Neuer Weg, 1976. november (28. évfolyam, 8543-8567. szám)
1976-11-02 / 8543. szám
Seite 2 Besuch des Genossen Nicolae Ceauşescu im Kreis Olt Die grosse Volksversammlung im Munizipium Slatina Das Fest des Wohlstandes schloss mit einer grossen Volksversammlung, die im neuen Stadtzentrum stattfand, in dessen Mitte sich das imposante Gebäude des Kulturhauses erhebt. Längs der Trasse von der landwirtschaftlichen Nahrungsgüterausstellung, die kurz vorher besichtigt worden war, zu dem festlich geschmückten Versammlungsplatz bereiteten die Einwohner der Stadt dem Generalsekretär der Partei einen herzlichen und dankbaren Empfang. Die Einwohner Slatinas bekundeten ihren berechtigten Stolz auf die ruhmreiche Vergangenheit dieser Gebiete, auf ihre sozialistische Gegenwart, auf die erneuernden Wandlungen, die der Kreis Olt erlebt. Einige allegorische Spiele veranschaulichten das in einprägsamer Weise, wie der „Tanz der Äluminarbeiter“, „Reigen der Ernte“ und „Hochzeit in Scorniceşti“, Vor dem Denkmal Tudor Vladimirescus brachten Panduren in stilgerechtem Kostüm über die Zeiten hinweg in symbolischer Weise unserer kommunistischen Partei einen tiefempfundenen Gruss dar, der Partei, durch deren Kampf und unter deren Führung das Jahrhunderte währende Freiheits- und Fortschrittsstreben des rumänischen Volkes seine Erfüllung fand. Die offizielle Wagenkolonne fuhr an wahren lebenden Spalieren vorbei und hielt vor dem Kulturhaus, wo sich Zehnlausende Bürger der Stadt und der Nachbargemeinden versammelt hatten, um dem Generalsekretär der Partei wieder zu begegnen. Die Ankunft des Genossen Nicolae Ceauşescu sowie der anderen Genossen aus der Partei- und Staatsführung wurde mit ununterbrochenen Ovationen und Hochrufen begrüsst. An dieser eindrucksvollen Versammlung anlässlich des „Tages der Ernte“ beteiligten sich die Genossen Cornel Onescu. Vasile Muşat, Vasile Mohanu, Iulian Ploştinaru, Constantin Drágán, Gheorghe Paloş; Gheorghe Petrescu, die Ersten Sekretäre der Kreiskomitees der RKP Teleorman, Vîlcea, Argeş, Mehedinţi, Ilfov, Górj und Dolj. Genosse Constantin Sandu, Erster Sekretär des Kreiskomitees Olt der RKP, eröffnete die Versammlung und bekundete die Gefühle, die in diesen besonderen Augenblicken all diejenigen teilten, die im Bereich des Kreises leben und arbeiten: „Die Ehre, Genosse Generalsekretär, die uns durch die Feier des .Tages der Ernte’ im Kreise Olt erwiesen wurde, bereitet uns grosse Freude und gereicht * uns zum Ansporn für unsere künftige Arbeit. Im Namen aller Bürger des Kreises danke ich Ihnen, Genosse Nicolae Ceauşescu, für alles, was Sie getan haben und tun, damit Rumänien sich in Freiheit und Unabhängigkeit, in einer Welt des Friedens entwickle; von ganzem Herzen und mit aller Liebe heisse ich Sie in unserer Mitte willkommen! In Durchführung der Politik unserer Partei zur umsichtigen Standortverteilung der Produktivkräfte in allen Landeszonen haben die Städte und Dörfer unseres Kreises in den letzten Jahren ein neues Aussehen gewonnen, die Menschen aber haben neue Berufe erlernt, sie sind fleissiger und tüchtiger geworden. Die Bruttoindustrieproduktion erreichte im vergangenen Planjahrfünft eine jährliche Durchschnittszuwachsrate von 29 Prozent. Wir berichten Ihnen, Genosse Generalsekretär, dass wir das Planjahrfünft 1976—1980 gut begonnen haben. In der^ zehn Monaten dieses Jahres wurde der Plan überboten. Wenn die Stadt Slatina 1968, bei der Bildung der Kreise, rund 25 000 Einwohner zählte, sind zur Zeit allein in der Industrie der Stadt mehr als 25 000 Werktätige beschäftigt Ähnliche Wandlungen haben auch die Städte Balş, Caracal, Corabia und vor kurzem Drăgăneşti erfahren.“ Die Landwirtschaft, ein Hauptzweig der Wirtschaft des Kreises, fuhr der Redner fort, hatte in den letzten Jahren ebenfalls einen beachtlichen Aufstieg zu verzeichnen. Der Maschinen- und Traktorenpark hat sich entwickelt, die bewässerten Flächen haben sich erweitert, ebenso jene, auf denen Bodenmeliorationen durchgeführt wurden, neue Produktionskapazitäten entstanden, die Reb- und Obstpflanzungen wurden ebenfalls ausgedehnt, höchst ertragreiche Sorten und Hybriden wurden weitgehender genutzt. Die Einführung des Organisations- und Retributionssystems der Arbeit aufgrund des, Globalakkords hat zur' ProduktionsSteigerung in sämtlichen Tätigkeitsbereichen geführt. Übrigens hat sich der Wert der Bruttoagrarproduktion des Kreises im vergangenen Planjahrfünft gegenüber der Zeitspanne 1966—1970 verdoppelt und ist in diesem Jahr noch höher. In diesem Jahr erzielten 93 Genossenschaften von den 154 bei Weizen einen Hektarertrag von mehr als 3000 Kilogramm, Vădastra, Slăveni, Scorniceşti, Potlogeni und Vişina Nouă brachten mehr als 6000 Kilogramm je Hektar ein. Bei Mais werden auch rund 60 Genossenschaften über 6Ö00 Kilogramm erzielen, und bei denen von Izbiceni, Scorniceşti, Vişina Veche, Giuvărăşti und vielen anderen ist ein Hektarertrag von über einem Waggon Körnermais zu erwarten. Einen bedeutenden . Beitrag zur Erzielung dieser Ergebnisse leisteten die Wissenschaftler, unter ihnen auch die von den Stationen für Agrarforschung Caracal und Albota. Der Redner hob hervor, dass die Erzielung von 5000 Kilogramm Weizen und 8000—9000 Kilogramm Körnermais je Hektar von Polsolböden in erster Linie dem Fleiss der Menschen zu verdanken ist, der Einführung moderner Technologien und vor allem der Bodenlockerung bis in eine Tiefe von 40—80 Zentimeter, :der Bodenkalkung und -düngung. Wir berichten Ihnen, Genosse Nicolae Ceauşescu, dass wir die Einbringung von Gemüse, Obst und Weintrauben von der gesamten Fläche beendet haben. Der ganze Gemüseertrag dieses Kreises ist gegenüber 1975 um 30 Prozent gestiegen. Der Redner befasste sich sodann mit den Aktionen zur guten Bodenbewirtschaftung und unterstrich insbesondere die Erfahrung und einige Ergebnisse bei der Bewässerung von Obstpflanzungen aul Terrassen sowie der Gross- und Lokalbewässerungssysteme, die zur Erzielung beträchtlicher Mehrerträge im Weizen- und Maisbau führten. Was die Tierzucht anbelangt, richtete sich unser Augenmerk auf die Erhöhung des Tierbestandes, die . RasSenverbesserung und die Steigerung der Effizienz dieses Sektors. Es wurden grosse Komplexe errichtet, zugleich bemühten wir uns auch um die Mehrung des Bestatt-' des im Wirtschaftssystem der LPG sowie die Entwicklung der Tierzucht in den Einzelwirtschaften der Bevölkerung. Von diesem Jahr an entfalten wir eine umfassende Aktion zur Rassehverbesserung. Desgleichen sind wir dort, wo Bedingungen gegeben sind, an die Ausweitung der Schafhaltung geschritten. Die Kommunisten, alle Werktätigen unseres Kreises, erklärte der Redner, haben das Massnahmenprogramm zur Durchführung der Beschlüsse des Xi. Par-, teitags der RKP sowie des Kongresses der politischen Erziehung und sozialistischen Kultur im Bereich der ideologi-' sehen, politischen und kulturell-erzieherischen Arbeit mit grosser Genutgüung aufgenommen. Wir entfalten jetzt eine, breitangelegte Aktion zu deren Verwirklichung in allen Parteiorganisationen, in allen Kollektiven der Werktätigen. Wir wollen Arbeit und Kunst enger verbinden; die Werktätigen der Fabriken und Äcker bereiten sich darauf vor, bei dem Festival „Cîntarea României“ Aspekte ihrer Arbeit in künstlerischer Form zu präsentieren. Ein Hauptproblem unter den Anliegen des Kreisparteikomitees bildet die Hebung aller Einheiten auf den Stand ihrer Möglichkeiten; zu diesem Zweck wird die Erfahrung genutzt, die die Besteinheiten erworben haben. „Wir werden entschlossen dafür schaffen, dass das Planjahrfünft 1976—1980 nicht nur das der technisch-wissenschaftlichen Revolution sei, sondern auch zu der Zeitspanne werde, die zur radikalen Umwandlung unserer Landwirtschaft führt; Lieber Genosse Nicolae Ceauşescu! Rumänien hat heute einen bewährten Führer, der vom ganzen Volk geliebt und geehrt, von der ganzen Welt geachtet und geschätzt wird. Wir sind stolz darauf und werden alles daransetzen, uns seines Namens würdig zu erweisen. Wir werden keine Mühe scheuen. Wir werden eifrig und energisch schaffen, um die Beschlüsse unserer Partei und unseres Staates unbeirrt in die Tat umzusetzen und auf diese Weise zum grossartigen Werk des Aufstiegs unseres Vaterlandes zu immer höheren Gipfeln der Zivilisation und des Fortschritts beizutragen. Auf der Volksversammlung ergriff sodann Genosse Angelo Miculescu, Stellvertretender Premierminister der Regierung, Minister für Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie, das Wort. In den letzten Jähren ist zu, den schönen Traditionen unseres Volkes mitten im Herbst noch eine hinzukommen, das Feşt der Ackerbauern, die Ehrung der Arbeit, die die Werktätigen der Landwirtschaft leisten, der ,Tag der Ernte’; In diesem Jahr standen die Werktätigen der Landwirtschaft des Vaterlandes. m Befolgung des persönlichen Beispiels der Hingabe, Tüchtigkeit und Kühnheit, das Genosse Nicolae Ceauşescu bietet, mit Hilfe der Werktätigen der Städte, der Soldaten, der Schüler und Studenten eifriger denn je im Einsatz für die Einbringung und Lagerung der Erträge, für die Vorbereitung des neuen Landwirtschaftsjahres unter guten Bedingungen. Bekanntlich war das Jahr, das wir jetzt beenden, trotz aller Wetterlaunen ein gutes Jahr; bei Weizen, Mais, Zuckerrüben, Gemüse, Kartoffeln und den anderen Kulturen waren gegenüber den vorangegangenen Jahren beachtliche Mehrerträge zu verzeichnen. Die Zahl der staatlichen und genossenschaftlichen Landwirtschaftseinheiten, die sehr gute Erträge zu verzeichnen haben, ist gestiegen, ja einige von ihnen brachten es sogar zu Rekordproduktionen. Wir können darauf hinweisen, dass die Agrarproduktion dieses Jahres dank solchen Ergebnissen den 1975 erzielten Stand um fast 16 ■ Prozent überbieten wird. Im Pflanzenbau ist im Vergleich zum vorigen Jahr ein Mehrertrag von über 20 Prozent und in der Tierzucht ein Mehrertrag von 10 Prozent zu buchen. Im Freilandgemüsebau, bei Weintrauben und Kartoffeln ist die Einbringung und Lagerung des Ertrags beendet, im Obstbau werden die letzten Flächen abgeerntét, und diese Arbeit wird in den kommenden zwei bis drei Tagen beendet. Die Zuckerrüben sind Von 80 Prozent der Flächen eingebracht, und wir werden dafür sorgen, ihre Einbringung und Silierung möglichst rasch zu beenden. Bei Soja und Reis wurden über 50 Prozent der Flächen abgeerntet, und es werden Massnahmen getroffen, um die Einbringung hier in den ersten Novembertagen vollständig abzuschliessen. Ich möchte jedoch darauf hinweisen. dass wir auch weiterhin ein grosses Arbeitsvolumen zu bewältigen haben und zu diesem Zweck alle in der Landwirtschaft vorhandenen Kräfte und Mittel einsetzen müssen, uni den Ertrag von 1,5 Millionen Hektar Mais einzubringen, die noch abzuernten sind, sowie die Herbstackerungen auszuführen, da noch mehr als 2 Millionen Hektar Boden geackert werden müssen, und das binnen kürzester Frist, in der ersten Novemberhälfte. In der Tierzucht gilt es, entschiedenere Massnahmen zu treffen, um die Tierbestände und insbesondere den Zuchtbestand sicherzustellen. Es muss gesagt werden, dass es trotz der guten Ergebnisse dieses Jahres in unserer Tätigkeit in der Tätigkeit der Werktätigen der Landwirtschaft — noch zahlreiche Mängel und bedeutende ungelöste Probleme gibt. Bessere Bodennutzung, Sicherung der Pflanzendichte, entsprechende Bewässerung der Kulturen, zweckmässigere Ver■ Wendung chemischer Erzeugnisse und mechanischer Arbeitsmittel, Anwendung ■ neuer Technologien bei dér Rauhfutterbe■ reitung und der intensiven Tiernutzung bieten alle grosse Möglichkeiten für die Erzielung landwirtschaftlicher Mehrerträge und für die Hebung des Nutzeffekts unserer Wirtschaftstätigkeit. Wir möchten Ihnen versichern, werter Genosse Generalsekretär, dass die Direk’ liven des XI. Parteitags und das Parteiprogramm für unsere Bauernschaft, füi '■ alle Werktätigen der Landwirtschaft bis zu ihrer Erfüllung die Ziele darstellen werden, denen all unsere Bemühungen und unsere Arbeitskraft dienen, da wir uns bewusst sind, dass die Verwirklichung dieser Bestimmungen der einzige Weg zur Erfül-. lung unserer eigenen Bestrebungen ist, der neuen, lichtvollen Perspektiven, die sich unserem sozialistischen Vaterland auf seinem Weg zum Sozialismus erschliessen.“ Ferner sprachen Vasile Bärbulescu, Vorsitzender der LPG Scorniceşti, loan Ageu, Direktor des SLB Warjasch, Kreis Temesch, Angela Sincu, Vorsitzende der LPG „Unirea“, Corabia-Olt. Ing. Florian Fusea, Direktor der SML Furculeşti, Kreis Teleorman. Marcel Dobra, Vorsitzender der LPG Girbovi, Kreis Ilfov, und Dr. Ing. Constantin Bălan, Direktor der Landwirtschaftlichen Forschungsstation Caracal. In begeisterter Festatmosphäre. unter dem Jubel der Zehntausenden Teilnehmer der Volksversammlung, ergriff Genosse NICOLAE CEAUŞESCU das Wort. Die Rede des Generalsekretärs der Partei wurde mit lebhaftem Interesse, voll Genugtuung und Billigung verfolgt; sie löste wiederholt starken Beifall aus. Die Bewohner des Kreises bekräftig; ten erneut ihre Gefühle der Liebe und des Vertrauens in die Partei und in ih: ren- Generalsekretär, sie erneuerten ihren Entschluss, besser zu arbeiten und alles daranzusetzen, um die dem Kreis aus dem gegenwärtigen Fünfjahrplan erwachsenden grossen Aufgaben für die Erfüllung der Beschlüsse des XI. Parteitags zu ver; wirklichen, für den steten Aufschwung des sozialistischen Rumäniens. In Bekundung dieser Gefühle, dieses festen Entschlusses erklärte der Erste Sekretär des Kreisparteikomitees zum Abschluss der Versammlung, an Genossen Nicolae Ceauşescu gewandt: „Gestatten Sie mir, Genosse Generalsekretär, tief ergriffen von den Momenten, die wir heute erleben, im Namen der' Kommunisten und aller Bewohner des Kreises Olt, Ihnen von Herzen für die warmen Worte und besonders wertvollen Weisungen zu danken, die Sie uns erteilten. Sie gereichen uns zum Ansporn, noch besser, noch ergebnisreicher zu schaffen. Wir versichern Sie noch einmal unserer festen Entschlossenheit, der der ganzen Parteiorganisation und aller Werktätigen des Kreises, jederzeit, bei Tag und bei Nacht bereit zu sein, um unsere Pflicht zu erfüllen. Aus tiefstem Herzen wünschen wir Ihnen und der ganzen Familie beste Gesundheit und ein langes Leben. Mögen Ihnen viele Jahre beschieden sein, Genosse Ceauşescu!“ Die Versammlung schloss in begeisterter Atmosphäre. Die Anwesenden manifestierten begeistert für die Partei und ihren Generalsekretär, für das sozialistische Vaterland. Auf dem grossen Platz erscholl ergreifend, das Lied „Partidul — Ceauşescu — România“, Worte, die allen teuer sind, in natürlicher Verbindung ausgesprochen, der Symbolwert zukommt. bei der Steigerung deh Arbeitsproduktivität erzielten Erfolge.. Die Gastgeber wiesen darauf hin, dass die Weisungen des Generalsekretärs befolgt und' alle Hallen des Betriebs modernisiert wurden. Ebenso wurde über das Kooperationsprogramm zwischen dem Betrieb für Schweinezucht und -mast Caracal und 21 landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften gesprochen. Aufgründ dieses . Programms können 267 000. Schweine jährlich gezüchtet werden, davon 240 000 im Komplex. Somit wird eine doppelte Zahl von Schweinen, wie in den technisch-wirtschaftlichen Studien vorgesehen, gezüchtet. Genosse Nicolae Ceauşescu sprach sich lobend über das Programm aus und erteilte die Weisung, auch die Farmen der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften so zu mechanisieren, wie es der Fall in diesem Staatsbetrieb ist. „Sie müssen die vorhandene Arbeitskraft in Betracht, ziehen und Bedingungen für die Steigerung der Produktivität . gewährleisten“. hielt der Generalsekretär, der Partei fest. Anschliessend, wurde über Fragen gesprochen, die sich auf eine grössere Tierdichte je Quadratmeter Stallraum beziehen. so dass jede Farm zumindest 10 000 Schweine jährlich liefert. Vor Schautafeln, die die bisher erzielten Ergebnisse sowie die Entwicklung bis zum Jahre 1980 veranschaulichen, fand eine Aussprache mit Leitungskadern statt, wobei verschiedene Lösungen geprüft wurden, um in kürzester Zeit und mit einem geringeren Investaufwand mehr Fleisch zu erzielen. Genosse Nicolae Ceauşescu wies auf die Notwendigkeit hin, den Futterverbrauch für die Erzielung von einem Kilogramm Fleisch herabzusetzen; hier beläuft sich der Futterverbrauch auf 4,4 kg. und das ist viel. Die Leitung des Betriebs verpflichtete sich, den Futterverbrauch unter vier Kilogramm zu senken. Der Generalsekretär der Partei empfahl u.a.. Lösungen auszuarbeiten, damit sämtliche im Land vorhandenen Futtermittel verwertet und kostspielige Importe ausgeschaltet werden. Andere Weisungen beziehen sich darauf, technisch-bauliche Lösungen zu ermitteln, die eine Herabsetzung der spezifischen Investitionen und die Einsparung von Baumaterial ermöglichen. In Beantwortung einiger Fragen hielt der Minister für Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie fest, dass sich die Spezialisten und Projektanten bemühen, Tierzuchthallen zu entwerfen, wo ein optimales Mikroklima gesichert ist und wo wenig Stallarbeiter eine grosse Zahl von Tieren betreuen. Durch die restlose und effiziente Nutzung der technischr-materiellen Basis in den Schweinézuchtkbmplexen .der Staatsbetriebe und Kooperationsräte sollen mehr Ferkel erzielt werden, die in modernisierten Farmen der SLB und LPG zu mästen sind. Zugleich wird das System der Schweinezucht in . Batterien verallgemeinert, was zu einer viel grösseren Tierdichte in den Stallungen führt. Der Generalsekretär der Partei sprach sich, lobend, über dje . gesarnrrielte Erfahrung aus und forderte, eine' noch erspriesslichere Tätigkeit zu entfalten, damit noch bessere Ergebnisse aufgrund der Einführung des technischen Fortschritts in allen Tierfarmen und -komplexen des ganzen Landes erzielt werden. Das nächste Besuchsziel war die benachbarte Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft Dobrosloveni. Hier wurden Fragen der Steigerung der Agrarproduktion, der Verbesserung der Arbeit in diesem Sektor, der Flurbereinigung und der rationellen Nutzung der Landwirtschaftsflächen geprüft.: Genosse Nicolae Ceauşescu Wurde über die Massnahmen informiert, die man ergriffen hat, um spezialisierte Farmen zu organisieren, die es ermöglichen, bessere Agrartechnologien einzuführen. Andere Massnahmen beziehen sich auf die Erhöhung des Mechanisierungsgrades und die maximale Auslastung der Maschinen und Ausrüstungen, was seinen Nieder-1 schlag in einer Erhöhung der Einkünfte der Genossenschaftsbauern fand. In diesem Zusammenhang wurde festgehalten, dass unter Berücksichtigung der vorhandenen natürlichen Bedingungen neue Farmen für Feldbau, Tierzucht und für Erdbeeren geschaffen wurden. Bis 1980 sind weitere Weinbau-, Obstbau- und Tierzuchteinheiten einzurichten. In diesem Jahr ist es den Genossenschaftsbauern und Mechanisatoren in Dobrosloveni durch unermüdliche Arbeit gelungen, hohe Erträge zu erzielen: Bei Weizen wurden je Hektar 4400 kg. bei Zuckerrüben 72 000 kg und bei Mais 7000 kg verzeichnet, wobei an den Staatsfonds planzusätzlich rund 1300 Tonnen Getreide geliefert wurden. Man rechnet damit, in diesem Jahr fünf Millionen Lei Einnahmen mehr als vorgesehen zu erzielen. also insgesamt 15 Millionen Lei. In der Landwirtschaftsausstellung der Einheit prüfte der Generalsekretär der Partei aufmerksam die Qualität der in diesem Jahr eingebrachten Produkte, erkundigte sich nach den angebauten Sorten und Hybriden. Genosse Nicolae Ceauşescu forderte, der Verwendung von Hochzuchtsaatgut mehr Aufmerksamkeit % zu schenken, wobei die Ergebnisse dér wissenschaftlichen Forschung der Versuchsstationen kurzfristig anzuwenden sind. Ebenso wurde.-die Weisung erteilt, die wertvolle Erfahrung der Besteinheiten des Landes .zu verallgemeinern. Während der Besichtigung der Tierzuchtfarm wurden die Bemühungen ! für das ständige Anwachsen der Tierbestände und der Durchschnittserträge hervorgehoben. Von grosser Bedeutung waren die Einführung der Retribution aufgrund des Globalakkords sowie die Massnahmen zur Gewährleistung .einer entsprechenden Futtermittelbasis. Ausgehend von den erzielten Ergebnissen hob der Generalsekretär der Partei hervor, dass es noch Möglichkeiten zur weiteren Steigerung der Produktion in der Tierzucht gibt, und erteilte die Weisung, spezialisierte Tierzuchtsektoren zu organisieren, wobei die Traditionen der örtlichen Bedingungen, die bisher gesammelte Erfahrung besser genutzt werden. In der Aussprache mit den verantwortlichen Faktoren würde die Bedeutung einer rationelleren Nutzung des Bodens erörtert und hervorgehoben, dass durch die Rodung von Buschwerk und die Auflassung von Feldwegen in letzter Zeit weitere hundert Hektar der Landwirtschaft zugeführt wurden. Genosse Nicolae Ceauşescu forderte. die Intensivierung der Aktionen, die auf die Erweiterung der Ackerflächen ausgerichtet sind, und wies darauf hin, dass man sich überall um eine bessere Nutzung des Bodens bemühen muss. So ist zuerst, das Gelände der Tierzuchtfarmen hochwertig zu nutzen. Die Prüfung dieser Fragen hob die Notwendigkeit hervor, dass sämtliche Werktätigen der genossenschaftlichen Landwirtschaft ihre Bemühungen verstärken müssen, um die Einheiten wirtschaftlich zu stärken, das Gemeihdeeigentum. die wichtigste Quelle des Anwachsens der Einkünfte der Genossenschaftsbauern, zu mehren. Von Dobrosloveni nahrh der Präsidialhubschrauber Kurs auf Slatina, den Kreisvorort. Auf dem Stadion der Stadt hatten sich Zehntausende Einwohner eingefunden, die der Partei und ihrem Generalsekretär begeisterte Ovationen darbrachten. Genosse Nicolae Ceauşescu wurde auch hier herzlich willkommen geheissen — mit Brot, Salz und Blumen. Eine Militärgarde. bestehend aus Soldaten, Mitgliedern der patriotischen Garden und den Abteilungen für die militärische Vorbereitung der Jugend, erwies die, Ehrenbezeigung. Sodann erklang die - Staatshymne der Sozialistischen Republik Rumänien. Nach der Ankunft, wurde die Ausstellung ;,Die Landwirtschaft des Kreises Olt — Leistungen und Perspektiven“ besichtigt.. Genosse Nicolae Ceauşescu, den anderen Genossen aus der Partei- und Staatsführung sowie dep,,zahlreichen, Gästen- wurden die- grossen . Erfolge , veranschaulicht, die d>e Landwirtschahseinheiten dieses Gebietes erzielt haben. In. den ersten Ständen dér Ausstellung wird die Art und Weise veranschaulicht, wie die Landwirtschaftsfläphen des Kreises, genutzt werden. In diesem Zusammenhang ging man auf die Ergebnisse der Bodenverbesserungsarbeiten — Entwässerung, Abriegelung der Bodenerosion, Ausweitung der Bewässerungen — ein. Es werden Skizzen vorgelegt, die die neuen Bewässerungsanlagen der! Systeme Vitomireşti—Dobroteasa und Bucşani—Cioroiu darstellen. Bis zum Jahre 1980 soll die bewässerte Fläche. des Kreises Olt auf 150 000 Hektar anwachsen — gegenüber 87 000 Hektar im Jahre 1975. . Genosse Nicolae Ceauşescu erkundigte sich danach, wie die Wasservorkommen zur Ausweitung der Bewässerungen genutzt weiden, und empfahl den Spezialisten, Studien zur komplexen Nutzung des Alts, des Olteţ- Flusses und des Schils auszuarbeiten, so dass der Wasserdurchfluss dieser Flüsse besser und in mehreren Kreisen genutzt wird; es geht darum, grössere Flächen und jene, die rechts vom Alt liegen, zu bewässern. Sodann Werden die Erfolge veranschaulicht, die der Kreis Olt bei der Ausstattung mit Traktoren, Landmaschinen und anderen Anlagen erzielt hat. Der Generalsekretär der Partei machte die Einschätzung, dass die Zahl der Traktoren, die je Hektar entfallen, nicht .auch den Nutzungsgrad und die Wirtschaftseffizienz zum Ausdruck bringen, und forderte, auch andere Kennziffern zu verwenden, die ein umfassenderes Bild in dieser Hinsicht vermitteln. Bei der Vorführung von Ausrüstungen und Aggregaten, die von IMAIABalş erstellt Wurdert,. kommentierte Genosse Nicolae Ceauşescu vor allem eine Anlage zum Trocknen der Traubenkerne und unterstrich die Notwendigkeit, dass die Projektanten, ,und Maschinenbauer ständig bestrebt sein müssen, Metall ein. zusparen, und . zwar dort, wo es möglich ist,. durch Kunststoffersatz. Die bei der Ausweitung der Mechanisierung, Chemisierung und Bewässerung sowie bei der praktischen Einführung der Errungenschaften der Technik erzielten Erfolge finden ihren Niederschlag in höheren Hektârertrăgen. So habén in diesem Jahr fünf landwirtschaftliche Genossenschaften des Kreises mehr als 6000 kg Weizen je Hektar erzielt, und 25 Genossenschaften haben 5000-—10 000 kg Körnermais je Hektar eingefahren. Die LPG in Scorniceşti.. in Tia Mare, Giuvărăşti, Izbi* ceni! u. a. haben sogar noch höhere Hektarerträge verzeichnet. Dem Generalsekretär der Partei und den anderen Genossen aus der Partei- und Staatsführung wurde die Technologie erläutert, derzufolge auf den Podsolboden in Scorniceşti 20 000 kg Kolbenmais je Hektar realisiert wurden. Diese schwachproduktiven und schweren Böden haben, nachdem sie entsprechend bearbeitet Wurden, ebenso viel getragen wie die fruchtbarsten Böden des Landes. Somit sind, hält der Generalsekretär der Partei fest, nicht die Qualitätsunterschiede der Böden die Ursache der Ertragsdifferenzen, sondern die unterschiedliche Weise, Wie die Menschen arbeiten. „Sie haben eine gute Erfahrung; unternehmen Sie alles, damit bis 1980 alle Einheiten des Kreises derartige Ergebnisse erzielen.“1 Der Generalsekretär der Partei bezog sich auf die landwirtschaftliche Genossenschaft in Scorniceşti und hielt fest, dass auch hier .noch nicht alle Möglichkeiten erschöpft sind und dass durch eine grössere Pflanzendichte je Hektar sowohl bei Mais als auch bei anderen Kulturen noch bessere Ernten eingebracht werden können. Dass dies möglich ist, beweisen die von der Station für landwirtschaftliche Forschungen Caracal verzelchneten Ergebnisse hinsichtlich der Züchtung neuer Sorten Und Hybride, hinsichtlich der Festlegung von Technologien, die immer mehr in der Produktion verallgemeinert werden. In diesem Jahr hat man mit Weizen, der in der Station erzeugt wurde, rund 10 000 Hektar bestellt. Der Generalsekretär der Partei prüfte die erzielten Ergebnisse und forderte, den Zwischenfruchtbau auszuweiten, der es ermöglicht, von denselben Flächen nach Erbsen. Gerste und Weizen auch Körnermais, Kartoffeln und Gemüse einzubringen. Der Generalsekretär der Partei hob vor allem die Notwendigkeit hervor, Kartoffeln auf solchen Schlägen anzubauen, die früh geräumt werden. In dieser Hinsicht ist die Erfahrung des Kreises Dolj zu befolgen, der seinen Bedarf auf diesem Weg deckt. Bei der Besichtigung der Stände, die die Entwicklung des Gemüsen Obst-, und Weinbaus veranschaulichen, werden die bedeutenden Erfolge berichtet, die im Kreis Olt in diesen Bereichen erzielt wurden. In diesem Zusammenhang wurden vor allem die Erfahrung und die Aktionen zur Bepflanzung der Hanglagen mit Nussbäumen hervorgehoben. Bis 1980 soll der Kreis über einen Bestand von zwei Millionen Nussbäumen verfügen, wobei die Nussbäume auf Hanglagen gepflanzt werden, was auch zur Abriegelung der Bodenerosion beiträgt; Nussbäume werden auch in Wäldern, an den. Strassen und Wegen sowie in den Höfen und Gärten der Bürger gepflanzt. Auch der Gemüsebau wird stark entwickelt, Genosse Nicolae Ceauşescu wies darauf hin, dgss man mehr Folienzelte sowohl in den Landwirtschaftseinheiten als auch in dgn Höfen errichten soll; zugleich ist die Verarbeitung des Gemüses besser zu organisieren. Bei der Vorführung von neuen Arten von Konserven wird die Weisung erteilt, neue Erzeugnisse zu erstellen, die die Ernährung differenzieren und die Arbeit der Hausfrauen erleichtern. Einen wichtigen Platz innerhalb der Ausstellung belegt die Tierzucht. Die. erzielten Ergebnisse widerspiegeln die Bemühungen für das Anwachsen der Erträge, und für die Festlegung von neuen Technologien, die es ermöglichen, dass auf der gleichen Stallfläche eine grössere Anzahl von Tieren als vorgesehen gezüchtet werden können. Aufmerksamkeit verdienen vor allem die Ergebnisse der landwirtschaftlichen Genossenschaft Seaca bei der Nutzung von Rauhfutter in der Rinderund Schaffütterung. Der Generalsekretär, der Partei empfahl, dass man sich überall' für die Einbringung sämtlicher Mengen Rauhfutter einsetzen soll, das sich auf dem Feld befindet — Stroh und Maisstengel. Durch eine entsprechende Aufbereitung sind diese Futtermittel bei der Tierfütterung zu nutzen. Ebenso wurde die Weisung erteilt, im Kreis den Bestand an Kühen und Färsen zu erhöhen; die Schafe sind in grossen Farmen zu konzentrieren. Zugleich wurden Weisungen erteilt, die sich auf die Zusammenarbeit zwischen den landwirtschaftlichen Genossenschaften und den Konsumgenossenschaften innerhalb der Kooperationsräte bei der Verarbeitung der Agrarprodukte beziehen. Empfohlen wurde auch, die Waldfrüchte besser zu nutzen. Die Ausstellung erbringt den Beweis, dass die Landwirtschaft des Kréises, des ganzen Landes, noch über grosse Möglichkeiten verfügt, um höhere Produktionen im Feldbau und, in der Tierzucht zu erzielen, was Voraussetzungen für eine noch bessere Versorgung der Bevölkerung schafft. (Fortsetzung von Seite 1) 1800 Wohnungen übergeben (Fortsetzung vor» Seite 1) Hotels in Tg. Mureş und Sovata und anderen Arbeitspunkten vor. Besondere Aufmerksamkeit wird der Wintervorbereitung béi den Betonstätionen in Tg. Mureş, Sovata, Tîrnăveni und Luduş geschenkt. Ebenso, der Sicherung von Baufertigteilen, Metalikonfektionen und anderen Materialien. Auf den Baustellen mit Übergabeterminen, im November und Dezember war man ln den letzten Wochen bestrebt, die Aussenârbeiţen abzuschliessen, die Zufahrtswege und die nötigen Leitungsarbeiten durchzuführen. Im Hinblick auf die Wintermonate hat man auch; die Bauaggregate überholt, um ihren pausenlosen Einsatz zu sichern. Braşov (NW). — Ungefähr 40 neue Produktionskapazitäten werden alljährlich im Kreis Braşov übergeben. Die meisten davon erreichen die eingeplanten Entwurfsparameter innerhalb rtormaler Fristen., Bei mehreren in der letzten Zeit fertiggestellten Anlagen sind die eingeplanten Entwurfsleistungen sogar vorfristig erreicht worden. Dies bezieht sich auf einige neue Kapazitäten im Traktoren- und Wälzlagerwerk von Braşov, auf die Rosenauer Werkzeugfabrik, den Farbstoffbetrieb „Colorom“ in Codlea, den Kühler- und Kabelbetrieb in der Zinnenstadt und auf andere Einheiten. Dadurch konnten die betreffenden Betriebe zusätzliche Erzeugnisse liefern. Andrerseits muss jedoch festgehalten werden, dass mehrere Neuanlagen, wie eine kürzlich von der Investbank durchgeführte Analyse ergab, die eingeplanten Entwurfsparameter nicht erreicht haben. Damit im Zusammenhang müssen die Basaltstrecken im Betrieb für Bindemittel von Braşov erwähnt werden, wobei die dadurch bedingten Produktionsausfälle Millionenwerte erreicht haben. Die neue Anlage für Pappe in der Papierfabrik von Ghimbav muss im gleichen Zusammenhang erwähnt werden. Weiterhin sind die Anlage für chemische Zellulose in Zărneşti zu nennen und mehrere Kapazitäten in den Chemiewerken von Fogarasch und Viktoriastadt, Dieses hat zu beachtlichen Produktionsverlusten in den betreffenden Éinheiten geführt. Gegenwärtig sind die Investträger und die einschlägigen Industriezentralen bemüht, die Dinge ins richtige Lot zu bringen. NEUER WEG 7 ± November 1976 mnmm uimmmmmmm ...... Bacău. — Auf den Investbaustellen' des Kreises Bacău wenden die Belegschaften eine Reihe von Massnahmen und technische Lösungen an, die ein zügiges Bautempo auch in der kalten Jahreszeit sichern sollen. Arbeitsstellen werden geheizt, Abteilungen- provisorisch mit Polyäthylenfolien geschlossen, ausserdem erarbeitete man aber auch entsprechende Verfahren zum Schnellgiessen von Beton, so dass die Arbeiten den ganzen Winter über normal und unter guten Bedingungen verlaufen können. Auf der Baustelle dös Chemiekombinats von Bacău haben die bisher getroffenen Massnahmen Voraussetzungen geschaffen, um"*täglich 600 bis 750 Kubikmeter Beton zu giessen, womit das Bau- und Montagesoll übsrboten wurde. Bauarbeiten in Bacău beschleunigt Artisanatläden mit reicherem Angebot hs. Braşov, — Eine Verkaufseinheit tür kunsthandwerkliche Erzeugnisse hat der HG-Kreisverband Braşov kürzlich . in Prejmer eröffnet. Dadurch hát sich die Anzahl dieser Läden im Kreis auf 12 erhöht. Wie uns Rügen Comăniţă vom Verkaufsdienst des HG-Kreisverbands mitteilte, sind. auch die Einheiten in Braşov, in der Schulerau,.. in Fogarasch, Predeal, in Reps, Săcele und Rosenau im Hinblick auf die Touristik-!Wintersaison entsprechend versorgt Wörden. Um der Nachfrage gerecht, zu werden, hat man vorrangig Keramikartikel aus verschiedenen Landesteilen angeiordert Kürzlich haben auch die Kontraktabschlüsse für 1977 stattgefunden. Der' HG-Kreisverband Braşov hat mit mehreren Handwerksgenossenschaften aus verschiedenen Kreisen Lieferverträge über Waren im Werte von 20 Millionen Lei abgeschlossen. Es iiändelt sich hauptsächlich um Konfektionen mit Volkskunstmotiven, um Artisanatartikel aus Holz und Metall, um Töpferwaren und um Kürschnerei-“ und Taschnereiarbeiten. Im kommenden Jahr beabsichtigt der HG-Kreisverband, neue Artisanatläden in Bran und innerhalb der restaurierten Fogarascher Festung sowie in der Schulerau einzurichten. In Braşov soll ein grösserer Präsentierungsladen eröffnet werden. Ausserdem will man die Einheiten in Reps und Săcele erweitern.