Neuer Weg, 1979. április (31. évfolyam, 9291-9315. szám)

1979-04-01 / 9291. szám

Seite 2 Launisch wie im April? Niederschlagsmengen sind in den meisten Landesteiien geringer als normal Bukarest (NW). — Wie das Meteorologische Institut in Bukarest bekannt­gibt, werden die Temperaturen im April die für diesen Monat normalen Werte auf­weisen. Eine kältere Periode soll in der zweiten Dekade zu verzeichnen sein, wo­nach in der dritten Dekade die höchsten Werte folgen. Die Niederschlagsmengen sind in den meisten Landesteilen geringer als gewöhnlich. Allein im Westen des Landes werden normale Regenmengen verzeichnet. Zwischen dem 1. und 5. April sind bei veränderlichem bis bewölktem Himmel Niederschläge als Regen und Nieselregen zu erwarten. Schwache bis mässige Ost­winde in den meisten Landesteilen. In der zweiten Hälfte der Zeitspanne wird ein leichter Temparturrückgang verzeich­net. Die nächtlichen Tiefstwerte schwan­ken zwischen 4 und 8 Grad, die Tages­höchstwerte zwischen 16 und 19 Grad. Zwischen dem 6. und 10. April wird das Wetter unbeständig. Es fallen öfter Niederschläge als Gewitterregen, wobei es auch zu elektrischen Entladungen kommt. Mässige, örtlich auffrischende Winde. Tiefsttemperaturen zwischen 6 und • 10 Grad, Höchsttemperaturen zwischen 15 und 18 Grad, örtlich ist Hagsl möglich. Vom 11. bis 14. April ist das Wetter im allgemeinen schön, obwohl ein leichter Temperaturrückgang verzeichnet wird. Morgens bildet sich häufig Reif. Es we­hen schwache bis mässige Nordwinde. Die nächtlichen Tiefstwerte liegen zwi­schen 2 und 4 Grad, die Tageshöchstwer­te zwischen 14 und 17 Grad. Zwischen dem 15. und 20. April folgt eine im allgemeinen unbeständige Peri­ode, wobei auch der Himmel grössten­teils bewölkt ist. Die Niederschläge fal­len als kurze Gewitterregen mit elektri­schen Entladungen. Mässige Winde, die jedoch örtlich verstärkt mit Geschwindig­keiten bis zu 35—45 Stundenkilometern wehen. Die nächtlichen Tiefsttemperatu­ren liegen zwischen 6 und 10 Grad, die Tageshöchstwerte zwischen 18 und 22 Grad. Zwischen dem 21. und 25. April: Stark veränderlich, heiter und bewölkter Him­mel, strichweise regnet. Wind schwach bis mässig. Nächtliche Tiefstwerte zwi­schen 7 und 11 Grad, Tageshöchstwerte zwischen 18 und 22 Grad. In den letzten Apriltagen wird ein leichter Temperaturanstieg verzeichnet. Lehrgänge für ACR-Mitglieder Zweigstelle Temesch mit grossen Vorhaben / Im April Jubiläumsrallye Temeswar (NW). — Nach Angaben von Ion Gruia, Sekretär der Temeswarer ACR-Zwetgstelle, will die Filiale zwei Lehrgänge zum besseren Kennenlernen von Motor und Wagen veranstalten. Der erste Lehrgang ist für April beim neugegrün­deten Automobilistikkrcis im Temeswarer Electrobanat-Betrieb vorgesehen. „Fahren unter besonders schwierigen Bedingungen“ lautet der Titel eines Fahr­kurses für Amateure. Ausserdem sollen in den nächsten Wochen Fahrkurse für Klubmitglieder veranstaltet werden. Zu diesem Zweck wurde ein Schulwagen bereitgestellt. Eine weitere Neuheit: jeden Dienstag wird im Restaurant des Temes­warer Motels der .Abend der Autofahrer“ veranstaltet.. In den ACR-Reparaturwerkstätten von Temeswar und Lugosch wurde mit der jährlichem technischen Überprüfung der Wagen von Klubmitgliedern begonnen. In Grosssanktnikolaus und Detta, wo in den letzten Jahren die Zahl der PKW-Besitzer gestiegen ist, werden voraussichtlich in den ersten Aprilwochen ACR-Dienststellen eröffnet. Desgleichen werden im April auch die technischen Überprüfungen an den PKW der Klubmitglieder in Bu­­siasch, Jimbolia, Nadrag, Tschakowa und Fatschet vorgenommen. Wie Matei Izvenaru von der Touristik- Dienststelle des ACR-Klubs mitteilt, wurde mit den Einschreibungen für In­und Auslandsfahrten begonnen. Gegen­wärtig kann man für 12tägige Aufenthalte an der Meeresküste in der Zeitspanne 15. Mai — 30. September buchen. Der Preis pro Person: von 850 bis 1100 Lei. Zum 75jährigen Bestehen des ACR wird im April auch in Temeswar eine Jubi­läumsrallye organisiert. Die Route wird voraussichtlich bis nach Moneasa führen. In diesem Jahr sollen ferner eine Studen­­ten-Rallye und die Rallye um den Ba­­natul-Pokal veranstaltet werden. NEUER WEG / 1. April 1979 Arbeiten der iX. Tagung der Grossen Nationalversammlung Rede des Genossen llie Verdef Hochgeehrter Genosse Nicolae Ceauşescu, Präsident der Republik ! Werte Genossinnen und werte Genossen Abgeordnete ! Ich betrete heute diese Tribüne mit Ge­fühlen der Ergriffenheit und des kommuni­stischen Verantwortungsgefühls, wie sie je­der Parteifuriîtionăr empfindet, wenn er mit einer nevtpn Aüfgsfce betraut wird. Gestatten Sfc mir ver allem, für das ho­he Vertrauen, das mir erwiesen wird, mei­nen tiefen Darie dem Präsidenten des Lan­des, Genossen Nicolae Ceauşescu, auszuspre­chen. dessen Denken urid Tun dife Haupt­­quelle für die Linie der internen und in­ternationalen Politik von Partei und -Staat bilden. Und meine Erkenntlichkeit ist umso grösser, als ich Gelegenheit hatte, fast ein Vierteljahrhundert unter der unmittelbaren Anleitung des Ger»»sen Nicolae Ceauşescu zu arbeiten, dessen überragende Persönlich­keit einen tiefen Einfluss auf die Heranbil­dung und Entwicklung meirfer Eigenschaften als Funktionär ausitrte und ausübt. Ich danke Ihnen. Genossen Abgeordnete, dass Sie den Vorschlag des Zentralkomitees der Rumänischen Kcfcnmurtistischen Partei und des Landesrates «der Front der Soziali­stischen Einheit billigten Und mich zum Premierminister der Regierung wählten. Ich versichere Ihnen, dass ich diese Wahl Im Bewusstsein der grossen Verantwortung betrachte, die dem Mirtisterrat — als höch­stes Organ der Staatsverwaltung — bei der mustergültigen Verwirklichung der Politik der Rumänischen Komrrtunistischen Partei zukommt, der führenden politischen Kraft der ganzen Gesellschaft. Werte Genossen 1 In den letzten Jahrzehnte» und insbeson­dere nach dem IX. Parteitag hatte unser Land bei der Entwicklung cter Produktiv­kräfte und der Herausbildung neuer gesell­schaftlicher Beziehungen sozialistischer Rechtlichkeit zwischen allen Bürgern Er­folge von historischer Bedeutung zu ver­zeichnen. Diese Ergebnisse wurden durch die Konse­quenz ermöglicht; mit der unasre Partei das Werk der Industrialisierung — die für jede moderne Wirtschaft entscheidend ist — der Hebung der sozialistischen Landwirtschaft und der ökonomisch-sozialen Entwicklung aller Landeskreise leitete. Alle unsere Leistungen sind das Ergebnis der selbstlo­sen Tätigkeit, die unsere Arbeiterklasse — die ihre grosse Fähigkeit zur Führung der Gesellschaft bewiesen hat —, c8e Genossen­schaftsbauern und die Intellekiuellen Tag für Tag entfalten. Die Politik der Rumänischen Kommunisti­schen Partei schliesst das ganze Volk — Rumänen, Ungarn, Deutsche, Serben und Angehörige anderer Nationalitäten — in einer einzigen Front zusammen, schafft einen weitgespannten organisatorischen Rah­men für die Teilnahme der Ma*en an der Leitung und Erledigung der Angelegenhei­ten des Landes, mobilisiert die gewaltigen schöpferischen Energien unserer sozialisti­schen Nation und gewährleistet den allge­meinen Fortschritt Rumäniens, die Unab­hängigkeit und Souveränität des Vaterlandes. 0er stets ansteigende Kurs des sozialisti­uvhvt« TlumttalCito -»vt*. *»*.»cK«oto Schritte in den drei Jahren des gegenwär­tigen Planjahrfünfts beim Prozess der Er­richtung der vielseitig entwickelten soziali­stischen Gesellschaft. Es bleiben uns noch zwei Jahre, um die Beschlüsse des XI. Parteitags voll in die Tat umzusetzen. Im Bewusstsein der Wichtigkeit der Auf­gaben in der gegenwärtigen Etappe ist die Regierung bereit, jede Verantwortung auf sich zu nehmen, die ihr gemäss den Bestim­mungen der Landesverfassung zukommt, um die Ziele und Aufgaben zu verwirklichen, die das Programm der Rumänischen Kom­munistischen Partei durch die gesamte in­terne und internationale Politik unserer Partei und unseres Staates festlegte. Ein Hauptattribut des Ministerrates bildet die Erfüllung des Einheitlichen Landesplans der ökonomisch-sozialen Entwicklung. Die Hauptfragen, die in diesem Bereich erstehen, wurden auf der jüngsten Beratung mit den Leitungskadern aus der Industrie, dem Bau- und Verkehrswesen sowie der Landwirtschaft umfassend erörtert In der bei dieser Gelegenheit gehaltenen Rede analysierte der Generalsekretär der Partei, Genosse Nicolae Ceauşescu — mit Klarheit, Prinzipientreue und Exigenz —, sowohl die bisherigen Erfolge wie auch die Unzulänglichkeiten, die in verschiedenen Tätigkeitsbereichen in der Arbeit einiger Mi­nisterien, Organisationen und Wirtschaftsein­heiten auftraten. Uns erwächst die Pflicht, die möglichst rasche Beseitigung dieser Unzulänglichkeiten in den Mittelpunkt der Regierungstätigkeit zu stellen, denn nur auf diese Weise wer­den wir die erfolgreiche Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitags und der Lan­deskonferenz gewährleisten können, die Verwirklichung der Hauptziele in der Pe­riode 1976—I960. Die Verwirklichung sämtlicher Vorhaben hinsichtlich der ökonomisch-sozialen Ent­wicklung mit erhöhter Effizienz erfordert die stete Vervollkommnung der Arbeit der Leitungsorgane sämtlicher Ministerien und des ganzen zentralen Staatsapparats, die Erhöhung der Verantwortung der Kader in der Wirtschaft auf allen Stufen — Betrieb, Zentrale, Ministerium —, die Festigung der Kontrolle und die Einführung eines opera­tiven Arbeitsstils, die entschlossene Aus­schaltung von Erscheinungsformen des For­malismus und der Bürokratie sowie die strenge Erfüllung der Attributionen und Aufgaben, die jedem Einzelnen zukommen. Dem Ministerrat obliegt es. seine Bemü­hungen in grösserem Masse auf das Einho­len der Rückstände bei der Ausführung des Invest- und Bauprogramms zu konzentrieren und Bedingungen für die Inbetriebnahme der Objekte sowie für die Erreichung der eingeplanten Kennwerte zu den vorgesehe­nen Terminen zu konzentrieren. Die Erfül­lung dieser vorrangigen Aufgabe und die bessere Organisation der Transporte werden alle notwendigen Bedingungen schaffen, um durch eine entsprechende technisch-mate­rielle Versorgung der Einheiten sowie durch die rationelle Auslastung der Produktions­kapazitäten und Nutzung der Arbeitszeit, die Industrieproduktion in der vom Pian vorgesehenen physischen Struktur zu er­stellen. Zugleich gilt es, die Qualität unserer Er­zeugnisse gemäss den Forderungen des zeit­genössischen technischen Fortschritts zu er­höhen und die für den Export bestimmte Produktion zu liefern, unter Berücksichti­gung der Ansprüche und des harten Wett­bewerbs auf dem Weltmarkt ; nur auf diese Weise werden wir alle notwendigen Im­porte für die technisch-materielle Versor­gung der Einheiten sichern können, unter den Bedingungen einer ausgeglichenen Han­dels- und Zahlungsbilanz. Erforderlich ist, die Sparaktionen ent­schlossen fortzuführen, die sich in einer umfassenden Auffassung auf sämtliche Tä­tigkeitssphären ausdehnen müssen : Verrin­gerung des Energie-, Roh- und Werkstoff­verbrauchs. Wiedernutzbarmachung und voll­ständige Nutzung der Sekundärstoffe, Be­wahrung und Neuwertung der Energie durch bessere Organisation und Anwendung mo­derner Technologien. AU dies wird sich in der Verringerung der Produktionskosten. insbesondere des Materialaufwands, widerspiegeln müssen, was zugleich mit der Steigerung der Ar­beitsproduktivität in der ganzen Wirt­schaftstätigkeit zur Erhöhung der Effizienz führen wird. Im Lichte der Beschlüsse des Februar- Plenums des Zentralkomitees wird erstran­gige Aufmerksamkeit der Vervollkommnung und Planung der Landwirtschaft gewidmet, einem Hauptzweig der Volkswirtschaft. Die konsequente Anwendung des Mass­­nahmenkomolexes bezüglich der Gewähr­leistung der materiellen Grundlage, der Fe­stigung der Leitung der Landwirtschaft auf allen Stufen sowie der Organisation der einheitlichen staatlichen und genossen­schaftlichen asro-indurtriellen Räte schafft die Bedingungen für eine rationellere Bo­dennutzung, einen rationelleren Einsatz der mechanisierten Mittel, der Arbeitskräfte und der Fachleute, und. auf dieser Basis, für eine allgemeine Verbesserung der Tä­tigkeit in diesem Zweig, für eine zügigere Hebung der Agrarproduktion. Ein bedeutendes Anliegen dér Regierung muss die Anwendung des neuen Wirt­schafts- und Finanzmechanismus sein, den die Parteiführung anregte. Wie der Generalsekretär der Partei un­terstrich, bestehen das Wesen und das erst­rangige Ziel des neuen' Mechanismus in der Festigung der Arbeiterselbstleitung und -Selbstverwaltung, in der Erhöhung der Verantwortung der kollektiven Leitungs­­organe in jeder Einheit sowie der breiten Massen der Werktätigen an der Bewirt­schaftung der von der Gesellschaft anver­trauten Fonds mit maximaler Effizienz. Die Regierung ist verpflichtet, ständig alle Wirtschaftseinheiten bei der konse­quenten Anwendung der Prinzipien und Orientierungen des neuen Wirtschaftsme­chanismus zu unterstützen und zu orien­tieren, den angemessensten organisatori­schen und gesetzgebenden Rahmen zu schaffen, damit die Verallgemeinerung die­ses neuen Mechanismus tatsächiich eine neue Qualität in der gesamten ökonomi­schen Tätigkeit bewirke. Die Erfüllung der Bestimmungen des Fünfjahrplans unter möglichst guten Bedin­gungen wird es gestatten, die Einkünfte der Bevölkerung zu erhöhen, die Wohnungs­frage rascher zu lösen sowie die materielle Basis für die wissenschaftliche Forschung, für den Unterricht, den Gesundheitsschutz, für Kultur und Kunst sowie Sport rascher zu regeln — mit einem Wort, sämtliche Aktivitäten, von denen die Hebung der Zi­vilisationsstufe und die Lebensqualität ab­­hängen. Zugleich mit <ier Arbeit für die genaue Durchführunk der Bestimmungen für die letzten zwei Jahre des gegenwärtigen Fiinf­­jahrplans werden wir fortfahren, den Ent­wurf für . den künftigen Plan der Zeit­spanne 1931—1985 vorzubereiten. In Anbetracht der Tendenzen, die sich auf Weltebene abzeichnen, müssen wir alles daransetzen, dass unsere künftige ökono­mische Entwicklung bei möglichst geringem Energieverbrauch erfolge und die bessere Auswertung der Rohstoffe, des gesamten materiellen und Menschenpotentials der Na­tion gewährleiste. Wir sind überzeugt, dass es uns unter der unmittelbaren Anleitung durch Ge­nossen Nicolae Ceausescu gelingen wird, im künftigen Planiahrfünft. weiterhin einen raschen Fortschritt der Wirtschaft, der gan­zen Gesellschaft zu bewirken, die Moderni­sierung und Verbesserung der Struktur der Produktion, was eine bedeutende Etappe der Errichtung der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft der Verwirkli­chung des Programms der Rumänischen Kommunistischen Partei kennzeichnen wird. Genossinnen Abgeordnete und Genossen Abgeordnete! Die Beschlüsse des XI. Parteitags und unsere Parteidokumente bestimmen die Richtungen der Tätigkeit der Regierung auch im Bereich der Aussenpolitik Rumä­niens. Der gesamte Verlauf des politischen Le­bens der Welt bestätigt die Richtigkeit und Gründlichkeit der in den Dokumenten un­serer Partei vorgenommenen wissenschaft­lichen Analysen sowie der Orientierungen, die sich aus den theoretischen Werken und auch aus der praktischen Tätigkeit des Genossen Nicolae Ceausescu ergeben. In genauer Übereinstimmung mit diesen Orientierungen wird die Regierung weiter­hin ökonomische, politische und kulturelle Beziehungen, Beziehungen der Freundschaft zu allen Sozialistischen Ländern entwickeln und die Zusammenarbeit im Rahmen des RGW vertiefen: gleichzeitig wird sie die Zusammenarbeit mit den Entwicklungslän­dern sowie mit den entwickelten kapitali­stischen Ländern erweitern. In ihrer aussennolitischen Tätigkeit -wird die Regierung unbeirrt im Geiste jener grundlegenden Prinzipien handeln, die der Linie der internationalen Politik unserer Partei zugrunde liegen und auf die sich unsere Beziehungen zu allen Staaten grün­den : Achtung der nationalen Unabhängig­keit und Souveränität, Gleichberechtigung, Nichteinmischung in die inneren Angele­genheiten und gegenseitiger Vorteil sowie Ausschaltung Von Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung. Ausgehend vom komplexen Charakter der Probleme, die der Verlauf des Weltgesche­hens heute aufwirft, von den Faktoren, die die Beziehungen zwischen den Völkern be­einflussen. werden wir die Entwicklung der Wirtschaftszusammenarbeit mit anderen Staaten in den Mittelpunkt unserer Anlie­gen steilen. In, diesem Sinne kommt uns vollauf der besonders weitgespannte Rahmen zugute, den die hervorragende Tätigkeit des Prä­sidenten des Landes, Genosse Nicolae Ceausescu. auf internationaler Ebene schafft. Diese Tätigkeit erhöht beständig Rolle und Ansehen Rumäniens auf Weltebene und schafft gleichzeitig alle notwendigen Vor­aussetzungen für eine weitgehende Förde­rung des Handels und der Fertigungskoope­­ration mit den anderen Staaten der Welt. Die erste Pflicht der Regierung bestellt darin, auf der Ebene der Ministerien. Zen­tralen und Betriebe praktische Massnahmen für die Erfüllung der Verpflichtungen zu ergreifen, die sich aus den bestehenden Abkommen über ökonomische und tech­nisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit, aus den geschlossenen Wirtschaftsverträgen er­geben. um die zeitgerechte Durchführung sämtlicher auf hoher Ebene getroffener Vereinbarungen zu gewährleisten, im In­teresse des allgemeinen Fortschritts Rumä­niens sowie der Entwicklung der interna­tionalen Wirtschaftsbeziehungen. Besondere Bedeutung werden wir der ökonomischen. technisch-wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit sowie im allgemeinen den Kontakten mit den ande­ren Ländern unseres Kontinents beimessen. Im Einklang mit der allgemeinen Politik der Partei sind wir der Ansicht dass wir einen aktiveren Beitrag zur Verwirklichung aller in Helsinki gefassten Beschlüsse lei­sten müssen, zur guten Vorbereitung des Madrider Treffens 1980. Der Übergang zu Massnahmen des militärischen Disengage­ments und der Abrüstung, die Gewährlei­stung der Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa sind von grosser Bedeutung, nicht nur für die Staaten dieses Kontinents, sondern auch für die Beschleunigung des Kurses auf Entspannung und Zusammen­arbeit in der ganzen Welt. Im Rahmen des allgemeinen Anliegens um Sicherheit und Frieden in Europa wer­den wir besonderes Augenmerk der viel­seitigen Entwicklung der Zusammenarbeit mit den Balkanländem widmen, im Inter­esse ihres Wohlstands und ihrer unabhän­gigen Entwicklung. Im Zuge des Kampfes für die Vermei­dung der Gefahr eines neuen Krieges und für die Festigung des Entspannungskurses, wird die rumänische Regierung wie bisher ihre ganze Aufmerksamkeit den Abrü­stungsfragen zuwenden, in erster Linie der Kernabrüstung. Wir werden mit allen an­deren interessierten Regierungen Zusammen­wirken. damit im Rahmen der UNO und ihrer zu diesem Zweck geschaffenen Kör­perschaften konkrete Massnahmen zur Einstellung des Wettrüstens — das alle Völ­ker schwer belastet — und des effektiven Übergangs zur Abrüstung gebilligt werden. Eine Hauptkoordinate der gesamten inter­nationalen Politik Rumäniens ergibt sich aus der tiefen Überzeugung unserer Partei und unseres Staates, wonach es keine Konfliktzustände oder Streitfragen irgend­einer Art gibt, die nicht auf dem Wege direkter Verhandlungen, die dio inter­essierten Staaten und Seiten mit Geduld und gegenseitiger Achtung führen müssen, gelöst werden können. Die langfristige Gewährleistung des Frie­dens und der Stabilität der Weltwirtschaft erfordert zugleich effektive Massnahmen, die in realer Weise die Beseitigung des heute in der Welt bestehenden schwerwie­genden Gefälles bewirken sollen. An diesem Prozess sind nicht nur die Entwicklungsländer, sondern auch die ent­wickelten Länder vital interessiert. Die gegenwärtigen Missverhältnisse ln den Wirtschaftsniveaus und die Tendenzen zu deren Nutzung für die Unterordnung der schwächeren oder weniger entwickel­ten rufen ständig Störungen in der Welt­wirtschaft hervor und hemmen den Handel und die Kooperation zwischen den Natio­nen. was sich alles negativ auf das Wirt­schaftswachstum sämtlicher Staaten, auf das allgemeine Internationale Klima aus­wirkt. Ausgehend von diesen Erwägungen sowie von unserer Lage als sozialistisches Ent­wicklungsland, werden wir weiter darauf hinwirken, dass man zu praktischen, unter Teilnahme aller Staaten vereinbarten Mass­nahmen gelange, um den Fortschritt der zurückgebliebenen Länder zu beschleunigen und konkrete Schritte in Richtung auf den Aufbau einer neuen internationalen ökono­mischen und politischen Ordnung zu unter­nehmen. Werte Genossen! Ich möchte diese Anliegen zusammenfas­sen und versichere Ihnen, dass die Regie­rung entschlossen ist. alles daran zu set­zen. um zur Durchführung der Innen- und Aussenpolitik der Rumänischen Kommuni­stischen Partei beizutragen. Ich kann nicht schliessen, ohne wärm­­stens an die Regierungsmitglieder zu appel­lieren. mir ihre Unterstützung zu gewähren, dio ich als wesentlich erachte, um das mir anvertraute Mandat zu erfüllen, in der festen Überzeugung, dass es uns nur durch trutos Zusammenwirken Und Koordination zwischen allen Bereichen, durch die Erhö­hung der Verantwortung eines jeden Mi­nisters für die eigdne Arbeit wie für die gesamte Arbeit der Regierung, gelingen wird, überall den Geist der Exigenz durch­zusetzen. der notwendig ist. um den Qua­litätsstand der gesamten Tätigkeit zu he­ben: nur so wird es uns gelingen, die Auf­gaben. die uns die Parteiführung in der gegenwärtigen Etanpe stellt, in entspre­chender Weise zu erfüllen. Wir hegen vollste Zuversicht, dass wir uns wie higher in unserer ganzen Tätigkeit der ständigen Anleitung, der kameradschaftli­chen Unterstützung und der klarblickenden Weisungen desjenigen erfreuen werden, der ein Beispiel der Hingabe, der Ergebenheit und Selbstlosigkeit im Dienst der Sache des Sozialismus und des ununterbrochenen Fortschritts Rumäniens, der Sache des Frie­dens und der internationalen Zusammen­arbeit bietet. Genosse Nicolae Ceauşescu. Überzeugt, dio Gedanken und Gefühle meiner Kollegen aus dem Ministerrat zum Ausdruck zu bringen, möchte ich dem Prä­sidenten der Sozialistischen Republik Ru­mänien und der Grossen Nationalversamm­lung versichern, dass die Regierung des Landes weiterhin ihre Tätigkeit vervoll­kommnen wird, im Geiste kollektiver Ar­beit und kollektiver Verantwortung, um sämtliche Ziele des sozialistischen Aufbaus unter möglichst guten Bedingungen zu er­füllen und die Prinzipien der Aussenpoli­tik unserer Partei und unseres Staates konsequent zu befolgen — für das höchste Ziel der Verwirklichung des Parteipro­gramms für die Schaffung der vielseitig ent­wickelten sozialistischen Gesellschaft und das Voranschreiten Rumäniens zum Kom­munismus. , IVIediascher Laienspieler ins Banat pb. Mediasch. — Die Mediascher Laien­spieler haben mit der Posse „Ein Strick mit einem Ende“ in Mediasch, Schäss­­burg, Heltau und Schorsten reichen Bei­fall geerntet. Einerseits liegt es am Stück mit seinen Pointen, andererseits ist es dem Spielleiter Karlheinz Maurer von der deutschen Abteilung des Staatstheaters Sibiu in mehreren Monaten harter Arbeit gelungen, die meisten Mediascher Laien­spieler zu einer beachtlichen Steigerung ihrer darstellerischen Leistungen zu brin­gen. Diese Tatsache hat die Leitung des Mediascher Volkstheaters bewogen, die deutsche Truppe erstmals auf eine Gast­spielreise ins Banat zu schicken. Auf dem Hinweg gibt es am 5. April, 20 Uhr, zu­nächst eine Vorstellung in Sebeş. Dann folgen Finttnele (6. April), Tudor Vladi­­mirescu (7. April), Sanktandreas (8. April). Deutschsanktpeter (9. April). In Arad tre­ten die Gäste aus Siebenbürgen am 10 April, in Temeswar am 11. und ln Ln gosch am 12. April auf. Aufführungen des deutschen Staatstheaters Temeswar (NW). — Vor seiner grossen Siebenbürgen-Tournee, die das Temeswa­rer Deutsche Staatstheater zwischen dem 16. April und dem 9. Juni unternimmt, wird das Ensemble noch zehn Auffüh­rungen im Banat bestreiten. Anberaumt sind folgende Vorstellungen: 1. April, Temeswar, „Der Mann im Badezimmer“ (Jugendhaus, 15.30 Uhr), 2. April, Sankt­­anna. „Meister Jakob und seine Kinder“ (19.30 Uhr), 3. April, Temeswar, „Meister Jakob und seine Kinder“ (Jugendhaus, 1930), 5. April, Jimbolia, „Zwei Krawat­ten“ (19.30), 6. April. Grosssanktnikolaus, „Der Mann im Badezimmer“ (19.30), 7. April, Teremia Mare, „Emilia Galotti“ (19.30), 8. April, Temeswar, „Zwei Kra­watten“ (Jugendhaus, 15.30), 9. April, Reschitza, „Zwei Krawatten“ (19.30), 10. April, Temeswar, „Der Mann im Bade­zimmer“ (Studemtenvorstellung im Ju­gendhaus, 20.30), 11. April, Temeswar, „Gespräch im Hause Stein ...“ (Ethnogra­phie-Abteilung in der Bastian, 19.30). Amateure stellen aus hs. Braşov. — Die bildenden Amateur­künstler des Kreises Braşov haben im Fo­yer des Staatstheaters von Braşov Male­reien, Grafiken, Skulpturen, Metallpla­stiken und Keramikarbeiten ausgestellt. Zu den Ausstellenden gehören Gheorghe Dumitriu, Lascăr Pastia. Doina Dănescu, Florica Vădana, Virginia Diaconu. Nico­lae Renel, Maria Cathi, Erich Gohn, Horst Mayer. Edmond Nagy. Titus Dobrescu, Günther Zerbes Kristina Szigethy, Kurt Haller, .Peter Buhn, Elisabeth Roth, Hans Mieskes und Lucia Tanisläu. Beschluss der Grossen Nationalversammlung über die Befreiung des Genossen Manea Mănescu von der Funktion als Premierminister der Regierung Die Grosse Nationalversammlung nahm den Brief des Genossen Manea Mănescu zur Kenntnis und befreite ihn auf sein Ansuchen, in Anbetracht seines Gesund­heitszustandes von der Funktion als Pre­mierminister der Regierung. Die Grosse Nationalversammlung spricht aus diesem Anlass Genossen Manea Mă­nescu ihren Dank für die fünf Jahre lang an der Spitze der Regierung entfaltete Tätigkeit aus und würdigt die von ihm an der Seite der anderen Mitglieder des Ministerrats geleistete Arbeit für die Ver­wirklichung der Beschlüsse des XI. Par­teitags und der Landeskonferenz der Partei. Indem sie ihm baldige Genesung wünscht, bringt die Grosse Nationalver­sammlung ihre Überzeugung zum Aus­druck, dass Genosse Manea Mănescu die in seiner langjährigen Tätigkeit in den Führungsorganen der Partei und des Staa­tes erworbene Erfahrung nutzend, auch in Zukunft am sozial-politischen Leben des Landes teilnehmen und auch weiterhin seinen Beitrag zur vielseitigen Entwick­lung des sozialistischen Rumäniens er­bringen wird. Feierlichkeit im Palais der Grossen Nationalversammlung Genosse Nicolae Ceausescu, Generalsekre­tär der Rumänischen Kommunistischen Partei. Präsident der Sozialistischen Repu­blik Rumänien, überreichte Freitag im Rah­men eines Zeremoniells im Palais der Gro­ssen Nationalversammlung nach Abschluss der Sitzung des höchsten gesetzgebenden Forums des Landes hohe Auszeichnungen der Sozialistischen Republik Rumänien und Ehrendiplome an Kreisparteiorganisationen. Kreisvolksräte. Wirtschaftseinheiten sowie Forschungs- und Entwurfsinstitute für die besonderen im Jahre 1878 erzielten Ergeb­nisse bei der Erfüllung und Überbietung des Einheitlichen Landesplans der ökono­misch-sozialen Entwicklung und der im Wettbewerb zwischen den Kreisparteiorga­nisationen in Industrie, Bauwesen, Land­­und Forstwirtschaft im Transportwesen und im Warenumlauf eingegangenen Verpflich­tungen sowie für den Beitrag zur Entwick­lung der Volkswirtschaft An der Feierlichkeit nahmen teil Genosse llie Verdet, Genossin Elena Ceauşescu, die Genossen Iosif Banc. Emil Bobu, Cornel Burtică, Virgil Cazacu, Gheorghe Cioară, Lina Ciobanu. Ion Dincă, Emil Drăgănescu, János Fazekas, Ion Ionită, Petre Lupu, Paul Niculescu, Gheorghe Oprea, Gheorghe Pană, Dumitru Popescu, Gheorghe Rădulescu, Leonte Râutu, Virgil Trofin, Iosif Uglar, Stefan Voitec. Ion Coman, Teodor Coman, Nicolae Constantin. Mihai Dalea, Miu Do­brescu. Ludovic Fazekas. Nicolae Giosan, Stefan Mocuta, Vasile Patilineţ, Mihai Te­lesem Ion Ursu. Richard Winter. Dumitru Popa, Ilie Rădulescu und Marin Vasile. Die Verleihung dieser Auszeichnungen 1st ein erneuter, beredter Beweis der hohen Wertschätzung, die die Führung der Partei und des Staates. Genosse Nicolae Ceausescu persönlich, der ergebnisreichen, selbstlosen Tätigkeit der Arbeiter. Bauern und Intel­lektuellen. aller Werktätigen aus Stadt und Land bezeigen — Rumänen, Ungarn, Deut­sche und Angehörige anderer Nationalitä­ten —. ihrer Tätigkeit für die Verwirkli­chung der Zielsetzungen des Planjahrfünfts der technisch-wissenschaftlichen Revolution, für das ständige Aufblühen des sozialisti­schen Rumäniens. Die verliehenen Orden und Diplome sind gleichzeitig ein starker Ansporn für die Aufbietung aller schöpfe­rischen Kräfte der Werktätigen zur Erfül­lung und Überbietung der Planaufgaben und der im sozialistischen Wettbewerb die­ses Jahres eingegangenen Verpflichtungen, ein Ansporn dafür, immer bessere Ergeb­nisse zu erzielen im Hinblick auf die zwei bedeutenden Ereignisse im Leben der Par­tei und des Landes — der XII. Parteitag der RKP und der 35. Jahrestags der Be­freiung des Vaterlandes. Unter dem Beifall der an der Feierlich­keit Anwesenden überreichte Genosse Nicolae Ceausescu die hohen. Auszeichnun­gen. Anschliessend ergriffen das Wort die Ge­nossen: Stefan Mocuta, Erster Sekretär des Kreiskomitees Clui der RKP, Ion Sirbu, Erster Sekretär des Kreiskomitees Argeş der RKP, Gheorghe Blaj, Erster Sekretär des Kreiskomitees Bihor der RKP. Ionéi Cindea. Sekretär des Parteikomitees. Vor­sitzender des Rates der Werktätigen des Hüttenkombinats Hunedoara, Vasile Bărbu­­lescu. Vorsitzender der LPG Scornicesti, Kreis Olt. Viorica Dobrescu, Sekretär des Parteikomitees des Instituts für Chemiefor­schungen Bukarest. Mihai Moraru, Direktor des Betriebs für Schwerausrüstungen „Pro­gresul“ Brăila. loan Toma, Direktor des Staatlichen Landwirtschaftsbetriebs Prejmer, Kreis Brasov. Die Redner wiesen darauf hin, dass die Verleihung der Orden und Ehrendiplome durch Genossen Nicolae Ceausescu die hohe Wertschätzung zum Ausdruck bringt, die der freien Arbeit im Dienste der Ge­sellschaft seitens unserer Partei und unse­res Staates, seitens des Generalsekretärs der Rumänischen Kommunistischen Partei gewährt wird. Sie betonten, dass die er­zielten Erfolge auf die wissenschaftliche Politik der Partei und des Staates, auf die ständige und vielseitige Unterstützung sei­tens der Partei- und Staatsführung, seitens des Genossen Nicolae Ceausescu persönlich zurückzuführen sind. Gleichzeitig verpflich­teten sie sich feierlich im Namen der Par­teiorganisationen und der Wirtschaftsein­heiten. die sie vertraten, alles für die Er­füllung der Planaufgaben und der Ver­pflichtungen für das Jahr 1979 und für das Ranze Planiahrfünft zu tun, um dadurch zur Hebung der Qualität und der Wirtschafts­effizienz der gesamten Tätigkeit zu Ehren des XII. Parteitags und des 35. Jahrestags der Befreiung Rumäniens 'beizutragen. Mit grosser Herzlichkeit und Begeisterung beerüsst, ergriff zum Abschluss der Feier­lichkeit Genosse NICOLAE CEAUSESCU unter langanhaltenden Hochrufen und Ova­tionen das Wort. Die Rede des Generalsekretärs der Partei löste wiederholt lebhaften und starken Bei­fall aus. Die Anwesenden brachten die Entschlossenheit der Kollektive, die sie ver­traten, aller Werktätigen unseres Vaterlan­des — Rumänen, Ungarn, Deutsche und Angehörige anderer Nationalitäten — zum Ausdruck, unbeirrt die Politik unserer Par­tei und unseres Staates zur entschlossenen Durchführung der Aufgaben und Richtlinien zu verwirklichen, die von Genossen Nicolae Ceausescu gewiesen wurden, mit ganzer Energie und all ihrem Können zur unab­lässigen Hebung des sozialistischen Rumä­niens auf neue Gipfel der Zivilisation und des Fortschritts beizutragen. Information • Information • Information • Information Konzerte der Staatsphilharmonie ob. Sibiu. — Unter Stabführung von Dorin Frandeş tritt das Philharmonieor­chester von Sibiu am 3. April um 11 Uhr und um 19.30 Uhr im Saal des Staats­theaters mit folgendem Programm vor das Publikum: 2. Violinkonzert in d-Moll von Wieniawski (Solist Dinu Bogdănaş aus Bukarest), das Cellokonzert in D-Dur von Haydn (Solist Dorel Fodoreanu aus Bukarest) und die Manfred-Ouvertüre von Schumann. Tagung der Literaturkreise ob. Sibiu. — Montag, den 2. April, um 18 Uhr tritt der siebenbürgisch-sächsische Literaturkreis von Sibiu beim Sitz des Kreiskomitees für Kultur und sozialisti­sche Erziehung zu seiner dritten Arbeits­sitzung zusammen. Oswald Kessler liest aus eigenen Schöpfungen. Auf der Sit­zung des deutschen Literaturkreises vom 3. April (19.30 Uhr) im Gebäude der Philologiefakultät debütiert Johannes Zultner. Musikinstrumente werden ausgestellt hst. Temeswar. — Die Ethnographie­abteilung des Banater Museums in Te­meswar hat mit den Vorbereitungen für eine Ausstellung mit Musikinstrumenten aus eigenen Beständen begonnen. Die Ausstellung soll in den ersten Apriltagen eröffnet werden. Buchsalon in Petroşani fr. Hunedoara. — Dem „Buch im Be­trieb“ ist der Monat April gewidmet. Aus diesem Anlass wird Montag im Kultur­haus von Petroşani die „Dekade des Bu­ches im Schiltal“ mit einem Buchsalon eröffnet. Gezeigt werden etwa 2000 Bücher in rumänischer, deutscher und ungarischer Sprache. Der Politische Verlag präsentiert die Buchreihe „Din gîndirea social-politi­­că a preşedintelui României“. Der Alba­tros Verlag mit deutscher Abteilung wird vom Schriftsteller und Verlagsdirektor Mircea Sîntimbreanu vorgestellt, während der Wissenschaftlich-Enzyklopädische Ver­lag vom Verlagsdirektor Mircea Miciu, von Akad. David Prodan und Dr. Adolf Armbruster präsentiert wird. Sowjetischer Gastpianist hs. Braşov. — Im Programm des Mon­tag-Konzerts vom 2. April, 20 Uhr. der Dima-Philharmonie stehen das 1. Klavier­konzert in b-Moll von Tschaikowski und das 2. Klavierkonzert in c-Moll von Rach­­maninow. Solist des Abends ist Viktor Jeresko (UdSSR). Es dirigiert Ilarion lo­­nescu-Galaţi. Wegen der Polen-Toumee des Orchesters (27. März—1. April) fällt diesmal das Lehrkonzert aus. Sammlung von Chorliedern mv. Temeswar. — Das Temescher Zen­trum für Anleitung des Volkskunst­schaffens gab eine Sammlung von Chor­­liedem heraus. Sie wurde von Ladislaus Csizmarik zusammengestellt und umfasst Partituren von Sava Ilin, Bujor Hoinic, Josef Linster, Achim Penda, Mircea Pöpa, Remus Georgescu, Sándor Bihari, Filaret Barbu und Marcel Mikes. „Diaporama — Braşov *79“ hs. Braşov. — Der Grosse Preis der Zwischenkreisbiennale „Diaporama — Braşov ’79“, auf der rund 70 Diaporama­­montagen gezeigt wurden, ging an Hans Koch aus Hunedoara, während Virgil Nastasi aus Braşov den Sonderpreis der Jury erhielt. Einen ersten Preis bekam auch Josef Viehmann aus Cluj-Napoca. Willi Roth aus Braşov erhielt einen zwei­ten Preis. Vortrag über Japan ob. Sibiu. — Einen Liehtbildvartrag über Japan hält Prof. Gustav Servatius aus Mediasch am 2. April im Rahmen der Vortragsreihe in deutscher Sprache der kulturell-wissenschaftlichen Univer­sität von Sibiu. Der Vortrag ist für 18.30 Uhr im Festsaal des Pädagogischen Ly­zeums angesagt Neue Wohnblocks für Fogarasch hs. Fogarasch. — Im Zentrum von Fo­garasch werden in diesem Jahr 20 Ap­partements und neue Handelsläden er­richtet. In der Stadt sollen insgesamt 521 Wohnungen gebaut werden. Programm des Kulturhauses „Friedrich Schiller" Dienstag, 3. April, 19 Uhr: Wieviel „Kunst“ steckt im Kunstgewerbe? Licht­bildvortrag von Dr. Herbert Hoffmann. Mittwoch, 4. April, 15,30 Uhr: Die Doku­mentationsstelle des Kulturhauses „Fried­rich Schiller“ stellt Schallplatten und Bü­cher vor (Goethes „Egmont“ auf Etema- Platten). Donnerstag, 5. April, 18,30 Uhr: Teestunde für Frauen. Gäste sind Luca Daniel, Doina Bruno und Hedda Cristea. Samstag, 7. April, 18 Uhr: Diskothek für Schüler.

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