Neppendorfer Blätter, 1926 (Jahrgang 24, nr. 1-52)

1926-01-01 / nr. 1

·Reppendorfer Blätter Adroittion. irgend it in dieser Welt ...85 jept angenehm bestellt; packt man’s Leben da und dort, Packt man’s,nie am rechten Ort; 85 gibt Xerger, Gift und Galle, sieder fracht die wird nicht alle; Devon kann uns heut allein onkel Bou­hners Blatt befrei’n, tastlos sammelt er die Meiße, fängt die besten Geistesbliße, einmal zahm und einmal wild, tabenschwarz und engelsmild ! Bringt in munteren Gedichten lauter luftige Geschichten, angelt mit geschicker Hand etwas Schnurriges ans Land, trägt geduldig manches Schimpfen, trägt der Nörgler M­asenrümpfen; eben deshalb, ungeniert rat ich Allen: Abonniert! 020 3) ,Nr.1— =­­­­ An Alle! Wenn ihr’s recht befehl, so fand sich: Neuzehnhundertfünfundzwanzig war ein Sahr, zumeist recht kläglich, eben grade noch erträglich). Drum bringen wir der Leserschar heute für das neue Jahr unsern heißen Glückwunsch dar: Mas das alte Jahr genommen, möcg’s im neuen wiederkommen. Alles, was ihr wüniget auf Erden, möge euch erfüllet werden, und, damit das Herz sich freue, wahret unserm Blatt die Treue. Ergo: Abonniert aufs neue unser Blättchen für Humor, öffnet ihm doch Tür und Tor überall im ganzen Lande, in dem großen Staatsverbande. Seder, der deutsch lesen kann, schaffe sich dies Wlättchen an, für ein Halbjahr 100 Lek­ — das it billig, meiner Treu! „Xeppendorfer Blätter“ Das ernste Wort es schüttelt dirh, dringt dir durch Mark und Bein. Drum liebes Mädel, höre mich und wickel feif dich ein. Worträtsel. Das zweite Wort ich wünsch es nicht an Mensch, Geschirr, noch Hut. Denn wohl ein jeder Weise spricht: „Es schmerzt und steht nicht gut.“ Das Doppelwort besiße ihh an meiner großen Seh; frist jemand drauf, dann quielsche ich). Es tut mir nämlich weh. Auflösung in nächster Nummer. “­­ Frau Wenne ist bemüht und zieht, wobei ein Unglück ihr geschieht. Ach!(8al­ ging die Antenne flöten! FrauAenne schwebt in dunklen Nöten.

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