Neppendorfer Blätter, 1927 (Jahrgang 25, nr. 1-52)

1927-01-01 / nr. 1

Pro ass Ä »so-sea- »- BlBLcCJT CA ip Preis. 4 ge = do Bi ea Wochenschrift für Humor und Satire Blätter Hermannstadt, 1. Januar. 1927 25. Jahr ’ Offenherzig.' Zunge Frau: „Sag mir, Schab, was hättest du gemacht, wenn ich nicht deine Frau geworden wäre?“ Der Mann: „Sonkurs,* 1927 Im Jahr Neunzehnzwanzig sieben ist der Preis ganz so geblieben wie in dem vergangnen Jahr für dies Blatt — ein Glück, fürwahr ! Vierundzwanzig Jahr bestanden hat dies Blatt schon — wohlverstanden ! nicht als künstlerisches — nein, bescheidnes Volksblatt will es sein. Sogenannte „Literatur“ findet man in Aronstadt nur, dort kann sich der Geist verlieren : „Stichel“-Schriften fabrizieren. In dem hübschen Hermannstädtchen sehr gelesen it dies Blättchen, doch auch­ in dem ganzen Lande knüpfte es manch zarte Bande. Dieses Blättchen will bestehen, viele Käufer zu ihm gehen, zahlen immer voraus bar ganzes oder halbes Jahr. Darum allen unsern Xeiern, die nicht woll’n die Welt „verbesern“, rufen wir ein kräftig Seil! (Die andern denken sich ihr Zeil.) Das kleinere Uebel. Frau Meier will ihren Mann, der jede Nacht schwer bezeht nach Hause kommt, ein bisschen ein= Schüchtern und nähert sich ihm, als er das Schlafzimmer betritt, mit übergehängtem Bestuh. — Herr Meier: — „Wer bist d­u?* — Frau Meier: „So bin ein Get ...* — Herr Meier: „Gott sei Dank, ich dachte a. Ba WU Biblioteca Judeteana ASTRA 2100 nl *21930 Nurel hat ’nen Heinen Rausch. (In vier Bildern.) „Ich glaub, er hab­e­ ein "kleines Raul erwischt! Aber ich bin nur froh, daß ich meine Trepp glücklich gefunden hab!“ 2 S | \

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