Neuer Weg, 1964. augusztus (16. évfolyam, 4743-4769. szám)

1964-08-01 / 4743. szám

Mart sprich? liber ihn Johann Sponer hat den Kopf voller Ideen... Maschinenschlosser verbessert Bauausrüsfungen Neuerungen und Rationalisierun­gen sind in kleineren Reparatur­werkstätten oft sehr notwendig. So in der Bistritzer Werkstätte, in der der Maschinenschlosser Johann Sponer arbeitet und die schweren Strassenbaumaschinen repariert. Von der Arbeit dieses Kollektivs hängt es oft ab, ob eine Forststrasse rechtzeitig fertiggestellt wird oder nicht. Da es sich nicht um Ma­schinen grosser Serien handelt, sind die nötigen Ersatzteile meist schwer oder überhaupt nicht zu beschaf­fen. Und die Bulldozer rollten doch So auch z. B. im November des Vorjahrs. Drei Bulldozer waren bis auf die ölpumpe überholt. Da das Antriebsband abgenutzt war, muss­te die ganze Welle ersetzt werden. Wellen waren aber keine da. Was tun ? Warten ? Wie lange denn' ? Waren diese Bulldozer nicht schon lange genug ausser Betrieb ? Und bloss wegen der Nockenwellen ! Da müsste man eine andere Lösung , finden. Vielleicht Umbau des gan- \ zen Ölsystems ? Dieser Gedanke beschäftigte Jo­hann Sponer. Er machte Berech­nungen, fertigte Skizzen an. Beim Dreher Johann Henrich Iiess er ei­nige andere Zahnräder anfertigen, die er nach seinem Plan in den Motor einbaute. Die Schlosser loan Enceanu, loan Leşan, Alexandru Suta und andere seiner Gruppe hal­fen ihm dabei. Dann war es so­weit. Das geänderte Ölsystem des ersten Bulldozers bestand die Pro­be ausgezeichnet. Die Kunde von dieser Neuerung gelangte auch ins zuständige Mi­nisterium, von wo ein Direktor nach Bistritz kam, um sich die Sa­che anzusehen, hatte das Problem des Schmieren.-? dieser Maschinen doch auch im Ministerium einiges Kopfzerbrechen bereitet. Inzwischen ist das Schmiersystem auch ande­rer Bulldozer umgebaut worden. Seine grösste Freude erlebte Sponer aber dieser Tage, als der Fahrer des Bulldozers Nr. 2403 meldete; dass er in einem Monat mit seiner Maschine 6907 Kubik­meter Erdreich bewegt habe. Mei­ster Anton Mezei, der Leiter der Reparaturwerkstätte, hat auch eine Rechnung aufgestellt: Diese Neue­rung bringt in sechs Monaten allein bei drei Bulldozern einen Wirtschaftsnutzen von rund 180 000 Lei. Anerkennung Dies war nicht die einzige Neue­rung Johann Sponers. Er hat seine Schlosserlaufbahn schon vpr bei­nahe 18 Jahren begonnen. Eine Zeitlang hat er auch auf dem Bi­stritzer Staatsgut gearbeitet. Seit etwa siebeneinhalb Jahren ist er in dieser Werkstätte tätig. Er hat in dieser Zeit an schweren Schlep­pern und anderen in der Forst­wirtschaft benötigten Maschinen manche Verbesserung vorgenom­men. Vor einigen Wochen hatte man wieder mit einigen Spezialdichtun­gen seine liebe Not. Ersatz war nötig, aber keiner zu haben. Jo­hann Sponer baute eine Fresse, mit der diese Simmeringe herge­stellt werden. Und in allerletzter Zeit wurden auch an den Raupen der Bulldozer einige Verbesserun­gen gemacht. Durch seine Neuerertätigkeit hat sich Johann Sponer bereits in den vergangenen Jahren manche Aus­zeichnungen erworben, und die Verbesserungen dieses Jahres wer­den ihm noch manches Lob ein­­bringen. Er hat stets etwas vor. Als Nächstes will er noch einige Pressen für die Herstellung ande­rer Spezialsimmeringe fertigen. Dann hat er sich vorgenommen, die Betriebsdauer der Lagerbüch­sen von den Kettenrollen durch ei­ne eigene Wiederverwertungsmetho­de um eine Saison zu verlängern, und vieles andere. „Denn“, meint er, „wer kann jetzt schon wissen, woran man sich in zwei Wochen stösst und was noch alles hinzu­kommt.“ Johann Lutsch Was Diagramme aussagen... (Fortsetzung von Seite 1) ein Mechaniker. Und dies ist die starke Seite des jungen Alexander, bei allen Pannen greift er stets als erster ein, und der Schaden wird schnell und gründlich behoben. Kaum eine andere Brigade hält ihre Webstühle in so ausgezeich­netem Zustaand wie seine. Und schliesslich noc h etwas : Der drei­­ssigjährige Kommunist wurde zum Parteisekretär der Schicht gewählt, und es galt nun, dieses Vertrauen auch in der täglichen Arbeit zu rechtfertigen. Auf des Messers Schneide Im letzten Junidrittel dieses Jahres studierten die beiden Hilfs­meister täglich ihre Gütekontroll­scheine und das Produktionsdia­gramm. Alles stand noch auf des Messers Schneide. Kerekes hatte im ersten Halbjahr Aussicht, sei­nen Gegner nicht nur beim Güte­soll, sondern auch in der Produk­tionsmenge zu überflügeln. Die We­berinnen holten aus den Webstüh­len, was diese nur hergeben konnten. Katharina Simma, Anna Klusch und Gertrud Pascu hüben, Maria Stoi­­chiţoiu, Katharina Kendy und Sofia Ciugudean drüben. Die Kolleginnen von den anderen Brigaden waren nicht minder fleissig, doch kaum eine konnte monatelang hundert­prozentige Qualität buchen. Dann gab es plötzlich einige Schwierigkeiten mit dem Rohstoff. Vorsicht, warnte sogleich Kerekes, und das Tempo liess etwas nach, allerdings zugunsten der Qualität. Das Ergebnis : Wieder hatte Lukács mehr geschafft. 830 Meter Samt überplan, im Vergleich zu 768 Me­tern bei Kerekes. Aber da kam die Gütekontrolle und bestimmte Ke­rekes zum Gesamtsieger: 98,2 Pro­zent der Erzeugnisse waren erster Qualität, das war ein Prozent mehr als drüben. Verbraucher haben den Nutzen Einen Monat später, Ende Juli, als wir dem Werk einen Besuch machten, hatte der jugendliche Schwung noch eindeutiger gesiegt. Um rund hundert Meter hatte Alex­ander Kerekes den älternen „Wi­dersacher“ übertrumpft, und der Qualitätsvorsprung war zwar knapp, doch immerhin beibehalten wor­den. „Wer wird nun aber den Wett­bewerb am Vorabend des grossen Feiertags gewinnen ?“ Meister Lukács’ Antwort fiel etwas anders aus, als wir erwarteten„Wahr­scheinlich einer von uns beiden. Wer es sein wird, ist eigentlich nicht so wichtig. Hauptsache, dass wir alle dabei gewinnen, die ganze Belegschaft. Denn wenn wir mehr und besser erzeugen, haben die Verbraucher, zu denen ja auch wir zählen, den Nutzen davon.“ ★ Wir haben hier kurz über das Schaffen zweier Mediascher Ar­beitsgruppen im Wettbewerb zu Ehren des XX. Befreiungstages be­richtet. Beide zählen mehr als 25 Personen. Sie stehen für Hunderte von Beispielen unter den zwanzig­tausend Mediascher Werktätigen. Denn überall in den Betrieben der Stadt, genauso wie im ganzen Land, wird die zwanzigste Wieder­kehr unseres grössten Feiertags mit hohen Leistungen am Arbeitsplatz erwartet. Paul Binder Der bewaffnete Aufstand vom 23. August 1944 bildete im Leben des rumänischen Volkes eine grund­legende Wende und erschloss eine neue Epoche in der Geschichte un­seres Landes, die Epoche der Volks­revolution. Der Sturz der faschisti­schen Diktatur war das Werk brei­ter Volksmassen, ihres schwungvol­len, selbstlosen Kampfes für die Be­freiung des Vaterlandes, für die Er­ringung der nationalen Unabhängig­keit, ein Kampf, der sich unter der Führung der Kommunistischen Par­tei Rumäniens entfaltete. Die Ereignisse vor zwei Jahrzehn­ten hatten tiefe historische Wur­zeln in den sozialen Bewegungen der Vorkriegsperiode. Die patrioti­schen Volkskräfte, die, mit den Kommunisten an der Spitze, im Au­gust 1944 in Aktion traten, schöpf­ten ihre Kraft aus den grossen re­volutionären Schlachten, aus dem zähen Kampf gegen den Faschis­mus, den die von den Kommuni­sten geleiteten breiten Volksmassen viele Jahre hindurch geführt hatten. Die heroischen Februarkämpfe 1933, ln deren Verlauf sich unsere von der Kommunistischen Partei geführte Arbeiterklasse als treue Verteidigerin der Lebensinteressen des ganzen Volkes bewährt hatte, stärkten die Verbundenheit der Partei mit dem Proletariat, mit den breiten Massen des Volkes, erhöh­ten ihren politischen Einfluss in den Reihen der Werktätigen; sie führten dazu, dass aus den Reihen der Arbeiterklasse zahlreiche Kader von gestählten revolutionären Kämp­fern hervorgingen, sie bereicherten weitgehend die revolutionäre Erfah­rung der Arbeiterschaft, der Massen und bereiteten sie auf die grossen antifaschistischen Schlachten der kommenden Periode vor. Die Expansion Hitlerdeutschlands, die verstärkten Umtriebe der faschi­stischen Organisationen in unserem Land beschworen eine grosse Ge­fahr für das Geschick des rumä­nischen Volkes herauf. Die Ausma­sse der antifaschistischen Massenbe­wegung, die Art, wie die KPR ver­schiedene Formen der illegalen Ar­beit mit denen der legalen und halblegalen Tätigkeit verband, ka­men in der unten hergestellten Ar­beitereinheitsfront zum Ausdruck, die im Verlauf einer Reihe von Streikaktionen für wirtschaftliche Forderungen und den Schutz der demokratischen Rechte entstanden war; in den grossen Massenkund­gebungen in der Hauptstadt und in anderen Städten ; in der Gründung zahlreicher antifaschistischer Orga­nisationen und legaler Publikatio­nen ; in dem Abkommen über die Bildung der Volksfront, an dem der Demokratische Block, die Bauem­­front, die Madosz und die von C. Popovici geleitete Sozialistengruppe beteiligt waren ; im Erfolg der de­mokratischen Front bei den Teil­wahlen in den Komitaten Mehe­dinţi und Hunedoara. Der schwung­volle und selbstlose Kampf der Kommunisten, der demokratischen und fortschrittlichen Kräfte brem­ste eine Zeitlang den Faschisie­rungsprozess des Landes. Trotz der Einführung der Kö­nigsdiktatur, trotz des Verrates an den nationalen Interessen durch die reaktionärsten Kreise der herrschen­den Klasse stellte das Volk den Kampf gegen den Faschismus nicht ein. Das verabscheuungswürdige hit­­lersche Wiener Diktat rief im gan­zen Land eine Welle der Empö­rung hervor. Die Kommunistische Partei rief die Massen auf die Stra­sse. In Klausenburg, Temesvár, Grosswardein, in Dutzenden Städ­ten fanden Kundgebungen statt, an denen Hunderttausende Menschen teilnahmen. Die Grosskundgebung von Kronstadt, an der sich Seite an Seite mit den Arbeitern- Tau­sende von Bürgern aus anderen Gesellschaftssehichten beteiligten, ihren Zorn über die Zerstückelung des Landes und ihren Entschluss bekundeten, dem Hitlerismus Wi­derstand zu leisten, die territoriale Integrität des Landes zu schützen, ist mir heute noch gut in Erinne­rung. Eine Reihe von Militäreinhei­ten, mit ihren Kommandanten an der Spitze, weigerten sich, dem Be­fehl zum Rückzug aus Nordsieben­bürgen Folge zu leisten. In unserem Gedächtnis sind die Leiden noch frisch, die unser Volk in den darauffolgenden Jahren zu erdulden hatte, die Entschlossen­heit, mit der es sich, trotz grausam­sten Terrors, dem Verrat an den nationalen Interessen des Landes widersetzte, den die herrschenden , Klassen, die reaktionären Kreise, begingen. Die Einführung der blu­tigen militärfaschistischen Dikta­tur, der Umstand, dass das rumä­nische Volk entgegen seinem Wil­len ln den verbrecherischen, den Lebensinteressen Rumäniens zuwi­derlaufenden Hitlerkrieg gezerrt wurde, kennzeichneten eine der traurigsten Epochen unserer Ge­schichte, brachten unser Land an den Rand der nationalen Katastro­phe. Die Erinnerung an die Tragö­die der Besetzung eines Teiles des nationalen Territoriums durch den deutschen Militarismus im ersten Weltkrieg bewirkte, dass die Hitler­truppen gleich vom ersten Tag ih­rer Ankunft im Lande verhasst wa­ren. Nicht nur die breiten Volks­massen — die Arbeiterklasse, die Bauernschaft, die Intellektuellen, Handwerker und Beamten — sa­hen in den hitlerschen Eindringlin­gen den unversöhnlichen Feind der nationalen Interessen, sondern auch bedeutende Kreise der Bourgeoisie, die sich in ihren Interessen dadurch betroffen fühlten, dass die deut­schen Monopole Schlüsselstellungen der Wirtschaft an sich rissen. In diesen Tagen schwerer Prü­fung, als die nationale Existenz des Volkes selbst auf dem Spiel stand, erfüllten die Kommunisten, ohne zu zögern, ihre Pflicht dem Land ge­genüber. Die Kommunisten, die das Banner der Errettung des Vaterlan­des erhoben, riefen durch die Pro­gramm-Plattform der KPR vom 6. September 1941 alle Parteien, Grup­pierungen und politischen Persön­lichkeiten auf, ihre Bemühungen zu vereinen, um die Einstellung des antisowjetischen Krieges und die Teilnahme am Krieg gegen Deutsch­land, die Wiedererringung der Un­abhängigkeit, den Sturz der faschi­stischen Diktatur und die Vertrei­bung der Hitleristái zu erreichen. Die KPR entfaltete ihre Tätigkeit unter äusserst komplexen Bedin­gungen. Zu den Schwierigkeiten, die durch grausamen Terror und dadurch verursacht wurden, dass sich ein grosser Teil ihrer aktiven Kader in Gefängnissen und Lagern befand, kamen noch die Machen­schaften der Verräterclique hinzu, die sich in die Parteiführung ein­geschlichen hatte. Diese Feindsgen­­tur führte eine verbrecherische Ak­tion zur Zersetzung und Liquidie­rung der Parteiorganisationen. Er-Von Ion Vinfe gebene Parteikader lieferte sie der Siguranza aus und versuchte durch alle Mittel, die Entfaltung des an­tifaschistischen Kampfes zu verhin­dern. Gegen den Willen der Verrä­ter und deren Provokationen ver­eitelnd erfüllten die Parteiorganisa­tionen, die Kommunisten, ihre Pflicht dem Volk gegenüber. Unter Lebensgefahr ermutigten und organisierten die Kommunisten die Massen, sabotierten sie die hit­lersehe Kriegsmaschine, scharten sie die patriotischen Kräfte um sich. Die Parteiorganisationen des Praho­­vatals, Kronstadts, des Banats, der Dobrudscha, der Moldau usw. tra­fen Massnahmen, um ihre Tätigkeit den neuen Verhältnissen des Krie­ges entsprechend zu reorganisieren ; sie entfalteten eine intensive Pro­paganda, um die verräterische Poli­tik der faschistischen Diktatur so­wie den antinationalen Charak­ter des Hitlerkrieges zu entlarven, um die Massen zum Kampf gegen die Hitleristen aufzubieten. Trotz der Verfolgungen hielt die Partei ihre Verbindungen in den Betrie­ben, den Dörfern, in der Armee und in den Reihen der Intellektuel­len aufrecht und festigte sie. In den Grossbetrieben — bei Griviţa- CFR, „Lemaitre“, „Malaxa“, „Leo­­nida“, STB, „Wolf“, im Arsenal und bei „Gagel“ in Bukarest; in Reschitza; in der IAR und bei „Schiel“ in Kronstadt; in den Plo­­ieştier Raffinerien ■„Unirea“, „R<> mino-Americanä“ und „Concordia“ Ploieşti; im Erdölfeld Moreni; auf den Schiffswerften von Konstanza, Galatz und Turnu-Severin; in den Bergwerken des Schiltals; in Hu­nedoara ; in der Fabrik „Ţesătura“ und in den Eisenbahnwerkstätten Nicolina in Jassy sowie in zahl­reichen andern Grossbetrieben — waren Parteizellen tätig. In Fabriken und Betrieben wur­den Aktionen für wirtschaftliche Forderungen mit solchen gegen den Krieg verbunden. Schon in den er­sten Kriegsjahren kam es in den Werken „Wolf“, „Arsenalul“ und „Lqjnaitre“, die Militärbestellungen ausführten, bei der Arader „Astra“, auf der Baustelle der Erdölleitung Cernavodă—Konstanza und bei den Solvay-Werken in Turda zu Streiks und Arbeitskonflikten. In den Me­tall- und Maschinenbaubetrieben (Reschitza, Malaxa, Leonida, IAR Kronstadt usw.) sowie in der Erd­ölindustrie wurden Sabotage- und Diversionsakte durchgeführt, die die hitlersche Kriegsmaschine trafen. Für die Front bestimmte Truppen­­und Rüstungstransporte wurden durch Beschädigung der Wag­gonachsen behindert; infolge der Sabotageaktionen der Eisenbahner entgleisten Militärzüge auf den Ei­senbahnstrecken der Moldau. Ein bezeichnendes Beispiel von vielen : Am 11. MärZ 1942 wurden im Jas­­syer Nicolina-Bahnhof zwei hitler­sche Militärzüge mit insgesamt 86 Waggons zum Entgleisen gebracht; die Explosion schuf gleichzeitig auch andere Schwierigkeiten bei der Versorgung der Front. Als I. Antonescu von der Brandstiftung in einem Minenlager der Panzerab­­wehrminen-Fabrik „Mogoşoaia“ er­fuhr, stellte er fest: „Die Brand­stiftungen in Nahrungsmittel- und Militärdepots mehren sich. Wir brauchen nicht länger zu warten, um uns zu überzeugen, dass diese Sache organisiert und gelenkt ist.“ Die Wirksamkeit der Sabotageaktio­nen an einem besonders empfind­lichen Punkt — der Brennstoffver­sorgung — wird durch die Fest­stellung in einem Kommuniqué des Sowjetischen Informationsbüros ver­anschaulicht, das die „Prawda“ vom 13. November 1941 veröffentlichte: „Die Diversions- und Sabotageakte in den Erdölbetrieben und Indu­striewerken Rumäniens haben dazu geführt, dass die deutsche Armee in letzter Zeit 15—20 Prozent we­niger Erdölerzeugnisse erhält als vorgesehen.“ Die Feindseligkeit der Bauern­schaft äusserte sich darin, dass sie sich massenweise den Requisitionen von Getreide, Nutztieren und Ge­spannen widersetzte, sich immer häufiger weigerte, Einberufungen Folge zu leisten oder sich bei den Arbeitsabteilungen zu melden. In den Schlussfolgerungen einer Unter­suchung in den Dörfern des Komita­­tes Prahova vermerkte die Polizei­­quästur Ploieşti: „Die Bauern begin­nen Klassengefühl zu zeigen, sieäu­­ssem ihre Feindseligkeit der Staats­ordnung gegenüber und gebrauchen in ihren Gesprächen Ausdrücke aus dem kommunistischen Wortschatz, was bedeutet, dass die kommunisti­sche Propaganda auch in den Schichten der Bauernschaft wirkt.“ Der Faschismus hat in den Rei­hen unserer Geistesschaffenden stets Abscheu hervorgerufen. Schon in der Vorkriegszeit hatten die re­präsentativsten Persönlichkeiten des Kulturlebens, darunter C. I. Par­tion und N. Iorga, G. Enescu und M. Sadoveanu, öffentlich ihre Stim­me gegen den Hitlerismus erhoben. Dieser patriotischen Tradition fol­gend. veröffentlichte Tudor Arghe­­zi im September 1943 unter dem Titel „Baroane!“ das vehemente Pamphlet zur Entlarvung des Fa­schismus, das auf Manfred von Kil­­linger, den Gesandten Nazideutsch­lands in Bukarest, gemünzt war. Anfang 1944 richteten zahlreiche Wissenschaftler und Universitäts­professoren an die Antonescu-Re­­gierung eine Denkschrift, in der sie den Austritt aus dem Krieg forder­ten. Die antifaschistische Stimmung des Volkes kam in der Armee be­redt zum Ausdruck. Fälle von De­sertion und Übertritt auf die Seite der Sowjetarmee nahmen in den Jahren 1942—1943 solche Ausmasse an, dass Antonescu den Komman­danten von Grosseinheiten befahl, ihnen „mit allen Mitteln“ ein Ende zu setzen. Je länger der Krieg dau­erte, um so mehr bestätigte sich Hitlers Feststellung, wonach sich in den Reihen der rumänischen Ein­heiten „die Anzeichen von Zerset­zung bemerkbar zu machen begin­nen“. Die Aktion der Partei zur Schaf­fung einer breiten Kampffront für die Befreiung des Vaterlandes führ­te schon im Juni 1943 zur Bildung der antihitleristischen patriotischen Front, an welcher, an der Seite der KPR, die Bauernfront mit dem gro­ssen Patrioten Dr. Petru Groza an der Spitze, der Verband der Pa­trioten und die Madosz teilnahmen; später schlossen sich Lokalorgani­sationen der SDP sowie die Sozia­listische Bauernpartei an. Um die Unzufriedenheit des Vol­kes einzudämmen und die faschi­stische Diktatur vor dem Zusam­menbruch zu retten, wurde das Land in einen riesigen Kerker ver­wandelt. Ausser den einheimischen Repressionsorganen betätigten sich hier elf hitieristische Spionage- und Informations-Dienststellen mit der Gestapo an der Spitze. Die Kriegs­gerichte verurteilten Dutzende und aber Dutzende von Kommunisten und Antifaschisten zum Tode. Im Kampf gegen den Faschismus ga­ben Filimon Sîrbu, Petre Gheorghe, Francisc und Lily Panet, Ada Mari­­nescu, Dr. Kornhauser, Ştefan Plă­­văţ, Józsa Béla. Lázár Grünberg, Bernat Andrei, Suzana Pírvulescu, Ion Suciu, Justin Georgescu, Pom­­piliu Ştefu und Nicolae Mohănescu ihr Leben. Mehr als 3600 Genossen wurden zu vielen Jahren Gefäng­nis verurteilt und nahezu 5500 An­tifaschisten während der Kriegs­jahre in Lager interniert. Dabei handelt es sich hier nur um die­jenigen, die organisiert in Verbin­dung mit der KPR und anderen antifaschistischen Kräften standen; abgesehen von diesen wurden Zehntausende Bürger in Lager ver­schleppt oder erhielten Zwangs­aufenthalt zugewiesen. Die Anfüh­rer der faschistischen Diktatur wa­ren jedoch noch immer nicht be­ruhigt. Als man Antonescu berich­tete, dass die Arbeiter in Petro­­şeni „murren“, befahl er: „Wer sich rührt, kommt unter MG-Be­­schuss; richtet die Maschinenge­wehre auf sie !“ Kerker, Lager, Fol­terqualen, Hinrichtungskommandos und Maschinengewehre — das wa­ren die Mittel, mit denen der Fa­schismus die „Ordnung“ aufrecht­zuerhalten versuchte. Und dennoch konnte der Widerstand den Volkes nicht gebrochen werden. Die Tätigkeit, die die antifaschi­stischen Kräfte in Rumänien mit den Kommunisten an der Spitze zur Vorbereitung des bewaffneten Auf­standes entfalteten, wurde durch günstige äussere Bedingungen er­leichtert — nämlich dadurch, dass die Hauptkraft der Antihitlerko­alition die Sowjetunion, der erste sozialistische Staat der Welt, war. Der antifaschistische Kampf der Massen erhielt einen starken Im­puls durch die Entwicklung der Lage an der Front. Unter ungeheu- Die Kommunistische Partei Rumäniens an der Spitze des Kampfes um den Sturz der faschistischen Diktatur Moneasa ist keine Enttäuschung 700 Urlauber in einer Serie l Strandbad und Prăjeşti; Donceni, Buhani, Dezna, Răuşa — je weiter es das reiz­volle Dezna-Tal hin auf geht, um so mehr werden die Dörfer von den zusammenrückenden Berglehnen gegen den Fluss gedrängt, der sein klares Wasser unterhalb von Sebiş in die Weisse Kreisch einspeist. Damit ist das Tal zu Ende, und hier, umgeben von den bewaldeten Bugkämmen des Codru-Gebirges, liegt der Kurort Moneasa. Zwei Gebirgsbäche rauschen hier von den Höhen. Der eine sammelt seine Wasser aus den Hunderten Quellen, die den Hängen oberhalb des Kurorts entspringen, der zweite bricht schäumend aus einer Grotte an den Tag, leicht radioaktiv und mit einer Temperatur von 28—32 Grad Celsius die Heilbäder und das Freibad speisend, die alljährlich Tausende Kur- und Erholungsbe­dürftige anziehen. Seit genau hundert Jahren gibt es in Moneasa Betrieb. Am 5. Mai 1864 wurde das erste Gebäude am Zusammenfluss der beiden Gebirgs­bäche fertiggestellt. Ausgrabungen im oberen Dezna-Tal zeugen von einer viel älteren Zivilisation. Eine eigentliche Entwicklung als Kurort erlebte Moneasa jedoch erst in den Jahren der Volksmacht. Jahr für Jahr war es eine grössere Anzahl von Werktätigen, die hier ihren Ur­laub verbrachten, die in der stillen, reizvollen Landschaft Erholung suchten und fanden. Heute gibt es in Moneasa zwölf Villen, in denen je Serie 700 Ur­lauber beste Unterkunft finden. Sämtliche Zimmer wurden vor kur­zem neu möbliert. Beginnend mit diesem Sommer ist die Bedeutung des Kurorts weit über die Regions­grenzen hinausgewachsen. Bei al­len ONT-Zweigstellen sind ab heuer Karten für Moneasa erhältlich, das aufgehört hat, das bescheidene Pro­vinzbad zwischen Arad und Gross­wardein zu sein. Die Alleen sind gepflastert, im Kurpark blühen Zehntausende Blumen, auf dem See gibt es Boote, der Strand, die Bibliothek, das Kino wurden eben­falls erneuert und ausgebaut, ein neuer Handelskomplex ist entstan­den. Die bewaldeten Hänge laden zu Wanderungen ein, im kalten Bach gibt es Forellen, am warmen wurden zwei Fischteiche angelegt, die demnächst mit Karpfen be­völkert werden sollen. Und, nicht zu vergessen, das Heilbad. Alles in allem Grund genug, um sich bei erster Gelegenheit auch einmal für Moneasa zu entscheiden und dessen versichert zu sein, dass es keine Enttäuschung sein wird. Franz Heinz Fischteiche PAUSENLOS rollen Autocars, PKWs und Motorräder mit Ausflüglern aus allen Landesteilen über den Staudamm an der Goldenen Bistritz. In den wenigen Jahren, die seit der Errichtung dieser grossen Wasserkraftanlagen verstrichen sind, ist Bicaz zu einem der beliebtesten Ausflugsziele geworden Foto : Agerpres „Perle von Csaba“ lesereif Bukarest (NW). — In der Vc suchsstation Greaca hat es den An­schein, als ob die Trauben, was ihre Reife anbelangt, mit den Aprikosen oder dem anderen Obst, das Anfang Juli ausreift, wettei­fern würden. Hier nämlich wird schon seit dem 5. Juli gelesen, und zwar die frühreife Sorte „Perle von Csaba“. Um den 15. Juli her­um war es auch mit den anderen Sorten soweit. Trotz der Tatsache, dass es bei der „Balta Greaca“ ein für Trau­ben ausgezeichnetes Mikroklima gibt, haben die Mitarbeiter dieser Versuchsstation nichts unversucht gelassen, um den Eintritt der Rei-fe zu beschleunigen. So wurden z. B. schon zeitig im Frühjahr auf einer 1500 Quadratmeter grossen Weingartenparzelle Plastfolien als Frostschutz verwendet. Das Ergeb­nis : Auf diesem Stück reiften die Früchte um 15 Tage früher als gewöhnlich. Die Mitarbeiter dieser Versuchs­station haben sich vorgenommen, in Zukunft schon im Juni Trauben zu ernten. Um die Hauptstadt mit grossen Mengen frühreifender Trau­ben versorgen zu können, wurden bei der „Balta Greaca“ heuer wei­tere 100 Hektar Intensivpflanzungen angelegt. Wetterdienst stark ausgebaut Bukarest. — Vor kurzem wurde das 55. Gebäude für meteorologi­sche Beobachtungen fertiggestellt. Ausser diesen Beobachtungsstellen, wo Bestimmungen für das Flug­wesen und die Landwirtschaft er­arbeitet werden, gibt es in Kon­stanza, Mogoşoaia (neben Bukarest) und Klausenburg Stationen für das Auflassen von Radiosonden. Mehr­mals täglich werden von hier Radiosonden in die Stratosphäre gestartet. Ferner gibt es auf den Flugplätzen von Bacău, Klausen­burg, Hermannstadt, Arad und Bă­noasa fünf Wetterdienste, die aus­schliesslich für den Flugdienst ar­beiten, während in Konstanza ein Seewetterdienst eingerichtet wurde. Zu diesen Haupteinheiten kommen noch rund 1000 pluviometrische Stellen für die Bestimmung der Niederschlagsmenge hinzu. In den letzten 15 Jahren wur­den ein physikalisches Observato­rium der Atmosphäre, eine agro­­meteorologische Abteilung, einaero­logisches Observatorium, die Sta­tion für Rechenmaschinen, das Prototypenlabor usw. ins Leben gerufen. Zahlen sprechen Mediasch (NW). — Wie auf al­len anderen Gebieten ist ein Ver­gleich zwischen dem Gesundheits­wesen von einst und jetzt auch in den Ortschaften des Rayons Me­diasch aufschlussreich. 1938 gab es hier 52 Ärzte sowie 39 Kran­kenschwestern und anderes Sani­tätspersonal. In diesem Jahr sind bereits 81 Ärzte und 124 Sanitäts­kader tätig. Allein seit 1948 ist die Zahl der Sanitätskreise um sechs gestiegen. In acht grösseren Ortschaften gibt es Entbindungsheime. Kleinkopisch erhielt ein Krankenhaus mit Poli­klinik und anderen Einrichtungen. In Blasendorf wurde das ehemals 40 Betten zählende Krankenhaus auf 200 Betten vergrössert. 10 Jahre Verlag Scinteia Freitag nachmittag fand im Haus der Journalisten in der Hauptstadt anlässlich des 10. Gründungstages des Verlags Scinteia eine Festver­sammlung statt. Es nahmen Leitungskader von Redaktionen der Zentralpresse und anderer Publikationen, von Verla­gen und polygraphischen Unter­nehmen sowie Mitglieder des Kol­lektivs des Verlags Scinteia teil. Über die Tätigkeit des Verlags Scinteia in den zehn Jahren sprach Gen. Lucian N i c o 1 a u, Direktor des Verlags. Sportallerlei New York. — DaS erste Spiel des Fi­nales beim internationalen Fussballtur­­nier gewann der Sieger der zweiten Gruppe, Sosnowieo Zaglebie (Polen), ge­gen den Sieger der ersten Gruppe, Wer­der Bremen (Westdeutschland), überle­gen 4:0 (2:0). Sofia. — Vor über 25 000 Zuschauern schlug die Fussballmannschaft Lewski Sofia Eintracht Frankfurt a. M. 3:1 (1:0). In Varna gewann Czerno More gegen FC Saarbrücken 2:0 (2:0). Vichy. — Hier begannen die Viertel­finalspiele der jungen Tennisspieler um den Galea-Pokal. Nach dem ersten Tag führt die UdSSR gegen Westdeutsch­land mit 2:0 und die CSSR gegen Un­garn mit dem gleichen Ergebnis. Los Altos. — Am ersten Tag der Schwimmeisterschaften der USA stellte die 13jährige Patty Caretta zwei neue Weltrekorde über 800 und 1500 m Kraul in 9:47,3 bzw. 18:30,5 auf. Caretta wird in Tokio nicht dabei sein, da keine dieser Disziplinen auf dem Wettbe­werbsprogramm der Olympischen Spiele steht. Caretta wird daher versuchen, über 400 m Kraul den Weltrekord zu unterbieten, um die Fahrkarte nach To­kio zu erkämpfen. Stockholm. — Bel einem internationa­len Leichtathletikwettbewerb erzielte der Pole Czemik mit 2,20 m tm Hoch­sprung eine der Weltbestleistungen der Saison. Bekanntmachung Bei der Amortisationsziehung der gemischten ADAS-Personenversiche­­rungen vom 31. Juli 1964 wurden folgende acht Buchstabenkombina­tionen ausgelost: dm Wetter?) Wettervorhersage für den 2., 3. und 4. August Im allgemeinen schön. Wechselnd bewölkt, örtliche Regenfälle. Schwa­cher Wind. Temperatur ansteigend. Nachttiefstwerte zwischen 10 und 20 Grad, Tageshöchstwerte zwischen 24 und 34 Grad. VWV MW A BOM MWM WFC OLV OHT NFM Vom Komitee für Staatspreise der Rumänischen Volksrepublik (Fortsetzung von Seite 1) Vorgeschlagen vom Obersten Landwirtschaftsrat. II. Auf dem Gebiet der Technik und der Erfindungen 1. Ing. Nicolae C. Petcu — „Verfahren, Gerät und Anlage für die Separation der Komponenten eines Gasgemischs mit Hilfe von Festschichtabsorbern“. Vorgeschlagen vom Ministerium für Erdöl- und Chemieindustrie. 2. Ing. Marcel T i m u ş, Ing. Aurel Hortopeleanu, Prof. Dr. Ing. Gheorghe S u c i u, Korrespondieren­des Mitglied der Akademie, Ing. Ştefan Teodorescu, Ing. Gheor­ghe I o n i ţ ă und Ing. Teodor Moi suc — „Mit elektrischer Entsalzung kombinierte atmosphäri­sche und Vakuumdestillationsanlage mit einer Jahresleistung von 3 Mil­lionen Tonnen“ (Raffinerie Brazi). Vorgeschlagen vom Ministerium für Erdöl- und Chemieindustrie. 3. Ing. Nicolae R u s u, Ing. Adrian Paladescu, Ing. Cristian Rädu­­lescu, Ing. Virgil Aldea — „Der Ausbau des Walzwerksektors Pestlş im Hüttenkombinat Hunedoara“. Vorgeschlagen vom Ministerium für Erdöl- und Chemieindustrie. 4. Ing. Vasile Hosu, Ing. Gheor­ghe Petre scu, Ing. Paul Pe­tr e s c u, Ing. Nicolae Gaiţă, Ing. Gheorghe D o b r 1 a n, Ing. Ion Bărăscu — „Die Fabrik für Erz­­agglomerate mit 100-ms-Anlagen im Hüttenkombinat Hunedoara“. Vorgeschlagen vom Ministerium für Metallurgische Industrie. 5. Ing. Nicolae Adam, Ing. Gheorghe Gabor, Ing. Gheorghe G u t u n o i u, Ing. Dezlderlu H o­­racek, Ing. Vaier Mateescu — „Die Verwirklichung im Inland von Spezialmaschinen, von Taktstrassen aus Einzelaggregaten und von auto­matisierten Strassen für die span­abhebende Bearbeitung“. Vorgeschlagen vom Ministerium für Maschinenbauindustrie. 6. Ing. Constantin K ö n t z a, Ing. Constantin Bulgăresc u, Ing. Florea Ştefănescu und Ing. Gheorghe Radocea — „Techno­logie und Ausführung des Gleit­schalverfahrens bei hohen, sich ver­jüngenden Rauchfängen“. Vorgeschlagen vom Ministerium für Bauindustrie. 7. Ing. Nicolae G. V. C o n s t an­ti n e s c u, Kandidat der techni­schen Wissenschaften — „Schmie­rung mit Gasen“. Vorgeschlagen von der Akademie der RVR. 8. Ing. Nicolae N. Patraulea, Korrespondierendes Mitglied der Akademie — „Studien über die Aerodynamik der Hyperauftriebs­kräfte“. Vorgeschlagen von der Akademie der RVR. 9. Prof. Nicolae G i o s a n, Korre­spondierendes Mitglied der Aka­demie, Ing. Tiberiu Murejan, Dr. Ing. Nicolae H u 1 p o i und Dr. Ing. Grigore Coculescu — „Schaffung von einheimischen Mais- Doppelhybriden und Festlegung ihrer Agrotechnik bei bewässerten und unbewässerten Kulturen“. Vorgeschlagen vom Obersten Landwirtschaftsrat. 10. Costache Sava, Ingenieur Aurel Teodoni, Ingenieur Gheor­ghe V. N e c u 1 a u, Ingenieur Ni­colae P e t c o v und Ingenieur Vasile Ganea — „Profilkonzep­tion und Organisierung des Che­miekombinats ,Borzeşti’“. Vorgeschlagen vom Ministerium für Erdöl- und Chemieindustrie. 11. Geologieingenieur Dumitru Dumitrescu, Geologieingenieur Mihai Popa, Ingenieur Teodor Bărbat, Ingenieur Viorel Vie­re s c u, Ingenieur Ion Popa und Geologe Lidia Dămăcuş — „Er­mittlung und Aufschluss bedeuten­der Vorkommen von Nichteisenme­tallerzen in Moldova Nouă und Le­şul Ursului". Vorgeschlagen vom Ministerium für Bergbau und Elektroenergie sowie vom Geologischen Komitee. 12. Geologe Atanasie P o p e s c u, Geologe Iaroslav Glavaţschi, Ing. Constantin Diaconescu und Ing. Vasile Cenuşe — „Ermitt­lung und Aufschluss des Kupfer­erzvorkommens Deva und Errich­tung des Aufbereitungswerkes“, Vorgeschlagen vom Miriisterluiii für Bergbau und Elektroenergie. 13. Doz. Ing. Mihai Drägänes­­cu — „Elektronische Vorgänge in Halbleiter-Schaltvorrichtungen“. Vorgeschlagen vom Unterrichts­ministerium. III. Auf dem Gebiet von Literatur und Kunst 1. Akad. Prof. George C ă 11 n e s­­cu — „Für seine literarische und publizistische Tätigkeit in den letz­ten Jahren.“ Vorgeschlagen vom Staatskomitee für Kultur und Kunst. 2. Ion Lăncrănjan — „Die Cordovans“, Roman. Vorgeschlagen vom Staatskomitee für Kultur und Kunst. 3. Aurel C i u p e — „Für die Bil­der der letzten Jahre“ („Farben des Herbstes“, „Interieur“, „Der Balkon“, drei Landschaftsbilder und andere). Vorgeschlagen vom Staatskomi­tee für Kultur und Kunst. 4. Jenö Szervatiusz — „Für die Skulpturen der letzten Jahre“ („Karyatiden“, „Bauer aus Rodna“, „Liebe“, „Mutter und Kind“ und andere). Vorgeschlagen vom Staatskomitee für Kultur und Kunst. 5. Ion V 1 a d — »Für die Skulp­turen der letzten Jahre“ („Die Win­de“, „23. August“, „Musik“, „Mi­hail Sadoveanu“ und andere). Vorgeschlagen vom Staatskomi­tee für Kultur und Kunst. 6. Pascal Bentoiu — „Für die Musikstücke .Konzert für Violine und Orchester’ und .Konzert für Klavier und Orchester’.“ Vorgeschlagen vom Staatskomitee für Kultur und Kunst. 7. Nicolae H e r 1 e a — „Für au­sserordentliche Verdienste um die rumänische Interpretationskunst in den letzten Jahren.“ Vorgeschlagen vom Staatskomitee für Kultur und Kunst. 8. Mircea Drágán, Nicolae Ţ i c, Eugen Mândrie, Teodor G ri­gó r i u, Aurel Samson, Ing. Os­car Coman, Lica Gheorghiu und Colea Răutu — „Für den Film .Lupeni 29’.“ Vorgeschlagen vom Staatskomitee für Kultur und Kunst. 9. Architekt Gheorghe Dumi­­traşcu, Ing. Constantin Popo­­vici, Arch. Theonic Să vul es­eu, Arch. Şerban Manolescu und Arch. Ion Răducanu — „Das Ensemble des neuen Bahn­hofs sowie das Ensemble der Wohn­blocks mit den entsprechenden Be­wirtschaftungseinrichtungen in der Zone Alter Bahnhof — Neuer Bahnhof Konstanza.“ Vorgeschlagen vom Exekutivko­mitee des Stadtvolksrats Konstanza. Gemäss den Bestimmungen des Dekrets Nr. 170/1961 über den Staatspreis der Rumänischen Volks­republik werden die Empfehlun­gen des Komitees für Staatspreise der Öffentlichkeit zwecks Bemer­kungen und Einschätzungen unter­breitet. Nach Eingang der Bemerkungen und Einschätzungen wird das Ko­mitee für Staatspreise die Liste der Arbeiten und ihrer Autoren end­gültig festlegen und sie dem Mini­sterrat zur Genehmigung unterbrei­ten. Die Bemerkungen und Einschät­zungen sind bis zum 15. August 1964 dem Komitee für Staatspreise beim Sitz des Generalsekretariats des Ministerrats, Bukarest, Piaţa Victoriei, einzusenden.

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