Neuer Weg, 1959. május (11. évfolyam, 3115-3139. szám)

1959-05-05 / 3116. szám

Seite 4 BRENWPUNK ffanan vett, WS üÜNTER FELKEL (39. Fortsetzung) '' Dér Gesang stimmte Hussein trau­rig. Verlassen kam er sich ver. Übelkeit fühlte er aufsteigen. War es Hunger ? Presste ihm die Aufregung den Ma­gen ? Visionen überkamen ihn : Plötz- . lieh, als wärel sie dem Boden entstie­­gen, stand Tamara vor ihm. Entsetzt wich er einen Schritt zurück. Mäd­chen. Geliebte. Sie weinte. Auf ihrer Stirn klaffte eine Wunde, aus der das Blut über Augen und Wangen rann. War ihr ein Unglück widerfahren ? Mit einem Satz w'ar er auf der Strasse, als die Gestalt Hurbans in die zur Teestube führende Gasse ab­bog. Hussein lief. Er hatte es satt, noch länger durch die Nacht zu schleichen wie ein Dieb, sich zu verstecken, als hätte er etwas verbrochen. Solange wollte er laufen, bis er Húrban ein­geholt hatte. Offen gedachte er ihn zu fragen,. was er um diese Zeit hier suche, ob er es darauf abgesehen habe, Ahmed oder irgendeinen anderen ins Unglück zu stürzen. Húrban erschrak, als er Hussein an seiner Seite gewahrte.. . „Was willst:du von mir?" Hussein antwortete nicht. Schweigend, einander abmessend und prüfend,'standén sich die beiden Männer gegenüber. „Wem bist du auf den Fersen ?“ fragte Hussein. Húrban grinste. Hussein verspürte grosse Lust, sei­ne Faust in dieses hämisch grinsende Gesicht zu knallen. Alle Rechte bei .Verlag Tribüne, Berlin „Ich' gehe in die Teestube.“ Instinktiv ballte Hussein die Hände. Er hatte das Gefühl, als verkörper­ten sich alle Menschen, die ihm je Böses getan hatten, als konzentrierten, sich alle schlechten Gedanken und Ta­ten in diesem einen Menschen, in Húr­ban, dem Spitzel der Inglis. „Warum arbeitest du für die Inglis?“ fragte Hussein, machte einen Schritt nach vorn, so dass er Hurbans übel­riechenden Atem spürte. „Warum ?“ wiederholte er. „Allah hat deinen Geist verwirrt.“ Aus dem Haus, neben dem sie stan­den, einer kaum mannshohen Lehm­­bude, schlurfte eine Frau und leerte einen Dreckkübel auf die Strasse. Ei­nen kurzen Bück warf sie den bei­den zu, dann ging sie kopfschüttelnd wieder hinein. Konnte es möglich sein, dass er Húrban Unrecht tat, litt er nicht ge­nauso, wie jeder andere litt ? Viel­leicht war er gerade deshalb ein Spit­zel geworden, wollte’ ein paar Rial mehr besitzen als die anderen, ein Stück Käse mehr, drei Zigaretten, ein Stück Brot mehr und in der Kantine einige Schnäpse. Wollte nicht jeder heraus aus dem Dreck?: Hatte nicht ein jeder seine geheimen Wünsche und Sehnsüchte, ein Leben lang ? Nahm nicht jeder diese geheimen Wünsche und Sehnsüchte mit ins Grab, wo sie von Würmern zerfressen, von der Erde zersetzt wurden ? Wie aber, wenn all die ungezählten Wünsche und uner­füllten Sehnsüchte eines Tages aus den Gräbern aufbrachen ? In der Ferne lag das Ölfeld von Naphta Abad, Bohrtürme und Tank» und Wellblechbaracken, von Schein­werfern und Bogenlampen beleuchtet. Dass Húrban auf Kosten der Men­schen, die dort schufteten, sich ein schöneres Leben machen wollte, das vermochte Hussein ’ nicht zu begreifen. Musste nicht jede Zigarette, die er von seinem Spitzelgeld rauchte, bitter schmecken, jeder Schnaps, den er trank, ihm den Magen zerreissen, je­des Stück Brot im Halse stecken blei­ben und würgen ? „Kannst du es auf den Koran schwören, dass du nicht für die Inglis arbeitest ?“ Húrban fingerte an seinem Hemd. Sein Hirn war wie ausgebrannt. Würde ihn Allah nicht strafen, ihm d.ie Nase abschneiden, die Ohren, ihn in der Hölle braten lassen, ihm ein Haar ums andere ausreissen, wenn er auf den Koran schwor ? Grausame Se­kunden durchlebte er, Sekunden, in denen er sich einzureden versuchte, dass er nicht schlecht sei, nicht schlechter als die anderen, und dass er ja nur hin und wieder einige Worte weitergegeben habe, die keinem ge schadet hätten. Seinen Vater beschwor er, den die Schwindsucht weggéraítt hatte, seine Mutter, die an Typnus gestorben war. Er beschwor seme Ge­schwister, von denen er nicht wusste, wo sie lebten, und ob sie überhaupt noch unter den Lebenden weilten. Er beschwor die Lieblingsschwester, die in einem Äbadaner Bordell dahinve­­getierte. „Kannst du das auf den Koran schwören ?“ „Bei Allah.“ Húrban fiel auf die Knie, kreuzte die Arme über der Brust und berührte mit dem. Kopf den. Erdboden. „Ich. kann es. Allah ist mein Zeuge. Ich kann es auf den Koran schwören I“ „Steh auf!“ befahl Hussein. Der Anblick des knieenden Húrban ekelte ihn. „Aufstehen sollst du I“ Hussein glaubte ihm. Allah — Schwur — Koran. Noch keiner hatte es gewagt, wie er glaubte, diese Hei­ligtümer in den Dreck zu ziehen. „Du nimmst mir eine grosse Last vom Herzen, Húrban.“ Der Spitzel versuchte zu lächeln. Ihn fror. Warum hatte Allah ihn nicht gestraft, als er seinen Namen miss­brauchte, ihn vom Boden weggeiegt, wie ein Staubkorn oder getötet und den Hyänen zum Frass hingeworfen? Es war ihm unverständlich, dass er noch lebte. „Ist dir nicht gut?“ fragte Hussein. Wieder warf er sich auf die Erde, umklammerte Husseins Püsse und schluchzte: „Ich bin kein Verräter, bester Hussein, Sohn gläubiger El­tern.“ Hussein schämte sich, weil er dach­te, einen Menschen gekränkt, ihm Un­recht zugefügt zu haben. „Verzeih mir. Húrban. Du musst verstehen ... Aber weil sie doch alle sagen.... Ich hatte Angst um Ahmed, weil er einen Weg geht...“ Eine Stimme warnte ihn, den Satz zu vollenden. Jäh war Húrban aufgesprungen. „Wohin geht Ahmed ?“ fragte er scheinheilig. „Allah stehe ihm bei, dass ihm kein Unglück geschieht. Er ist ein guter Mensch.“ . „Er hat dich in der Kantine nie­dergeschlagen.“ „ich bin kein Richter, Hussein. Sprich, wohin geht Ahmed ? Meinen Vater gebe ich hin, wenn wir ihn ret­ten können.“ „Komm, lass uns in die Teestube gehen.“ „Suchst du ihn dort ?“ „Nein“, antwortete Hussein. „Ah­med ist bei einem Mädchen, der braucht mich nicht.“ Húrban grinste. „Er will doch sonst nichts von Mädchen wissen, der Ahmed." „Komm!“ befahl Hussein, den die Fragen anwiderten. Hurbans Nähe bedrückte ihn, wur­de ihm unheimlich, und er beeilte sich, in die Teestube zu kommen, um an­dere Menschen zu sehen. Im Hinterzimmer stritten die Ver­schwörer um den Vorschlag des kahl­köpfigen Bauern, drei Ölquellen anzu­stecken. „Eine“, sagte der Händler. Er hatte Angst, dass die Brände und die darauffolgenden unausbleibli­chen Vergeltungsmassnahmen der. Eng­länder sein Geschäft nur noch mehr schädigten. Schön und gut, die In-, güs, zu strafen, sein Handel durfte darunter aber nicht leiden. „Eine Sonde“, schaltete siqh Ahmed ein,, „das ist ein Honigtropfen in ei­nem Salzmeer.“ Der Bachtiar pflichtete ihm bei und sagte : „Vier Fackeln. Eine im Süden, eine im Norden, eine im Westen und eine im Osten. Vier Fackeln, vier Fanale." „Eine“, wiederholte der Händler, der sich und seinen Vater verfluchte, weil er zu den Verschwörern gesto­­ssen war und ein böses Ende fürch­tete. In Streit gerieten sie, der jäh unter­brochen wurde,. als mit bleichem Ge sicht der Besitzer der Teestube auf­tauchte und sie mit ängstlicher Stim­me bat, das Zimmer durch den Hin teraüsgang zu verlassen, da Húrban vorn sässe. (Fortsetzung folgt) saw» Fussball,A-Liga| PötlOlul IHCICht ElllSt Das 6:1 in Ploeşti gegen CCA spricht dafür. Gross in Fahrt, nutzte 'die Elf des Vorjahrmeisters ihre Chance und liegt nun mit einem guten Torverhältnis und zwei Punkten am ersten Platz. CCA rutschte auf der. dritten, während Dinamo Bukarest zum zweiten aufrückte. Sonst gab es nur unwesentliche Stellungswechsel. Ştiinţa Temesvár landete auf dem letzten Platz, hat aber am 10. Mai Gelegenheit, durch einen Sieg über Farul dem Schlusslicht wieder zu entrinnen. In der nächsten Etappe wird es die Dritte im Bunde der Abstiegskan­didaten schwer haben : Ştiinţa Klausenburg muss nach Ploeşti, und es ist nicht anzunehmen, dass sich Petrolul den Weg zum Titel versperren lässt. In Bukarest gibt es wieder einmal ein Treffen der vier „Hauptstäd­ter". Progresul — Rapid, CCA - Dinamo, das ist das Programm. Beson­ders das zweite Spiel ist für die Wertung sehr wichtig, entscheidet sich doch, wer Petrolul weiter auf den Fersen bleibt. Die Spiele Progresul — Rapid und Dinamo Bacău - Jiul ha ben keine besondere Bedeutung. Es könnte höchstens für Jiul brenzlig werden, falls beide Punkte in Bdcäu bleiben. Schiitzenfest in Ploeşti Petrolul Ploeşti - CCA 6:1 (2:1) Das wichtigste Spiel der Etappe zwischen den beiden Erstplacierten endete mit einem unerwartet hohen Sieg für den Tabellenersten. Die Plo eştier Mannschaft, angespornt von fiber 2Q 000 begeisterten russball-Freun­­den, lieferte trotz des strömenden Regens und des aufgeweichten Spiel­felds ein ausgezeichnetes Spiel. Durch raumgreifende Vorstösse brach sie im­mer wieder Breschen in die gegne­rische Verteidigung und schoss aus allen Lagen aufs Tor. Die Verteid: gting spielte ruhig und stoppte mit Erfolg die' CCA-A’ngriffe. Präch­tige Kollektivleistung und Kampf­geist brachten ■ Petrolul diesen wert­vollen Sieg. Die Ármeé-Elf mit einer Reihe jun­ger Spieler versagte. Weder der Sturm noch die Verteidigung könnten sich de^. Spielweise ihres. Gegners anpas­­sen. . Dass . einige Stammspieler nicht eiţisatzfâhig waren, kann keine Ent­schuldigung sein. CCA erzielte sehr. wenige torgefährliche Situationen. Der Sturm fand sich nicht, während die Verteidigung durch die flinken Geg­ner leicht überspielt wurde. Auel» Torna- im Tor hatte diesmal einen schwarzen Tag. Die Gastgeber übernahmen gleich in der 8. Minute durch Constantincscu die Führung; CCA glich in der 21. Minute bei einem Eckball durch Cri şan aus. Wieder war es Constantine­­scu, der für seine Mannschaft den Fülirungstreffer erzielte (37. Min.). Nach der Pause kam Petrolul durch Babone (2), Marin Marcel und Zaha­­ria zu weiteren vier Toren. In dieser Spielhälfte vergab CCA sogar einen. 11-Meter (88. Min.), den Tätaru weil über das Tor schoss. So musste CCA von einem technisch besseren und spielüberlegenen Gegner eine empfind­liche: l:6-(l:2-)Niederlage in Kauf nehmen. Georg Winkler Gäste besser als das Ergebnis Rapid - Dinamo Bacău 4:0 (1:0) Als man bei 1:0 in die Kabinen ging, konnte Raipid heilfroh seih, dass es nicht zumindest 1:1 stand. Un­zählige Gelegenheiten hatte der flinke, gut kombinierende Dinamo-Sturm, dem leider das Schussbein fehlte, ver - geben, während Rapid nur eine ein­zige grosse Chance vergab. Nach Wiederan-pfiff war dann Ra­pid im Angriff’ entschlossener, und mit gütiger Beihilfe der sehr unsi­cheren Verteidigung der Gäste, kam der ’Bali noch dreimal ins Tor. Di namo hätte dem Spielverlauf nach ein besseres Ergebnis verdient, doch’ 'Fo­dor, der das Rapid-Tcr in hervorra­gender Manier hütete, hielt die un­möglichsten Bälle. Ein geradezu, un­mögliches Pfeifkonzert gab Schieds­richter - Janopol aus Konstanza, der beiderseits verkehrte Entscheidungen traf. H. A. UTA gehandikapt Dinamo Bukarest-UTA 2:0 (2:0) Zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel, wobei UTA etwas besser im Zuge war. Dann gelang Nunweiler durch einen überraschenden Schuss von 40 Meter, der die obere Ecke traf, da* 1:0. Im Gegenzycr wäre PetschowsK beinahe der Ausgleich geglückt, aber Cosma boxte über die Latte. Kurz darauf wird Meţkas verletzt, und UTA bleibt bis zum Schluss mit zehn Mann. Dinamo gelingt es noch, in der 20. Minute, aut 2:0 zu erhöhen, und dabei bleibt es bis zum Schluss Dinamo hat zwar gewonnen, doch fiel der Sieg —ÜTA war immerhin 70 Minuten schwer gehandikapt — nicht sehr überzeugend aus. UTA zeigte Ermüdung, was bei der Überbean ■ spruchung auch nicht wundernahm. Besonders Petschowski kam gegen Ende nicht mehr mit. Passelbe war bei Nicuşor (Dinamo) der Fall, dessen Leistungen in der zweiten Spielhälfte äusserst schwach" waren. H. Z. Abstiegsgefahr verleiht Flügel Farul - Progresul 3:2 (3:0) Mit viel Elan startete Farul, und von 25 000 stimmgewaltigen, begei­sterten Anhängern unterstützt, holte sich die Elf ihren vierten Sieg. Bis zur Pause sorgten Niculescu, Torna und Sever für einen drei-Tore-Vor­­sprung, den Progresul trotz aller An­strengungen nicht mehr wettmachen konnte. Zwar reichte es nach der Pause für zwei Tore, die Smărăndescu und Banciu in den Kasten brachten, aber mehr liess die hermetische Verteidi­gung von Farul nicht zu. Die Kon­­stanzaer verdienen den Sieg und nach der gestern gezeigten Leistung auch den Verbleib in der A-Liga. A. N. Erster Sieg der Klausenburger Ştiinţa Klausenburg - Ştiinţa Temesvár 1:0 (1:0) In der 16. Etappe ist es den Mei­stern des Unentschieden endlich ge­lungen, einmal beide Punkte zu er­gattern. Wichtig ist, dass dies im ent­scheidenden Moment geschah- Leid tragende sind die Temesvarer Studen­ten, die vom Schusspech verfolgt, zu keinem Treffer kamen. Dennoch ist der Sieg der Klausenburger verdient, die mehr im Angriff lagen und unter an­derem auch einen 11-Meter vergaben. Nicht viel : los iu Petroşani Jiul - Steagul Roşu 1:1 (1:1) Arg enttäuscht wurden die Zu­schauer von den Leistungen beider Mannschaften, besonders da das Spiel sehr vielversprechend begonnen hatte. Leider flaute es dann ab, und nur Steagul Roşu brachte auch in de: zweiten Spielhälfte Leben ins Ge­schehen. Im übrigen schien man m<t dem durch Fusulan (Steagul) und Florea (Jiul) in der ersten Halbzeit erzielten 1:1 zufrieden zu sein, nicht so sehr mit Schiedsrichter Segal, der Rempeleien zu grosszügig überging. Wertung Ofe nächste Etappe wird Sonnrag, den 10. Mai,, ausgetragen: Progresul-Rapid; D. namo Bacäu-J.ul I Steagul Roşu-UTA ; Petrolul* Ştiinţa Klousenburg ; Dinamo Bukarest-CCA und Ştiinţa lemesvar-Farul. 1. Petrolul 2. Dinamo Bukarest 3. CCA 4. Rap d 5. UTA 6. Dinamo Bacău 7. Progresul 8. Steagul Roşu 9. Jiul 10. Farul 11. Ştiinţa Klausenburg 12. Ştiinţa lemesvar 16 12 0 4 36:18 24 16 10 2 4 35:19 22 16 9 4 3 29:22 22 16 9 1 6 32:22 19 16 7 4 5 24:17 18 16 6 4 6 24:25 16 16 6 2 8 27:23 14 16 5 4 7 22:25 14 16 5 3 8 20:31 13 16 4 3 9 21:37 11 16 1 8 7 15:28 10 16 3 3 10 11:29 9 Wieder ist Todor (Rapid) nach einem gefährlichen Ball gehechtet, wieder wurde ein Tor vereitelt (Rapid - Dinamo Bacău 4:0), NEUER WEG XU. Friedensfahrt Gabriel Moiceanu hält stand Die zweite Etappe der XII. Friedens­fahrt, Berlin—Magdeburg (170 Kilo­meter, wurde im Gegensatz zur ersten bei schönstem Wetter gefahren. Das Tempo war entsprechend hoch und es gab viele Ausreissversuche. Daran nahmen auch unsere Fahrer Moiceanu, Voinea und Dumitrescu teil. Während es aber Moiceanu gelang, das Tempo durchzuhaiten, blieb Dumitrescu weit zurück und verlor rund 15 Minuten. Die Etappe gewann Vandervecken (Belgien) in 4 St. 21:22 (Zeit mit Gutschrift): 2. Zorzi (Italien) in 4 St. 21:52 (Zeit mit Gutschrift); 3. Vinde­­vogel (Belgien) in 4 St. 22:22; 4. G. Schur (DDR); 5. Kapitanow (UdSSR): 6. Adler (DDR); ... 12. Moiceanu (und weiter bis zum 23. Platz) gleiche Zeit wie Vindevogel. ★ Die dritte Etappe der Friedensfahrt, die Montag auf der Strecke Magde­burg-Leipzig (150 Kilometer) zur Austragung gelangte, endete mit dem Sieg des sowjetischen Rennfahrers Boris Bebenin, was wichtige Änderun. gen in den Wertung mit sich brachte. Der Belgier Vandervecken, der die zweite Etappe gewonnen hatte, ver­lor das gelbe Trikot an Bernhart! Eckstein (DDR). Gleichzeitig belegte die Mannschaft der UdSSR den ersten Platz in der Länderwertung. Gabriel Moiceanu, der als dritter gleichzeitig mit dem Sieger anlangte, rückte in der Einzelwertung vom 18. auf den 4. Platz vor. Eiappenwertung: I. Boris Bebenin (UdSSR), der 150 Kilometer in 3:35,1t) zurücklegte; 2. Eckstein (DDR); 3. Moiceanu (RVR) in der gleichen Zeit. Einzelwertung: 1. Eckstein (DDR) 10:51,40; 2. Vandervecken (Belgien) 10:51,59; 3. Zorzi (Italien) mit der gleichen Zeit; 4, Moiceanu (RVR) 10:52,10. Mannschaftswertung: 1. UdSSR 32:38,12; 2. DDR 32:38,16; 3. Ifälien 32:38,45; 4. Belgien 32:41,03; 5. RVR 32:44,07; 6. Holland 32:44,24; 7. VR Bulgarien 32:45,10 usw. Heute wird die 4. Etappe auf der Strecke Leipzig—Karl-Marx-Stadt (183 Kilometer) gefahren. Leichtathletik Neuer Weltrekord Moskau. — Bei den Leichtathletik- Wettbewerben in Naltschik haben so­wjetische Sportler wieder einmal ihr Können gezeigt und unter anderem auch einen Welt- sowie einen Europa­rekord aufgestellt. Oleg Fedossejew erzielte im Dreisprung die hervor­ragende Leistung von 16,70 m, was den Weltrekord seines Landsmannes Oleg Rjachowski um 11 cm übertrifft. Ein neuer Europarekord im Stab­hochsprung wurde von Wladimir Bu­­latow aufgestellt, der 2 cm höher sprang als der griechische Leicht­athlet: Roubanis. Bulatow --erreichte mit 4,62 m eine der besten Leistun­gen dieser Saison überhaupt. Tennis Neuseeland — unser nächster G&gner im „Davis-Cup“ Vergangene Woche wurden mehrere Treffen der ersten Runde des Tennis­turniers um den „Davis-Pokal“ ausge­tragen. In Dublin siegte die neusee ländische Mannschaft 5:0 über Irland und qualifizierte sich für die zweite Runde. Die Neuseeländer werden in Bu­karest vom 15.—17. Mai gegen die Mannschaft der RVR antrefen. Weitere Ergebnisse : Brüssel: Bel­gien — Holland 4:1; Luxemburg: England — Luxemburg 5:0 ; Beirut: Kolumbia — Libanon 4:1; Helsinki: Spanien — Finnland 5:0; Wien ; Chile — Österreich 3:2 ; Oslo: Südafrika — Norwegen 3:0. Basketauswahl Baku siegte über Grosswardein 63:52 Das erste Spiel der Basketballer der Aserbaidshanischen SSR in unserem Lande weckte bei den Grosswardei­­nern lebhaftes Interesse. Die Gäste, die ein spannendes Spiel boten, erran­gen mit 63:53 (33:21) einen wohlver­dienten Sieg. Die Grosswardeiner hat­ten ziemlich schwach begonnen und konnten das Handikap trotz ihrer red­lichen Bemühungen in der zweiten Halbzeit nicht wieder wettmachen. Handball, Frauen -A»Liga Keine wesentlichen Änderungen... ...brachte die Etappe vom 3. Mai. Das Unentschieden, mit dem sich Olimpia in Temesvár begnügen musste, beeinflusst die Wertung nicht mehr. Eine kleine Überraschung : das schwache Abschneiden von Trac­torul in Mediasch. Die nächste Etappe kann nur einige Verschiebungen im Mittelfeld bringen. Die ausgeglichensten Spiele : Rapid - Cetatea Bucur und Fla­mura Roşie Hermannstadt - ILEFOR Tg. Mureş. Cetatea Bucur - Gloria Schässburg 7:4 (4:2) Gloria, deren Abstieg schon fest­steht, kam mit einer jungen Mann­schaft, die sich aber sehr gut schlug und Cetatea Bucur reichlich zu schaf­fen machte. Besonders der Angriff, der diesmal durchwegs, aus Juniorin­nen bestand, spiejte ruhig; vor allem Kellner, Idita, Keul und Cristea ge­fielen. Bedauerlich ist, dass Spielerinnen wie Pabritius, Wonner, u. a. ihre Mannschaft, weil sie nicht glänzend steht, im Stich Lessen, erfreulich, dass sich infolgedessen neue Spieler be­währen konnten. CSU Bukarest - Flamura Roşie Hermannstadt 8:6 (6:4) Niedergeschlagen gingen die Her­mannstädterinnen in die Halbzeit, denn obwohl sie ihren Gegnerinnen ebenbürtig waren,lagen sie dennoch mit 6:4 im Hintertreffen. Dies ist vor allem der schwachen Form der Torhű­­térin zuzuschreiben. Bei Wiederbeginn ist Flamura fest entschlossen, das Steuer herumzureissen. Hoffmann ge­lingt es, auf 6:5 zu verkürzen. Eine Minute später wird aber Kapp be. einem Zusammenstoss vor dem Tor der Studentinnen verletzt und kann nicht ausgetauscht werden, da keine „Reserve“ vorhanden ist. So geht das Spiel mit zehn Spielerinnen weitet, und selbstverständlich bleiben alle An­strengungen, den Vorsprung wettzu­machen, erfolglos. G. S. Măgura Zeiden - Rapid Bukarest 2:3 (0:1) Auf vollständig aufgeweichtem Platz kam dieses Spiet nicht recht in Schwung. Zeiden spielte nervös. Erst als Măgura schon 0:3 zurücklag, fan­den sich die Mädel, leider zu. spät, zurecht und schossen zwei Tore. Mit etwas mehr Schwungkraft hätte es für ein Unentschieden gereicht. P. L, Record Mediasch - Tractorul Stcün» Stadt 4:4 (2:1) Dieses Treffen wurde auf einem schweren, glatten Boden ausgetragen. Gleich in den zwei ersten Minuten treffen die Tractorul-Mädel zweimal den Torbalken. Die Mediascherinnen lassen sich nicht einschüchtern und bedrängen das gegnerische Tor. In der vierten Minute gelangt Mediasch durch einen Schuss von Zintz in Füh­rung. Bald darauf erhöht Erika Ziege ier auf 2:0. Tra-ctorül spielt nervös, unsicher in der Verteidigung und et­was hart. Nach der Pause wird auf beiden Seiten mit Volleinsatz gespielt. Ein Treffer von Starck bringt den Ausgleich. Dann verwandelt Zintz ei­nen 14-Meter-Wurf. Doch Mora Windt gleicht aus. Szántó (Record) erhöht auf 4:3, und in der 38. Spielminute besiegelt Mora Windt das Endergebnis^ Ştiinţa Temesvár - Olimpia Bukarest 3:3 (1:3) Man ist in Temesvár schon ge.­­wohnt, schwache Frauenspiele zu se­hen, so dass auch diesmal niemand von dem überrascht war, was er hier zu sehen bekam. Mit etwas mehr, Glück hätte Temesvár zwei Punkte für sich buchen können. Hans Graf ILEFOR Tg. Mures — Constructorul Temesvár 6:0 (forfait). Wertung , Die nächsten Spiele (7. Mai) : Bukarest : Rapid-Cetatea Bucur; Schässburg : Gloria- CSU Bukarest; Hermannstadt : Flamura Ro­­ş;e-ILtFOR lg. Mureş ; lemesvar -. Construe« torul-Record, Mediasch; Stalinstadt : Tracto« rul-Ştiinţa iemesvar; Bukarest : Olimpia-ri Măgura Zeiden. Ella Ţicu (Cetatea Bucur) wird von Idita (Gloria Schässburg) etwas rauh gehalten 1. Olimpia Bukarest 17 14 2 1 115: 52 30 2. Cetatea Bucur 17 11 4 2 109: 38 26 3. Kap.d Bukarest 17 9 3 5 86: 73 21 4. tractorul Stalinsîadt 17 10 1 6 105:104 21 5. ILEFOR Tg. Mureş 17 9 2 6 82: 65 20 6. FI. K. Hermannstadt 17 9 2 6 90: 80 20 7. Ştiinţa Temesvár 17 8 4 5 58: 49 20 8. CSU Bukarest 17 7 0 10 93: 93 14 9. Record Medasch 17 3 4 10 55: 89 10 10. Constr. lemesvar 17 4 1 12 54: 96 9 11. Măgura Zeiden 17 2 3 12 45: 93 8 12. Gloria Schässburg 17 2 1 13 56: 98 5 Handball, Mönner-A«Liga Nicht alle dabei Zwei Spiele fielen wegen des Treffens mit Polen aus. Im übrigen holte sich Reschitza aus Hatzfeld zwei Punkte, die den Gastgebern, die arg ans Ende gerutscht sind, sehr fehlen werden. Dinamo Stalinstadt ge­wann in Temesvár gegen Ştiinţa und kam dabei aus dér Gefahrenzone. Für die Zwischenetappe von Donnerstag sind nur drei Spiele program­miert. Zwei sind für die untere Hälfte der Tabelle wichtig. In Stalinstadt will Dinamo durch einen Heimsieg über Tehnometal alle Sorgen los wer­den, während Ştiinţa Temesvár in Bukarest gegen Rapid ihr Glück ver­sucht. Das dritte Treffen, ASK - Chimia Fogarasch, müsste von den Reschit­­zaern gewonnen werden, da sie sonst ins Gedränge kommen. Studenten verloren zu Hause Dinamo Staiinstadt - Ştiinţa Temesvár 10:9 (5:6) Die Studenten waren dem Sieg sehr nahe. In der ersten Halbzeit hät­ten sie sich mit ein wenig Glück ei nţn grossen Vorsprung sichern kön­nen. In dieser Zeitspanne waren die Stalinstädter unter aller Kritik; ihre Angriffe blieben wegen der elementa­ren Fehler ihrer Stürmer erfolglos. Nach Wiederbeginn spielten die Gä­ste wesentlich besser und gefährlicher. Ştiinţa hingegen viel schwächer ; hire Schüsse konnten leicht abgewehrl werden. Zu gleicher Zeit beging ihre Verteidigung einen Fehler nach dem anderen. Unsportliche Ausschreitun­gen und Anrempelungen gab es am laufenden Band, wobei sich hauptsäch­lich die jungen Spieler hervortaten Spielleiter Raab (Reschitza) ahndete nicht mit genügender Härte. Der Stu­dentenmannschaft wäre der Sieg nicht entglitten, wenn sie mehr Disziplin und Kampfgeist an den Tag gelegt hätte. D. W. Spannend und schön Tehnometal - CSMS Jassy 17:16 (8:8) Dass die Gäste einen guten Tag hatten, war von aller Anfang an klar, denn gleich in den ersten Minuten landeten schon drei Ţipu-Bomben im Gehäuse der Temesvarer. Es schien diesmal schlecht um Tehnometal be­stellt zu sein. Das Spiel wogte blitz­schnell hin und her, wobei sich Jassy bis kurz vor Ende der ersten Halb­zeit die Oberhand sichern konnte. Beide Mannschaften spielten hart, aber technisch und taktisch gut. Tehnometal gewann das Spiel ver dient; sie war besser und auch tak­tisch überlegen. Dies äusserte sich vor allem in der zweiten Spielhälfte, als sie zeitweilig mit drei Toren in Füh­rung lag. Die Gäste bauten ihre An­griffe zu sehr aut Ţipu auf, der zwar elf Tore schoss, aber dadurch die Auf­gabe der gegnerischen Verteidigung erleichterte. Die Temesvarer Mann­schaft kämpfte mit ’ Hingabe. Zu er­wähnen däs gute Spiel von Sipos. D. W i 11 m a n n Abstiegsgefahr bleibt Victoria Hatzfeld - ASK Rssehitzd 9:13 (5:7) In einem schönen Spiel gelang es ASK die abstiegbedrohte Victoria zu Hause zu schlagen. Jochmann, der gut in Schwung war, schoss allein sechs Tore. Der Sieg war verdient, doch vergaben die Hatzfelder viele gute Torgelegenheiten. Wertung ASK-Chimia Pogarasch; Bukarest: Rapid— Ştiinfa Temesvár. 1. ASK Reschitza 17 12 2 3 203:164 26 2. Dmamo Bukarest 15 11) 2 3 175:136 22 3- CCA 16 9 2 5 177:147 20 4. Chimia fogarasch 18 9 2 7 199:182 20 5. Rapid Bukarest 17 9 0 7 203:189 18 6. lehnometol Temesvár 18 9 0 9 226:229 18 7. Voinţa hermannstadt 16 8 0 8 158:167 16 8. Ştiinţa Temesvár 17 8 0 9 166:183 1 6 9. Dinamo Stalinstadt 16 6 2 8 173:182 14 10. CSMS Jassy 17 5 3 9 193:195 13 11. Victoria Hatzfeld 17 5 3 9 161:184 13 12. Petrolul Ploeşti 16 2 0 14 116:192 4 Die nächsten Spiele (7. Mai) : Stalinstadti Dinamo—Tehnometal Temesvár; Reschitza i Viel Regen, wenig Tore Chimia Fogarasch - Rapid Bukarest 6:4 (1:0) Das Spiel war vom Regen beein­flusst, der den ganzen Tag über, reich­lich fiel. Das Ergebnis nach der er­sten Halbzeit (1:0) bewies, dass der Regen eine genaue Ballführung ver­hinderte. Nach der Pause ging es etwas lebhafter zu, und Rapid ver­mochte auszugleichen. Eine Zeitlang stand das Spiel .2:2, dann aber ging Chimia mit 2—3 Toren in Führung. Der Sieg der Fogarascher war ver­dient, Dienstag, 8. Mai 1959 Handball - WM : RVR qualifizierte sich Kattmvice. Durch ihren 11:7- (7:6-)Sieg über die Mannschaft der Polnischen VR am Sonntag in Radziborz, qualifizierten sich die rumänischen "Handballer für das Endturnier der Weltmeisterschaften. Unsere Elf spielte rapid und sicher. Die Tore erzielten Cäliman (3), Costache (2), Barabas (2), Şelaru (2) und Buigaru (2). F* besten Spieler der polnischen Mannschaft waren Hanek, Jezusek und Ruha, von denen jeder je zwei Tore schoss. STASS: 5452-52 Druck: Întreprinderea Poligrafică Nr. 2. Bucureşti Strada Brezoianu 23—25. XXX Fussball, B-Liga, Gruppe I Favoritensiege, aber... Minierul Lupenl, Gaz Metan und CFR Arad siegten Sonntag und brach­ten sich ihre Punkte ins Trockene. Alle drei haben bewiesen, dass sie zu Hause zu gewinnen verstehen. Was aber wird es nächsten Sonntag ge­ben ? Alle drei Mannschaften gehen auf Reisen, und in zwei Fällen wird es nicht leicht sein, zu Punkten zu kommen. Minierul fährt nach Temes­vár, und dort gegen CFR zu gewin­nen, dürfte eine schwere, wahrschein­lich unlösbare Aufgabe sein. Noch weniger beneidenswert ist Gaz Metan, die Tg. Mureş besucht. CFR Arad hat es leichter. CS Grosswardein isi selbst zu Hause leicht zu schlagen, so dass es möglich ist, dass näch­sten Sonntag ein Führungswechsel eintritt. Ştiinţa Craiova sammelt emsig Punkte, um vielleicht doch noch in der B-Liga Zu bleiben. Ob es aber in Reschitza nächsten Sonntag reichen wird, ist zweifelhaft. Alles in allem ist in Gruppe 1 die Lege um nichts klarer geworden. CSA Hermannstadt - Corvinul Hunedoara 0:0 Am Sonntag fand in Hermannstadt das B-Liga-Treffen zwischen CSA Hermannstadt und Corvinul Hunedoa­ra statt. Das Spiel enttäuschte, da das technische Niveau zu wünschen übrig liess. Die Gäste legten mehr Gewicht auf die Verteidigung,, in die sich immer neun Mann zurückzogen, so dass das Spiel hauptsächlich vor dem Tor von Corvinul' ausgetragen wurde. Die Gastgeber waren zwar schlagkräftiger, aber zu nervös und vergaben gute Torgelegenheiten. So mussten sich die Mannschaften mit einem Unentschieden zufriedengeben. A. Kindermann Gaz Metan - CSM Boia Mare 4:2 (1:1) Es war ein ziemlich schwaches Spiel, denn der Boden war sehr auf­­geweicht. in der ersten Halbzeit war Baia Mare besser als die Mediascher ; in der zweiten Halbzeit konnten sich die Mediascher dann durchsetzen und drei Tore erzielen. CFR Arad — AMEFA 3:1 (1:0); Ştiinţa Craiova — CFR Temesvár 0:0 ; Industria Sîrmei Cîmpia Turzii — CS Grosswardein 2:0 (0:0); CS Tg. Mu­reş — ASK Reschitza 3:1 (0:0); Mi­nerul Lupeni — Tractorul Stalinstadt 3:0 (1:0). Wartung Gruppe !!: Alles beim alten Zwar holte TAROM aus Birlad nur einen Punkt, doch genügte dieser, um den ersten Platz zu halten. Metalul MÍG und Unirea Jassy sind TAROM noch immer hart auf den Fersen. Am Ende der Tabelle blieb auch alles beim a'ten, die Reihenfolge ist die gleiche, doch holte sich Prahova Ploeşti zwei Punkte und damit einen kleinen Hoffnungsschimmer für ihr Verbleiben in der B-Liga. Das Spiel der nächsten Etappe ist AS Pompie­rul — iAROM, dessen Ausgang für die nächste Etappe über den ersten Platz entscheidet. Metalul MIG Bukarest — Unirea Focşani 2:1 (1:0); AS Pompierul — Flacăra Moreni 1:1 (1.0); Unirea Jassy — Gloria Bistritz 1:0 (0:0); Rulmentul Bîrlad — TAROM Buka­rest 2:2 (0:2); Foresta Fălticeni — CSMS Jassy 1:0 (1:0); Poiana Cîm­­pina — Dinamo Gaiatz 1:1 (1:1); Prahova Ploeşti •— Victoria Suceava 2:0 (1:0), Wertung 4. Ind. Sîrmei C.T. 5. ASK Reschitza 6. CSA Hermannstadt 7. Corvinul Huned. 8. CFR iemesvar 9. AMcFA Arad 10. CS lg. Mureş 11. CSM Baia Mare 12. Tractorul Stalinstadt 13. Ştiinţa Craiova 14. CS Grosswardein 1. TAROM 2. Metalul MIC 3. Un rea Jassy 4. Flacăra Moreni 5. Poiana Cîmpina 6. CSMS Jassy 7. Foresta Fălticeni 8. AS Pompierul 9. Dinamo Gaiatz 10. Rulmentul Bîrlad 11. Unirea Focşani 12. Victoria Suceava 13. Gloria Bistr tz 14. Prahova Ploeşti 18 10 4 18 10 3 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 9 4 9 3 9 2 8 3 7 4 7 4 6 6 8 2 6 5 4 6 4 4 3 2 4 25:16 24 5 26:18 23 5 28:19 22 6 29:16 21 7 21:19 20 7 31:26 T9 7 23:23 18 7 20:22 18 6 17:19 18 8 18:21 18 7 32:34 17 8 19.24 14 10 18:36 12 13 13:27 8I 18 12 3 3 56:22 27 18 12 2 4 39:23 26 18 12 1 5 30:21 25 18 8 6 4 37:25 22 13 8 5 5 32:23 21 18 7 4 7 21:25 18 18 6 6 6 16:22 18 18 7 3 8 37:26 17 18 6 3 9 23:27 15 18 6 3 9 26:47 1 5 18 5 3 1 0 29:42 1 3 18 5 3 10 72:35 13 18 5 2 11 21:33 12 18 2 6 10 23:41 10

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