Neuer Weg, 1959. január (11. évfolyam, 3014-3038. szám)

1959-01-27 / 3034. szám

Seite 4 Zur Verschönerung und Systematisierung der Städte Klaussniiurger leisten ganze Arbeit Wer im vergangenen Sommer und auch noch im Spätherbst in Klausen - barg war, dem sind gewiss die vie­len Strassen- und Gehsteigsperren in den Hauptverkehrsadern aufgefallen. Auf Schritt und Tritt traf man Bau­plätze an. Hier wurde ein neues Schaufenster eingemauert, dort war der Asphalt aufgewühlt, an einer an­deren Stelle wurde Beton gegossen oder beherrschten riesige Turmkräne das Gelände. Ein Grossteil dieser Arbeiten wird aus dem Budget ries Stadtvolksrates finanziert. In den Strassen „G. Coş­­buc“ und „Dósza György“ beispiels­weise, wurden 1958 zwei Betonbrük­­ker. erneuert, die zusammen rund 500 000 Lei kosteten. Sie trugen viel zur Verbesserung des Verkehrs bei und fügen sich harmonisch in das Stadtbild ein. Auch der Wiederaufbau einer noch grösseren Betonbrücke, die in der Nähe des Schlachthauses über den Somesch führt, wurde in Angriff genommen. Sie soll in diesem Jahr dem Verkehr übergeben werden und wird voraussichtlich etwa 3 Millionen Lei kosten. Das Stadtviertel in der Umgebung der Porzellanfabrik war Jahr für Jahr Überschwemmungen ausgesetzt. Wenn das Wasser aus dem (übrigens un­scheinbaren) Chintäul-Bach austrat, wurden Strassen und Gehsteige ver­schlammt, was dem ganzen Viertel ein unsauberes Aussehen verlieh. Im ver­gangenen Sommer wurde, nun das Flussbett dieses Grabens geregelt und künftigen Überschwemmungen vorge­beugt. Die Arbeit kostete 600 000 Lei. Das sind nur einige der vielen seither durchgeführten Budgetvorhaben. Im ganzen wurden im Vorjahr für Strassen- und Brückenbauarbeiten so­wie für Flusslaufregulierungen rund 6 Millionen Lei verausgabt. Ausser­dem hat der Volksrat grosse Sum­men für den Bau einer Trolleybuslinie zur Verfügung gestellt. Ein Teil der Linie soll in diesem Jahr den Be­trieb aufnehmen. Beitreg der Bevölkerung entscheidend Der Beitrag der Stadtbevölkerung zu verschiedenen gemeinnützigen Ak­tionen darf nicht übersehen werden. Beim Anlegen von neuen Gehsteigen. t>eim Pilastern und Schottern von Strassen, beim Ausheben von Kanä- _ len, der Reparatur von Schulen usw. haben Tausende Stadtbewohner be­geistert mitgeholfen und so viele hun­derttausend Lei eingespart. Sie haben sich aktiv in den von Konstanza an­gekurbelten Wettbewerb eingeschaltet und die übernommenen Verpflichtungen erfüllt. In über 30 Strassen wurden rund 7200 Quadratmeter Gehsteige an­gelegt — gegenüber 3000 Quadratme­tern, wieviel die Verpflichtung lautete. Durch Wiederverwendung einiger Ma­terialien und den freiwilligen Arbeits­einsatz der Bewohner konnten allein bei diesem Kapitel 242 000 Lei erspart werden. Besonders störend wirkte der in ei­nem Randviertel in der Nähe des Bahndamms befindliche, seit einigen Jahren aber aufgegebene Viehmarkt, der übrigens auch ein Infektionsherd für die Gegend war. Im vergangenen Jahr beschloss der Volksrat, diesen Platz in einen Park umzuwandeln. Mit den Abgeordneten an der Spitze haben die Bewohner dieses Stadtvier­tels begeistert mitgeholfen. Eine Flä­che von rund 300 000 Quadratmetern wurde gereinigt und eingeebnet. Strassenbild wird nicht vernach­lässigt Bei all diesen Arbeiten ebenso wie beim Hausbau wird auf Strassenbild und Stadtiplan Rücksicht genommen. Obwohl noch kein umfassender Syste­matisierungsplan besteht, wird daran gearbeitet. Bei den neuen Woh­nungsbauten in der „Horea“-Strasse wurde auf die Forderungen des Stadt­bildes Rücksicht genommen. In diesem Sinne wurden auch die Schaufenster und Portale an mehr als 50 Ge­schäftslokalen und anderen Gebäuden des Stadtzentrums umgearbeitet. Da­bei ging man mit grosser Sorgfalt vor, um den Baustil der Gebäude nicht zu verunstalten, dennoch aber eine Modernisierung des gesamten Stra­­ssenbildes herbeizuführen. Auch hier haben die Bewohner sowohl mit An­regungen, wie auch bei der praktischen Durchführung der Arbeiten geholfen. Grosses Gewicht wird auf die Ver­breiterung der Strassen gelegt, um günstige Bedingungen für den stän­dig wachsenden Verkehr zu sichern. Darauf wurde auch beim Bau der ver­schiedenen Brücken, der Pflasterung der Strassen und Gehsteige geachtet. Erholungspark für die Klausenburger Gross sind die Vorhaben auch in diesem Jahr. Abgesehen von den durch den Volksrat finanzierten Arbeiten, deren Einzelheiten noch nicht festge­legt sind, werden grosse Vorhaben durch freiwilligen Einsatz der Bewoh­ner bewerkstelligt werden. Bei einem der beliebtesten Ausflugsorte, im „Fă­get“, soll ein Staudamm angelegt und ein künstlicher, etwa 12 Hektar gro­sser See geschaffen werden. Am 18. November v. J. wurde der erste Spa­tenstich getan. Bisher sind etwa 3000 freiwillige Arbeitsstunden gelei­stet worden. Die Grossarbeiten stehen jedoch noch bevor. Rund 60 000 Ku­bikmeter Erde müssen bewegt wer­den. Der Wert dieser Arbeit wird auf ungefähr 1 Million Lei geschätzt. Danach sollen hier auch Erholungs­heime gebaut und eine der schönsten Erholungsstätten bei Klausenburg ge­schaffen werden. Viel ist auch bei der Durchführung des Wohnbauprogramms zu leisten. Hierbei hat der Volksrat eine begrü­­ssenswerte Initiative ergriffen. Um die Baupreise herabzusetzen, wurde an die Betriebe appelliert, mit Fuhrwer­ken beim Transport von Baustoffen zu helfen. So wurden in weniger als zwei Wochen 1 570 000 Ziegel und rund 1600 Kubikmeter Schotter zu verschiedenen Bauplätzen befördert. Abgeordnete und Wähler beteiligen sich nun beim Ausheben, der Funda­mente. In der „Pawlow“-Strasse, wo drei Wohnblocks mit 72 Wohnungen gebaut werden, sind die Arbeiten schon im Gange. Auf anderen Bau­stellen werden sie in den kommen­den Wochen beginnen. Mit einem Wort: In Klausenburg wird fleissig gearbeitet. Johann Lutsch Im Rayon Temesvár er dreitausend Bauern besuchen landwirtschaftliche Winterkurse Temesvár (Eigenbericht). —• Bekanntlich sind im Rayen Temesvár zur Zeit 41 von 53 Gemeinden durch­gängig kollektiviert. Den Kollektiv­wirtschaften gehören 95 Prozent der Bauernfamilien des Rayons an. Dass die Gemein schaftsbauern in so grosser Zahl den Kollektivwirtschaften bei­­treten, ist vor allem auf die seit Jah­ren im Aufstieg begriffene Agrarpro­duktion zurückzuführen. Und dazu haben nicht zuletzt noch die heute bereits selbstverständlich gewordenen landwirtschaftlichen Winterkurse ei­nen bedeutenden Beitrag geleistet, wo den werktätigen Bauern die Möglich­keit geboten wird, verschiedene Ar­beitsvorgänge auf wissenschaftlicher Basis näher kennenzulerncn, fortge­schrittene Methoden zu studieren usw. Auch in diesem Jahr entfalten im Rayon Temesvár seit geraumer Zeit hundert solcher Lehrgänge ihre Akti­vität. Insgesamt. 3132 werktätige Bau­ern — zum Grossteil Kollektivbauern — nehmen daran teil. 75 Lehrgänge werden von Kollektivwirtschaften, der Rest von Kulturheimen, MTS und Staatsgütern organisiert. 690, Vorträge werden abgehalten. Der grösste Teil dieser Vorträge hat die Richtlinien aus der Darlegung des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej zur Grund­idee, u.zw. die Entwicklung der Vieh­zucht, den Anbau von Industriepflan­zen und Gemüse, die Steigerung der Hektarerträge usw., wobei die vor­fragenden Fachleute die Besonderhei­ten jedes Dorfes genau in Befracht ziehen. Es* muss leider bemerkt werden, dass die zuständigen Stellen dos Landwirtschaftsministeriums es unter­lassen haben, auch Vorträge in deut­scher Sprache zu organisieren, beson­ders in den Ortschaften, wo mehr als die Hälfte der Kursteilnehmer deut­scher Nationalität sind. NEUER WEGDienstag, 27. Januar 19i>ä „Concert" — ein Schlager unserer Rundfunkgeräteindustrie Fine voluminöse Kartonschachtel auf der ein Klebemännchen mit kugelrun­den Augen und grit erhobenem Zeige­finger auf die Inschrift weist: „Nicht kanten 1“; „Lasst mich ja auf den Füssen stehen“. Diese Forderung lässt auf kostbaren Inhalt der Verpackung schliesscn. Ein Rundfunkgerät steckt darin, das eine Marke trägt, die sich bei uns grosser Anerkennung und ho­her Wertschätzung erfreut. Die Marke „Radio Populär“. Die Fabrik, die diesen Namen trägt, entstand vor kaum 10 Jahren durch die Vereinigung mehrerer Werkstätten, die sich mehr oder weniger mit Ra­diotechnik beschäftigten. Begeisterte Menschen und gute Hilfe von seiten der volksdemokratischen Länder ver­einigten sich zu frohem Schaffen — und der Grundstein der ersten rumä­nischen Rundfunkgerätefabrik war ge­legt. Den Anfang machte das Rund­funkgerät S-49-Record, ihm folgte „Partizan“ und „Pioner“. Doch seither „Record“ und „Pionor“ werden nicht mehr erzeugt. Neun Jahre sind für ein so kleines Rundfunkgerät ein ganz hübsches Alter. Die Eigentümer kön­nen bezeugen, dass die Kosten bis heute noch ihren Dienst versehen. Stellen wir jedoch den Erstling „Record“ neben das Supergerät „Con­cert“, das jetzt serienweise herge­stellt wird, so fällt der Vergleich ent­schieden zugunsten des „Concert“ aus. Dabei wurden beim „Record“ im Ge­gensatz zum „Concert“ fast aus-Drucktastenschaltung und plastische Materialien auf. Ein grosser heller Raum mit unzäh­ligen Zeichentischen ist gewisserma­­ssen die Wiege des Rundfunkempfän­gers. Unter den Zcichenstiften des Ing. Gheorghe Terza und seines Kol­lektivs entstand schon manch ein Pro­jekt rumänischer Rundfunkgeräte. So­bald das Schaltbild endgültig festge­legt ist, wird es der Versuchsstation übergeben, wo ein kleines Kollektiv den Prototyp anfertigt. Ist die Neuent­wicklung soweit gediehen, wird eine Nullserie von 10 Typen hergestellt. Es folgt nun die Ausarbeitung des Her­stellungsverfahrens. Bis ins kleinste wird jede Operation durchdacht, wer­den die Matrizen für die Serienproduk­tion angefertigt. In der Folge geht eine Entwicklungsserie von weiteren 10 Typen in Produktion, die nach verschiedenen Proben neuen Messun­gen unterzogen werden, auf Grund deren Verbesserungen vgrgcnommen werden. Nun kann die Produktion be­ginnen. Das Chassis kommt aufs Fliessband und das Gewirr von Kon­densatoren, Drähten und Widerstän­den wird in kurzer Zeit eingelötet. Olimpia Istrates Hand fasst ge­schickt das glitzernde Gestell. Ein Griff — der Sockel, der die Röhre tra­gen wird, senkt sich in das ausge­bohrte Loch und schon hat Petre Părăianu den nächsten Kondensator angelötet. So geht das wie der Blitz weiter, bis das ganze Gewirr der ein­zelnen Teile festsitzt. Einbau —■ Messungen — Abstimmung und Kon­trolle — Maria Popescu gibt ihnen den letzten Schliff, und ’rein geiit’s in die Kartonschachteln, 1 die schön ordentlich aufgeschichtet werden. Hun­derte von Apparaten gehen täglich durch ihre flinken Hände. Jede vierte Minute verlässt geräuschlos ein Gerät die Produktionsstrecke. „Radio Popu­lär“ hat viel mit einem Laboratorium gemein. Helle, weile Räume — kein Brausen und Stampfen von Maschi­nen. nur die kurzen, präzisen Bewe­gungen der Arbeiter am ITiessband. Das ruhige Bild verrät nichts von dem Fleiss und der gespannten Auf­merksamkeit, die liier Werte schaffen. Das Supergerät „Concert“, das mit 3+2 Röhren bestückt ist und 3 Wel­lenlängen aufweist, ist ein tempera­­mentvolles( Gerät, das die Tendenz verfolgt, akustische Kunst in techni­scher Vollendung in allen Registerla­gen einem grossen, an gute Leistungen gewöhnten Publikum zu bieten. Gerhard Simonis schliesslich Importmaterialien ver­wendet. Zwischen „Record“ und „Concert“ liegen mehr als 25 Gerätetypen, wie „Armonia“, „Dunărea“, „Sinfonia“, „Bucureşti“, „Carpaţi“, „Serenada“, „Ciocülia“, „Balada“, die jede einen Schritt vorwärts bedeuteten. Anfangs wurde auf technisch hochwertige Aus­arbeitung Gewicht gelegt, später kam die elegante äussere Form hinzu. Heute weisen die Geräte technische ist viel getan worden. Die Geräte Feinheiten, wie magisches Auge, Rada Dan von der Chassismonfags ist eine der zahlreichen jungen Fach­kräfte, die der Betrieb „Radio Popular" in den letzten Jahren "heranzog und ausbildete. Pfeiffers „Laternenfest“ im Temesvarer Deutschen Staats«heater Temesvár (Eigenbericht). — Nach kurzer Pause, die wegen Er­krankung eines Schauspielers einge­schaltet werden musste, wird das Schauspielerkollektiv des Temesvarer Deutschen Staatstheaters am 31. Ja­nuar wieder mit Bertolt Brechts „Mut­ter Courage“ vor das Publikum tre­ten. ★ Seit einigen Tagen weilt der Di­rektor des Bukarester Jüdischen Staatstheaters, Franz Auerbach, in Temesvár. Er begann als Gastregis­seur der deutschen Slantsbühnc mit den Inszenierungsarbciten an Hans Pfeiffers Stück „Das Laternenfest“, das bekanntlich vor kurzem im Bu­karester Jüdischen Theater seine Ru­mänien-Erstaufführung erlebte. In den Hauptrollen : Ernst Krauss, Gerda Roth, Peter Schuch und Rudolf Schati. Salzer Bauern beugen Überschwemmungen vor Bistritz (Eigenbericht). — Jahr­zehntelang floss die Bistritz am Dorfe Salz vorbei, und niemand kümmerte sich darum, dass sich ihr Bett der Gemeinde Jahr um Jahr mehr näherte. Wäre es noch einige Jahre so weiter­gegangen, so hätte fast das halbe Dorf unter den Überschwemmungen zu leiden gehabt. Doch die Salzer Bau­ern Hessen es nicht so weit kommen, ln den letzten Wochen haben sie ge­meinsam begonnen, der Wassergefahr vorzubeugen. Obgleich wir mitten im Winter sind und die Felder unter Schnee liegen, ist es jetzt eher an der Zeit, einen Damm zu bauen, als im Sommer, wenn die Feldarbeiten in vollem Gange sind. Und da der Bo­den nicht allzu hart gefroren ist, sind auch die Arbeiten leichter durchzufüh­ren. Bald wurde an einer gefährdeten Stelle, ein etwa 150 Meter langer Damm errichtet. Hierbei wurden mehr als 100 freiwillige Tagewerke .ohne, und etwa 50 mit Gespannen geleistet Zur Verstärkung des Dammes wurden mehr als 100 Kubikmeter Steine hcr­­bcigefiihrt. Nun wird auf einer Strecke von etwa 150 Metern ein sieben Meter breiter und ziemlich tiefer Kanal aus­gehoben. Auch im Nachbardorf Săratei, das zu Salz gehört, sind die Bauern rührig. Eine grössere Ackerfläche der LAG dieser Ortschaft wurde Jahr für Jahr zur Zeit der Schneeschinelze oder bei länger andauerndem Regen über­schwemmt. Die LAG-Mitglicdcr haben nun gemeinsam Hand angelegt und ei­nen 1500 Meter langen und 1,40 Meter breiten Abflusskanal angelegt. Führend bei diesen Arbeiten waren die Ab­geordneten des Dorfes. TausemSe Jugendliche Im Einsatz Im Banat bereits 602 patriotische Jugendbrigaden Temesvár (Eigenbericht). — Laut Mitteilung des Temesvarer Re­­gionskemitees des VdWJ sind im Ba­nat bereits 602 patriotische Jugend­brigaden, denen 17 000 Jugendliche angehören, tätig. Die Brigaden haben seit ihrer Gründung insgesamt 127 000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. So waren beispielsweise allein die patrio­tischen Jugendbrigaden des Rayons Orschowa 7656 Stunden tätig, wobei sie einen bedeutenden Beitrag zu der Beendigung einer Strasse bei Her­­kuiesbad geleistet haben. Es wurden 192 Tonnen Steine geführt und aus­gebreitet. Beachtlich sind auch die Leistungen der Jugendlichen aus dem Heiderayon Hatzfeld, die 6000 Kilo­gramm Alteisen sammelten und bei 11 Brücken Gräben aushoben, wie auch die der Brigaden des Nachbarrayons Grosssanktnikolaus, die 7045 freiwilli­ge Arbeitsstunden im Gegenwert von 24 0 000 Lei leisteten. Das Metallurgische Kombinat Reschitza vor grossen Aufgaben Noch in den letzten Tagen des vergangenen Jahres wurden in allen Werkabteilungen des Metallurgischen Kombinats Reschitza die Planaufga­ben des Jahres 1959 im Sinne der Darlegung des Gen. Gh. Gheorghiu- Dej auf dem Novemberplenuir» des ZK der RAP besprochen. Während dieser Plandiskussionen, an denen sich Arbeiter, Techniker und Ingenieure aktiv beteiligten, wurden die Arbeitspläne der Abteilungen mit Vorschlägen zur Auswertung mancher neuen Produktionsreserven ergänzt. ln einem Gespräch mit dem stellvertretenden Leiter des Plandienstes des AtKR, Genossen Stefan Klein, konnte ein Mitarbeiter unserer Zei­tung viei Interessantes über die Aufgaben des MKR für 1959 trfahren. „Da wi- in unserer Zeitung nur geringe Einzelheiten über die er­höhten Planaufgaben der Beleg­schaft des MKR gebracht haben, er­suchen wir Sie, uns in grossen Zü­gen etwas über die diesjährigen Vorhaben und Aufgaben zu sagen." „Das- Novem'-erplenum des ZK der 7AP hat in dem klar umrissenen Ent­wicklungsplan für das Jahr 1959 auch jnserem Kombinat bedeutende Aufga­­jen gestellt. Wir wollen das Ver­bauen, das Partei und Regierung in ms setzen, rechtfertigen. Darum ha­jén wir uns zur Lieferung einer viel grösseren Produktion als 1958 ver­pflichtet. So wird unser Roheisenaus­­;toss um 21,7% grösser sein als im lahre 1958, die Siemens-Martin-Öfen ivercUn ihre Produktion des vergan­genen Jahres um 49,2 Prozent über­­bie.ten, die Walzhüttenarbeiter sind bestreb!, ihre Produktion um mehr als 10 Prozent zu steigern, während die Arbeiterinnen der Fabrik für feuer­feste Erzeugnisse 27,7 Prozent mehr Schamotteziegel liefern wollen. Die Steigerung der Produktion wer­den wir teils durch bessere Auslastung der vorhandenen Aggregate und Aus­wertung anderer interner Reserven, teils durch Einführung neuer Installa­tionen und Aggregate bewerkstelligen. Ein Teil der Arbeiten — im Hütten­sektor der Umbau und die Modernisie­rung des Stahlwerkes, im Maschinen­bausektor aber der Bau der Halle für die Fabrikation der Dieselelektroloks — ist schon im Gange. Ich will zuerst auf die Verpflich­tungen der Belegschaft des Hütten­sektors eingehen. Zur Steigerung der Produktion haben sich unsere Koke­reiarbeiter verpflichtet, den Hochöfnern besseren Koks zu liefern (Aschengehalt maximal 14,5%, Feuchtigkeit aber un­ter 5°A). Dabei rechnen sie mit der Unterstützung der Kumpel aus Anina und Lupeni durch Lieferung guter Kohle. Die Hochofenarbeiter wollen den Nutzungsindex der Hochöfen um 10,4% erhöhen. Auch sie hoffen auf die Mit­hilfe der Kumpel aus Eisenstein, die gutes Eisenerz, und der Kumpel aus Delineşti, die gutes Manganerz liefern werden. Also heisst es hier vor allem, eine gute Zusammenarbeit zu organi­sieren. Im Stahlwerk haben wir die Produk­tion schon am ersten Tag des neuen Jahres aufgenommen. Zwei Siemens- Alartin-Öfen schmelzen wieder Stahl. Durch die halbautomatische Regelung und viel grössere Kapazität der Injek­toren erzielten wir bereits eine bes­sere Ofenführung. Zu den weiteren Massnahmen, die sich günstig auf eine Herabsetzung, der Schmelzzeit auswir­ken, zählt noch die Verkürzung der Beschickung, die wir auf die Hälfte der Zeit verringern wollen. Eine kühne Verpflichtung übernah­men unsere Stahlwerker: Sie wollen den Nutzungsindex der Öfen gegen­über 1958. um 45,5 Prozent steigern. Ihre Verpflichtung ist aber von der Fertigstellung der drei neuen Siemens- Martin-Öfen und der neuen Giess­pfannen mit einem Fassungsvermögen von 130 Tonnen abhängig. Für die zeitgerechte Lieferung der Kräne und der Giesspfannen sorgt schon unsere Werkleitung, aber um die Öfen terniim gemäss zu beendigen, muss das Bau­unternehmen ICMMR noch fester zu­packen.“ „Weil wir schon beim Hüttensek­tor sind : Möchten Sie uns über die Massnahmen sprechen, die im Walz­werk getroffen werden ?" „Für Ende des zweiten Vierteljahrs ist die Inbetriebsetzung von zwei Tieföfen-Batterien vorgesehen. Bis dahin müssen aber noch zwei grosse Kräne in der neuerrichteten Halle aufmontiert werden. Unsere Walz­hüttenarbeiter sind bestrebt, den Nutzungsindex der Walzstrassen um 11% gegenüber dem vergangenen Jahr zu erhöhen. Dazu muss dort noch eine ganze Reibe von technisch-orga­nisatorischen Massnahmen eingeführt werden: die Montierung eines neuen Kräns zur Bedienung der Vorwänne­­öfen von der Fein- und Mittelstrecke, die Verbesserung des Rollganges an der Bleclnvalzstrecke und andere Ar­beiten. Bei den anderen Walzstrassen müssen verschiedene Massnahmen zur Verringerung der Stillstandszeiten ge­holfen werden.“ „Wollen Sie uns nun einiges über die Arbeit des Maschinenbausektors sagen? Die Herstellung neuer Ag­gregate und die erhöhten Ver­pflichtungen interessieren uns am meisten." „So wie im I Iiiftensektor haben auch die Belegschaftsmitglieder der verarbeitenden Abteilung grosse Verpflichtungen übernommen. Insgesamt soll in. diesem Jahr der Prcduktionsausstoss des Kombinates um 35 Prozent erhöht werden. Das Wesentlichste an unserer diesjährigen Planaufgabe ist aber die eindrucks­volle Steigerung, die wir im Maschi­nenbau bei der Herstellung von Dampf­turbinen und Generatoren erzielen wer­den. Dabei liefern diese Abteilungen auch die grossen Bestandteile und Aggregate für den Umbau des Stahl- Werkes und anderer Abteilungen. Turbinen werden um 347 Prozent und elektrische Generatoren um 445 Prozent mehr als 1958 gebaut. Auch die Produktion von Dampfloks und Kom­pressoren wird steigen. Vorbereitungen für diese erhöhte Leistung haben un­sere Techniker schon im vergangenen Jahre begonnen. Auch tür die Ausstat­tung der Abteilungen mit neuen Ma­schinen wurde vorzüglich gesorgt.“ Werkabteilungen der Jugend anvertraut Fast 50 Abteilungen und Arbeitsab­­schnilfe der Beiriebe des Zentrums der Hüttenindustrie - Hunedoara und des Schiltaler Kohlenbeckens wurden der Jugend an vertraut. Die Jugendlichen dieser Betriebe lei­sten unter Anleitung der älteren er­fahrenen Arbeiter einen beachtlichen Beitrag znr Steigerung der Produk­tion und Arbeitsproduktivität und zur Senkung der Gestehungskosten. Die Jugendbrigaden des Hüttenkom­binats haben in diesem Monat über 700 000 Lei eingespart. Seit Beginn des Jahres bis Anfang voriger Woche haben die Jungstahlwerker vom Mar­tin-Stahlwerk Nr. 1 und vom Elektro­­stahhvork mehr als 600 Tonnen Stahl überplanmässig geliefert. Allein die Brigade des VdWJ-lers Silvestru Jcsc.u hat 170 Tonnen Stahl zusätzlich aus­gearbeitet In der Kohlengrube Petrila haben die Jugendbrigaden unter Leitung von Ştefan Mihai und Victor Peter um 300 Tonnen Kohle mehr als eingeplant war, gehauen. Die Jugendlichen der Region Hune­doara unterstützen die Hüttenarbeiter bei ihrem Vorhaben, in diesem Jahr mindestens 1 300 000 Tonnen Stahl zu liefern; sie sammelten bis jetzt so viel Alteisen, als zur Ausarbeitung von über 150 Tonnen Stahl notwen­dig ist. Die Schiltaler Jugendbriga­den allein stellten den Stahlwerkern von Hunedoara mehr als 50 000 kg Alteisen zur Verfügung. &UHctschau Schon von Napoleon bestaun! Bei bester Gesundheit wurde die­­ser Tage die auf St. t (elena lebende j v Schildkröte Jonathan — vermutlich das älteste lebende Tier der Welt — 200 Jahre alt. Jonathan war schon eine Sehenswürdigkeit der Insel als Napoleon 1.815 nach St. Helena ■' verbannt wurde. ■ In der Südafrikanischen Union, deren Bevölkerungszahl sich auf 14,4 Millionen beläuft, leben 859 Menschen im Alter von 105 und mehr Jahren. Davon sind 519 Frauen. Den I. Preis auf dem Intetnationa­­len Filmfestival in Sen Francisco erhielt der ungarische Spielfilm „Das Haus unter den Felsen". Die britische Eisen- und Stahlpro­duktion geht weiter zurück. Der Wochendurchschnitt im Dezember 195S lag bei Stahl um 21 Prozent niedriger als im Dezember 1957. Das durchschnittliche Lebensalter der bulgarischen Bevölkerung hat sich im Vergleich zu 1935 bei Män­nern um 13 end bei Frauen um 16 Jahre erhöht. Das modernste Lebensmittelkom­binat der CSR, bestehend aus einem modernen fleischverorbeitenden Be­trieb mit Kühlanlagen, einer Molkerei einer Bäckerei usw. wird in Ostrowa bestehen. Die grösste Kältewelle seit 25 Jah­ren sucht dieser Tage das Gebiet der Rocky Mountains und den Süd­westen der USA heim. In einigen Gebieten wurden die niedrigsten Temperaturen des Landes gemessen. Perspektiven des rumänischen Hirns Die rumänische Filmkunst hat im vergangenen Jahr einen Schritt vor­wärts getan. Das gilt für das künst­lerische Niveau unserer Filme, die zum Teil auf internationaler Ebene Beach­tung fanden und vor allem das Kino­publikum unseres Landes erobert ha­ben. Der Erfolg des Films „Jenseits der Tannen“ und der auch nach Wo­chen nicht nachlassende Zustrom zu dem Lustspiel „Hallo !... falsch ver­bunden“ ist ein Beweis dafür, dass unser Zuschauer heute aufrichtigen, interessierten Anteil am rumänischen Filmschaffen nimmt. Sicher wären wir aber noch weiter gekommen, hätte das letzte Filmjahr nicht noch unter den Auswirkungen des Drehbuchmangels gestanden. Die Rundfrage in der Presse über aktuelle Probleme des rumänischen Films führte zu einer Reihe interessanter Schluss­folgerungen. Zweifellos ist es jedoch im Augenblick die wichtigste Aufgabe unserer Filmschaffenden, einen Vorrat an ideologisch und künstlerisch wert­vollen Filmdrehbüchern zu schaffen, damit eine Produktion in gleich­­mässigem Tempo gesichert werden kann. In diesem Sinne äusserte sich auch Gen. Virgil Pop, der Leiter der Dreh­buchabteilung im Filmstudio „Bucu­reşti", mit dem wir uns über die ru­mänische Filmkunst im allgemeinen und die Filmdrehbücher im besonderen unterhielten. Es ist ein grosser Fortschritt, dass beinahe alle unsere besten rumäni­schen Schriftsteller für den Film ge­wonnen wurden und schon Drehbücher geschrieben haben oder schreiben wer­den. Doch müsste man noch weiter gehen und an eine Spezialisierung in diesem Fach denken. Denn der Film fordert seine eigene Form, hat seine besonderen Gesetze, und nicht jeder gute Schriftsteller ist auch ein guter Drehbuchautor. Durch Genossen Pop erfuhren wir, dass die Arbeit am Drehbuch und mit seinen Autoren auf neue Grundlagen gestellt wurde. Heute wird beispiels­weise jedes einzelne Fihndrehbuch in einem breiten Kreis von Filmschaffen­den besprochen. Neu ist auch, dass die Regisseure für das zu verfilmende Drehbuch mitverantwortlich sind. Schon während der Arbeit am literari­schen Buch müssen sie mit dem Ver­fasser in Verbindung treten. Auf ideo­logische Klarheit und künstlerische Qualität wird viel mehr Wert gelegt als bisher. Ein Blick auf den Themenplan der Drehbuchabteilung, der über das Jahr 1959 hinaus auch schon auf das Jahr 1960 gerichtet ist, zeigt, dass den meisten der vorliegenden oder geplatn ten Drehbücher grosse, wcsémlicha Probleme zugrundcliegen. Im Jahr 1959 sollen zehn Spielfilme gedreht werden, \jlas ist bedeutend mehr als bisher. Vor kurzem wurden nach einem Drehbuch von Titus Popovici und Francisc Munteanu die Dreharbeiten zu dem Film „Blaue Donau“ begonnen, der dramatische Episoden aus dem Kampf des rumänischen Volkes für den revolutionären Umsturz vom 23. August schildern wird. Regie führt Liviu Ciulei. Die Handlung spielt auf einem Schlepper auf hoher , See; in ihrem Mittelpunkt steht dér Kommunist Tom.i, dem es gelingt, die Besatzung des Schiffes für die gerechte Sache zu gewinnen. Ein ähnliches Thema, wenn auch hi einem ganz anderen Milieu, wird1 iri dem Film „Der Sturm“ entwickelt, der unter der Spielleitung von Andrej Bleyer und Sinişa Ivetici entsteht. Tituaj Popovici hat mit Francisc Munteanu das Drehbuch zu diesem Film nach Elementen aus seinen beiden Roma­nen verfasst. Die Handlung schildert den Kampf der Kommunisten zur Or­ganisierung der Widerstandsbewegung gegen die faschistischen Truppen. Es| wird unser erster grosser Film sein* der die Arbeit der Parteiaktivisietjj zum Gegenstand hat. „Märzwind“ ist der Titel eines weht teren Films, dessen Drehbuch voä Malvina Urşianu nach einer Idee vori Petru Dumitriu verfasst wurde. Hier, steht ein einfacher, etwas naiver Bauer, im Mittelpunkt der Handlung, der aid Kommunist für die Beseitigung des Gutsherrentums wirkt. i Ion Popescu-Gopo, unser crfolgreH eher Trickfilmregisseur, wird das wun­derschöne rumänische Volksmärchen „Harap alb“ („Der weisse Mohr“) aul die Leinwand übertragen. Nach dem Buch über Gegenspionaga von Theodor Constantin „Um Mitter« nacht wird ein Stern fallen“, soll Lu­cian Bratu einen spannenden Aben­teuerfilm drehen. Soviel über die Filme, die (ausser den schon in einer früheren Nummer unserer Zeitung besprochenen) noch in diesem Jahr gedreht werden sollen. Allerdings hat die Drehbuchabteilung auch schon für das Jahr I960 vor­gesorgt. Doch darüber ein andermal, Sicherlich wird das kommende Film­jahr einen Aufschwung in unserem Filmschaffen, vielleicht sogar die grosse Wende in der rumänischen Fjlmproduk­­tion, bringen. Die Voraussetzungen da­für sind vorhanden. Gertrud Fernen gcl Fernschach 23erliner J3fituna —äfi Neuer Wen=>3* Gegen dos drohende Eindringen der Türme über das Feid c3 hot Meister Voiculescu rechtzeitig seine Massnahmen gelroffen ; Schwarz wird vielleicht die Fesselung seines Turmes durch a 7-a 6 aufheben, ein Tausch auf b5 kommt nicht in Frage; Weiss würde a:b5 spielen, worcuf der Eckbauer auf a 7 schwer zu decken wäre. Auf Se4 würde c 4! folgen. In der zweiten Partie muss Meister Fuchs sich für einen neuen Plan enlscheiden, das ursprünglich beabsichtigte a 4, gefolgt von b 5, har nach dem Abtausch des weissfeldigen Läufers an Kraft verloren, nun könnte Dd3 versucht werden, um in ein gleichstehendes Endspiel überzugehen. Partie Reinhard Fuchs H. Partie Paul Voiculescu II ll1..........*■ 1 III ■ A mM! um ' U mm Hf jipm m Ulf a wm * Hü WM. Üb .» m m m m m mm lÉifi WM ft M p is * mm mm mmrm 11 Hü it m"m.....m is n a Paul Voiculescu Reinhard Fuchs 19. T b 1 - b 5 18. D f 6 :f 5 SPORT Vom Temesvarer Haiienhandballturnier : Tehnomefal—Ştiinţa 17:17 (11:9) Temesvár (Eigenbericht). — Sonnabend und Sonntag nahmen die Spiele des Temesvarer Hallentiandball­­turniers ihren Fortgang. Das von den zahlreich erschienenen Zuschauern mit grossem Interesse erwartete Tref­fen des Tages, in dem sich die zwei ständigen Rivalen Ştiinţa und Tehno­­rfietal gegenüberstanden, endete nach einem dramatischen Kampf unentschie. den. Nach diesem Spiel steht Tehno­­rnetal — dank einem besseren Tor­verhältnis — an der Tabellenspitze, während Ştiinţa mit gleicher Punkte­anzahl den zweiten Platz innehat. Andere Ergebnisse : Temesvarer Sportschule — Olimpii Reschitza 20:14 (10:8); CFR—Victo­ria Hatzfeld 6:0 (letztere war nicht erschienen). ■k Bei den Mädchen ging es vor alleqi um den zweiten Platz, da Ştiinţa siett die Führung bereits gesichert hattea Constructorul stiess im Spiel gegen das Team der Sportschule auf eineri unerwartet schwachen Widerstand und siegte verdient mit 8:3 (4:2). Von der Unions-Schachmeisterschaft In der zehnten Runde der Unions Schachmeisterschaft in Tbilissi siegte Lutikow in 22 Zügen über Gulcld. Tal gewann gegen Awcrbach, nach­dem er einige Figuren geopfert hatte. Petrosian errang einen wertvollen Sieg über Neslmicldinow. Spitzenrei­ter Boris Spasski war in seiner Partie gegen Taimanow nicht in bester Form. Das Spiel wurde mit grossem Vor­teil tür Taimanow abgebrochen. Die Partien Krogius—Kortschinoi, Chol-mow—Nikitin und Juchtman—Furmari endeten remis. Die Berichterstatter unterstreichen die Leistung des jungen Schachmei­sters Lutikow aus Nowosibirsk, der in der ersten Hallte des Turniersj keine einzige Niederlage erlitten hat. Baskefrba!l-WM In Santiago de Chile wurde die Basketball-Weltmeisterschaft fortge­setzt. Die Mannschaft der USA errang einen knappen 54:53-Sieg über Porto Rico, nachdem es in der Pause 35:22 für Porto Rico gestanden hatte. Dis Mannschaft der UdSSR gewann ge­gen Brasilien 66:63 und Bulgarien gegen Chile 76:71. In Santiago fand eine Pressekon­ferenz der sowjetischen Sportlerdcte­­gation, die an der Basketball-WM teilnimmt, statt. Hier wurde bekannt­gegeben, dass die Mannschaft der UdSSR es ablehnt, in der Schluss­runde gegen die Mannschaft Taiwans anzutreten, da diese niemand vertritt. Eine Erklärung gleichen Sinnes wur­de auch an die Internationale Bas­ketball-Föderation gerichtet. STAS: 5452-52 Druck: întreprinderea Poligrafică Nr. 2 București Strada Brezoianu 23—25. X X X X X

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