Neuer Weg, 1983. október (35. évfolyam, 10684-10709. szám)

1983-10-01 / 10684. szám

Die Zeitung erscheint täglich ausser mon­tags. Abonnements kosten für einen Mo­nat 14 Lei, für drei Monate 42 Lei, für sechs Monate 84 Lei, für ein Jahr 168 Lei. Die Post erhebt für die Heimzustellung eine zusätzliche Gebühr von 25 Bani je Ausgabe. Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegen­genommen. 35. Jahrgang / Nr. 10 634 Heute unsere Kulturbeilage Neuer Weg Zeitung des Landesrates der Front der Sozialistischen Demohratie und Einheit Bucureşti, Samstag, 1. Oktober 1983 Proletarier aller Länder. vereinigt euch ! Redaktion und Verwaltung: 79777 Bucu­reşti, Piaţa Scînteii 1, Telefon; 18 17 23 (Chefredaktion). 18 18 30 (Sekretariat), 17 2141 (Lokalreihe). — Redaktions­vertretungen in Arad, Braşov, Hune­doara, Mediasch, Reschitza, Schässburg, Sibiu und Temeswar Einzelpreis 5ö Bant Ein Vierteljahr im Zeichen erhöhter Verantwortlichkeit Verallgemeinerung des GBobalakkords ab 1. Oktober schafft sichere Voraussetzung für eine gute Planerfüllung Wir sind in den Oktober eingetreten und damit in das letzte Viertel dieses Planjahres. Gleichzeitig beginnt in die­sem Monat in den Wirtschaftseinheiten die verallgemeinerte Anwendung des Glo­balakkords, eines der Schlüsselemente der Massnahmen des Programms im Hin­blick auf die entschiedene Anwendung der Arbeiterselbstleitung und der Selbst­verwaltung, die Vervollkommnung des Wirtschafts- und Finanzmechanismus, des Systems der Arbeitsretribution und das Anwachsen der Retribution in diesem Jahrfünft. Mit dem Stichtag 1. Oktober wird ausserdem für die Werktätigen in den dem Ministerum für Metallurgische Indu­strie untergeordneten Einheiten die Re­tribution wirksam, die im Dekret des Staatsrates über die Erhöhung der Re­tribution des werktätigen Personals vor­gesehen ist. All das ist, sollte man meinen, Grund genug, über das bisher Geleistete nicht nur auf Betriebsebene Bilanz zu ziehen, - um darauf gestützt die Prioritäten festzulegen für die Arbeit der kommen­den Tage und Wochen b's Jahresende —, sondern auch persönliche Überlegungen anzustellen über das bis zum Jahresende zu Leistende und über die Arbeit im allgemeinen. Mit einer planzusätzlichen Industriepro­duktion von zehn Milliarden Lei bis Ende August, zu der im September noch eini­ges hinzugekommen sein muss, sind die Voraussetzungen für das letzte Viertel­jahr im grossen und ganzen recht gut. Von Betrieb zu Betrieb gibt es da aller­dings mitunter recht erhebliche Unter­schiede, sow*!-.' was die Gesamtleistun­gen betrifft, wie auch im besonderen bei den einzelnen Erzeugnisgruppen und Sor­timenten, Unterschiede gibt es auch von Betrieb zu Betrieb, was den Stand der Planerfüllung und der Einlösung der ver­traglichen Verpflichtungen bei der Export­produktion betrifft, die, man muss es immer wieder betonen, gegenwärtig ei­nes der entscheidende i Elemente für den gesamten Ablauf unserer Wirtschafts­tätigkeit darstéllt. Dieser unterschiedliche Stand bei der Planerfüllung hat eine Reihe von Eng­pässen mit sich gebracht, die sich so­wohl auf den normalen Ablauf der Pro­duktionsprozesse, wie auch auf die Ver­sorgung nachteilig auswirken. Die Rück­stände bei der physichen Produktion wettmachen, auf die sich diese Engpässe zurückführen lassen, ist deshalb jetzt und bis Jahresende eines der dringlichsten Anliegen in jeder Einheit, an jedem Ar­beitsplatz. Die verallgemeinerte Anwen­dung des Globalakkords und der Be­stimmungen des Dekrets über die Be­rechnung, Ausfolgung und Kontrolle der Verwendung des Retributionsfonds kom­men diesem Anliegen entgegen, denn wie man weiss, ist die Kompensation der nichtersteliten Erzeugnisse durch andere Erzeugnisse oder Sortimente nun bei der Bemessung des Realisierungsgrads der physischen Produktion nicht mehr zu­lässig. Die Erstellung der physischen Pro­duktion, der Exportproduktion, der Netto­produktion und der realisierten Waren­produktion jedoch sind die Elemente, die .für die Bemessung des Retributionsfonds entscheidend sind, der für das Leitungs­personal und das nicht im Globalakkord stehende werktätige Personal der Wirt­schaftseinheiten zur Verfügung steht. Diese Bestimmungen der jüngsten De­krete. haben wohl manchen, der in ei­nem Betrieb tätig ist, der wegen man­gelhafter Zulieferung im Plan stehende physische Erzeugnisse nietu ierYninge­­mäss ausliefern konnte, mit Kummer feststellen lassen, dass er im nächsten Monat so gut wie sicher mit Retribittions­­einbussen zu rechnen haben werde. Wie weit eine solche Befürchtung zutreffen mag, ist schwer zu sagen. Gewiss ist jedoch, dass die konsequente Einhaltung dieser Bestimmungen zu strafferer Plan­­und Vertragsdisziplin anhalten und damit, wenn auch nicht mit sofortiger Wirkung, zu einer wesentlich besseren Versorgung der Produktionseinheiten führen wird. Die jüngsten Massnahmen zur engeren Verbindung der Retributionseinkünfte der Belegschaften und eines jeden Werk­tätigen mit der Menge und Güte der geleisteten Arbeit und mit den Wirt­schaftsergebnissen der Einheit, in der man tätig ist, stellen für jede Betriebs­belegschaft und für jeden Werktätigen einen Ansporn dar, nicht nur fieissig und diszipliniert zu arbeiten, sondern auch in erhöhtem Masse darauf zu achten, dass die Betriebsmittel entsprechend genutzt werden, dass mit dem Material, mit Roh­stoffen und Energie sorgsam hausgehal­ten wird und dass die Produktion, die man erstellt, m jeder Hinsicht ihren Be­stimmungszweck erfüllt. „Wir denken nach wie vor daran" — sagte Genosse Nicolae Ceauşescu in sei­ner Rede auf der gemeinsamen Sitzung des Landesrats der Landwirtschaft, der Nahrungsgüterindustrie, der Forst- und Wasserwirtschaft und der Beratung mit dem Aktiv aus der Industrie und dem Investbereich — „die sozialistischen Prin­zipien der Retribution mit Entschiedenheit anzuwenden, entsprechende Bedingungen der materiellen Mitinteressiertheit zu schaffen, eine gute Organisierung der Tätigkeit in allen Sektoren zu gewähr­leisten. Wir müssen verstehen, dass all dies ein noch stärkeres Anwachsen der Verantwortung aller Werktätigen, unge­achtet der Nationalität, in ihrer Eigen­schaft ais wahrt Eigentümer, Produzen­ten und Nutzniesser, als Herren des ge­samten Nationaleigentums erfordert.. Im Zeichen dieser Verantwortlichkeit heisst es an die Arbeit heranzugehen, die es im letzten Viertel dieses Jahres zu bewältigen gilt. dsjtfs- / Tngesspiegei Neurologen beraten Arad. — Eine Fachberatung zum Thema „Wirbelschäden“ findet heute in Arad statt. An der Tagung, die von der Arader Filiale des Verbandes der Gesellschaften für Medizinwissen­schaften organisiert wird, beteiligen sich neben Fachärzten aus Arad auch zahlreiche Medizinspezialisten aus an­deren Landesteilen. Tropische Eichen in Sibirien Moskau. — Immergrüne Korkeichen sowie an südliche Sonne gewöhnte Obstbäume sind von Enthusiasten in der. sibirischen Bergarbeiterstadt Abasa bei Krasnojarsk heimisch ge­macht worden. Wandertrieb vorprogrammiert München. — Ob ein Vogel zum Zugvogel wird oder seinem „Ge­burtsort“ treu bleibt, ist bereits im Ei vorprogrammiert und nicht etwa das Resultat von herbstlichen Revier­kämpfen, wie bisher von einigen Vo­­gelkundlern angenommen wurde. Dies konnten Wissenschafter der Vogel­warte Radolfzell des Max-Planck-In­­stituts für Verhaltenspsychologie in München nach eingehenden Untersu­chungen am Verhalten von Gras­mücken, Amseln und Rotkehlchen nun nachweisen. Die „Doppelstrate­gie“ mancher Vogelarten sei nur ein Mittel zur Erhaltung der Art. Bebenwarnung via Satellit Moskau. — Sowjetische Wissen­schaftler haben r.aehgewiesen, dass Erdbeben mit Hilfe von Satelliten vorausgesagt werden können, meldete die sowjetische Nachrichtenagentur TASS. Wissenschaftler in Leningrad haben nach Angaben der Agentur festgestellt, dass einige Stunden vor Ausbruch des Bebens elektromagne­tische Felder auftreten, die im All registriert werden können. Die Verschiebung grosser Schichten im Erdinneren wird nach den Beob­achtungen von elektromagnetischen Impulsen in der Erdkruste begleitet, die Veränderungen in der Ionosphä­re (der obersten Schicht der Atmo­sphäre) hervorrufen. Diese „seismi­sche Radiovorwarnung“ könne mit Magnetmessgeräten an Satelliten re­gistriert werden. Atlantik-Überquerung New York. — Auf ihrer Atlantik- Überquerung war ein Plüschpanda ihr Talisman und einziger Begleiter. Die blonde Engländerin Rosie Swale (33) ist in einer nur fünf Meter langen „Nussschale“ allein über den Atlantik gesegelt. Als die attraktive Hausfrau und Mutter jetzt nach 70 Tagen mit ihrem rotgestrichenen Segelschiff „Fiesta Girl“ im New Yorker Hafen einlief, wurde sie von Freunden be­geistert empfangen. Sie galt sieben Tage lang als verschollen. „Mein Funkgerät ging kaputt“, erzählte sie. „Einmal geriet ich zwischen Fisch­­idatnpfer, die mich beinahe gerammt Hatten“. Raketen-Aufstellung verschieben Pressekonferenz Willy Brandts / Erklärung nach Washington-Reise Washington/Bonn (Agerpres). — Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Willy Brandt, äusserte die Mei­nung, dass die NATO den Beginn der Dislozierung der neuen amerikanischen Raketen in Europa verschieben muss. Die NATO-Aktion. erklärte Brandt auf einer Pressekonferenz in Washington, die die Zeitschrift „Foreign Policy“ veran­staltete. würde die Aufstellung von neuen Raketen in Europa, eine Verstärkung der militärischen Präsenz auf dem Territo­rium anderer Staaten sowie die Unter­brechung der Verhandlungen über die Reduzierung der nuklearen Rüstungen zur ersten Folge haben. In den Vereinigten Staaten als auch in Westeuropa nimmt der Widerstand ge­gen die NATO-Pläne zur Aufstellung neuer amerikanischer Mittelstrecken­raketen in einigen westeuropäischen Län­dern zu. Das wird in einer Erklärung der Bundestagsabgeordneten Petra Kelly und Gert Bastian, die die Grünen vertreten, unterstrichen, die kürzlich von einer Reise aus den USA zurückgekehrt sind. Aus der Erklärung geht hervor, dass es auch in den Reihen der Vertreter ţi es „offiziellen Amerika“ Meinungen gibt, die die Opposition der westdeutschen Bevölkerung gegen die Aufstellung von Pershing-2- und Cruise-Raketen unter­stützen. Abschliessend wird die' westdeutsche Regierung aufgefordert, auf die Aufstel­lung der neuen Raketen zu verzichten, und es wird an die Friedenskämpfer in Europa und in den USA ein Aufruf ge­richtet, ihre Aktionen im Hinblick auf die Beseitigung der Gefahr eines Atom­kriegs zu vereinen. Managuas Protest gegen GrenzüberfaBi Konterrevolutionäre drangen aus Kostarika in Nikaragua ein Managua (Agerpres). •*- Nikaragua hat in Kostarika gegen den Angriff vom Ter­ritorium dieses Landes auf die nikara­guanischen Ortschaften Cardenas und Sopou sowie auf den Grenzposten in Pe­nas Biancas protestiert. Wie France Presse mit Bezug auf einen Kommuni­que des Aussenministeriums Nikaraguas berichtet, wurden bei dem Angriff drei Menschen getötet und andere 16 verletzt. Das Grenzpostengebäude wtarde nahezu zur Gänze zerstört. Die nikaraguanische Regierung forderte eine Untersuchung zur eingehenden Klä­rung dieses Vorfalls, die Verhaftung und Bestrafung der Schuldigen und die Ab­standnahme von weiteren Militärangrif­­fen auf Nikaragua vom Territorium Ko­starikas aus. Wie aus San Jósé gemeldet, hat der Nationale Sicherheitsrat der Republik Kostarika den Auftrag erhalten, den Überfall einer Gruppe antisandinistischer Konterrevolutionäre auf den Grenzposten in Penas Biancas genauesten^ zu unter­suchen. Wird Wasserverbrauch in Madrid rationiert? Madrid (Agerpres). — In Madrid könn­te der Wasserverbrauch rationiert werden, falls es in den kommenden zwei Wochen nicht regnet. Dies gaben die Behörden in der spanischen Hauptstadt bekannt. Infolge der anhaltenden Dürre 'mussten in mehreren Gebieten Spaniens bereits solche Massnahmen getroffen werden, nachdem die Wasserreserven be­trächtlich zurückgegangen sind. Die Was­serreservoirs in Madrid sind zur Zeit bloss zu 27 Prozent ihres Fassungsver­mögens gefüllt. Rundschau international Haifischsubstanz gegen den Krebs? Sie soll das Wachstum der Tumoren einschränken Washington. — Eine Substanz aus den Knorpeln des Skeletts von Hai­fischen besitzt nach Ansicht amerikanischer Wissenschaftler die Fähigkeit, das Wachstum von Krebstumoren einzuschränken. Wie die Forscher Robert Langer und Anne Lee in vom „Massachusetts Insti­tute of Technology“ (MIT) in einer in der Fachzeitschrift „Science“ veröffent­lichten Studie feststellten, werde durch diese Substanz die Ausbildung neuer, den Tumor versorgender Blutgefässe ver­langsamt. Langer und Lee gingen bei ihren Uri tersuchungen davon aus, dass Haie im Gegensatz zu anderen Fischarten offen bar gegen Krebs immun sind. Bisher konnten bei ihnen keine Tumore nachge­wiesen werden. Dies würde eine Erklä­(Fortsetzung auf Seite 5) Abschluss der IVBaisernte im Kreis Olt Glückwunschbrief des Genossen Nicolae Ceauşescu an das Kreisparteikomitee und alle Werktätigen der Landwirtschaft des Kreises Oit Liebe Genossen! Mit besonderer Genugtuung erhielt ich das Telegramm, in dem Sie den Abschluss der Mais­ernte im Kreis Olt melden, und ich möchte an die Kreisparteiorganisation, an die Kommunisten, an die Landwirtschaftseinheiten und an alle Werktä­tigen der Landwirtschaft des Kreises herzliche Glückwünsche für den erzielten Erfolg richten. Ich schätze diese Leistung als besonders wichtig ein, da sie beweist, dass es durch gute Arbeitsor­ganisation, durch die volle Nutzung der Arbeits­zeit, aller materiellen und menschlichen Kräfte möglich ist, die Maisernte dieses Jahres in kürze­ster Zeit und unter besten Bedingungen abzu­­schliessen. Ich bin überzeugt, dass dieser Erfolg ein Bei­spiel und einen Ansporn für alle Landeskreise dar­stellen wird, das Tempo beim Ernten und Einfahren des Maises und der anderen Kulturen zu steigern, die Herbstaussaat termin- und qualitätsgerecht auszuführen und so die gründliche Vorbereitung der Ernte des nächsten Jahres zu gewährleisten. In der Überzeugung, dass Sie weiterhin alles für die beispielhafte Abwicklung aller landwirt­schaftlichen Arbeiten in diesem Jahr tun werden, wünsche ich Ihnen, liebe Genossen, neue und noch wichtigere Erfolge in der gesamten Tätigkeit zur Steigerung der Agrarproduktion, zur Erhöhung des Beitrags unserer sozialistischen Landwirtschaft zur allgemeinen Entwicklung des Vaterlandes, zur He­bung des Wohlstands des Volkes. Ich wünsche Ihnen allen viel Gesundheit und Glück. Mit patriotischem Stolz melden Ihnen, lieber und sehr geehrter Genosse Gene­ralsekretär Nicolae Ceauşescu, die Kom­munisten, alle Werktätigen der Land­wirtschaft des Kreises Olt, dass sie un­ter bcssarcT A',!>t*,'sorg*»iisatiaB, vorn Mor­gengrauen und bis in die Nacht mit ho­her kommunistischer Verantwortlichkeit wirkend, um die von Ihnen gewiesenen Aufgaben und Orientierungen in die Tat umzusetzen, den Mais von der gesamten mit dieser Kultur bestellten Fläche ein­gefahren haben. Anschliessend wird im Telegramm ge­sagt: Ständig das Vorbild der Leiden­schaft, Ergebenheit und des Heldentums in der tagtäglichen Tätigkeit des lieb­sten Sohnes unseres Volkes, des Gene­ralsekretärs der Partei und Präsidenten des sozialistischen Rumäniens, Genossen Nicolae Ceauşescu, vor Augen, boten die Mechanisatoren, Genossenschaftsbauern, alle Dorfbewohner unter Leitung der Parteiorganisationen all ihre Kräfte auf, so dass sie die Maisernte — erstmals in der Geschichte dieses Kreises — nach 25 Ta­gen abschlossen, wobei • nicht nur das Datum, an dem diese Kampagne beendet wurde, sondern auch die Dauer, in der sie durchgeführt wurde, einmalig sind. Gegenwärtig, heisst es im Telegramm, wird mit allen Kräften für den Abtrans­port des Maises vom Feld zu den Er­­iaissuugssteUen und srtäai Zentralisierte« Staatsfonds gewirkt, für die Feldräumung, Ackerung und Saatbettbereitung, für die Zuckerrüben- und Futtermittelernte. Zu­gleich meiden wir Ihnen, Genosse Ge­neralsekretär, dass wir auf den im Plan vorgesehenen rund 50 00® Hektar die Aussaat der Futtermittel und Gerste ab­geschlossen haben und dass man in je­der Landwirtschaftseinheit mit besonde­rer Sorgfalt die Weizenaussaat ausführt wobei alle Bedingungen gegeben sind, in etwa zehn Arbeitstagen auch diese Ar­beit abzuschliessen. Die Bewohner der Gemeinden, die Schüler und Militärangehörigen entfalten in diesen Tagen eine intensive Tätigkeit bei der Gemüse-, Obst- und Trauben­ernte. Bei Obst wurde der Exportplan zu 133 Prozent erfüllt. NICOLAE CEAUŞESCU Telegramm an Genossen Nicolae Ceauşescu Abschliessend wird ausgeführt: Indem wir im Geiste der von Ihnen auf der Arbeitsberatung in Mangalia, auf der ge­meinsamen Sitzung des Landesrats der Landwirtschaft und des Aktivs aus der Industrie erteilten Weisungen handeln, versichern wir Ihnen, lieber Genosse Ge­neralsekretär, dass wir alles tun und Tag und Nacht arbeiten werden, um die ge­samte Ernte verlustlos einzubringen und zu lagern und gleichzeitig gute Voraus­setzungen für die Getreideernte des Jahres 1984 zu schaffen. Dies ist die aufrichtige Verpflichtung aller Werktätigen der Land­wirtschaft des Kreises Olt, die den 65. Jahrestag der Schaffung des einheitlichen rumänischen Nationalstaates mit ehren­vollen Arbeitstaten begehen, ihre Ant­wort auf den Friedensappell, den die Front der Sozialistischen Demokratie und Einheit an das ganze - Volk gerichtet hat, aus Ihrer Initiative und unter Ihrer di­rekten Anleitung, der Erbauer der sozia­listischen Geschichte in einem Lande des Friedens und des Fortschritts. DAS KREISKOMITEE OLT DER RUMÄNISCHEN KOMMUNISTISCHEN PARTEI <1 Breites Echo auf die Initiative des Genossen Nicolae Ceauşescu, den Aufruf der Front der Sozialistischen Demokratie und Einheit Für Frieden und Abrüstung Im ganzen Land Meetings und Versammlungen der Werktätigen DER WILLE DES GANZEN VOLKES steht hinter dem Aufruf für Frieden und Abrüstung, den die Front der Sozialistischen Demo­kratie und Einheit erlassen hat, diese umfassende demokratische Körperschaft, der auch der Rat der Werktätigen deutscher Natio­nalität angehört. Die Gedanken des Aufrufs, der sich auf das Friedenskonzept und die neuesten Friedehsinitiativen des Präsi­denten Nicolae Ceauşescu gründen, haben einen breiten Wider­hall gefunden. In allen Gebieten des Landes - in Werken und Fabriken, In Hochschulzentren und Forschungseinheiten - finden weiterhin Ver­sammlungen und Meetings statt, auf denen die Werktätigen ihre volle Zustimmung zur realistischen Friedenspolitik unseres Landes, zum Aufruf der Front der Sozialistischen Demokratie und Einheit zum Ausdruck bringen. Dabei stellt die Verhinderung der Statio­nierung weiterer Mittelstreckenraketen in Europa, der Abzug und die Vernichtung der vorhandenen, ein vorrangiges Ziel des Frie­denskampfes dar. An diesen Meetings und Versammlungen nehmen alle teil — Rumänen, Ungarn, Deutsche und Menschen anderer Nationali­tät sie bringen den einhelligen Friedenswillen unseres Volkes zum Ausdruck. Dies bedeutet gleichzeitig eine machtvolle Be­kundung der Einheit und Geschlossenheit aller Bürger unseres Landes um die Partei und ihren Generalsekretär, gerade dadurch erhalten die Friedensinitiativen des sozialistischen Rumäniens ihre Wirkungskraft. Die Werktätigen bringen ihre Entschlossenheit zum Ausdruck, alles für die Verwirklichung der Zielsetzungen unseres sozialisti­schen Aufbauwerks und das Voranschreiten zum Kommunismus zu tun, für die Beseitigung der Kriegsgefahr in Europa und in der ganzen Welt, für die Einstellung des Wettrüstens, für die Verwirk­lichung des hehren Ideals der Menschheit - eine Welt ohne Waf­fen und Kriege, eine Welt des Friedens, der Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen allen Völkern. — Unser Bild: Die Versamm­lung im Bukarester Institut für Studien zur Bodenverbesserung,

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