Milchspiegel, d. h. die Hautpartie zwischen dem Euter und After ist breit rund mit feinem Haar befegt. Der Stier soll von einer guten Milchkuh stammen, da sich auch diese Eigenschaften fortpflanzen. Er darf nicht, wie es gewöhnlich geschieht oft mehreren hundert sondern nur 40—50 Kühen zugetheilt, nicht mit auf die Weide getrieben und nur einmal täglich zur Kuh gelassen werden. Seine Ernährung muß eine vorzügliche sein und außer dem gewöhnlichen Futter auch durch Körner geschehen. Hat die Kuh aufgenommen, soll ihr auch ein kräftigeres Futter zu Theil werden, da sie außer der Fleischbereitung und Milchabsonderung auch das junge Leben zu ernähren hat. Bei der Geburt des Kalbes enthalte man sich aller vermeintlichen Nachhilfe, welche die Natur selbst besorgt. Das durch die Kuh abgelegte Kalb muß dann die erste Milde colostrum erhalten, damit mittelst dieses Abführ mittels die pechartigen Substanzen aus dem Körper entfernt werden können. Bei der Aufzucht soll das Kalb weder angebunden noch bei der Mutter frei gelassen, sondern entfernt werden. Bei Erstlingen muß das Kalb saugen, damit die Milchwerkzeuge ausgebildet werden, bei anderen Kühen thut man besser, wenn die Kuh gemolken und dem Kalb die Milch aus einem Gefäße zu trinken gegeben wird. Hiebei ist zu beobachten, daß ein Kalb den 6. Theil seines lebenden Gewichtes an Milch bekomme. Nach jedem Saugen muß die Kuh vollständig ausgemolfen werden, da gerade die lezte Milch die Beste ist und bei Unterlassung dieses Umstandes auch die beste Kuh gänzlich verdorben werden kann. Nach 4 Wochen kann das Kalb abgewöhnt und zuerst mit abgerahmter aber immer abgekochter Milch, auch Buttermilch, dann Haferschrot, Leinsamen, zarten Heu gefüttert werden. Auf das erste Jahr des Kalbes sei das größte Gewicht zu legen, weil hier der Grund für das ganze Leben gelegt wird. Bei kräftiger Nahrung und vollkommener Pflege ist eine Kalbin bereits nach 1*/2 Jahr ganz entwickelt. Dasselbe ist auch bei dem Stier der Fall. Bei der hierauf stattgefundenen lebhaften Debatte wies Redner noch auf folgende wichtige Umstände hin. Das Dienstpersonal soll strenge überwacht werden, damit das Vieh regelmäßig und gut genährt, veinlich erhalten und gepflegt werde, wie auch reichlich Salz erhalte. Ohne diese Bedingungen hilft die beste Kuh und Race nicht, sie würde doch verkümmern. Eine Kuh aber, die nicht jährlich wenigstens 2000 Halbe Milch abgebe, sei von keinem Nuten, dagegen kannte Redner eine Kuh, die jährlich 5600 Halbe Milch lieferte. Auf eine Interpellation bezüglich der Vertilgung der Kleeseide , und der Aufbewahrung von Grünfutter erfolgte nachstehende Antwort. In anderen Staaten gibt es eigene Gesetze gegen Samenverfälschung. Hierzulande ist diese noch in seltönster Blüthe und besonders bei dem Kleesamen, wer auch das ihm ähnliche nur kleinere Körnchen der Kleeseide enthält. Man schaffe sich deshalb ein solches Sieb an, welches den Samen der Kleeseide durchfallen läßt. Sollte diese Schmarogerpflanze doch aufgehen, 'dann'“ müssen" die "betreffenden Stellen mit Petroleum bestrichen und verbrannt oder mit Spreu so dicht bedeXt werden, daß das" Licht "abgeschlossen und das Unkrauter„stilt werde. Doch muß die Bertilgung nicht partiell, sondern “ auf" jedem“ Ader erfolgen. 7 7 . Was die Aufbewahrung" des Grünfutters anbelangt, sei "febteres in *Erdgruben dicht über "einander zu legen, worüber "die ausgehobene Erde" geregt" wird, so daß der Zutritt von Wasser, Licht und Luft zum Futter verhindert werde. Der Abstich des "Futters im Frühling“ geschehe immer in senkrechter "Richtung, der Aderfrume, des Süteng, der Wasserfurche, Schlammfänge und Entwässerung. "Am anderen Tag sprach" Redner über die Beschaffenheiten desto mehr Nährstoffe enthält sie.“ Verstärkt kann sie werden bei gleicher Beschaffenheit mit dem Untergrunde, wenn der Boden dann in dieser Eigenschaft“ mehr Licht, Wärme und Feuchtigkeit aufzunehmen im Stande z.ist.. und .. an Fruchtbarkeit gewinnt. Dies geschieht , durch Vielpflügen „bis 8 Zoll im Herbst ohne Erde durc Aufnahme von Sauerstoff Eggen, damit sich die aus der Luft präpariren könne. Kein Ader sollte im Herbst ohne ein solches Pflügen liegen gelassen werden. Im Frühling dagegen sei zum Anbau nur seicht zu pflügen. Das Säen mit der Hand ist mangelhaft, indem dabei manches Körnchen zu tief, ein anderes zu sehr obenan zu liegen kommt und verdirbt. “Diesen Uebelstand verhindern einigermaßen die kleineren Furchen, die mit dem Saatbarken oder auch schon mit dem gemehn Arbeit liefern“ der Erurpator. Eine noch vollkommenere und besonders die Reiben füemaschine, welche das Samenkörnchen bezüglich der Verlichen, Pflüge erzielt werden können, tiefung und Entfernung‘ von einander ganz regelmäßig sett und; bes Samens ersparen läßt. Wenn über den Aer, aus welcher Ursache immer, War fließt, müssen Wasserfurchen, die das Wasser aufnehmen und ableiten und Schlammfänge, d. h. solche Bertiefungen angelegt werden, «welche die vom Aderland weggeführten Erd- und Schlammtheilchen aufnehmen, die dann auf den Ader wieder zu vertheilen sind, wenn das Wasser abgelaufen ist. Die Entwässerungsfrage ist überhaupt sehr wichtig. Das Licht und die Wärme müssen auf die Erde einwirken können, soll"das"Wachsthmm"'gedeihen. Das allzu häufige Taster in der Erde aber" verhindert "diesen" nothwendigen Zutritt des Lichtes und auch der Wärme, da das Wasser ein schlechter Wärmeleiter ist. „Deshalb, kann auf nassem Boden nichts gescheihen. Die Entwässerung geschieht durch offene oder verbedte Gräben, jedoch sind letztere vorzuziehen. Die vollkommenste und billigste Entwässerungsart ist die Drainage mit Thonröhren, die in die Saug- oder Hauptgräben gelegt, mit Erde verde>t werden, die auch bebaut werden kann. Solche Röhren liefert die Ziegelei in Groß-Lommig, welche zu Anfertigung derselben die Pressen des Zipser landwirthschaftlichen Vereines besitzt. Die Kosten Arbeit bei der Legung belaufen, sich der Röhren mit der ganzen auf 15 kr. per Current- Klafter. Der Werth eines entwässerten Aders oder einer Wiese erhöht sich per Koch von 100--150 fl. o. W. Für die Vorträge sprach das hiesige land„wirthschaftliche Casino dem Herrn Professor den wärmsten Dank aus und empfahl sich der Aufmerksamkeit und dem Wohlwollen, desselben" auch für die Zukunft. "je stärker die A>erkrume ist, tief gelodert wird, dr 'des Literarisches. 1. Die „neueste Nummer (8) “der Illustrirten Frauenzeitung (vierteljährl. Abonnements-Preis fl. 1.50 8. W.) enthält: 1. Das Moden- Blatt: Braut- und Gesellschafts - Anzeige, Mull- und Linon-Kleider, Ueberkleider, hohe Küraß- und Schoop-Taillen, Kleiderärmel, Hüte, Sonnen, seine Fächern, Gürteltaschen, Fihus, Schleifen, Kragen und Manschetten,nzüge, für Knaben und Mädchen, Hüte und Müßen. — Taschentuchbehälter, Arbeitstasche, Carreau und Spike in Filet-Suipüre, Weißstie‚reien und Spiten-Imitation, „Tülldurchzug, Buntstickereien, Häkelarbeiten 2. x. mit 67 Abbildungen und,einem großen «colorirten Modenkupfer. II. Das Unterhaltungs-Blatt:: Die Nothhelferin. : Novelette von Levin Schiding II. — Ferdinand „Freiparay +. =. Charlotte Stieglit: Bonn, Bely. — Im Berliner Thiergarten. Von W. von Anheim. IX. — Stihien und Seenen. Von Alex. “von Roberts. 3. Ein Tintenfled.. ==“Verschiedenes? Literarisches, Musikalisches 2c. — Briefmappe. — Frauen-Gedenktage. — Ferner folgende Luftrationen: Charlotte Stieglitz. Portrait. — Am Hochzeitsmorgen. Von Antonie Volkmar. — Das Brandenburger Thor zu Berlin nach Wiederaufstellung der Victoria (1815). Von S."Lüders.. — Die Rutschbahn bei Schloß Bellevue in den dreißiger und vierziger Jahren dieses Jahrhunderts. Bon H. Lüders. „Neue illustrirte Zeitung“ Nr. 16: — Illustrationen: Die Begafus-Gruppen auf dem von Professor. Hähnel in Dresden. Opernhaufe. Nach den Entwürfen Kirche Stätten — Kirchberg am Wechsel. Nach der Natur gezeichnet — Der Ostermorgen. “Scenen (Fortsehung. Länder und Leipzig.) von Franz Köhler. von Th. Süß. — Ungarischer "Osterbrauch. Original-Zeichnung von: I. W .Frey. Die beiden Geistlichen in Cocabambillos. — Texte: Der Sohn des Staatskanzlers. Historischer Roman von Heinrich Blechner. — Ungarischer Osterbrauch. == Kirchberg am Wechsel. — Das Auferstehungsfest in der Kremsstadt. — Springflut. aus dem österreichischen Küstenleben. Von Milan. (Schluß) — Die Alterthümerei in der modernen Wohnung. Von Albert. Ilg. — Die Kirche des heiligen Grabes. — Ostermorgen. — Die Missionäre in Cocabambillos. — Die Pegasus-Gruppen aus dem Wiener Opernhause. — Kleine Chronik. — Schach. — Correspondenz-Kasten. /Inhaltsverzeichniß des soeben erschienenen Heft 9. „Alte und neue Welt“, Vom Ahn zum Enkel. Von H. Hirschfeld. — Der Kreuzweg. Gedicht von G. Freih. Rom’s. Von Wilhelm Molitor. v. Dyherrn. — Die Wohlthätigkeitsanstalten — Des unpolitischen Einsiedler Gerichtsferien und Reisevergnügungen in Oesterreich. — Julius Echter v. Mespelbrunn, Fürstbischof v. Würzburg. == Laetare. Humoreske von Karl Lellmann. — Was der Föhringer Schiffscapitän erzählte. Von Theodor Berthold. — Junigunden 8. Gloge. | Gedicht von Dr. W. Reuter. = Zerrissene Schlingen. von Dr. Anton de Waal. — Die letzte Zauberin. von Giselbert. — Der xunde Joseph und der schmale Hannes. Erzählung Komische Episode aus dem Karlistenkrieg. Von R. Baumstark. — Allerlei: Des Polen. letzter Abschied. Kunst. im Kloster. Verschiedene Conservirungsmittel. Vertrauliche Correspondenz. Piccolo. Transatlantische Taubenpost. Pendelschwingungen.. Die beiden Alten. Wie erkennt man gallisirte Weine ? Die Meisten. Seeleute. Buchstabenräthsel. Studium und Erholung. Die erste Grubenlocomotive.Auflösung der Charade in Nr. 24. — Illustrationen. Doctor und Patient. Des Polen Tepter Abschied. Kunst im Kloster. Sclußvignette. Grundsteinlegung des Zyliushospitals. vignette. Piccolo. Blumenfad. Schlußvignette. Pendelspwingungen. Schuß Aus der Schulzeit. Die beiden Alten. Studium und Erholung. Verlag von Gebr. Karl - Nikolaus Benziger in Einsiedeln. Wiener — Kirche heiligen “Grabes ; innere Ansicht. der Heiligen Schrift". Verlag: von: Nach einem Gemälde des Aus heiligen Grabes. „Die Fr. A+ Brodhaus,: -- u 7 ; N