Neuer Weg, 1959. február (11. évfolyam, 3039-3062. szám)

1959-02-10 / 3046. szám

Seite 4 mumm BEB ÖBS Wie zu Urgrossvaters Zeiten müssen die Frauen auch heute noch mit ihren Kindern auf dem Rücken zur Arbeit gehen. (Bild oben) Für Flungerlöhne müssen die Einge­borenen auch qualifizierte Arbeit leisten. Blut und Schweiss fliesst in Belgisch'-Kongo, um den belgischen Kolonialisten märchenhafte Profite zu sichern. (Bild rechts oben) M /'///*/ SM.ne? Regierung, Parlament und Öffentlichkeit in Brüssel sind airfgeschreckt. Der belgische Kongo, mit seinem unendlichen Holzreichtum, seinem Kakao­­und Kaffee-Export, seinem landwirtschaftlichen Wert, seiner Kautschukge­winnung, vor allem aber mit seinem gewaltigen Besitz an Erzen, vor allem Uran, bildet die afrikanische Quelle des belgischen Wohlstands. Die Belgier ta­ten daher alles, um ihre Herrschaft zu erhalten und bei den Eingeborenen den Wunsch nach politischer Selbständigkeit nicht aufkommen zu lassen. Lange Zeit sah es auch so aus, als ob ihnen dies gelingen sollte. Diese Vorstellung ist aber nun jäh zusammengebrochen, als es in der Kongo-Hauptstadt Leo- I poldville zu Unabhängigkeitsdemonstrationen der eingeborenen Bevölkerung j kam und die Polizei das Feuer auf die Demonstranten eröffnete: Der Kampf I gegen das Kolonialsystem hat nun auch den „ruhigsten Teil Afrikas“ er­griffen. Und dieser Kampf hat die ersten Todesopfer gekostet. eV wird auch im Kongo keine Ruhe mehr geben. Heute ist es klar: Der schwafäe Konti­nent ist reif geworden zu einem eigenen Leben, Nichts kann mehr seinen Drang nach Freiheit unterdrücken. Flugzeugaufnahme von Leopoldville, dem Sitz der belgischen Kolonial­herren, gegen die sich nun die Ein­geborenen erhoben haben, um ihr Recht auf Freiheit und Unabhängig­keit durchzusetzen. (Bild links) Im Landesinnern wird nach wie vor noch das Erz durch reine Handarbeit gewonnen, wobei der Eingeborene nicht nur Arbeiter, sondern euch Ar­beitsmittel ist : Gerade nur die pri­mitivsten Hilisgeräte stehen ihm zur Verfügung. (Bild oben) ! Die Armenstation (1. Fortsetzung) ■ Er zwinkerte mit den Augen end senkte die Stimme: „Be­hauptete, er würde rennen, um den Ie’tzteri Btys zu erreichen, und seine eigene Wäsche nach Hause bringen.. Gegen Abend stieg bei mir das Fie­ber an, und die Schmerzen nahmen allmählich zu, die während des ab­wechslungsreichen Tages irgendwie verdrängt worden waren. Jeder war ’nun seinen privaten Mühsalen überlas sen. Die Station bereitete sich auf die Nacht vor. Eine Schwester, die von Arbeit zu Arbeit hastete, als ob sie ewig hinterher wäre, jagte durch diese „Korridore der Qualen“ ; und Walker belästigte sie ständig mit seinen ge pfefferten Witzen und brach in schal jendes Gelächter aus, wenn sie ant­wortete, ganz gleich, was. Jedesmal, wenn ich in der Nacht meine Augen öffnete, sah ich ihn dort sitzen, zuerst nur so dick wie ein Arm, aber dfohend. Und während all der Stunden rührte sich der Mann im Bett nicht um einen Zoll, sondern setzte seine schweigende Innenschau fort. Ungefähr in der Mitte der Nacht fühlte ich, wie mich jemand an der Schulter rüttelte. Durch den Nebel­schleier des Fiebers sah ich verschwom­men, dass sich Walker über mich beugte. „Hör zu, Kumpel“, sagte er. „Du schiffst doch nicht, stimmt’s? Hier!“ sagte er und schob mir ein Glas in die Hand. Er hielt in seiner eigenen ein anderes. „Ich kann allein nicht saufen“, sagte er. „Hör zu“, fuhr er fort, „ich will dir was er­zählen : Die lauern dort draussen auf mich...“ Er machte eine Bewegung mit 'einer Schulter. „Du schläfst doch nicht- etwa? Schläfst du ?...“ Als es tagte, wurde Leroy hinaus. Von Phillip B o n o s k y gerollt, begleitet von der Tageswache, utid später am Nachmittag wieder hereingebracht. Sein Arm war dort bandagiert, wo man einen Einstich gemacht hatte für die Bluttransfusion. Und als ihn Walker gegen Abend sah, sagte er : „Na, das ist doch 'n Ding ! Wer hat denn, hier sein gutes rotes Blut verschwendet ?“... „Ich“, sagte Miss Keil lächelnd und beugte sich über das Bett, um die Decken geradezuziehen. Walker war wie vor den Kopf ge­schlagen. Nachdem ein Augenblick verstrichen war, blickte er sie miss­trauisch an, und dann lachte er laut heraus. Miss Keil musterte ihn er­staunt. Er zeigte auf sie und wollte sich halb totlachen. Sie starrte zurück, und ein leich­tes Rot überzog rasch ihre Wangen. Dann rollte sie den Ärmel ihrer Tracht zurück. Eine Binde, nur etwas kleiner als die Leroys, aber an der gleichen Stelle wie bei ihm, deutete auf eine keimfreie Wundbehandlung hin. Walker unterbrach sein Geläch­ter. „Aber ich hab’ es wirklich getan“, beharrte Miss Keil. Walker beugte sich über sie. „Wis­sen Sie nicht“, sagte er in einem gedehnten Flüsterton, „dass er ein—“ „— Kind Gottes ist ? Es ist meine christliche Pflicht.“ Sie Hess den Är­mel wieder herunter und ergriff Leroys Handgelenk und blickte auf ihre Armbanduhr. Gegen Abend wurde ein Weisser in die Station geführt und an Leroys BeU gewiesen. „Leroy“, sagte er. „Leroy Flowers 1“ Er sprach leisé, abgr eindringlich. „Leroy, körinen Sie mich hören Walker balancierte seinen Stuhl auf einem Bein. „Der ist taub“, sagte er. „Lerqy 1“ wiederholte der Mann. Er trug achteckige, uneingefasste Au­gengläser, durch die er ihn besorgt beträäitöte. „Können Sie mich hören?“ Er musterte den bewegungslosen Körper. „Sie brauchen nicht zu ant Worten, es genügt, wenn Sie nicken.“ Es erfolgte keine Erwiderung. Nur einmal zitterte das eine Augenlid ein wenig. „Ich bin hier, um Ihnen zu helfen“, sagte der Mann ernst. „Ich bin ein Rechtsanwalt. Können Sie mich hö­ren ?“ Er blickte sich hilflos in der Station um. Walker fuchtelte mit sei­nen Händen herum und zuckte mit den Schultern. „Ich bin hierher ge schickt worden, um Ihnen zu hellen und Sie zu verteidigen“, sagte er. „Verstehen Sie ?“ Er wartete, blickte auf den Lie­genden, und als sich in Leroys Ge­sicht nichts rührte, liess er die Schul­tern hängen. Seine Enttäuschung ging auch mir durch und durch. „Der will eben keinen Rechtsan­walt“, sagte Walker freundlich und stand auf. „Zeityerschwendung. Mein Freundchen Eproy hat keine Lust, sich auf einem Gericht herumzudrücken. Der will gar keinen Prozess...“ „Was,? Wie ?“ sagte der Rechtsan­walt schärf, indem er zu Walker auf­blickte. „Der mimt nur aus Bosheit noch so’n bipsch'en mit, das ist alles“, sagte Walker. Der Rechtsanwalt musterte ihn ein­gehend. „Wer sind Sie denn eigentlich?“ Walker klopf.te mit seinem Gummi­knüppel auf dqs Bettlaken und traf die Handschellen, die nun sichtbar geworden wären, Der Rechtsanwalt nahm seine Ak­tentasche auf und verhess die Station, nachdem er noch einen letzten un­sicheren Blick auf den Minin im Bett geworfen hatte. Walker beobachtete sein Weggehen mit einem breiten Grinsen. Dann wandte er sich an Leroy: „He, du ! — Leroy!“ rief er und schlug mit dem Knüppel auf das Fussende des Bettes" ein. „Wer sind denn deine Freunde, dass die so ’nen vornehmen Anwalt auftreiben können ? Du hast wohl auch ’ne Bank geplün­dert ?“ Den ganzen Abend über brütete Wal­ker vor sich hin, trank aus der verborgenen Flasche und warf Leroy Bemerkungen zu, als ob er ein ernster Gegner wäre, als ob sein Daliegen — das Nicht-Leben-Wollen und Nicht Sterben-Können — ihn irgendwie be­drohte und als ob er sich unendlich Zeit nähme, um sich endlich zu dem einen oder anderen zu entschliessen. Je später es wurde, um so nachdenk­licher wurde Walker. Es wurde rasch völlig dunkel. Ein-, mal, aus der Stille der Nacht heraus, sprang er von seinem Stuhl hoch und brüllte : „Wer raucht da, verdammt noch mal ? Mach den Glimmstengel aus, oder ich lass euch Gesindel alle aus diesem kostenlosen Sanatorium hier, rausschmeissen!...“ Einen Augenblick lang schlug ihm nur tiefes Schweigen entgegen... der zarte Hauch eines Schweigens. Und dann, aus dem Nirgendwo, sagte eine gelassene Stimme: „Wenn du doch endlich verrecken würdest, du Platt­­fussindianer 1“ Walker sprang hoch und beugte sich den Betten entgegen. „Wer hat das genagt ?“ „Ich, mein Liebling“, lispelte von irgendwoher eine Stimme geziert. „Nein, Herr Lehrer, ich war’s.“ „Aber nein doch — ich!“ protestierte eine andere Stimme. (Schluss folgt) NEUER WEGDienstag, 10. Februar 1959 i Trotz Niederlage viel gelernt Unsere A^Auswahl auf dem zweiten Platz / Turnier- und Pokalsieger Slovan Bratislava ohne Niederlage Fünf Tage war unser neues Buka­­rester Kunsteisstadion Austragungsort eines internationalen Eishockeyturniers um den Pokal der Stadt Bukarest. Sechs Jfamnschaften beteiligten sich und kifntpften um den Pokal. Neben unseren beiden Mannschaften, der A- und Jugendauswahl nahmen die Aus­wahl Budapest, ASK Vorwärts Berlin, eine Mannschaft der Kumpel aus Ja­­now, Polen, sowie Slowan Bratislava daran teil. Fünf Tage wurde gespielt und dennoch fiel die Entscheidung erst am lezten Tag. ln diesen fünf Tagen hat das Eishockey viele Freunde gewonnen. Die Tribünen waren immer dicht bevölkert, denn Tausende Zu­schauer folgten gespannt dem Verlauf des Turniers. Den Rekord brach, wie erwartet, der letzte Tag, wo über zehntausend Zuschauer den Verlauf der Entscheidungsspiele voll Spannung erwarteten. Eine schöne Leistung boten unsere beiden Mannschaften, und wir konnten mit dem erzielten Erfolg zufrieden sein. Vier schwere Spiele hesiiitt unsere A­­Auswahl ohne Niederlage, zwei Siege und ein Unentschieden erreichte un­sere Jugend. Das gesteckte Ziel „Er­fahrung" für die Zukunft zu sammeln, wurde erreicht und öffnete unseren ) Trainern die Möglichkeit, mit den „Jun­­igen" weiter zu arbeiten. Kurz die Spiele des letzten Tages: Jugendauswahl — Jan ow-Katowice 5:2 (2:1, 1:1, 2:0) Am Sonntag vormittag stand un­sere Jugendauswahl den Kumpeln von i Janow-Katowice gegenüber und erziel­­<te den zweiten Sieg. Unsere Jungen spielten besser und -erreichten im ersten Dritte! durch Ca- Zwei Trainer aus der CSR Auf Einladung der rumänischen Eishockey- und Eislaufföderation tra­fen Sonntag die zwei bekannten tsche­choslowakischen Trainer Jarpniir Ksan­­da aus Prag und Joset Sturm aus Bratislava (der Vater des jungen Eis­kunstläufers, der dieser Tage in Bu­karest aultrat) liier ein. Ersterer wird sich mit der Vorbereitung unserer Eishockeyspieler und letzterer mit dem Training der rumänischen Eiskunst­läufer befassen. Fussball Heuer Sieg der CCA in Voikschina Sonntag trat die Fussbalimann schaff GGA in Kanton zum zweiten Spiel der Tournee durch Volkschina an. Die rumänischen Fussballer sieg­ten 2:0. Steagul Roşu Stalinstadt— Petrolul Ploeşti 1:3 (0:1) Das erste offizielle Trainingspiel in Stalinstadt zwischen den Mannschaf­ten Steagul Roşu und Petrolul Ploeşti gewannen die Gäste, die über bessere Kondition verfügten. Den Fussballern von Steagul Roşii mangelt es noch an Kondition und Taktik. Basket Honvéd—CCA 86: 52 (37; 28) Sonnabend abend wurde im Buda pester Sportcsarnok vor über 2000 Zu­schauern das Baskclbailspiel zwischen den Mannschaften Honvéd Budapest und CCA Bukarest im Rahmen der zweiten Runde des Turniers um den Pokal der europäischen Basketballmei ster ausgetragen. Die ungarische Mannschaft siegte 86:52. Bobmeisterschaften Vom 6.—8. Februar wurde die Bob­meisterschaft der RVR erötfnet. Im Zweierbob siegte CCA I mit 4:35,00. Ihr folgten in der Wertung Voinţa Bukarest, Steagul Roşu Stalinstadt, Carj, aţi Sinaia I, Carpaţi Sinaia II und Progresul Sinaia I. Zur Mann­schaft der CCA gehören FI. Éne, D. Schuster und 1. Pasovschi. lm Viererbob siegte Voinţa Buka­rest mit 2:22,30 und gewann somit den FRSB-Pokal. Den zweiten Platz belegte Progresul Sinaia 1, den drit ten GGA. In der endgültigen Wertung des FRSB-Pokals steht Voinţa Bukarest an erster Stelle. Von den Unions- Schachmeisterschaften In der vorletzten Runde der Unions­schachmeisterschaften trug Spasski den Sieg über Meshmetdinow davon. Die Partien Keres—Taimanow, Awerbach— Furman und Bronstein—Wassjukow endeten remis. Kortschinoi, der sich seinem Gegner, dem Grossmeister Tal gegenüber im Vorteil befand, unter­brach. In der Wertung führt Spasski mit 13 Punkten, ihm folgt Petrossian mit 12'/2 Punkten und zwei Hänge- VI. Ägyptenrundfahrt Die VI. Etappe der Ägyptenrund­fahrt, El Giseh—Suez (130 km), ge wann Pluskat (DDR) mit der Zeit von 3 St. 15:18. (Stundendurchschnitt 40,500 km.) Gleichzeitig mit dem Sie­ger ging auch eine zahlreiche Gruppe durchs Ziel, in der sich auch die 5 rumänischen Fahrer befanden. Montag wurde auf der Strecke Suez-Port-Said die VII. Etappe • ge­fahren. Infolge eines starken, vom Mittelmeer wehenden Windes, ge­langte das Feld geschlossen bis nach Port-Said, wo der DDR-Fahrer, Brau­ne, im Endspurt als Sieger hervor­ging Die rumänischen Sportler fuh­ren gleichzeitig mit dem Sieger durchs Ziel. Spitzenreiter Alexej Pe­­trow (UdSSR), kam eine ganze Mi­nute später an, bewahrt aber das Gelbe Trikot. Etappenwertung: 1. Braune (DDR), 2. Kobsew (UdSSR), 3. Pluskat (DDR), 4. Zanoni (RVR), 5. Ion Vasile (RVR.. 9. Moiceanu (RVR). Mannschaftswertung der Etappe: DDR und RVR mit der gleichen Zeit, zan I und Cazan II eine 2:0-Führung, die durch Siedlacsek auf 2:1 'verkürzt wurde. Nachdem die Polen den Aus­gleich erzwungen hatten, konnten die Jungen noch dreimal einschiessen und bis auf 5:2 erhöhen. ASK Vorwärts Berlin - Budapest 7:1 (0:1, 5:0, 2:0) ASK Vorwärts und die Auswahl Bu­dapest lieferten sich ein hartes Spiel, das aber von den beiden rumänischen Schiedsrichtern Lupu und Marinescu fest in den Zügeln gehalten wurde. 18 Strafminuten wurden den beiden Mannschaften aufgebrummt. Nach 10 Spielminuten, in denen beide Mann­schaften sehr konfus spielten, fiel der erste Treffer für Ungarn durch Lö­­rincz. Wie ein elektrischer Funke wirkte dies bei den Berlinern, die im zweiten Drittel nicht wiedörzuerkennen waren. '-Sie gewannen an Schnellig­keit und Durchschlagskraft und schossen allein in diesem Drittel 5 Tore. Im letzten Drittel erhöhen sie auf 7:1. Slovan Bratislava - A-Auswahl Bukarest 8:2 (1:1, 2:1, 5:0) Das Spie! des Tages und das S|pie! des Turniers war das zwischen Unserer A-Aüswahl und der Bratişla­­vaer Mannschaft „Slovan“. Man kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass es auch das schönste und dynamischste Spiel des Turniers war, vor allein in den zwei ersten Dritteln, wo die Fra­ge des Sieges noch offenstand. Die über’ 10 000 Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Durch Nagy erzielte unsere Mann­schaft das 1:0. Slovan behält die Nerven, und durch einen Fehler unserer Verteidigung (Ionescu) gelingt Skoda wenige Sekunden vor Abpfiff des er­sten Drittels der Ausgleich. Im zwei­ten Drittel werden unsere Jungen, die sich nicht richtig zurechtfinden kön­nen, von ihren sicherer wirkenden Gegnern, die langsam das Tempo er­höhen, noch zweimal überspielt. Durch Szabó II finden wir nochmals den An­schluss, doch behält Slovan die 3:2-1 ührung. Im letzten Drittel merkt man jedoch, dass unsere Spieler sich überholt haben. So wurden sie ein Opfer ihrer eigenen Taktik, durch Schnelligkeit im Spiel den Gegner zu schwächen, denn im letzten Drittel ging ihnen die Puste aus. In 5 Spielminu­ten allein fielen weitere vier Treffer. Zum Abschluss bringen wir die Wertung des Turniers um den „PokaJ der Städt Bukarest“. 1. Slovan Bratislava 5 5 0 0 47: * W 2. A-AuswaM Bukarest 5 4 0 1 31:13 > 3. ASK Vorwärts Berlin 5 2 12 15:1* 5 4. Jugendauswahl Buk. 5 2 1 2 16:29 5 5. Budapest 5 10 4 10:41 2 6. Janow-Katowice 5 0 0 5 12:30 # şţjhrir^ Ein gefährlicher Angriff Slovans ist glücklich abgewehrt und die Scheibe aus der Gefahrzone hprausgebracht. Aber wenige Augenblicke später „ent wendet" Stana die Scheibe unserem Kücken Moldovan. (Aus dem Spiel Siovan Bratislava gegen unsere Jugendauswahl, 11:0.) SPORT Hallenhandball Qualifizierungsspiele in Stalinstadt Vergangene Woche fanden in Sta­linstadt die Qualifikationsspiele für die Schlussrunde des interregionalen Frauen-Hallenhandballturniers, das in Bukarest zur Austragung gelangt, statt. Ursprünglich sollten neun Mannschaften antreten, doch erschie­nen bloss drei, und zwar die Auswahl der Region Bukarest Fulgerul Călă­raşi, die Mannschaft der Region Ga­­latz Ancora SNG und Flamura Rgşie Flenmannstadt. Nach drei Wettbe­werbslagen erwies sich Flamura Ro­şie Henmannsţadt als die beste. Die Ergebnisse: Flamura Roşie Hermannstadt — Ancora SNG Galatz 21:,1; Flamura Roşie Hepmannstädt — Fulgerul Gă­­lăraşi 26:1; Ancora SNG Galatz — Fulgerul Călăraşi 7:4. Flamura Ro­şie Hermannstadt qualifizierte sich für die Schlussrunde in Bukarest. Peter L 6 w y . Tehnometal und Ştiinţa gehen weiter Temesvár (Eigenbericht). — Nach dem Spiel vom Mittwoch, in dem Ştiinţa leicht 28:14 (12:2) über CFR siegte, waren die Finalisten für Bukarest eigentlich entschieden. Trotzdem wurden die Spiele vom Sonntag, die den Sieger des Turniers bestimmen sollten, mit grösstem In­teresse erwartet, Tehnometal und Ştiinţa standen zwei Gegner gegen­über, über die sie schon im voraus als Sieger galten. Es ging, mehr dar­um, wer die meisten Tore erzielt. Ab 11. Februar': Tehnometal schnitt dabei besser ab. Sie schlugen das Team der Sport­schule gemütlich mit 30:15, während Ştiinţa von Victoria Hatzfeld einen Widerstand erlebte, der sie zeitweise verblüffte. Bis zuletzt gewannen sie dann doch mit 38:22. Tehnometal mit derselben Punkte­anzahl wie Ştiinţa, jedoch im Besitz eines besseren Torverhältnisses, be­legt somit den ersten Platz. Tabel­­lendrittcr ist GFR. fmk der Halleiihandfeallmeisterschaften Mittwoch nachmittag beginnt in der Floreasca-Halle das Turnier um den Meistertitel im Hallenhandball (Frauen). Daran nehmen acht Mann­schaften teil, die sich ip Qualifizie­­rungsturnieren den Weg in die letzte Etappe geebnet haben. Es sind dies: Olimpia und Cetatea Bucur Bukarest, Tractorul Stalinstadt, Gloria Schäss­­burg, Flamura Roşie Hermannstadt, Constructorul und der Schiilersporf­­klub Temesvár sowie 1LEFOR TG. Mu­reş. Die Spiele werden in zwei Gruppet? Ai je vier Mannschaften ausgetragen Allerlei von überall Djakarta. — Die Fussballa.us­­wahl der DDR weilt zur Zeit in Indo­nesien. Das erste Treffen gegen die Auswahlmannschaft der Stadt endete mit 1:1. Davos. — Im Frauen-Einzel der Europäischen Eiskunstlauf-Meisterschaf­ten in Davos belegte die österreichi­sche Eiskunstläuferin Hanna Walter den ersten Platz. Auf die zwei näch­sten Plätze kamen S. Dijkstra (Hol­land) und Haanapel (Holland). Paris. — In einem Hallenhand­ball-Treffen, das in Paris stattfand, siegte die Männerauswahl Frankreichs mit 13:10 über die Mannschaft der Ungarischen VR. Genf. — Beim internationalen Skilangstreckenwettbewerb, der Sonntag in Genf auf einer Strecke von 7,5 Kilo­metern ausgetragen wurde, ging Her­mann Buhl (DDR) mit der Zeit von 24:36,6 als Sieger hervor. In der Wertung folgen ihm Vanonselen (Bel­gien), Fazekas (Ungarische VR) Feyer (Ungarische VR), Voitec (CSR) u. a. Rom. — Die Fus^allverbände der Polnischen VR und Luxemburgs haben amtlicli ihre Teilnahme am Fussball­­turnier bei den Olympischen Spielen in Rom mitgeteilt. Semit haben sich bis jetzt 9 Länder für das Olympia-, turnier eingeschrieben. 1 j/{nch Sie ként tett PRONOEXPRES femmtm. 5 : 5452-52 Druck­­ Irttpflijflde«» gongfflik­a Nr. 2 București Strada Vianu 23—25. Jg H % X X

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