Neuer Weg, 1962. június (14. évfolyam, 4072-4097. szám)

1962-06-27 / 4094. szám

V etdunketuHty Von Roger Mays Der kürzlich verstorbene Au­tor dieser Erzählung stammte . von der Insel Jamaika. Die Hand­lung der Skizze spielt in seiner ■ Heimat während des zweiten Weltkrieges. c' ■ ©ie Stadt war zum Teil verdun­kelt, die Strassenlaternen brannten nicht und, die Häuser hinter den nie­deren Hecken wirkten ungewohnt ehrbar.. . . .. Die junge Frau, die auf den Au­tobus wartete, war keineswegs er­regt, obwohl die Stadt Panik erfasst hatte : Banden von Rowdys, die sich in den - Strassen herumtrieben, be­helligten wehrlose Frauen, sobald es dunkel wurde. Beginnen wir da­mit, dass sie eine äüsserst vernünf­tige i Person war, die sehr wohl wusste, dass ein einziger Schrei ge­nügte, um eine grosse Anzahl recht­schaffener Einwohner der Vorstadt zu ihrer Hilfe aufzubieten. Oben­drein war sie auch noch Amerika­nerin und sich Jessen bewusst, dass Amerikanerinnen nicht leicht einzu­schüchtern sind. Selbst der schleichende schwärze Schatten auf der gegenüberliegen­den Strassenseite liess sie kalt. Ihr schien nur einigermassen befrem­dend. dass er sich ihr langsam nä­herte. Es war ein junger Mann, ln ein­fachem Hemd und Hosen, mit Se­geltuchschuhen an den Füssen. Das erweckte den Eindruck schleichen­den Ganges, bewegte er sich doch lautlos dahin. Das und die etwas vornübergebeugte Haltung. Er war sehr hoch gewachsen und hatte selt­same Augen — einen hungrigen und unruhigen Blick. Was sie jedoch am meisten verblüffte — er war schwarz. Im Vergleich, damit mach­ten alle anderen Besonderheiten keinen Eindruck. In ihrem Lande konnte sich ein Schwarzer einer weissen Frau nicht immer so ruhig nähern. Darin lag eine eigenartige Neuheit, die sie verwirrte. Sie erin­nerte sich plötzlich, dass man auf einer Westindischen Insel alle möglichen Abenteuer erleben konnte. „Haben Sie kein Feuer, Lady ?“ fragte der Mann. Sie rauchte tatsächlich und hatte eben erst eine Zigarette an dem Stummel der vorherigen angezün­det, bevor sie die wegwarf. Ihr waren nämlich keine Streichhölzer mehr geblieben. Nur wusste sie nicht, ob er ihr das glauben würde. „Es tut mir sehr leid, aber ich habe keine Streichhölzer . mehr.“ Der junge Mann sah ihr ins Ge­sicht, zögerte einen Augenblick und runzelte verwundert die Stirn. „Aber Sie rauchen doch.“ Das liess sich nur schwer bestrei­ten, aber dennoch empfand sie ei­nen Widerwillen davor, ihm Feuer von der Zigarette zu geben, die sie gerade im Mund hielt. Es mochte albern sein, aber in dieser Geste lag für sie etwas Vertrautes, wie einfach diese auch war ; was man auch sagen mochte, sie konnte es nicht. Jetzt zögerte sie eine Sekunde lang ; mittlerweile heftete sich der Blick des Mannes unverwandt auf sie. In dem Blick mischten sich Stolz und Herausforderung in ver­zweifelter Welse — er genoss die Situation sichtlich. Sie streckte ihm die Zigarette zwischen zwei Fin­gern hin. „Da“, sagte sie. „Bitte sehr.“ Er beugte sich zu der Zigarette hinab und kam ihr dabei ganz nahe. Offensichtlich hatte er nicht verstanden, dass sie ihm die Zi­garette anbot. Er bückte sich ein­fach und zündete die seine an. Dann reckte er sich gerade, zog den -beruhigenden Rauch tief in die Lungen und blies ihn geniesse­­risch von sich. Dabei gewahrte sie, dass er nur eine halbe Zigarette rauchte, die er behutsam in der Hand hielt, um sie nicht zu ver­lieren. „Danke sehr“, erwiderte der Mann höflich und schickte sich gerade an weiterzugehen, als er bemerkte, dass sie die Zigarette, statt sie an die Lippen zu führen, gedankenlos fortwarf. Er bemerkte das in dem Sekundenbruchteil, den er gebraucht hatte, um diese zw >i Worte auszusprechen. Sie hatte fast eine ganze Zigarette weggeworfen. Und eine Minute früher sie doch noch mit offen­kundigem Vergnügen geraucht. Er stand da, blickte sie kalt an und schien etwas zu überlegen. Das machte sie ein wmig ner­vös. Nicht, dass sie erschrocken wäre — er schien auf seine Art durchaus anständig und harmlos. Aber er machte sie ein wenig ver­legen. Sie würde ein grobes Wort vorgezogen haben, von ihm erwar­tete sie auch nichts anderes. Statt dessen dieser ruhigverächtliche Blick. Wie konnte er es wagen, was für eine Unverschämtheit! „Nun, worauf warten Sie noch“, sagte sie, weil sie begriff, dass die­se gespannte Pause irgendwie über­brückt weiden musste. „Es tut mir leid, dass Sie meinet­wegen eine ganze Zigarette fort­werfen mussten“, sagte er. Sie lachte nervös. „Dort, wo Sie diese hergenom­men haben, gibt es wahrschein­lich noch viele andere, nicht 7“ sagte er. „Ja, wahrscheinlich.“ „Das geht so nicht“, dachte sie. Sie wünschte keinesfalls, an einer Strassenecke zu stehen und sich mit diesem ... diesem ... nun ja, mit diesem Nigger zu unterhalten. Darin lag etwas Unanständiges. Weshalb ging er nicht fort ! Als hätte er ihre Gedanken erraten, be­gann er wieder: „Das ist eine Strasse, Lady. Sie steht allen offen.“ Jedenfalls war sie nicht ver­pflichtet, ihm zu antworten. Sie konnte ihn ruhig abschütteln, wie sie das von aller Anfang an hätte tun müssen. „Noch gut, dass Sie eine Frau sind“, bemerkte er. „Und wenn ich ein Mann wäre?“ „Von Mann zu Mann hätte Ich Sie gezwungen, ein wenig nachzu­denken“, sagte er mit derselben ruhigen, unbewegten Stimme. „In Amerika lyncht man einen solchen für weniger“, schoss es ihr durch den Kopf. „Hier ist nicht Amerika“, sagte er. „Ich sehe, Sie sind Amerika-nerin. Bei uns gibt es nur Männer und Frauen — Sie werden das noch verstehen lernen.“ Auf jeden Fall musste sie erfah­ren, was er darunter verstand. Das war etwas, wovon man zu Hause erzählen konnte. Plötzlich erwachte ihre Neugier. „Bei Ihnen gibt es also nur Män­ner und Frauen ?“ „Stimmt. Hier sind nur Sie und ich, aber es gibt noch Hunderte und Tausende solcher wie ich. Und wir kommen ohne Lynchmorde, ohne Scheiterhaufen und derglei­chen aus.“ „Glauben Sie wirklich, dass alle Menschen gleich sind 7“ „Das anzunehmen besteht durch­aus kein Grund. Die Tatsachen be­weisen das Gegenteil. Nehmen Sie zum Beispiel sich und mich. Im­merhin aber sind Sie eine Frau und ich ein Mann. Verstehen Sie, was ich sage ?“ „Das kann Ich nicht gerade be­haupten.“ „Sie werden es schon verstehen, wenn Ich hier längere Zeit stehen­bleibe.“ Die Frau schickte rasch einen Blick in die Runde. „Ich meine nicht das, was Sie meinen. Sie sind nicht nach mei­nem Geschmack. Sie brauchen nichts zu fürchten." „Oh !“ „Ich sehe, Sie warten auf den Autobus ? Da kommt er. Danke für das Feuer.“ „Nichte zu danken“, sagte sie mit einem kleinen, nervösen Lachen. Als der Autobus hielt, rührte sich der Mann nicht von der Stelle. Im Bewusstsein seines Stolzes und seiner männlichen Stärke stand er ruhig da. Hat der Handel Wort gehalten? Eine NW-Umfrage in mehreren Städten / Mageres Angebot an neuen Haushaltsartikeln / Lieferbetriebe bereiten Sorgen Bel der letzten Herbstmusterschau bat uns der Handel so manches versprochen : mehr Mut bei der Bestellung von Neuheiten, rechtzeitige Belieferung der Läden mit ausreichenden Mengen von Saisonartikeln, moderne und geschmackvollere Präsentierung der Waren. Die Umfrage, die unsere Redakteure Hedwig F e 11 i c h, Nikolaus Berwanger, Paul Binder und Johann Lutsch in Bukarest. Temesvár, Mediasch und Bistritz vorgenommen haben, zeigt, dass seither vieles ln dieser Richtung getan wurde, manche Frage aber immer noch offen geblie­ben ist. Viel Neues in Bukarest V?' Ein Bummel durch die Bukarester Kaufläden stimmt einen som­­i«verlieh : besonders auf dem Gebiet dfep Textilien ist hier viel los : Bäumwall-, Leinen-, Seidengewebe, Gewebe aus synthetischer Faser in allen Farben, Mustern und Quali­täten- beleben die Auslagen sämt­licher einschlägigen Geschäfte. In den Koniektionsiäden gab es so­gar schon leichte Kleider, Über­gangsmäntel, Regenmäntel, als die Sonne eret sehr zaghaft versuchte, die Kälte zu vertreiben. Auch Trikotagen, besonders aus Kunstfasern, für die Frühlingstage, aber auch für kühles Wetter im Sommer gedacht, hat der Handel rechtzeitig vorbereitet und zum Ver. kauf gebracht: Hunderte von neuen Modellen in den verschiedensten Modefarben verlocken zum Kauf. Sehr begrüsst wurden auch die Her­­rentrikotagen — Blusen, Hemden für die warme Jahreszeit —, die bereits im April in den Läden vorhanden waren. Vieles ist im Vergleich zum ver­gangenen Jahr fühlbar besser ge­worden, die meisten Waren , waren -in ausreichenden Mengen und recht­zeitig in den Läden vorhanden. Dies muss, festgestellt werden- Trotz­­d.eip_ gibt es aber auch * Heuer' bei der Versorgung der Hauptstadt mit Saisonartikeln man­che Mängel, die dringend abgestellt ■werden' müssteh! ■ So gab es zwar in den Schubla­den .rechtzeitig Sandalen, und es wurden sogar um rund 40 Prozent mehr verkauft als in der gleichen Peripde des yergange-nerp . Jatyföf. Aber neue Modelle waren wenig zu Sehen, und manche Sortimente fehl­ten'"zeitweilig ganz. Auch bei den leichten Bäumwolltrikotagen für Kinder gab es Mängel, da manche Grössen fehlten. Die hübsch be­druckten Bäumwolltrikotagen, die im Herbst im Musterpavillon ausge­stellt. waren und vom Handel be­stellt wurden', fehlen gleichfalls hoch immer. Bei den Strandartikeln hat man sich ebenfalls noch Zeit gelassen. Obwohl ein grosser Teil der Buka­rester Strandbäder bereits eröffnet waren, fand man Mitte Mai noch kaum ein Badekostüm in den Lä­den, und auch jetzt sind sie nur in unzureichenden Mengen vorhanden. Wie wir erfuhren, ist die Bukare­sté r Konfektions- und Trikotagen­­fäbrik mit ihren Lieferungen im Rückstand. Tatsache ist, dass daran Such die lokalen Handelsorganisa­­tions- und Verkaufsstellenleiter schuld sind, da sie bestimmte Sai­sonartikel erst damn aus den La­gern in die Geschäfte bringen, wenn bereits dringende Nachfrage herrscht. Denn dies führt zu An­drang und unvollständigem Sorti­ment, da die Nachlieferung nicht so prompt erledigt werden kann. Vytl versprochen - weniger oc.V-r\- gehalten Eines steht fest: Der Handel wird nur bann Wort halten können, wenn auch die Lieferbetriebe ihren Versprechungen nachkommen. Nun, <ia diesbezüglich ein merklicher Fortschritt erzielt wurde, kann heu­te behauptet werden : Die Versor­gung der. Banater Bevölkerung mit technischen Gebrauchsartikeln hat 6ich verbessert. Der Ökonomist des TemeSVarer Grosshandelsunterneh­mens für Metällwaren, Josef, En,­­dres, äusserte sich dazu : ,.,„pUţ Teil der Industrieunternehmen, bei denen wir anlässlich der Vertrags­abschlüsse im Herbst Bestellungen gemacht haben, sind bestrebt, ihre Produktion mit den wachsenden Be­dürfnissen der Bevölkerung ln Ein­klang zu bringen und ihre auf der Herbstmusterschau gegebenen Ver­sprechen zu erfüllen. Diese erfreuliche Tatsache wi­derspiegelt sich bereits in den Kaufläden von Temesvár, Arad, Rş­­schitza usw,.. und erleichtert, selbst­verständlich unsere Aufgabe, den Kundenwünschen nachzukommen. Einige Beispiele: Bisher konnten wir über 3100 Kühlschränke, eine grosse Anzahl Aragasherde, nahezu 8000 Waschmaschinen. Tausende Leuchten und Nachttischlampen usw- absetzen. Was dabei aber be­sonders hervorzustreichen ist —ein grosser Teil davon sind Neuheiten, die auf der Herbstmusterschau ge­zeigt wurden. Ich erwähne bloss , die neue Waschmaschine „Alba- Lux", ferner die schönen Leuch­ten. und Nachttischlampen der Temesvarer Bela Braierr, ein Be­trieb, der auch für das zweite Halb­jahr weitere 14 Modelle vorgelegt hat.“ . -t Doch ungeachtet dessen ist der .Banater Handel den Käufern gerade in punkto technische Gebrauchsarti­kel so manches schuldig geblieben — vor allem fehlen in den Kauflä­den noch viele der versproche­nen Neuheiten. Als wir Jo­sef Endres darauf aufmerk­sam machten, meinte er : „Wenn wir bisher nicht, in jeder Bezie­hung Wort gehalten haben, so nur deshalb, weil uns einige Lieferbe­triebe, bei denen wir im vergange­nen Herbst Bestellungen gemacht haben, gerade bezüglich der Neu­heiten einfach im Stich gelassen ha­ben.“ Ja, die Bezeichnung „im Stich ge­lassen“ trifft vollauf zu. Einige In­dustriebetriebe, ! wie1 „Electromotori1 und „Electrobanat“ Temesvár, „1 Septembrie“ Sathmar und „Elec­­troaparataj“ Bukarests, haben auf der Herbstmusterschau nämlich sehr viel Neues versprochen, leider aber nur wenig oder gar nichts ge­liefert. „Electromotor“ z.B. sollte im ersten Vierteljahr dem Handel laut Bestellung Nr. 1294 rund 1780 Bügeleisen mit automatischem Wär­meregler-.liefern, und diese Ziffer dann im zweiten Quartal mit wei­teren 1700 abrunden. Bis zur Stun­de ist aber kein einziges dieser Bü­geleisen im Warenlager des Gross­handelsunternehmens angelangt. Ähnlich verhält es sich auch-, mit dem neuen, weit verbesserten Staub-, sauger und den modemen Tis-ch­­veptilafpren die, ebenfalls beştelit, n«4t geliefert wwd.en. „Electrobanat“ hat auf der Herbstmusterschau u. a. 22 neue Leuchten und 5 neue Nachttisch­lampenmodelle gezeigt. Da deren Ausführung sehr geschmackvoll ist, hat das Temesvarer Grosshan­delsunternehmen für das erste Halbjahr 2700 Nachttischlampen und 3.540 Leuchten — mehr als die Hälfte war für das erste Quartal vorgesehen — bestellt. Geliefert wurde bisher überhaupt nichts. Auch die neue Sporttaschenlampe aus Aminoplast wollte der Handel den Kunden anbieten. Leider aber erhält er auch heute noch die längst veraltete Taschenlampe au­geschickt. Der Bukarester Betrieb „Electro­­aparataj“ hat bisher nicht nur die Lieferung der bestellten kombi­nierten Schalter mit Steckdosen und Doppelstecker versäumt, die er auf der Herbstmusterschau zur allgemeinen Genugtuung gezeigt hatte, sondern liegt selbst mit den alten Modellen im Rückstand. Der Betrieb „1 Septembrie“ Sathmar wieder hat sich bereits zur Ge­wohnheit gemacht, jeden Monat hoch und heilig zu versichern, „diesmal erhalten Sie bestimmt die neuen Aragas-Herde ,Carpaţi’ und ,Someş’“ — sie waren für das erste Vierteljahr bestellt — und bis heute immer noch die alten zu lie­fern. Moderne Läden in Bistritz „Wir bemühen uns, den ständig wachsenden Ansprüchen der Bi­­s-tritzer Bevölkerung nachzukom­men. Die Lieferverträge für das zweite Halbjahr 1962 sind schon abgeschlossen. Wöchentlich erhal­ten unsere Verkaufseinheiten neue Ware und beim Zentralisieren die­ser Teilbestellungen werden die Vorschläge der Einheitsverantwort­lichen soweit als möglich berück­sichtigt. Es wird das bestellt, was fehlt, der Jahreszeit entspricht und von den Käufern gesucht wird. Zu etwa 90 Prozent wird auch das ge­liefert. was wir bestellen“, meint Rudolf Plesch, Leiter der Abteilung Handel von der LHO Bistritz. Der Bistritzer Handel kommt seinen Kunden auch darin entge­gen, dass die Verkaufslokale immer mehr auf „modern“ umgeschaltet werden. Zahlreiche Einheiten wur­den renoviert' und neu eingerich­tet. So ein Konfektionsladen, ein Geschäft für Seidengewebe, ein Kasmetiklaüen. zwei Brotläden, ein Lebensmittelgeschäft u. a. Manche Wünsche bleiben noch offen In den letzten Jahren wurde in Mediasch ein Laden für Sportar­tikel eingerichtet, der raummässig auch grösseren Ansprüchen genü­gen würde. Auch kam ln den letz­ten zwei Jahren manches Neue auf dem Gebiet der Sportausrü­stung 'hinzu, "däs nicht nur durch das blosse Vorhandensein, sondern auch durch die gute Qualität An­­klamg findet. Erwähnt sei hier bloss das Schuhwerk für sämtli­che Sportarten, das durchwegs erst­klassig ist. Zoltán R á c z ist einer der be­geisterten Mediascher Ausflügler und Bergsteiger. Hier seine Mei­nung : „Die Industrie hat ln letzter Zeit tatsächlich manches Lobens­werte geschaffen und der Handel sein Möglichstes getan, um die Sportler mit zweckmässiger Beklei­dung und Ausrüstung zu versor­gen. Trotzdem sind noch man­che Wünsche unerfüllt geblie­ben. Was mich als Bergsteiger z. B. wurmt, ist das Fehlen von zweck­mässigen Windjacken im Handel. Als ich vor kurzem eine brauchte und in Mediasch keine fand, ver­suchte ich mein Glück — aller­dings erfolglos — auch in Kronstadt und Hermannstadt. Man wird mir nun bestimmt antworten, dass im Sportgeschäft genügend Windjak­­ken vorhanden sind. Ja, es gibt tatsächlich welche, aber die sind nicht immer praktisch." Bergsteiger benötigen Windjacken, die man auch Über den Rucksack ziehen und am unteren Rand zuschnüren kann, yhä däinji noch eine, scheinbar ge­ringfügige Sache, die jedoch gro­ssen Ärger bereiten kann : Äls ich kürzlich eine Taschenlampe mit Dynahio kaufen wollte, musste ich drei Stück probieren, ehe ich eine fand, die einwandfrei funktionierte. Also hapert es da mit der Quali­tät. Wen« aber eine solche Panne in der Dunkelheit und im Gebirge passiert, wäre das eine sehr unan­genehme Überraschung.“ Dan V i n t i 1 ä, Handballtrainer, bezog sich auf das Fehlen folgen­der Sportartikel : „Bälle für Hand­ball, Fussballschuhc, Schachspiele für Wettbewerbe, einige Bestand­teile der TT-Garnitur sind Arti­kel, die man bei uns in der Stadt trotz Spezialgeschäft selten erhält und fast immer in Kronstadt oder Hermannstadt kaufen muss. Könn­te unser Handelsunternehmen seine Bestellungen nicht ein bisschen umsichtiger machen ?“ Viktor Havelka, Direktor des Mediascher Han delsunternehmens, war unser letzter Gewährsmann. „Ich glaube, dass eine Stellung­nahme zu Ihrer Frage ziemlich kompliziert ist. Bevor ich sage warum, möchte ich nicht als Han­delsmann, sondern als begeisterter Ausflügler sprechen : Es gibt bis­her im Handel noch keinen leich­ten und praktischen Mehrzweck- Regenschutz. Obwohl jetzt kei­ne Schisaison ist, möchte ich trotzdem in dieser Hinsicht etwas bemerken. Unsere Schi­hosen sind noch viel zu flau­mig, so dass der Schnee sich sofort daranhängt und sie durchnässt. Warum Flanell für solche Zwecke, könnte man nicht einen glatten festen Stoff dazu nehmen ? Gute Schier für Gebirgstouren und ent­sprechende Stöcke sind ebenfalls Mangelware- Und noch etwas: Rucksäcke mit Traggestell. Ich habe in unserer Stadt noch keine gesehen und die wären bestimmt sehr gesucht. Das Komplizierte an der ganzen Sache hier in Mediasch ist folgen­des : Es besteht wenig Nachfrage nach bestimmten Sportausrüstun­gen. Daran sind unsere Sportfunk­tionäre schuld : Sic interessieren sich fast ausschliesslich für Fuss­­ball. Daneben wird dann noch et­was Handball, Kegelsport und ein wenig Boxen betrieben. Von Fech­ten keine Spur, Basketball ist fast gar nicht vorhanden und auch Volleyball wird nur gelegentlich gespielt. Natürlich bringt der Han­del gewöhnlich nur die gefragten Artikel ziim Verkauf. Will dann einmal jemund doch irgendeinen Ausrüstungsartikel für eine weni­ger populäre Sportart kaufen, fin­det er ihn hier nicht.“ Wir fragten Direktor Havelka, ob der Handel denn. doch nicht auch für einige Versorgungsmän­gel verantwortlich zu machen sei. Das sei schon der Fall, meinte er. Im allgemeinen sei die Beratung des Käufers durch den Verkäufer auf diesem Gebiet noch sehr man­gelhaft. Auch mit den Bestellun­gen klappe es manchmal nicht, was wiederum — allerdings nur teil­weise — mit dem geringen Inter­esse für die erwähnten Sportarten entschuldigt werden könne. ' ' ' - <> Modisches für Männer Konfektionsfabrik „Mondiala“ mil der Produktionsfahne ausgezeichnet Bukarest (NW). — Mehr als es bisher der Fall war, wollen sich die Modeschöpfer von nun an der Männeiihode widmen. Sowohl in der Textil- als auch in der Beklei­dungsindustrie sind zu diesem Zweck Kollektive gegründet wor­den, die sich mit Entwurf und Ausführung von Männerbekleidüng befassen. Die Prognose für die kommende Herbst- und Wintersai­son : Die Farbenpalette der Stoffe wird äüsserst lebhaft ausf-allen. Sie reicht vom hellen Beige über Ocker und Braun bis zu Grau, Pe­trol usw. Als Muster werden Karo, Pepita und Streifen vorherrschen. Was den Schnitt anlangt, sind bei Röcken lange, schmale Revers modern. Auf die Weste wird auch in Zukunft nicht verzichtet. Die Hosen dagegen sollen enger und ohne Aufschläge getragen werden. Für den Winter werden gerade fallende Mäntel empfohlen. Sie sind einreihig mit grossen Knöp­fen, leger und weich gearbeitet. Sehr beliebt wird heuer die Füt­terung und Verbrämung mit Pelz­imitation sein. Sathmar (NW). — Mit der Pro­duktionsfahne eines Bestbetriebs des Industriezweiges wurde die Konfektionsfabrik „Mondiala“ für ihre Leistungen im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Unter anderem war es der Belegschaft gelungen, das Soll 1961 wertmässig um fast 8,4 Millionen Lei zu überbieten und mehr als 2,7 Millionen Lei ein­zusparen. Auch heuer wird mit dem glei­chen Elan weitergearbeitet. Alle Kennziffern wurden bisher erreicht, und in den fünf ersten Monaten d. J. sind Konfektionen im Werte von rund 6,9 Millionen Lei zusätz­lich geliefert. Kleinfeldhandball In jeder Spielphase überlegen RVR — Dänemark 19:11 (11:7) Dänemarks Nationalmannschaft übernahm die schwere Rolle, nach mehr als einem Jahr seit dem Ab­schluss der Weltmeisterschaft, un­sere Mannschaft, den Weltmeister 1961, zu testen. Dabei dürfen wir gleich zu Beginn nicht übersehen, dass die Gäste durch die gründ­liche Verjüngung der Mannschaft, was sich in der Spielharmonie be­merkbar machte, und auch dadurch, dass die Dänen zum erstenmal auf einem Schlackenplatz spielten, ge­handikapt waren. Unter diesen Voraussetzungen schien es fast ein Kuriosum, dass es die Dänen waren, die das 1:0 und 2:1 mit respektablen Würfen erzielten. Doch diese zeitweilige Führung der Gäste in den ersten Spielminuten liess keinen Zweifel aufkommen, wer hier besser war. Schon nach acht Minuten hiess es 7:3 für unsere Mannschaft. Dank einem Zwischenspurt verkürzten die Dänen vorübergehend auf 5:7. Dann ging es jedoch über die Sta­tionen 9:5; 11:7 ; 12:8; 14:9 ; 16:9. 18:10 einem ungefährdeten Sieg entgegen. So fehlte die Spannung eigentlich vom Spielverlauf her. Doch wurde diese in der Tat durch eine Glanzleistung nach der an­deren unserer Jungen ersetzt, so dass die Zuschauer ein übers an­dere Mal Beifall auf „offener Szene" zollten : Mosers traumhaft verzögerter Sprung und Hüftwürfe der sehenswerte Kreisläuferein­satz von Oţelea und Costaohe II — Hnats Seitfallwürfe oder Jakobs Abstauber-Tore. Unsere Mann­schaft zeigte besonders in der zweiten Spielhälfte ihr Können. Die Deckung stand wie eine ela­stische Mauer, blockte, rochierte, zerstörte die bestgemeinten däni­schen Angriffe. Einmal im Ball­besitz, entfalteten unsere Spieler Angriffskombinationen, weit über die Flügel vorgetragen, mit gutem Kreisläufereinsatz und besonders erfolgreichen Weitwürfen. Die Dänen, die zwar unseren Jungen in punkto Technik die Waage hielten, kamen in takti­scher Hinsicht kaum mit. Ihr einst so erfolgreiches und schönes Kreis­spiel wurde durch schnelles Pass­spiel vor der Deckung ersetzt, doch fehlt es bei ihnen an erfolgreichen Wurfschützen. Sie kamen daher nur selten zum Zuge und auch nur dann, wenn der äüsserst quir­lige Max Petersen seine gefährli­chen Würfe aus dem Handgelenk abfeuerte. Hervorragende Spieler unserer Mannschaft waren Redl, Ivänescu, Jakob und besonders Moser. Von den Gästen haben nur Max Peter­sen und Hansen gefallen. Gerhard Simonis SPORT S ASK Hermannstadt Frühjahrsmeister Tractorul Kronstadt unterlag knapp 6:7 (3:5) Zehn Spielminuten mussten ver­gehen, ehe beide Mannschaften die Nervosität, ablegten, flüssiger im Angriff spielten und beherzter aufs Tor warfen. Den Ton gab bis in die 11. Spielminute überraschend Tractorul an, die auf zwei ihrer besten Spielerinnen (Floroian-u und Olaru) verzichten mussten. Erst nach dem Führungstreffer von Senta Wind (Tractorul) und dem Ausgleich durch Birtheimer kom­men die Hermannstädter richtig in Fahrt. Helga Dandler in ausge­zeichneter Spiellaune, wirft selbst das 2:1 und setzt dann ihre Mit­spielerinnen mehrmals erfolgreich am Kreis ein, so dass es nach zwanzig Minuten 5:1 für ASK steht. Ein kurzer Zwischenspurt von Tractorul bringt diese bis zur Halbzeit auf 5:2 heran. Nach Wiederaufnahme stellt ASK kurz darauf wieder das alte Ver­hältnis 7:3 auf, lässt aber erneut die Zügel schleifen, was beinahe zum Ausgleich geführt hätte, denn Tractorul war in den Sohlussmi­­nuten nach dem Anschlusstreffer von Binder dem Ausgleich näher als der ASK dem 8:6. Trotzdem hat ASK verdient das Spiel und damit auch die Frühjahrsmeister­schaft gewonnen. Die Hermann­städterinnen zeigten ein gediege­neres Spiel, das zeitweilig erfolg­reich angelegt war. Hingegen haperte es mit der Kondition. Beste Spielerinnen ; Dandler, BIoos und Theil (ASK) und Konicek, Priester (Tractorul). G. S. Drei Ex-A-Ligislen wieder im Oberhaus Fussball-B-Liga abgeschlossen l 6 Mannschaften müssen absteigen Die 32 Fussballmannschaften «1er B-Liga haben ihren Punktkampf nach 26 schweren Etappen beendet. Wenn die Frage der ersten Plätze zwei Etappen vor Schluss schon geklärt war, so standen die sechs Absteiger (zwei aus jeder Gruppe) erst nach der letzten Etappe von Sonntag f«»st. Alle drei Tabellenersten CSMS Jassy (I. Gruppe). Farul Konstanza (II. Gruppe) und Crişana Grosswardein (III. Gruppe) hielten schon in der A-Liga mit, wo besonders die Grosswardeincr (damals unter an­derem Namen) gute Ergebnisse erzielten- Nun sehen die Spieler und ihre Anhänger ihren Wunsch erfüllt. In der Herbstrunde spielen ihre favorisierten Mannschaften gegen unsere besten Teams. In den I. Gruppe verlor zwar CSMS Jassy das letzte Spiel gegen Forest-, Fălticeni, doch auch Poiana Címpina musste auf eigenem Spiel­feld gegen Flacăra Moreni eine Niederlage einstecken. Somit endete der Zweikampf noch klar mit 4 Punkten Unterschied. Absteigen müssen in dieser Gruppe Dinamo Suceava, trotz ihres 3:0-Erfolgs in der letzten Etappe, und Steaua Ro­şie Bacău. 1. CSMS Jassy 26 16 6 4 67:23 38 2. Poiana Címpina 26 16 2 8 55:28 34 .3, Pi ahova Ploieşti 26 9 12 5 39:32 30 4. Carpaţi Sinaia 26 13 4 9 57:50 30 5. Foresta Fălticeni 26 11 5 10 30:37 27 Ringen Klassische Wettkämpfe begonnen In der Sporthalle der Universität von Toledo (USA) haben die Welt­meisterschaften im klassischen Rinigkampf begonnen, an denen 106 Konkurrenten aus 30 Ländern teilnehmen. Die beste Leistung buch­te von unseren Vertretern bis zur Stunde der Bantamgewichtler Ion Cernea. In der ersten Runde be­siegte er den Finnen Jaskari nach Punkten, und in der zweiten Runde erzielte er in 3:30 einen Schulter­sieg gegen den Amerikaner Moli­no. Somit tritt Cemea mit den gleichen Chancen wie Egadse (UdSSR) und Ichiguohi (Japan) in die dritte Runde. Erfolgreich war auch unser Halbschwerer N. Martinescu durch einen Schultersieg gegen den Ja­paner Sugiyama, Spannend ist der Kampf im Fliegengewicht, wo Dumitru Plr­­vulescu in der ersten Runde gegen Sayed (VAR) zu einem Unentschie­den kam. Im Federgewicht gewann unser Vertreter Schulz nach Punk­ten gegen den Dänen Roos und kämpfte mit Miralek (Iran) unent­schieden. Zu zwei Unentschieden kam auch der Leichtgewichtler V. Bularca (mit dem Finnen Lehtonen und dem Jugoslawen Horvath). Ion Ţă­­ranu (Weltergewicht) verlor in der ersten Runde gegen Williams (USA), und Gh. Popovici (Mittel) gewann nach Punkten gegen So­­loum (Libanon). In der II. Gruppe hat Farul nach vielen hindemisreichen Etappen ei­nen schönen Erfolg davongetragen. In dieser Gruppe kandidierten meh­rere Mannschaften für den ersten Platz, doch waren Faruls Nächst­verfolger viel zu unbeständig, um den Ex-A-Ligisten im Endspurt zu gefährden. Erwähnenswert der zweite Platz von ASK Reschitza, einer Mannschaft, die diesmal die grosse Chance vergab, ins Oberhaus zu kommen. Mit etwas mehr Ernst hätte in diesem Jahr den Reschit­­zaern der grosse Sprung gelingen können. Dramatisch war der Kampf am Ende der Tabelle, wo erst der Rechenschieber den zweiten Ab­steiger bestimmte. Von den beiden Bukarester Teams, Ştiinţa und Olimpia, musste letztere mit Por­tul Konstanza den Weg in die Re­gionsmeisterschaft antreten. 1. Farul Konstanza 2. ASK Reschitza 3. Dinamo Obor In der III. Gruppe wurde Crişana Grosswardein verdient Tabellener­ster. Eine Mannschaft mit vielen guten Spielern, die für die Zukunft allerhand versprechen. Ihre Nächst­verfolger, CSO Temesvár, Mureşul Tg. Mureş und Industria Sîrmei Címpia Turzii, hatten in den letz­ten Etappen schwere Hürden zu nehmen und verloren viele wert­volle Punkte. Ebensogut hätte aber auch eine von diesen Mannschaf­ten den Aufstieg verdient. Am Ende der Tabelle stand be­reits schon seit mehreren Etappen fest, dass Corvinul Hunedoara — noch vor zwei Jahren in der A-Liga — im Herbst in der Regionsmeister­schaft spielen wird. B-Liga-Neu­­ling, Rapid Tg. Mureş, vergab auf eigenem Spielplatz die Chancen* noch weiter in dieser Spielklasse mitzumachen. Er verlor gegen ASMD Sathmar, die sich damit vor dem Abstieg rettete. 26 16 3 7 60:26 35 25 15 2 8 52:39 32 26 14 4 8 48:39 32 1. Crişana Crosswardein 2. Ind. Siriuii C. Turzii 3. Mureşul Tg. Mureş 4. CSO Temesvár 5. CSO Baia Mare 14. Corvinul Hunedoara 6. Dinamo Calatz 7. CSO Brăila 8. Ceahlăul P. Neamţ 9. Ştiinţa Calatz 10. Rapid Focşani 11. Flacăra Moreni 12. CFR Paşcani 13. Dinamo Suceava 14. St. Roşie Bacău 26 10 6 26 8 10 26 10 6 26 11 3 26 8 7 7 7 9 3 26 26 26 26 10 41:47 8 29:34 10 31:40 12 35:39 11 35:45 12 34:42 14 34:45 15 34:40 13 23:45 4.CSO Craiova 2611 7 8 40:26 29 5.CFR Roşiori 2612 3 11 41:43 27 6.Metalul Bukarest 2610 511 34:44 25 7.ASK Hermannstadt 2610 511 32:43 25 8.Chimia Fogarasch 2610 412 47:49 24 9.Chimia Govora 26 8 810 27:32 21 10.ASK Mediasch 26 8 810 24:29 24 11.Traktorul Kronstadt 26 8 711 37:40 23 12.Ştiinţa Bukarest 26 9 413 38:47 22 13.Olimpia Bukarest £6 8 612 35:41 22 14.Portul Konstanza 25 6 613 30:44 18 7. CSM Klausenburg 8. Recolta Carei 9. Aricţul Turda 10. CFR — IRTA Arad 11. ASA Crijul Grosa­wardein 12. ASMD Sathmar 13. Rapid Tg. Murc| 26 17 3 6 45:24 26 14 6 6 58:27 26 13 6 7 49:35 26 13 5 8 36:31 26 13 3 10 39:41 26 12 4 10 42:30 26 10 8 8 32:31 26 9 10 7 33:38 26 9 9 8 39:34 26 6 8 12 31:36 26 6 7 13 31:39 19 26 7 5 14 20:35 19 26 6 6 14 23:42 18 26 4 6 1618:43 14 Weitere Gewinner 1 von „MOSKWITSCH“-PKW beim Zahlenlotto 1 Bei den gewöhnlichen Zahlenlotto-Ziehungen 1 vom 1., 8. und 15. Juni I. J. $ gewannen die Bukarester Constanţa Florescu, Gheor- | ghe Cordea und Ioana Marin ö je einen „MOSKWITSCH“.PKW I bei den zusätzlichen Auslosungen von 4 Nummern i aus 90. Gheorghe Cordea gewann den PKW mit $ einem Viertelwettschein % Auch Sie können ein Auto gewinnen, wenn Sie ő sich an der Ziehung vom 29. Juni beteiligen $ M0R6EN IST DER LETZTE TAG I an dem Wettscheine für die Ziehung vom 29. Juni | erhältlich sind ö NEUER WEG (Nr. 4094) 27. Juni 1962 Druck; L P. 2. sä Bukarest, Str. Brezolaou 23—28 , X X Die Kronstädter TRACTORUL-Werke 4- Frunze-Strasse Nr. 2 ♦ liefern an sozialistische Betriebe und staatliche Institutionen Materialien aus verfügbaren Beständen gemäss nachstehenden Tabellen TABELLE A : 976 Positionen von zentral bewirtschafteten Werkstoffen, darunter : — Walzgut, Blech, Ziehereiprodukte, Buntmetall — Kugellager, Schleifmittel, Werkzeuge, Chemikalien, elektrotechnische Materialien — Kraftwagen- und Traktorenbestandteile TABELLE B : 1278 Positionen nicht zentral bewirtschafteter Materialien, darunter : — Walzgut, Rohre, Werkzeug — Chemikalien und elektrotechnische Materialien — Roh- und Zuschlagstoffe für Verhüttung — Laborgefässe — Fotorequisiten und -materialien Die Tabellen können täglich beim Verkaufsdienst zwischen 11—15 Uhr eingesehen oder auf Wunsch zugeschickt werden. Doch bitten wir nach Einsichtnahme um Rückerstattung. Da laut Ministerratsbesehluss Nr. 116 die Formalitäten rasch zu erle­digen sind, empfiehlt es sich, die gewünschten Materialien binnen möglichst kurzer Frist zu bestellen.

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