Kaschauer Zeitung, April-Juni 1876 (Jahrgang 38, nr. 39-75)

1876-04-04 / nr. 40

* Eine förmliche Ueberschwemmung bedroht uns von Karlsbad her. Herr Alex. Novelly jun. erhielt nämlich zwei volle Waggonladungen Karlsbader und Gieshübler Wasser, die heute ausgeladen werden. Die Magenleidenden dieser Stadt sind verflichtet diese Wassermassen zu vertilgen, damit wir von der Gefahr, sie von dem Magenkatark befreit werden. — Guter und billiger Tischwein schank : Fleischauergasse Nr. ist in der Wein­­zu allen Stunden des Tages Annoncentheile enthaltene merksam. — Für die Ueberschwemmten sind bei der Redaction unseres Blattes ferner an Spenden eingegangen: von Dr. Wojnarovics 1 fl. Hiezu den in Nr. 38. ausgewiesenen Betrag von 46 fl. 11 kr. gerechnet, macht zusammen 47 fl. 11 tr. 6. VW. * Polizeistatistik. Die Organe der Polizeibehörde haben im verflossenen Monate 114 Männer, 43 Weiber und 1 Kind eingebracht, welche theils polizeilich abgestraft, theils per Schul wegtransportirt, theils dem Gerichte zur Bestrafung übergeben wurden. zu haben. Wir machen 5, das Publikum auf die im heutigen auf­­diesbezügliche Anzeige besonders FETT FREENET Aus Heimat und Fremde. — Verleihung. Se. Majestät der König hat dem Professor an der Budapester Universität, Dr. Friedrich Kor­ányi, als Anerkennung der Verdienste, welche derung der Interessen der Wissenschaft und derselbe um die För­­durch sein erfolg­­reiches Wirken als Professor sich erworben hat, den Titel eines kön. Rathes verliehen. — Königin Elisabeth hat dem Programme nach vergan­­genen Sonntag nach der großen Steeple­chase, Easton Nes­­ton­ Park verlassen und die Nacreise nach Oesterreich ange­­treten, während der Er­önig und die Königin von Neapel bis zum Ende der Jagdsaison in Park­view verbleiben. Königin Elisabeth­ wird nach zweitägigem Aufenthalte in München gegen Ende dieser Woche wieder in Wien eintreffen.­­ = Eine Deat-Reliquie. Eine der schönsten Schlag­­arbeiten Deák's — ein Briefbeschwerer — befindet sich, wie „Marm.“ schreibt, im Besige der Gemahlin des M.-Szigether Gerichtshofs- Präsidenten Joseph Szaplonczay und wird von derselben als theure Reliquie aufbewahrt. Derselbe besteht aus einem Apfel aus weißem Ahorn, der auf einem Postamente von Ebenholz ruht. Unten steht geschrieben : Deák Ferencz tollkéssel keszitő és ajándékozza Szaplonezay Jozsef­enek Pesten 1866. marezius 12-én". — Ober-Bürgermeister Karl Máth soll für die während der Uebersc­hwemmung entwickelte eifrige Thätigkeit mit dem Orden der eisernen Krone zweiter Classe ausgezeichnet werden. Aus demselben Anlasse werden mehrere Mitglieder der hauptstädtischen Behörde größere oder geringere Auszeich­­nungen erhalten.­­ Donner und Blik im März. Die Bewohner der Bergstadt Kremnig waren am vorigen Sonntag Zeugen einer seltenen Naturerscheinung. Während nämlich die Berge noch so ziemlich mit Schnee bediebt waren, entlud sich über die Gegend ein Gewitter mit Hagel, das im Ganzen wohl kaum eine Viertelstunde anhielt, dennoch aber einschlug, u. a. in ein ebenerdiges Haus. Der Blitz fuhr in die Blechkappe des Rauchfanges, von da in den First des Hausdaches, spaltete sich längs zweier Sparrenhölzer, von denen er mächtige Späne ablöste, ging durc den Bodenraum und die Zimmerdecke in das Zimmer, um­kreiste mehrere Goldrahmen, schwärzte sie, zertrümmerte einen Toilette-Spiegel, beschädigte einen Schreib­­tiss und fuhr dann, ohne weiteren Schaden anzurichten, in die Erde. Die Hausbewohner waren im anstoßenden Zimmer und hörten außer dem Donnerschlag und dem Klirren des zertrümmerten Spiegels nichts. In der 2 Schuh hohen, dien, bruchsteinernen Hauptmauer, neben einem der geschwärzten Bilderrahmen, ist ein freisrundes, buch und durch­gehendes Loch zu sehen, dessen Durchmesser ungefähr so groß ist, wie der Durchmesser eines alten Thalers. — Beispiellose Herzlosigkeit. Man schreibt aus Felsb­­reg: Dieser Tage wurde hier ein Kind von einem wüthenden Hunde gebissen, allein obwohl sich an dem armen Kleinen schon nach einigen Tagen untrügliche Zeichen von Wafferfehen zeigten, b­aten die Eltern doch nichts zur Rettung des Knaben. Auf die Fragen, warum sein Arzt gerufen werde, antwortete der vermeintliche Vater des Kindes, daß dieses blos ein sogenanntes „Täuschkind“ sei, welches behufs Erlernung der ungarischen Sprache bei ihm untergebracht wurde, und er doch zu einem fremden Kinde keinen Arzt rufen werde! Die Folge dieser Herzlosigkeit war natürlich, daß das bedauernswerthe Kind starb. So erzählt wenigstens der „Függe d­en Polgar“. — Jagd-Unfälle. Aus Hunyad wird geschrieben : Anläßlich einer vor sechs Tagen in unserer Umgegend abge­­haltenen Jagd sind nicht weniger als vier Jäger angeschossen worden. Einer derselben, ein 40jähriger Pensionist, erhielt eine Ladung Schrot in die linke Kniescheibe, so daß er auf einem Wagen nach Hause gebraut werden mußte. Ein Zweiter erhielt mehrere Schrotförner in den rechten Arm, während ein Dritter, ein hier zu Gaste weilender griechischer Pfarrer, seltsamer Weise gerade an der Nasenspitze getroffen wurde. Ein Vierter, ein Husaren-Officier, erhielt einen Schrotschuß in die Brust, der jedoch glücklicher Weise nur seinen Pelz durchleerte. — Einsturz eines Thurmes. Dem „E­­s“ wird aus Gyulaháza (Szabolcs) folgender erschütternde Vorfall gemeldet : Am 13. März, halb 6 Uhr Abends, wurde die Bevölkerung durch ein furchtbares Getöse aus der Ruhe aufgeschreht. Scherzlich bewegt und mit dem Wehrufe : „Der Thurm ist eingestürzt !“ strömte das Volk — nicht wie sonst, langsam, pietätvoll, sondern in rasendem Laufe — zur Kirche. Das Bild der Situation, wie sich dieselbe im ersten Momente ge­­staltete, ist kaum zu beschreiben. Eine Ehe des Pfarrgebäudes, und zwar das eigentliche Wohnzimmer, wurde unter den Trümmern begraben. Der Schaden ist noch nicht constatirt, aber so viel steht fest, daß das Gebäude vollkommen unbe­­nußbar geworden. Eine halbe Stunde vor der Katastrophe be­­fand sich der Pfarrer mit vier anderen Personen in dem Wohn­­zimmer. Zum Glück jedoch wurde er durch den Curator ab­­berufen und entfernte sich mit zwei Herren, während zwei Frauen der Gesellschaft, mit einer Handarbeit beschäftigt, im Zimmer zurücklieben. Da sagte die Mutter des Pfarrers zu ihrer Gefährtin: „Gehen wir ein wenig in die frische Luft hinaus, die Dämmerung bricht ohnehin schon herein !" Und als sie auf die Schwelle traten, lenkten­ vom Thurme fallende Ziegel ihre Aufmerksamkeit auf fi; sie bliben rasch empor, die Wände öffnen sich, die Frauen entfliehen in fürchterlicher Angst und einige Sekunden darauf stürzt­ der Thurm aus einer Höhe von 17 Klaftern mit frredlichem Getöse nieder. Ein wahres Glück im Unglüc ists,­­ daß kein Menschenleben zu beklagen ist. Die beiden Glocken, ja selbst das hölzerne Glockgestelle wurde zwischen den Trümmern unversehrt ge­­funden. Die Kirche selbst wurde nur unwesentlich beschädigt. — Doppelmord. Am 28. des vergangenen Monats Früh wurde in Oedenburg in einer Branntweinschänke die Schankinhaberin Frau Bri­ska sammt ihrem Sohne, einem etwa 10jährigen Knaben, ermordet gefunden. Der Umstand, daß die beiden Opfer angekleidet waren, scheint darauf hinzu­­weisen, daß der Mord non Montag Abends, bevor das Geschäft geschlossen war, oder unmittelbar darauf geschehen sei. — Typhus-Epidemie. In Temesvár grassirt der Typhus in besorgnißerregender Weise. Aller Wahrscheinlichkeit nach, sagt die „Temesv. 3tg.", ist der Typhus hier durch die Eisenbahn- Arbeiter eingeschleppt worden, deren Kranke von weit und breit in das hiesige Spital gesendet werden. Die Temesvárer Com­­mune hat deshalb die benachbarten Municipien aufgefordert, für die Unterbringung ihrer Kranken selbst zu sorgen, da hier das Spital bereits mit Typhuskranken überfüllt ist und eine weitere Zusendung von Kranken auch die Stadt ernstlich ber drohen könnte. Auch an das Ministerium wurde ein Bericht in ähnlichem Sinne erstattet. — Fallimente. Die Wirkwaaren - Firma Weiß und Klinger in Wien, welche seit Längerem für schwach galt, hat soeben mit Passiven von 400.000 fl. Insolvenz angemel­­det, die Lederfirma Heinrich Schulz hat ebenfalls Zahlungen eingestellt. Aus Großwardein wird die Insolvenz der Manufactur - Firma Weinberger und Wallenstein ge­­meldet, die Passiven derselben werden auf 100.000 Gulden angegeben. Nagy-Mihaly, 29. März 1876. J. H. Zwei Ereignisse erregten hier allgemeines Aufsehen, sowohl des tief erschütternden Unglücs, wie des frech began­­genen Diebstahls wegen. 23 In N.-Räska, wo jeht die Communication des Hoch­­wassers wegen nur mittelst Kähnen möglich ist, fuhren 7 Mäd­­chen in einem Kahne. Der Lenker des Kahnes mochte wohl seiner Stellung nicht recht gewachsen sein, denn Jegterer stieß mit einem andern, begsellten Weges kommenden Kahne zusammen und zwar so unglücklich, daß der erstgenannte Kahn umknippte und alle seine Insassinen in den, in Folge der Ueberstwem­­mung in den Straßen Hafter hoch aufgestauten Fluthen begrub. Die unglücklichen Mädchen wurden erst am andern Tage nach langem Suchen als Leichen aufgefunden. In dem benachbarten Dorfe Laptomost wohnt seit vorigem Jahre ein reicher Mann, Namens Fialkovits, auf­ dessen Cassa in voriger Nacht ein gelungenes Attentat verübt wurde. Als derselbe nämlich verflossene Nacht hierselbst vers verbrachte, drangen in seinem Heimatsorte 6 vermummte Ge­­sellen in seine Wohnung ein, banden der alten, zu Tode ere­chredten Frau Hände und Füße, knebelten dieselbe und raubten an Silbergeld und Pretiosen im Werthe von über 6000 Gul­­den. Erwähnenswerth ist, daß die Herren Gauner so zart­­fühlend waren und die Frau in Bettgewand banden, um der­­selben die Schmerzen der Fesseln nicht stark fühlen zu lassen. Seit 3 Tagen haben wir prachtvolles, sonniges Frühlings­­wetter und hat man schon theilweise mit der Bestellung der Felder begonnen, vornehmen Phlegma eine Pastete zerschnitt, leise zu ihrem Manne: „Sehen Sie, Herr Baron, das Alles verdanken Sie mir allein“. Der Mann, den diese Zumuthung verlegte, er­­laubte sich gegen die Anmaßung seiner Frau eine Bemerkung, worauf die Gattin einen solc höllischen Spectakel begann, daß der Mann darüber erwachte. Der ternosüchtige Agent combinirte beim Erwachen selbstverständlich sofort, welche Num­­mern sich aus dem Traume entnehmen ließen und beschloß, die das Alter seiner Frau bezeichnende Zahl für die nächste Brünner Ziehung zu fegen. Die Frau gab an, 28 Jahre alt zu sein und Herr H. combinirte noch zwei andere Nummern dazu, ging sodann in eine Lottocollectur, um sein Glück zu probiren. Hochklopfenden Herzens eilte der Agent, nachdem die gezogenen Nummern hier angelangt waren, zur Collectur, wo­ er zu seinem Berger fand, daß anstatt der Zahl 28 die Nummer 36 gezogen wurde, welcher Umstand seine­­ Terno­­aussichten gänzlich vernichtete. Höcht erzürnt kehrte er zu seiner Frau zurück und erzählte ihr den bedauerlichen Miß­­erfolg. Nach längerer, über diese Angelegenheit gepflogenen Controverse stellte sich schließlich heraus, daß die Frau aus fals<er Scham vor dem Gatten ihr wirkliches Alter verheim­­lichte und ihm anstatt 36 blos 28 Jahre alt zu sein angab. Der erbitterte Gatte gerieth über diese Eröffnung in eine solche Wuth, daß er darauf bestand, sich von seiner Frau scheiden zu lassen und leitete bereits die diesbezüglichen Schritte ein. Da er jedoch keine anderen Motive zur Begründung seiner Scheidungsklage vorbringen konnte, wies die " competente "Behörde den Kläger zurück, der von seinen Träumen mindestens so viel profitirte, daß er jehr das wirkliche Alter seiner Frau weiß. Mit letzterer wird er sich wohl aussöhnen, einstweilen “aber sucht er, wie die Alles wissende Fama erzählt, nach besseren Nummern, um mit Hilfe derselben ' auß ohne Hinzu­­thun und Erlaubniß Sr. Wohlgeboren des Herrn Dr. Orlich, Professor der Mathematik und Terno-Hebamme in Berlin, einen Gewinnst zu machen. (Nach dem „Pol. Volksblatt“.) u Original-Correspondenzen. Als wir uns vor etwa vierzehn Tagen so plößlich hier der hineinversezt sahen in die streng winterliche Zeit, da schien es, als könne es sobald nicht anders werden, do< gar bald sendete die Sonne ihre wärmenden Strahlen hernieder und ihrer verjüngten Kraft mußte Alles weichen, was nicht wider­­stehen und Stand halten konnte. Seit etlichen Tagen haben wir das schönste Frühlings­­wetter; auf unseren Anhöhen zerrinnt der legte Schnee und in den Niederungen ergöht bereits ein anmuthiges Grün unser Auge. Unsere Oeconomen scheinen sich diesmal auf — wie so oft — getäuscht zu haben; denn wie sehr sie ihre Hoffnung auf eine gute Ueberwinterung der Saaten aufgegeben hatten, ebenso sehr fühlen sie sich jet über alle Erwartung mit neuer, vielversprecßender Hoffnung auf gutes Gedeihen derselben erfüllt und sehen die Arbeit ihrer Hände, so weit man dies bis jekt sagen kann — mit geringen Ausnahmen — Die Felder sind zum größten Theile von den, reichlich belohnt, hie und da bis zu einer beträchtlichen Höhe angehäuft gewesenen Schneemassen befreit und die junge Saat kleidet sich unter wohlthuender und belebender Einwirkung des Lichtes und der Wärme in frisches Grün. — Anhaltende günstige Witterung dürfte ein reichliches Resultat zur Folge haben. Mit Beginn nächster Woche wird unter solchen Witterungsverhältnissen der Lenz auch bei uns schon seinen Anfang nehmen. Zu dem jüngst eingesetzten Berichte, das Erdbeben in der Zips betreffend, habe ich als Nachtrag noch hinzuzufügen, daß in Dvorecz, einer zwischen Rißdorf und Leutschau gelegenen Ortschaft in Folge der kräftigen und nachhaltigen Erderschüt­­terungen sogar die Bilder von den Wänden herabfielen. In Leutschau soll äußerst wenig verspürt worden sein. 4. Rißdorf (Zips) am 1. April 1876. TREE TEE SENE REGIST III IE BETT TEE TER EEE STEGE MAE FERNEN FETTE SEDE DER LOG ENTRE EG NAT EEE TR RETTET ÜK VERBESSERN KOZBE S S HI ET ESZT ET IRRE IG WIENER HEINEN TEE IE EKDTASZOSER NGEN LE b AMtliche Kundmachungen. (Aus dem "B. K." vom 31. März und 1. April Nr. 47 und 48.) Erledigte Stellen. Manipulantenstellen b. d. Tabakeinlösungsämtern. Ght. 1300 fl. resp. 1100, 800, 500 und entsprechendem Quartiers­­­geld. Bis 28. April, z. k. u. Finanzministerium. Cassierstelle­ beim Forstamte in Bresnitz, 900 fl. Ght., 135­8. Qugd., 48 Cbm. Brennholz und 10 Catastral-Joch Grund­­antheil. Bis 15. April, z.k. Güterdirection in Bresnitz. Cassierstelle bei dem Waldamte in Zsarnócza. 800 fl. Ght., 41 Cbm. Brennholz, 10 Catastraljoch und Naturalquartier. Bis 17. April, z. B. Güterdirection in Neusohl. Steuereinnehmer­­event. Controllerstelle im Arader Finanzdirections-Bezirke, 960 fl. resp. 720 fl. Ght., 150 fl. resp. 100 fl. Qugd. Caution %, des Gehaltes. Bis 21. April, z. Finanz­­direction in Arad. Erbansprüche an die Verlassenschaft des 1862 in Zsadány verst. Bernath Stern u. 1873 verst. Theresia Fleisch, bis 9. Mai, b. Gr. Kaschau. 1875 in Leutschau verst. Johann Girgas, bis 10. Mai, b. Gr. Leutschau. 1875 in Wagenbrüssel verst. Sofia Aleznauer bis 11. Mai, b. Gr. Leutschau. 1865 in Miskolez verst. b. Gr. Miskolez. 1855 verst, Paul Székely in Szederkény, bis 11. Mai, b. Gr. Miskolez. 1870 in Szilvas verst. We. Michael Baktor Moln­ár, bis. 11. Mai, Andreas Brasse, bis 11. Mai, b. Gr. Miskolcz. . 1871 in Ö-Liszka verst. Stefan Horvát h, bis 11, Mai, Gr. 8.-A.-VUjhely. ; Aufrufe zu Anspruchs-Erhebungen. Mobilienpfändung gegen: Anton Hauszer in Kaschau, bis 7. April, b. Gr. Kaschan. Sopkó Abrahamovits in Patak, bis 14. April, b. Gr.-Ex. Kassanowszky in Varanno. Knie. Emerich Tisza in P.­Ladany, bis 14. April, b. Gr.-Ex. Currentirung und Amortisstten. Quittung über Werthpapiere, 800 fl. nach dem. Courswerthe, ein Ansehen von 650 fl. enthaltend, sub Zahl 3777 Seitens der I. ung. Gewerbebank ausgestellt, am 1. März 1872, beziehungsweise 31. December 1872 und 31. März 1874 fällig, ist in Verlust gerathen. Gegenwärtiger Besitzer hat seine Ansprüche bis 30. März 1877, d. Gr. in Budapest geltend zu machen, Coneurs- Aufhebung. Brüder Schön, Kaufmannsfirma in $.-A.-Ujhely, vom Gr. S.-A.-Urkely. Offener Sprechsaal. Dr. Vincenz Klär, (Dr. der Medicin und Chirurgie), wohnt Hauptgasse Nr. 77, Danielovics’sches Haus im I. Stod. BEG ordinirt von 2­­ 4 Uhr Nachmittag. “DQ Arme werden unentgeltlich behandelt, mit entsprechender Schulbildung, wird aufgenommen bei Koch , Värkoly, Modewaarenhandlung in Kaschau, und Converts mit farbigem Briefpapiere Monogramme, Visitkarten und sonstige in der Druck- und Papier­­branche einsc­hlagende Artikel sehr preiswürdig zu haben in der acad. Buchbrucerei von Karl Werfer, Kaschau, Hauptgasse Nr. 60, vis-à-vis der großen Promenade. Lotterie. Bei der am 1. d. M. in Wien stattgefundenen Lotto­­ziehung wurden folgende Nummern gezogen: 5, 8, 88, 65, 45. — Nächste Ziehung am 15. April. — Spielsc­hluß Freitag 14. April um 8 Uhr Früh. Telegraphische Course vom 1. bis 3. April. Briefkasten der Redaction. Herrn A. K. in R. — Des überreichen Materials wegen konnten wir Ihren Artikel nur gekürzt aufnehmen, was wir gütigst zu entschuldigen bitten. Wir ersuchen um fernere Mittheilungen aus Ihrer Gegend. DE Ein Practicant 2—2 246 2-3 1. April. 3. April. 5%/5 Metalliques 66.75 | 67.05 52­5 Nationalanlehen , A 69.75 70 20. Anlehen: 1860. . . . wär. 1:.9,90 | 109 80 Bankaktien je 870.— | 880 — Kreditak­ten . 156.75 | 159.80 London 116.40 || 116 45 Silber 101.40 | 101.75 Dukaten . . a AT 5.47 547 Napoleon der RAR 9.29 1 9.2922 100 Mark 57.25 | 57.20 Z0

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