Neuer Weg, 1967. április (19. évfolyam, 5572-5597. szám)

1967-04-01 / 5572. szám

' BESCHLUSS des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei Ober die Feier in Rumänien des 50. Jahrestages der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution »reitet und durchge­­lîschen System einen ’ te seine Kräfte be­gehen Proletariats, die !en revolutionären Auf-In diesem Jahr ist es ein halbes Jahrhundert seit dem Sieg der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolu­­tion, einem entscheidenden Ereignis in der Weltge­richte, das die Epoche der proletarischen Revolutio­­jje Epoche des Übergangs der Völker vom Ka­­gum Sozialismus erschloss. unter Führung der Kommu­­mit Wladimir II-führt, vei wuchtigen Schfl „ trächtlich. Der Sieg Ideen des Oktober förderteil___________________ Schwung der Arbeiterklasse, der breiten Volksmassen in aller Welt und widerhallte als begeisternder Auf­ruf zum Kampf für die Verwirklichung des Freiheit­­und Fodschrittstrebens, für soziale und nationale Be­freiung. ln der ganzen Welt entfalteten sich Aktionen der Arbeiterklasse, der fortschrittlichen Kräfte zur ^lidarisierung irit dem Kampf des russischen Pro­vide die Verteidigung der Sowjetmacht und işţgung jer von der Weltreaktion unter­­iärkchen Intervention. ^tion fand in Rumänien macht­­^Arbeiterklasse, die Baiernschaft, für ihre Befreiung T0n Aus­­' mg kämpften, sahen hierin kßie bekundeten tut beson­­jlarität mit der Sache der - Tüchtigen Aktionen — Mee-Tebungen, Streiks —. die si-h im gan­tsbereich zur Unterstützung dir Oktober- Ton entfalteten, sowie die Teilnahme zahlrei­­"rumänischer Werktätigen, rumänischer revolutio­­narer^ Abteilungen, am bewaffneten Kämpf für die Verteidigung der 0;,_i____.-„u,.,. Kapitel in der Ge dem rumänischen union, eine Bekur ternationalismus mänien. Das Hauptergeb Schaffung der So sehen Staates der in Stadt und Lanc Oktober 1917 versi tiefgreifende sozia sellsrt’-'ftsordnung, ein*lg’ vurde errichtet, die Produktivkräfte nahmen d ifn ^l\?sen Aufschwung, de” Sowjetstaat verwan­­~ , ®lch ,-n eine erstrangig.^ Industriemacht. Die . j , r n;uen Gesellsche-^sordnung zeigte sich am ein drucks voll si>... jm Q„ossen Vaterländischen Krieg, als die Sowjetunion uie Last der Schlachten zur Zer­­xr iTetíerUng Faschismus trug und durch ihren rieldenkampf die Bewunderung und den Dank der Vo’ker in aller Welt errang. Die Rumänische Kommunistische Partei, unser ganzes V oik, zollen der schwungvollen Tätigkeit des Sowjetvolkes und seiner Kommunistischen Partei zum Aufbau des Kommunismus Rohe Wertschätzung, ebenso seinen Erfolgen in der Entwicklung der In­dustrie, der Landwirtschaft, der anderer Wirfschafts­­zweige, im Bereich der Wissenschaft ur.a Kultur, bei der Weltraumerschliessung, bei der Hebung des’ Le­bensstandes. Die Leistungen der Sowjetunion, ein Er­gebnis des selbstlosen Schaffens des Volkes der um­fassenden organisatorischen und politischen Tätigkeit der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, ,jnd ein entscheidender Beitrag zur Festigung der ölnnomi­­schen, politischen und militärischen Macht ds so­zialistischen Weltsystems, zur Erhöhung des Eilbus­ses des Sozialismus, zur Sache des Fortschritts und des Weltfriedens. Die Ideen des Marxismus-Leninismus, unter deren Banner sich die Grosse Sozialistische Oktoberrevolu­tion vollzog, haben weite Verbreitung gefunden ; sie sind allerorts tief in das Bewusstsein der Werktäti­gen eingedrungen und begeistern sie zu den umfas­senden fortschrittlichen Bewegungen der Gegenwart. Nach dem zweiten Weltkrieg führten eine Reihe Völker Europas, Asiens und Amerikas die Revolution durch, sie entrissen ihre Länder dem imperialisti­schen System und schufen neue sozialistische Staaten. Die gewaltigen Ausmasse, die die nationale Befrei­ungsbewegung erreicht hat, und der beschleunigte Zerfall des imperialistischen Kolonialsystems führten dazu, dass auf der Weltkarte zahlreiche neue souve­räne Staaten erschienen, die dem Streben der Völker nach Unabhängigkeit und Wohlstand mit noch mehr Nachdruck Geltung verschaffen. Die kommunisti­schen und Arbeiterparteien, deren Reihen, Organisa­tionsfähigkeit und ideologische Reife beträchtlich an­wuchsen, treten selbstlos und hingebungsvoll für die I,ebensbelange ihrer Völker ein und stehen an der Spitze des Kampfes für sozialen Fortschritt. De­mokratie und nationale Unabhängigkeit, für den Welt­frieden. Die ganze Entwicklung der Welt von heute beweist, dass der Sozialismus auf die Geschicke der Menschheit einen immer stärkeren Einfluss ausübt. Auf allen Kontinenten erheben sich gewaltige Kräf­te gegen die Aggressionsakte des Imperialismus, mit dem amerikanischen Imperialismus an der Spitze, die in ihrem Versuch, den revolutionären Kampf der Völ­ker zu verhindern und die fortschreitende Entwick­lung der Menschheit aufzuhalten, zu Press,onen aller Arten greifen, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen, Anschläge auf die Unab­hängigkeit und Souveränität der Staaten verüben, j^ucu uem i Limaniscnen voiK und d;n Sowjet­völker]. haben sich Beziehungen der Freundschaft und der ir.tc,riatj0tla[jstjsc}lerl Solidarität heraisgebildet, Beziehungen die reiche Traditionen besitzet. Seit ih­­reTM Bestehen kämpfte die Rumänische Kommunisti­sche Partei kor.ţCqUent für den Ausbau da: Bezie­­nrr!" ZUr SowRtunion, gegen die antisowjetische Politik der Reaktion im In- und Ausland. r.n der Periode vor dem zweiten Weltkrieg erklärten sich breite Volksmassen, politische und kulturelle Peisön­­eiten, führende Persönlichkeiten der rumänk<ien Öffentlichkeit für Freundschaftsbeziehungen ur UdSSR. Als getreuer Exponent der nationalen Belaj­­ge des ganzen Volkes erhob sich die Rumänisch Kommunistische Partei mit unerschütterlicher Ent schlossenheit gegen die Aggression des faschistischen Deutschland, gegen den antisowjetischen Krieg, siet organisierte und leitete den antifaschistischen Wider­stand, der im bewaffneten Aufstand vom 23. August 1944 gipfelte. Rumänien schloss sich der Sowjetunion und den anderen Mächten der antifaschistischen Ko­alition an und nahm unter Einsatz all seiner Kräfte am gerechten Krieg für die Befreiung des ganzen Territoriums des Landes sowie jenseits dessen Gren­zen bis_ zur endgültigen Niederlage Nazideutsch­lands teil. Dadurch, dass die rumänischen und sowje­tischen Soldaten in den Kämpfen an der Antihitler­front gemeinsam ihr Blut vergossen haben, festigte sich die rumänisch-sowjetische Freundschaft Zur Zeit erweitern sich zwischen dem rumänischen (Fortsetzung von Seite 2) Die Zeitung erscheint täglich (ausser Montag). Abonnements einmonatig 6,50 Lei, vierteljährig 19,50 Lei, halbjährig 39 Lei, ganzjährig 78 Lei. — Bestellungen werden von den Postämtern, den Brief­trägern und den freiwilligen Zeitungs­verteilern entgegengenommen 19. Jahrgang / Nr. 5572V H, AM 15. APRIL soll endlich ein Teil der npnen • d Nord—Süd-Magistrale verbindet, für den Verkehr freiaeaphpn ^prest' cl!e den 1848-Boi±Ievard mit der Baustellenleiter Ing. Paul Dan mit Skepsis betrachtet, denn ţs "st °u,ch die?es .Dat.u.m wird von „Te econstrucfia und IDEB ihren Verpflichtungen rechtzeifia nachfc.h mcht S,d]er' d,e Übernehmen fragen: Ist es wirklich notwendig, an einer 65 m breiten Stadtb4Tme,n. werden M°" TMss sich doch Punkt liegt, über ein Jahr lang zu arbeiten ? ^,e an e,nem wichtigen Verkehrs-Foto : Rolf Cramer 0l?(p- O rgan der Volksräte der Sozialistischen Republik Rumänien Bukarest, Samstag, 1. April 1967 Tradition hängt nicht in der Luft Der Klang des Dengelham­mers Aus dem Schaffen des Bau­erndichters Michael Wolf- Windau Rundfunk- und Fernsehpro­gramm Seite 4 Aussenpolitik Die aussenpolitische Woche Zur Unterhaltung Es war schön in Kronhervar In Wort und Bild von Hugo Zein und Helmut Lehrer Moralisches aus der Weltge­schichte Roman Seite 6 Aus Stadt und Land Antwort durch Familie und Schule Seite 2 Kultur und Leben Eine Handvoll Mehl Erzählung von Franz Storch Seite 3 Seite 5 TM ţ'M : LJ js Gespräch mit Franz Liebhard ■wäSSSXi íz s , 5? ** x *3835« Heizkraftwerk Luduş erreicht 800 MW Letzter Energieblock der zweiten Ausbaustufe drei Monate vorfristig angefahren Bukarest. — Am Freitag wurde im Heizkraftwerk Luduş-Iernut der letzte Energieblock von 200 MW der zweiten Ausbaustufe um drei Monate vorfristig ans Verbundnetz angeschlossen. Damit erreicht dieses zur Zeit grösste Wärmekraftwerk unseres Landes eine installierte Lei­stung von 800 MW. Die Kraftwerksbauten erstrecken sich auf rund 25 Hektar. Die Elektroenergieproduktion beläuft sich jährlich auf 5,2 Milliarden kWh, das ist mehr als sämtliche Kraftwerkseinheiten des Landes 1956 lieferten. Die vorfristige Erreichung der Be­triebsreife dieses Grossaggregats ermöglicht eine zusätzliche Produk­tion von 400 Millionen kWh Elek­troenergie. Der Vorsprung bei den Bau- und Montagearbeiten ist in erster Reihe auf eine gute Organi­sierung auf der Baustelle zurückzu­führen. Wesentlich war auch die rechtzeitige Zustellung der Ausrü­stungen und die ständige und ver­ständnisvolle Zusammenarbeit zwi­ten Baustufe konnte ein wesentlich rascherer Montagerhythmus ver­zeichne! werden als früher. Schon allein die Baukosten konnten um rund 50 Millionen Lei verringert werden. Die Vormontage der ein­zeln 'T; Baugruppen der Dumpfkeriel ergab eine durchschnittliche Verrin­gerung der Montagezeiten. Die Ver­wendung von Fertigteiien für die Hallenbauten und Kletterschalungen beim Aufführen der Kühltürme er­­—u 2—3mal grössere Arbeits­ät. Gegenwärtig sind die r bemüht, mit den Ener­­en die technisch-ökonomi­­vurfsleistungen herauszu­ Kücken sollen in den nächsten la­gen abgeschickt werden. Nach Bonn ist der Regisseur des Bukarester Komödientheaters, Lucian Giurchescu, abgereist. Er wurde vom Bonner Theater als Spielleiter für ein Stück von James Saunders, dessen Premiere für Mai angesetzt worden ist, verpflichtet. Ein anderer Regisseur des Komödientheaters, David Esrig, wird zur gleichen Zeit in Plzen am Tyl-Theater Shakespeares „Coriolan" inszenieren. Eine Tournee durch Hunedoara, Mühlbach und in Ortschaften der Re­gion Kronstadt unternimmt das Pup­pentheater von Alba lulia. Es wer­den Vorstellungen mit „Ferien im '■ahre 2222" und „Der unversöhnliche Hind" gegeben. ’n Zusammenarbeit mit dem Institut für südosteuropäische Studien brin­gen die Forscher des Folkloreinstituts einei ethnographischen Atlas Rumä­niens heraus. Zu diesem Zweck wer­den » 2000 Ortschaften Forschungen vorgeipmmen. Neuer Tonnen-Frachter Galatz. — Der Bau eines neuen 4500-Tonnen-Frachters ist auf der Galatzer Werft begonnen worden. Gegenüber den bisherigen weist die neue Bautype zahlreiche Ver­besserungen auf. Er ist 2,20 Meter länger, einen Meter breiter, wäh­rend die Nutzlast um 1300 tdw ge­wachsen ist. Zur Buchmesse nach Bologna Bukarest. — Mit 200 Kinderbü­chern werden die rumänischen Ver­lage (Meridiane, Jugendverlag, Kör­perkultur und Sport, Schulbuchver­lag) auf der internationalen Buch­messe in Bologna (Italien) vertreten sein. Unsere Verlage werden sich an dem anschliessend an die Messe stattfindenden Wettbewerb um den Buch-Ausstattungspreis beteiligen. An den Messeveranstaltungen wird auch eine Delegation von Mitarbei­tern . rumänischer Verlage teilneh­men. Prömianten haben grosse Pläne LPG Schinnand konkurriert auch im Gemüsebau Schon heuer: 30 Hektar unter Plasten Von Martin Schmidt Mitten in die Vorbereitungen zu neuer Frühjahrsjrbeit kam für die Genossenschaftsbauern in Schimand ein Diplom und eine Prämie von 50 000 Lei. Denn sie hatten den Landeswettbeweob für Exporttoma­ten gewonnen und dürfen sich nun diplomierte Tomatenbauer nennen. Zwar ging es schon seit geraumer Zeit aufwärts in dieser LPG am Rande des Kreischgebietes. Ihre hohen Weizen- und Maiserträge fanden Anerkennung. Die von Bri­gadier Martin Prohammer gut or­ganisierte Tierzucht brachte im vergangenen Jahr 3,7 Millionen Lei ein ; 1000 Schweine und 300 Mast­rinder wurden geliefert, ausserdem viel Milch und gute Wolle. Aber man hatte auch berühmtere Nach­barn, in Sanktanna vor allem und in Sanktmartin, und war bemüht, diese womöglich in allen Stücken einzuholen. Im März 1966, beim Gründungs­kongress des Genossenschaftsver­bands, wurde der LPG Schimand der Arbeitsorden I. Klasse verlie­hen — „für die harmonische Ent­wicklung aller Wirtschaftssektoren“ und nun auch das erwähnte Diplom für den ersten Platz im Tomaten- Wettbewerb. Der Gemüsebau ist also auch in Schimand zuhause. In Schimand, wo früher kaum Ein­leggurken und ein paar Kartoffeln für die Küche wuchsen. Das erste Treibhaus Wir erkundigen uns nun vor allem nach diesem Wirtschafts­zweig. LPG-Vorsitzender loan Cor­­baci hätte eine lange Geschichte vorzutragen. Aber er fasst kurz zu­sammen : „1962 bauten wir auf sie­ben Hektar zum erstenmal Toma­ten. Jeder Hektar brachte uns 75 000 Lei ein. Im darauffolgenden Jahr bauten wir 20 Hektar Tomaten. Doch der Gewinn war geringer. Der weitere Weg war mit Rück­schlägen besät: 1964 waren es sogar nur noch 32 000 Lei je Hektar und vor zwei Jahren sozusagen Null. Hagelschlag hatte auf 60 Hektar alles vernichtet Eigentlich nicht alles, denn einen Hektar hatten wir mit Glas und Plastfolien gedeckt, und die Ernte aus diesem ersten Treibhaus war sage und schreibe 351 000 Lei wert.“ Das war der Auftakt zu einem grossen Vorhaben, über das man heute in der ganzen Umgebung spricht. Um das Gemüse vor Un­wetter zu schützen, um grössere Erträge zu haben und als die er­sten auf dem Markt zu erscheinen, bauten die Schimander Bauern im vergangenen Jahr nach eigenen Plä­nen auf weiteren fünf Hektar un­geheizte Treibhäuser, die sie mit Plastfolien bedeckten. Anfangs ver­wendeten sie noch Rahmen und die Glasscheiben von den Warmbeeten. Von der ganzen Treibfläche wurde zweimal geerntet, insgesamt für 380 000 Lei je Hektar. Und die Qua­lität der gelieferten Tomaten brachte der Genossenschaft den er­sten Landespreis. „Wir können billiger bauen.. /' Im Kulturheim, wo die 50 000- Lei-Prämie unter die Gemüsebauer aufgeteilt wird, hört man noch ein bisschen Vorgeschichte: Immerhin, im ganzen Land gab es noch keine LPG, die man sich in dieser Sache zum Vorbild hätte nehmen können. Daraus erwuchs ein gewisses Risiko, Um so grösser war die Verantwor­tung der Arbeitsgruppe, der der Vorsitzende Corbaci, Ing. Viore! Budin und die Baumeister Ştefan Mercea und Traian Marita ange­hören und die für die Projekte verantwortlich zeichnet. Dazu Ing. Budin: „Ein Treibhaus kostet uns 250 000 Lei. Uber 200 000 Lei allein das Material. Man wird sagen, es bleiben uns trotzdem schon im er­sten Jahr 130 000 Lei Reingewinn. Stimmt. Aber wir sind damit nicht zufrieden. Wir haben festgestellt, dass vieles vereinfacht werden kann. Heuer werden wir die Aus­gaben für Material auf 140 000 Lei herabsetzen und an Arbeitskräften mehr als 60 Prozent einsparen.“ 1966 war ein Erfolgsjahr. Man weiss jetzt, wo man in der Wirt­schaft noch grössere Einnahmen sichern kann. Üm die Tierzucht zu erweitern, muss mehr Futter ge­baut werden. Und auf entwickelte Tierzucht verzichtet man nicht, letzten Endes auch, um den nötigen Dünger zu haben für die Gemüse­kulturen. Soll man In Schimand auch den Gemüsebausektor erwei­tern ? Das war die Hauptfrage bei der letzten Produktionsplanung. Und ein gewiss vernünftiger Stand­punkt, der auch durchdrang : Wir bleiben bei unseren 50 Hektar, be­treiben aber intensiven Gemüsebau. Wie will man nun Vorgehen ? Zu­nächst kommen wettere 24 Hektar unter die Plasthaube. An 20 Hektar wird bereits fleissig gearbeitet, und auch für den Rest, steht das Mate­rial bereit. Ausser Tomaten kom­men fünf Hektar Blaufrüchte und ebensoviel Fleischpaprika unter Plastschutz. Also bleiben nur 20 Hektar für Gurken. Möhren, Melo­nen usw ungedeckt. Die gesamte Gartenflärhe wird bewässert. (Fortsetzung auf Seite 8) Proletarier aller Länder, vereinigt euchl Redaktion und Verwaltung: Bukarest, Piaţa ScînteiL Telefon: 17 6010, 17 60 20 (Zentrale), 18 1217 (Redaktion), 1816 92 (Verwaltung). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Kronstadt, Hermannstadt, Arad, Reschitza, Mediasch, Hunedoara, Lugosch, Agnetheln, Bistritz Einzelpreis 25 Bani Genosse Nicolae Ceauşescu empfing Genossen Zwetin Miatovic Genosse Nicolae Ceauşescu, Ge­neralsekretär des ZK der Rumäni­schen Kommunistischen Partei, empfing Donnerstag, den 30. März, Genossen Zwetin Miatovic, Mitglied des Präsidiums des ZK des BKJ, Vorsitzenden des ZK des BK Bos­niens und der Herzegowina, in Begleitung des Genossen Luka Sol­­dic. Stellvertretenden Leiters der Abteilung für Auslandsbeziehungen des ZK des BKJ, die auf Einladung des ZK der RKP Rumänien einen Freundschaftsbesuch abstatten. Beim Empfang waren anwesend die Genossen Paul Niculescu-Mizil, Mitglied des Exekutivkomitees, des Ständigen Präsidiums, Sekretär des ZK der RKP. Mihai Dalea, Sekretär des ZK der RKP, und Dumitru La­zar, Stellvertretender Abteilungslei­ter des ZK der RKP. Ferner war Jaksa Petric, Bot­schafter der SFR Jugoslawien in Bukarest, zugegen. Aus diesem Anlass fand in herz­licher, freundschaftlicher Atmo­sphäre ein Meinungsaustausch über die Zusammenarbeit der beiden Parteien und Länder, über einige aktuelle Fragen der kommunisti­schen und Arbeiterbewegung sowie der internationalen Lage statt. * Die Genossen Paul Niculescu- Mizil und Mihai Dalea hatten mit den Genossen Zwetin Miatovic und Luka Soldic während ihres Aufent­haltes in unserem Lande eine Un­terredung. Die jugoslawischen Gäste besichtigten in Begleitung von Du­mitru Lazăr das Museum der Ge­schichte der Kommunistischen Par­tei. der revolutionären und demo­kratischen Bewegung Rumäniens sowie die Stadt Bukarest. Donnerstag abend verhessen die Genossen Zwetin Miatovic und Luka Soldic die Hauptstadt und begaben sich auf die Heimreise. Auf dem Nordbahnhof gaben ihnen die Genossen Paul Niculescu-Mizil, Du­mitru Lazăr und Parteifunktionäre das Geleit. Ferner waren Jaksa Petric, Bot­schafter der SFR Jugoslawien in Bukarest, und Botschaftsmitglieder zugegen. Besuch einer Partei- und Regierungsdelegation der Volksrepublik Bulgarien in der Sozialistischen Republik Rumänien Auf Einladung des Zentralkomi­tees der Rumänischen Kommunisti­schen Partei und des Ministerrats der Sozialistischen Republik Rumä­nien wird eine Partei- und Regie­rungsdelegation der Volksrepublik Bulgarien unter Leitung des Ge­nossen Todor Shiwkoff, Ersten Se­kretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Bulgariens, Vorsitzenden des Ministerrats der Volksrepublik Bulgarien, in der zweiten Hälfte des Monats April der Sozialistischen Republik Ru­mänien einen offiziellen Besuch ab­statten. Rumänische Filme in Oherhausen Bukarest. — Wie aus Oberhausen gemeldet, wurden vom Organisie­rungskomitee des 13. Kurzfilmfesti­vals (2. bis 8. April) auch die rumänischen Dokumentarfilme „Schilf“, „Der Weg zum Erfolg“, „Der Tropfen“, „Parallelen“, „Bio­graphie“ und „Der Apfel“ in den Wettbewerb um die ausgeschriebe­nen Preise aufgenommen. Bekanntlich verleiht das Festival folgende Hauptpreise: Den Max- Ernst-Preis und mehrere Grosse Preise für den besten Dokumentar­film Zeichentrickfilm und Experi­mentalfilm. Telegramme HERRN CHIVU STOICA Vorsitzendem des Staatsrates der Sozialistischen Republik Rumänien Bukarest Empfangen Sie bitte, Herr Vorsitzender, meinen aufrichtigen Dank für die Gratulationen und guten Wünsche, die Sie mir zu meinem Geburtstag liebenswürdigerweise übermittelten. FREDER1K König HERRN ION GHEORGHE MAURER Vorsitzendem des Ministerrates der Sozialistischen Republik Rumänien Bukarest Empfangen Sie bitte, Exzellenz, meinen aufrichtigen Dank für die zum Nationalfeiertag Dänemarks übermittelten liebenswürdigen Gratu­lationen und guten Wünsche. JENS OTTO KRAG Ministerpräsident und Aussenminister

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