Neue Zeitung, 2010 (54. évfolyam, 1-53. szám)

2010-05-21 / 21. szám

8 KUNTERBUNTES NZjunior Rezepte für Kinder Waffeln wie von Großmutter Zutaten für 8 Portionen: 250 g Butter, 150 g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, 6 Eier, 500 g Mehl, 1/2 Teelöffel Backpulver, 1/2 Liter Milch, 1/2 Liter Mineral­wasser Rührt Fett, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig, gebt die 6 Eigelb dazu und rührt solange, bis der Zucker geschmolzen ist. Mischt das Mehl mit dem Back­pulver, siebt es durch und gebt es abwechselnd mit der Milch dazu. Rührt danach das Sprudelwasser unter, und hebt dann vorsichtig das sehr steif geschlagene Eiweiß unter. Fettet das Waffeleisen ein, heizt es auf, und füllt den Teig ein. Die Waffeln goldgelb backen. Mit Puderzucker oder Zimtzucker bestreut sofort ser­vieren. Morgenmuffelmilch Zutaten pro Person: 1/2 1 Milch, 1/2 Banane, 2 Eßlöffel, Honig, 1 Teelöffel Zimt Nehmt 1/2 Liter Milch und gebt 2 Eßlöffel Honig dazu. Alles gut verrühren. Nun gebt ihr eine halbe pürierte Banane und von dem Zimtpulver 1 Teelöffel hinzu. Gut mixen und fertg ist die Morgenmuf­felmilch! Buchstabensalat In unserem Buchstabensalat findet ihr von rechts nach links, von links nach rechts sowie von oben nach unten und von unten nach oben folgende 15 verschiedene Sportarten. BIATHLON - BOB - BOXEN -EISTANZ - FUSSBALL - GOLF - HANDBALL - KANU - KORBBALL - LAUFEN - RAD­RENNEN - RINGEN - SURFEN - TAUCHEN - WEITSPRUNG 0 R K O R B B A L L 1 A L L A B D N A H N D L E B 1 S A U Z E R A L L A U F E N H E B O B T R R R A C N S K O H F F 1 T U N S A X L E R N S A E U N E O N O G 1 T N F U N N E G E E W E 1 T S P R U N G Lach mit! Die ältere Schwester meint zu ihrem kleinen Bruder: „Freu dich, bald wirst du Onkel!“ Beleidigt sagt der Kleine: „Aber ich wollte doch Pilot werden!“ Der Doktor fragt den Patien­ten: „Reden Sie, wenn Sie schlafen?“ „Nein, ich rede, wenn die anderen schlafen. Ich bin Leh­rer.“ Der Lehrer erklärt: „Wenn ich ein Stück Papier in 4 Teile reiße, hab ich vier Viertel, wenn ich es in acht Teile zerreiße, acht Achtel. Was hab ich, wenn ich es 1.000 Teile zerreiße?“ Paula meldet sich: „Konfetti, Herr Lehrer!!!“ Die Lehrerin zu Klaus: „Sag mir, was für Pilze kann man essen?“ Klaus: „Alle Pilze, doch gibt es Pilze, die ißt man nur ein­mal.“ Erwachsene unterhalten sich über ihr Familienleben. Sagt Meier: „Wenn ich nach Hause komme, stelle ich mich direkt vor den Fernseher. Dann wissen die Kinder wenig­stens, daß ich da bin.“ Redakteurin: Beate Dohndorf Unsere Anschrift: Budapest, Lendvay u. 22 H-1062 Telefon: 302 68 77 E-Mail: neueztg@hu.inter.net NZjunior im Internet: www.neue-zeitung.hu Was? Wo? Himmelfahrt und Pfingstfest Seite 3 Der Pfingstlümmel Seite 5 Nasenzupfen Seite 6 Indianer glaubten an Geister Seite 7 Landesfinale im Rezitationswettbewerb Endrunde erreicht und geschafft Mehrere Stufen - Schul-, Komitats- und /oder Regional­ebene - haben sie schon erfolg­reich bewältigt und die jeweili­gen Jurys von ihrem Können als Rezitatoren überzeugt. Nun präsentierten sie am 14. Mai im Deutschen Nationalitäten­gymnasium in Budapest im Landesfinale gekonnt ihre Gedichte und Prosatexte in Hochsprache und Mundart. Die Rezitationswettbewerbe für Grundschüler im deut­schen Minderheitenunterricht blicken auf eine jahrzehntelan­ge Tradition zurück, Abschluß ist seit einigen Jahren das Landesfinale, das von der Landesverwaltung der Un­garndeutschen veranstaltet und wie immer von Regional­büroleiter Robert Wild organi­siert wird. Das Budapester Gymnasium verwandelte sich an diesem Tage in ein regelrechtes Bienen­haus, bevölkert von rund 150 Teilnehmern aus allen Ecken und Enden des Landes samt Lehrerinnen und/oder Eltern, die ihre Schützlinge begleitet und ihnen die Daumen gedrückt haben. Bei der Eröffnung begrüßte Monika Ambach die Anwesen­den und wünschte allen Rezita­toren Hals- und Beinbruch, betonte aber auch, daß durch das Landesfinale die nun wirk­lich Landesbesten auf diesem Gebiet ermittelt werden. Orga­nisator Robert Wild stellte die Jurymitglieder vor. Ministerialoberrätin Anna Kemer sprach bei der Eröffnung die Grußworte. Um die Plätze wetteifert wurde in insgesamt sechs Kategorien: Mundart Unterstu­fe, Mundart Oberstufe, 1.-2., 3.- 4., 5.-6. und 7.-8. Kasse. Wäh­rend in den Mundartkategorien jeweils ein Stück vorgetragen wurde, mußten in der Hochspra­che je ein Pflichttext und ein selbst gewählter Text - egal ob Gedicht oder Prosa - dargebo­ten werden. Die jahrelange Routine trägt immer mehr Früchte. Die rezi­tierten Texte entsprachen durch­weg dem Alter und Wesen der Kinder, aber auch im Vortrag sowie im Sprachlichen (Aus­sprache, Intonation) sind bedeu­tende Fortschritte sichtbar. Ner­vosität und Lampenfieber hat­ten die Rezitatoren gut unter Kontrolle. Ein Farbtupfer waren die in Volkstrachten erschiene­nen Teilnehmer, die ihr Können vor allem in den Mundartkate­gorien präsentierten. Erfreu­licher Weise nimmt hier nicht nur die Anzahl der Mitwirken­den zu, auch ihre Texte werden immer anspruchsvoller. So hatten es die Jurys wie immer nicht eben leicht, die Besten zu ermitteln, da oftmals nur geringe Unterschiede zwi­schen den einzelnen Darbietun­gen bestanden. Bei der Auswertung in den Kategorien erhielten alle Mit­wirkenden eine Teilnahme­urkunde. Die je ersten drei Pla­zierten bekamen bei der Preis­verleihung vor versammeltem Plenum eine weitere Urkunde sowie Sachpreise, und die Erst­­palzierten trugen dort noch ein­mal einen ihrer Texte vor, wofür sie herzlichen Applaus ernteten. Dank gebührt den Organisa­toren, Veranstaltern, dem gast­gebenden Gymnasium sowie in erster Linie den Pädagogen und Eltern, die weder Zeit noch Mühe scheuten, ihre Schüler/ Kinder auf diesen Wettstreit erfolgreich vorzubereiten. Allen Teilnehmern und Ge­winnern herzlichen Glück­wunsch! (Bilder der Erstplazierten sowie eine Liste der jeweils ersten Drei findet ihr auf Seite 2!) Jurymitglieder Anna Kemer und Heinz Bemart überreichen Preise

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