Neuer Weg, 1977. március (29. évfolyam, 8643-8669. szám)
1977-03-01 / 8643. szám
-Y Die Zeitung erscheint täglich (ausser Montag). Abonnements einmonatig 8 Lei, vierteljährig 24 Lei, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen. 29. Jahrgang / Nr. 8643 Y Die Elfenbeinküste bereitete Präsident Nicolae Ceauşescu einen herzlichen Empfang Der rumänische Staatschef und Genossin Elena Ceauşescu wurden auf dem Flughafen „Port-Bouet“ von Präsident Felix Houphouet- Boigny und Frau Marie Therese Houphouet-Boigny sowie von Vertretern der einheimischen Bevölkerung begrüsst Sonntag, am sechsten Tag der Botschaft des Friedens und der Freundschaft auf dem Éoden Afrikas, trafen der Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien, Genosse Nicolae Ceauşescu, und Genossin Elena Ceauşescu auf Einladung des Präsidenten Felix Houphouet-Boigny und Frau Marie Therese Houphouet-Boigny in der Republik Elfenbeinküste zu einem offiziellen Freundschaftsbesuch ein. Der internationale Flughafen Port-Bouet von Abidjan war Schauplatz des offiziellen Zeremoniells der Ankunft der hohen rumänischen Gäste und mit den Staatsflaggen der beiden Länder festlich geschmückt. Auf grossen Spruchtafeln, die die zur Begrüssung erschienene Menschenmenge trug, standen die Willkommensgrüsse zu lesén: „Der Allgemeine Verband der Werktätigen der Elfenbeinküste heisst den Präsidenten der Sozialistischen Republik Rumänien willkommen „Die Studenten und Schüler von der Elfenbeinküste, die um die Demokratische Partei vereint sind, begrüssen mit grösster Freude den Präsidenten der Sozialistischen Republik Rumänien !“ Nach einstündigem Flug über Afrika landete um 12.00 Uhr Ortszeit das Präsidialflugzeug, mit dem Genosse Nicolae Ceauşescu und Genossin Elena Ceauşescu reisen. Von der Grenze der Republik Elfenbeinküste wurde es von einer Flugzeugstaffel der Luftstreitkräfte des Landes begleitet. Zusammen mit Präsident Nicolae Ceauşescu trafen ein die Genossen (Fortsetzung auf Seite 2) Ah Ansprache des Präsidenten Felix Houphouet-Boigny Herr Präsident! Wir begrüssen heute mit grösster Freude Sie, Ihre verehrte Gattin und die Delegation, die Sie begleitet, auf dem Boden der Elfenbeinküste. Gewiss, wir sind einander nicht unbekannt. Die Freund- Schaft zwischen unseren beiden Ländern, wie jung sie auch sein mag, hat bereits starke Wurzeln und zeitigte Ergebnisse ; mehr noch hat sie grosse Zukunftsperspektiven. Was mich betrifft, so hatte ich Gelegenheit, Ihnen in Rabat zu begegnen und Ihre hohen staatsmännischen Eigenschaften zu sphätzen. Wir Afrikaner waren jedoch unzufrieden, dass wir noch nicht die Möglichkeit hatten, Sie, unseren Freund, bei uns zu empfangen und Ihnen gleichzeitig zu sagen, wie sehr wir, das; Volk der Elfenbeinküste, und ich persönlich, Ihren Besuch schätzen. Gewiss kennen Sie den afrikanischen Kontinent. Uns ist das Interesse bekannt, das Sie Afrika gegenüber bekunden. Sie konnten konkret die afrikanischen Realitäten anlässlich der Besuche kennenlernen, die Sie hier im Jahr 1972 machten. Jedes Land hat jedoch seine Eigenheit und seinen Zauber. Ich wäre kein guter Bürger der Elfenbeinküste, wenn ich nicht stolz wäre, soweit es in einer so kurzen Zeit möglich sein wird, Ihnen die Landschaften der Elfenbeinküste und die Verwirklichungen auf dem Weg unserer Entwicklung zu zeigen, und mehr noch, Ihnen eingehend unseren Geist der Zusammenarbeit, unsere Zugehörigkeit zur Sache der Freiheit und des Friedens, unsere Treue für die wahren Freundschaften darzulegen. Dadurch wird die Kooperation zwischen der Elfenbeinküste und Rumänien noch reichhaltiger und stärker. Gleichzeitig wird uns unsere Begegnung gestatten, die grossen Fragen zu erörtern, die leider von brennender Aktualität sind und die sowohl den Frieden in Afrika wie auch die Suche nach neuen weltweiten Wirtschaftsbeziehungen betreffen. Ich möchte vieles aus Ihrer Erfahrung, aus den vielseitigen Kontakten, die Rumänien unabhängig und realistisch mit den \ Ländern der verschiedensten Ausrichtungen unterhält, kennen~X lernen. Angesichts dieser glücklichen Perspektive heisse ich Sie wie auch Ihre verehrte Gattin, der wir unsere hohe Verehrung bezeigen, hei'zlich willkommen. Es lebe die Sozialistische Republik Rumänien ! Es lebe die Elfenbeinküste ! ^ Es lebe die Freundschaft zwischen der Elfenbeinküste und Rumänien. (Beifall.) Tageszeitung des Landesrates der Front der Sozialistischen Einheit Bucureşti, Dienstag, 1. März 1977 Ansprache des Präsidenten Nicolae Ceauşescu Herr Präsident! Ich möchte Ihnen herzlich danken für den Willkommensgruss und für die Worte, die Sie an mein Land gerichtet haben. Ausserdem möchte ich in meinem Namen, im Namen meiner Gattin und im Namen meiner Mitarbeiter, die mich begleiten, Ihnen einen herzlichen Gruss und die besten Wünsche aussprechen. Desgleichen möchte ich einen herzlichen Gruss an alle Freunde von der Elfenbeinküste und an das ganze Volk der Elfenbeinküste richten. Wir hatten tatsächlich die glückliche Gelegenheit, einander in Marokko zu begegnen und einen kurzen Meinungsaustausch vorzunehmen. Ich freue mich, dass wir uns, Ihrer liebenswürdigen Einladung Folge leistend, in der Republik Elfenbeinküste befiriden und hier einen ausführlichen Meinungsaustausch haben werden über Fragen der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Rumänien und der Elfenbeinküste wie auch über eine Reihe internationaler Fi'agen. Es ist wahr, dass Rumänien als sozialistisches Land eine aktive Politik der Zusammenarbeit mit allen Staaten, ungeachtet der Gesellschaftsordnung, führt. Insbesondere widmen wir grosses Augenmerk den Beziehungen zu den Entwicklungsländern und in diesem Kontext den Beziehungen zu den Ländern Afrikas. Es ist wahr, dass ich viele afrikanische Länder besucht habe. Wir unterhalten breite Beziehungen der Zusammenarbeit zu vielen Ländern* die ihre Unabhängigkeit errungen haben/ und für ihre ökonomisch-soziale Entwicklung kämpfen. Wir unterstützten und unterstützen aktiv den nationalen Befreiungskampf und hegen die feste Überzeugung, dass auch Rhodesien und Namibia und Südafrika den vollen Sieg gegen die kolonialistische und l-assistische Politik der Apartheid erringen werden. Sie haben sehr Recht, wenn Sie sagen, dass jedes afrikanische Land und im allgemeinen jedes Land seine Eigenheiten hat und dass es notwendig ist, die Realitäten und die . Art unmittelbar kennenzulernen, in der jedes Volk handelt, um sich ein freies Leben und Wohlstand zu sichern. Rumänien geht gerade von diesen Gegebenheiten der heutigen Welt aus und erachtet, dass die nationale Identität eines jeden Volkes geachtet und die Solidarität und Zusammenarbeit gefestigt werden muss im Kampf für die Verwirklichung neuer internationaler demokratischer Beziehungen, die sich auf Gleichheit, Achtung der Unabhängigkeit und Souveränität, Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten gründen, im Kampf für die Verwii'klichung einer neuen internationalen Wirtschaftsordnung. In diesem Geist erfolgt auch unser Besuch in Ihrem Land wie auch in anderen Ländern Afrikas. Ich möchte, dass dieser Besuch, die Gespräche, die wir führen werden; neue Perspektiven erschliessen für eine ergebnisreiche Zusammenarbeit zwischen Rumänien und der Elfenbeinküste, zwischen den beiden Ländei'n und Nationen. Ich danke Ihnen nochmals für den Empfang und die Gastfreundschaft, mit der Sie uns vom ersten Augenblick an umgeben haben. (Beifall.) Proletarier aller Länder, vereinigt euch ! Redaktion und Verwaltung : Bucureşti, Piaţa Scinteii. Telefon : 17 60 10, 17 60 20 (Zentrale), 181217 (Redaktion), 1815 32 (Leserbriefe). — Redaktions Vertretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu, Arad, Reschitza, Mediasch, Hunedoara, Agnetheln, Schässburg. Einzelpreis 30 Bani ■■■■■■■■ Der rumänisch-ghanaischen Freundschaft und Kooperation neue Perspektiven erschlossen Präsident Nicolae Ceauşescu und der Staatschef Ghanas, General Ignatius Kutu Acheampong, Unterzeichneten bedeutende Dokumente für die weitere Entwicklung der vielseitigen Beziehungen zwischen unseren Ländern Der Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien, Genosse Nicolae Ceauşescu, und der Vorsitzende des Obersten Militärrats i)nd Staatschef Ghanas, General Ignatius Kutu Acheampong, Unterzeichneten Sonntag vormittag, den 27. Februar, in feierlichem Rahmen die Gemeinsame feierliche. Erklärung der Sozialistischen Republik Rumänien und der Republik Ghana 'Und billigten ein rumänisch-ghanaisches Gemeinsames Kommunique. Die Feierlichkeit der Unterzeichnung dieser Dokumente von grundlegender Bedeutung in der Chronik der Beziehungen der Freundschaft, Zusammenarbeit und kämpferischen Solidarität zwischen Rumänien und Ghana, zwischen dem rumänischen Volk und dem ghanaischen Volk. Dokumente, die den in Akkra dieser Tage stattgefundenen fruchtbaren Dialog auf höchster Ebene krönen, fand im Schloss Osou — der offiziellen Residenz der hohen Sendboten des rumänischen Volkes während ihres Besuches in der Republik Ghana — statt. Der grosse Festsaal war mit den Staatsflaggen Rumäniens und Ghanas geschmückt. An der feierlichen Unterzeichnung beteiligten sich Genossin Elena Ceauşescu und Frau Faustina Acheampong. Rumänischerseits beteiligten sich die Genossen : Gheorghe Oprea, Stellvertretender Premierminister der Regierung, Ştefan Andrei, Stellvertretendes Mitglied des Politischen Exekutivkomitees, Sekretär des ZK der RKP, George Macoveseu, Aussenmirtister, Nicolae Diocaru, Erster Stellvertretender Minister, Constantin Mitea, Chefredakteur der Zeitung „Scinteia“, Ion Cumpănaşu, Generaldirektor der rumänischen Presseagentur „Agerpres“, Nicolae Ştefan, Erster Stellvertretender Minister für Aussenhandel und Internationale Wirtschaftskooperation, Octavian Cărare, Ausserordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Sozialistischen Republik Rumänien in der Republik Ghana, und Marcel Dinu, Direktor im Aussenministerium. Am Zeremoniell beteiligten sich ghanaischerseits : Kommandeur C. K. Dzang. Mitglied des Obersten Militärrats, Oberst R. J. A. Felii, Aussenminister, Oberst K. A. Quarshie, Minister für Handel und Tourismus, Oberstleutnant T. T. Kutin, Minister für Verkehrs- und Fernmeldewesen, E. Owusu-Fordwouh, Minister für Erziehung und Kultur, Oberst B. K. Ahlijah, Industrieministex', Oberstleutnant A. Ibrahim, Minister für Bodenschätze, F. W. Beecham, Sekretär im Obersten Militärrat, Dr. Amon Nikoi, Gouverneur der Bank von Ghana, J. A, Asmah, Botschafter Ghanas in der Sozialistischen Republik Rumänien, Mary Chinery-Hesse, Assistent des Ministers für Wirtschaftsplanung, G. O. Lampiey, Untersekretär im Aussenministerium. Nach der Unterzeichnung des Gemeinsamen Kommuniques reichten sich sie beiden Staatschefs herzlich die Hände, umarmten und beglückwünschten einan-. der unter Beifall der Anwesenden. ★ Im Laufe desselben Tages wurden das Protokoll über die Entwicklung der Wirtschaftskooperation und Handelsaustausche zwischen der Sozialistischen Republik Rumänien und der Republik Ghana sowie das Protokoll betreffend Warenaustausche für das Jahr 1977 zwischen der Sozialistischen Republik Rumänien und der Republik Ghana unterzeichnet. Rumänischerseits wurden die beiden Protokolle von Gheorghe Oprea, Stellvertretender Premierminister der Regierung, und ghanaischerseits von Kommandeur C. K. Dzang, Mitglied des Obersten Militärrats, interimistischer Minister für Wirtschaftsplanung, bzw. von Oberst K. A. Quarshie, Minister für Handel und Tourismus, unterzeichnet. Gemeinsame feierliche Erklärung der Sozialistischen Republik Rumänien und der Republik Ghana Die Sozialistische Republik Rumänien und die Republik Ghana, In Anbetracht der zwischen den beiden Ländern und Völkern bestehenden Freundschafts- und Kooperationsbeziehungen und der gegenseitigen Achtung sowie im Wunsche, diese künftighin in allen Bereichen aufgrund der fundamentalen Prinzipien . des internationalen Rechts und der. internationalen Gerechtigkeit zu entwickeln, Erachtend, dass die Solidarität und Geschlossenheit aller fortschrittlichen, demokratischen und antiimperialistischen Kräfte eine unerlässliche Bedingung für die Förderung des Prozesses erneuernder Umgestaltungen bildet, die die Errichtung eines neuen demokratischen und rechtlichen Systems von Beziehungen zwischen den Nationen bezwecken, In Hervorhebung des besonderen Beitrags, den die afrikanischen Völker zum Kampf gegen Kolonialismus, Neokolonialismus, Imperialismus und Rassismus leisten, für die Durchsetzung eines neuen Kurses im internationalen Leben, aufgrund der unbeirrten Wahrung der internationalen Gesetzlichkeit und Ethik, des Rechtes einer jeden Nation, über ihre Geschicke selbst zu entscheiden, Mit Genugtuung die Siege zur Kenntnis nehmend, die die nationalen Befreiungsbewegungen Afrikas in ihrem gerechten Kampf für die Erringung der nationalen Unabhängigkeit «'zielten, und entschlossen, den nationalen Befreiungsbewegungen in den Gebieten, die sich noch unter Kolonialherrschaft befinden, auch in Zukunft ihre ganze Unterstützung zu gewähren. In Betonung der Notwendigkeit erhöhter Bemühungen sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene, um die Gewährleistung eines rascheren Fortschritts der Entwicklungsländer, um die Verringerung der Abstände zwischen diesen Ländern und den entwickelten Nationen, In der Überzeugung von der Notwendigkeit der Errichtung einer neuen internationalen ökonomischen und politischen Ordnung, die die unbehinderte Entwicklung einer jeden Nation sichern soll, in Übereinstimmung mit ihren legitimen Bestrebungen und Intei'essen, und in erster Linie die beschleunigtere Entwicklung der vom ökonomischen Standpunkt zurückgebliebenen Länder, In der Übei'zeugung, dass die allgemeine und vollständige Abrüstung und in erster Linie die Kernabrüstung eine vitale Notwendigkeit für die Gewährleistung des Friedens in der Welt darstellen, In Bekundung ihrer entschiedenen Überzeugung, dass sich die internationalen Beziehungen auf der Wahrung des heiligen Rechtes eines jeden Landes auf freie, unabhängige und souveräne Existenz, auf , Frieden und Sicherheit. gründen müssen, In erneuter Bekräftigung ihrer Ergebenheit gegenüber den Zielen und Prinzipien der Charta der • Vereinten Nationen sowie ihrer, Entschlossenheit, zur Demokratisierung, der Tätigkeit der Organisation der Vereinten Nationen beizutragen, zur Festigung ihrer Rolle bei der Erzielung der Zusammenarbeit zwischen allen Staaten, ohne Unterschied der Gesellschaftsordnung, einer besseren und gerechteren Welt, I. ERKLÄREN FEIERLICH IHREN GEMEINSAMEN WILLEN: — Die Beziehungen der Freundschaft und Kooperation im politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Bereich auszuweiten und zu vertiefen, — Die gegenseitig vorteilhafte ökonomische und technische Kooperation zu entwickeln und reger zu gestalten, um die Naturressourcen, über die sie verfügen, voll auszuwerten und die Handdelsaustausche zwischen ihnen in Bereichen von gemeinsamem Interesse au erweitei’n und zu differenzieren, um ihrer Volkswirtschaft einen immer zügigeren Entwicklungsrhythmus zu sichern, — Die Kooperation zwischen ihnen in den Bereichen der Wissenschaft, der Kultur, der Künste, des Sports und der : Touristik auszuweiten und zu vertiefen, um die materiellen und geistigen Werte des rumänischen und des ghanaischen Volkes besser kennenzulernen, im Geiste der zwischen ihnen bestehenden Verständigung und Fi'eundschaft, — Die Zusammenarbeit im Bereich der Politik und Diplomatie auf zweiseitiger und vielseitiger Ebene zu erweitern und reger zu gestalten, im Rahmen der Organisation der Vereinten Nationen, anderer internationaler Organisationen, „der 77er Gruppe“ und der Bewegung der Nichtpaktgebundenheit sowie anderer internationaler Körperschaften. • II. VERKÜNDEN FEIERLICH IHREN GEMEINSAMEN WILLEN, DIE BEZIEHUNGEN ZWISCHEN IHNEN SOWIE ■IHRE BEZIEHUNGEN ZU ALLEN ANDEREN STAATEN AUF FOLGENDE PRINZIPIEN ZU GRÜNDEN: 1. Das heilige Recht eines jeden Staates auf freie Existenz, auf nationale Unabhängigkeit und Souveränität, auf Frieden und Sicherheit. 2. Das unveräusserliche Recht eines jeden Volkes, über sein Schicksal selbständig zu entscheiden, das System und die Wege der politischen, ökonomischen und sozialen Entwicklung frei zu wählen, entsprechend dem eigenen Willen und den eigenen Interessen, ohne jede auswärtige Einmischung. 3. Die Verpflichtung eines jeden Staates, für die vollständige Beseitigung des Kolonialismus, der Apartheid und der Rassendiskriminierung einzuti'eten. 4. Völlige Gleichberechtigung aller (Fortsetzung auf Seite 2)