Neuer Weg, 1961. október (13. évfolyam, 3865-3890. szám)
1961-10-01 / 3865. szám
Abonnements: Einmonatig 5,50 Lei. vierteljährig 16,50 Lei, halbjährig 33 Lei, ganzjährig 66 Lei. Kollektivabonnements 4,50, 13,50, 27 und 54 Lei. — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsvesrteilem entgegengenommen 13. Jahrgang/Nr. 3865 BßUCTECA CEESTRÄLÄ Hk IP SIBIU M wm gg§ Prolek Neuer Wen Organ der Volksräte der Rumänischen Volksrepublik ------------------------------------------------------------Jyuuoc, ly* JjöJ' Bukarest, Sonntag, 1. Oktober 1961 Proletarier aller Länder, vereintst euch! Sohriftleitung: Bukarest* Strada Bbezoianu 13 (Telefon 14 14 72). Verwaltung : Bukarest. Strada Brezoianu 13 (Telefon 14 03 90). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Kronstadt, Hermannstadt, Arad, Reschitza, Mediasch. Lugosch. Agnetheln und in Bistritz Vier Seiten — 20 Bani MW- Studenten 1961 r\ as Studienjahr 1961-1962 wird heute, unter Bedingungen des allgemeinen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwungs unseres Landes, eröffnet. Der volksdemokratische Staat hat die politischen wie die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine allseitige Entwicklung der Kultur geschaffen. Alles Schöne und Nützliche, wovon Generationen träumten - und viel mehr - wird heute Wirklichkeit. Allerdings ist diece Schönheit einfacher und grösser, als man es sich vorstellen konnte. Es ist die Schönheit der Linien des befriedeten Atoms und der Bahnen der Weltraumschiffe, die Schönheit der Veränderung der Wirklichkeit nach den Gesetzen von Natur und Gesellschaft. Partei und Regierung tun alles für eine in jeder Beziehung entsprechende Entwicklung des Bildungswesens, die auf das Ziel der Vollendung des sozialistischen^ Aufbaus aurgeriohtet ist. Die werktätigen Menschen unseres Landes - sie sind in einem imposanten Prozess des Lernens begriffen - bringen dem Wissen, der studierenden Jugend grosse Liebe und Achtung entgegen. Heute gibt es in Rumänien 12 Hochsohulzentren - drei davon, Konstanza, Bacău und Baia Mare, entstanden in diesem Jahr. Unser Hochschulwesen zählt 151 Fakultäten, an denen über 200 Abteilungen funktionieren. Es gibt kaum ein Hochschulzentrum, in dem nicht etwas verbessert worden wäre, seien es die neuen Heime und Mensen, die in den Studentenvtierteln von Klausenburg und Jassy entstanden sind, die 30 Laboratorien, die für diesen Herbst eingerichtet wurden, die neuen Fakultäten, die in Temesvár und Kronstadt zum ersten Mal ihre Pforten öffnen. Noch in diesem Jahr werden weitere 12 000 Plätze in Studentenheimen und Mensen geschaffen. Zwei Drittel aller Studenten erhalten Stipendien. ■Im ganzen Hochschulwesen geht eine klare Ausrichtung auf die Erfordernisse des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus vor sich. Das Profil der HochscbulInstitute wurde vor allem durch die Gründung und den Ausbau von Fakultäten verbessert, die den modernen Zweigen von Wissenschaft und Technik entsprechen. Aber auch durch die Aufstellung des Unterrichtsplans im allgemeinen, indem z. B. auf Fächer wie Mathematik und Chemie grösseres Gewicht gelegt wird, durch neue Lehrbücher und durch Kurse, von fortgeschrittenstem wissenschaftlichem Standpunkt ausgearbeitet. Unser Hochschulwesen nat in erster Reihe die Aufgabe, gutvorbereifete Kader für unsere sozialistische Wirt' Schaft zu stellen. Gleichzeitig wer den Fachkräfte für die neuen Auf gaben der Kulturrevolution vorberei tet. Die Zahl der Studenten für Päd agogik ist sehr gestiegen, sieht doch die Weiterentwicklung des Schulwesens den all mählichen Übergang zur Achtklasse-Grundsohule und schliesslich die Einführung des zwölfklassigen allgemeinbildenden Unterrichts vor. Am Institut für Erdöl, Erdgas und Geologie absolvierten im vergangenen Schuljahr 157 Ingenieure; in diesem Herbst immatrikulierten 400 Studenten. Dieser Aufschwung ist für die meisten Hochschulinstitutionen kennzeichnend. Wenn man in diesen Tagen während der Aufnahmeprüfungen an einer Hochschule vorbeiging, konnte man neben den Gesichtern der Jugendlichen, die die Mittelschule absolvierten, auch reifere Menschen sehen : Facharbeiter, Meister, Techniker, die über eine vielseitige Lebens- und Arbeitserfahrung verfügen und sich jetzt dem Studium zuwenden. Der Kronstädter Jungarbeiter, der sich in den letzten Monaten Tag und Nacht für die Aufnahmeprüfung vorbereitete, sein Kollege aus Bukarest oder Temesvár - sie wurden Studenten. 90 Prozent der studierenden Jugend entstammen der Arbeiterklasse, der werktätigen Bauernschaft und der Intelligenz. Sei die Muttersprache dieser jungen Menschen Rumänisch, Ungarisch oder Deutsch - alle erfreuen sich der gleichen grossen Rechte, schliessen auf der Hochschule Freundschaft für immer. Sie gehen mit der Begeisterung der Jugend an die Arbeit. Lehrkräfte, VdWJ-Grundorganisationen, Studentenvereinigungen stellen sich die Aufgabe, die junge Intelligenz so zu erziehen, dass diese Begeisterung durchs ganze Leben dauert. Ein Dichter schniefe einmal, dass ein Teil der Träume der Absolventen im Institut bleibt. Das kann man nicht annehmen. Jeder trägt seine Träume hinaus ins Leben, jeder ne-ue^ Jahrgang bringt seine Träume mit und möchte die Vorgänger übertreffen. „Mosfilm" dreht gegenwärtig den Film „Unter glücklichem Stern geboren". Der Titel könnte sich auch auf die junge Generation unseres Landes beziehen. Es ist eine Lust zu lernen in einer Zeit, in der die grösste wissenschaftlich-technische Revolution der Menschheit stattfindet. Ihre Pforten wurden durch die befreite Gesellschaftsordnung geöffnet, sie trägt rückwirkend dazu bei, dass der Kommunismus baldige Wirklichkeit wird. In diesem Studienjahr wird ein weiterer Schrift zur Verbindung des Studiums mit der Praxis, des Lernens mit der wissenschaftlich-schöpferischen Arbeit getan. Das ist für die berufliche Ausbildung wichtig, es ist auch für die Bildung des Charakters von Bedeutung. Nach wie vor wird auf das politisch-ideologische Studium grösstes Gewicht gelegt. Die wissensoha ft li ehe Weltanschauung des Proletariats, der Marxismus- Leninismus, vermittelt dem jungen Intellektuellen die Grundorientierung in allen Zweigen der Wissenschaft. Sie hilft ihm, auf einem festen, auf dem richtigen Platz im Geschehen der Welt zu stehen. Unsere Studenten lernen die Freude an der Veränderung der Welt, sie eignen sich einen edlen humanistischen Geist an : die Kommunistische Gesinnung. Dieses Hoohschuljähr beginnt kurz vor dem XXII. Parteitag der KPdSU, der die Linien zur Errichtung der kommunistischen Gesellschaft konkret verzeichnen wird. Ein Ereignis, für die gesellschaftliche Entwicklung der ganzen Welt von grösster Bedeutung. Der Wettbewerb zwischen Ost und West wird auch an den Hochschulen, in den Lehrsälen und Laboratorien entschieden. In der Sowjetunion lernen rund 20,4 Millionen Menschen, jeder fünfte sowjetische Werktätige gehört heute der Intelligenz an. Wir sind stolz darauf, dass eine so grosse Welle des Lernens auch unser werktätiges Volk erfasst hat. Die arbeitenden Menschen unseres Landes sind fest entschlossen, mit grossen Leistungen und guten Taten zur Steigerung unseres eigenen Wohlstands und zur Festigung des Friedens beizufragen. Kein Zweifel, dass auch unsere Studentenschaft Ihre Aufgaben ehrenvoll erfüllen wird. Hans Liebhardt Sitzung des ARLUS-Generalrats Sonnabend fand eine Sitzung des ARLUS-Generalrats statt. Die Arbeiten leitete Akad. Iorgu Iordan stellvertretender Vorsitzender des Generalrates. Akad. Prof. P. Constantinescu- Iaşi berichtete über die Tätigkeit des ARLUS im Jahre 1961. Gen. Marin Florea Ionescu, stellvertretender Vorsitzender des Generalrates, legte den Planentwurf betreffend die ARLUS-Veranstaltungen im Monat der Rumänisch- Sowjetischen Freundschaft vor. Anschliessend fanden Diskussionen statt, an denen sich unter anderen Ing. Ilie Trandafirescu, Held der Sozialistischen Arbeit, C. Parasohiveseu-Bălăceanu, Ion Niculi, Alfred Mendelsohn, Cicerone Theodorescu und Octav Livezeanu beteiligten. Der Generalrat billigte einstimmig den Plan der ARLUS-Veranstaltungen im Monat der Rumänisch-Sowjetischen Freundschaft. Kronstadts bester Wahlkreis Kronstadt (Eigenbericht). — In diesen Tagen sind in Kronstadt bereits 120 Abgeordnete mit Rechenschaftsberichten vor ihre Wähler getreten. Gleichzeitig wurden auch die Ergebnisse des Wettbewerbs für den schönsten Stadtwahlkreis bekanntgegeben. Die besten Leistungen hat Julianna like aus dem Wahlkreis 43 verzeichnet: Zur Verschönerung der Stadt wurden über 10 000 Stunden freiwilliger Arbeit geleistet. Für seine Einsatzbereitschaft wurde dem Wahlkreis. 43 die Rote Fahne und der Titel „Bester Wahlkreis der Stadt“ zugesprochen. Für besondere Leistungen sind auch die Wahlkreise 2 und 127 ausgezeichnet worden. Reps erhält neues Kulturhaus Reps (Eigenbericht). — Die Bauarbeiten am Kulturhaus Reps, die in diesem Frühjahr begonnen wurden, nähern sich ihrem Abschluss. Das neue Kulturhaus verfügt über einen grossen Festsaal mit 400 Plätzen, über eine Bibliothek, in der auch die 14 000 Bände der Stadtbücherei untergebracht werden, und zahlreiche Nebenräume.. In der Umgebung des Kulturhauses wird ein Park angelegt. Musikwociis dar DDR Zum 12. Jahrestag der Ausrufung der Deutschen Demokratischen Republik (7. Oktober) veranstaltet unser Rundfunk- und Femsehdienst vom 1.—7. Oktober die „Musikwoche der DDR“. Das Programm der Sendereihe umfasst Lieder des sozialistischen Aufbaus, Volks-, Tanz- und Estradenmusik, sinfonische und Kammermusik. Ordensverleihungen Der Staatsrat der Rumänischen Volksrepublik verlieh den Genossen Uoiv.-Prof. Virgil Ianovici, für Verdienste auf dem Gebiete der Wissenschaft und der Lehrtätigkeit, und Andrei Horvath, Vorsitzsenden des Gewerkschaftsverbanides der Betriebe für Baustoffindustrie und Bauuntemehmeni, für langjährige Tätigkeit in der Arbeiterbewegung, zu ihrem 60. Geburtstag den Arbeitsorden I- Klasse. Die hohen Auszeichnungen wurden vom Stellvertretenden Vorsitzenden des Staatsrats. Genossen Ştefan Voi tec, überreicht. Im Politischen Verlag erschienen : „Die Grundlagen der kommunistischen Erziehung“ — Lehrbuch 464 Seiten 10,10 Lei Hnnedoaras Walzwerker erfüllen Jahres Verpflichtung Profilwalzwerk liefert 32710 Tonnen zusätzlich / Bokschan und Ghelar führen im Wettbewerb der Eisenerzgruben Hunedoara (Agerpres). — Die Walzwerker des Hüttenkombinats haben ihre Jahres Verpflichtung eingelöst, 52 000 Tomién Walzgut über das Plansoll zu liefern. Der grösste Beitrag zu diesem Erfolg ist der des neuen Profilwalzwerks mit einem zusätzlichen Ausstoss von 32 710 Tonnen. Durch 40prozentige Unterbietung der zulässigen Ausschussquote wurden mehr als 2 500 000 Lei erwirtschaftet. Die Eisen er zgruben haben die ersten drei Planquartale, in deren Verlauf rund 273 000 Tonnen Eisenerz mehr gefördert wurden als in der Vergleichsperiode des Vorjahrs, mit einem Zeitvorsprung von 5 Tagen abgeschlossen. Die Spitze halten die Zechen Bokschan und Ghelar. Durch besseres Sortieren ist der Metallgehalt des Eisenerzes in diesem Jahr beträchtlich gestiegen. In den Kohlenzechen wurden die Planaufgaben derselben Zeitspanne 10 Tage vor dem Termin erfüllt und um 5,5 Prozent mehr Kohle als in der Vergleichsperiode des Vorjahrs gehauen. Besondere Erwähnung verdienen die Bergbauuntemehmen des Schiltals. Insgesamt hat die Kohlenindustrie bis zum 1. September 19 039 000 Lei erwirtschaftet. Reschitza (Eigenbericht). — Dem Beispiel der von Emmerich Roblesek unld Alexandru Musteţea geleiteten Schmelzer folgend, haben die Spezialstahlwerker des Metallurgischen Kombinats Reschitza sich bemüht, die Sohmelzzeit und die Dauer der Ofenreparaturen herabzusetzen. So konnten die Schmelzermannsehaften, die an dem mit Heizöl betriebenen Schmelzofen arbeiten, ihr Plansoll für das dritte Vierteljahr vorfristig erfüllen und bereits 110 Tonnen Spezialstahl zusätzlich liefern. Im Laufe von neun Monaten haben die Stahlschmelzer durch 14prozentige Verbesserung der Nutzungskennziffer des Ofens 638 Tonnen Spezialstahl zusätzlich erschmolzen. Grosswardein (Agerpres). — Die Lokalindustriebetriebe der Region Crişana haben das dritte Vierteljahressoll vorfristig erfüllt. Viele Betriebe der Lokalindustrie, darunter „Vulcochim“, „János Herbák“, „Progresul“ und „Mobila“, in denen neue Abteilungen eingerichtet wurden, arbeiten für Rechnung der zweiten Oktober-Dekade. Seit Jahresbeginn hat die Lokalindustrie mehr als 2 Millionen Lei zusätzlich eingespart. * Psr KrOD gelangen die Trauben ins Weinbereitungskombinat Tohani (Region Ploieşti).* „Süsse Trauben und moderne Technik - das muss guten Wein geben", meint Marin Vätäselu Foto: Agorpre. Ghanesische Gäste bei der Grossen Nationalversammlung Der Leitungsausschuss der rumänischen Landesgruppe der Interparlamentarischen Union empfing Sonnabend mittag im Palais der Grossen Nationalversammlung den Besuch mehrerer Abgeordneter der Nationalversammlung der Republik Ghana, Mitglieder der in unserem Land weilenden ghanesischen Regierungsdelegation. Bei der Unterredung, die in freundschaftlicher Atmosphäre verlief, waren die Abgeordneten Anton Breitenhofer, Barbu S olomon, Constantin Paraschlv e s c u-B äläceanu, Cornel Burtică und Prof Traian I on a ş c u zugegen. Rumänisch-ghanesische Wirtschafts- und Kulturabkommen unterzeichnet Im Ergebnis der Verhandlungen zwischen den Regierungsdelegationen der RVR und der Republik Ghana, die in einer freundschaftlichen Atmosphäre gegenseitiger Verständigung verliefen, wurden Sonnabend mittag im ' Handelsministerium zwischen der RVR und der Republik Gtana ein Handelsund Zahlungsabkommen für die Dauer von fünf Jahren und ein Abkommen über technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit für die gleiche Zeitspanne unterzeichnet. Rumänischerseits wurden die Abkommen vom Handelsminister Gogu Rădulescu und ghanesischersei ts vom Minister für Verkehrsund Fernmeldewesen, Krobo Edusei, unterzeichnet. Zugegen waren Handelsminister L. R. A b a v a n a, die Abgeordneten der, Nationalversammlung Baba A y a g i b a„ Amadu S e i d u, Kingsley A s ia m und J. K. E s s i e n sowie andere Mitglieder der. Regierungsdelegation der Republik Ghana. Der Stellvertretende Aussenminister Vasile Dumitrescu, der Stellvertretende Handelsminister Mihai Petri, . der Stellvertretende Minister für Verkehrs- und Fernmeldewesen Grigore Marin, Vertreter des Staatlichen Planungskomitees und anderer Wirtschaftsministerien waren ebenfalls anwesend. Sonnabend nachmittag wurden im Aussenministerium zwischen der RVR und der Republik Ghana ein Abkommen über kulturelle Zusammenarbeit für die Dauer von fünf Jahren, das Programm der Austausche auf dem Gebiet der Kultur, der Wissenschaft und des Unterrichts für 1962 sowie ein Abkommen über den Flugverkehr Zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Rumänischerseits wurde das Abkommen über kulturelle Zusammenarbeit und das Programm der Austausche auf diesem Gebiet für 1962 vom Stellvertretenden Aussenmihister Vasile Dumitrescu und das Abkommen über den Flugverkehr zwischen den beiden Ländern vom Stellvertretenden Minister für Verkehrs- und Fernmeldewesen Grigore Marin, unterzeichnet. Ghanesischerseits wurden die Abkommen vom Minister für Verkehrs und Fernmeldewesen, Krobo Edusei, unterzeichnet. teuerer der Holzindustrie beraten Kronstadt (Eigenbericht). — Bessere Nutzung des Holzes, modernere Bearbeitungsmethodem, rationellere Maschinenauslastung unid andere Fragen standen auf der am 29. und 30. September in der Fabrik „Măgura ' Codlei“, Zeiden, abgehaltenen Beratung der Neuerer aus der holzverarbeitenden Industrie zur Debatte. An der Beratung nahmen ausser Neuerern und Bestarbeitern aller holzverarbeitenden Betriebe unseres Landes auch Ingenieure und Chefingenieure sowie Vertreter teil. Im Ehrenaufgebot zum XXÎI. Parteitag der KPdSU Eine der grössten Koksbatterien der UdSSR fei „Trjochgornafa Manufaktúra“ liefert 631 Millionen Meter Gewebe pla Temir-Iai, Ap/NW: Die Bauleute des Metallurgischen Kombinats von Karaganda haben im Wettbewerb zu Ehren des XXII. Parteitags der KPdSU beachtliche Erfolge erzielt. Unter anderem beendeten sie den Bau der dritten Kbksbatterie, eine der grössten in der UdSSR. Das Aggregat ist mit modernster Ausrüstung versehen ; die wichtigsten Arbeitsgänge daran sind automatisiert. Moskau. — In weniger als 27 Monaten hat die Belegschaft des TELEGRAMM An Genossen Mao Tse-tung Vorsitzender! des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas An Genossen Liu Schao-tsi Präsidenten der Chi nesischen Volksrepublik An Genossen Tschou Teh Vorsitzenden des Ständigen Komitees der Allchinesischen Versammlung der Volksvertreter An Genossen Tschou En-lai Premier des Staatsrats der Chinesischen Volksrepublik Peking Ust-<Kamenogorsker Blei- und Zinkkombinats ihren Siebenjahiplan .zur Steigerung der Bruttoproduktion erfüllt. Dabei wurden noch rund ein Drittel Her Investitionen eingespart, die für die Erweiterung des Betriebes vorgesehen waren. Bis zum Ende des Siebenjahrplans werden in dem Werk schätzungsweise 10 Millionen neue Rubel der geplanten Investitionen eingespart. Die grossen Produktionserfolge sind vor allem auf die starke Neuererbewegung in dem kasachischen Grossbetrieb zurücfczuführen. Gegenwärtig nehmen alle Spezialisten des Betriebs und jeder fünfte Arbeiter an der Neuererbewegung teil. Jeder zehnte Spezialist hat einen For.schungsauftrag, bei dessen Erfüllung er den wissenschaftlichen Grad eines Kandidaten der Wissenschaften erwirbt. "'K’vien und loch in wissende gegründet. Allein zur Nowosibirsker Zweigstelle der Unionsakademie der. Wissenschaften gehören jetzt 20 Forschungsinstitute, die 4000 Fachleute beschäftigen. Davon sind 36 Akademiemitglieder und Korrespondierende Mitglieder der Unionsakademie und über 500 Doktoren oder Kandidaten der Wissenschaften. Diese Wissenschaftler beschäftigen sich mit Forschungen auf dem Gebiet gelenkter Kernreaktionen, mit der Erschliessung von Bodenschätzen, sowie mit der Entwicklung von Kalkulationsmaschinen. Seit dem Beginn des Siebenjahrplans hat das Moskauer Kombinat „Trjochgornaja Manufaktúra“ über 631 Millionen Meter Webwaren zusätzlich geliefert. Allein die überplanmässigen Leistungen betrugen 7 365 000 Meter hochwertiger Gewebe. Aus dieser überplanmässig gelieferten Produktion können 2 Millionen Damenkleider angefertigt werden. Alma Ata. — Dsheskasghan — S( ein Gebiet von der Grösse Ungarns j in Zentralkasachstan — soll zu ei- j, nem neuen grossen Industriezen- j trum werden. Die Grundlage dafür ^ bieten vor allem grosse Kupfervor- t< kommen. Jetzt werden dort Berg- 4-t. werke mehr: und Gebii Eiser Brat Dsh Mil! zur ses Kik tys näc L Bo irn beraten in Wandlitz na: Abschluss des rages mit Deutschland 0. Sepbei Beraus 20 let. Das îranstalche und lutschen (es Friemd zum Treffen UdSSR, >SR, der istischen arte aus ich und n sowie lka, aus ida sind Mit grossem Interesse auf genommen wunde die Grussbotschaft W. U 1 b r i c.h t s, des Ersten Sekretärs des ZK der, SJfD und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR.. Die Deutsohlarwlfrage, unterstreicht. Ulbricht, fit zum Weltproiblem Nr. 1 geworden, von dessen Lösung zur Zeit die Frage Frieden oder Krieg abhängt. Des- Frieden wird erhalten bleiben, wenn es uns gelingt, den deutschen Militarismus und Impe-ialismus zu zügeln, der zwei Vritkriege entfesselte. In der Bo' riiaft wird b tont, dass sämtlk interess5 } Staaten den Fr: vertrat der DDR absohli' ward tj F S' n w üi R Vi d( (R (R’ ten Sze ter: (PV Stoe. (PVI (PV*