Neuer Weg, 1957. június (9. évfolyam, 2523-2548. szám)

1957-06-01 / 2523. szám

Seite î& »Stüh». bsShhs Von den Arbeiten des II. ASIT-Kongresses Dar gelegt vom Vorsitzenden der AS IT, Akad. Prof. Ing. N. Profin Der II. Kongress des Wissenschaft­­licMten Verbandes der Ingenieure und Techniker tritt heute, sechs Jahre nach dem ersten Kongress, zusammen. Die wichtigen Umgestaltungen, die wir damals erst ins Auge fassten, sind in der Zwischenzeit Wirklichkeit gewor­den. Fortfahrend wies Akad. Prof. N. Pro­firi auf die wirtschaftliche Rückstän­digkeit des bürgerlich-gutsherrlichen Rumäniens als Folge seiner Abhängig­keit von den ausländischen monopo­listischen Trusts liin. In den Jahren der Volksmacht ha­ben sich in unserer Volkswirtschaft die Dinge grundlegend verändert — xag.e der Redner. Die Industrie hat sich zur starken Grundlage der Ent­wicklung und Mechanisierung der ge­samten Wirtschaft herausgebildet und liefert fast die Hälfte des National­einkommens. Durch die Entwicklung der Industrie wurde die Landwirtschaft umgestaltet. Angesichts des rückständigen Ni­veaus, von dem wir ausgehen mussten, wäre es uns sehr schwer gefallen, ohne die vielseitige Sowjethilfe in so kurzer Zeit den heutigen Stand zu erreichen. Die Zusammenarbeit mit den anderen volksdemokratischen Ländern gestattet uns, äusserst wich­tige Fragen zu lösen; dies zeugt für die Stärke der Freundschaftsbeziehun­gen zwischen den sozialistischen Län­dern. • Als Folge der Politik des volksde­mokratischen Regimes sind in den Reihen der technischen Intelligenz grundlegende Veränderungen vor sich gegangen. Unsere Kader haben sich( nach Überwindung der anfänglichen Schwie­rigkeiten, vervollkommnet, so dass es ihnen in letzter Zeit gelungen ist. äusserst wichtige Maschinen, Appa­rate und Verfahren zu entwickeln. Das volksdemokratische Regime zeichnete viele Ingenieure und Tech­niker mit Orden und Medaillen der RVR aus; für besondere Verdienste im Bereich der Wissenschaft wurden der Staatspreis oder Preise der Aka­demie der RVR verliehen. Der Redner erinnerte sodann an die Techniker, und Ingenieurorganisatio­nen. die es früher in unserem Lande gab und befasste sich mit der Ent­­wiJJung des Wissenschaftlichen Ver­bandes der Ingenieure und Techniker von 1951 bis heute sowie mit der Art und Weise, in der sich die Tätigkeit des Verbandes entfaltet. Sodann sprach der Redner über die Formen der ASIT-Tätigkeit. Die Hauptrichtung, in der der Ver­band wirkte, bestand darin, Ingenieure und Techniker zur Erörterung von Produktionsfragen auf Beratungen her­anzuziehen. Selbst wenn die Verwaltungsorgane nicht immer rechtzeitig Massnahmen trafen, so verschafften sich die be­gründeten Schlussfolgerungen der Be­ratungen später Geltung. Den Erör­terungen der ASIT, ihren berechtig­ten Warnungen und Vorschlägen, müsste bedeutend mehr Aufmerksam­keit erwiesen werden. Eine andere Tätigkeitsform, durch die der Verband zur Vervollkommnung der Produktion beitrug, war die den Betrieben gewährte technisch« Hilfe. Die ASIT-Zweigstellan sandten Kollek­tive von Fachleuten in die Betriebe, die die Organisierung der Produktion analysierten und erfolgreiche Lösun­gen fanden. Während der letzten Jahre hat der Verband Beziehungen zu wissenschaft­lichen Techniker- und Ingenieurver bänden in anderen Ländern aufge­nommen und ist internationälen tech­nischen Organisationen beigetreten. Akad. Prof. N. Profiri legte ferne) die Hauptaufgaben der nächsten Zeit spanne dar: Im Hinblick auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Selbst­kostensenkung in Industrie und Land­wirtschaft, — führte der Referent aus — hat der Verband die Aufgabe, sich vor allem mit den Problemen der Einführung der neuen Technik und der wissenschaftlichen Organisierung der Produktion zu befassen. Als besonders notwendig erachten wir die Prüfung und Erörterung eini­er Fragen, wie Automatisierung der roduktionsprozesse, weitgehende Ver­wertung der neuesten Errungenschaf­ten der Wissenschaft in der Leitung und Kontrolle der Arbeitsgänge, Ver Wendung der radioaktiven Isotopen, die wir in Kürze von unserem Atom­meiler erhalten werden, Benutzung von Halbleitern in der Technik, usw. Der Verband hat die Pflicht, die ökonomischen Aspekte der Probleme in grösserem Masse als dies bisher der Fail war, zu studieren, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit un­serer Industrie zu heben. Im Interesse der Verbesserung des Lebensniveaus der Werktätigen hat die letzte Plenarsitzung des ZK der RAP die Verbesserung des ' Lohnsy­stems und die Verbreitung der tech nisch begründeten Normen in lndu- | strie und Landwirtschaft beschlossen, i Den Mitgliedern unseres Verbandes - steht die besonders wichtige Aufgabe ! zu, die besten Lösungen der Fragen 1 in der wissenschaftlichen Arbeitsnor- ; mierung aufmerksam zu prüfen und 1 anzuwenden, um dadurch die weitere | Steigerung der Arbeitsproduk.ivität an­­zuspornen I ln der Landwirtschaft ist das den technischen Kadern gestel te Haupt­problem die Erzielung einer maximaler pflanzlichen und tierischen Höchstpro I duktion mit Minimalkosten je Erzeug- ! niseinheit. Von grosser Bedeutung sind die . Probleme des Maschinenbaus, der Her­stellung von Düngemitteln und Insek­ten- sowie Pilzvertilgern und die Bau- [ ten für die Landwirtschaft. In Anbetracht des Aufschwunges des Wohnungsbaus und im Hinblick auf die bestmögliche Ausführung der für das zweite Planjahrfünft vorgese­henen Vorhaben hat das Problem der ■ Bauten und der Baus offe besondere Bedeutung gewonnen. Bei der Lösung der den Volksräten bezüglich der guten Bewirtschaftung der Regionen gestellten Aufgaben wird der Beitrag der Ingenieure und Techniker aller Produktionszweige ge­legentlich der Erarbeitung praktischer Lösungen zur Gütere: zeugung auf Grund örtlicher Ressourcen von beson­derer Wichtigkeit sein. Unter den in den Betrieben neuge­schaffenen Bedingungen wächst die Rolle und die Verantwortung der In­genieure und Techniker. Es werden dinen neue Möglichkeiten geboten, Ini­tiative zu bekunden, ihre Kenntnisse und ihre Erfahrung praktisch zu ver­werten. Um einige Unzulänglichkeiten zu beseitigen, die sich aus dem unzweck­mässigen Einsatz der Ingenieure und Techniker in der Produktion noch er­geben, ist es notwendig, dass der Verband die Frage der Organisierung ihrer Tätigkeit bespricht und Verbes­serungsvorschläge macht, damit sie ihre Aufgaben als Organisatoren der Produktion möglichst gut erfüllen kön­nen. Dem Verband muss auch das Studium und die Ausarbeitung von wohlbegründeten Vorschlägen zur Vereinfachung der Verwaltung zur Pfiioht gemacht werden. Die Entwicklung der Tätigkeit des Verbandes erfordert eine Stärkung der ASIT-Zirkel und ihre aktivere und massgebendere Teilnahme an der Erör­terung von Problemen des technischen Fortschritts. Die Organisation der Verbandstätig­keit nach Fachgebieten entspricht ih­rem wissenschaftlichen Charakter und hat gute Ergebnisse gezeitigt. Es ist erforderlich, dass die Fachsektionen der Zweigstellen sowie des Zentral­rats den Problemen, mit denen sich die ASIT-Zirkel befassen, immer grös­sere Aufmerksamkeit zuwenden. Der Redner verwies sodann auf die Aufgaben der Fachsektionen, der Ko­mitees der Zweigstellen sowie des Zentralrats der ASIT. Nachdem er über die grossartige Tätigkeit des rumänischen Volkes beim friedlichen Aufbau und über die Auf­abe der technischen Intelligenz, dem ortschritt der Menschheit zu dienen, gesprochen hatte, sagte der Berichter­statter abschliessend: Im Namen der über 60.000 Mitglie­der des Verbandes, die unser Kongress vertritt und die mit ihrem Schaffen dem Leben und dem Wohlstand die­nen, verlangen wir nachdrücklich, dass die Herstellung von atomaren Waffen und die Versuche mit diesen Waffen verboten werden. Alle Errungenschaf­ten der Wissenschaft und der Technik müssen dazu verwendet werden, das Leben der Menschen glücklicher zu machen und nicht dazu, neues Leid zu schaffen. Wir wollen mit unseren Kollegen aus allen Ländern zusam­­menarbei*Sn, damit wir die Ergebnisse unserer Arbeit, unsere Kenntnisse, un­sere Erfahrung und Begabung, in den Dienst der Menschheit stellen. Schreiten wir mit Vertrauen zum Erfolg und mit Begeisterung zur Durchführung der von der Partei ge­führten Politik, die das Ziel verfolgt, unser Vaterland zum Besseren zu entwickeln, und heben wir die Tätig­keit des Verbandes auf die Höhe der vor den Werktätigen stehenden Auf­gaben für den Aufbau eines reichen Lebens usd einer friedlichen Welt 1 NEUER WEG Nr. 2523 Ui ns ere schöne -/Heimat Achtzehnhundert Meter hoch ist der Muntele Mic in den Karansebescher Bergen. Am Westhang der stattlichen Bergkuppe, am Rand der grossen Laub und Tannenwälder, stehen die schmucken Berghütten, die Hunderte von Ausfliiglern beherbergen können. Bei klarem Wetter kann man von hier aus einen grossen Teil des Banats — des Berglands, wie der Heide — überschauen. Âtifsch1 ussr eiche Gegenüberstellung TEMESVÁR. (Eigenbericht.) — Ei­net Statis.ik, die die Entwicklung des Gesundheitswesens in unserem Lande veranschaulicht ist zu entnehmen, dass es vor elf Jahren in Rumänien nur 114 Kinderärzte, gab, die ihre Praxis grösstenteils in Bukarest und den an­deren grösseren Städten des Landes ausübten. Auf dem Lande gab es fast keine Kinderärzte. Durch die stete Entwicklung, die das Gesundheitswesen in den letz en Jahren erfuhr, und die Eröffnung neuer Kinderkliniken und Anstalten zum Schutze des Kindes, wuchs auch die Zahl der Kinderärzte, ln der Region Temesvár allein gibt es heute bereits 206 Kinderärzte, somit um 92 mehr als im Jahre 1946 im ganzen Lande. Etwa 60% davon entfaiteh ihre Tä­tigkeit in Temesvár, Arad, Lugosch und anderen Banater Städten, die restlichen 40% wirken .in den Gemein­dezentren. In den letzten Monaten -wurden in der Region Temesvár ein Kinderspital in Orawitza und je eine Kinderklinik in Karansebesch und Orawitza eröff­net. Ausser den Kinderabteilungen bei den Krankenhäusern in Neu-Arad und Fadsched wurden in 6 Dörfern Ent­bindungsheime eingerichtet. DDR will Atomschiffe bauen In nur wenigen Jahren gelang es der DDR, anstelle von einigen weni­gen Reparaturwerften an der Ostsee, moderne Schiffswerften zu errichten. Eine der bekanntesten dieser Werf­ten — und zwar die Warnow-Werft — soll bis 1960 zwölf 10.000-Tonnen- Schiffe mit üblichem Antrieb an die Deutsche Seereederei übergeben. Reeder aus Skandinavien und an­deren westlichen Ländern äussern sich sehr anerkennend über die in der DDR gebauten Schiffe. Nebst Frachter für die Sowjetunion baute man für eine schwedische Reederei einen 10.000 Ton­­ner, der auf ihren Wunsch den Namen „Freden“ trägt. Laut einer Mitteilung des kaufmän­nischen Direktors der Warnow-Werft sollen nun die Schiffsbauer in Warne­münde daran gehen, noch in diesem Jahr die Voraussetzungen für den Bau von Atomschiffen zu schaffen. 1 Million Forellen jährlich Die Projektierungsarbeiten für eine der grössten Forellenzuchtanlagen Deutschlands, mit deren Bau im Lau­fe des nächsten Jahres südlich des Kra­­kower Sees im Kreis Güstrow (DDR) begonnen wird, sind nunmehr abge­schlossen. Bis 1960 werden etwa 60 ständig von frischem Wasser durch­flossene Teiche angelegt werden, die einen jährlichen Ertrag von 40 Tonnen Forellen — d. s. rund eine Million Stück — für den Markt liefern werden. ln den letzten Jahren hat sich die Fischwirtschaft im seenreichen Bezirk Schwerin bedeutend entwickelt. Im Vergleich zu den Vorkriegsjahren wur­den hier die Fischerträge um rund 50°/» erhöht. Um de/i Besatz der mecklenburgi­schen Seen mit Aalen zu erhöhen, wurden vor drei Jahren an den Schleu­sen und Wehren aller zur Ostsee und Elbe führenden Flüsse sowie an Kanä­len sogenannte Aaltreppen gebaut, um den vom Meer in die Seen wandernden kleinen Aaalen das Überwinden der Hin­dernisse in den Wasserläufen zu er­möglichen. Schwurgericht Kassel deckt Mörder Das Schwurgericht in Kassel hat jetzt den Kriegsverbrecher Konrad Heinemann, der während des Krieges als „Sonderführer, Gebietsl^ndwirt und Ortskommandant“ in Schudnow in der Ukraine Tausende Juden ermorden liess, „mangels Beweise“ freigespro­chen. Laut Zeugenaussagen hat Heine­mann nicht nur die Ermordung zahl­reicher Ortsansässiger angeordnet, sondern an der Ermordung von fünf Juden auch selbst teilgenommen. Der Freispruch konnte erwirkt wer­den, da als Entlastungszeugen zum grössten Teil ehemalige Faschisten vernommen wurden, denen man vollen - Glauben schenkte. Der ehemalige höchste Leiter einer faschistischen Ge-bietsverwaltung in den damls okku­pierten Ostgebieten wurde sogar un­ter Ausschluss der Öffentlichkeit ver­nommen. Kennzeichnend für die At­mosphäre des Prozesses war, da/ss einer der Entlastungszeugen die Mas­­senersehiessungen als „Gotteisgericht“ bezeichnete, ohne dass das Gericht Wi­derspruch eingelegt hätte. Die wenigen Belastungszeugen wur­den von der Verteidigung und dem Staatsanwalt ständig bedroht und ei­ner von ihnen sogar mit der Aussicht eines gegen ihn anzustrengenden Straf­prozesse^ einzuschüchtern versucht. Die Hauptbelastungtözeugim wurde .diffa­miert und von den Entlastungszeugen der Unglaubwürdigkeit bezichtigt. 15 km unter der Der amerikanische Wissenschaftler, Dr. Frank B. Eastbrook, beabsichtigt im Rahmen des internationalen geo­physikalischen Jahres das Erdinnere durch eine Tiefbohrung zu erforschen, die imstande sein soll, uns unmittelbare Kunde über das magnetische Feld der Erdanziehungskraft sowie über di« Temperatur und Dichte der Gesteine zu geben. Das grosse Hindernis dabei ist Erdoberfläche ? der Preis: ein Schacht von 15.000 m Tiefe Un,d einem Durchmesser von 30 cm würde mehr als eine Milljarde französischer Francs kosten. Dr. East­brook hat jedoch eine günstige Aus­sicht: die Temperatur und der Druck in dieser Tiefe scheinen das Vorhan­densein von Diamanten in grosser Anzahl anzuzeigen. ber das Treffen der Kinderchöre in der DBR Unsere kleinen Sänger erwarben sich überall Anerkennung_______ Achtzehn deutsche und ausländische Chöre waren der Einladung des Rheinischen Kinder- und Jugendchores zum II. internationalen Kinder- und J ugmdchortreffen gefolgt. In den Städten Düsseldorf, Wuppertal, Duis­burg, Rheydt und München-Gladbach wurden vom 3. bis 5. März 1957 zahl­reiche Veranstaltungen durchgeführt, in denen es neben dem Anliegen des Sängerwettstreites ohne Zweifel auch um das Politikum der internationalen Verständigung ging. Belgien, Bulgarien, die Deutsche Bundesrepublik, die Deutsche Demokra­tische Republik, Frankreich, Holland, Irland, Jugoslawien, Österreich, Ru­mänien und die Schweiz waren ver­treten. Der Kinderchor des rumäni­schen, Rundfunks belegte den ersten Platz. Seinen ersten Erfolg erntete unser Kinderchor in München-Gladbach. Die in Düsseldorf erscheinende „Wochen­­zeiiung'' schreibt über diese Veran­staltung und ihr hohes künstlerisches Niveau u. a.: „Etwa 100 Mädel und Jungen machten ihre kleinen Mäulchen auf und sangen, sangen, sangen. Der leiseste Wink des Dirigenten Ion Vci­nica wurde in Klang umgesetzt, in melodiöse und rhythmische Präzision. Und das Publikum geriet mehr und mehr aus lern Häuschen. So könnte man fortfahren, ein Lob­lied nach dem anderen zu singen. Le­diglich Tilburgs Jeudchor „St. Pieter­­zangertjes" (Holland) hatte es schwer, sich unmittelbar nach den tempera­mentvoll vorgetragenen Darbietungen der Rumänen mit seinem ruhigen, nai­ven Kindersingen die Gunst des Pu­blikums zu erringen.“ Diese Veranstaltung sollte nicht nur eine Möglichkeit bieten, um das Kön-nen bekannter Kinderchöre unter Be­weis zu stellen, sondern — und des­sen waren sich alle Teilnehmer be­wusst — eine Verbesserung der Be­ziehungen zwischen den Menschen der verschiedenen Nationen bewirken. Dieselbe Zeitung schreibt an anderer Stelle: „Neben dem künstlerischen Charakter der grossen Veranstaltung trat auch die internationale Verständi­gung sehr stark in den Vordergrund. Ein Beispiel: Samstag fuhren wir nach Wuppertal, um das dortige Programm zu hören. Unter anderen waren hier auch wieder die Rumänen, die wir schon von Gladbach kannten. Als die kleinen Gäste aus Bukarest auf die Bühne kamen, war die Stimmung im Publikum gar nicht besonders gut. (Was wollen denn die Kommunisten hier? — Seht euch den Dirigenten an, wie steif der dasteht. — Die hättense auch besser gelassen, wo die herge­kommen sind.) Das war laut und deut­lich, was man in Wuppertal über die Rumänen „dachte". In den vordersten Reihen regte sich sogar jemand darüber auf, dass die Rumänen ja schon alleine deswe­gen nicht viel leisten konnten, weil sie unter anderen „einen halben Säugling" mitbrachten. — Die deutsch sprechende Ansagerin muss das wohl gehört haben. Ein kurzer Wortwechsel mit dem Dirigenten: dann sagte sie etwas an, was gar nicht auf dem Pro­gramm stand. Der Dirigent schnappte sich den „halben Säugling", stellte ihn aufs Dirigenten-Podium; Einsatz des Chores und dann legte der „halbe Säugling" ein Solo hin, das jeden Meckerer verstummen liess. Florin Enäceanu heisst der Junge, er ist acht Jahre alt. Den stürmischen Beifall des Publi­kums nahmen die Rumänen gelassen entgegen. Und da im Chor noch ein „halber Säugling“, die gleichfalls achtjährige Lucia Ciiana war, die das Publikum bisher übersehen hatte, holte sich Dirigent Ion Vanica das k'eine Wurm und stellte es an die Rampe. Wieder ein Solo; nur diesmal mit deutschem Text. — Der Beifall war beängstigend. ,ünd nun hören Sie ein Lied, wei­ches unsere Kinder besonders gerne singen’, sagte die Ansagerin: Schlafe mein Prinzchen, schlaf ein (Mozart). Auch hier ein Solo, die zwölfjährige Denise Bränescu mit glockenreiner Stimme. Als dann Ileana Cotrubas, ein sechzehnjähriges Mädel, das „Ave Maria" von Schubert gesungen hatte... da waren sämtliche Vorurteile gegen die Rumänen weggewischt; der Bei­fall tobte und die Begeisterung war grenzenlos. War es nur die Begeisterung für hervorragende künstlerische Leistungen oder sprach jetzt auch noch etwas an­deres mit? Wir fragten ein paar Be­sucher nach ihrer Meinung und er­kannten, wie der Gesang die Gefühle der Menschen auch für das Wesen ihrer Mitmenschen aus Rumänien ge­weckt hatte." Der Initiator und eigentliche Orga­nisator des Treffens der Kinderchöre war der Düsseldorfer Chordirektor Hu­bert Günther. Er ist der Gründer des Rheinischen Kinder, und Jugendchors. „Ein J.eben für den Chorgesang und für Völkerverständigung — so könnte sein Wirken beschrieben werden", heisst es in der „Wpchenzeitung". Ge­fragt, wie er es mache, antwortet Prof. Günther: „Wenn die Regierungenden IV'eg nicht, finden, dann müssen wir es eben versuchen, jeder auf seine Weise. Nur dürfen wir uns nicht da­mit einverstanden erklären, dass es Bache der Politiker allein sei. Wege der Verständigung zu suchen oder vor- Zuschlägen. Wissenschaft und Kunst tragen eine gleiche Verantwortung wie die Politiker. Es kommt darauf an, dass wir uns dieser Veran‘wort"ng be­wusst werden und danach handeln., Wenn ich .meine Kinder’ aus allen möglichen Ländern sehe — bei ihnen gibt es keinen Hass und keine Ab­neigung: sie empfinden alle gleich. Die Kinder sollen uns ein Beispiel ge­ben, wie es zu machen ist — und wie wir Erwachsene "ns verhalten soll­ten." Und von der Bühne in Wupper­tal klangen seine Worte: „Wenn sich die Jugend der Welt findet, dann schweigen in Zukunft alte Gespräche über Atome." A. F. Der Kinderchor des rumänischen Rundfunks USA'Erdsatelliten kön­nen nicht starten Nach Berichten westlicher Nach­richtenagenturen musste der für den Sommer angekündigte Start von sechs künstlichen amerikani­schen Erdsatelliten aufgeschoben werden. Bei der Entwicklung der1 Dreistufenrakete, die die Satelliten bis in eine Höhe von 500 km brin­gen sollte, sind Schwierigkeiten aufgetreten, erklärte der Leiter des U nternehmens, Dr. Richard Porter, vor einem Ausschuss des Reprä­sentantenhauses. Inzwischen wur­de bekannt, dass auch der zweite für Jahresende vorgesehene Termin nicht eingehalten werden kann. Mit drei sowjetischen TU 104-DÜ- senpassaglerflugzeugen wird die Luft­­iiahrtgeselischaft der CSR die schnell­sten Verbindungen Europas mit dem Nahen und Mittleren Osten hel-steilen. Die Düsenflugzeuge werden die Linien Moskau, Kairo, Beirut und Damaskus befliegen. Uber 700 sowjetische Touristen sind mit einem Passagierschiff lm Hafen von Piräus eingetroffen. Die Bevölkerung von Athen bereitete den Gästen einen herzlichen Empfang. Im Zusammenhang mit der Spior f - geaffäre um den Berner Bundesanwalt Dubois wurde der französische Attache Marcel Merciel vom Schweizer Aussen­­ministerium als persona non grata er­klärt und hat die Schweiz verlassen. Für die in Westdeutschland wieder­erstandene „Dresdener Bank“ wurde Alfred Krupp von Bohlen-Halbach als Aufsichtsratsraitglied vorgesehen. Die schnellste Kamera der Welt zeigt eine Londoner Atomausstellung. Sie hat 12 Linsen und kann pro Sekunde 1.000.000 Aufnahmen machen. Gelächter erregte der Bankrott eines New Yorker Verlags, der seit mehre­ren Jahren das Werk ,|Wie werde Ich schnell reich?“ ln Fortsetzungen her­­ausbrachte. Der Eiffelturm wird demnächst um fast 5 Meter, also tauf rund 318 Meter, anwachsen. So hoch ist nämlich die Fernsehantenne, die auf der Spitze er­richtet wird. Sonnabend, 1. Juni 1957 Der Zinnenwald soll wieder rauschen Es ist eigentlich recht anstrengend, so viel Theorie zu büffeln,, bis einem der Kopf brummt. In diesen Tagen des Prüfungsrummels an den Mittel­und Hochschulen haben die Kandida­ten es nicht leicht — aueih an der Forstfakultät nicht. Doch ist es bei einem künftigen Förster wohl im be­sonderen der Fall, dass die Schönheit seines Berufes, der blosse Gedanke an den edlen Zweck des Lernens ihm über alle Schwierigkeiten leichter hin­weghilft. Den YYaldreichtum unseres Vaterlandes zu hegen und zu gestal­ten — es ist der Müilie wert, sich fül­elne solche Arbeit durch ernstes Stu­dium gründlich vorzubereiten. Übri­gens befindet sich das Forstinstitut am Fusse der Karpaten. Die Wälder sind nahe. Der Anschluss an die Pra­xis ist ein unmittelbarer. Und dass auch die Begeisterung für richtige Praxis ganz gross ist. haben die Stu­denten jetzt wieder bewiesen. Kahl und öde war die Zinne nach dem Waldbrand, der vor Jahren den stolzen Wald in wenigen Stunden in Glut und Asche verwandelt hatte. Ein trostloser Anblick. Die de!r Siadt zu­gekehrten Steilhänge wurden allmäh itch wieder aufgeforstet. Doch auf weiten Berghalden der Süd- und Ost­­seite blieben nur verkohlte, wildüber­wucherte Baumstümpfe, klägliche Überreste einstiger Pracht. Konnte man als rechter Forststudent so et­was ruhig ansehen ? Zupacke,n hiess es. frisch drauflos ! Zuerst in kleinen Baumschulen. Als dann die erste Lan­desberatung der neuen Siudemtenver­­bände in Bukarest tagte, verkündete der Beauftragte dos Stalinstädter Forstinstitu'es das Programm, das Aufforstung auf mindestens 20 ha und Korrektur von direkt gesätem Jung­wald ebenfalls auf 20 ha vorsah. „Dies sei unser Beitrag im Festival­­aufgebot“, sagte er. „und die tüchtig­sten Pflanzer sollen nach Moskau fahren...“ Sie haben es auf 24 Hektar Neu­pflanzung gebracht und 38 Hektar Jungwald mit grösster Sorgfalt ge­pflegt und gelichtet. Schliesslich tra­ten ja auch nicht weniger als 650 Studenten zu freiwilligem Einsatz an. 1600 Arbeitstage wurden im Büro des Forstreviers für sie verbucht und der Lohn dem Festivalfonds gutgeschrie­­ben. Nun stehen freilich Prämien in Sachwerten (Akkordeons, Armbanduh­ren, Fotoapparate, Sportartikel), die das ZK des VdWJ und das Forstwirt­schaftsdepartement vorgesehen haben, in Aussicht. Welche Jugendgruppe will wohl diese Leislung, die i.uiiar­­stung der Zinne übertreffen ? Die Ju­gend von Schirkanyen oder die von Elisabethstadt oder aber junge Natur­freunde aus anderen Gebieten des Landes ? Die künftige Herbstbilanz des Wettbewerbs wird es zeigen. Doch die Aufforstung ist mein eine Sache der trockenen Ziffern. Das ist Leben. Der Wald ist nicht nur ein Schmuck der Natur, er ist ein Schutz für menschliche • Arbeit, er spendet kostbares Holz und andere Güter, spendet Erholung, schützt die Saaten. Darum ist er auch ein Schützling des Menschen, sein guter Freund. Wald kann durch nichts anderes als durch neuen Wald ersetzt werden. Hundert­­tausende von Setzlingen wollen dann gepflegt und in beschwerlicher Arbeit verpflanzt sein. Zwischen Geröll und kahlem Fels, von dem die Zeit bereits das bisschen Erdreich weggespült hat, auf weite, verwilderte Bergwie­sen und Abhänge kommen die Setz­linge hin, werden behutsam eifigegra­­ben. Der Regen durchnässte nicht selten die Kleider der jungen Studenten, während sie neues Pflanzgut bergan schleppten und in dem Wurzelgewirr einstigen Waldbodens unablässig neue Pflanzlöcher gruben. Müde und abge­spannt kamen sie spät abends im Studentenheim an. Auch Omer Niazi, der Junge, dessen Wiege in einem niedrigen türkischen Lehmhaus in der Dobrudschasteppe stand, lernte hier die Waidarbeit lieben. Ştefan Ungu­­reanu, Dietlinde Lang, Gheorghe Oprea und wie sie alle noch heissen, sie haben ein nützliches Werk voll­bracht. Es war ein mutiger, aufopfe­rungsvoller Schritt in die Realität ihres Berufes. Wenn die Studenten jetzt ihre Pro­jekte um so emsiger aut weisses Kalkpapier zeichnen, wenn ihr Vor­bereitungsprogramm durch den Son­dereinsatz auf der Zinne vielleicht et­was zusammengedrängt wurde, so ha­ben sie doch die Genugtuung, dass bald wieder der stolze Zinnenwald rauschen wird. Das Waldkleid unserer Heimat, das früher so schonungslos geplündert wurde, soll aufs neue in sei­ner ganzen grünen Pracht dastehen. Darum : ein Bravo den Studenten des Forstinstitutes. E. Z. Die Sommersaison' 1957 beginnt Unsere Kuiorte harren ihrer Gäsie Im Prahova-Tal werden heuer 5.700 mehr Werktätige zum Kuraufenthalt er­wartet, als im vergangenen Jahr. Für ihren Empfang wurden rechtzeitig Vor­bereitungen getroffen. Die Aufnahme­fähigkeit von Sinaia wurde um 100 Plätze erhöht. Der „Bucegi“-Black wurde neu eingerichtet, und auch drei neue geräumige Villen sind bezugsfer­tig. Alle Erholungsheime wurden an das Gasleitungsnetz angaschlossen; die Zahl der Badezimmer wurde vermehrt. Ein modernes Lichtspielhaus mit 400 Plätzen ist bereits in Funktion; im Kulturklub wird ein Tanz- und ein Sportsaal eingerichtet. Die Bibliothek erhielt weitere 10.000 Bände. Die Aufnahmefähigkeit des Kurortes Buşteni wurde gleichfalls vergrössert. Hier wird jetzt an der Neueinrichtung der Kantinen gearbeitet. Die Kanalisie­­rungsarbeWen gehen weiter, ln diesem Jahr soll auch Erdgas eingeführt wer­den. Ferner wurden Massnahmen für eine reibungslose Versorgung sämtli­cher Kurorte des Prahova-Tals getrof­fen. Um die Urlaubszeit der Werktätigen möglichst angenehm zu gestalten, ha­ben die zuständigen Stellen mit Tliea­­tererisembles der Hauptstadt und an­derer Städte des Landes Kontrakte für die Sommersaison abgeschlossen. In den Kurorten sind die ersten Urlauber eingetroffen ln den Villen und Sanatorien des Ministeriums für Gesundheitswesen und Sozialfürsorge in Eforie und Techir­­ghiol sind vor einigen Tagen die er­sten Gäste eingetroffen. Diese beMen Kurorte werden heuer über 4.000 Werk­tätige mehr als im vergangenen Jahr beherbergen. Die Gäste werden hier die Möglichkeit haben, Rheumaerkran­kungen behandeln zu lassen. Für die Sommermonate wird Ln Eforie und Te­­chirghiol eine Zeltkolonie mit allem Komfort eingerichtet. Hier sollen Werk­tätige untergebracht werden, denen Seebäder verordnet wurden. Auch in den Bade- lind Luftkuror­ten der Region Grosswardein wurden die erforderlichen Vorbereitungen ge­troffen. In Victoria wurde eine Station für Hydrotherapie eingerichtet; auf ei­ner Fläche von über 5.000 m2 soll ein Bassin angelegt werden. In diesem Kurort wird es in der Sommersaison auch ein Zeltlager mit den notwendigen Installationen geben, in dem je 120 Personen in einer Serie untergebracht werden können. Im Kurort „I. Mai“ wurden ein Wohnblock mit 140 Plätzen und ein neuer Klub fertiggestellt. Der Klub verfügt über eine Bibliothek, ein Schachzimmer, Lesesäle und einen Zu­schauersaal mit 250 Sitzen. Ferner wurde yor kurzem eine neue Poliklinik ihrer Bestimmung übergeben; sie ver­einigt alle medizinischen und sanitären Dienststellen. Durch die Neubauten hat sich die Aufnahmefähigkeit des Kuror­tes um nahezu 300 Plätze vergrössert. In Olăneşti wird der Saal für Diät­kost instandgesetzt und erweitert; die Abteilungen der Poliklinik werden mit den modernsten Aulsrüstungen nach den vom Institut für Kurortkunde ausgear­beiteten Entwürfen versehen. An allen anderen Pavillons werden ebenfalls Instandsetzungsarbeiten vorgenommen. Der Klub, der Zuschauersaal und die Freilichtbühne, die hier errichtet wer­den, bieten den Gästen die Möglichkeit, ihren Urlaub möglichst angenehm zu verbringen. In Olăneşti werden auch ein Park sowie ein zoologischer Garten eingerichtet. Jugend im Festivaleinsatz Die Jugendlichen der Region Stalin bereiten sich durch neue Leistungen auf die VI. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Moskau vor. Im Rayon Zeiden haben sie 35,75 ha der „Parzelle des Festivals“ mit Gerste und Kartoffeln bestellt. Die Jungen und Mädel dieses Ray­ons haben bis jetzt über 40.000 kg Altmetall, davon 900 kg Buntmetall, gesammelt. In den Städten Zeiden, Rosenau und Zernescht wurden bei der Verschönerung der Parks Hunderte von freiwilligen Arbeitsstunden gelei­stet. In Predeal haben die Jugendli­chen in freiwilligem Arbeitseinsatz ei­nen schönen Park angelegt. Die Jugendlichen aus Stadt und Rayon Hermannstadt haben über 76.000 kg Alteisen gesammelt. Bis jetzt leisteten sie 37.000 Stunden frei­willige Arbeit bei der Anlegung von Parks, sowie bei anderen Arbeiten zur Verschönerung der Städte und Dörfer des Rayons. Ferner sammelten sie 2.120 kg Lumpen, über 2.700 Glastiegel und pflanzten 138 Obst­bäume. Die Jugendlichen des Rayons Schässburg sammelten 12.400 kg Alt­eisen. KINOPROGRAMMI AGNETHELN : 8. Mai : 3.—6.6. „Das Recht, geboren zu werden", 7.—9.6. • Ernst Thälmann — Führer seiner Klasse“. ARAD : Gh. Doja : 3.—9.6. „Im Feuer des Gerechtes“ ; Nie. Bälcescu : 3.—5.6. „Spiel mit dem Leben“, 6.—13.6. „Die Ehe des Dr. Danwitz“ ; lanos Herbak : 3.—9.6. „Magdenens Esel" ; I. L. Cara­­glale : 3.—9.6. „Glücksmühle" ; Solida­ritatea-Gai : 3.—5.6 „Es geschah auf der Strasse", 6.—9.8. „Der Mexikaner“ ; Ti­neretului : 3—8.6. „Vor dem Publikum“ und „Yves Montand". BISTRITZ : Maxim Gorki : 3.—9.6. „Sie waren die ersten“ ; 23. August: 3—9.6. „Podhale ln Flammen“. HERMANNSTADT : Pacea : 1.—7.6. „Die Teufelsschlucht“, 8.—9.6. „Thérése Raquin“ ; Victoria : 3.—5.6. „Du und mlancher Kamerad“, 6.—9.6. „Die Char­lie-Parade“ ; Arta : 3.—9.6. „Tanz’, kiel, ne Lady“ ; Tineretului: 3.9.6. „Kavalier ausser Gesetz“ ; Independenţa : 7.9.6. „Die Glücksmühle". LUGOSCH : 23. August : 3.—9.6. „Ge­lächter im Paradies“ ; Victoria : 3.—5.6. „Dallbor“, 6.—9.6. „Du und mancher Ka­merad“. MEDIASCH : Maxim Gorki : 3.—9.6 „Madame Butterfly“ ; Vasile Roaltă : 3.—9.6. „Gelächter im Paradies“. RESCHITZA : Cultural : 3.—9.6. „Die etzte Begegnung“ ; Victoria : 3.—9.6. „Vor dem Publikum” und „Yves Mon­tand“ ; Muncitoresc : 4.—9.6. „Beru­fung". SCHÄSSBURG : Puschkin : 3.—7.6. „Slnha Mooa", 8—9.6. „Das Geheimnis der zwei Ozeane“. STALINSTADT : Maxim Gorki : 3.— 9.6. „Zerstörte Festung“; Popular : L— 7.6. „Der Mann im Schatten“, 8.—9.6 „Die letzte Begegnung“ ; înfrăţirea : 3.—9.6 „Robert Meyer“ ; Tineretului : 3.—9.6". „Die Karawane“; Pacea : 3—9.6. „Windumbrauster Berg“. TEMESVÁR : Alex. Stahia : 3.—5.6. „Die Charlie-OParade“, 6.—9.6. „Magde­nens Esel“ ; Arta : 3.—6.6. „Die Aben­teuer Till Eulenspiegels'“ 7.—9.6. „Das Herz singt“ ; Victoria : 3.—9.6. „Geheim­nis der ewigen Nacht“ ; Muncitoresc- Fratelia : 3.—5.6. „Der Weltmeister", 6.— 9.6. „Genesung“ ; Tineretului : 3.—4.6. „Woche des Puppentheaters“, 5.—9.8 „Du und mancher Kamerad“ ; Muncl­­toresc-Freldorf : 3.—5.6. „Musik mit Hin­dernissen“, 6.—9.6. „Kavalier ausser Ge­setz“ ; Steaua Roşie Mehala : 3.—5.6. „Der Soldat Iwan Browkin“, 6 —9.6. „Tanz, kleine Lady“ ; Miaxim Gorki : 3.—9.6. „Zerstörte Festung“. THEATERPROGRAMMi TEMESVÁR : Gastspielreise des Deut­schen Theaters mit den Stücken „Mein­eidbauer“ und „Sonne im Herzen“ am 3.6. in Totina : „Meineidbauer“ am 4.6. in Billed ; „Meineidbauer“ am 5.6. in Lovrin ; „Meineidbauer“ am 6.6 in Bo­­garosch; „Meineidbiauer“ am ' 7.6. in Lena'iheim ; „Meineidbauer" und „Sonne lm -ierzen“ am 8.6. in Grabatz; „Mei­neidbauer“ und „Sonne im Herzen“ am 9.6. ln Hatzfeld.

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