Neuer Weg, 1959. december (11. évfolyam, 3296-3322. szám)
1959-12-01 / 3296. szám
'Mm IMI 1 Der diensthabende Projektant War eingenickt. Sein Kopi pendelte in komischer Regelmässigkeit hin und her, und jeden Augenblick konnte er zu schnarchen beginnen. Plötzlich aber hielt er inne. Irgendetwas war bis in sein Unterbewusstsein vorgedrungen und hatte ihn aufhorchen lassen. Er riss die Augen auf ... und erstarrte eu einer Salzsäule. In diesem Augenblick öffnete sich nämlich die Tür des Klausenburger Regionalen Projektionsinstitutes und herein spazierten in Doppelreihen, beinahe als wären es Menschen, die einzelnen Bestandteile eines 500-PS-Dieselmotors. Im Nu hatten sie sich zu einem eisernen Koloss zusammengeschlossen, der drohend und schreckenerregend auf den armen Mann zukam. Er wollte schreien, es ging nicht, wollte aufspringen und weglaufen, aber eine unsichtbare Kraft hielt ihn an den Stuhl gefesselt. Hart vor ihm blieb der Koloss stehen, begann zu fauchen, eine Klappe sprang auf und eine drohende Stimme riss den Projektanten förmlich herum. „Du Nichtsnutz und Faulpelz“, dröhnte es ihm entgegen, sodass er beinahe vom Stuhl gefallen wäre. „Hast du dein Testament bereits aufgesetzt?“ „Tes... Tes... tarn ent ?" stotterte der Mann. „Jawohl ! Das Tes ... Tes ... tament“, äffte der Motor. „N ... n ... nein !“ „Das tut mir aber leid. Dann wirst du halt ohne Testament von der Welt Abschied nehmen müssen. Denn wisse : abgekragelt wirst du, und zwar noch heute nacht !“ Der Proj éktant spürte auf einmal wie ihm die Haare zu Berge standen. Er schnappte nach Luft: „Aber weshalb denn ? Ich habe ja nichts getan ?“ „Das ist es ja gerade, denn wenn du etwas getan hättest, wenn deine Kollegen etwas getan hätten, dann könntest du dich noch lange der Schönheiten des Lebens freuen“, grollte der Koloss. „Aber wissen sollst du doch, weshalb du den Märtyrertod für deine Institution und deine Kollegen sterben musst. Es ist doch Tradition zu erfahren, weshalb man gekragelt wird — oder nicht ?“ „Ich glaube, ja“, stöhnte der Delinquent. Da öffnete sich erneut die Tür und herein wirbelte im lustigen Reigen ein ganzer Papierberg — Dossiers und Adressen, Schreiben und Pläne, Zeichnungen und Entwürfe. „Ich bin Schreiben Nr. 2262 vom 5.12.1958“, lispelte ein Blatt, „und durch mich bat das Bistritzer Elektrizitätswerk das Regionale Projektierungsiijstitut um die Genehmigung zur Installierung eines neuerhaltenen 500-PS-Dieselmotors.“ „Und ich das Antwortschreiben“, rief ein anderes, „Hört nur, was das Projektierungsinstitut zu sagen hat: bezugnehmend auf Ihr Schreiben Nr. 2262 vom 5.12.1958 und in Anbetracht der Tatsache, dass Sie die Genehmigung zur Installierung eines dritten Stromgenerators verlangen, teilen wir Ihnen mit, dass Ihrem Ansuchen stattgegeben wurde. Zwecks Ergänzung Ihres Dossiers werden Sie uns dringend noch folgende Schriftstücke einsenden : a) einen festen, endgültigen und unveränderlichen Bestellschein ; b) den von der Vorgesetzten Behörde geprüften, begutachteten und genehmigten Themenentwurf: c) den beglaubigten, prinzipiellen und authentischen Einverständnisschein der Feuerwehr ; d) den von der Regionalen Investitionsbank genehmigten, avisierten und kontrollierten Thimenplan ; e) den genauen, detaillierten und konkreten Plan des Tatbestandes.“ Der Delinquent stöhnte. Jetzt begann ihm ein Licht aufzugehen. Aber die harte, stählerne Stimme des Kolosses unterbrach seinen Gedankengang. „Und alles in 4 Exemplaren! Aber es wurde geschafft. Acht Tage darauf sendet Bistritz die .Akten’. Bald darauf kommt die Antwort... Wo bist du?“ „Hier“ zirpste ein Blatt. „Lies vor !“ „Im Anschluss an unsere Schreiben Nr. 6610, Nr. 5954, Nr. 34/3 und Nr. 34/4 und bezugnehmend auf Ihre Schreiben Nr. 2262, Nr. 527 und Nr. 842 bezüglich des Studiums der Möglichkeiten zur Verbesserung der Erzeugung und Verteilung des elektrischen Stromes in der Stadt Bistritz teilen wir Ihnen mit, dass der Entwurf in diesem Trimester nicht mehr ausgearbeitet werden kann. Seine Fertigstellung wurde auf Juni verschoben." „Nein, auf November“, stöhnte da der Projektant. Der Koloss schien befriedigt lächeln zu wollen. Aber es wurde nur eine schreckliche stählerne Grimasse. „Du bist also im Bilde. Im November also. Und wann hätte dann mit der Installierung begonnen werden können ?“ „Sofort“, atmete der Mann erleichtert auf. „Nachdem ich ein Jahr arbeitslos herumliegen musste, nennst du das noch sofort ? Jetzt ist es aus mit dir!“ Und der Koloss wollte ihn packen. „Gnade“, bat der Mann. „Man hat sich doch geeinigt.“ Der Koloss schüttelte sich. „Haha, geeinigt... Die Bistritzer Ingenieure sollen, nachdem sie nicht mehr warten wollten, den Entwurf ausarbeiten und Ihr das Geld dafür kassieren. Schöne Wirtschaft. Und noch schöner ist, dass die Bistritzer wegen eurer Bequemlichkeit und Verantwortungslosigkeit noch ein Jahr lang bei Kerzenlicht sitzen sollen, während ich herumliege und nicht installiert werden kann. Ich habe es satt! Deshalb will ich ein Exempel statuieren, das allen Bürokraten die Lust an ihrem Handwerk nehmen soll. Du wirst der Erste sein!“ Und damit griff er zu. Der Projektant aber sammelte alle seine Kräfte, um endlich aufzuspringen und davonzulaufen. Er schrie auf... und erwachte. Vom Motor natürlich keine Spur; dafür lagen die Papiere überall herum. Er sah sie, und der Schrek fuhr ihm erneut in die Glieder. Ernst Zehschnetzler Das txempel Bukarester Wohnbauprogramm 5000 Wohnungen auf Hauptverkehrsadern Raumgestaltung besser gelöst In Bukarest wurden vor kurzem neue grossangelegte Wohnbaustellen eröffnet. Bereits im kommenden Jahr werden die Mieter in die hier entstehenden Hochhäuser einziehen können. So wird auf dem Wohnbaukomplex Magheru-Bd.— Simu-Museum—V. Kuibîşev-Strasse emsig gearbeitet. Hier sollen achtstöckige Hochhäuser mit ungefähr 420 Wohnungen entstehen. Auf dem Mareşal-Suvorov-Bd. wird ein Komplex von 10 Wohnblocks zu je 3 und 4 Stockwerken gebaut. Dio neuen Blocks werden 334 Wohnungen umfassen und von zwei Wärmeanlagen versorgt werden. Bund um die Wohnblocks werden Grünflächen angelegt. Auch in anderen Teilen der Stadt werden neue Wohnbaustellen eröffnet. Die Projektanten waren bestrebt, immer bessere Wohnbedingungen zu schaffen. Es werden Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen gebaut. In manchen Hochhäusern, wie z. B. auf dem Gh. Duca-Bd., sind für die Junggesellenwohnungen Schlafnischen, und für die grösseren Wohnungen eingebaute Schränke vorgesehen. Alle Wohnungen werden grosse Balkons besitzen. Auch sollen die Badezimmer geräumiger und die Küchen derart gebaut werden, dass man auch gleich dort essen kann. Die Hochhäuser werden je nach Anzahl der Stiegenaufgänge bzw. Stockwerke mehrere Waschküchen und Trockenräume, Müllschächte usw. besitzen. Im Erdgeschoss werden moderne Kaufläden eingerichtet Die Bukarester Bauleute haben bereits mit den Arbeiten an mehr als 5000 Wohnungen begonnen, die im Laufe des kommenden Jahres schlüsselfertig übergeben werden sollen. Stilecht und dennoch wohnlich Restaurierungsarbeiten in Hermannstadt Die vergilbte Zeichnung, die Ing. L. Biro vom Hermannstädter Unternehmen für Wohnraumbewirtschaftung (ILL) vor sich liegen hat, stammt aus dem 18. Jahrhundert und stellt ein altes Haus dar. „Der Neu-Rierer Gasthof — Heltauer Strasse“, steht mit kleinen Buchstaben unten auf dem Bild. Ich blicke von der Zeichnung auf und betrachte das vor mir liegende Haus — es handelt sich um Nummer 9 der Hermannstädter Stalinstrasse, deren Gegenüber das Hotel „Păltiniş“ ist. Sollte es möglich sein? liber 200 Jahre sind seither verflossen, das Haus hat währen^ dieser Zeitspanne öfters nicht nur seine Bestimmung — um 1850 herum war es zum Beispiel die Postkutschenstastion Hermannstadts —, aber auch sein Aussehen gewechselt. Und dennoch ist es heute wieder das getreue E- benbild der alten Zeichnung. Die schwierige Restaurierungsarbeit des unter Denkmalschutz stehenden Hauses wurde von der ILL unter Das HauS) bej Anleitung der |erie ous Abteilung für Architektur und Systematisierung durchgeführt. Dabei galt es nicht allein, die Stirnseite stilecht zu gestalten, sondern das stark baufällige Wohnhaus auch zu konsolidieren. So wurde die rissige Rückwand gänzlich „abrasiert“ und eine neue aufgezogen. Doch damit war nur ein Teil der gestellten Aufgaben gelöst. In diesem alten Haus lebten mehrere Familien, die durch die veralteten Wohnbedingungen sehr benachteiligt waren. Die Hermannstädter ILL, die vor kurzem mit der Landesfahne des besten Unternehmens für Wohnraumbewirtschaftung ausgezeichnet worden war, ging da systematisch vor, indem sie die Stilechtheit der Gebäude bewahrte, innen aber den Wohnraum modern einteilte und ausstattete. Ähnliche „hintergründige“ Aktionen wurden auch an anderen Hermannstädter Gebäuden vorgenommen. Noch im vorigen Jahr beendete man die Arbeiten in der Gutenbergstrasse Nr. 12, wo das zur Zeit älteste Haus der Stadt, ein etwa 400jähriger Bau, noch aufrecht steht. Während dieses Sommers und Herbstes wurden mehrere Häuser am Platz „6. März" restauriert. Hier waren verschiedene bauliche Eingriffe nötig. Ein Teil der Gebäude lag nämlich auf der alten Stadtmauer, die im Laufe der Jahrhunderte zu sinken und sich zu verschieben begann, was die Hauswände gefährdete. Sie mussten mit Seitenpfeilern gestärkt werden, wobei man sich bemühte, diesen Stützen eine massive, der alten Bauart angepasste Form zu verleihen. Der „Kleine Ring“ z. B. war zur Zeit der Jahrhundertwende Sitz der bürgerlichen Kaufmannschaft, die, ohne auf die Einheitlichkeit des Baustils zu achten, das Parterre ihren eigenen Interessen gemäss in Kaufläden umbaute. Diese wurden nun abgetrennt, die gotischen Hallenbögen, so wie sie vor zwei Jahrhunderten standen und dem damaligen Marktverkauf Raum gewährten, aufgebaut. Bei dieser Gelegenheit stiess man im Haus Nr. 22 auf eine Freskengalerie, die Marktszenen darstellt und die Jahreszahl 1632 trägt. Sie wurde sofort dem Brukenthalmuseum zwecks Erforschung und Bewahrung übergeben. Eine Eigenheit dieser Häuser ist, dass auf dem gotischen Grund ein später im Barockstil erbautes Stockwerk ruht. Hier bewies die Hermannstädter ILL, dass sie über ausgezeichnete Fachleute verfügt, die mit Arbeitstechnik gelungene und epochengetreue Barockverzierungen herstellten. Auch der äussere Anstrich der Häuser durfte nicht willkürlich angegangen werden. Es kostete viel Mühe, bis man das entsprechende Rosa oder Grau- Grün, Farben, die man früher benützte, ausfindig machte. Im Inneren der Häuser machen hingegen neugelegte Parkette, praktische Heizvorrichtungen, Badenischen und ähnliches das Leben der Einwohner bequem, die Wohnung modern. Magda Hübner dessen Restaurierung eine Freskengadem Jahre 1632 entdeckt wurde, Bessere ärztliche Betreuung der Bauleute Die in den letzten Jahren ständig wachsende Zahl grosser Baustellen machte es notwendig, eine besondere, dem Arbeitsplatz möglichst nahegelegene ärztliche Betreuung zu organisieren. Zu diesem Zweck wurden auf den Baustellen zahlreiche Krankenhäuser geschaffen, von denen jedes eine Polyldinik und eine Bettenstation mit Abteilungen für innere Leiden, Chirurgie, Kinder- und Frauenkrankheiten umfasst. Auf grösseren Baustellen werden Ambulatorien mit oder ohne Bettenstation eingerichtet; auf den entfernteren Baustellen mit einer geringen Zahl von Arbeitern erfolgt die ärztliche Betreuung in Ambulatorien oder Sanitätsstationen, in denen Pflegepersonal tätig ist. Die grossen Baustellen erhalten auch Rettungsstationen. Diese > medizinisch-sanitären Einheiten gewähren sowohl den Arbeitern auf den Baustellen als auch der in der Umgebung wohnhaften Bevölkerung ärztliche Betreuung. Im Krankenhaus der Baustelle Oneşti zum Beispiel wurden fünf mit modernen medizinischen Apparaten versehene Spezialabteilungen geschaffen. Ähnliche medizinische Einheiten begannen in letzter Zeit ihre Tätigkeit auch auf den Baustellen von Săvineşti, Chişcani, Govora und anderen. KW TrSebswetter HeSert Beispiel Temesvár. — In diesem Jahr hat die Kollektivwirtschaft von Triebswetter im Vergleich zu 1953 um 500—600 Kilogramm mehr Brotgetreide und um 14 000 Kilogramm mehr Zuckerrüben je Hektar eangebracht. Auch die tierische Produktion wurde gesteigert. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Kollektivbauern in zwei Komplexbrigaden gearbeitet haben, deren Tätigkeitsbereiche sich über sämtliche Produktionszweige erstrecken. Dies führte zu einer besseren Arbeitsleistung, während die zusätzliche Entlohnung eine erhöhte Produktion zur Folge hatte. Unter anderem erzielten die Kollektivbauern um über 100 Liter mehr Milch je Kuh und 0,500 Kilogramm mehr Wolle je Schaf als Im Vorjahr. Zur Fütterung der Tiere verwendeten sie grosse Mengen von Kürbissen und Pflanzenresten und gestalteten auf diese W'eise den zootechnischen Sektor rentabler. Durch harmonische Verquickung des Ackerbau- und des Tierzucht- Sektors wie auch durch umsichtigere Nutzung der Arbeitskräfte wurde die Zahl der unproduktiven Tagewerke um rund 60 Prozent gegenüber 1958 gesenkt. Je Tonne Weizen brauchte man beispielsweise sechs Tage weniger, je Tonne Mais zwei Tage weniger und je Hektoliter Milch einen Tag weniger. Diese Produktionsleistungen hatten hohe Einnahmen zur Folge. Die KW-Bauern erhielten allein durch zusätzliche Entlohnung 40 Prozent des Wertes der überplanmässig gelieferten Produktion. Charme, Schalk und Kunst Maria Vaidas-Guhl auf der Bühne des Bukarester Operetten-Theafers Im Laufe der letzten Woche hatte das Bukarester Publikum in mehreren Vorstellungen Gelegenheit, einen mit viel Freude erwarteten Gast auf der Bühne unseres Operetten-Theatars zu sehen. Maria Vaidas-Guhl, die Primadonna des Berliner „Metropol“-Theaters, gastiert bei uns; sie ist eine Künstlerin, der sowohl was die stimmliche als auch was die schauspielerische Begabung anbelangt, ein hervorragender Ruf vorangeht, und tatsächlich wird jeder, der Maria Valdas in den Operetten „Die Fledermaus“, „Boccaccio“ und „Der Bistritzaflösser“ gesehen und gehört hat, diese Vorstellungen als besonders farbige und erfrischende Erlebnisse, als musikalisch und menschlich in gleicher Weise erfreuliche und fesselnde Darbietungen nicht so bald wieder vergessen. Die Berliner Künstlerin (eigentlich stammt Maria Vaidas-Guhl aus Rumänien, lebt aber seit langer Zeit in der DDR und hat ihre künstlerische Laufbalm dort begonnen) besitzt alle Eigenschaften, die die Operettenbühne verlangt, in höchstem Masse: eine schöne, ausdrucksvolle und geschmeidige Stimme, eine sichere Gesangstechnik und ein unbeirrbares Empfinden für den Ton sowohl des lyrischen als auch des launischen Vortrages, eine gute Bühnenerscheinung, die durch den Charme, die Anmut und Herzenswärme eines sprühenden Spiels ergänzt wird, Geist, Unmittelbarkeit, den — ach so kostbaren — Bühnenverstand, kurz, alles, um die Herzen des Publikums im Sturm zu erobern (was denn auch nicht ausgebliében ist: seit ihrem ersten Erscheinen auf der Bühne wurde Marioara Vaidas mit einer freudigen Begeisterung aufgenommen, die sich von Akt zu Akt und von Vorstellung zu Vorstellung eiţJŞSÎÎS), Dabei sitff jjg dtfii Bfi!» len, die die Künstlerin interpretiert, voneinander ganz verschieden und vermitteln somit eilten vollständigen Eindruck ihrer Wandlungsfähigkeit. Dass die „Fledermaus" von Johann Strauss sowohl durch den lebendigen Strom schöner Melodien, der ihre drei Akte trägt, als auch durch das Gewicht einer so heiter vorgebrachten und so ernst gemeinten Gesellschaftskritik zum Wertvollsten der Operettenliteratur gehört, darüber ist man sich im grossen ganzen längst einig. Dass gerade diese Operette aber einer sehr sorgfältigen Inszenierung bedarf, damit ihre inhaltlichen und BSUSilttteShga Me nişfctl Jţeţr wischt werden, das hat man leider nicht immer im Auge, und so gab es auch in der Vorstellung, in der Miaria Vaidas sang, neben viel Lobenswertem auch einige Erscheinungen, die störend wirkten und die einheitliche Wirkung der Aufführung in gewissem Masse vereitelten (als Beispiel sei auf die verfehlte Konzeption der Ballettszene hingewiesen: die überladenen und durchaus stilwidrigen Kostüme der Tänzerinnen — zu allem Überfluss hatten sie auch eine Art Allongeperückem auf — Hessen von der beschwingten Anmut, die nun einmal das Wesen des Wiener Walzers ausmacht, rein gar nichts zum Durchbruch kommen). Entsprechender waren, wenngleich man auch hier :Ucht alle Möglichkeite.. unserer Operettenbühne aufs geschickteste ausgenützt hatte, die Rollen besetzt. Maria Vaidas aber war eine Adele, wie sie sich wohl auch Johann Strauss gewünscht hätte: sprühend vor Laune, voi Geist und Lebenslust, war sie ganz und gar das Mädchen aus dem Volk, das mit gesundem Menschenherzen und gesundem Menschenverstand inmitten der Verlogenheit und Liederlichkeit lebt und dem es gjlJingt, i§rer ^Herrsj^gjt“ gps Lektion zu erteilen. Ausser dem schönen Gesang (Maria Vaidas liegt die Rolle der Soubrette ebenso wie die der Primadonna, hier muss aber wohl auch die musikalische Leitung der Aufführung, die bei Gherase Dendrino in guten Händen lag, hervorgehoben werden), ist der entschiedene Erfolg, den Maria Vaidas in der „Fledermaus“ hatte, aber auch auf die gesprochenen Szenen zurückzuführen: Sie brachte ihre im Rumänischen frisch gelernte Rolle mit einem Charme vor, den eine recht eigenwillige Aussprache noch steigerte. Die Tatsache, dass Maria Vaidas während ihres Gastspiels rumänisch singt und spielt — die Vorbereitung der drei Rollen mochte ihr nicht wenig Kopfzerbrechen bereitet haben •—, ist als ein schönes Zeichen der Freundschaft anzusehen, als Zeichen dafür, wie sehr den deutschen und den rumänischen Künstlern (hat doch auch Ion Dacian in Berlin deutsch gesungen) der erfolgreiche Kulturaustausch zwischen den beiden Ländern am Herzen liegt. In der Rolle der Fiammetta aus der Operette „Boccaccio“ von Franz Suppé lernten wir eine andere Seite der Begabung der Sängerin kennen : kristallklar und innig klang ihre Stimme in den schönen Liebesarien und -duetten dieser Operette. Ion Dacian war als Boccaccio ein entsprechender Partner. Überhaupt kann gesagt werden, dass diese Aufführung mit ihrem interessanten Bühnenbild, mit den teilweise schönen Kostümen und einer guten Rollenbesetzung einheitlicher wirkte als die „Fledermaus“. Hinzu kamen wieder die gute musikalische Leitung und ein flüssiges, einfallsreiches Bühnenspiel sämtlicher Darsteller (besondere Erwähnung verdient Viorel Chicideanu als Prinz von Padua!). Auf den schönen Erfolg der Berliner Künstlerin als Ileana in der Operette Filaret Barbus „Der Bistritzaflösser“ werden wir in einer folgenden Besprechung eingehen. Bau einer Kammgarnspinnerei in Buhuşi Buhuşi. — In der Tuchfabrik Buhuşi wurde eine Zellwollspinnerei teilweise in Betrieb genommen. Diese Einheit soll jährlich rund 450 Tonnen Zellwollgarn sowie Zellwoll- und Relonmischgarn erzeugen. Gleichzeitig wird an der Errichtung einer Kammgarnspinnerei gearbeitet, die Wolle. Zellwolle sowie Rolanfasern aus Sävineşti verarbeiten wird. Die neue Spinnerei, die im Laufe des nächsten Jahres in Betrieb genommen werden soll, wird über eine jährliche Produktionskapazität yon 1200 Tonnen Garn verfügen. Neue Medikamente Von den in letzter Zeit erzeugten Pharmazeutika sind zu erwähnen: das Sulfanamide enthaltende Collyr, das bei Augenkrankheiten angewendet wird, die FVitamine zur Behandlung von Ekzemen, Brandwunden usw., die Vitamine A+D2 gegen Rachitis sowie Antalcol, das zur Behandlung des chronischen Alkoholismus dient. Wissenschaftliche Landesseminare der Studenten abgeschlossen Sonntag fanden die ersten wissenschaftlichen Landesseminare der Studenten in Bukarest und Craiova ihren Abschluss. Es waren zahlreiche Mitteilungen zu Industrie- und Landwirtschaftsfragen vorgelegt worden. Studenten, Lehrkader und Vertreter von Fabriken, Werken und sozialistischen Landwirtschaftseinheiten unterstrichen in ihren Diskussionsbeiträgen den (theoretischen und praktischen Wert der vorgelegten Mitteilungen. Die Seminare trugen auch zu besserem gegenseitigen Kennenlernen der Studenten der verschiedenen Universitätszentren bei und boten Anlass zu wertvollem Erfahrungsaustausch. Die besten Arbeiten wurden prämiiert. tfm Wetter w WETTERVORHERSAGE FÜR DEN 2. — 4. DEZEMBER Verhältnismässig1 warm. Veränderlich, zeitweilig bewölkt. Leichte örtliche Niederschläge, tor allem im SCdweeten. Schwacher bis massiger Westwind. Temperatur anfangs ansteigend, dann beständig. Nachtticfsttemperaturen von minus 4 bis plus 4, Tageshöchsttemperaturen von 2 bis 12 Grad. Im Süden örtlich höhere Temperaturen. Kurz berichtet Dio Arador losif-Ranghef-Werke begannen den Bau von S-6-Drehbänken, die für die landwirtschaftlichen Wanderwerkstätten bestimmt sind. Die neuen Drehbänke verfügen über 18 Gänge. Auf der Baustelle des Slickstoffdüngerkombinats Rosnov sind bis jetzt über 3200 Tonnen Ausrüstungen und Materialien aus der UdSSR eingetroffen. Vor kurzem erhielt das neuentstehende Kombinat.die Bestandteile für den zweiten 16 000-Kubikmeter-Kompressor und die Skrubber für die Kohlensäurewäsche. Das Wasserwerk Arcuda-Bukarest wurde vor kurzem mit einer neuen Trinkwasserbehandlungsanlage ausgestattet. Zu dieser Anlage gehören ein Werk für chemische Behandlung, ein Rapidfilter (mit 12 Filtern), vier Klärunqsbassins und eine Reihe von Nebenbaulichkeiten. Der Probelauf der neuen Anlage hat begonnen. Vor kurzem wurde die Asphaltierung der Landstrasse Petroseni-Lupeni-Uricani beendet. Überdies werden fünf Strassen der Stadt Petroşeni modernisiert. Die Galatzer Fabrik für Fischereinetze und -gerate erzeugt heuer zum ersten •A/al Angelschnüre aus Relon und Sisal. Bis jetzt wurden 18 Tonnen solcher Angelschnüre erzeugt. In Konstanza fand eine Beratung der Vorsitzenden und Ingenieure der KW, der Agronomieingenieure der MTS sowie der Funktionäre der Rayonsparteikomitees und der Rayonsvolksräte statt. Erörtert wurde die Tätigkeit d.:r Laboratorien auf dem Lande, die Organisierung und die Ergebnisse der Schau-, Versuchs- und Rekordparzellen in den KW sowie die Massnahmen, die 1960 auf diesem Gebiet zu treffen sind. ONT Carpafi Temesvár wird in Kürze in Sälcioara eine Schutzhütte eröffnen, in der die Jäger und Angler zu jeder Zeit einen warmen Imbiss einnehmen können. Grosse Umbau- und Modernisierungsarbeiten sind schon seit Jahren in den Hermannstädter Independenfa-Werken im Gange. Bis jetzt wurden insgesamt 11 000 Quadratmeter Werkfläche umgebaut. In dieser^ Jahr entstand eine neye Giessereianlage. Zur Erschliessung neuer Heilquellen wird die Direktion für Bade- und Luftkurorte im Laufe des kommenden Jahres in Bodoc, Bältäfesfi, Sovafa und Särata-Monteoru eine Reihe von Stoan.-*'•*'* „Das Feuerzeug“ Ein gelungener Märchenfilm Märchenfilme sind in unserem Filmprogramm leider eine grosse Seltenheit. Das ist um so bedauerlicher, als der Märchenfilm dem Verständnis der Kinder noch zugänglicher ist als der vorgetragene Märchentext, weil er unmittelbarer auf Ihre Einbildungskraft zu wirken vermag und daher ein besonders willkommenes Mittel zur Erziehung und Bildung der Kinder ist. Wenn man von Gopos kombiniertem Trick- und Spielfilm „Wie im Märchen“ absieht, der in seiner intellektualistisch-experimentierenden Gestaltungsweise mehr für Erwachsene als für Kinder bestimmt war, so findet sich im Filmangebot der letzten Jahre bloss ein einziger Märchenfilm: „Das kalte Herz“, der vor kurzem in der Woche des DEFA-Films wieder zu sehen war. Dieser Umstand müsste den zuständigen Stellen eigentlich zu denken geben, denn wenn die eigene Produktion nicht genug bietet, so müssen eben aus den Ländern, mit denen wir in Filmaustausch stehen, auch Märchenfilme für unsere Kinder angekauft werden. Es ist also unbedingt zu begrüssen, dass wir endlich wieder einen Märchenfilm bei uns sehen, und zwar wieder eine Produktion der DEFA, die Verfilmung von Hans- Christian Andersens Märchen „Das Feuerzeug". Wenn auch dieser Kurzfilm an künstlerischer Reife nicht mit dem „Kalten Herz“ verglichen werden kann, so ist er doch immerhin ein Märchenfilm, wie wir ihn für unsere Kinder nur wünschen können. Und das ist nicht wenig. Ohne sich an das übliche Märchenfilm-Klischee zu halten, sind die Schöpfer dieses Films (Drehbuch : Anneliese Kocialek, Fred Rodvian, Siegfried Hartmann; Regie Siegfried Hartmann) auch nicht ins andere Extrem verfallen, wie Modernisierung um jeden Preis durch übermässige Stilisierung usw., sondern haben für die filmische Übertragung dieser abenteuerlichen Geschichte vom redlichen armen Soldaten die dem Inhalt entsprechendste Form gefunden, wobei sie sowohl die Schlichtheit des Volksmärchens als auch sein8 Poesie zu wahren wussten. Freilich Hesse sich darüber streiten, ob man in einem Märchenfilm (in dem den Kulissen ja besondere Bedeutung zukommt) ganz auf die Stilisierung verzichten und durchwegs Schlichtheit wahren sollte. In der Vorstellungswelt der Kinder sind doch beispielsweise Königsschlösser mit Prunk und Glanz verbunden. Weshalb also völlig darauf verzichten ? Man hätte sich in diesem Film in einigen Szenen mehr Glanz und Märchenzauber gewünscht. Andererseits verlangte die schlichte, trotz aller Märchen- Phantasie realistische Fabel nach einem Stil, der das Hauptgewicht nicht auf die märchenhafte Kulisse, sondern auf die Charakterisierung der verschiedenen Gestalten legt. So war denn die Sachlichkeit hier, mit den erwähnten Ausnahmen, ebenso am Platz wie der leichte, heitere Volkston. Erfreulich 1st jedoch vor allem der Umstand, dass ohne Inhaltliche Änderungen des Märchentextes im Film, durch das Einfügen neuer Figuren in die Handlung nicht nur der Ablauf des Geschehens bereichert, sondern auch die Aussage des Märchens präzisiert und dem Kinde zugänglicher gemacht wurde. Besonders der Gedanke der echten und falschen ' Freundschaft (in der Gegenüberstellung des Geizigen, Eitlen und Dicken) sowie die Idee der Verbundenheit und Hilfsbereitschaft einfacher Menschen (an dem Beispiel des Schusters und des jungen Hans dargelegt) wurden auf diese Weise betont. Frei von Schablone, natürlich und schlicht wirken die meist ausgezeichnet dargestellten Märchenfiguren. An erster Stelle ist da der lustige, äusserst sympathische Soldat Rolf Ludwigs zu erwähnen, der viel Schwung und Atmosphäre in die Handlung bringt. Gut besetzt sind aber auch die meisten anderen, selbst die episodischen Rollern Ausgezeichnet die vielen Kinder. .Gertrud Fernengel Kulfurnachrichfen Vergangene Woche hatte das Stalinstädter, Hermannstädter und Schässburger Theaterpublikum Gelegenheit das Estradentheater von Deva kennenzulernen. Das junge, vor zwei Jahren gegründete Ensemble hat mehrere interessante Pirogrammnummern aus dem Leben der Region Hunedoara in seinem Repertoire. Für den I. L. Caraglale-Wettbewerb der Laienspielgruppen bereiten sich auch die deutschen Theatergruppen der Stalinstädter und Hermannstädter Kulturhäuser vor. In Hermannstadt übt man unter der Spielleitung Herbert Ernst Grohs „Taillenweite 68“ von Hans Lucke ein. Die Stalinstädter deutsche Spielgruppe übt zwei Stücke ein: eine Gruppe probt zweimal wöchentlich an Schillers „Turandot“, die andere studiert den Dreiakter „Der Löwenanteil“ von Costin Teodoru ein. Unter Mitwirkung des Hauptsolisten der Opern von Warschau und Katowice, Andrei Hiolski, fand am Montag abend in der Temesvarer Staatsoper eine Aufführung der Oper „Tosca“ von Puccini statt, die sich dank der ausgezeichneten Leistung des polnischen Gastes eines grossen Erfolges erfreute. Loser fragen — wir antworten Hermann Wolf. Hermannstadt. Die Tatsache, dass ein Rentenempfänger nach seiner Pensionierung weiterhin in der Produktion verbleibt oder neuangestellt wird, hat auf seine festgesetzte Rente keinen Einfluss ; sie kann ihm aus diesem Grunde nicht entzogen werden. Falls der, Betreffende seine Arbeit aufgibt, kann er die Neuberechnung der Rente verlangen, wobei die nach der ursprünglichen Festsetzung der Rente geleisteten Dienstjahre berücksichtigt werden. Fritz D ü r b e c k, Wiesenheid. Da Sie 11 Dienstjahre haben, also die für die Gewährung einer Rente erforderliche Mindestdienstzeit von 10 Jahren aufweisen können, haben Sie Anrecht auf eine Altersrente. In Ihrem Fall wird die Rente im Verhältnis zur Anzahl der Dienstjahre berechnet, darf jedoch nicht weniger als Lei 250 monatlich ausmachen. Robert Kroner, Kleinscheuern. Gemäss den Instruktionen Nr. 4000/1958 werden für Angestellte ln jenen Ortschaften Holzkartellen ausgestellt, die in den betreffenden Tabellen dieser Instruktio-nen angegeben sind. Angestellte, die in der Stadt arbeiten und mit ihren Familien auf dem Lande wohnen, wie auch Ortschaften, die in den obenerwähnten Tabellen nicht angegeben sind, sich höchstens 15 km vom Arbeitsplatz entfernt befinden und wo es keine Möglichkeiten zur Beschaffung von Heizmaterial gibt, haben Anrecht auf einen Spezialbezugschein für Holz (tichete tip rural). Georg Z e r b e s, Galt. Um in die II. Arbeitsgruppe eingestuft zu werden, müssen Sie gemäss den gesetzlichen Bestimmungen di» Hälfte der für den Empfang einer Rente geforderten Mindestdienstzeit, d. h. 12‘/ä Jahre ununterbrochen Arbeit in der betreffenden Kategorie geleistet haben. Meister, Ingenieure und Techniker, die für gewöhnlich unter den gleichen Bedingungen wie die Arbeiter tätig sind, haben die gleichen Rechte auf Renten wie diese. Fritz Fabritius, Mühlbach. Alle Angestellten, die ihren Urlaub, der ihnen für 1958 zustand, nicht angetreten haben, können diesen gemäss den geltenden Bestimmungen, noch bis Ende dieses Jahres antreten. ,CRUNDHWKFR06RAMM) FREITAG. 4. DEZEMBER 1959 Bukarest I 5.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 15.15 Unterhaltungsmusik, 5.45 Morgenturnen. 5.55 Ärztlicher Ratgeber. 6.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 6.15 Bauernfunk. 6.50 Volkstänze, 6.45 Pioniersendung. 7.00 Nachrichten und Pi esseschau. 7.15 Lieder. 8.00 Presscspiegel. 8.30 Volksweisen. 9.00 Patriotische Lieder und Märsche. 9.20 Estradenmusik. 10.00 Reportage. 10.10 Kammermusik. 10.45 Volksmusik. 11.00 Nachrichten. 11.03 Das Hörspiel ,,Auf einem kleinen Bahnhof“ von Dan Tărchilă. 11.50 Estradenmusik. 12.25 Fanfarenklänge. 13.00 Nachrichten. 13.05 Sinfoniekonzert. 13.45 Wasserstand der Donau. 14.00 Bauernfunk. 14.30 Unterhaltungsmusik. 15.00 Nachrichten. 15.10 Quartett in Es-Dur op. 125 Nr. 1 von Schubert. 15.36 Volksmusik. 16.15 Hier spricht Moskau. 17.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 17.25 Opernchöre und -tanze. 17.45 Rumäninische Volksmusik. 18.35 Unterhaltungsmusik. 19.00 Nachrichten. 20.00 Nachrichten, 20.20 Der Sandmann kommt. 20.30 Bauernfunk. 21.00 Lied der Woche. 21.30 Bukarest 1 5.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 5.15 Volksmusik. 5.45 Morgenturnen. 5.55 Ärztlicher Ratgeber. 6.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 6,15 Bauernfunk. 6.30 Lieder. 6.45 Pioniersendung. 7.00 Nachrichten und Presseschau. 7.15 Wanderlieder. 8.00 Pressespiegel. 8.30 Volksmusik. 8.58 Sowjetische Sinfoniemusik. 9.40 Lieder und Märsche. 10.00 Es spricht Akad. Prof. Al, Graur. 10.10 Unterhaltungsmusik. 10.35 Opernmusik. 11.00 Nachrichten. 11.03 Kammermusik. 12.00 Walzer. 12.20 Sportalbum. 12.35 Musik der Völker. 13.00 Nachrichten. 13.05 Mittagskonzert. .13.45 Wasserstand der Donau. 14.00 Rumänische Liebeslieder und Volkstänze. 14.18 Sinfonische Tänze. 14 40 Patriotische Lieder. 15.00 Nachrichten. 15.10 Unterhaltungsmusik. 15.40 Fragmente aus „Traviata“ von Verdi. 16.15 Hier spricht Moskau. 16.45 Rumänische Volksmusik. 17.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 17.25 Rumänische Unterhaltungsmusik. 18.00 Windrose. 18.30 Volkslieder und -tänze. 19.00 Nachrichten. 19.05 Tanzmusik. 20.00 Nachrichten. 20,20 Der Sandmann kommt. 20.30 Wer weiss, gewinnt. 21.15 Tanzmusik. 22.00 Nachrichten, Sport und Wettervorhersage. 22.30 Streichquartett in B-Dur von Mozart. 23.00 Tanzmusik, 23.50 Nachrichten. Bukarest II 14.00 Nachrichten und Programmvorschau. 14.07 Sowjetische Unterhaltungsmusik. 14 30 Rumänische Volksweisen. 15.00 Rumänische sinfonische Musik. 15.32 Chöre. 16.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 13.15 Estradenkonzert. 17.00 Beliebte Volksweisen 17.30 4^ Volkslied und -tanz in den Werken unserer Komponisten. 22.00 ( Nachrichten, Sport und Wettervorhersage. 22.30 Unterhaltungsmusik. 23.10 Sinfonische Musik. 23.52 Nachrichten. Bukarest II 14.00 Nachrichten und Programmvorschau. 14.07 Estnische sinfonische Musik. 14.30 Rumänische Volksmusik. 15.00 Sowjetische Unterhaltungsmusik. 15.40 Kampflieder. 16.00 Nachrichten und Wettervorhersage. 16.15 Musik der Völker. 16.50 Lernt Russisch. 17.00 Aus dem Konzertleben der Hauptstadt. 17.35 Unterhaltungsmusik. 17.50 Wirtschaftschronik. 18.00 Nachrichten. 18.05 Wunschkonzert. 18.30 Pionierlieder. 19.00 Neues aus den sozialistischen Ländern. 19.40 Unterhaltungsmusik. 20.05 Volksweisen. 20.20 Serenade in A-Dur op. 16 von Brahms. 21.00 Nachrichten, Sport und Wettervorhersage. 21.15 Unterhaltungsmusik. 21.45 Kulturnachrichten. 22.00 Rumänische Volksmusik. 22.35 Sonate op. 32 in c-Moll von Saint Saens 2.1.00 Nachrichten. 23.15 Nachtkonzert. 17.45 Wissenschaft im Dienste des Friedens, es spricht Akad. Prof. E. Condurache. 18.00 Nachrichten. 18.05 Fanfarenklänge. 19.00 Volksmusik. 19.30 Aus der Welt der Operette, 21.00 Nachrichten. 21.15 Volksmusik. 22.00 Tanzmusik. 23.00 Nachrichten. 23.15 Sinfonische Musik. 23.53 Wir tanzen in die Nacht hinein. Fernsehprogramm DONNERSTAG, 3. DEZEMBER 18.30 Nachrichten. 18.35 Sendung für Pioniere und Schüler : Die V. und VIII. Klasse der Bukarester Mittelschule ..Gheorghe Şincai“ führen Tänze und Turnübungen vor. 19.00 Manuskripte rumänischer Schriftsteller : Nicolae Bälcescu. 19.30 Übertragung aus dem Staatlichen Operettentheater : ,,Dic Fledermaus“ von Johann Strauss mit Maria Vaidas-Guhl als Adele. In den Pausen Nachrichten und Fcmsehpost. Abschliessend Nachrichten. SONNABEND, 5. DEZEMBER 18.30 Nachrichten. 18,35 Filmvorführung; ,,Der Emir von Buchara“. 19.53 Laienkünstler in» Studio : ,,Die fröhlichen Wanderileut auf den Baustellen". Programm, dargeboten von der künstlerischen Agitationsbrigade des Regionaltrusts für Bauten — Ploeşti.' 20.40 Nachrichten. 21,00 Im Zyklus ,,Nationalgalerie“ — Octav Băncilă von Paul Constantin. 21.15 Unterhaltungsmusik. Es spielt ein Orchester unter Leitung von* Costel Stîngaciu. Solisten Lavinia Släveanu und George Bunea. 21.50 Ratschläge Letzte N*chrichtea, j SONNABEND, 5. DEZEMBER 1959