Neuer Weg, 1955. augusztus (7. évfolyam, 1958-1981. szám)

1955-08-02 / 1958. szám

EINE NEUE ZIEGELFABRIK. In der Gemeinde Cetatea de Baltă (Region Stalin) wurde vor kurzem der Bau einer Ziegelfabrik fertiggestellt. Die neue Fabrik hat die Produktion aufgertom­­men und erzeugt in acht Stunden 12.000 Ziegel. DREI TOTE UND EINEN SCHWER­VERLETZTEN forderte der Zusapimen­­stoss eines englischen Düsenjägers mil einem Auto auf dem Flugplatz von Oldenburg (Westdeutschland). „FLIEGENDE BLÄTTER“ werden in der Region Stalin von einem Kollektiv der Regionszeitung „Drum Nou“ heraus­­gegeben. Diesfes Kollektiv fährt mit einem Lastkraftwagen durch die Gemeinden der Region und verfügt über eine kleine Druckerei, so dass die „Fliegenden Blät­ter“ an Ort und Stelle herausgege­ben werden können. EIN DÜSENBOMBER DER TYPE „B-47“ stürzte am 14. Juli in der Nähe des amerikanischen Flugstützpunktes „Barksdale“ im Staate Louisiana ab. Die aus vier Mann bestehende Besatzung fand dabei den Tod. DIE LEBENSMITTELVERSORGUNG der Werktätigen unseres Landeş wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jah­res bedeutend verbessert. Die Verkaufs­läden in Städten und Arbeitersiedlungen haben in dieser Zeitspanne mehr Le­bensmittel verkauft, so z. B. um 19% Fleischpräparate, 34% Fleisch, 16% Speck und Fett, 79% frische Fische, 25% Reis, 18% Butter, 62% Milch, 23% Zucker und um 14% mehr Süsswaren als in dem ersten Semester 1954. „ICH ÜBE, UM DER GRÖSSTE BANDIT ZU WERDEN“ — prahlte ein 14 Jähriger Junge in' Pasadena (Kali­fornien), als ihn die Polizei verhaftete In den USA ist die Anzahl der jugend­lichen Verbrecher unablässig :m Wach­sen begriffen. Im Laufe eines Jahres wurden 3.385 Kinder zwischen 10—17 Jahren vor Gericht gestellt. VOR KURZEM WURDEN DIE ERSTEN BÄNDE der Werke der Klas­siker der Weltliteratur Shakespeare und Moliére in unserem Lande herausgege­ben. Die Werke Shakespeares werden 12, diejenigen Moíiéres 4 Bände umfassen. Der erste Shakespeare-Band enthält auch eine einleitende Studie. FAST 1.000 SCHÜLER der Region Bírtad verbringen ihre Schulferien in den Sommerlagern von Soveja oder in den drei anderen Regionslagern von Tecuci und Focşani. Weitere 300 Schü­ler der Region Birlad sind zur Erholung in die Kolonie bei Bucşani, Region' Su­ceava und andere 30 ans Schwarze Meer gefahren. maii EINE GROSSE WÄRMEWELLE und starke Stürme erfassen ganz Italien, wie aus Pressemeldungen hervorgeht. In der Umgebung von Palermo und in ande­ren Teilen des Landes erreicht die Tages­temperatur 39 Grad im Schatten, wo­durch zahlreiche Waldbrände entstehen. DIE ZU EHREN DER V. WELTFEST­SPIELE der Jugend und Studenten ab­gehaltenen Sportwettkämpfe erfassten über. 36.000 Teilnehmer in der Region Stalin. In der ersten Jahreshälfte wur­den 5.425 Jugendliche Träger des GMA­­Abzeichens I. Grades und 202 erhielten das (JMA-Abzeichen II. Grades. FÜR EINEN KULTURAUSTAUSCH ZWISCHEN OST- UND WEST­DEUTSCHLAND trat der Kulturminister der DDR, Becher, in einem Vortrag in Münéhen vor 1.000 Zuhörern ein, an den sich eine mehrstündige Diskussion anschloss. DER WARENVERKEHR AUF DEM WOLGA-DON-KANAL wird im Laufe dieses Jahres doppelt so gross sein, wie 1953. Auf dem Kanal verkehren konfor­­table Passagierdampfer sowie Motor­schiffe, die mit Dieselmotoren ausgestat­tet sind. 3.0Ó0 KUMPEL aus dem grossen fran­zösischen Kohlenbecken Cevennes (Gard- Departement) haben am 26. Juli die Arbeit niedergelegt, als Protest gegen die Entlassungen, die die Leitung der sogenannten Europäischen Kohlen- und Stahl-Union in letzter Zeit vorgenom­men hat. Im Laufe dieses Monates hat die Verwaltung der Bergwerke alle alge­rischen Arbeiter entlassen, die sich ge­weigert haben, im Bergwerk Lorena ein­zufahren. EIN NEUER TYP HUBSCHRAUBER würde anlässlich des Tages der Luftflotte der UdSSR vorgeführt. Er wird von zwei Motoren angetrieben und hat die Form eines Motorzugs. An Bord dieses riesigen Hubschraubers finden Dutzende Passa­giere sówie Personenautos und sonstige schwere Lasten Platz. Der neue Flugap­parat erreicht eine beachtliche Höhe und die Geschwindigkeit eines Transportflug­zeuges. ÜEMASS EINEM BERICHT des Land­wirtschaftsministeriums und des Ministe­riums der Staatswirtschaften der Unga­rischen Volksrepublik wurden bereits drei Viertel der Getreidefläche abgeerntet. Die diesjährige Ernte ist bedeutend grösser als 1954. DER DRITTE MARTIN OFEN ist im Eisenhüttenkombinat „W. I. Lenin“ in Nowa Huta in Betrieb genorpmen wor­den. In Bukarest feierte die Jugend den Eröffnungstag der V. Weltfestspiele der Jugend und Studenten auf dem Plati der Republik. Zehntausende nähmen an dem grossen Fest teil und zollten den Darbietungen der Künstler und Laien­spielgruppen reichen Beifall. IM BILD: öie Tanzgruppe der Bukarester Genos­senschaft „Coşarii“ führt einen Zigeuner tanz auf. IIIIIBOBUIII Dicht umlagern grauschwarze' Wbiken die Bergspitzen. Noch liţgt..die .Natur in tiefem Schlaf. 'Nur ein fahler Schim­mer über den Gipfeln künaét den neuen Morgen an. Allmählich heben sich die Wolken. Nebelschwaden steigen aus den Niederungen, werden von einem Wind­­stoss gespalten und zerflattern. Auf der Passhöhe Hegt Predeal. Bis hoch hinauf kleben die malerischen Hüt­ten an den Tannenhängen, friedlich­­schön im Zwielicht des anbrechenden Tages. In den Erholungsheimen herrscht tiefe Stille. , Plötzlich schrillt ein Wecker. Unwil­lig dreht sich die Schläferin auf die an­dere Seite. Eine Hand greift zur Uhr — das Läuten verstummt. Die halbgeöffne­ten Augen blinzeln zum Fenster hin­über Mit einem Satz ist Anna Marton aus dem Bett. Sie tritt ans offene Fen­ster und schiebt die Gardinen zurück. Auf der Landstrasse rattert ein Postom­nibus vorüber. Pioniere schwenken Tü­cher. Aha, auch Frühaufsteher. Jetzt aber geschwind, denn heute geht es in die Berge. ‘ Steil ist der Aufstieg. Dit. - kleine Gruppe hat nicht den breiten Weg ge­wählt, der in weiten Schleifen zu der Hütte „Trei Brazi" führt, Nein, gerade Îdurch den Wald hinauf. Ion Goran ist an der Spitze. Obgleich es noch kalt isf. steht allen bald der ’ Schweiss auf der Stirne. Aus dem Dickicht kommt grauer 'Nebel. Föhren und Fichten lösen die Harthölzer ab. Eine schmale Lichtung. ,,Seht", ruft Anna, ..seht doch, wie wun­derbar das ist!" Unwillkürlich wenden alle die Köpfe. Ober den Tannenspitzen, weit oben, bricht d’° Sohne hinter den Wolken hervor. Warm leuchten die Strahlen. Weiter gehts! Diesmal führt Anna Marton. Seit wenigen Tagen erst hat sich die Gruppe zusammengescfilossen und wächst von Tag ţu Tag. ÍKeip. Wun­der, wér will nichi an so herrlichen Aus­flügen teilnehmen? Anna hat sich gleich einen Spitzenplätz erobert. Sie ist noch jung. 18 Jahre zählt die schlanke, schwar­ze Ungarin aus Vlăhiţu (Autonome Un­garische Region). Wie kühl es im Schat­ten der Tannen ist. Wo ein Sonnenstrahl den Boden trifft, dampft das Moos. Iso, das ist der ,leichte’ Aufstieg zu .Trei Brazi'. Uf I” Elena Lăzărescu keucht. „Wenn du auf dem ,Promenaden• weg’ hinauf willst, kannst du jeden Au­genblick zurücktreten. Da sind auch die Grossväter unterwegs." Die anderen la­chen. Anna ist wieder einmal ein Witz geglückt. Eine Tafel zeigt: Sipote l'U Stunden — Trei Brazi 3/4 Stunden. „Zuerst zu ,Trei Brazi’. In zehn Minuten sind wir unten," ruft Mihai und rast den Abhang hinunter. „Verdammt steil, aber ein gu­tes Training für Fussball." Ion Goran, der Schüler aus Bukarest, freut sich auf das Spiel von heute nachmittag. Hinter der Hütte erhebt sich gigan­tisch der steinerne Rücken des Schuler­­masSivs. Die helle Wand gleisst in den goldenen Sonnenstrahlen. Der Blick glei­tet über Auen und Wälder hinüber zur Bucegi-Kette. Doch die Spitzen sind in Wolken gehüllt. Stunden später wird die Hütte „Trei Brazi" zum Sammelplatz. Erst als die Sonne hoch am Himmel steht, steigen die Ausflügler nach Pre­deal hinunter. Ein köstliches Mittags­mahl wartet auf die Hungrigen. Es gibt keinen, der in dieser herrlichen Natur aufs Essen vergisst. Im Speisesaal des prächtigen Erho­lungsheims „7 Noiembrie” sitzen die Gäste an der Tafel. Der kleine stille Musikus kommt natürlich später. Der Dirigent und Komponist Liviu lonescu ist ein leidenschaftlicher Bergsteiger. „Heute< waren wir auf der .Creasta Co­coşului’. Diese blumenübersäte Berg­wiese l Die ganze Gebirgskette kann man, in einen Atemzug gemessen.11 . „Oho,, mein Lieber,“ wirft Eliza Cotai ein, die ihn vom Filmorchester aus Bukarest her kenni. „Der Cläbucel ist auch nuhl’ lllBI!IIBIIllBII!lBI!IIBI!IIBIlllBlli!BI!!IBII!IB!l!IBIIIIBIl!IB[IIIBII!IBIll!l zu verachten. Allein der Weg durch den Tannenwald ist erfrischend. Von oben sieht man die Bucegi-Kette wie durch , blque, Schleier. Nicht wahr?" wendet sie : sich'an ilte beiden fürigen Klausenbur ge­rinnen, die zusammen mit ihr den Aus­blick genossen haben. Doch die Sind zu sehr mit dem Essen beschäftigt, um zu antworten. i 1 *"■4 Şi A gemütliche •' Stimmung herrscht -ttn ’Rahm und regt ' zutn ■ Sprechen an. Tudor Cioboaţă ist ein ruhiger, gesetz­ter Fünfziger. Mit' seiner Tochter weilt er hier auf Erholung. Aber zugleich be­reitet er sich für die Arbeiten vor, die ihn in Bukarest erwarten. Heute waren beide mit Tänase Florea, dem jungen Banater, bei der „Trei Brazi"-Hütte. „Morgen aber — wenn das Wetter nicht anders will — müssen wir auch zur ,Creasta Cocoşului’. Wer kommt mit?" Die andern ringsumher lachen. Nur Tänase Florea ist wieder mit seinen Ar­beitsgedanken beschäftigt. Eben schil­dert er seinem Tischnachbar den Betrieb auf der MTS „Cenei“ neben Temesvár. „Morgen ? Da fahren wir doch nach Si­naia zum Schloss I" Allmählich ziehen sich die Kurgäste in ihre Zimmer zurück, um die Nachmit­tagsruhe zu gemessen. Andere wieder spielen im Klub Rummy und Schach, schmökern in den neuesten Zeitungen, und' Illustrierten oder liefern im ande­ren Flügel dem Partner eine Revanche im Tischtennis. Weisse Wolken haben den Himmel überzogen. Mittagshitze. Auf dem Bahn­hof ist Hochbetrieb. Ein Zug ist einge­laufen. Die Verwaltung der Erholungs­heime bekommt Arbeit. Der Fassungs­raum des Kurorts hat sich gegenüber dein vorigen Jahr vergrössert. Bald sind die einzelnen zu den ihnen zugetedten Villen unterwegs. Saubere, bequeme Räume empfangen sie. Wie kühl es da ist I Nur einer hat einen langen Weg. Die Pfeife zwischen den Zähnen, stapft Moscu Alcalay den Bergpfad hinauf. Er ist Schauspieler des Eisenbahner-Thea­ters in Bukarest. Nach der anstrengen­den Spielzeit folgt nun die Erholung. Er bleibt stehen und wirft einen Blick zu­rück. Schön ist es liier. Welche Wonne muss es erst für die vielen sein, die zum erstenmal diese Gebirgsnatur ge­­niessen... Nur wenige Stunden ruht Predeal. Die Sonne brennt auf die öde Land­strasse. Auch die vorüberfahrenden Au­tos scheinen ihr Tempo zu verlangsa­men, Doch halt I Da wird gearbeitet. An der Strasse nach Stalinstadt — gegen­über dem Erholungsheim „30 Decem­brie" — reihen sich Neubauten aneinan­der. Der erste einstöckige Bau wird ein Sanatorium für Eisenbahner. Erholungs­heime und kleine Villen entstehen. Auch iiiibiiibiihbiuibii!m iiHüBin SONNE ÜBER DEN BERGEN raWm,« (Ein Tag in einem Kurort) «■iiiiliiiiiBiiiiai’iiaiiiiBiiiiaiiiiBiiiiaiiiiBBiiiiaiiiiBiiiiaiiiaiiiiBiiuHiiiniiiiaiiiiBiiinwiBinHiiiHiiiiauiiBiiinuiHiii'B«1 ein geräumiges Klubhaus wird gebaut. Die Arbeit nähert sich dem Ende und schon Anfang August wird in den Räu­men fröhlicher Betrieb herrschen. Hinter der Baustelle liegt der Sport­platz. Eben werden Netze hinter die Torbalken gespannt. Um 17 Uhr beginnt das Fussb allspiel, zu dem sich die ersten Schaulustigen einfinden. „Wir haben ein paar ,Grössen' aus Bukarest hier auf Erholung. Die werden auch mitm ichen, ruft ein kleiner Junge freudestrahlend. Während die Spieler das Leder über den Rasen jagen, ertönt es aus den Lautsprechern. „Achtung l Wir senden auf Wunsch zahlreicher Kurgäste aus Predeal das Moskauer Studentenlied". Schon 6 Uhr nachmittags I Die letzten Ausflügler aus dem Rosenauer Tal keh­ren zurück. Auf der Hauptstrasse be­ginnt der Abendspaziergang. Tagesein­drücke werden ausgetauscht und Pro­gramme für morgen besprochen. Oh, kei­ne Langeweile kommt auf! Alles geht wunschgemäss. Schnell bricht die Dämmerung herein. Späte Gäste sitzen bei einem Glas Bier im Parkpavillon. Rein und würzig ist die Luft. Musik tönt von der Strasse her­über. Nachzügler streben dem Kurhaus „7 Noiembrie“ zu. Heute abend wird eine Vorstellung geboten, an der sich auch ausländische Gäste beteiligen. Die Abendprogramme sind besonders ge­schätzt, weil sie immer etwas Neues bringen. Im „9 Mai"-Klub flammen die ersten Lichter auf. Vor der Bibliothek wird Tischtennis gespielt. Ion Läculeanu — der Direktor des Kulturheims „Mi­hail Sadoveanu" — ist jeden Abend un­ter den Jungen zu finden. Sein schwarz­lockiger Partner ist Sergiu Chirulescu. der an den Neubauten arbeitet Nächste Woche werden sie im neuen Klubhaus Bälle übers Netz jagen. Doch schauen wir einmal in den Lesesaal hinein. Sieh da I Eine alte Bekannte. Anna Marton hält ein spannendes Buch in Händen. Aus der Ecke tönt leise Rundfunkmu­sik. Draussen auf der Terasse werden Ti­sche und Stühle zur Seite geräumt. Grosse Hängelampen leuchten ins Dun­kel. Gitarrenklänge. Ein Orchester fällt ein und lädt zum Tanz. Bald ist die Klubterrasse überfüllt. Die Tänzer­paare wiegen sich im Klang der Melo­dien, helles Lachen ertönt. Der Trubel erreicht seinen Höhepunkt. Ein Schlager löst den anderen ab. Als das Schluss­lied zum Aufbruch mahnt, ist es schon halb elf. Die letzten Lichter erlöschen und schwere Nachtschatten lagern über der Stille. Hoch oben rauschen Tannen­­wipfel... J. WESSELKA mmaSm bneJ bni. Tw Seite a bad teí. NEUER WEG Nr. 1958 Kollektivwirtschaft in Gertjanoscfc i bringt die Ernte ein fkWZm Heiss brennt die Sonne und trotz der Regenfälle der vergangenen Tage ist die Luft schwül. Am Rande eines grossen Weizensjtop-; pelfeldes liegt die Dreschtenne. Unweit davon befinden sich die neuen Stallungen der Wirtschaft, Ställe für 120 Pferde, 28 Muttersäue sowie der gemauerte Schuppen von 170 m Länge. Die hohen Strohschober sind von weitem sichtbar., Auf einigen bewegen sich Menschen und ein Elevator befördert das Stroh. Ein langer Zug von Gespannen be­wegt sich auf die Dreschtenne zu, wo der Dreschkasten summt und die Men­schen geschäftig hin und her eilen. Frauen mit grossen Strohhüten beför-" cîern die Spreu oder stehen hoch oben auf dem Dreschkasten und werfen ge­meinsam mit den Männern, die losen! Garben in den Rachen der' Maschine. Andere laden die vollen Säcke auf Wa-i gen; der Weizen wird in den gemeinsa­men Speicher geführt. Drei Dreschkästen arbeiten hier, sagt uns der Vorsitzende der Kollektivwirt­schaft, 1. Ma.cea. Zwei sind au- ,«n4n IAR-Traktor gekoppelt, den : der Trakto­rist Constantin Du(oiu bedient. Täglich werden 4—5 Waggons Getreide gedro­schen. ... Auch der dritte Dreschkasten funktio­niert tadellos und drosch ■beispielsweise am 12. Juli 26.363 kg Gerste. Infolge des Regenwetters war die Ernteeinbringung sehr behindert, trotz­dem wurde der Gerstenschnitt beendet und der Drusch zwischen dem 9. und 19. Juli durchgeführt. Von 85 ha erntete die Wirtschaft 200.910 kg Gerste, was 2350 kg je ha gleichkommt. Von 450 ha Weizen wurden 250 ha abgeerntet, der Drusch ist in vollem Gange. 18 Gespanne führen ununterbrochen die Weizengarben zur Dreschtenne. An­dere Gespanne führen den Weizen zum Lagerraum. Die Wirtschaft besitzt 119 Arbeitspferde. _ Beim Weizenschnitt wurden auch Kom­binen eingesetzt. Tudor Tomescu bedient die Kombine C-4. Bald füllt sich der Bunker, der 1.400 kg Weizenkörner fasst. Der junge Kombinefahrer, Tudof Tomes­cu, hat im vergangenen Jahr - einen : Pach­­kurs besucht. In diesem Jahr fährt er zum erstenmal mit einer Kombine. Sei­ne Maschine macht eine Runde nach der anderen um das Weizenfeld. Weniger ei­frig jst Gheorghe Căpăţînă, den die zwei­te Kombine führt. Als wir in Begleitung des Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Gemeindevolksrates, Emmerich Lang, beim Weizenfeld anlangten, stand die Kombine am Feldrand und ihr Füh­rer, Gheorghe Căpăţînă, lag im Schat­ten der Akazien, die den Feldrain um­säumen. Auf unsere Frage, warum die Kombine nicht arbeite, antwortete er gleichgültig, dass der Akkumulator zu schwach dazu sei. Damit hatte sich Gheorghe Căpăţînă zufrieden gegeben. Die MTS Billed wusste um diesen De­fekt. Ihn allem zu beheben, das war dem Kombinefahrer gar nicht eingefallen. Wir baten den anderen Kombineführer, mit dem Akkumulator seiner Kombine die andere Maschine in Gang zu setzen.....In wenigen'Mfnufen lief der Motor an und die Kúiftbiije Gheqf^hej Căpătînăs fuhr langsam dem Weizenfeld zu. ATSo- ■ wär es dennoch möglich ge­wesen, auch ohne Hilfe der MTS die Maschine in Gang zu setzen. Es hatte nur art 'gutem Willen und an Ver­antwortungsgefühl ..gefehlt. Î Dais. Lieh die Kontrolle der MÎS Bil­led fehlt, ist offensichtlich. Der Chefin­genieur der Station, A, Petru, hatte kei­ne Zeit gefunden, um die auf den Fel­dern der Kollektivwirtschaft in Gertja­­rfipşcjj,.^rbeitende Brigade in ihrer Ar­beit zu kontrollieren. Er hatte nur flüch­tig die*. Dreschtenne besucht. Als man ihn' aufmerksam machen wollte, dass der eine Traktor einen Defekt habe, war er auch schon wieder verschwunden. Noch weniger' kontrollierte der Sektorenagro­nom, N. Gräu, die Arbeit der Brigade; ansonsfen hätte er Massnahmen treffen müssen, damiţ der Kombineführer Că­păţînă nicht utmötig einen halben Ar­­• beitstag verliert. Die Mitglieder der Kollektivwirtschaft hingegen sind alle eifrig bei der Arbeit. Vor dem Weizenschnitt wurde von 120 ha Luzerneheu und von 25 ha Futter­wicke eingebracht. Silomais und Futter­rüben sowie Doppelkulturen tragen zur Ergänzung der Futtermittelbasis bei, , denn der Viehbestand wird in diesem Jahr anwachsen. Zu den 119 Arbeitspfer­­den'werden 46 Fohlen hinzukommen. Der Bestand an Milchkühen wurde auf 31 ge­­, hoben, 50 Schweine wurden vertrags­­mässig abgeliefert, während andere 50 im Herbst abgegeben werden sollen. Die Einbringung der Ernte fordert von den Mitgliedern viel Mühe und harte Arbeit. Die Ertragsaussichten sind aber zufriedenstellend. Sehr hohen Ertrag ver­sprechen die Hackkülturen. Auf 320 ha ist der Mais in diesem Jahr kräf­tig gediehen. Dreimal wurde er gehackt ' und ist beinahe 2 m hoch. Von 320 ha wurden- 120 ha Hybridmais in Quadrat­nestern arigebaüt. Die Zuckerrüben sind der Stolz der-Wirtschaft. Man rechnet auf 3 Waggotis je ha. Mit den Zuckerrü­ben hofft die Wirtschaft, im Wettkampf für hohe Hektarerträge den ersten Preis im Rayon zu gewinnen. Der Hanf hat auf den 120 ha eine Höhe von 2 m erreicht. Die Herbstkulturen stehen im allgemeinen viel schöner als das Som­mergetreide und die Hektarerträge wer­den höher sein. Die Hitze ist unerträglich geworden, doch die Arbeit wird nicht unterbro­chen. Die Mitglieder lösen einander ab, denn der Drusch beginnt vor Sonnenauf­gang und wird erst spät in der Nacht abgeschlossen. JOHANN SZEKLER Jeder schöne Tag wird ausgenützt Schon seit Tagen dauerte das Regen­wetter an. Blitze fahren aus den dunklen Wolken auf die regensatte Erde nieder. Der Weizen auf den Feldern steht in'der Gelbreife; er soll und muss geerntet werden. Jeder ungenützte Tag -bedeutet Verlust, das wissen die Mitglieder der Kollektivwirtschaft „Ştefan Plavăţ“ in Tschanad und auch die Traktorfahrer der MTS-Brigade des Helden der sozialisti­schen Arbeit Vasile Voichiţă aus Gross­­sanktnikolaus, die auf den Feldern dieser Kollektivwirtschaft arbeiten. Am 17. Juli schien nach vielen Tagen endlich wieder die Sonne. Es war ein klarer Sonntagmorgen, der ausgenützt werden musste. Kaum hatten die Sonnenstrahlen und der Morgenwind die taufeuchten Weizen­halme getrocknet, da fanden sich auch schon Kollektivbauern und Traktoristen auf dem Felde ein. Das Brummen der Traktoren brach durch die Sonntagsstille. Jivici Paia und Libor Dana führten mit ihren Traktoren auf einer schon abgeern­teten Fläche den Stoppelsturz durch, während Gheorghe Bogdan, Jivco Cioba­­nov und Milivoi Zomboraz bei ihrem.Bri­gadier, bei Vasile Voichiţă standen und noch rasch den Verlauf der Arbeiten für diesen Tag besprachen. Die Vorbereitungen für den Arbeitsbe­ginn sind bald getroffen. Die sechs Kol­lektivbauern, die die Mähbinder bedienen, sind mit (fern Einfuhren des nötigen Ma­nilafadens beschäftigt. Je zwei Mähbinder werden an einen Traktor gekoppelt. Bald rattern die Mähbinder und fallen die mit Körner reich beladenen Ähren auf das Fördertuch. Die Mähbinderkoppelungen hatten ei­nige Runden um das Weizenfeld getan, als ein neuer SIS-Lastkraftwagen ankam. Die Mitglieder des Leitungsrates, der Vorsitzende und der junge Agronom­ingenieur der Kollektivwirtschaft waren aufs Feld gekommen. Stellenweise liegen die Halme, dort werden die Mitglieder der Feldbrigaden den Schnitt mit Sensen vornehmen. Blau wölbt sich der Himmel über die weiten Weizenflächen der Kollektivwirt­schaft und das Gedröhne der Traktoren und Rattern, der Mähbinder ist in der ganzen Umgebung zu hören. Es klingt den Kollektivbauern wie schönste Musik. Sepp Roos Dienstag, 2. August 1955 15 Jahre seit der Gründung der Moldauischen SSR In der briideriiehen Familie der Sowjetvölker Das Volk der Mol­dauischen SSR feiert eines der bedeutend­sten Ereignisse sei­ner jahrhunderteal­ten Geschichte, Am 2. August 1940 er- — füllte der Oberste So­wjet der UdSSR den Wunsch der Werktäti­gen Bessarabiens und der Moldauischen ASSR, indem er die Moldauisch? Sozia­listische Sowjetrepublik gründete. Dieses historische Ereignis stellt eine der wich­tigsten Etappen in der Entwicklung des Staatslebens des moldauischen Volkes dar. Die schöpferische Tätigkeit des Volkes wurde jedoch durch den tückischen An­griff Hitlerdeutschlands gegen die So­wjetunion unterbrochen. Die hitlerdeut­­schen Okkupanten fügten der Volkswirt­schaft und Kultur der Republik ungeheu­re Schäden zu. Es gelang aber der schöpferischen Energie der Sowjetmen­schen, die vom Kriege geschlagenen Wunden in kurzer Zeit zu heilen und das VofkriegsniVeau der Entwicklung der Republik uin vieles zu überschrei­ten. Die Entwicklung des moldauischen Volkes wurde durch die selbstlose brü­derliche Hilfe des grossen russischen Volkes und der anderen Völker des So­wjetlandes gefördert. Die Werktätigen der Moldauischen SSR gehen dem 15. Jahrestag der Gründung ihrer Republik mit grossen Erfolgen auf allen Gebieten der Volkswirtschaft und Kultur entgegen. Während 1940 die In­dustrie der Republik durch gewerbliche und halbgewerbliche Produktion vertre­ten war, wurden nach dem Krieg neue Industriezweige geschaffen, wie die ver­arbeitende Metallindustrie, die Schuh­­und Lederindustrie, die Konfektions- und Wirkwaren-, Konserven-, Süsswarenindu­strie und andere. In kurzer Zeit wur­den in der Moldauischen SSR die Grund­lagen für die Produktion von Werkzeug­maschinen für Metallzerspanung und -Verarbeitung von Maschinen zur Auffor­stung und Steinverarbeitung, von Moto­ren mit inneren..Verbrennung und Pres­sen gelegt. Gegenwärtig erzeugt die In­dustrie der Moldauischen SSR um 7,4% mehr Produkte als im Jahre 1946. In der Moldauischen SSR wurden gros­se Werke, Fabriken und Kombinate ge­baut und mit hochleistungsfähiger sowje­tischer Technik ausgerüstet. Allein im Laufe des letzten Jahres wurden 6 Gross­zentren für Weinverarbeitung und eine Glasfabrik in Betrieb genommen. Grosse Bauten, wie das W’erk für Eisenbeton­bauten in Kischinew. die Zuckerfabrik in Ghindeşti und das Kombinat für Seiden­gewebe in Bender gehen ihrer Fertig­stellung entgegen. Bis 1956 werden in der Moldauischen SSR insgesamt 119 Be­triebe errichtet werden. In den Nachkriegsjahren wurde die energetische Grundlage der Moldau­ischen SSR vollkommen wiederherge­stellt und bedeutend ausgebaut. Allein ln den letzten vier Jahren wurden 20 grosse Thermozentralen, 29 Kolchos­­und Interkolchos-Wasserzentralen ge­baut. Gegenüber 1950 stieg die Kraft­­stromproiluktion um Jas 2,2fache. Die Ar­beiten an der Wasserkraftzentrale von Dubossary am Dnjester wurden fertigge­stellt. Dies Ist das grösste Wasserkraft­werk der Republik, dessen erstes Elek­­troaggregat bereits Anfang dieses Jahres Kraftstrom zu liefern begann. Der Hauptzweig der Industrie der Moldauischen SSR, die Lebensmittelin­dustrie, erfuhr einen grossen Auf­schwung. Die Konservenfabriken erzeu­gen eine Auswahl von mehr als 100 Obst-, Gemüse- und Fruchtsaftkonserven. Im Laufe des fünf­ten Fünfjahrplans *“ wuchs die Konser­venproduktion um das 2,5fache und in diesem Jahre wer­den die Fabriken der Moldauischen SSR um 18 Millionen Konservenbüchsen mehr als im Vorjahre liefern. Auch die Süss­waren-, Wein- und Brotfabrikation ent­wickelt sich. Gegenwärtig sind in der Industrie der Republik dreimal soviel Arbeiter und An­gestellte tätig als 1940. Das technisch­kulturelle Niveau der Werktätigen hat sich bedeutend gehoben. In der Landwirtschaft der Republik gingen ebenfalls grosse Veränderungen vor sich. Die Werktätigen der Landwirt­schaft, die entschieden auf dem Wege der Kolchoswirtschaft vorwärtsschreiten, von deren Vorzügen sie sich überzeugen konnten, erzielen von Jahr zu Jahr neue Erfolge in der Entwicklung und Festi­gung der Gemeinschaftswirtschaft. Der Sowjetstaat stellt den Kolchosen die fort­geschrittene Technik zur Verfügung, wo­durch 80% der landwirtschaftlichen Ar­beiten mechanisiert werden konnten. Zwei Drittel der Kolchose der Republik gehören zu den Milliopärkolchosen. Dut­zende Kolchose erzielen Jahreseinkünfte von 8—10 Millionen Rubel. Als Folge der Festigung der Kolchose wächst der materielle Wohlstand der Kolchosbauern an. Die wichtigsten Zweige der Landwirt­schaft — die Weingärten und Obstbaum­kulturen — entwickeln sich ohne Unter­lass. Ungefähr ein Drittel aller Weingär­ten der Sowjetunion befindet sich in der Moldauischen SSR. In diesem Jahr wurden auch grosse Erfolge in bezug auf die Steigerung der Produktivität der Viehzucht erzielt. Bis zum 1. Juni nahm die Milchproduktion im Vergleich zur gleichen Periode des Vorjahres um über 50% zu. Die Anbauflächen für Mais wurden, ebenso wie die Weizen-, Baumwoll-, Reis- und Ölpflanzenkulturen, stark er­weitert und belaufen sich gegenwärtig auf etwa 500.000 ha. Die Dörfer der Republik haben sich sehr verändert. Gegenwärtig gibt es fast in jedem Dorf eine Zehnklassenschule, ein Kulturheim, eine Rundfunkverstär­kungsstelle, ein Krankenhaus, ein Entbin­dungsheim usw. Das glückliche und reichhaltige Leben der Sowjetmenschen hat die Bedingun­gen für das Gedeihen der Kultur des moldauischen Volkes geschaffen, die sich, eng verknüpft mit der Kultur aller Völ­ker der Sowjetunion, unter dem wohl­tätigen Einfluss der Kultur des russi­schen Volkes, entfaltet. In der Repu­blik erscheinen gegenwärtig etwa 80 Zei­tungen und Zeitschriften. 1954 wurden insgesamt 536 Buchtitel in einer Auflage von 7,5 Millionen Exemplaren veröffent­licht. In den letzten 10 Jahren wurden 6,5mal mehr Bücher gedruckt als in 17 Jahren vor dem Kriege. Die Werktätigen der Moldauischen SSR studieren die Werke der Klassiker des Marxismus-Le­ninismus und lesen die Werke der klas­sischen russischen und der Weltlitera­tur in ihrer Mutterprache. Das moldauische Volk ist. ebenso wie die anderen Völker der Sowjetunion, mit seiner friedlichen Aufbautätigkeit be­schäftigt, es verteidigt entschlossen den Frieden und unterstützt voll und ganz die weise Politik der Kommunistischen Partei und der Sowjetregierung. von I. KODITA Vorsitzender des Obersten Sowjets der Moldauischen SSR Über Neuerer kurz berichtet In der Handwerkergenossenschaft „Di­namó“ wurde eine Schere zum Schneiden von bis zu 8 mm starkem Blech herge­stellt, wodurch eine 33%ige Steigerung der Arbeitsproduktivität erzielt wurde. Der Arbeiter Peter Auer machte mit Hil­fe innerbetrieblicher Reserven eine Dreh­bank betriebsfähig, die gegenwärtig zur Herstellung von Kleinbestandteilen für Feuerzeuge verwendet wird. Eine wei­tere Neuerung arbeitete der Meister Iosif Ónodi von der Betriebsabteilung aus, der eine Hobel- und Schleifmaschine für Spezial-Bestandteile herstellte. Im Lokdepot Karansebesch wird der Neuererbewegung ebenfalls grosse Auf­merksamkeit gewidmet. Im Laufe eines einzigen Monats liefen im technischen Kabinett 20 Neuerungsvorschläge ein, von denen die meisten bereits angewen­det wurden. Davon führen wir an: die Neuerung des Ingenieurs Ion Precup, für Zentrifugalguss von Loklagerschalen und die des Gen. Trifu Bahnt, der eine Vorrichtung zur Erwärmung des Rohöls im Lokbehalter baute. ★ In den Temesvarer Eisenbahnwerkstät­ten : die Schweisser Gheorghe Bon und Gheorghe Cornea stellten einen Warm­­gusseisenschweissapparat aus innerbe­trieblichen Reserven her, wodurch eine 30%ige Steigerung der Arbeitsprodukti­vität erzielt wurde. Auch die Neuerung des, Schlossers Andrei Bucur von der 4. mechanischen Abteilung führte zu be­deutenden Erfolgen und beträchtlichen Einsparungen. ★ Diese wenigen Beispiele beweisen neu­erlich, dass die Werktätigen der Region Temesvár eifrig bemüht sind, die Neue­rerbewegung zu fördern. Gastspielreise der Temesvarer Staatsoper Dieser Tage trat der Sonderzug, mit dem das Künstlerkollektiv der Temesva­rer Staatsoper während seiner einmona­tigen Gastspielreise die Städte Tg. Mu­reş, Hermannstadt, Jassv, Craiova und Stalinstadt besuchte, auf dem Temesva­rer Bahnhol ein. Das aus 170 Personen, Solisten, Orchester, Chor- und Ballett­ensemble bestehende Künstlerkollektiv gab während seiner Gastspielreise 35 Vorstellungen der Opern „Don Pasquale“, „Tscho-Tscno-san“, „Traviata“, „La Bo­hémé“ und der Operette „Freiheitswind“, denen über 30.000 Zuschauer beiwohn­ten. Während das Künstlerkollektiv der Te­­mesvarer Staatsoper seine Gastspielreise unternahm, hatten die Werktätigen Te­­mesvars Gelegenheit, die Vorstellungen der Klausenburger Ungarischen Staats­oper zu besuchen. Ausstellung für siebenbürgische Volkskunst MED1ASCH, (Telelonischer Eigenbe­richt). — Die vom Brukenthal-Museum, wahrend der Monate Juli—September 1955 im Bad Baassen veranstaltete Aus­stellung siebenbürgischer Volkskunst hat bei den Kurgästen lebhaftes Interesse erweckt. Dadurch wird den Werktätigen, die dort ihren Erholungsurlaub verbrin­gen, ein Überblick über den Reichtum und die künstlerischen Werte der ver­schiedenen Erzeugnisse dieser Volkskunst ermöglicht. Es werden kennzeichnende Beispiele volkstümlicher Keramik, der Wohnkultur, Trachten Schmuck, sowie Arbeiten aus Holz, Metall und Bein ge­zeigt

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