Neuer Weg, 1959. április (11. évfolyam, 3089-3114. szám)

1959-04-07 / 3094. szám

Séíte 4 •Messe ’ju»*rZWMSONNTAG Fussball A - Liga Jetzt wieder Petrolul Die Ploeştier sind wieder vorne. Der 1:0-Sieg über Progresul war genug, um dank des besseren Torver­hältnisses CCA hinter sich zu lassen. Der Sieg allein hätte zwar nicht gereicht, aber Farul Konstanza sorgte dafür, dass CCA um einen Punkt kam. Überraschend holten die Konstanzaer ein Unentschieden gegen die hoch­favorisierte Armee-Elf heraus. Auch Dinamo Bukarest musste sich in Bacău kn Spiel mit Dinamo mit einem sehr mageren, in letzter Minute erzielten 1:1 zufrieden geben. Die vierte Bukarester Mannschaft Rapid verlor in Petroşani, so dass die Hauptstadt diesmal nicht gerade glänzend abschnitt. Im übrigen verlor Ştiinţa Temesvár ein weiteres Spiel in Stalinstadt, während die Klausenbur­ger Studenten beide Punkte in Arad Hessen. Sensation der Etappe CCA - Farul Konstanza 1:1 (0:1) Nächsten Sonntag gibt's kein A-Liga-Spiel, da die Vorbereitungen für das Spiel mit der Türkei beginnen. Auf alle Fälle wird — unabhängig von der dazu nötigen Zelt — die Auswahl einige Schwierigkeiten ma­chen, da die Form der Spieler sehr ungleich ist. Caricaş z. B. war gestern sehr schwach. Alexandrescu glänzte auch nicht, Constantin war etwas besser, ohne zu überzeugen. Oaidă allein „ging" gestern und dürfte einen sicheren Platz in der Auswahl finden, genau wie Mindru, der sicher hielt, was zu halten war. Aber bis zum 26. April kann noch viel geschehen. Bis dahin einiges über die Spiele der 15. Etappe. G. W. UTA - Ştiinţa Klausenburg 3:2 (1:1) Gleich zu Beginn griffen die Stu­denten an, es kam zu einem Eckstoss zugunsten der Klausenburger, der je­doch erfolglos blieb. In der neunten Minute sctioss Szoher aus guter Po­sition über die Querlatte. Etwas später musste Petscliowski infolge einer Ver­letzung das Spielfeld verlassen, und spielte, als er wieder antrat, auf dem Linksaussenposten. In der 29. Minute brachte Szoher das Leder nach einer schönen Kombination mit Mefcas und Ţîrlea ins Netz. Kurz darauf erzielte Ştiinţa durch Munteanu den Aus­gleich. Nacli der Pause bauten die Stürmerreihen beider Mannschaften technisch feine Angriffe aus, die je­doch ohne Erfolg blieben. In der 50. Minute schoss Marcu von 16 m den Ball ins Netz. Nach bloss zwei Minu­ten erzielte UTA durch Szoher den Ausgleich, und acht Minuten später schoss Szoher zum dritten .Mal ein. Das l:l-Unentschieden von Farul gegen den Tabellenführer CCA war die Sensation der Etappe. An und für sich bot das Spiel keine packen­den dynamischen Phasen. Dennoch gefiel es den 70Ö00 Zuschauern durch den unermüdlichen Kampf der Hafen­städter, die alles daransetzten, um gut abzuschneiden und aus der Gefahren; zone zu entkommen. CCA zeigte sich unerklärlich schwach. Der Sturm spielte zusammenhanglos und erreich­te keine Wirkung. Die Verteidigung War oft unsicher. Kurz zum Spiel: Gleich zu Spiel­beginn startete CCA einige Angriffe, die aber ohne Erfolg endeten. Farul kämpfte um jeden Ball, und in dar 32. Minute konnten şie durch Moroianu den Führungstreffer erzielen. CCA versuchte den Ausgleich zu erzwingen, doch gelang er ihr nicht. Nach Wie­derbeginn wurde sehr hart gekämpft. Im Anschluss an einen Eckball (57. Min.) entstand ein Durcheinander vor dem Farul-Tor und Jenet knallte den Ball in den Kasten. (1:1). Das Spiel nahm nun an Härte zu, doch der Schiedsrichter M. Marta (Deva) — der während des ganzen Spiels sehr unsicher amtierte — griff nicht ein. Bis zum Schluss blieb es beim 1:1. In der 14. Minute schoss Filip scharf aufs Tor und Cosma boxte den Bail seitwärts zu Drägoi. Dieser brachte ihn ins Netz. Auch nach der Pause war Dinamo Bacău zumeist im Angriff. In der 54. Minute schoss Filip das von Assan zugespielte Leder über das leergeblie­bene Tor. Gegen Ende holten die Bu­karester auf. In der letzten Minute berührte Fl. Angliei im Strafraum den Ball mit der Hand, und Schiedsrich­ter D. Schulder gewährte einen ll-m- Schuss, den V. Anghel verwandelte. Somit endete das Spiel 1:1, obgleich die Gastgeber einen Sieg verdient hälfen. Ein Mann, drei Tore Dem Abstieg immer näher Steagul Roşu Stalinstadt - Ştiinţa Temesvár 2:0 (1:0) Die Stalinstädter waren den Temes­­varer Studenten klar überlegen und siegten 2:0. Dennoch wurde beiderseits schwach gespielt, da den technischen Feinheiten wenig Beachtung £eschenkt wurde. Die Temesvarer Studenten schossen bloss zweimal aufs Tor. Sie betraten das Spielfeld mit der Ab sicht, durch strikte Verteidigung ein Unentschieden zu erzwingen. Dies war ihr Hauptfehler. Die Stalinstädter be gingen ihrerseits den Fehler, die Am griffsaktionen in der Mitte des Feldes zu konzentrieren und die Aussenflü­­gel fast gar nicht auszulasten. Dies hatte zur Folge, dass sie nicht mehr als zwei Tore schiessen konnten. Die Stalinstädter Läufer belieferten den Sturm dauernd mit guten Bällen, doch wurde der Angriff der Gastgeber im­mer wieder von der 6—7-Mann-Verteidi­­gung der Studenten abgeriegelt. Diese Niederlage bringt die Studenten dem Abstieg näher. Die Tor. schossen: David in der 33. Minute bei einem Freistoss, den Szigeti ausführte und Fusulan in der 78. Minute bei einer Einzelaktion. • Peter L ö w y So war es : CCA - Farul Konstanza 1:1 (0:1); Steagul Roşu Stalinstadt — Ştiinţa Temesvár 2:0 (1:0); UTA - Ştiinţa Klausenburg 3:2 (1:1); Dinamo Bacâu - Dinamo Bukarest 1:1 (1:0); Progre­sul Bukarest - Petrolul Ploeşti 0:1 (0:0); Jiul Petroşani - Rapid Bukarest 1:0 (0:0). Wertung Und jetzt die grosse Pause D!e nächste Etappe wird am 3. Mai ausgetragen. Am 8. April beginnt das Trai­ning für das Spiel gegen die Türkei, das am 27. April stattfindet. Hier war ein Elfmeter fällig ! Vergeblich versucht Constantin, sich „frei zu reissen", vergeblich versucht er, mit dem linken Fuss den Ball zu erreichen, auch sein Schrei verhallt ungehört. Er wurde nach allen Regeln der Kunst umgelegt. Alle sahen und hörten es, nur Schieds­richter Marta (Deva) nicht. (CCA - Farul 1:1). Aufnahme : Rolf Cramer 1. Petrolul Ploeşti 15 11 0 4 30:17 22 2. CCA 15 9 4 2 28:16 22 3. D.namo Bukarest 15 9 2 4 33:19 20 4. UTA 15 7 4 4 24:15 18 5. Rapid Bukarest 15 8 1 6 28:22 17 6. Dinamo Bacău 15 6 4 5 24:20 16 7. Progresul 15 6 2 7 25:20 14 8. Steagul Roşu Stdlinstadt 15 5 3 7 21:24 13 9. Jiul Petroşani 15 5 2 8 19:30 12 10. Farul Konstanza 15 3 3 9 13:25 9 11. Ştiinţa Temesvár 15 3 3 9 11:28 9 12. Ştiinţa Klausenburg 15 0 8 7 14:28 8 Knapp, aber verdient Progresul - Petrolul 0:1 (0:0) Es war, wie so oft schon, ein Spiel der verpassten Gelegenheiten. Zwei ziemlich harte Verteidigungen, die mehr auf Körperkraft als auf Technik bauten und zwei Angriffsreihen, die verschossen, was zu verselhessen war. Unter diesen Umständen kam es zwar zu einigen spannenden Kampfmomen­ten, aber die befreienden, erfolgreichen Schüsse blieben! aus. Zwar hatten sowohl Progresul (Oai­dă, Pereţ und Dinulescu) als auch Petrolul (Pridea, Babone, Marin Mar­cel) einige klare Schussgelegenheiten, doch sie wurden entweder leicht ver­geben oder der Ball pfiff haarscharf am Kasten vorbei. Beim einzigen Tor des Spiels trudelte der Ball erst auf dem Umweg über die Torstange lang­sam über die Torlinie. Zwar knallte ihn Caricaş, der mit Riesenschritten herbeigeeilt war, heraus, aber zu spät. Schiedsrichter Iftimie hatte schon zur Mitte gezeigt. So gewann Petrolul schwer, aber nicht unverdient das Spiel und zwei sehr wertvolle Punkte. Ein Unentschieden wäre richtiger gewesen Jiul Petroşani - Rapid Bukarest 1:0 (0:0) Jiul Petroşani gewann das Spiel gegen Rapid Bukarest 1:0, doch wäre, nach dem Verlauf der beiden Halbzei­ten zu rechnen, ein Unentschieden richtiger gewesen. Die Gastgeber spielten so, als ob sie von aller An­fang mit einem Unentschieden zu­frieden gewesen wären, ln der 11. Minute wurde Gabor (Jiul) verletzt und kam nicht mehr recht mit. Die Stürmerreihe der Bukarester funktio­nierte auch diesmal nicht Nach dem Anpfiff begann Jiul durch Gabor und Floria das Tor Dungus zu bestürmen. Allmählich wurde das Kräfteverhältnis auf dem Feld ausge­glichener. In der 23. Minute unter­nahm Ciurdărescu eine schöne An­griffsaktion, die jedoch von Macri ab­geriegelt wurde. Zehn Minuten vor Schluss der ersten Spielhälfte ver­patzte Éne II eine grosse Gelegen­heit. Nach der Pause unternahmen die Eisenbahner mehrere Angriffe, doch wurden alle auf der 16-m-Linie ge­stoppt. In der 79. Minute stürmte Ghibea vor, spielte den Ball Ciurdă­rescu zu, der durch ein gelungenes Dribbling an Greavu vorbeikam und das Leder knapp an Dungu vorbei ins Netz brachte. Bukarester Dinamo hatte Glück Dinamo Bacău — Dinamo Bukarest 1:1 (1:0) Vor über 10 000 Zuschauern wurde durch einen Strafstoss von der 11-m­­in Bacău das Spiel zwischen den zwei Marke den Ausgleich erzielten. Dinamo-Mannschaften ausgetragen. In der ersten Minute griffen die Enttäuscht waren die Zuschauer, als Gastgeber heftig an und gaben der die Bukarester in der letzten Minute Bukarester Abwehr viel zu schatten. BRENNPUNK \ Komán von ms GÜNTER FELKEL (23. Fortsetzung) Wohl hatten die Entgegenkommenden gegessen und geschlafen, aber weder der Schlaf noch das Essen schienen sie bekräftigt 7,u haben. Nichts gab ihr.f n die Kräfte zurück, die ihnen auf den ölfeldern genommen wurden. Den Tag, an dem sie gänzlich ver­braucht waren, hätten sie sich aus­rechnen können. Gebeugt kamen sie heran, ausge­laugt, und , selbst die Jüngsten unter ihmn hatten die Gesichter alter Män­ner. ..Wen trirgt ihr da?“ Sie umstanden die Trage und starr­ten den Kameraden an, mit mitleids­vollen oder zornerfüllten Augen. Manch einer betete insgeheim zu Allah, ihn vor solch einem Unglück zu bewahren. „Habt ihr gehört“, fragte einer der Entgegenkommenden, „dass die Zu­lage wegfallen soll ?“ Der Sprecher trug ein Tuch um den Kopf, verklebt vom Eiter waren seine Augen. „Geschwätz“, rneinte Hussein. „Wirst es erleben, mein Söhnqsl.en“, schaltete sich ein zahnloser Alter ein. „Wir werden noch so manches erle­ben bei den Inglis.“ Flüsternd fuhr er fort: „Die Tudeh soll allerlei vor­bereiten, wie man sich erzählt Aber was soll von den Gottlosen Gutes kommen ? Ich sage dir, mein Söhn- Alle Rechte bei Verlag Tribüne, Berlin chen, die Tudeh wird von Russland bezahlt.“ „Wenn uns die Russen bezahlten, Alter, dann sässen wir aber dicker drin, sage ich dir, viel dicker“, warf ein Lagerarbeiter ein. „In den Zeitungen soll es schon oft gestanden haben“, erwiderte der Alte, ln seinen Augen blitzte es listig. „In welchen Zeitungen denn, hm ? Du musst dir immer überlegen, in wel­chen Zeitungen es gestanden hat.“ „Wenn uns jemand helfen kann, dann nur der Schah. Oh, er ist gross und mächtig. Weizen kann er aus ei­ner Hand wachsen lassen, wenn er will. Wenn wir ihn darum bitten, wird er die Inglis züchtigen. Das musst du dir merken, Söhnchen.“ Grundlos lachte der Alte und zeigte seine schwarzen Zahnstümpfe. In der Nähe des Palmenhaines ent­deckten sie ein halbverfallenes Häus­chen. Dort gedachten sie die Trage abzusetzen und Schutz zu suchen, bis sich der Sturm gelegt hatte. Während Hussein sein Hemd auszog und es Abbas übers Gesicht deckte, sagte Ahmed : „Es wäre besser gewe­sen, Hussein, es hätte ihn erschlagen. Wenn es uns nur alle erschlüge ! Das ist kein Leben mehr. Wenn sie uns jetzt noch die Zulage wegnehmen...“ Hussein hockte sich neben ihn. Solche Worte hatte er aus Ahmeds Mund noch nie gehört. Stets war er es gewesen, der die anderen aufrich­tete, ihnen Mut machte durchzuhalten. Viele behaupteten sogar, er gehöre ei­ner verbotenen Organisation an, deren Ziel es sei, Iran von den Inglis zu befreien. „Was haben die Inglis aus unse­rem Land gemacht?“, fuhr Ahmed fort, nahm Husseins Hand und drückte sie. „Früher trugen die Äcker Chusistans im Jahr zwei Ernten. Heute ? Chusi­­stan, das einst die Stämme aus den Wüstengegenden miternälirte, wird sei­­ber zur Wüste. Aus Kanada bringen die Inglis Butter, aus Australien den Weizen.“ Er machte eine Pause, in der er Husseins Hand noch fester um­klammerte. „Ich Sagte — sterben. Nein, Hussein. Leben, den Inglis die Rech­nung machen.“ „Sie sind stark. Man kann nicht mit nackten Händen mit einem Löwen kämpfen.“ „Wir werden listig sein wie die Schlangen, ihnen die Bohrtürme an­stecken, Ölleitungen sprengen. Das öl muss brennen, ob in Lali, Masjid i Suleiman, Haft Kel oder Naphta Abad, ob in Aghadjari oder Gach Saran. Nur so kriegen wir die Inglis los. Alle Sonden Chusistans müssen in Flammen stehen, die Raffinerien in die Luft fliegen und die Tanker der Inglis absaufen, einer nach dem anderen.“ Hussein, völlig im Banne der Bil­der, die Ahmed mit seinen Worten heraufbeschworen hatte, beobachtete, wie Abbas das Hemd vom Kopf riss und die Augen aufschlug. Mit einer Handbewegung machte er Ahmed dar­auf aufmerksam. „Wo bin ich?“ fragte Abbas. „Du bist bei uns“, antwortete Hussein zögernd. „Du hast dir ein Bein gebrochen, nun tragen dich Ah­med und ich nach Sashin.“ „Bein ge — bro — chen?” Abbas’ Blicke wanderten entsetzt von einem zum anderen, suchten nach einer Erklärung, aber die beiden Män­ner wichen den Blicken aus. Sie wuss­ten, was es bedeutete, ein Bein ge­brochen zu haben. Die Engländer He­ssen es sich nicht im Traum einfal­len, einen Krüppel durchzufüttern. Krüppel ? Was wurde, wenn man Abbas das Beiri abnehmen musste ? Er wird den Eltern und Geschwistern zur Last fallen. Tränen rannen ihm über die Wan­gen, hinterliessen auf der staubigen Haut schmale glänzende Streifen. „Bringt mich um I“ schrie er. „Was soll ich denn noch, wenn ich nicht ar­beiten kann ?“ Er richtete sich auf, wollte von der Trage. Hussein und Ahmed mussten alle Kräfte aufwenden, ihn zurückzu­halten. „Beruhige dich, Abbas“, beschwich­tigte ihn Hussein. Wild schlug der Verletzte um sich. „Nimm Vernunft an 1“ schrie ihm Hussein ins Gesicht. Ermattet fiel Abbas zurück, schloss die Augen. Kinn und Lippen zuckten. „Du wirst wieder arbeiten können“, versuchte Ahmed ihn zu beruhigen. „Du bist nicht der erste, der ein Bein gebrochen hat. Das kommt oft vor. Das heilt zusammen, und du kannst wieder arbeiten gehen, ganz bestimmt.“ „Glaubst du wirklich?“ „Ganz bestimmt“, log Ahmed. Abbas suchte Ahmeds Hand. „Dann ist es gut.“ Während sie schweigend ihren Weg fortsetzten, überlegte Ahmed, wie er Hussein dazu bringen könne, sich der Verschwörergruppe, der er angehörte, anzuschliessen. Einen wie ihn konnten sie gut brauchen. Hussein war verläss­lich, vermochte zu schweigen, wenn es darauf ankam, machte wenig Worte. Endlich sahen sie in der Ferne gelbe Lehmhütten, das Dorf Sashin. Visionen überfielen Hussein. Das Dorf versank, an seine Stelle traten die Ölfelder Chusistans, und die Öl­felder brannten, wie Ahmed es prophe­zeit hatte. Die stählernen Bohrgerüste schmolzen. Der Himmel war schwarz von Qualm, und die Erde glühte und brodelte und barst. Kalte Schauer lie­fen ihm den Rücken hinunter. Nur das nicht, wehrte sich sein Inneres. Wenn wir uns am Eigentum der Engländer vergreifen, werden sie das Land mit Krieg überziehen, und ihre Bomber und Panzer von Basra werden vernichten, was die Flammen verschonten. Hussein kannte den Generaldirektor der Anglo Iranian nicht, aber daran, dass er die Zerstörung der Company ungestraft hinnähme, glaubte er nicht, dafür hatte sein Name einen zu schlechten Klang unter den ölarbei­­tern. Whigest, ein gefürchteter Name, ein Name, der nur geflüstert oder zer­kaut wurde zwischen den Zähnen wie ein Fluch. Whigest, eine Last, die schwer auf ihren Schultern lag und sich nicht abschütteln liess, gestern nicht, heute nicht, morgen nicht, nie­mals. Der Streik vom 10. Mai in Ag­hadjari hatte gezeigt, wie gross seine Macht war. Soldaten hatten das öl­­feld umstellt, die Streikenden von der Aussenwelt abgeschnitten. Kein Stück Brot gelangte in den Kessel. Was nützte es, wenn die Company ihnen höhere Löhne und bessere Unterkünf­te versprochen hatte. Solche Verspre­chen wurden sowieso nie gehalten. (Fortsetzung folgt) H. Z. NEUER WEG UEFA-Turnier Sonnabend wurden in Solia und Di­­mitrowo die Halbfinalspiele des Fuss­­ballturniers der Juniorenmannschaften ausgetragen. In Sofia fand das Treffen zwischen den bulgarischen Junioren und der Mannschaft der DDR vor ungefähr 40000 Zuschauern statt. Die Bulgaren siegten 3:0 (3:0). Das Schiedsrich­teramt versah M. Popa. Nach der Pause strengten sich die Bulgaren nicht mehr an, sie schonten ihre Kräf­­te für die Schlussrunde. In Dimitrowo errang die italienische Mannschaft überraschend einen 1:0 (1:0)-Sieg über die ungarischen Ju­nioren. Das Tor fiel in der 31. Mi­nute. Obwohl die Ungarn nach der Pause zumeist im Angriff waren, konnten sie den Ausgleich nicht mehr erzwingen. Geländelauf der „l’Humanite“ Der XXII. Geländelauf der „l’lluma­­nité“ wurde im Vincennes-Wald bei herrlichem Wetter ausgetragen. Zahl­reiche ausländische Leichtathleten hat­ten sich neben den Franzosen beim Start eingefunden. Den Wettbewerb der Männer über 10 km gewann der Pole Jerzy Chro­­mik, der die Strecke in 28:25,0 zu­rücklegte. Den zweiten Platz belegte sein Landsmann Ozog mit 28:26,6. Auf die nächstfolgenden Plätze ka<­­men: Artyniuk (UdSSR) mit 28:28,0, Desjatschkow (UdSSR) auch mit 28:28,0, Zimny (Polen) 28:33,0, Gro­­dotski (DDR) 28:37,0, Kriszkowiak (Polen) 28:39,0, u. a. Unser Vertreter Dinu Cristea landete auf dem 24. Platz mit 30:39,0. Den Mannschafts­sieg errang Polen vor der Sowjet­union. Im Wettbewerb der Frauen (2500 m) siegte die Sowjetsportlerin Ljubow Janwarewa mit 7:09,8. Unsere Vertre­terin Georgeta Dumitrescu belegte mit 7:47,0 den achten Platz. Die beiden anderen, rumänischen Vertreterinnen, Zamfira Voinea und Ana Czuli kamen auf den 11. bzw. 13. Platz. Argentinien—siidamerikanischer Fussballmeister Sonnabend wurde in Buenos Aires das letzte Spiel der südamerikani­schen Fussballmeisterschaft für 1959 ausgetragen. Bei dieser Gelegenheit kamen die Auswahlmannschaften Ar­gentiniens und Brasiliens zusammen. Das Spiel endete 1:1 (1:0). Die Sport­berichterstatter melden, dass auch bei diesem Spiel kein allzu hohes tech­nisches Niveau erreicht wurde. Das Unentschieden reichte Argentinien, um zum zweiten Mal den südamerikani­schen Meistertitel zu erringen. Die beiden Tore wurden von Pisutti (Ar­­gentinien) und Pelle (Brasilien) ge­schossen. Die Wertung der Meisterschaft: 1. Argentinien, 11 Punkte; 2. Brasi­lien, 10 Punkte; 3. Paraguay, 6. Punkte; 4. Peru, 5 Punkte; 5. Chile, 5 Punkte; 6. Uruguay, 4. Punkte; 7. Bolivien, 1 Punkt. DDR schlug Westdeutschland 22:18 (10:9) Trotz den Versuchen des Westdeut­schen Handballbundes, die Vorberei­tungen einer gemeinsamen deutschen Mannschaft für die Feldhandball-WM zu hintertreiben, kam es am Sonntag zum ersten Sichtungsspiel. In Augs­burg schlug vor fast 20 000 Zuschau­ern die DDR-Auswahl Westdeutsch­land mit 22:18 (10:9) Toren. Das zweite Sichtungsspiel findet am kom­menden Sonntag in Dresden statt. Fussball B-Liga Minerul Lupeni — CFR Arad 0:0; Gaz Metan Mediasch — Corvinul Hune­doara 2:1 (2:1) ; CFR Temesvár — Industria Sîrmei C. Turzii 2:1 (1:1) AMEFA Arad — Tractorul Stalinstadt 1:1 (0:1) î CSA Hermannstadt Ştiinţa Craiova 3:0 (2:0) ; CS Gross­­wardein — ASK Reschitza 0:1 (Oil); CS Tg. Mureş — CSM Baia Mare. 2:1 (0:0). TAROM Bukarest — Progresul Su ceava 7:0 (4:0) ; Rulmentul Bîrlad — Metalul Titanii Bukarest 1:2 (0:1) ; Unirea Jassy — AS Pompierul Buka rest: 2:1 (1:0); Dinamo Galatz — Flacăra Moreni 2:4 (1:2); Foresta Fălticeni — Gloria Bistritz 1:0 (0:0); Poiana Cîmpina — Unirea Focşani 2:0 (2:0) ; Prahova Ploeşti — CSM Í Jassy 1:3 (0:3). Dienstag 7, April 1959 Handball Männer A-Llga Dinamó Bukarest rückt näher Gestern verlor ASK Reschitza in Jassy klar mit 20:11, während Dinamo Bukarest zu gleicher Zeit aus Hermannstadt zwei wertvolle Punkte heimbrachte. Damit sind die beiden Mannschaften nach Verlustpunkten wieder gleich und der Ausgang der Meisterschaft offen. CCA schoss gestern zur Spitzengruppe auf, während Rapid durch die Niederlage in Temesvár gegen Tehno­­rnetal arg zurückgeworfen wurde. Nächsten Sonntag könnte im Treffen CCA—Rapid die Entscheidung fallen, wer nun mit ASK und Dinamo weiter mitmacht. Am Ende der Tabelle geht's drunter und driiber. Vom 6. Platz an sind alle Mannschaften in Gefahr. Dinamo Stalinstadt, Voinţa Hermannstadt, Ştiinţa Te­mesvár sind vom Abstieg bedroht, je sogar Rapid Bu­karest kann noch in den Strudel gerissen werden. Sehen wir uns mal die nächste Etappe an. Ausser dem schon erwähnten Bukarester Lokalderby Rapid— CCA gibt’s in der Hauptstadt das Treffen Dinamo— Ştiinţa Jassy, kein einfacher Spaziergang für Dinamo, ln Stalinstadt spielt Dinamo mit der Hermannstädter Voinţa, in Temesvár müsste Ştiinţa gegen den ein ig „sichern“ Abstiegskandidaten Petrolul gewinnen, und Chimia hat den Vorteil des eigenen Platzes im Spiel gegen Hatzfeld. Äusserst wichtig für die Tabellen­spitze ist die Begegnung ASK Reschitza—Tehnometal. ASK hat, um den ersten Platz zu behaupten, beide Punkte dringend nötig, während Tehnometal, von Ab­stiegssorgen geplagt, ihrer ebensosehr bedarf. Der Vor­teil des eigenen Platzes wird wohl auch hier entschei­dend sein. Die verjüngte CCA-Elf holt auf CCA - Ştiinţa Temesvár 18:9 (6:3) Eine empfindliche Niederlage holten sich die Temesvarer Studenten gegen die wider Erwarten gute und verjüng­te CCA-Elf in Bukarest. Bald nachdem das Spiel begonnen hatte, landete ein Bombenschuss aus Mosers Hand im Netz. Die Freude war nur von kurzer Dauer, denn Căli­­man erzielt beim ersten Gegenangriff den Ausgleich. Die Studenten, deren Angriffe sich insbesondere auf Moser stützen, vergeben viel zu oft, so dass Bulgarii vier Mal hintereinander, nach­dem die Studenten bei 3:2 den letz­ten Anschluss fanden, mit erfolgrei­chen Weitschüssen sicher die Ecke trifft. Auch können sich die Studenten gegen die harte Abwehr der Armee­sportler nicht durchsetzen. Moser wird durch Thelmann mit Erfolg „beschat­tet“ und praktisch mattgesetzt. Nacli der Pause erhöht CCA ihr Tempo, die Studenten verlieren den Schritt und fallen langsam ab. Bul­­garu und Oţelea sind die Torschützen, die den grössten Anteil an dem haus­hohen Sieg ihrer Mannschaft haben. Walter Roth Empfindliche Heimniederlage Voinţa Hermannstadt — Dinamo Bu­karest 5:10 (1:6) Es mag Handballfreunde in Her­mannstadt gegeben haben, die nach der missglückten Generalprobe gegen Reschitza nun eine glänzende Pre­­miere gegen den Tabellenzweiten er­wartet haben. Sie wurden aber in ihren Erwartungen enttäuscht, da Voinţa unter ihrem Können spielte, woran vielleicht auch das Fehlen des wurf­kräftigen Spielers Schuller schuld war. Während die Dinamo-Stürmer, die mit Rückwind spielten, von Beginn an ein raumgreifendes Spiel aufzogen und das Leder in der ersten Halbzeit sechsmal in den Kasten brachten, rannten sich die Stürmer der Einhei­mischen immer wieder eigensinnig an der drängenden Hintermannschaft der Bukarester fest und konnten nur einen Strafschuss verwandeln. Nach Platzwechsel spielte Voinţa mit Rück, wind und bemühte sich, eine klare Li­nie in ihr Spiel zu bringen. Besseres Wurfvermögen hätte in dieser Zeit durchaus noch ein Siegesergebnis herbeiführen können. Endstand 10:5 für Dinamo Bukarest. Klein ganz gross Victoria Hatzfeld - Dinamo Stalinstadt 13:8 (8:5) Ein heisser, doch fairer Kampf, in dem es beiden Mannschaften einzig um die zwei wertvollen Punkte ging. Die Hatzfelder, obwohl ohne Jost, der verletzt ist, gewannen von Anfang an die Oberhand, und in der sechzehnten Minute hiess es 'bereits 5:2. Dinamo — mit vielen Nachwuchsspielern — zeig­te wollt auch ein wendiges Angriffs­spiel, doch konnte sie sich im Gegen­satz zu den 1 latzfeldern vor dem Tor schwer durchsetzen. Und ausserdem hatte der Iiatzfclder Tormann Klein einen ganz grossen Tag. Trotzdem be­reiteten die Gäste den Einheimischen zeitweise recht heisse Minuten. Nach der Pause sprach die Routine jedoch ihr Wort. Eine eiserne Deckung und zwei wurfsichere Stürmer (Valeri und Vranyar) nahmen dem Dinamo- Team bald auch die letzten Hoffnun­gen. Hans W a I e t Einfach und wirkungsvoll Tehnometal Temesvár - Rapid Buka­rest 13:10 (6:5) In den letzten Minuten der ersten Spielhälfte bestimmten die Rapidler dank ihres äusserst wendigen Angriffs­spiels, wobei Costache, Cernat und Istrate mit einer tadellosen Körperbe­­herrschung aufwarteten, das Gesche­hen auf dem grünen Rasen. Die Te­­mesvarer hatten wohl die Führung, doch fügten sie sich fälschlicherweise dem Spiel der Gäste an uryi verlegten sich mehr auf die Solodurchbrüche von Reitz, der seinen grossen Tag hatte. Doch nach der Pause sahen wir ein entschlossenes Team, das ohne viel Respekt vor dem technischen Können der Bukarester einfach und wirkungsvoll den Kasten Medeşans bombardierte. Durch diese Verwand­lung in eine Sackgasse getrieben, kassierten die Gäste Tor auf Tor. Reitz, Jakob und Sipos, von Michel wunderbar bedient, starteten unter den begeisterten Zurufen ihrer An­hänger Angriff auf Angriff, während die Gäste Verteidigungsstellungen be­zogen. Es zeigte sich, dass die sy­stematischen Trainings der letzten Wochen, denen sich das Schlosser, team unterzog, gute Früchte trugen. Nikolaus Berwanger Spitzenreiter kam nicht mit CSMS Jassy - ASK Reschitza 20:11 (10:6) Das Spiel wurde in äusserst rapi­dem Tempo ausgetragen. Obwohl die Reschitzaer über bessere Technik als die Jassyer verfügen, konnten sie sich nicht durchsetzen, da ihre Gegner sie an Schnelligkeit um Vieles übertra­fen. Die Schüsse der Reschitzaer wa­ren unsicher und schwach. Auch Tor­wart Krasser war nicht in bester Form, und Lindenbach fügte sich nicht recht^ ins Spiel ein. All dies trug zur empfindlichen Niederlage bei. Das Spiel war zu Beginn ziemlich ausgeglichen. Die Jassyer kamen durch rapides und genaues Kombina­tionsspiel zu einem 7:3-Voraprung. Reschitza holte etwas auf, doch bis zur Pause stand es 10:6. In der zweiten Spielhälfte Hessen die Reschitzaer ’ weiter nach und die Jassyer vergrösserten ihren Vorsprung. Das Spiel endete 20:11. Petre Gödre a Petrolul Ploeşti—Chimia Fogarasch 9:13 (2:7) Wertung 1. ASK Reschitza 2. Dinamo Bukarest 3. CCA 4. Rapid Bukarest 5. Chimia Fogarasch 6. Victoria Hatzfeld 7. Tehnometal 8. Voinţa Hermannstadt 9. CSMS (Ştiinţa) Jassy 10. Dinamo Stalinstadt 11. Ştiinţa Temesvár 12. Petrolul Ploejti 13 9 2 2 152 12 8 2 2 138 13 7 2 4 131 13 7 0 6 158 13 6 2 5 144 13 5 3 5 127 13 6 0 7 165 13 6 0 7 117 13 4 3 6 146 12 4 2 6 128 13 5 0 8 131 13 2 0 11 93 I 126 20 . 99 18 ;110 16 :145 14 I 133 14 :132 13 : 174 12 : 134 12 I 140 11 : 131 10 I 154 10 I 152 4 STAS: 5452-52 Druck: întreprinderea Poligrafică Nr. 2 Bucureşti Strada Brezoianu 23—îâ. X X X X X Handball Frauen A-Llga t VOf läufig OlilTipia Das wichtigste Spiel der Etappe wurde Sonnabend in Bukarest ausge­tragen. Wie wir bereits meldeten, gewann Olimpia Bukarest das Derby ge­gen Cetatea Bucur knapp 6:5. Damit hat Olimpia einen beruhigenden Drei­­punkte-Vorsprung. Immerhin bleibt die Frage offen, ob dieser bis zum Ende der Meisterschaft reicht. Falls Cetatea Bucur Sonntag in Stalinstädt ver­liert, ist sie aţber endgültig gelöst, im übrigen gab’s Geplänkel im Mittel­feld, wobei llefor und Flamura Roşie zu wertvollen Punkten in den Spielen gegen Ştiinţa Temesvár bzw. Constructorul Temesvár kanten. Record Me­diasch schlug überraschend Rapid Bukarest, während Gloria Schässburg zur langen Reihe ihrer Niederlagen eine weitere buchte. Auch in der Frauen-Liga geht der Kampf um den Abstieg hart auf hart, und es ist schwer vorauszusehen, wer zuletzt in den sauren Apfel beissen muss. CSU Bukarest - Măgura Zeiden 4:3 (2:3) Von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel, das in puncto Technik viel zu wünschen übrig liess. Beide Mann­schaften spielten sehr nervös und zer­­fahren, was sich auch auf die Schuss­sicherheit auswirkte. Ausser den un­zähligen Bällen neben den Kasten wurden beiderseits 6 Torlatten und je ein vergebener 14-m-Wurf gebucht. Trotzdem hat Măgura beide Punkte den Studentinnen überlassen müssen, was jedoch nur einem groben Fehler des Schiedsrichters Covaci zuzuschrei­ben ist. Zwei Minuten vor Spielschluss schoss A. Niculescu aufs Tor. Tor­hüterin Savrin hielt den Ball auf der Torlinie, doch Schiedsrichter Covaci diktierte Tor und entriss damit den Zeidnerinnen das vollauf (verdiente Unentschieden. O. S. Flamura Roşie Hermannstadt - Con­structorul Temesvár 6:5 (3:1) Schon in der ersten Minute gelang es den Mädchen der Hermannstädter Flamura Roşie, durch Irige Gross das erste Tor zu erzielen. Die erste Spiel­hälfte wurde mit 3:1 für Flamura Roşie abgeschlossen. In der zweiten Spielhälfte lagen wieder die Hermannstädterinnen im Angriff, und in etwa zehn Minuten stieg das Ergebnis auf 5:2. Da aber erwies sich die Schwäche der Verteidi­gung, die dem Sturm der Temesvarer Spielerinnen nicht mehr standhalten konnte. Das Spiel der Constructorul- Mannschaft wurde immer schöner, während das der Flamura Roşie nach­­liess. R. H. Sonntag abend fanden die 25. TT­­Weltmeisterschaften in Dortmund ih­ren Abschluss. Auch diesmal waren die japanischen Spieler weitaus die besten: sie gewannen sechs von den sieben Weltmeistertiteln. Dennoch ver­loren sie den Weltmeistertitel im Män­­ner-Einzel an den Vertreter Volks­chinas Jun Kuo-tan. Die Kette der ja­panischen Siege im Männer-Einzel, die bis 1953 zurückreicht, wurde so­mit unterbrochen. Die TT-Spieler Volkschinas haben bei den jetzigen Weltmeisterschaften Hervorragendes geleistet. Einzig dastehend in der Ge­schichte dieses Sportzweiges ist es, dass sich vier chinesische Spieler für das Viertelfinale des Einzels qualifi­zierten. Der neue Weltmeister im Män­ner-Einzel, Jun Kuo-tan, siegte im Viertelfinale gegen Europa-Meister Bérezik, im Semifinale gegen den Amerikaner Milles und im Finale 3:1 Rekord Mediasch - Rapid Bukarest 8:6 (4:3) Ein Spiel, das die etwa 40)0 Zu­schauer vollauf zufriedenstellte, da ihre Mannschaft nach der Heimniederlage gegen ILEFOR Tg. Mureş diesmal ge­­gen Rapid einen schönen und verdien­ten Sieg errang. Die Mediascherinnen waren gut in Form, wobei sich beson­ders Juga, Erika Ziegler und Zintz hervortaten. Rapid konnte sich trotz Routine nicht durchsetzen. Wiederholte Fehler der Gäste wurden von den Re­kord-Mädeln ausgenützt. Der Torwart der Rapid-Mannsehaft, Popa, war in ausgezeichneter Form und bewahrte seine Mannschaft vor einer noch grösseien Niederlage. Paul Binder Gloria Schässburg—Tractorul Stalin­stadt 3:6 (3:3) llefor—Ştiinţa Temesvár 4:2 (2:1) gegen den ex-Weltmeister Ferenc Sido. Die übrigen Endspiele: Frauen-Ein­­zel: Matsuzaki (Japan) — Egucfii (Japan) 3:0; Männer-Doppel: Ogi­­mura, Murakami (Japan) — Stipek, Vihnanowski (CSR) 3:2; Frauen- Doppel: Namba, Yamazumi (Japan) — Matsuzaki, Eguchi (Japan) 3:0; Doppel-Gemischt: Eguchi, Ogimura (Japan) — Matsuzaki, Murakami (Japan) 3:0. Obwohl unser Land bei der Welt­meisterschaft in Dortmund durch uner­fahrene Spieler vertreten war, haben sich die rumänischen Sportler tapfer gehalten. Von unseren Spielern hinter­­liess der junge Radu Negulescu be­sonderen Eindruck. Im Mannschafts­turnier errang er drei aufeinander fol­gende Siege gegen die Vertreter Un­garns, den ex-Weltmeister Sido, den Europameister Bérezik und Földy. 12. Gloria Schässburg 13 TT-Weltmeisterschaften abgsschlosssn Wertung 1. Olimpic Bukarest 13 2. Cetatea Bucur Bukarest 13 3. llefor Ig. Mureş 13 4. Flamura Koşie Hermann­stadt 13 5. Rapid Bukarest 13 6. Ştiinţa lemesvar 13 7. Tractoiul Stalinsfadt 13 8. CSU Bukarest 13 9. Record Mediasch 13 10. Constructorul lemesvar 13 11. Măgura Zeiden 13 11 1 1 94:43 23 8 4 1 83:40 20 7 2 4 63:54 16 7 2 4 73:63 16 6 3 4 72:63 15 634 44:42 15 7 0 6 78:80 14 5 0 8 69:70 10 3 2 8 43:66 8 3 1 9 44:69 7 3 1 9 35:75 7 2 1 10 42.75 5 Zu spät kommt hier Aurora Popescu. Pädureanu kann nicht am Schuss gehindert werden (Olimpia - Cetatea Bucur 6:5).

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