Neuer Weg, 1971. június (23. évfolyam, 6863-6888. szám)
1971-06-10 / 6871. szám
\ / « i Rumänische Gäste herzlich verabschiedet Genosse Nicolae Ceauşescu und seine Begleitung nach Pjöngjang abgereist Peking (Agerpres). — Die rumänische Partei- und Regierungsdelegation unter Führung des Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, Vorsitzender des Staatsrates der Sozialistischen Republik Rumänien, hat Mittwoch ihren offiziellen Freundschaftsbesuch in der Chinesischen Volksrepublik, den sie auf Einladung des Zentralkomitees der Chinesischen Kommunistischen Partei und der Regierung der Chinesischen Volksrepublik abgestattet hat, abgeschlossen. Die Delegation hat sich von Peking nach Pjöngjang begeben. Von ihrem offiziellen Wohnsitz wurde die Delegation von Premier Tschou Enlai, Huan Jun-sen und anderen chinesischen offiziellen Persönlichkeiten begleitet. Der Pekinger Flughafen war mit rumänischen und chinesischen Staatsflaggen festlich geschmückt. Auf dem Hauptplateau hatten sich viele Einwohner der Hauptstadt eingefunden, um sich von den hohen rumänischen Gästen zu verabschieden. Leiter der in der Hauptstadt der Chinesischen VR beglaubigten diplomatischen Missionen waren ebenfalls anwesend. Die Staatshymnen der Sozialistischen Republik Rumänien und der Chinesischen Volksrepublik wurden angestimmt. Genosse Nicolae Ceauşescu schritt *u sammen mit Premier Tschou En-lai die Front der repräsentativen Einheiten der Boden-, Marine- und Luftstreitkräfte, der Volksmiliz und der Roten Garden ab, die auf dem Flughafen Aufstellung genommen hatten. Die Tausenden Anwesenden brachten Hochrufe aus und im Sprechchor erklangen Losungen auf die Freundschaft des rumänischen und chinesischen Volkes. Auf grossen Spruchtafeln sind in rumänischer und chinesischer Sprache die Worte zu lesen : „Wir wünschen der rumänischen Partei- und Regierungsdelegation aufs herzlichste eine gute Reise !“ Jugendliche in malerischen Trachten führen chinesische Volkstänze auf. Genosse Nicolae Ceauşescu und seine Gattin Elena Ceauşescu sowie die Mit glieder der rumänischen Delegation verabschieden sich aufs herzlichste von Premier Tschou En-lai. Die Genossen Nicolae Ceauşescu und Tschou En-lai tauschen einen herzlichen Händedruck aus und umarmen einander. Dann verabschieden sich der Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei und Vorsitzende des Staatsrates der Sozialistischen Republik Rumänien sowie die anderen Mitglieder der Delegation von : Huan Iun-sen, Mitglied des Politbüros des ZK der Chinesischen KP, Generalstabschef der Chinesischen Volksbefreiungsarmee, Tschan Tschuntschao, Mitglied des Politbüros, Erster Sekretär des Stadtparteikomitees von Schanghai, Yao Ven-iuan, Mitglied des Politbüros, Li Sien-nien, Mitglied des Politbüros, Vizepremier des Staatsrates, Je Tschen-in, Mitglied des Politbüros, Stellvertretender Vorsitzender der Militärkommission beim ZK der Chinesischen KP,_Je Tschun, Mitglied des Politbüros, Gattin des Vizepremiers Lin Piao, U Falién, Li Tso-pen und Tschou Ui-tso, Mit-, glieder des Politbüros, Stellvertreter des Generalstabschefs der Chinesischen Volksbefreiungsarmee, Tschin Den-kuei und Li Te-syn, Stellvertretende Mitglieder des Politbüros, Kuo Mo-sho, Mitglied des ZK der Chinesischen KP, Stellvertretender Vorsitzender des Ständigen Komitees der Allchinesischen Volks Vertreterversammlung, Ken Piao, Mitglied des ZK, Leiter der aussenpolitischen Abteilung des ZK der Chinesischen KP, U Teh, Mitglied des Zentralkomitees, Zweiter Sekretär des Pekinger Munizipalkomitees der Chinesischen KP, Tschi Pyn-fed, Stellvertretender Aussenminister, Lin Tschamei, Gattin des Vizepremiers Li Siennien, und anderen offiziellen Persönlichkeiten. Die Mitglieder der rumänischen Botschaft in Peking waren zugegen. Die rumänische Delegation wurde mit den gleichen Gefühlen herzlicher Freundschaft umgeben, denen das chinesische Volk während des ganzen Besuchs der rumänischen Partei- und Regierungsdelegation in der Chinesischen VR Ausdruck verliehen hatte. ♦ t Die Bettung erscheint täglich' (ausser Montag). Abonnements i einmonatig 8 Lei, vierteljährig 24 Lei, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei. — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen Neuer Wen Politische Tageszeitung in der Sozialistischen Republik Rumänien 23. Jahrgang / Nr. 6871 Bukarest, Donnerstag, 10. ]unl 1971 Proletarier aller Länder, vereinigt euch i Redaktion und Verwaltung: Bukarest, Piata Scinteii. Telefon : 17 60 10, 17 60 20 (Zentrale). 1812 17 (Redaktion), 18 16 92 (Verwaltung). Telex : 011618. — Redaktionsvertretungen in Temesvár. Kronstadt, Hermannstadt, Arad. Reschitza, Mediasch, Hunedoara, Lugosch. Agnetheln, Bistritz, Schässburg, Sathmar Einzelpreis 30 Bani V \ Besuch der rumänischen Partei- und Regierungsdelegation in der Chinesischen Volksrepublik Grossmeeting in Peking Rede des Genossen Tschou En-lai Werter Genosse Nicolae Ceauşescu ! Werter Genosse Ion Gheorghe Maurer ! Liebe Genossen aus der rumänischen Partei- und Regierungsdelegation ! Genossen und Freunde ! Heute haben sich die Menschen aus verschiedenen Kreisen unserer Hauptstadt hier zu einer grossartigen Kundgebung versammelt, um die rumänische Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung des Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, Vorsitzender des Staatsrates der Sozialistischen Republik Rumänien, zu begrüssen. Bei diesem Meeting, das durch die revolutionäre Freundschaft des chinesischen und des rumänischen Volkes gekennzeichnet ist, übermittle ich erneut Genossen Nicolae Ceauşescu, Genossen Ion Gheorghe Maurer und allen werten rumänischen Gästen im Namen des Präsidenten Mao Tsetung und seines nahen Kampfgefährten, Vizepräsident Lin Piao, im Namen der Chinesischen Kommunistischen Partei, der chinesischen Regierung und des chinesischen Volkes einen herzlichen, freundschaftlichen Gruss. (Starker, langanhaltender Beifall.) Durch ihren derzeitigen Freundschaftsbesuch in unserem Lande haben die rumänischen Genossen uns den Ausdruck der brüderlichen Freundschaft des rumänischen Volkes übermittelt. Das bildet für das chinesische Volk Ansporn und Unterstützung und hat uns zugleich günstige Gelegenheit geboten, vom rumänischen Volk zu lernen. Gestatten Sie mir, Ihnen und durch Sie dem rumänischen Brudervolk unseren aufrichtigen Dank auszusprechen. (Lebhafter Beifall.) Vor nicht allzu langer Zeit beging die Rumänische Kommunistische Partei eine ruhmreiche Feier — ihren 50. Gründungstag. In der letzten Jahrhunderthälfte führte das rumänische Volk unter Leitung seiner kommunistischen Partei einen langwährenden, heldenmütigen Kampf gegen das reaktionäre bürgerlich-gutsherrschaftliche Regime, gegen die faschistische Sklaverei und erzielte dabei einen Sieg nach dem anderen. Am 23. August 1944 vollbrachte das rumänische Volk unter Führung der Rumänischen Kommunistischen Partei erfolgreich den bewaffneten Aufstand, stürzte mit der Waffe in der Hand die reaktionäre Antonescu-Herrschaft, nahm die politische Macht in die eigenen Hände und erschloss so eine neue Ära in der Geschichte Rumäniens. Nach der Befreiung des ganzen Landes heilte das rumänische Volk unter Leitung der Rumänischen Kommunistischen Partei rasch die durch den Krieg verursachten Wunden, führte die sozialistische Umgestaltung der Volkswirtschaft durch und realisierte nach und nach die Verstaatlichung der Industrie sowie die Vergenossenschaftung der Landwirtschaft. Auf dieser Grundlage beharrte es in der Entschlossenheit, sich auf die eigenen Kräfte zu stützen ; es überwand zahllose Schwierigkeiten, entwickelte energisch 'die Industrie- und Agrarproduktion, verwandelte das früher rückständige Aussehen des Landes und erzielte bedeutende Leistungen beim sozialistischen Aufbau. Im vergangenen Jahr wurde Rumänien von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Inmitten der Massen bot die Rumänische Kommunistische Partei die breiten Massen der Militärangehörigen und Zivilisten auf und überwand, auf die eigenen Kräfte gestützt, die äusserst schweren Naturunbilden ! Zur Zeit setzt das rumänische Volk unter Führung der Rumänischen Kommunistischen Partei, mit Genossen Nicolae Ceauşescu an der Spitze, vertrauensvoll alle seine Kräfte für die Verwirklichung des neuen Fünfjahrplanes ein. (Starker Beifall.) Die (Fortsetzung auf Seite S) Rede des Genossen Nicolae Ce Werter Genosse Tschou En-lai! Geehrte Genossen der Partei- und Staatsführung der Chinesischen Volksrepublik ! Liebe Genossen und Freunde t Gestatten Sie mir, Ihnen, den Teilnehmern an diesem Grossmeeting der rumänisch-chinesischen Freundschaft, dem Zentralkomitee der Chinesischen Kommunistischen Partei, Genossen Mao Tse-tung persönlich und Genossen Lin Piao, der Regierung der Chinesischen Volksrepublik und Genossen Tschou En-lai, den Werktätigen Pekings und dem ganzen chinesischen Volk einen herzlichen Gruss zu übermitteln und die Botschaft der Freundschaft und internationalistischen Solidarität von seiten des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei, des Staatsrats, der Regierung der Sozialistischen Republik Rumänien und des ganzen rumänischen Volkes. (Starker, langanhaltender Beifall.) Wir stehen vor dem Abschluss des Besuches in Ihrem grossen und schönen sozialistischen Vaterland. In den acht Tagen, in denen wir uns auf dem Boden der Chinesischen Volksrepublik befinden, haben wir die Städte Peking, Nanking und Schanghai besucht sowie Industriebetriebe, eine Volkskommune und die Universität „Tschin Hua“. Während dieser Besuche konnten wir einige der grossen Erfolge unmittelbar kennenlernen, die das chinesische Volk bei der Verwirklichung der Politik der Chinesischen Kommunistischen Partei zum Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsordnung errungen hat. Die grösste Genugtuung jedoch haben uns die Begegnungen mit den Führern der Parteiorganisationen, der revolutionären Komitees und der Volksarmee, mit den Kommunisten und den breiten Volksmassen bereitet. Unvergesslich bleiben wird mir, meiner Gefährtin und der ganzen Delegation der herzliche und freundschaftliche Empfang, den uns Hunderttausende Werktätige der wundervollen Hauptstadt der Chinesischen Volksrepublik, andere Hunderttausende Einwohner Nankings und Hundert- und aber Hunderttausende Bürger des alten Arbeiter- und revolutionären Zentrums, der grossen Stadt Schanghai, bereitet haben. In all diesen begeisterten Kundgebungen, mit denen wir überall empfangen wurden, sehen wir einen Ausdruck der Beziehungen der Freundschaft, der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung, die zwischen unseren Parteien und Völkern bestehen. (Lebhafter Beifall.) Während dieser Besuche und Begegnungen mit den Werktätigen konnten wir uns besser Rechenschaft geben über die tiefgreifenden Umgestaltungen, die während der letzten Jahre in der Chinesischen Volksrepublik vor sich gegangen sind. Wir können mit grosser Freude feststellen, dass in dieser Zeit bedeutende Erfolge bei der Entwicklung der Industrie, Landwirtschaft und Wissenschaft, bei der Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensstandes der breiten Volksmassen errungen worden sind. Ich persönlich habe die Chinesische Volksrepublik vor sieben Jahren besucht und muss erklären, dass ich zutiefst beeindruckt bin von den bedeutenden Ergebnissen, die in dieser kurzen Zeit in allen Tätigkeitsbereichen erzielt werden konnten. (Lebhafter Beifall.) Die grossen Leistungen, die das chinesische Volk beim Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung errungen hat, sind ein weiterer Beweis für die Überlegenheit des Sozialismus. Sie beweisen die gewaltige Schaffenskraft eines Volkes, das Herr über sein Schicksal geworden und entschlossen ist, sich ein neues Leben in Freiheit und Unabhängigkeit aufzubauen. (Lebhafter Beifall.) Wir wissen vom schweren und langen Kampf, den die revolutionären Kräfte Chinas gegen die Reaktion (Fortsetzung auf Seite J) Neue Lignittagebaue aufgeschlossen 6v7 Millionen Jahrestonnen Kohle aus dem Rovinari-Revler Bedeutende Investitionen auch im Erzbergbau Bukarest. — Gegenwärtig laufen im Rovinari-Revier Aufschlussarbeiten, um in den Lignittagebauen Beterega, Girla und Tismana mit der Kohlegewinnung zu beginnen. Noch in diesem Jahr sollen diese drei Tagebaue der Volkswirtschaft 1,4 Millionen Tonnen Lignit liefern. Bis Ende 1975 haben sie eine Jahreskapazität von 6,7 Millionen Tonnen dieser holzigen Braunkohle zu erreichen. Die grosszügigen Investmittel, die der Bergbauindustrie in diesem Jahr zufliessen, dienen in der Kohlegewinnung in erster Linie dazu, die Kapazitäten der Schiltalzechen Uricani, Vulcan, Lonea, Dîlja, Bărbăteni und Paroşeni zu steigern. Ähnliche Ausbauarbeiten finden auch in den Zechen Lupoaia, Ploştina und Leurda im Motru-Revier statt, um die Kohlegewinnung in diesem Jahr um rund 1 Million Tonnen zu erhöhen. Allein die Zechen Dîlja und Paroşeni werden zu diesem Planziel mit mehr als 200 000 Tonnen Kohle beitragen. Gleichzeitig werden auch im Steinkohlenbergbau neue Vorkommen erschlossen. Vor Förderbeginn steht die Zeche Livezeni, die eine Jahresleistung von 1,2 Millionen Tonnen erreichen soll. Im Erzbergbau ist man bemüht, durch neue Investitionen die Förderleistung in Neumoldowa, Leşul Ursului und Fundul Moldovei im laufenden Planjahrfünft um 1,2 Millionen Tonnen Erz zu steigern. Der Förderzuwachs soll in diesem Jahr rund 340 000 Tonnen betragen. Im Rahmen der Ausweitung der einheimischen Rohstoffgrundlage ist ein Perspektivprogramm ausgearbeitet worden, das die bergmännische und hüttentechnische Nutzung der Armerzvorkommen in verschiedenen Landesteilen anstrebt. Gegenwärtig laufen Lagerstättenforschungen bei Gura Băii, Valea Blaznei, Tarna Mare, Veţel, Novăţ-Novicior und Căpuş- Cionca, um die Abbauwürdigkeit der dortigen Vorkommen zu ermitteln und das veranschlagte Erzaufkommen in diesem Planjahrfünft zu überbieten. In letzter Zeit sind bei Sîntimbru-Ciuc Quecksilbererze, bei Ohaba-Ponor Bauxit und im Cäliman-Gebirge Schwefelvorkommen erschürft worden. Rumänien-Urlaub '71 Saison kommt ins Rollen Mamaia bekommt Konkurrenz aus nächster Nähe Um 10 000 Touristen mehr als im Vorjahr / Melody* und Orient-Bar wieder offen Von unserem Berichterstatter Walter J a s s Konstanza. — Mamaia soll aus nächster Nähe Konkurrenz erhalten. Nicht im Süden der rumänischen Küste, wo in den letzten Jahren die Seebäder Neptun, Venus, Jupiter und Saturn entstanden sind, sondern nur einige Kilometer nördlich des ältesten und bekanntesten rumänischen Seebads soll in Kürze mit der Errichtung eines neuen Touristenortes — Midia — begonnen werden. Dies erklärte dieser Tage der Generaldirektor der Touristenzentrale ONT-Litoral, Vasile Trandafir, auf einer Pressekonferenz mit ausländischen Journalisten in Eforie- Nords Renommier-Hotel „Europa“. Das neue Seebad, meinte der Direktor, wird dabei von Anfang an grösser sein als Mamaia nach den zehn Jahren seines Bestehens : Es wird mehr als 40 000 Urlauber in einer Serie aufnehmen können. Ausschlaggebend für die Standortbestimmung des neuen Seebads sei die ausgezeichnete Sonnenlage und die Grösse des Strandes gewesen. Man kann beispielsweise damit rechnen, dass auch in der Hochsaison jedem einzelnen Touristen eine Strandfläche von rund 10 Quadratmetern zukammen wird. Die Konkurrenzansage an Mamaia ist vielleicht die grösste momentane Neuigkeit an der Küste. Aber sowohl Pressekonferenz alá auch das Eröffnungsinterview des Küstensenders „Ferienfunk“ mit den Chefreiseleitern ausländischer Touristenbüros in Mamaia und den anderen Seebädern lassen erkennen, dass entlang der Küste die Saison ins Rollen kommt. Zwar ist noch nicht Hochsaison, doch es „hochsaisont“, wenn man so sagen kann, schon verdächtig. Zwei Ziffern mögen den tagtäglichen Anstieg der Urlauberzahl belegen. Vergangenes Wochenende waren genau 34 417 Touristen am Schwarzen Meer, am Montag waren es (Fortsetzung auf Seite 4) Im Seebad Jupiter Togesspieqel Internationale Geologentagung Bukarest. — Unter Beteiligung von Fachleuten aus 13 europäischen Ländern begann in Bukarest die Tagung zur Ausarbeitung einer geologischen Karte der Quartärformationen in Europa. Am ersten Tag wurden einige wissenschaftliche Referate zur Diskussion gestellt. In den folgenden vier Tagen sollen die Teilnehmer Studienreisen in verschiedene Gebiete Rumäniens unternehmen. Der beste Verkehrs-Milizmann Bukarest. — Gestern begann in Bukarest die Finale des zweiten Wettbewerbs um den besten Verkehrsmilizmann, an dem sich Teilnehmer aus dem ganzen Land beteiligen. Der Wettbewerb dauert drei Tage und wird in Anwesenheit eines breiten Publikums ausgetragen. Schnee in Schottland Edinburg. — Obwohl es Tage hindurch in Schottland eigentlich überdurchschnittlich hohe Temperaturen gab, sogar im Norden wurden 27 Grad gemessen, ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in einigen Teilen des Landes Schnee gefallen. „Fliegende Festung“ am Badestrand Stockholm. — 29 Jahre lang haben die Einwohner einer Ortschaft im Süden Schwedens in der Nähe einer amerikanischen „Fliegenden Festung“, die mit Sprengstoff geladen war, gebadet. Das Flugzeug ist im Zweiten Weltkrieg in der Nähe dieser Ortschaft gestürzt und im Sand versunken. Infolge der Bodenerosion ist es am Montag ungefähr 20 Meter vom Badestrand entfernt entdeckt worden. Die Polizei hat die Bergungsarbeiten begonnen. Spanischer Schriftsteller verhaftet Madrid. — Vermutlich weil er im Pariser yerlag „Ruedo Iberico“ einen Artikel über die Nachfolge General Francos und eine kritische Biographie des spanischen Staatschefs unter dem Pseudonym • Luis Ramirez veröffentlicht hat, wurde der spanische Schriftsteller Luciano Rincon von der Bilbaoer Polizei verhaftet und eingekerkert.