Neuer Weg, 1962. szeptember (14. évfolyam, 4150-4175. szám)
1962-09-01 / 4150. szám
15 ^ahre „ElSre* Unseren Kampfgruss der Bruderzeitung Heute feiert unsere Bruderzeitung „Elöre“ ein bedeutsames Jubiläum : Am 1. September 1947 ist die erste Nummer der Zeitung erschienen. In den fünfzehn Jahren, die seither vergangen sind, war „Előre“ stets bemüht, das Wort der Partei unter die Werktätigen ungarischer Nationalität in Stadt und Land zu tragen. Im Kampf unseres Volkes um die Verwirklichung der grossertigen Wirtschaftspläne des Vaterlandes hat „Elöre“ aufklärend, mobilisierend und organisierend mitgeholfen. Eine besondere Rolle fällt der Zeitung bei der Erziehung der Werktätigen ungarischer Nationalität im Geiste des sozialistischen Patriotismus zu. Stets darauf bedacht, dass auch die letzten Spuren des einstigen nationalen Haders verschwinden, hat „Elöre“ die Hintergründe der seinerzeit unter dem bürgerlich-gutsherrlichen Regime von den Ausbeutern so eifrig betriebenen Verhetzung entlarvt und die marxistisch-leninistische Politik der Rumänischen Arbeiterpartei in der nationalen Frage — die einzig richtige Politik in dieser Frage — mit Ausdauer und politischer Reife vertreten. Auf diese Weise hat die Zeitung zur heutigen moralisch-politischen Geschlossenheit des rumänischen Volkes und der Werktätigen der mitwohnenden Nationalitäten um das rote Kampfbanner der Partei beigetragen. Als Organ der Volksräte in der RVR hat sich „Elöre“ stets und auf vielfältige Weise für eine enge Verbindung der lokalen Organe der Staatsmacht mit den breiten Massen eingesetzt und die Tätigkeit der Volksratsabgeordneten duréh Popularisierung der besten Arbeitsweisen, durch Anleitung und Beratung gefördert. Das Redaktionskollektiv des „Neuen Wegs“ freut sich über die Erfolge der Bruderzeitung, übermittelt ihr zum 15. Jahrestag brüderliche Kampfgrüsse und wünseht ihr weitere, noch sehönere Erfolge im gemeinsamen Kampf zur Vollendung des sozialistischen Aufbauwerks. Stickstoff beherrscht moderne Landwirtschaft* 120 Jahre seil Liebigs „Agrikulturchemie" Heuer werden es 120 Jahre, seit Justus von Liebig sein Werk „Die Agrikulturchernie“ veröffentlichte. Dieses Buch hat seinerzeit geradezu epochemachend gewirkt, denn mit ihm begründete Liebig die wissenschaftliche Landwirtschaft. Hier veröffentlichte er seine Gedanken über den Kreislauf des Stickstoffs in der Natur und wies damit der Landwirtschaft gänzlich nege Wege. Es ist wenig bekannt, dass dieser dui'chaus real denkende Forscher jahrzehntelang bekämpft worden ist. Seine Theorie aber hat sieh durehgesetzt, und den Bauern wurden in einer Zeit zahlreicher Missernten neue Wege gezeigt, ihrer Herr zu werden. Landwirtschaftspraktiker, die ihn als einen Aussenseiter, als einen Bücherwurm betrachteten, stellten ihm die Frage: Warum versiegt die Bodenkraft ? — Liebig antwortete darauf : Weil wir dem Boden Jahr um Jahr mit der Rrpte gewisse Nährstoffe entziehen, die ersetzt werden müssen. Es sind dies vor allem Stickstoff, Phospjior, Kali und Kalk. Seit dem Mittelalter war das Düngen mit Stallmist bekannt. Liebig meinte aber, dies genüge nicht. Wohl wurde schon zu Liebigs Zeiten Chilesalpeter verwendet, wohl wusste man, dass die Salze von Stassfurt fijr den Boden günstig sind, weil sie die Erträge erhöhen, und schliesslich war aiich das kalken der Äcker bekannt geworden. Dennoch musste eine Lücke geschlossen werden : Es galt, den Stickstoff, den die Pflanze zum Aufbau von Eiweişs braucht, in grösstmögliclrem Masse zu ersetzen. Die Bauern sagten zu Liebigs Zeiten, der Boden müsse sich von Zeit zu Zeit erholen, upd deshalb Hessen sie in gewisser Reihenfolge ihre Äcker brachliegen. Bei der Brachwirtschaft wird also von einem Teil der Äcker keine Ernte epzielt. Sicher kann sich mancher ältere Kollektivbauer heute noch daran erinnern. Dies aber war kein Weg zu Höchsterträgen. Liebig lehrte, dass es Pflanzen gibt, die imstande sind, eine grössere Menge Luftstickstoff zu binden (die Schmetterlingsblütler, z.B. Klee, Bohnen, Wicke, Ruzerpe, ßoja). Heute wissen wir, dass es an den Wurzeln dieser Pflanzen hausende Bakterien sind, cfie Knöllchenbakterien, die die Eigenschaft besitzen, den Luftstickstoff an sich zu reissen und den Boden damit zu bereichern. Ein besonderer Wert kommt in der modernen Landwirtschaft dem Mineraldünger zu. In unseren) Lande wurde im letzten Jahrzehnt eine Stickstoffindustrie aufgebaut, die eine Reihe von Stickstoffdüngemitteln erzeugt. Der stickstoffreichste Dünger ist der künstliche Harnstoff, der rund 45 Prozent Stickstoff enthält, also etwa die dreifache Wirkung des einst in geringen Mengen auch nach Rumänien importierten Chilesalpeters ermöglicht. Wenn man bei seiner Verwendung auch gleichzeitig kalkt, so entwickelt sich nicht nur Kalksalpeter, der sofort von den Pflanzen aufgenommen wird, sondern es entsteht auch noch das wichtige Kohlendioxyd, das die Pflanzen für ihr Leben ebenso notwendig brauchen wie wir den Sauerstoff. Schon dieses einzige Beispiel sollte zeigen, wie sehr sich die Agrikulturchemie seit Liebig entwickelt hat. Wir haben heute in unserem Lande Institute für chemische Forschungen, in denen unter anderem auch Düngemittel sorgfältig geprüft, und Versuchsstationen, wo die Düngemittel praktisch erprobt werden. Dje auf dţese Weise gesammelten Kenntnisse und Erkenntnisse machen şic)) heute schon überall in den besseren Erträgen vorteilhaft bemerkbar. Dazu kommt noch ein Gebiet, das Liebig vqr 120 Jahren noch nicht kannte : die Schädlingsbekämpfung. Die Phytopathologie bringt Jahr für Jahr, in enger Zusammenarbeit mit der chemischen Industrie, neue wirksame Mittel hervor, mit deren Hilfe Schädigungen pingedşmmt werden. Ein Grössten dieser Mittel enthält Stickstoff. Unser Forschungsinstitut ICECHiM ist bgmüht, die Landwirtschaft auch in dieser Richtung zu unterstützen. Mit picht geringem Erfolg wird heute mit Hilfe der Radioaktivität die Wirkung der Pflanzenschutzmittel im Pflanzenleib beobachtet. Der Agrikulturchemie können wir es unter anderem danken, wenn die Erträge unserer Grossflächen Jahr um Jahr grösser werden. Dr. Arnold Kornfeld Produktionsjahr 1963 wird vorbereitet Agnetheln (NW). — Eine wertpaässig höhere Warenproduktion von rund 3 Millionen Le) sehen die Plankennziffern für das kommende Jahr im Strickwarenbetrieb „Agnita" vor. Auf den von der Betriebsleitung einberufenen Produktionsberatungen wurde festgestellt, dass durch Einführung der neuen Technik sowie durch neue Arbeitsverfahren im nächsten Produktionsjahr die Arbeitsproduktivität um 17,2 Prozent erhöht werden kann. Im Vergleich zum diesjährigen Produktionsausstoss wird somit die Verarbeitung vop kurzen Garben 1963 um weitere 60 Prozent ansteigen. Ein von der Betriebsleitung auf Grund der Vorschläge der Belegschaft bereits ausgearbeiteter technisch-organisatorischer Massnahmenplan wird die Verwirklichung dieses beachtlichen Produktionszuwachses sicherstellen. Nach den bisher unterbreiteten Vorschlägen des Technikerkollektivs zu urteilen, besteht sogar die Voraussetzung, den Ausstoss für 1963 um weitere 100 000 Paar Wollsocken zu vergrössern. In der Schässburger Textilfabrik: Alle Kennziffern im trocknen Textilwerk „Vasia Vasilescu" übersieht eigene Mängel / Kleiner Betrieb macht es dem grossem vor Das Plansoll des Mediascher Textilwerks „Vasia Vasilescu“ wurde In den letzten Jahren nur wenig gesteigert. An allen geeigneten Webstühlen wurde die Tourenzahl von etwa 175 auf 200 und teilweise sogar 220 Umdrehungen in der Minute erhöht. Was den Nutzungsgrad betrifft, hält man mit anderen Spitzenbetrieben des Landes Schritt. Ähnlich liegen die Dinge auch im Schässburger Textilbetrieb „6 Martie". In beiden Betrieben besteht die Möglichkeit, den Plan bei sämtlichen Kennziffern zu erfüllen. Hier eine Gegenüberstellung, Die bereits im Vorjahr gestartete Aktion um bessere Erzeugnisse wurde von der Mediascher Belegschaft auch heuer weitergeführt. Doch widerspiegelt sich das Ergebnis dieser Bemühungen in den Statistiken der Gütekontrolle nicht ganz richtig. Und dies nicht nur, weil das Berechnungssystem kompliziert und den Arbeitern schwer verständlich ist. Kompliziarfe» Quaiitätseinmaleins Verfolgt man nämlich die einzelnen Posten der Kontrollstatistik, so entdeckt man ein Kuriosum: Das Soll der Güteklasse „Extra“ sieht bei Fertiggeweben 48 Prozent der Gesamtproduktion vor; erzielt aber wurden 73 Prozent. „Ausserordentlich !“ ist man versucht au-zurufen. Doch ist dabei folgendes zu beachten: Güteklasse I—Plan 50 Prozent, verwirklicht nur 11,5, Extra-Uberschuss; Güteklasse II—Plan 1,2 Prozent,, verwirklicht 5,1 ; Güteklasse III — Plan 0,8, gebucht 10,2 Prozent. Man sieht also, dass der Extra- Überschuss durch die Überschreitung der eingeplanten Gewebeposten zweiter und dritter Wahl beeinträchtigt wird. Wenn das Berechnungssystem dem Laien auch unverständlich scheint, ist eine günstige Gesamtnote dennoch unverkennbar. Im Missverhältnis zueinander stehen bloss die Planung der Generaldirektion und die tatsächlichen Möglichkeiten des Betriebes. Es ist unerklärlich, weshalb das Facbministerium dem Unternehmen die längst veralteten Normsätze immer wieder formell zuteilt. Wahrscheinlich hat sich auch die Betriebsleitung um die Beseitigung des Missstandes nur deswegen nicht mehr gekümmert, weil sie dies als Formsache ansieht. Denn ob „Extra“, erste oder dritte Qualität — alle haben denselben Preis und wirken sich auf den Reingewinn nicht unterschiedlich aus. Infolgedessen müsste der Betrieb auf anderem Wege daran interessiert werden, die Menge der schwächeren Erzeugnisse zu verringern. Das erfreulichste Ergebnis bei Halbjahrschluss war die Überbietung des Produktionsplans um 92 522 Meter Baumwoll- und Samtgewebe. Aber auch das einzige. Was Selbstkosten und Reingewinn anlangt, konnten die hundert Prozent gerade noch geschaffţ werden, während die Belegschaft ihre Zusatzverpflichtungen nicht einlöste. Noch grössere Schulden gab es beim Produktivitätsplan, und zwar 2,7 Prozent. Nachtragsplan rächt sich Die Ursachen dafür sind folgende : Eine Anzahl von Arbeitern konnte nicht rationell eingesetzt werden. Ferner blieben durch eine von der Generaldirektion angewiesene Planänderung fast 200 000 Quadratmeter Gewebe im Rohzustand liegen, die zusammen mit ansehnlichen Mengen Garnen, die das gleiche Schicksal hatten, nun darauf warten, verarbeitet zu werden. Zusammen mit inzwischen unverwendbar ge wordenen Maschinenteilen bilden sie den Grundstock der überzähligen Bestände im Werte von über 1,3 Millionen Lei. Schwierigkeiten hat man in Mediasch mit den ziemlich oft verspätet eintreffenden Lieferungen. Das Arader 30.-Dezember-Werk, das 20er Schussgarne für plüschierte Gewebe zu liefern hat, erfuhr davon erst am 28. Juni,, obwohl die Garne für das zweite Halbjahr gebraucht werden. Tatsächlich gibt es gewisse objektive Schwierigkeiten, aber in der „Vasia Vasilescu" neigt man denn doch zu stark dazu, sich damit abzufinden und die eigenen Mängel zu übersehen. Wo der Qualitätskampf beginnt Je eine Wollstoff-, Seiden- und Baumwollweberei, die im Vorjahr zu einem Betrieb vereinigt wurden —, das ist die Schässburger Textilfabrik. Sie ist viel kleiner als die in Mediasch und hat auch nicht den Vorteil, eine eigene Spinnerei zu besitzen. Direktor Ing. Cornel Moldovan ist mit der bisherigen Bilanz nicht ganz zufrieden : Bestellte Zellwollgarne aus Galatz blieben aus und brachten die Wollstoffproduktion durcheinander. Schliesslich rettete man noch, was möglich war, und so waren die Planschulden bei Rohwollstoff nicht gar zu gross. Ohne diesen Rückstand bei einem einzigen Erzeugnis wäre das Ergebnis natürlich schöner ausgefallen, aber die über 102 Prozent nach sechs Monaten lassen sich dennoch sehen Ein einfaches, verständliches Berechnungssystem ergibt eine gute Bilanz auch im Qualitätswettbewerb : 102 Prozent, das sind unter anderem 24 000 Meter Gewebe der Extra-Klasse mehr, als der Güteplan vorsah. „Der Qualitätskampf beginnt schon beim Versorgungsdienst“, sagt der Direktor. „Der lässt sich nichts aufdrängen, was uns nicht passt. Wird nachher doch eine Katz im Sack entdeckt, gibt es nachdrückliche Beschwerden und Vergütungsansprüche.“ Zwar können sich die Schässburger Baumwollerzeugnisse mit denen aus Mediasch kaum messen, da man hier kein Druck-, sondern nur das Wehemusterverfahren anwendet, also an Vielfalt nachsteht. Aber sonst ist die Nachfrage sehr gross, und besonders unsere Seidengewebe sind Trumpf.“ Seidenweberinnen führen Die grössten Anforderungen werden dahdr an die Seidenweberinnen gestellt. Eine der besten von ihnen ist Christine Baier. AuA sie bestätigt das, worüber sich alle Qualitätsarbeiter einig sind : „Aufmerksamkeit ist die Hauptsache. Aufmerksam muss man sein, beim Weben ebenso wie beim Prüfen des zu verarbeitenden Materials, dann überschreitet man die zwei Punkte bestimmt nicht.“ Die zwei Punkte aber bedeuten je zwei zulässige Fehler bei tausend Schützenschlägen. Die Belegschaft hatte sich bei Jahresbeginn zu 50 000 Lei zusätzlichen Einsparungen verpflichtet. Gewiss, das Vorhaben war etwas übertrieben klein, es zeugte jedoch davon, dass man im Betrieb wusste, woran man war. Erreicht sind bis jetzt 54 000 Lei, und diese Summe wird bis Jahresende auf mehr als das Doppelte steigen. Der Reingewinnplan wurde ebenfalls überboten und der Produktivitätsplan geschafft. Alle Kennziffern sind im trocknen. Hauptvorhaben bleibt nun der Ausbau dieses guten Anfangs, eine der nächsten Aufgaben aber ist es, die überzähligen Bestände, die gegenwärtig mit mehr als einer halben Million noch immer recht hoch sind, ln kürzester Frist zu verringern. Der Anfang wurde gemacht : In den letzten drei Monaten konnten 100 000 Lei gestrichen werden. ★ Die in der Industrie gestellten Aufgaben sind nur dann rasch zu erfüllen, wenn die Pläne bei allen Kennziffern erfüllt werden. Dass dies auch in der „Vasia Vasilescu“, deren Produktionsvolumen beachtlich in die Waagschale fällt, möglich ist, beweist das Beispiel der Schässburger „6 Martie“. Mehr Ausdauer seitens der Betriebsleitung und die Hilfe der Generaldirektion sind zur Erreichung dieses Ziels unerlässlich, Faul Binde;. Studenten Städtchen Grozăveşti Eine Sied ung für s ch am linken Cînbovifa-Ufer / Fünf Wohnheime und 2500 Einwohner / Bukarests schönste Kantine In einer Rekordzeit von sechs Monaten sind im vergangenen Jahr am linken Dîmboviţa-Ufer vier hochmoderne fünfstöckige Bauten entstanden, in die naeh der Fertigstellung mehr als zweitausend Studenten einzogen. Wenn die jugendlichen Bewohner in diesem Herbst wiederkommen, wird ihr Haus wieder grösser und um vieles schöner geworden sein. Die Bauleute sind eben dabei, auf einem weiteren Block das dritte Stockwerk aufzuführen. Die Zimmerleute Meister Dumitru Neagoes haben bereits die Verschalungen fertig, und die Betonisten Gheorghe Petraches Sind ihnen hart auf den Fersen. Bis zum 30. September soll der Neubau bezugsfertig sein. Wie es dann hier aussehen wird ? — Fünf blanke Fensterreihen von aussen. Innen elegante Treppenhäuser. Fahrstuhl, zwei Bäder je Stockwerk und insgesamt 252 Zimmer zu je zwei Betten. Das bedeutet wieder 504 Einwohner mehr im Studentenkomplex Grozăveşti. Wie die Zimmer aussehen werden, zeigen die benachbarten Blocks. Auf dem Fussboden grüner PVC-Belag, vor dem Fenster, das eine ganze Wand einnimmt, ein bunter Vorhang. Zwei Tischchen mit farbigen Platten, ebensolche Kästen, zwei Betten, ein Waschbecken, ein Lautsprecher. Auf den Korridoren schalldämpfende Belage und hellgestrichene Türen in blauem Rahmen. Überall moderne Linie, Geschmack und praktischer Sinn. Alles zusammengenommen so gemacht, dass man sich richtig zu Hause fühlt. Mehr als alles übrige aber beeindruckt die neue Kantine, sowohl was das Ausmass, als auch was die Linienführung anlangt. Nahezu tau» send Quadratmeter umfasst allein der Speisesaal. 1200 Personen können hier in einer Serie verköstigt werden. Die Raumgestaltung ist durch Helle und Eleganz gekennzeichnet ; ringsum Glaswände, die Decke mit schalldämpfenden Platten ausgekleidet. Pie Küche geräumig, mit blendendweisser Emaille und Fayence, erstklassig ausgerüstet. Darunter riesige Lagerräume mit perfekten Lüftungsanlagen und Aufzügen. Von der Kantine zu den Heimen bahnt siph der erste Asphaltstreifen. Auch die anderen Wege sind bereits in das freie Gelände des Komplexes hineingemessen. Dazwischen bewegen sich schwerfällige Planierraupen und Bagger. Wendige Kippwagen füllen frische Erde auf. In einem Monat, also wenn die Studenten wieder da sind, werden pich gepflegte Grünflächen vor den Fenstern ausbreiten. Dabei sieht es jetzt noch recht uneben aus. Wer aber Brigadier Virgil Casiade und seine Leute bei der Arbeit gesehen hat, der hat aufgehört, daran zu zweifeln. Denn das işt nicht der erste Termin, den sie sich steckten und — natürlich — auch einhielten. . Franz Heinz » 5 f§|*lp moB ismW Teilansicht ties neuen Studentenkomplexes ai||iiilHIHIIIII|ll|UllHIUMI|lllll|l|ll)llllllllll|ll'UII|l||IIIUII|IIIIIIIIUIIIIIHI|IHIIIIIHI||H)!)lll|II|l|lll|IHIIIIJIUIII)ll»|() IIHUI1)I(H)I))))IIIIIII)III||| S P B B T Jll!l!||llllll|llillliiilli!llllilllliilllllllli|liiil|l!l{l|llllllllllllllllllllllllMlllllliilllllill!llll{l!lll|lllin|lilllilllllllHlllllll|lllillli!lll|lluiiHl|llllii)|||Plli Fussball-B-Liga vor dem Start Ab Sonntag wird nun auch auf den Stadions der Städte, die BLiga-Mannschaften stellen, wieder Wettkampfstirnmung herrschen. Die 42 Mannschaften, die wieder in drei Gruppen ejngetei]t sind, darunter die Neulinge IMU Medgidia, Flamura Roşie Tecuci (I. Gruppe), Progresul Alexandria (II. Gruppe), AS Cugir und Upirea Dej (III. Gruppe), haben alles darangesetzt, um gut vorbereitet den Kampf um Punkte zu beginnen. Hoffen wir, dass das Niveau der Spiele, das sich im Vorjahr wesentlich erhöht hat, weiter gut bleibt, damit die flunderttausende von Fuşsballfreunden und vor allem unser Fussball auf ihre Rechnung kommen. In den drei Gruppen werden auch die Absteiger des Oberhauses, Metalul Tjrgovişte (I. Gruppe), Dinamo Piteşti (II. Gruppe) und Jiül Petrila (HI. Gruppe), mitmachen. Leicht werden sie es jedocl) nicht haben, sich zu bewähren und wieder aufzusteigen. Die erste Etappe umfasst mehrere ausgeglichene und Interessante Spiele, wie Flacăra Moreni — Metalul Tîrgovişte, ASK Hermannstadt — pinamo Piteşti und Mureşul Tg. Mureş — Industria Sirmii Cimpia Turzii. Allerlei von überall Busnos, Aires. - Die dritte Begegnung FC Şantos - Penafol um den Siidşirierikşriişefycn Fussballpokal endete 3:0 (1:0) für die Brasilianer. Bester Mann am Plat? war Pele, efer fijr zwei Tore zeichnete, das dritte Ţor şcjipss Ciţtinhp. Das Spiel leitete Şcfţiecfşrichtcr Horn (Holland). Im Finale des Intefkontinentalen Fussbalipokals wird FC Santos gegen Bepfica Lissabon antreten. Budapest. - Am 15. und 16. September findet in der Nähe von Tata *ÍP grosser internationaler Kajab-Kanii-Wettbewerb statt. Ausser 13 anderen Ländern, darunter Schweden, Dänemark, die CSSR, Aqsfraüpn, Frankreich, Italien upd Ungarn, wird ppch pnşer Land vertfeten sein. Berlin. - Bei einem Leichtathletikwettbewerb in Jena stellte Manfred Preussger mit Kunstfiberstab einen neuen DDR Rekord im Stabhochsprung (4,81 m) auf. Der alte Rekord, der ebenfalls Preussger gehörte, betrug 4«72 m. Warschau. - Die polnischen Boxer haben ihre Vorbereitungen für den Städtekampf Warschau-Bukarest, der api 24. d. M. ip unserer Hauptstadt pusgetragep wjrcj, begonnen. Ausser dem Europameister im Mittelgewicht, Walasek, dem Leichtgewichtler Szczepanski und dem Halbweltergewichtler Kulej umfasst Aus_ wähl Glusz^k (Fliegen), Zydaczek (Bantam), Milewski (Feder), Mazurek (Weiter), Szymanjalf (Ifajbfgiţţş!). Zygarlowşkj (fialbşehwcr) und Branicki (Schwer). Einen Grossteil der polnişchen Vertreter stellen die Klubs Gwardia und Legia. Luzern. - Die ersten Weltmeisterschaften im akademischen Rudern fiqdep vom 6.-9. September auf R°is®e in der Näh? vor) Luzern statt. Die 400 Ţeilnehmer werden 25 Länder vertreten. Die dänischen, holländischen, sowjetischen, deqtschen und schweizerischen Rqdprer nehipen an aljep Disziplinen fc?jl ; Rumänien wird beim Vierer m. ßt., Vierer o. St., Zweier m. St. und Achter vertreten sein. Unsere Auswahl umfasst u. a. Pongraţ, Petrov, Vpres, Radu Nicolae upef Vajcq. Kottbus. - Hier begann das Wasserballturnier der Dynamoviade. Ihr erstes Spiel gegen das DDR-Team Dynamo beendete Dinamo Bukarest 3:3 unentschjedep. Dynamo Moskau war gegen Ruda Hvezda (CSSR) 6:1 und Dózsa pudapesţ gegen Spartak Sofia 7:1 erfolgreich. Stockholm. - Bei einem internationalen Leichtathletikwettbewerb in der schwedischen Hauptstadt war Petersson (Schweden) im Hochsprung mit 2,16 m vpr Ex-Weltrekordler Thomas (USA), der bloss 2,13 m erreichte, erfolgreich. Drayton (UŞA) lief 20p m in 21,? und Wilma Rudolph 100 m in 11,6. Gute Bilanz in Cimpia Turzii Klausenburg (NW). — Der zu Ehren des 23. August gestartete Wettbewerb wird in den Betrieben der Region begeistert weitergeführt. Die Belegschaft der Industria-Sirmii-Werke Cimpia Turzii hat seit Jahresanfang bis zum 28. August rund 9000 Tonnen Stahl und Walzgut über das Soll geliefert. Dank verbesserter Arbeitsverfahren wurde die Ausschussquote um 8 Prozent verringert. Die Walzwerker haben ihren Qualitätsplan überboten und um etwa 4000 Tonnen mehr Walzgut der Güteklasse I erzeugt als vorgesehen war. Beachtliche Erfolge haben auch die Arbeiter der Klausenburger Eisenbahnwerkstätten „16 Februarie“ erzielt. Unter anderem wurden mehr als 3 Millionen Lei zusätzlich eingespart. Hefefabriken ausgebaut Pukarest (Agerpres). » Angesichts des wachsenden Bedarfs an Presshefe, wurden die Alkohojund Hefefabriken in Bragadiru, Arad und Grosswardein mit neuen Sterilisierungsanlagen, automatischen Presshefe-Packmaschinen usw. ausgestattet. Infolgedessen steigt die Produktionskapazität noch ip diesem Jahr um rund 3800 Tonnen Presshefe. Für den Hausgebrauch wurde doppelt soviel Trockenhefe erzeugt, die bis zu zwei Monaten ihre Wirksamkeit behält. Zu diesem Zweck wurde in Arad eine automatische Packmaschine aufgestellt. Das neue Sortiment 1st bereits im Handel erhältlich. 30 Sonden vorzeitig niedergebracht Ploieşti. — Die Erdölarbeiter des Trusts für geologische Schürfbohrungen beim Ministerium für Chemie- und Erdölindustrie konnten bereits am 17. August die Erfüllung ihres Achtmonatssolls melden. Seit Jahresbeginn haben sie 13 000 Bohrmeter zusätzlich geleistet und die Bohrarbeiten an 30 Sonden vorzeitig beendet. Diese Erfolge sind auf die weitgehende Anwendung moderner Verfahren zurückzuführen. So hat der Trust für geologische Schürfbohrungen rund 40 Prozent der Arbeiten in Turbobohrung durchgeführt NW-Kritik hilft Angehalten wurde das Personal des Reschitzaer Expressbüfetts, mehr auf die Sauberkeit des Lokals zu achten, schreibt uns der SANEPID-D}enst der Ştadţ. Die Antwort bezieht sich auf eine kritische Feststellung von P. Fink in „Festgenagelt“. Aufgeräumt werden soll mit der Unordnung im Hof der Gertjgnoscher Konsumgenossenschaft, schreibt uns der Gemeindevolksrat. Ras Alteisen wird wegtraps» portiert. Verschwunden sind die Ladenhüter aus der Buchabteilung der Konsumgenossenschaft von Ostern, nachdem eine kritische Notiz zu diesem Thema in unserer Zeitung erschien. Entsprechende Fahrzeuge sollen künftig auf der Autobusstreeke Mediasch—Reichesdorf eingesetzt werden, schreibt uns die Kron- Städter IRTA in ihrer Antwort auf den „Frechen Zeichenstift“ vom 20. Jul). __________ Bekanntmachung Bei der Amortisatipnsziehung der gemischten Personenversicherungen ADA3 vom 31. August 1962 wurden folgende acht Buehstabenkombinationen ausgelost: V.F.W. N.U.V. F.V.T. O.J.T. J.H.T. K.R.V. P.Z.B. R.UC, Klassiker und Erstaufführungen Aus dem Musikrepertoire der kommenden Saison Obwohl uns vom Beginn der neuen Konzert- und Theatersaison noch mehrere Wochen trennen, sind die Arbeiten zur Zusammenstellung des Repertoires der Bukarester Philharmonie „George Enescu“ und des Opern- und Balletttheaters der RVR in vollem Gange. Einige Mitteilungen darüber dürften nicht nur die Bukarester Musikfreunde, sondern auch die zahlreichen Rundfunkhörer aus der Provinz interessieren. Unter der Stabführung George Georgescus wird das erste sinfonische Orchester des Landes die Reihe der Brahmskonzerte, die in der vorigen Konzerisaison begann, fortsetzen. Wir werden die III. und IV. Sinfonie und einige Konzerte des grossen deutschen Musikers hören, dessen Werk George Georgescu hervorragend und mit besonderer Vorliebe dirigiert. Ein anderer Konzertzyklus wird, ebenfalls unter George Georgescus Leitung, Pjotr Iljitsch Tschaikowski gewidmet sein. Er wird die IV., V. und VI. Sinfonie, das Violinkonzert und das Klavierkonzert, sowie die Serenade für Streichorchester, die Variationen auf ein Rokokothema u. a. umfassen. Einen wichtigen Platz wird selbstverständlich auch im Repertoire der kommenden Saison die rumänische Musik einnehmen. Werke von Mihail Jóra. Paul Constantinescu, Ion Durnitrescu, Alfred Mendelsohn, Zeno Vancea, Pascal Bentoiu, Anatol Vieru, Dumitru Capodanu sind — zum Teil als Uraufführungen —im Konzertprogramm dpr Philharmonie vorgemerkt. Ausserdem hören wir eine Reihe von Erstaufführungen zeitgenössischer Musikwerke: Schostakowitsch’ IV. Sinfonie und Prokofjews Konzertmusik für Cello und Orchester, Chatschaturjans Suite „Spartakus“ und ein vokalsinfonisches Werk des tschechoslowakischen Komponisten Bohuslaw Martinu, Konzerte von Nikoloff (Bulgarien) und Lutoslawski (Polen) sind vorgesehen. Die nächste Opernpremiere bringt Massenets „Manón Lescaut“ auf die Bühne. Wieder wird, wie in der letzten Erstaufführung der vergangenen Saison, in Richard Strauss’ „Rosenkavaher“, die begabte junge Sängerin Magda Ianculescu eine Hauptrolle interpretieren. Regie führt Eugen Gropşeanu, die musikalische Leitung hat Cornel Trăi- Jescu inne und das Bühnenbild bereitet Roland Laub vor. Darauf fojgt als Premiere auf der Bühne des Opern- und Balletttheaters Adolphe Adams beliebtes Ballett „Giselle“ (musikalische Leitung : Constantin Petrovici, Ballettmeister : Vasile Marcu) und im weiteren Verlauf der Spielzeit Prokofjews Oper „Die Verlobung im Kloster“. E. A. (funk und femeken '•-mill. irmk.m , . ' ,-ti ii ■■■!-»! Montag, 3. Rundfunkprogrprom BUKAREST I 5.40 Volksweisen. 6.30 Blasmusik. 740 Estradenmusik. 8.30 Für Gperetterjfreunde. 9.20 Ode an die Freude, vpn G. F. Händel. 10.30 Sinfonische Musik. 11.03 Opernkjänge. 11.28 Kammermusik. }2.Q0 Bupţ gemjşcht. 1340 Froher Melodienreigen. 14.30 Banater Weisen. J5.25 Opernmusik. 16.15 Hier spricht Moskau. 17.15 Lieder vpn Ovidiu Varga. 18.00 Gern gehört. 18.3Q Operettenkonzert. 19.40 Unterhaltungsmusik. 20-15 Lucreţia Ciobagu singt. 20.40 Klavierkonzert in a-Moll von Schumann. 21.25 Musik der Völker. 22.30 Sinfonisch? Musik. 23.15 Ein Strauss bunter Melodien. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport : 5.00, 6.00, 7.00, 10.00, ţJ.Op, 15.Q0, 15.00, 17.00, 20.00, 22.00. 36.52. 5.4O Volkslieder und -täpze. 6.30 Unterhaltungsmusik. 7.15 Akkordeonklänge. 8.30 Sinfonische Musik. 10.08 Lieder aus der DR Vietnam. 10.?9 Frühkonzert. 11-20 Preisträger des jÉnpscif-Festivals m9sizieren. 12-00 Miţţagskonzerf. 12.40 Operettenkjänge. 13.10 Volksweisen. 14.30 Froher Melodienreigen. 15.05 Sinfonische Njusik. J6.15 Hier spricht Moskau. \7.15 Afien und Duette au§ Mozart-Opprn. 17.45 Partita Nr. 1 in B-Dur von J. S. Bach. 18.4Q Nonett von C. Nottara. 19.20 Estradenmusik. 19.35 Wunschkonzert. 20.15 Schön? Stimipen, schöne Weisen. 2040 Abendmusik. 21.50 Gejrn gehört. 22.50 Operettenklänge. 23.00 Sinfonische Musik. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport : 5.00» 6.00, 7.00, 10.00, 11.00, 13.00, 15.00, 17.0Ö, 20.00, 22.00, 23.52. BUKAREST II 12.15 Operettepklänge. 1240 Sinfonie Nr. 3 in d-Moll von Mendelssohp-BarthqHy: 15.15 Literarische Sendung. 13.30 Sowjetische Unterhaltungsmusik. 14.30 Sinfonische Stücke. 15-00 Volksmusik. 13.30 Kubanische Volksmusik. 16-15 ţjecjer von Karl Löwe. 1”.0Q Volksweisen. 18.05 Bunt gemischt. 1840 Chöre. 19.00 Musik der Völker. 19.30 Die Oper ,,Älekq“ von Rachm^ninow. 20.3Q Tanzmqsik- 21.15 Sinfonie Nr. 29 in A-Dur von Mozart. 22.00 Volksweisen. ?2-28 Kammermusik. 23.15 Musik bis Mitternacht. September BUKAREST II 12.15 Ballettmusik. 13.22 Flotte Weisen. 14. p5 Qperngrien. 14.30 Tangos. 15.50 Volksweisen, 1645 Chöre. 16.50 Orchestfrmusiji auf Opern. 17.00 Bunt gemischt. • 1Ş-05 Wuşşchkonzert : Sinfonische Musik. 19.00 Russische Vplksqjpsik. 19.40 Sjnfoniekonzert. 20-4?. Volksweisen. 22.00 Berührte Opernsänger. 22.30 Estradenmusik. 23.15 Kammermusik. Nachrichten,' Wettervorhersage, Sport : 12.00* 14.00, 16.00. 18.00. 21.00, 21.00. Fernsehprogramm 19.00 Die aktuelle Kamera. 19.20 Für Pioniere und Schüler. 19.35 Kinderfilm. 19.45 Dokumentarstreifen. 20-00 Spielfilm. Abschliessend Spott und Nachrichten. 19.00 Die aktuelle Kamera. 19.15 Kinderfilm. 1940 Wissenschaft and Technik. 20.00 Vortragsabend cj?r Ţeijpehmer an den VIII. Jpgencfweltfestspieien in Helsinki. 20.30 Bildende Kunst Der Maler Georgi Grigprowitşch Niski. 20-45 Dokumentarfilm. 21.35 Romanzen. Abschliessend Ratschläge für Fernsehempfänger pqd letzte Nachrichten. Dienstag, 4. September Nachrichten, Wettervorhersage, Spott : 12.00* 14.00, l(j.00, 18.00, 21.00, 23.00. Fernsehprogramm Rundfunkprogramm BUKAREST I das "X etter < Wettervorhersage für den 2., 3„ und 4. September Veränderlich uud kühl. Weeb-1 selnd bewölkt, Gewitter. Massiger, örtlich starker Nordwind- Temperatur anfengs absipkend, später wieder ansteigend. Tiefste Nachtwerte zwischen 5 und 15 Grad, höchste Tageswerte zwischen 18 und 28 Grad- 4 A1 AT EUR UND BERUFSFOTOGRAFEN1 V£(?iY£Ml)Ş7 FOTOPAPIER ARFO ERZEUGNIS DES Chetnick/imFmatâ Tűuuircfu — WIRD IN VERSCHIEDENEN SORTIMENTEN QELIEFERT: • WEISS,GLANZEND,DÜNN •NÜRTQNSTflRK MP FM’ GRANOBERFLÄCHE •DÜNN UND KARTONSTARK/ MIT MATTER UND HALBMATTER OBERFLÄCHE SÄMTLICHE SORTIMENTE IN DREI/ GRADATIONEN: WEICH. NORMAL UND HART ELEGANTE und # . \IEFERT HERBEN-REOEN MÄNTEL AUSRELON HERREN- UND DAMEN~ WINDJACKEN AUS RELON