Neuer Weg, 1959. december (11. évfolyam, 3296-3322. szám)

1959-12-01 / 3296. szám

'Mm IMI 1 Der diensthabende Projektant War eingenickt. Sein Kopi pendelte in komischer Regelmässigkeit hin und her, und jeden Augenblick konnte er zu schnarchen begin­nen. Plötzlich aber hielt er inne. Irgendetwas war bis in sein Un­terbewusstsein vorgedrungen und hatte ihn aufhorchen lassen. Er riss die Augen auf ... und erstarrte eu einer Salzsäule. In diesem Augenblick öffnete sich nämlich die Tür des Klausen­burger Regionalen Projektionsinsti­tutes und herein spazierten in Dop­pelreihen, beinahe als wären es Menschen, die einzelnen Bestand­teile eines 500-PS-Dieselmotors. Im Nu hatten sie sich zu einem ei­sernen Koloss zusammengeschlos­sen, der drohend und schreckener­regend auf den armen Mann zu­kam. Er wollte schreien, es ging nicht, wollte aufspringen und weg­laufen, aber eine unsichtbare Kraft hielt ihn an den Stuhl gefesselt. Hart vor ihm blieb der Koloss stehen, begann zu fauchen, eine Klappe sprang auf und eine dro­hende Stimme riss den Projektan­ten förmlich herum. „Du Nichtsnutz und Faulpelz“, dröhnte es ihm entgegen, sodass er beinahe vom Stuhl gefallen wäre. „Hast du dein Testament bereits aufgesetzt?“ „Tes... Tes... tarn ent ?" stot­terte der Mann. „Jawohl ! Das Tes ... Tes ... tament“, äffte der Motor. „N ... n ... nein !“ „Das tut mir aber leid. Dann wirst du halt ohne Testament von der Welt Abschied nehmen müssen. Denn wisse : abgekragelt wirst du, und zwar noch heute nacht !“ Der Proj éktant spürte auf ein­mal wie ihm die Haare zu Berge standen. Er schnappte nach Luft: „Aber weshalb denn ? Ich habe ja nichts getan ?“ „Das ist es ja gerade, denn wenn du etwas getan hättest, wenn dei­ne Kollegen etwas getan hätten, dann könntest du dich noch lange der Schönheiten des Lebens freu­en“, grollte der Koloss. „Aber wissen sollst du doch, weshalb du den Märtyrertod für deine Insti­tution und deine Kollegen sterben musst. Es ist doch Tradition zu erfahren, weshalb man gekragelt wird — oder nicht ?“ „Ich glaube, ja“, stöhnte der De­linquent. Da öffnete sich erneut die Tür und herein wirbelte im lustigen Reigen ein ganzer Papierberg — Dossiers und Adressen, Schreiben und Pläne, Zeichnungen und Ent­würfe. „Ich bin Schreiben Nr. 2262 vom 5.12.1958“, lispelte ein Blatt, „und durch mich bat das Bistritzer Elek­trizitätswerk das Regionale Pro­­jektierungsiijstitut um die Geneh­migung zur Installierung eines neuerhaltenen 500-PS-Dieselmo­­tors.“ „Und ich das Antwortschreiben“, rief ein anderes, „Hört nur, was das Projektierungsinstitut zu sa­gen hat: bezugnehmend auf Ihr Schreiben Nr. 2262 vom 5.12.1958 und in Anbetracht der Tatsache, dass Sie die Genehmigung zur In­stallierung eines dritten Stromge­nerators verlangen, teilen wir Ih­nen mit, dass Ihrem Ansuchen stattgegeben wurde. Zwecks Ergänzung Ihres Dossiers werden Sie uns dringend noch fol­gende Schriftstücke einsenden : a) einen festen, endgültigen und unveränderlichen Bestellschein ; b) den von der Vorgesetzten Be­hörde geprüften, begutachteten und genehmigten Themenentwurf: c) den beglaubigten, prinzipiellen und authentischen Einverständnis­schein der Feuerwehr ; d) den von der Regionalen In­vestitionsbank genehmigten, avi­sierten und kontrollierten Thimen­­plan ; e) den genauen, detaillierten und konkreten Plan des Tatbestandes.“ Der Delinquent stöhnte. Jetzt be­gann ihm ein Licht aufzugehen. Aber die harte, stählerne Stimme des Kolosses unterbrach seinen Ge­dankengang. „Und alles in 4 Exemplaren! Aber es wurde geschafft. Acht Tage darauf sen­det Bistritz die .Akten’. Bald dar­auf kommt die Antwort... Wo bist du?“ „Hier“ zirpste ein Blatt. „Lies vor !“ „Im Anschluss an unsere Schrei­ben Nr. 6610, Nr. 5954, Nr. 34/3 und Nr. 34/4 und bezugnehmend auf Ihre Schreiben Nr. 2262, Nr. 527 und Nr. 842 bezüglich des Studiums der Möglichkeiten zur Verbesserung der Erzeugung und Verteilung des elektrischen Stromes in der Stadt Bistritz teilen wir Ihnen mit, dass der Entwurf in diesem Trimester nicht mehr ausgearbeitet werden kann. Seine Fertigstellung wurde auf Juni verschoben." „Nein, auf November“, stöhnte da der Projektant. Der Koloss schien befriedigt lächeln zu wollen. Aber es wurde nur eine schreckliche stählerne Grimasse. „Du bist also im Bilde. Im No­vember also. Und wann hätte dann mit der Installierung begonnen werden können ?“ „Sofort“, atmete der Mann er­leichtert auf. „Nachdem ich ein Jahr arbeits­los herumliegen musste, nennst du das noch sofort ? Jetzt ist es aus mit dir!“ Und der Koloss wollte ihn packen. „Gnade“, bat der Mann. „Man hat sich doch geeinigt.“ Der Koloss schüttelte sich. „Ha­ha, geeinigt... Die Bistritzer In­genieure sollen, nachdem sie nicht mehr warten wollten, den Entwurf ausarbeiten und Ihr das Geld da­für kassieren. Schöne Wirtschaft. Und noch schöner ist, dass die Bistritzer wegen eurer Bequemlich­keit und Verantwortungslosigkeit noch ein Jahr lang bei Kerzenlicht sitzen sollen, während ich herum­liege und nicht installiert werden kann. Ich habe es satt! Deshalb will ich ein Exempel statuieren, das allen Bürokraten die Lust an ih­rem Handwerk nehmen soll. Du wirst der Erste sein!“ Und damit griff er zu. Der Projektant aber sammelte alle seine Kräfte, um endlich auf­zuspringen und davonzulaufen. Er schrie auf... und erwachte. Vom Motor natürlich keine Spur; dafür lagen die Papiere überall herum. Er sah sie, und der Schrek fuhr ihm erneut in die Glieder. Ernst Zehschnetzler Das txempel Bukarester Wohnbauprogramm 5000 Wohnungen auf Hauptverkehrsadern Raumgestaltung besser gelöst In Bukarest wurden vor kurzem neue grossangelegte Wohnbaustel­len eröffnet. Bereits im kommen­den Jahr werden die Mieter in die hier entstehenden Hochhäuser ein­ziehen können. So wird auf dem Wohnbaukomplex Magheru-Bd.— Simu-Museum—V. Kuibîşev-Strasse emsig gearbeitet. Hier sollen acht­stöckige Hochhäuser mit ungefähr 420 Wohnungen entstehen. Auf dem Mareşal-Suvorov-Bd. wird ein Komplex von 10 Wohnblocks zu je 3 und 4 Stockwerken gebaut. Dio neuen Blocks werden 334 Woh­nungen umfassen und von zwei Wärmeanlagen versorgt werden. Bund um die Wohnblocks werden Grünflächen angelegt. Auch in anderen Teilen der Stadt werden neue Wohnbaustellen eröffnet. Die Projektanten waren bestrebt, immer bessere Wohnbe­dingungen zu schaffen. Es werden Ein-, Zwei- und Dreizimmerwoh­nungen gebaut. In manchen Hoch­häusern, wie z. B. auf dem Gh. Duca-Bd., sind für die Junggesel­lenwohnungen Schlafnischen, und für die grösseren Wohnungen ein­gebaute Schränke vorgesehen. Alle Wohnungen werden grosse Balkons besitzen. Auch sollen die Bade­zimmer geräumiger und die Küchen derart gebaut werden, dass man auch gleich dort essen kann. Die Hochhäuser werden je nach Anzahl der Stiegenaufgänge bzw. Stock­werke mehrere Waschküchen und Trockenräume, Müllschächte usw. besitzen. Im Erdgeschoss werden moderne Kaufläden eingerichtet Die Bukarester Bauleute haben bereits mit den Arbeiten an mehr als 5000 Wohnungen begonnen, die im Laufe des kommenden Jahres schlüsselfertig übergeben werden sollen. Stilecht und dennoch wohnlich Restaurierungsarbeiten in Hermannstadt Die vergilbte Zeichnung, die Ing. L. Biro vom Hermannstädter Un­ternehmen für Wohnraumbewirt­schaftung (ILL) vor sich liegen hat, stammt aus dem 18. Jahrhun­dert und stellt ein altes Haus dar. „Der Neu-Rierer Gasthof — Hel­tauer Strasse“, steht mit kleinen Buchstaben unten auf dem Bild. Ich blicke von der Zeichnung auf und betrachte das vor mir lie­gende Haus — es handelt sich um Nummer 9 der Hermannstädter Stalinstrasse, de­ren Gegenüber das Hotel „Pălti­niş“ ist. Sollte es möglich sein? li­ber 200 Jahre sind seither ver­flossen, das Haus hat währen^ die­ser Zeitspanne öf­ters nicht nur seine Bestim­mung — um 1850 herum war es zum Beispiel die Postkutschensta­­stion Hermann­­stadts —, aber auch sein Ausse­hen gewechselt. Und dennoch ist es heute wieder das getreue E- benbild der alten Zeichnung. Die schwierige Restaurierungsar­beit des unter Denkmalschutz stehenden Hau­ses wurde von der ILL unter Das HauS) bej Anleitung der |erie ous Abteilung für Ar­chitektur und Systematisierung durchgeführt. Dabei galt es nicht allein, die Stirnseite stilecht zu gestalten, sondern das stark baufällige Wohnhaus auch zu kon­solidieren. So wurde die rissige Rückwand gänzlich „abrasiert“ und eine neue aufgezogen. Doch damit war nur ein Teil der gestellten Aufgaben gelöst. In diesem alten Haus lebten mehrere Familien, die durch die veralte­ten Wohnbedingungen sehr be­nachteiligt waren. Die Hermann­städter ILL, die vor kurzem mit der Landesfahne des besten Unter­nehmens für Wohnraumbewirt­schaftung ausgezeichnet worden war, ging da systematisch vor, in­dem sie die Stilechtheit der Ge­bäude bewahrte, innen aber den Wohnraum modern einteilte und ausstattete. Ähnliche „hintergründige“ Aktio­nen wurden auch an anderen Her­mannstädter Gebäuden vorgenom­men. Noch im vorigen Jahr been­dete man die Arbeiten in der Gu­­tenbergstrasse Nr. 12, wo das zur Zeit älteste Haus der Stadt, ein etwa 400jähriger Bau, noch auf­recht steht. Während dieses Sommers und Herbstes wurden mehrere Häuser am Platz „6. März" restauriert. Hier waren verschiedene bauliche Eingriffe nötig. Ein Teil der Ge­bäude lag nämlich auf der alten Stadtmauer, die im Laufe der Jahrhunderte zu sinken und sich zu verschieben begann, was die Hauswände gefährdete. Sie mussten mit Seitenpfeilern gestärkt werden, wobei man sich bemühte, diesen Stützen eine massive, der alten Bauart angepasste Form zu ver­leihen. Der „Kleine Ring“ z. B. war zur Zeit der Jahrhundertwende Sitz der bürgerlichen Kaufmann­schaft, die, ohne auf die Einheit­lichkeit des Baustils zu achten, das Parterre ihren eigenen Interessen gemäss in Kaufläden umbaute. Diese wurden nun abgetrennt, die gotischen Hallenbögen, so wie sie vor zwei Jahrhunderten standen und dem damaligen Marktverkauf Raum gewährten, aufgebaut. Bei dieser Gelegenheit stiess man im Haus Nr. 22 auf eine Freskenga­lerie, die Marktszenen darstellt und die Jahreszahl 1632 trägt. Sie wurde sofort dem Brukenthalmu­­seum zwecks Erforschung und Be­wahrung übergeben. Eine Eigenheit dieser Häuser ist, dass auf dem gotischen Grund ein später im Barockstil erbautes Stockwerk ruht. Hier bewies die Hermannstädter ILL, dass sie über ausgezeichnete Fachleute verfügt, die mit Arbeitstechnik gelungene und epochengetreue Barockverzie­rungen herstellten. Auch der äu­ssere Anstrich der Häuser durfte nicht willkürlich angegangen wer­den. Es kostete viel Mühe, bis man das entsprechende Rosa oder Grau- Grün, Farben, die man früher be­nützte, ausfindig machte. Im In­neren der Häuser machen hinge­gen neugelegte Parkette, praktische Heizvorrichtungen, Badenischen und ähnliches das Leben der Einwoh­ner bequem, die Wohnung modern. Magda Hübner dessen Restaurierung eine Freskenga­­dem Jahre 1632 entdeckt wurde, Bessere ärztliche Betreuung der Bauleute Die in den letzten Jahren ständig wachsende Zahl grosser Baustellen machte es notwendig, eine beson­dere, dem Arbeitsplatz möglichst nahegelegene ärztliche Betreuung zu organisieren. Zu diesem Zweck wurden auf den Baustellen zahlrei­che Krankenhäuser geschaffen, von denen jedes eine Polyldinik und eine Bettenstation mit Abteilungen für innere Leiden, Chirurgie, Kin­der- und Frauenkrankheiten um­fasst. Auf grösseren Baustellen werden Ambulatorien mit oder oh­ne Bettenstation eingerichtet; auf den entfernteren Baustellen mit ei­ner geringen Zahl von Arbeitern erfolgt die ärztliche Betreuung in Ambulatorien oder Sanitätsstatio­nen, in denen Pflegepersonal tätig ist. Die grossen Baustellen erhalten auch Rettungsstationen. Diese > medizinisch-sanitären Ein­heiten gewähren sowohl den Ar­beitern auf den Baustellen als auch der in der Umgebung wohnhaften Bevölkerung ärztliche Betreuung. Im Krankenhaus der Baustelle Oneşti zum Beispiel wurden fünf mit modernen medizinischen Appa­raten versehene Spezialabteilungen geschaffen. Ähnliche medizinische Einheiten begannen in letzter Zeit ihre Tätigkeit auch auf den Bau­stellen von Săvineşti, Chişcani, Go­vora und anderen. KW TrSebswetter HeSert Beispiel Temesvár. — In diesem Jahr hat die Kollektivwirtschaft von Triebswetter im Vergleich zu 1953 um 500—600 Kilogramm mehr Brotgetreide und um 14 000 Kilo­gramm mehr Zuckerrüben je Hek­tar eangebracht. Auch die tierische Produktion wurde gesteigert. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Kollektivbauern in zwei Komplexbrigaden gearbeitet haben, deren Tätigkeitsbereiche sich über sämtliche Produktionszweige er­strecken. Dies führte zu einer besse­ren Arbeitsleistung, während die zusätzliche Entlohnung eine erhöhte Produktion zur Folge hatte. Unter anderem erzielten die Kollektivbau­ern um über 100 Liter mehr Milch je Kuh und 0,500 Kilogramm mehr Wolle je Schaf als Im Vorjahr. Zur Fütterung der Tiere verwendeten sie grosse Mengen von Kürbissen und Pflanzenresten und gestalteten auf diese W'eise den zootechnischen Sektor rentabler. Durch harmonische Verquickung des Ackerbau- und des Tierzucht- Sektors wie auch durch umsich­tigere Nutzung der Arbeitskräfte wurde die Zahl der unproduktiven Tagewerke um rund 60 Pro­zent gegenüber 1958 gesenkt. Je Tonne Weizen brauchte man beispielsweise sechs Ta­ge weniger, je Tonne Mais zwei Tage weniger und je Hektoli­ter Milch einen Tag weniger. Diese Produktionsleistungen hat­ten hohe Einnahmen zur Folge. Die KW-Bauern erhielten allein durch zusätzliche Entlohnung 40 Prozent des Wertes der überplanmässig ge­lieferten Produktion. Charme, Schalk und Kunst Maria Vaidas-Guhl auf der Bühne des Bukarester Operetten-Theafers Im Laufe der letzten Woche hatte das Bukarester Publikum in meh­reren Vorstellungen Gelegenheit, einen mit viel Freude erwarteten Gast auf der Bühne unseres Ope­­retten-Theatars zu sehen. Maria Vaidas-Guhl, die Primadonna des Berliner „Metropol“-Theaters, ga­stiert bei uns; sie ist eine Künst­lerin, der sowohl was die stimm­liche als auch was die schauspiele­rische Begabung anbelangt, ein hervorragender Ruf vorangeht, und tatsächlich wird jeder, der Maria Valdas in den Operetten „Die Fle­dermaus“, „Boccaccio“ und „Der Bistritzaflösser“ gesehen und gehört hat, diese Vorstellungen als besonders farbige und erfrischende Erleb­nisse, als musikalisch und mensch­lich in gleicher Weise erfreuliche und fesselnde Darbietungen nicht so bald wieder vergessen. Die Ber­liner Künstlerin (eigentlich stammt Maria Vaidas-Guhl aus Rumänien, lebt aber seit langer Zeit in der DDR und hat ihre künstlerische Laufbalm dort begonnen) besitzt alle Eigenschaften, die die Operet­tenbühne verlangt, in höchstem Masse: eine schöne, ausdrucksvolle und geschmeidige Stimme, eine si­chere Gesangstechnik und ein un­beirrbares Empfinden für den Ton sowohl des lyrischen als auch des launischen Vortrages, eine gute Bühnenerscheinung, die durch den Charme, die Anmut und Herzens­wärme eines sprühenden Spiels er­gänzt wird, Geist, Unmittelbarkeit, den — ach so kostbaren — Büh­nenverstand, kurz, alles, um die Herzen des Publikums im Sturm zu erobern (was denn auch nicht ausgebliében ist: seit ihrem er­sten Erscheinen auf der Bühne wurde Marioara Vaidas mit einer freudigen Begeisterung aufgenom­men, die sich von Akt zu Akt und von Vorstellung zu Vorstellung eiţJŞSÎÎS), Dabei sitff jjg dtfii Bfi!» len, die die Künstlerin interpretiert, voneinander ganz verschieden und vermitteln somit eilten vollständi­gen Eindruck ihrer Wandlungsfä­higkeit. Dass die „Fledermaus" von Jo­hann Strauss sowohl durch den le­bendigen Strom schöner Melodien, der ihre drei Akte trägt, als auch durch das Gewicht einer so heiter vorgebrachten und so ernst gemein­ten Gesellschaftskritik zum Wert­vollsten der Operettenliteratur ge­hört, darüber ist man sich im gro­ssen ganzen längst einig. Dass ge­rade diese Operette aber einer sehr sorgfältigen Inszenierung be­darf, damit ihre inhaltlichen und BSUSilttteShga Me nişfctl Jţeţr wischt werden, das hat man leider nicht immer im Auge, und so gab es auch in der Vorstellung, in der Miaria Vaidas sang, neben viel Lo­benswertem auch einige Erschei­nungen, die störend wirkten und die einheitliche Wirkung der Auf­führung in ge­wissem Masse vereitelten (als Beispiel sei auf die verfehlte Kon­zeption der Bal­lettszene hinge­wiesen: die über­ladenen und durchaus stil­widrigen Kostü­me der Tänzerin­nen — zu allem Überfluss hatten sie auch eine Art Allongepe­­rückem auf — Hessen von der beschwingten An­mut, die nun einmal das Wesen des Wiener Wal­zers ausmacht, rein gar nichts zum Durchbruch kommen). Ent­sprechender wa­ren, wenngleich man auch hier :Ucht alle Mög­­lichkeite.. un­serer Operettenbühne aufs ge­schickteste ausgenützt hatte, die Rollen besetzt. Maria Vaidas aber war eine Adele, wie sie sich wohl auch Johann Strauss gewünscht hätte: sprühend vor Laune, voi Geist und Lebenslust, war sie ganz und gar das Mädchen aus dem Volk, das mit gesundem Menschen­herzen und gesundem Menschen­verstand inmitten der Verlogenheit und Liederlichkeit lebt und dem es gjlJingt, i§rer ^Herrsj^gjt“ gps Lektion zu erteilen. Ausser dem schönen Gesang (Maria Vaidas liegt die Rolle der Soubrette eben­so wie die der Primadonna, hier muss aber wohl auch die musikali­sche Leitung der Aufführung, die bei Gherase Dendrino in guten Händen lag, hervorgehoben wer­den), ist der entschiedene Erfolg, den Maria Vaidas in der „Fleder­maus“ hatte, aber auch auf die ge­sprochenen Szenen zurückzuführen: Sie brachte ihre im Rumänischen frisch gelernte Rolle mit einem Charme vor, den eine recht eigen­willige Aussprache noch steigerte. Die Tatsache, dass Maria Vaidas während ihres Gastspiels rumä­nisch singt und spielt — die Vor­bereitung der drei Rollen mochte ihr nicht wenig Kopfzerbrechen bereitet haben •—, ist als ein schö­nes Zeichen der Freundschaft anzu­sehen, als Zeichen dafür, wie sehr den deutschen und den rumäni­schen Künstlern (hat doch auch Ion Dacian in Berlin deutsch ge­sungen) der erfolgreiche Kultur­austausch zwischen den beiden Ländern am Herzen liegt. In der Rolle der Fiammetta aus der Operette „Boccaccio“ von Franz Suppé lernten wir eine andere Seite der Begabung der Sängerin kennen : kristallklar und innig klang ihre Stimme in den schönen Liebesarien und -duetten dieser Operette. Ion Dacian war als Boc­caccio ein entsprechender Partner. Überhaupt kann gesagt werden, dass diese Aufführung mit ihrem interessanten Bühnenbild, mit den teilweise schönen Kostümen und einer guten Rollenbesetzung einheit­licher wirkte als die „Fledermaus“. Hinzu kamen wieder die gute musi­kalische Leitung und ein flüssiges, einfallsreiches Bühnenspiel sämtli­cher Darsteller (besondere Erwäh­nung verdient Viorel Chicideanu als Prinz von Padua!). Auf den schönen Erfolg der Ber­liner Künstlerin als Ileana in der Operette Filaret Barbus „Der Bi­­stritzaflösser“ werden wir in einer folgenden Besprechung eingehen. Bau einer Kammgarnspinnerei in Buhuşi Buhuşi. — In der Tuchfabrik Buhuşi wurde eine Zellwollspin­nerei teilweise in Betrieb genom­men. Diese Einheit soll jährlich rund 450 Tonnen Zellwollgarn so­wie Zellwoll- und Relonmischgarn erzeugen. Gleichzeitig wird an der Errichtung einer Kammgarnspin­nerei gearbeitet, die Wolle. Zell­wolle sowie Rolanfasern aus Sä­­vineşti verarbeiten wird. Die neue Spinnerei, die im Laufe des näch­sten Jahres in Betrieb genommen werden soll, wird über eine jähr­liche Produktionskapazität yon 1200 Tonnen Garn verfügen. Neue Medikamente Von den in letzter Zeit erzeug­ten Pharmazeutika sind zu er­wähnen: das Sulfanamide enthal­tende Collyr, das bei Augenkrank­heiten angewendet wird, die F­­Vitamine zur Behandlung von Ekzemen, Brandwunden usw., die Vitamine A+D2 gegen Rachitis sowie Antalcol, das zur Behand­lung des chronischen Alkoholis­mus dient. Wissenschaftliche Landesseminare der Studenten abgeschlossen Sonntag fanden die ersten wis­senschaftlichen Landesseminare der Studenten in Bukarest und Craio­va ihren Abschluss. Es waren zahlreiche Mitteilungen zu Indu­strie- und Landwirtschaftsfragen vorgelegt worden. Studenten, Lehrkader und Vertreter von Fa­briken, Werken und sozialistischen Landwirtschaftseinheiten unter­strichen in ihren Diskussionsbei­trägen den (theoretischen und praktischen Wert der vorgelegten Mitteilungen. Die Seminare trugen auch zu besserem gegenseitigen Kennen­lernen der Studenten der ver­schiedenen Universitätszentren bei und boten Anlass zu wertvollem Erfahrungsaustausch. Die besten Arbeiten wurden prämiiert. tfm Wetter w WETTERVORHERSAGE FÜR DEN 2. — 4. DEZEMBER Verhältnismässig1 warm. Veränderlich, zeit­weilig bewölkt. Leichte örtliche Niederschläge, tor allem im SCdweeten. Schwacher bis massiger Westwind. Temperatur anfangs an­steigend, dann beständig. Nachtticfsttempera­­turen von minus 4 bis plus 4, Tageshöchst­temperaturen von 2 bis 12 Grad. Im Süden örtlich höhere Temperaturen. Kurz berichtet Dio Arador losif-Ranghef-Werke begannen den Bau von S-6-Drehbän­­ken, die für die landwirtschaftlichen Wanderwerkstätten bestimmt sind. Die neuen Drehbänke verfügen über 18 Gänge. Auf der Baustelle des Slickstoff­düngerkombinats Rosnov sind bis jetzt über 3200 Tonnen Ausrüstungen und Materialien aus der UdSSR ein­getroffen. Vor kurzem erhielt das neuentstehende Kombinat.die Be­standteile für den zweiten 16 000-Ku­­bikmeter-Kompressor und die Skrub­ber für die Kohlensäurewäsche. Das Wasserwerk Arcuda-Bukarest wurde vor kurzem mit einer neuen Trinkwasserbehandlungsanlage aus­gestattet. Zu dieser Anlage gehören ein Werk für chemische Behandlung, ein Rapidfilter (mit 12 Filtern), vier Klärunqsbassins und eine Reihe von Nebenbaulichkeiten. Der Probelauf der neuen Anlage hat begonnen. Vor kurzem wurde die Asphaltie­rung der Landstrasse Petroseni-Lu­­peni-Uricani beendet. Überdies wer­den fünf Strassen der Stadt Petro­­şeni modernisiert. Die Galatzer Fabrik für Fischerei­netze und -gerate erzeugt heuer zum ersten •A/al Angelschnüre aus Re­­lon und Sisal. Bis jetzt wurden 18 Tonnen solcher Angelschnüre erzeugt. In Konstanza fand eine Beratung der Vorsitzenden und Ingenieure der KW, der Agronomieingenieure der MTS sowie der Funktionäre der Ray­onsparteikomitees und der Rayons­volksräte statt. Erörtert wurde die Tätigkeit d.:r Laboratorien auf dem Lande, die Organisierung und die Ergebnisse der Schau-, Versuchs- und Rekordparzellen in den KW sowie die Massnahmen, die 1960 auf diesem Gebiet zu treffen sind. ONT Carpafi Temesvár wird in Kürze in Sälcioara eine Schutzhütte eröffnen, in der die Jäger und Ang­ler zu jeder Zeit einen warmen Im­biss einnehmen können. Grosse Umbau- und Modernisie­rungsarbeiten sind schon seit Jahren in den Hermannstädter Independen­fa-Werken im Gange. Bis jetzt wur­den insgesamt 11 000 Quadratmeter Werkfläche umgebaut. In dieser^ Jahr entstand eine neye Giessereianlage. Zur Erschliessung neuer Heilquellen wird die Direktion für Bade- und Luftkurorte im Laufe des kommenden Jahres in Bodoc, Bältäfesfi, Sovafa und Särata-Monteoru eine Reihe von Stoan.-*'•*'* „Das Feuerzeug“ Ein gelungener Märchenfilm Märchenfilme sind in unserem Filmprogramm leider eine grosse Seltenheit. Das ist um so bedauer­licher, als der Märchenfilm dem Verständnis der Kinder noch zu­gänglicher ist als der vorgetragene Märchentext, weil er unmittelba­rer auf Ihre Einbildungskraft zu wirken vermag und daher ein be­sonders willkommenes Mittel zur Erziehung und Bildung der Kinder ist. Wenn man von Gopos kom­biniertem Trick- und Spielfilm „Wie im Märchen“ absieht, der in seiner intellektualistisch-experi­­mentierenden Gestaltungsweise mehr für Erwachsene als für Kinder be­stimmt war, so findet sich im Film­angebot der letzten Jahre bloss ein einziger Märchenfilm: „Das kalte Herz“, der vor kurzem in der Wo­che des DEFA-Films wieder zu se­hen war. Dieser Umstand müsste den zuständigen Stellen eigentlich zu denken geben, denn wenn die eigene Produktion nicht genug bie­tet, so müssen eben aus den Län­dern, mit denen wir in Filmaus­tausch stehen, auch Märchenfilme für unsere Kinder angekauft wer­den. Es ist also unbedingt zu begrü­­ssen, dass wir endlich wieder einen Märchenfilm bei uns sehen, und zwar wieder eine Produktion der DEFA, die Verfilmung von Hans- Christian Andersens Märchen „Das Feuerzeug". Wenn auch dieser Kurzfilm an künstlerischer Reife nicht mit dem „Kalten Herz“ verglichen wer­den kann, so ist er doch immerhin ein Märchenfilm, wie wir ihn für unsere Kinder nur wünschen kön­nen. Und das ist nicht wenig. Ohne sich an das übliche Mär­chenfilm-Klischee zu halten, sind die Schöpfer dieses Films (Dreh­buch : Anneliese Kocialek, Fred Rodvian, Siegfried Hartmann; Re­gie Siegfried Hartmann) auch nicht ins andere Extrem verfallen, wie Modernisierung um jeden Preis durch übermässige Stilisierung usw., sondern haben für die filmische Übertragung dieser abenteuerlichen Geschichte vom redlichen armen Soldaten die dem Inhalt entspre­chendste Form gefunden, wobei sie sowohl die Schlichtheit des Volks­märchens als auch sein8 Poesie zu wahren wussten. Freilich Hesse sich darüber strei­ten, ob man in einem Märchenfilm (in dem den Kulissen ja besondere Bedeutung zukommt) ganz auf die Stilisierung verzichten und durch­wegs Schlichtheit wahren sollte. In der Vorstellungswelt der Kin­der sind doch beispielsweise Kö­nigsschlösser mit Prunk und Glanz verbunden. Weshalb also völlig darauf verzichten ? Man hätte sich in diesem Film in einigen Szenen mehr Glanz und Märchenzauber gewünscht. Andererseits verlangte die schlichte, trotz aller Märchen- Phantasie realistische Fabel nach einem Stil, der das Hauptgewicht nicht auf die märchenhafte Kulisse, sondern auf die Charakterisierung der verschiedenen Gestalten legt. So war denn die Sachlichkeit hier, mit den erwähnten Ausnahmen, ebenso am Platz wie der leichte, heitere Volkston. Erfreulich 1st je­doch vor allem der Umstand, dass ohne Inhaltliche Änderungen des Märchentextes im Film, durch das Einfügen neuer Figuren in die Handlung nicht nur der Ablauf des Geschehens bereichert, sondern auch die Aussage des Märchens präzisiert und dem Kinde zugängli­cher gemacht wurde. Besonders der Gedanke der echten und falschen ' Freundschaft (in der Gegenüber­stellung des Geizigen, Eitlen und Dicken) sowie die Idee der Ver­bundenheit und Hilfsbereitschaft einfacher Menschen (an dem Bei­spiel des Schusters und des jun­gen Hans dargelegt) wurden auf diese Weise betont. Frei von Schablone, natürlich und schlicht wirken die meist aus­gezeichnet dargestellten Märchen­figuren. An erster Stelle ist da der lustige, äusserst sympathische Sol­dat Rolf Ludwigs zu erwähnen, der viel Schwung und Atmosphäre in die Handlung bringt. Gut besetzt sind aber auch die meisten ande­ren, selbst die episodischen Rollern Ausgezeichnet die vielen Kinder. .Gertrud Fernengel Kulfurnachrichfen Vergangene Woche hatte das Stalinstädter, Hermannstädter und Schässburger Theaterpublikum Ge­legenheit das Estradentheater von Deva kennenzulernen. Das junge, vor zwei Jahren gegründete En­semble hat mehrere interessante Pirogrammnummern aus dem Le­ben der Region Hunedoara in sei­nem Repertoire. Für den I. L. Caraglale-Wettbe­­werb der Laienspielgruppen berei­ten sich auch die deutschen Thea­tergruppen der Stalinstädter und Hermannstädter Kulturhäuser vor. In Hermannstadt übt man unter der Spielleitung Herbert Ernst Grohs „Taillenweite 68“ von Hans Lucke ein. Die Stalinstädter deut­sche Spielgruppe übt zwei Stücke ein: eine Gruppe probt zweimal wöchentlich an Schillers „Turan­­dot“, die andere studiert den Drei­akter „Der Löwenanteil“ von Costin Teodoru ein. Unter Mitwirkung des Hauptso­listen der Opern von Warschau und Katowice, Andrei Hiolski, fand am Montag abend in der Te­­mesvarer Staatsoper eine Auffüh­rung der Oper „Tosca“ von Puccini statt, die sich dank der ausge­zeichneten Leistung des polnischen Gastes eines grossen Erfolges er­freute. Loser fragen — wir antworten Hermann Wolf. Hermannstadt. Die Tatsache, dass ein Renten­empfänger nach seiner Pensionie­rung weiterhin in der Produktion verbleibt oder neuangestellt wird, hat auf seine festgesetzte Rente keinen Einfluss ; sie kann ihm aus diesem Grunde nicht entzogen werden. Falls der, Betreffende sei­ne Arbeit aufgibt, kann er die Neuberechnung der Rente verlan­gen, wobei die nach der ursprüng­lichen Festsetzung der Rente ge­leisteten Dienstjahre berücksichtigt werden. Fritz D ü r b e c k, Wiesenheid. Da Sie 11 Dienstjahre haben, also die für die Gewährung einer Rente erforderliche Mindestdienstzeit von 10 Jahren aufweisen können, ha­ben Sie Anrecht auf eine Alters­rente. In Ihrem Fall wird die Ren­te im Verhältnis zur Anzahl der Dienstjahre berechnet, darf jedoch nicht weniger als Lei 250 monat­lich ausmachen. Robert Kroner, Kleinscheuern. Gemäss den Instruktionen Nr. 4000/1958 werden für Angestellte ln jenen Ortschaften Holzkartel­len ausgestellt, die in den betref­fenden Tabellen dieser Instruktio-nen angegeben sind. Angestellte, die in der Stadt arbeiten und mit ihren Familien auf dem Lande wohnen, wie auch Ortschaften, die in den obenerwähnten Tabellen nicht angegeben sind, sich höch­stens 15 km vom Arbeitsplatz ent­fernt befinden und wo es keine Möglichkeiten zur Beschaffung von Heizmaterial gibt, haben An­recht auf einen Spezialbezugschein für Holz (tichete tip rural). Georg Z e r b e s, Galt. Um in die II. Arbeitsgruppe eingestuft zu werden, müssen Sie gemäss den gesetzlichen Bestimmungen di» Hälfte der für den Empfang einer Rente geforderten Mindestdienst­zeit, d. h. 12‘/ä Jahre ununterbro­chen Arbeit in der betreffenden Ka­tegorie geleistet haben. Meister, Ingenieure und Techniker, die für gewöhnlich unter den gleichen Be­dingungen wie die Arbeiter tätig sind, haben die gleichen Rechte auf Renten wie diese. Fritz Fabritius, Mühlbach. Alle Angestellten, die ihren Ur­laub, der ihnen für 1958 zustand, nicht angetreten haben, können diesen gemäss den geltenden Be­stimmungen, noch bis Ende dieses Jahres antreten. ,CRUNDHWKFR06RAMM) FREITAG. 4. DEZEMBER 1959 Bukarest I 5.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 15.15 Unterhaltungsmusik, 5.45 Morgenturnen. 5.55 Ärztlicher Ratgeber. 6.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 6.15 Bauernfunk. 6.50 Volkstänze, 6.45 Pioniersendung. 7.00 Nach­richten und Pi esseschau. 7.15 Lieder. 8.00 Presscspiegel. 8.30 Volksweisen. 9.00 Patrio­tische Lieder und Märsche. 9.20 Estraden­musik. 10.00 Reportage. 10.10 Kammermusik. 10.45 Volksmusik. 11.00 Nachrichten. 11.03 Das Hörspiel ,,Auf einem kleinen Bahnhof“ von Dan Tărchilă. 11.50 Estradenmusik. 12.25 Fanfarenklänge. 13.00 Nachrichten. 13.05 Sin­foniekonzert. 13.45 Wasserstand der Donau. 14.00 Bauernfunk. 14.30 Unterhaltungsmusik. 15.00 Nachrichten. 15.10 Quartett in Es-Dur op. 125 Nr. 1 von Schubert. 15.36 Volksmusik. 16.15 Hier spricht Moskau. 17.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 17.25 Opernchöre und -tanze. 17.45 Rumäninische Volksmusik. 18.35 Unterhaltungsmusik. 19.00 Nachrichten. 20.00 Nachrichten, 20.20 Der Sandmann kommt. 20.30 Bauernfunk. 21.00 Lied der Woche. 21.30 Bukarest 1 5.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 5.15 Volksmusik. 5.45 Morgenturnen. 5.55 Ärztlicher Ratgeber. 6.00 Nachrichten und Wettervorher­sage. 6,15 Bauernfunk. 6.30 Lieder. 6.45 Pioniersendung. 7.00 Nachrichten und Presse­schau. 7.15 Wanderlieder. 8.00 Pressespiegel. 8.30 Volksmusik. 8.58 Sowjetische Sinfonie­musik. 9.40 Lieder und Märsche. 10.00 Es spricht Akad. Prof. Al, Graur. 10.10 Unter­haltungsmusik. 10.35 Opernmusik. 11.00 Nach­richten. 11.03 Kammermusik. 12.00 Walzer. 12.20 Sportalbum. 12.35 Musik der Völker. 13.00 Nachrichten. 13.05 Mittagskonzert. .13.45 Wasserstand der Donau. 14.00 Rumänische Liebeslieder und Volkstänze. 14.18 Sinfonische Tänze. 14 40 Patriotische Lieder. 15.00 Nach­richten. 15.10 Unterhaltungsmusik. 15.40 Frag­mente aus „Traviata“ von Verdi. 16.15 Hier spricht Moskau. 16.45 Rumänische Volksmusik. 17.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 17.25 Rumänische Unterhaltungsmusik. 18.00 Wind­rose. 18.30 Volkslieder und -tänze. 19.00 Nachrichten. 19.05 Tanzmusik. 20.00 Nachrich­ten. 20,20 Der Sandmann kommt. 20.30 Wer weiss, gewinnt. 21.15 Tanzmusik. 22.00 Nach­richten, Sport und Wettervorhersage. 22.30 Streichquartett in B-Dur von Mozart. 23.00 Tanzmusik, 23.50 Nachrichten. Bukarest II 14.00 Nachrichten und Programmvorschau. 14.07 Sowjetische Unterhaltungsmusik. 14 30 Rumänische Volksweisen. 15.00 Rumänische sinfonische Musik. 15.32 Chöre. 16.00 Nach­richten und Wettervorhersage. 13.15 Estraden­konzert. 17.00 Beliebte Volksweisen 17.30 4^ Volkslied und -tanz in den Werken unserer Komponisten. 22.00 ( Nachrichten, Sport und Wettervorhersage. 22.30 Unterhaltungsmusik. 23.10 Sinfonische Musik. 23.52 Nachrichten. Bukarest II 14.00 Nachrichten und Programmvorschau. 14.07 Estnische sinfonische Musik. 14.30 Ru­mänische Volksmusik. 15.00 Sowjetische Un­terhaltungsmusik. 15.40 Kampflieder. 16.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 16.15 Mu­sik der Völker. 16.50 Lernt Russisch. 17.00 Aus dem Konzertleben der Hauptstadt. 17.35 Unterhaltungsmusik. 17.50 Wirtschaftschronik. 18.00 Nachrichten. 18.05 Wunschkonzert. 18.30 Pionierlieder. 19.00 Neues aus den soziali­stischen Ländern. 19.40 Unterhaltungsmusik. 20.05 Volksweisen. 20.20 Serenade in A-Dur op. 16 von Brahms. 21.00 Nachrichten, Sport und Wettervorhersage. 21.15 Unterhaltungs­musik. 21.45 Kulturnachrichten. 22.00 Rumäni­sche Volksmusik. 22.35 Sonate op. 32 in c-Moll von Saint Saens 2.1.00 Nachrichten. 23.15 Nachtkonzert. 17.45 Wissenschaft im Dienste des Friedens, es spricht Akad. Prof. E. Condurache. 18.00 Nachrichten. 18.05 Fanfarenklänge. 19.00 Volks­musik. 19.30 Aus der Welt der Operette, 21.00 Nachrichten. 21.15 Volksmusik. 22.00 Tanzmusik. 23.00 Nachrichten. 23.15 Sinfo­nische Musik. 23.53 Wir tanzen in die Nacht hinein. Fernsehprogramm DONNERSTAG, 3. DEZEMBER 18.30 Nachrichten. 18.35 Sendung für Pio­niere und Schüler : Die V. und VIII. Klasse der Bukarester Mittelschule ..Gheorghe Şincai“ führen Tänze und Turnübungen vor. 19.00 Manuskripte rumänischer Schriftsteller : Nico­­lae Bälcescu. 19.30 Übertragung aus dem Staatlichen Operettentheater : ,,Dic Fledermaus“ von Johann Strauss mit Maria Vaidas-Guhl als Adele. In den Pausen Nachrichten und Fcmsehpost. Abschliessend Nachrichten. SONNABEND, 5. DEZEMBER 18.30 Nachrichten. 18,35 Filmvorführung; ,,Der Emir von Buchara“. 19.53 Laienkünstler in» Studio : ,,Die fröhlichen Wanderileut auf den Baustellen". Programm, dargeboten von der künstlerischen Agitationsbrigade des Regional­­trusts für Bauten — Ploeşti.' 20.40 Nachrichten. 21,00 Im Zyklus ,,Nationalgalerie“ — Octav Băncilă von Paul Constantin. 21.15 Unterhal­tungsmusik. Es spielt ein Orchester unter Lei­tung von* Costel Stîngaciu. Solisten Lavinia Släveanu und George Bunea. 21.50 Ratschläge Letzte N*chrichtea, j SONNABEND, 5. DEZEMBER 1959

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