Neuer Weg, 1959. december (11. évfolyam, 3296-3322. szám)

1959-12-23 / 3315. szám

Abonnements: Einmonatig 5,50 Lei, vier­teljährig 16,50 Lei, halbjährig 33 Lei, ganzjährig 6é Lei. Kollektivabonnements 4,50, 13,50, 27 und 54 Lei — Be­stellungen werden von den Postäm­tern, den Briefträgern und den freiwilli­gen Zeitungsverteilern entgegengenommen. 11. Jahrgang /Nr. 3315 E Kleinigkeiten ? mes können die Einwohner Zuckmantelns (Rayon Schön­burg) ihrem Volksrat nicht verzei­hen : Dass er es zuliess, ihr statt­liches Kulturhaus durch Fenster zu verunstalten, die zum Gebäude pas­sen wie die Faust aufs Auge. »Wenn der Meister schlecht Mass genommen und die Fenster zu klein gemacht hat, so soll er Zusehen, wie gehen will, Gedanken zu machen. Und_ dabei lohnt es sich, auch ein wenig _ bei solchen „Kleinigkeiten", wie wir sie eingangs erwähnten, und bei anderen Dingen zu verweilen, die bei manchen Volksräten oft nodi als zweitrangige Dinge angesehen wer­den. Was die anfangs erwähnten Kleinigkeiten so schwerwiegend ma­chen kann, ist weniger ihr Wert er sie los wird. Unser Volksrat aber selbst als die Stimmung, die Mei­­hat ihm diesen Schund stillschwei- nung, die sie im Dorf (aber auch in gend abgenommen und als gut bezahlt." „Eine Kleinigkeit, wie sie Oberall Vorkommen kann", wird da man­cher achselzuckend sagen. »Lohnt es sich überhaupt, darüber Worte zu verlieren ?" Und man ist leicht ge­neigt, ihm sogar recht zu geben. Denn, was hat die Grösse der Kul­turhaus-Fenster schon viel zu sagen, ------------ —­wenn nur die Kulturarbeit rege ist. wirkt, darüber muss man wohl kei­Doch nicht zu schnell geurteilt. In Zuckmanteln hört man nämlich, wenn von einem Vorhaben des Volksra­tes di® Rede ist, oft den Aus­spruch t »Da wird ja doch nichts Rechtes draus, genauso wie damals beim Kulturhaus, wo die Fenster zu klein und die Bühne schief geraten sind." Diese Meinung, die sich hier eingebürgert hat (und leider durch ähnliche Kleinigkeiten immer wieder genährt wird), kann aber beim be­sten Willen nicht mehr als Kleinig­keit angesehen werden. Lohnt es sich da nicht, einmal über diese Kleinigkeiten» über ihre Fol­gen für die Arbeit des Volks rotes zu sprechen ? Die Tätigkeit unserer örtlichen Organe der Staatsmacht, der Volks­räte, wird von Jahr zu Jahr umfang­reicher, gewinnt immer mehr an Ge­wicht. Verantworten sie doch für die gesamte pflanzliche und tierische Produktion ihres Wirkungsbereiches, für einen grossen Teil der, Konsum­füterproduktion und des Handels. nem Abgeordneten, keinem Volks­ratsfunktionär gegenüber viele Worte verlieren. Finden sie doch in ihrer eigenen Praxis und in der nächsten Umgebung Beispiele genug dafür. In der Volksratsarbeit ist es nun einmal so, dass die sogenannten Klei­nigkeiten einen grossen Teil der Ge­samtarbeit ausmachen. Hundert Lei sind doch dort, wo es um Millionen­beträge geht, wirklich eine Kleinig­keit. Macht man aber die Rechnung umgekehrt und nimmt z. B. an, dass in jedem Dorf unseres Landes nur hundert Lei unzweckmässig ausgege­ben werden, so macht dies bei rund T0 000 Dörfern schon 1 000 000 Lei aus. Also alles, nur keine Kleinig­keit I Geht man aber mit der Rech­nung weiter und nimmt an, dass durch „Kleinigkeiten", die der Volks­rat übersehen hat (wie oft lässt man doch die Leute warten oder findet es nicht für wert, ihnen in einer bestimmten Sache Gehör zu leihen, wie oft wird ein Beschluss nicht bis zu Ende durchdacht oder nur teilweise durchgeführt), auch nur drei Leute entmutigt werden, so sind das schon 30 000 Menschen! Was aber 30 000 Menschen schaffen kön­nen, darüber muss man wohl keinen Abgeordneten, der diese Menschen in der Dobrudscha Strassen bauen oder im Banat Entwässerungsgräben ausheben sah, noch des besonderen aufklären. Vielleicht wird man uns da oder dort der Kleinlichkeit bezichtigen. Dem möchten wir nur das altbe­kannte Sprichwort entgegenhalten „Wer den Ban nicht ehrt, ist des Leu nicht wert" und hinzufügen, dass die über anderthalb Milliarden Lei, die unsere Werktätigen heuer zu­sätzlich ersparten, zu nicht geringem Teil eben durch die Beachtung so­genannter Kleinigkeiten erstellt wur­den. Unseren .Volksräten obliegen ,1960 rstreckt sich doch ihr Wirkungsbe­reich vom Unterricht und der sozia­len Fürsorge bis zur Gesundheitsfür­sorge und zum Wohnungsbau. Und der Umfang der einzelnen Tätig­keitsgebiete, die den Volksräten un­terstellt sind, wird Tag für Tag grö­sser. Der Wert der Lokalindustriepro­duktion hat bereits 10 Milliarden Lei erreicht. Der Wert der Konsumgüter, die durch die lokalen Handelsorga­nisationen zum Bürger gelangen, ist in nur fünf Jahren um acht Milliar­den, von 1I6 auf, 24 Milliarden, ge­stiegen. Verwalteten unsere .VolksVä­­te 1955 rund eine Milliarde Lei an Investmitteln, so sind es im kommen­den Jahr bereits annähernd zweiein­­halbmal so viel. Schon diese Anga­ben allem zeigen mit aller Eindeu­tigkeit, wie verantwortungsvoll die Aufgaben sind, die 1960 den Volks­raten und jedem einzelnen Abgeord- besonders verantwortungsvolle Auf heten zukommen. gaben. Es geht nicht nur darum, die Gab es bis jetzt Diskussionen und vom Staate bereitgestellten Mittel heisse Köpfe um die Planaufgaben aufs rationellste zu verwenden, son­der Volksräte und ihrer Abteilungen, dem auch darum, durch eigene An­so wird es nun, da die Planungsar beit sich dem Ende nähert und letz­ten Schliff erhält, an der Zeit sein, sich auch über die Art und Weise, wie man an die Durchführung heran­... ___ (at.. ........... der Stadt) auslösen können. Werden viele „Kleinigkeiten" übersehen, so wird in der Ortschaft bestimmt — und dies selbst dann, wenn der betref­fende Volksrat sonst gewöhnlich gut arbeitet - die Meinung entstehen, „dass sowieso nicht viel heraus­kommt". Wie schädlich sich dies aber auf die Beteiligung der Bürger an den Aktionen des Volksrates aus-strengungen zusätzliche Mittel für den lokalen Haushalt zu erschliessen. Da kommt es auf jeden Menschen, auf jeden Ban an. Kann man da noch von Kleinigkeiten sprechen ? Grossjährigkeitsfeier wird vorbereitet Sonntag, den 27. Dezember,' wer­den Tausende junge Menschen, die mit Verschönerungsaktionen Dörfern und Städten sowie mit an­heuer das 18. Lebensjahr erreicht deren kollektiven Aktionen begrü­haben, im Rahmen von Festver­sammlungen grossjährig erklärt. Vor der Trikolore mit dem Wappen un­ssen. In den letzten Tagen konnten die Jugendbrigaden der drei Re­gionen in Sonderschichten überaus serer Volksrepublik wird diesen hohe Leistungsergebnisse buchen, Jungen und Mädchen feierlich das Wahlrecht zuerkannt, werden sie Ihre Vorbereitungen zur Gross­­jährigkeitsfeier beschränken sich als gleichberechtigte Glieder der jedoch nicht darauf; gruppenweise Gesellschaft in die Reihen der wandern Jugendliche zu histori- Bürger unseres Landes aufgenom- sehen Stätten, im Kollektiv wer­­men. Die Anregung zu diesen Feiern der Grossjährigkeit — von nun an werden sie alljährlich stattfinden — kam von den VdWJ-Organisa­tionen und den Volksräten der stand haben. den Kino- und Theatervorstellun­gen besucht oder Buchbesprechun­gen abgehalten, die den Kampf der Werktätigen gegen das bürgerlich­gutsherrliche Regime zum Gegen-Autonomen Ungarischen Region, der Region Temesvár und der Re­in vielen Ortschaften proben die jungen Laienkünstler biä zum spä­gion Stalin. Kaum war die Iniţia- ten Abend, um am 27. Dezember tive bekanntgeworden, half die Ju- zur Feier des Tages besonders gute gend auch schon überall begei­stert an den Vorbereitungen mit Jungen und Mädchen wollen die­ses bedeutsame Ereignis, das ei­nem Markstein auf ihrem Weg ins Leben gleichkommt, mit Sonderein­sätzen in der patriotischen Arbeit, und mit dem Leben der Jugend eng verbundene Programme bie­ten zu können. Die Grossjährig­­keitsfeier soll dem Wunsch der Jugend gemäss allmählich zur Tra­dition werden. Planneujahr auch im Schiltal Holzindustrie schliesst Plankalender / Mediascher Betriebe haben 47 Millionen in der Sparbüchse Mediasch (Eigenbericht). — Ende vestitionskosten zum Teil schon in 22 Tagen mehr gefördert aid früher in einem ganzen Jahr Bilonz der patriotischen Jugendbrigaden Temesvár (Eigenbericht). —Kürz-* lieh zogen die in 329 patriotischen das Jahr 1960. In den verbliebenen Arbeitsbrigaden organisierten 11 398 Dezembertagen kann mit einer zu- Jugendlichen der Stadt Temesvár sätzlichen Produktion von 5100 die Bilanz ihrer Arbeit. Seit Jah- Tonnen Zement und 3000 Tonnen resbeginn leisteten sie unter der Klinker gerechnet werden. Es wur- Anleitung der VdWJ-Organisatio­­de eine gründliche Überprüfung nen insgesamt 1223 387 Stunden Nach dem Mediascher Lokalun- aller Aggregate und Maschinen freiwilligen Arbeitseinsatz, wobei bei wurde bedeutend mehr Holz- ternehmen, der Schraubenfabrik eingeleitet, wobei das Technikerkol- sie u. a. 1100 Tonnen Schrott auf­material eingespart, als dies bei ihrer Verarbeitung im Walde mög­lich gewesen wäre. Im Laufe des Jahres wurden neue Erzeugnisse, Drum Nou“ u. a., meldeten am lektiv kleinere Reparaturen und brachten und bei der Kanalbaustel- 19. Dezember auch die Tuchweber Instandsetzungen aus eigenen Kräf- ie im Temesvarer Stadtbezirk Me­ten bewältigen wird. Auf diese hala 8000 Kubikmeter Erdreich be­weise kann das Sparangebot uro wegten. Die besten Brigaden só­der „Vasia Vasilescu“ den Ab Schluss des Planjahres. Bis zum Dezember haben sie um 10 599 wie Möbel aus Pressplatten, Sperr- 31. Dezember wird die Belegschaft weitere 4 Prozent überboten wer- wi« auch einzelne Jugendliche die Kubikmeter Sperrholz, 1802 000 holzplatten für Verschalungen usw. --- ---------------• ...... Quadratmeter Furnier usw. mehr hergestellt. geliefert als im ganzen Jahr 1958. Gleichzeitig ergab die fabrikmässi-Die Arbeitsproduktivität ist in der gesamten Holzindustrie um! 1,9 Stück gegenüber dem Vorjahr. Da­ge Erzeugung von Eisenbahn- Prozent gestiegen. Durch bessere schwellen ein Plus von 529_100 Verwertung der Stämme haben die Arbeiter der Weichholzsägewerke den spezifischen Verbrauch gesenkt und so 15 000 Kubikmeter Rund­holz eingespart. Infolge der Selbst­kostensenkung haben die Beleg­schaften der Holzindustriebetriebe in 10 Monaten 56 Millionen Lei zu­sätzlich erwirtschaftet. etwa 300 000 Quadratmeter Gewebe den. und 22 000 kg Baumwoll- und an­dere Fäden für das Soll des Jahres 1060 erzeugen. Neue Pressehalle in den Steagul- Rosu-Werken die Eisenerzgruben Die Darlegung des Genossen Gh. Gheorghiu-Dej auf dem Plenum des ZK der RAP vom 3.-5. De­zember 1959 als Broschüre erschienen Im Staatsverlag für Politische Literatur ist die Darlegung des Genossen Gh. Gheorghiu-Dej auf dem Plenum des ZK der RAP vom 3.—5. Dezember 1959 er­schienen. Rumänische Erdölfachleute nach Indien Vom 19.—22. Dezember fand in Bu­karest die von den Lehrkräften des Bukarester Instituts für Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Wissen­schaftlichen Verband der Inge­nieure und Techniker der RVR or­ganisierte 6. Wissenschaftliche rungen. Tagung statt Es wurden zwei thodologie zur Prüfung der ökono- Sen mit dem Ausland, Al. Buican, mischen Wirksamkeit der Einfüh- der Chef des Staatszeremoniells, rung der neuen Technik im Bau- Dionisie Ionescu, höhere Beamte wesen, ferner der Erfahrungsaus- ^es. Aussenministeriums und des tausch, die Koordinierung der wis- Ministeriums für Unterricht und senschaftlichen Forschungstätigkeit Kultur sowie Vertreter der rumä-Symposien zu den Themen „Neue scher Betriebe zusätzliche Erzeug- DDR, der Polnischen VR, der RVR, auf dem Gebiet des Bauwesens und nischen und ausländischen Presse Baumethoden und „Die Senkung nisse im Werte von 24 580 000 Lei der Ungarischen VR und der ‘ * .... tw der Selbstkosten im Bauwesen ab- j,er. Die „Solconserv“ lieferte über- UdSSR bei. Vertreter der Chinesi­gehalten. Zu diesen Fragen wurden pianmässig Selchwaren und Fleisch- sehen VR nahmen als Beobachter Referate vorgelegt. konserven für 9,6 Millionen, die an der Beratung teil. Glasfabrik „Geamuri" stellte Tafel- Erörtert wurde die Ausarbeitung glas für 3,6 Millionen Lei zusätz- der einheitlichen Terminologie in lieh her, u.sw. ^Dienstag trat die Delegation des Zentralkomitees der Freden Deut­schen Jugend, die unserem Lande auf Einladung des ZK des VdWJ einen Besuch abgestattet hatte, die Heimreise an. Die Delegation hat die Erfahrungen des Verbandes der Werktätigen Jugend auf den verschiedenen Gebieten studiert. Unterstützung der Laien­kunstbewegung Die Gesellschaft der Kunstschaf­fenden der Institute für Bühnen­kunst und Musik organisierte Mon­tag eine Beratung! über die Unter­stützung der Laienkunstbewegung. Petroşeni. — Die Bergleute aus den Zechen des Schiltals haben Dienstag in der ersten Schicht den Kohlenförderplan dieses der vergangenen Woche meldeten jetzt decken kann. Jahres erfüllt. Dieser Erfolg ist in bedeutendem Masse das Ergebnis weitere Betriebe _die _ Erfüllung ih­­verschiedener Initiativen der Kumpel sowie der Aktion zur Hebung aller Brigaden und Bergbausektoren auf das Niveau der Besten. res Jahressolls für 1959. Als erstes erfüllte das 21.-De- Die Arbeitsproduktivität stieg im gesamten Kohlenbecken von zember-Werk in Kleinkopisch am jähriges Plansoll ebenfalls erfüllt Januar bis November durchschnittlich um 2.4 Prozent. Dadurch, sowie Dez,eTMber. s,fne?K/-i h”' und liefert nun Erzeugnisse für durch die Senkung des Verbrauchs an Heizmaterial, Sprengstoffen und Jr1® ® elektrischem Strom haben die Schiltalkumpel zusätzliche Einsparun­gen von ungefähr 16 Millionen Lei erzielt. Einen wichtigen Beitrag hierzu leisteten die Belegschaften der Gruben Uricani, Petrila und Lonea. In diesem Jahr wurden in den Eisen- und Manganerzgruben un­seres Landes eine ganze Reihe vom Stalinstadt (Eigenbericht). — Für Arbeitsgängen wie die Förderboh-rung, das Verladen und der Ab­transport des Erzes mechanisiert. Die Gruben wurden mit Bohrma­schinen, Diesel-Loks, Drahtseil-Bukarest. — Die Hoizindu­­striearbei-ter des Ministeriums für Forstwirtschaft haben den Brutto­produktionsplan dieses Jahres am 21. Dezember erfüllt. Bis zum 10. Tagung über Baufragen abgeschlossen Mediasch (Eigenbericht). — Die Verpflichtung, bis 27 773 000 Lej einzusparen, veran­ihr Planziel einige Tage früher erreicht hatte, lieferte bereits 150 Tonnen Erzeugnisse zusätzlich. Seit Anfang des Jahres sparte diese Belegschaft 1 824 000 Lei ein. Stalinstadt (Eigenbericht)). — Die Stalinstädter Zementfabrik „Teme­lia“ hat vor zwei Tagen ihr dies-das kommende Jahr haben sich die Steagul-Roşu-Werke vorgenommen, eine neue Pressehalle zu bauen, wo vor allem grosse Werkstücke im modernen Pressverfahren herge­stellt werden sollen. Zur Ausstat-_ tung dieser Halle werden u. a. T , auch 12 Riesenpressen gehören, die uanr senae eine dauerhaftere und gefälligere Formung der Kraftwagenkarosse­ri;n‘er^ögHcWwer7em Verei­nigen Tagen wurde • der Bau der Halle vorfristig begonnen, da die Betriebsbelegschaft durch Verwer­tung von inneren Reserven die In-diascher Betriebe, mit verschiede nen wertvollen Materialien und hohen Investitionssummen umsich­tiger zu wirtschaften. Als Ergebnis gemeinsamer Bemühungen wurde dieses Vorhaben längst erfüllt; seit Jahresanfang wurden 47 089 000 Lei in die Sparrubrik eingetragen. Allein die Betriebe der Generaldi­rektion für Erdgasgewinnung er­wirtschafteten 39 Millionen Lei. Ermöglicht wurde dies vor allem _____ __ durch Anwendung der neuesten Abteilung Bauwirtschaft im “Rah­Technik bei Gasbohrungen, Kür- men der ständigen Kommission des zung einiger Hauptleitungen gegen- RgWH für ökonomische und tech­­über dem Projekt sowie durch Ein- nisch-wissenschaftliche Zusammen­führung verschiedener Verbesse- arbeit im Bauwesen statt. Der Beratung wohnten Delegierte der VR Bulgarien, der CSR, der Gleichzeitig stellten die Media­sich dabei besonders hervorgetan Diesel-Loks und Drahtseilbahnen für hatten wurden vom Stadtkomitee des VdWJ mit Ehrendiplomen und Prämien in Sachwerten ausgezeich­net bahnen, 'Yl ,zVerladern usw. ausge- sembles „Darpana“ statt, der der rüstet. Stellvertretende Ministerpräsident Die neuen Arbeitsbedingungen Stefan Voitec, der Sekretär des „ Präsidiums der Grossen National­­haben zu einer Steigerung der Pro- Versammlung Gh. Stoica, Aussen­duktion und Arbeitsproduktivität minister Avram Bunaciu. Justiz­­und zur Erleichterung der Arbeit minister Gh. Diaconescu, der Mi­­der Bergleute geführt. So wird nister für Gesundheitswesen und heute in der Eisenerzgrube Teliuo Beratung über Bauwirtschaft im Rahmen des ItgWH abgeschlossen Vom 16.—19. Dezember fand in gie des Vergleichs der Wirtschaft- Bukarest die dritte Beratung der liehen Kennziffern und die Aus-arbeitung einer einheitlichen Me-der Ungarischen VR und der der gemeinsamen Ausarbeitung beiwohnten. Der Interimistische wichtiger Themen. Geschäftsträger der Republik In­.. TTB„_f dien in Bukarest C, K. Nair. und Die Beratung setzte di« Haupt- chiefs weiterer diplomatischer Mis­­zlele ües Perspektivplans der sionen sowie andere Mitglieder des Abteilung Bauwirtschaft für die Diplomatischen Korps waren eben­der Bauwirtschalt die Methodolo- Jahre 1961—1965 fest f«11* zugegen. Die künstlerische Meisterschaft der indischen Tänzer erntete rei­chen Beifall. Zum Schluss wurden den Künstlern Blumen überreicht „ .. _ Die Vorstellung wurde vom Fern-Metall (in Geld umgerechnet 1520 sehfunk übertragen. Led) eingespart. Dienstag reist© die erste Gruppe rumänischer Erdölfachleute nach Indien ab. Die rumänischen Tech­niker werden bei der Errichtung, Montage und Inbetriebsetzung der Allein im zweiten Jahresseme- im Vorjahr. Dies ist in erster Rei- Raffinerie mitwirken, deren Aus- ster wurden in 120 Ar ader Betrieben he der umsichtigen Metallbewirt­.rüstung der Republik Indien von unserem Land geliefert wird. Lei­ter der Gruppe rumänischer Fach­leute ist Chefingenieur Grigore Grosu. 700 Vorschläge zur Senkung der Schaffung zuzuschreiben, wodurch Selbstkosten und Herabsetzung 300 Tonnen Metall bei den GVS- des spezifischen Verbrauchs von und Erzwaggons eingespart wur- Roh- und Hilfsstoffen gezählt Das den. Beträchtliche Summen wur­­trug entscheidend dazu bei, dass den durch die Anwendung des au- 32 000 000 Lei eingespart wurden, tomatischen Schwelssens bei den FDJ-Delegation abgereist « Den Löwenanteil an diesem Erfolg in Ganzmetallbauweise gefertigten haben die Arader Waggonwerke Kippwaggons eingespart u.zw. 73 „G. Dimitroff“, die Iosif-Rangheţ- Kilogramm Elektroden je Kipp- Werke, die Textilwerke „30. De- verschiedene De­zember“ und „Teba sowie das Me- s , chemische Zentrum „Andrei Ber- standteile von Klassenwagen wer­­nath“, u. a. den- ferner aus Plasten hergesteilt. Den Waggonbauern gelang es in Bei der Drehbanktype S 3 der Io­­diesem Jahr, die Klassenwagen um sif-Rangheţ-Werke wurden durch 31000 Lei und die Erzwaggans um ein neues Gussverfahren bei je- 25 000 Lei billiger herzustellen als dem Drehbankbett 152 Kilogramm Arader Betriebe sparten 32000 000 Lei Jedoch nicht alle Betriebe hiel­ten sich an ihr Versprechen. Es gibt eine Reihe von Betrieben, wie die KumstmöbeObetrlebe „Gh. Do­ja“ und „Mobilă“, die Schlosserei- ________ ^_____ ^ ^ ”I22aru1”’ Konserven- Meinung, dass sich der Zuckerrü-' fabnk „Refacerea , die Workwa- benbau lohnt, vertreten nicht nur renfiabrik „Aradeanca u. a., die (Re beiden Gruppen!edterinnen Re­­welt airückgebliebm sind. Hier gine Ligner und Emma Heltner aus wurde der Aufdeckung und Ver- tier Feldbrigade der Kollektiv­wertung innerbetrieblicher Reser- Kalwelagen, Rayon T,, .. .... , . „ Schassburg, die heuer 44 500 Kilő­vén nicht die gebührende Auf- gramm Zuckerrüben als Durch­­merksamkeit geschenkt und diese schnitt von ihren Parzellen emte- Betriebe müssen alles daran set­zen, um den Rückstand bis Jahres­ende aufzuholan. W. Mi Die Allgemeine Tagung der Akademie der RVR Dienstag wurde die Allgemeine Tagung der Akademie der RVR fortgesetzt. Nach der Wahl der Kom­mission für die Abfassung des Beschlussprojektes der Allgemeinen Tagung, der die Akademiemitglieder j. S. G h e o r g h i u, Şt. M i I c u, V. M a I i n s c h i, R. R i p a n und AI. Codarcea angehören, wurden in der Vormittags- und Nachmittagssitzung Diskussionen zu den Berichten des ersten Sitzungstages geführt. Die Tagung wird fortgesetzt. Im Bild : Das Präsidium der Tagung. ßiBUQTECA CC5TRAÜ Proletarier aller Länder, vereinigt oaeßi Schriftleitung: Bukarest, Strada Brezcw ianu 13 (Telefon 1414 72). Verwaltung 1 Bukarest. Strada Brezoianu 13 (Telefon 1403 90). Vertretungen in Temesvár, Stalinstadt, Hermannstadt. Arad, Re­­schitza, Schässburg, Mediasch, Agnetheln, Lugosch, Bistritz und Grosssanktnikolaus. Organ der Volksräte der Rumänischen Volksrepublik Bukarest, Mittwoch, 23. Dezember 1959 Vier Selten — 20 Bani Temesvár. — In der Region wur- senschaftete Landwirtschaftssektor Wertmässig haben die Kollektiv­­den bisher mehr als 95 Prozent in der Region fühlbar erweitert wirtschaften mit ihren Erzeugnis­­derf in diesem Jahr vertraglich er- wurde, hat die Konsumgenossen- sen heuer Einkünfte von rund 182 fassten Maismenge übernommen. Schaft doppelt so viel Mais als Millionen Lej erzielt. Viele Kollek­ 1S2 Millionen Lei für Getreidelieferungen ten, sondern alle Mitglieder dieser Wirtschaft. Zwar dachte man am Anfang, der Boden wäre für diese Kultur nicht geeignet; die fort­geschrittene Arbeitserfahrung der dritten und vierten Gruppe aber und die agrotechnische Hilfe, die dieser Wirtschaft von der MTS­­Schässburg zuteil wurde, haben je­doch das Gegenteil bewiesen. 75 Waggon Zuckerrüben konnte die Kollektivwirtschaft Halwelagen In vielen Kayons — so in Petsch- 1958 vertraglich erfasst, wobei die tivwirtschaften haben beschlossen, heuer ernten. Das bedeutet 145 000 « SSKS,“ Kollektivwirtechaften mi, »tezu dan Staat «uttdMt M»t« tu Mt- SlSTH, SÄ ^ feld haben die Gemeinschafts 240 000 Lei betrugen die Einnah­tralhauses für Volkskunstschöpfung, bauern sämtilche Lieferverpflich- 90 Prozent der gesamten Vertrags- fern, um ihre Einkünfte zu erhö- men ^ daram erzlelt wurden. riö-o Dnbornetivn flnvmrkcp n n ftwafac ___ ____ ^ •» i - ____ • _ __.« « _ _« ...... • des Bukarester Gewerkschaftsrates, des VdWJ-Stadtkomitees, Kunstkri­tiker, Direktoren, Schauspieler und Regisseure der Bukarester Theater bei. Es wurden Diskussionen zu einigen Fragen der konkreten Un­terstützung der Laienkünstler durch den Verband geführt und entspre­chende Massnahmen erörtert. tungen von Mais erfüllt. mässig gelieferten Maismenge an hen und das gesellschaftliche Dieses Jahr, da der vergenos- erster Stelle stehen. Eigentum zu erweitern. Der grosse Tag im Stahlwerk Oţelul Roşu am Jahresziel und vor neuen Aufgaben Eilig hämmert der Klöppel auf daa Erz, und schrill Obertönen die Glockenschläge das dumpfe Hollen der Kräne und das raubtierhafte Fauchen der Ofenfeuerung: Abstich! Kräftige Männerfäuste führen die lange Eisenstange, ein Stoss und noch einer... einem glühenden Lavastrom gleich schiesst der weisslodernde Stahl ln die Abstiohrinne, stiebt hinab in die gähnende Giesspfanne. Hochsuf fliegt der Feuer­schein. geistert das ganze stählerne Dachgebälk der hohen Halle ent­lang, und bei seinem flackernden Lieht wischt eine Hand Ober die grosse, schwarze Tafel am HsUendngang: Eine Zahl, die gestern noch ein stolzes Wettbewerbsergebnis versinnbildlichte, verschwindet, um einer neuen, stolzeren Platz zu mariién: 14 856 Tonnen Stahl Obers Soll! probe I* Hart fallen die Hammer­­hiebe, Meister Linţu prüft sorg­fältig Bruch und Bug: „Noch ein Zuschuss Mangan ... Giesskübel Vorfahren... Abstich!!“ Gespannt verfolgt Vasiloaie die brodelnde Masse, die in dem breiten Gefäss T,, _ , ' höher und höher steigt, ein rascher Blide auf rf-io TTh». »in „„mH«- _ bereiten sich ebenfalls für die Eh-Dumpf dröhnt die Werksirene pan, der Varschmelzer Ion Caspar, durch die dunkle, sternlose Win- sie kennen die Möglichkeiten, und temacht, und die Männer, die eben ihre Vorschläge treffen ins Schwar­­noch vor den Essen standen, strö- ze... und dann die grosse Ver-men dem Sozialbau zu, um, nach pflichtung ! Und nun folgte Schlag tî,” rlYelter hin" rung des T6o.~~Geburtstages*" von wohltuendem Bad erfrischt, den auf Schlag: die Einführung der ,2UTM Beschickungskran, der Anton Tschechow vor der im näch-Heimweg anzutreten. Sie haben es Direktverladung des Schrotts in 5b?n in eleganten Bogen die erste „SS3:.» eilig, aber ehe sie die Halle ver- die Beschickungsmulden, die Mon­­lassen, wirft doch noch jeder ei- tierung des dritten Chargierkrans, nen kurzen Blick auf die grosse die Vergrösserung der Giesspfan- Tafel: 14 856...! Keiner sagt ein nen, die Automatisierung des Flam- Wort. Aber in ihren Augen glimmt menreglers an den Stahlöfen... Schrottmulde für die neue, die JabT gefeiert wird, und haben letzte Charge heranbringt... Nein, 61 Einakter des Schriftstellers er sticht sie nicht mehr ab, er über«- ^en Spielplan aufgenommen, lässt der nächsten Schicht die , *e deutschen Laienspielgruppen Ehre, den feueratmenden Schluss- v-n Neustadt und Weidenbach es freudig auf:—Morgen,—morgen—Momente aus dom grossen Kampf—d|£. grossen Verpflichtung zu—^ D^r*3 Bär"^61^ prol3en Tscbechows -- - ■ * - *-*'«*------ ««-*-• -- - setzen. Für ihn ist das Jahr 1959 ” ° r ’ am 16. Dezember, da haben wir’s um mehr, um billigeren Stahl. Und ... . . geschafft, haben unsere Wettbe- wieder ein Markstein: Das Juli- vorüber, und das Jahr 1960 hat werbsverpflichtung für das Jahr plenum des ZK der Partei und sei- begonnen: er eilt zur grossen Sit-1959 erfüllt — 15 000 Tonnen Stahl ne grossartigen Beschlüsse ... neuer zun®, “S”1 Betriebsparteikomitee, Im Arbeiterklub der Steagul- Roşu-Werke wurde kürzlich eine Fotoausstellung eröffnet, die in zusätzlich für das Aufblühen des Elan, noch mehr Schmellchargen. wo die Planaufgaben für das kom- über hundert Bildern die verselte Und dann der 29. November: Mit TM^ixd* _J«hr. besprochen weiden, nerte und im Ausbau begriffene dickem Rotstift steht da im Kalen-Vaterlands ! Und auf dem Heimweg klingt sie noch nach, die stolz« Zahl. V<m> der: „Jahresplandrffllung Jm Stahl­neuen Zielsetzungen, neuen Wett- Hauptstadt unseres Landes vor Au­noen naon. tue stoize iam vor- ____________________________ bewerbsverpfliefatungen entgegen, gen führt. Der Fotozirkel dieses schmelzet Ghearghe Vasiloaie lässt werk!“ In den zwei Wochen, die getraffe? denJ, Be_ Klubs bereitet sich ebenfalls für sie in Gedanken noch «inm-i an dann folgten, galt eile« ftreben 2^tS^î1S’ ?.in® Eotoschau vor und_ beabsich sich vor boiziehen, die Marksteine am Wege zu diesem Erfolg: Im nur noch einem Ziel, das jetzt Staîtn,dî? ..sein JugendoferT tigt, den Bukarester Werktätigen am wege zu cuesem jtnoig • un greifbar vor Augen steht: „Mor- zusätzlirii geliefert hat, wesentlich Aufnahmen zu . zeigen, die neue Februar die erweiterte Sitzung des sSwwerk Otelte As^ Staitestadte testhalten. Parteiaktivs des Stahlwerkes.. hitzige Diskussionen... ja, sie ken­nen ihr Werk, alle, die Meister Ute Linţu und Constantin Ghim­sich hin, während er das Haustox auf schliesst, „morgen!“ Und wieder steht Vorschmelzer ganzen hervorglngen. Vasiloaie vor seinem Ofen, dem „Jugendofen“, wie sie ihn yoll Stolz Trajiz Engelmann Roşu als Sieger aus dem grossen Wettbewerb der Hüttenwerker des Zweite Vorstellung des indischen Tanzensembles „Darpana" Dienstag abend fand im Buka­­rester ZRG-Theater die zweite Vorstellung des indischen Tanzen­Sozialfürsorge, Dr. Voinea Mari­­nescu, Handelsminister Gogu Rä­­dulescu. der Stellvertretende Mini­ster für Unterricht und Kultur Constanta Crăciun, der Vorsitzende der UCECOM, Gh. Vasilichi, der Stellvertretende Aussenminister Va­sile Dumitrescu, der Stellvertreten­de Vorsitzende des Rumänischen Instituts für kulturelle Verbindun- im nächsten Jahr 150 Waggon Zuckerrüben Stalinstadt (Eigenbericht). — Die Die Halwelagner Kollektivbauern sind damit jedoch noch nicht zu­frieden. Als sie den jüngsten Be­schluss unserer Partei lasen und erfuhren, dass 1960 um 41 Prozent mehr Zucker erzeugt werden soll als 1959, machten sie sich so ihre Gedanken. Ob sie wohl wie im Banat oder in der Donautiefebene SteUta- SÄ ££ aSn âS E? far Alfred Schwerin, genau wie * Schliesslich wurde ein ent­­die beiden anderen Vorschmelzer sprechender Vorschlag unterbrei­­yom Ofen II, Ion Gáspár II und tet. Die Leitung der Wirtschaft be-Sl*JS£ Ä,“iSLÄS *■«*«»•»>»> *» *»««-»» die Halle: „Giesslöffel vorberel- und Organisatoren der MTS- ten ... linke Tür — auf !... rechte Schässburg. Dann beschlossen sie: Tür. — «rf ! • •. Meister, die Guss- Nächstes Jahr müssen 25 Hektar zumindest 150 Waggon ergeben. Kurz berichtet ] Die deutsche Abteilung des Her­­mannstädter Staatstheaters gastier­te am 21. Dezember in Stalinstadt, wo sie „Die Ehre einer Frau“ von Lucia Demetrius aufführte.

Next