Gombocz Endre: Diaria itinerum Pauli Kitaibelii 2. (1945)

Iter arvense 1804

Den 30 ten nach Altgebirge und zum Wasserfall. Der Weg ist bis unter der Drat-Fabrik derselbe, welcher in den Herrengrund führt, dann aber geht er links hart am Wasser, bis sich dieses theilt, wo man dann dem rechts herabkommenden folgt. In den Kalkfelsen und ober dem Wasserfalle: Allium senescens, Saxifraga Cotyledon, Arenaria macrocarpa, Adian­­thum Ruta muraria et trichomanes, Campanula rotundifolia, Myagrum saxatile, Genista pilosa, Sedum album, Campanula rapunculoides, Cyclamen europaeum, Thymus alpinus, Bupleu­­rum falcatum, Cynosurus coeruleus, Carduus defloratus, Daphne Mezereum, Viburnum Opulus et Lantana, Crataegus Aria, The­sium alpinum, Buphthalmum salicifolium, Valeriana tripteris, Ru­bus saxatilis, Anthericum ramosum, Cornus sanguinea, Coronilla coronata, Taxus baccata, Fichten und Föhren, Buchen, Ahorne (floribus racemosis), Asarum europaeum, Senecio nemorensis, Cnicus erysithales, Moehringia, Campanula Tracheitum, Mespi­lus cotoneaster, Medicago lupulina. Der Kalkstein ist deutlich geschichtet. Das Thal ist voll Kalktuff. Hedera Helix, Salvia glutinosa, Vaillant ia glabra, Apargia, Corylus Avellana, Gentiana asclepiades. Unweit ober dem Dorfe hört die Grauwacke auf, und Kalk­stein setzt auf. Dieser bildet unter den Gipfeln der Berge fast überall grelle Felsen. Quellen und Bäche sind genug. Ober Ulmanka ist ein braunrother Thon-Schiefer, unter dem Ort ein grauer Kalkstein. Gegen die Sägemühle folgt wieder theils grauer, theils braunrother Schiefer, dessen Ablösungen et­was glänzend und glatt sind. Unter der Sägemühle wieder Kalk, dann grauer Schiefer, wieder Kalk. (Der Urpin ist am Eck, wo sich die Gran wendet, daran aufwärts ist der Kalvarienberg; dann folgt die Кора, wo das Wirtshaus ist, dann ist Sztara Кора (die alte), dann über das Thal links, wie man nach Micsina fährt, Turitska.

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