Pester Lloyd, Februar 1856 (Jahrgang 3, nr. 27-51)

1856-02-05 / nr. 30

Is«516«—».Nr.szl-ps fürsånumerationxr , FükPest«-».D,fktl,-in’s-H«ausgesunthOMZs« jährig 14»sl.,egal«bs. 7«si»«viertels.3.»sl.30kr. —Mit tsin­er Postisextsendung x Gnnzitib. 1­5f1.,«bkzb.v8fl»­,vierten-»itslpllllanritanej mérírt für Pet-Dien im Expeditionsbureau des, Nester £ Topd’; außerhalb Peti-Dien mit. teift fransicter Briefe durch alle Hoftämter. Einzelne Diem­enblätter 3 ír, EM Abend Mutter Lkr. EM. zu haben bet­r.: Rilan, va en, BENTSORg, N Gina > - 9: Paar h « cikn«ang.9r enunu ««s"I­nse­rsation. Der Raum der fünfh­altigen Petitzeilewied ,bei einmaliger Insertionmirske...beizkoeb maligee Insertion m­it 5kr.,bei mehrmall­­ek Insertion mit 4k­.berechnet.«Jiksei­nte aller Art werden im Emneditionsble Hirtens­­genommen,für’s Ausland ü­bernimmt link. »Gkkb91,Buchbü­ndlerinsserpzigdrehrinserate. im,,offenen Sprechsaal-s·wit«dds-:reispals­tige Petrizetle mit OperechUUkt. Expeditiond:Bnream. 177 Dorotheagaffe Tre 12, im.1..Stod, dio, Wiener Börsenturfe. vom 4. und 1. Februar — — .---K­ommunikationen« | 92. 93 91 | —, | — 5 es 420 103. ge Ei­ nb — von-Szégedín-űber Arab nag Herrmanníta bt u. R rovítabt: jeben Mor c­e, er I. Gr. n. Au. 45 M. Ybbo.d7 1. 35 Yufnahme In Szegedi an? Kurfürsten‘, Temes- Tin. 5 54 1. ho! = ge, A a use met-« Pest-S zdö lgryik oåbs »Es-g edln.k5u.15M.F-.u.4u. —«14·40uhspyktvon ZFÄTKiZFZQståd«·Io"Z"Zst« est-l 8.45 babnnad Spolno? u. Yon ba nad) anbribetbpinblam Bafhte halte über Zur. B.G. Mittonnadh © r.-Wardein, Klaufenburg, " 11 a. gr. u. 0. 15 M. Me. egi ® 0 en » c·zoaocblo4Stunl-en. 9 vet. Gjt; al een Tanga 400 a. d . + ft RE Per-Eperies. 8 Ag er Due Sl Pe .; en-a. Item. u.Camf. Hufnapmasursen im WERDEN ta­ar " 73.30 Abfahrt von Szegebin 2 wie von Yrab nach Szegebin; ae AL RN NA RATA TANN s, »Arie«-etwa Pentlignsrnwi»waswonn-i85ä.JIIIII·.·8­ Geschäftsberichte. # WPest, 4. Februar. Heitere, aber au strengere Witterung ; Kälte bis — 4 °. Wasserstand abnehmend. Mit dem D­orfchreiten der politischen Situation auf der Bahn des Friedens gewinnen auch die allgemeinen Handels­­verhältnisse eine graduell günstigere­ Gestaltung , die beinahe in allen Geschäftszweigen bereits fühlbar wird und sich auf den mesteuropäischen Stad­tmärkten in einer weichenden Ten­denz der­ Preise ausspricht, während aus den russischen Häfen (I. Petersburg und Obesfa), in Anhoffung der Möglich­keit eines­ Getreideexportes, höhere Notizungen gemeldet 1447 4 bere­gt Kelet y „Die­ „Haltung der österreichischen Märkte ist aus den bezüglichen Mittheilungen ‚aus Wien, Prag, Triest und den ungarischen Ber­ehrsplägen ersichtlich. Auch aus Ben­es­dig wird unterm 2. b. M. farke Blauheit im Sruchtgeschäft­­ gemeldet. Auf dem Pester Sruchtmarkt hält die flaue Stimmung an, und ge­wärtigt man einen­ regern Verkehr für den Konsum, sobald die Donau erst ganz eiefrei und die Witterungsver­­hältnisse „Die Wiederaufnahme des Mühlenbetriebes zulassen werden. Preise, Taut Nintiz, in weichender Bewegung. Hingegen zeigt ih­m­ Manufakturen eine enorme ‚Thätigkeit und erneuerte Kaufluft, besonders in den engli­­schen Industriedistrikten, wo große Umlüge, aber nur Speku­­lationstweise stattgefunden haben. Wenn nichts­destoweniger die„ Baummollpreise seit den leten 14 Tagen Feine “große Muance ergeben, so sind es die günstigen Nachrichten ‚von Amerifa, diesen Artikel betreffend, verbunden mit enor­­men Zufuhren, welche auf eine Tolofiale Ernte fließen lassen, und die "Spekulanten etwas im "Zaume" gehalten haben mögen, ·«­­«’UF«iinfkitchen·,1.Februar.Heutige hiesige Platzs­preise sind für 80—84 pfdgen Weizen 41fz,—53­,fl.:72—« 76 pfdge Halbsfrucht3«75—-4fl.;7«0—74pfdges-KornZIXz biss72si.;64pfdgeGerste21-2si.;41—45pfdgenHa·fer 12­’5­·-3,-7«si".;80—82pfdgenKr-kuru32fl.12—48kr. VPapa,4.Februar.Der heutige Markt war wohl nicht stark befah­ren,­doch haben sich die sämmtlichen Preise niedriger gestellt.Weizen41,«»-—ZV4fl.;Korn2«-X— Zidel.;Haferisl.12kr.;Eskurnz2fl.6——12kr.Es zeigt sich hier,laut Angabe aller­ Kaufleute,großer Mangel an Salz.Wenn auch,seit die Regierung die Lieferungen an Private ü­berlassen hat,noch jedes Jahr Mangel eintrat, so geschah dies doch nie verfrühet,wie die eheuer deanll if Wir sehen der Zufunfti nicht ohne Besorgniß entgegen, da, wie" verlautet , in "Raab nicht der vierte Theil bey Be= gehrs ausgefolgt wird. * Arad, 1. Februar. Das Geschäft tít unter Null,und keiner Erwähnung, werth , daher auf jede Berichterstattung unmöglich. Die Stille im Verfehre, besonders in Früchten, will sein Endennehmen und scheint man demzufolge eher einen weitern Preisrückgang aller Artikel als ein Steigen derselben zu gewärtigen. Die Preise fünnen, wenn auch nur nominell, als «unverändert­ gelten und zwar für um­ 3 °; —8­% fl; Halbfrucht 31,53% I. ; Gerste 19154 fl; Kuluruz "475—1" 5 fle; Hafer 1%, fl. mit 10 pCt. Aufmal. — Spiris ‚8 weichend bedingt 32— 33 tr. pr. Grad, Witterung feucht and. falt. SP. Missolez, 28. Jänner. Es wäre eine böiewill­­ige Berläumbhung, wollte man, unsere hiesige Geschäftslosig­­keit den Friedendaussichten zur fast legen, oder der schlechten Aitterungs in den Schuh schieben. Es ist troß der günsti­­gen politischen Berichten seine Regsamheit in der Sruchtzus füge, und troß der anhaltend schlechten Wege, kein besonde­­rer Begehr für­ Bortäthe benter­bar. Der Tagsbedarf ist der eingäge Punkt, woran: unsere, Geschäftsfäden hängen, und so, variiren die Fruchtpreise schon seit lange für Korn 31.1224 fr. Weisen 5. fl.—5 fl. 30 fr., Kukurız 28.612 fr, Sfr. hf. 3 Eve — Anoppern Haben weder : Begehr od Anbot: — Spiritus erregt "ungeachtet seines so bedeutend gefundenen Preises noch immer Furcht vor. einer ‚spätern ‘und größern Nachgängigkeit der, Preise, als­ Folge der­ enormen Plagvorräthe. Am drühend­­sten und ’empfindlichsten aber sind die gerechten Klagen der Detailhändler. Weder Lofal­ no Marktgeschäfte finden ihre­ Regiespefen oder ihre Zahlungsverpflichtungen, gedecht­e Umstände, deren Rückwirkung auf die große Handele­­und­ Industrietrieb­ nicht die erfreulichste sein dürfte. Leider dürfte diese Kalamität auch nicht so bald gehoben werden, da wir in unserer Verbindung mit der ganzen Umgebung, durch die vielen, von den angeschwollenen­ Flüssen abgetragenen Brüden fast gänzlich gehemmt sind. * Menfak, 26. Jänner. Auf die erhaltenen Berichte, b. die Grüd­enpreise auf allen Berlaufspläßen finden und­ die Imfäde unerheblich sind, haben die hiesigen Spekulanten fistirt, und so erlitten auch bei ung Die Preise aller Körnergattungen in dieser Woche, troß der sehr stärli­­en Zarubran einen bedeutenden Rückgang, wie ich sie Heute frucht 2 fl.56 fr.—3 fl. 4 Tr.; Gerste 1 Hafer 1 fl.4—8 fr.; Kukuruz, gerebelter, 1 in Kolben per Medien-Sad 30 fr. = Wien, 3. Februar. Wie alljährlich biese Zeit, kommen auch dieses Mal, Rollläufer und Fabrikanten hierher, um ihren Bedarf für die Winterwaare Heuer fn Reichenberg am meisten vertreten, fehlen theild die­ Mittelmollen zu den Preisen 135—140 fl. sind am gang, auch, und müssen Käufer sehen zu seinen Gattungen greifen. Im Sontrahiren geht es rasch vorwärts, und ist bereits, besonders in größern Partien, viel verschloss­­en, zu den vorjährigen Preisen, mitunter etwas bil­­liger, aber auch. Mehreres mit 3—5 fl. theurer ; je nachdem der Preis v. F. gestellt war, Hauptkontrahenten sind Franz zofen, wenn auch das Auto heuer nieverer­, Durch, den herabgefehten Einfuhrzoll theilmetfe ent. Die hiesigen Wolhändler gehen nicht mit Energie und bedachtsamer zu Werke. In Spiritug noch immer weichende Tendenz und sehr stiller Geschäftegang, reife 33 — 34 Tr., ohne Berfehr. Knoppern. Preis 8— 8/4 fl. EM. ohne Leben, und man erwartet wohl bei offenem DWaffer mehr Abzug und­­ " entsprechende Preiserhöhung. — ager, ganz unbeachtet. * Zh­eft, 1. Februar, Getreide erfuhr diese Woche seine wesentliche Veränderung; die Berichte von den auswärtigen Märkten drücken die Preise, und obgleich die Vesikel dem all­­gemeinen Strome zu folgen geneigt sind, finden sich wo seine Käufer. In Allem wurden 500 Star mantuaner Reizen zu 41 fl., 500 Star egyptischer ‘zu 7 fl., 8300 St. Mats von Braila zu 5 fl., 200 Et, Gerste zu 554 fl. und 1600 Gt. Hafer, zu 3—4 fl. per St. umgefebt. * Prag, 1. Febinar. Hopfen. Wenig Nachfrage hier, wie in Saanz. Dieser Artikel dürfte jept für die Spekulation empfehlens werth sein. Sanzer Stadtgut 75 fl. fandmwaare nächster Umgebung 60—70 fl. Roth, Aufhaer 42—45 fl. Grün-Dauber 25 fl. per Str. — Nleefamen. Weiße Krleg­­saat kommt seltener vor, und wird seine Dualität mit 40— 42 fl., mittlere Qualität mit 54— 36 fl. willig bezahlt. Rothe Streefaat fommt in geringeren Qualitäten mehr als ge­­nügend auf den Markt, fehlt aber die Kaufluft hierauf. Für feinere Sorten ist mehr Nachfrage und weniger Anbot, und halten sich die Preise auf 29—29'­, fl., ordinäre Sorten bezahlt man mit 24—26 fl, vor 100 9fb. — Leim. In böhmischer Waare fehlen Die Vorräthe, mährische Waare bessere Qualität wird mit 34—35 fl. per Zr. notirt, — Unflitt. Der Verkehr­­ beschränkt sich nur für den nöthigen Bedarf und die Notirungen mit 361­,— 88 fl. blieben un­­verändert. — Zwetfchten bleiben ohne Nachfrage, die Preise für böhmische Waare 81%—9 fl. und türkische 10%,—11 fl. sind nominell. — Stärke. Erzäpfelstärke in feinen Sorten ohne Nachfrage und mit 121­,—13 fl. Angeboten, ohne Nehmer zu finden; ordinäre Sorten bleiben­­ gesucht, und man gemöhnt fn feuchte Waare mit 9—10 fl. zu bezahlen. Weizenstärke t wird um so weniger gefauft, weil man glaubt, dur­­chag Fallen der Meizenpreise billigere Preise erlangen zu können. Die Preise für ertraf ein 25%, fl., fein 224, fl., mittel 191­, fl., ordinär 151/ fl. * Breslau, 2. Februar. Wollbericht. Das Wollegeschäft im Monat Zänner war überaug lebhaft, der Abfall belief sich auf etwas über 9000 Ztr. Wollen aller Gattungen, also auf die ungefähre Hälfte des am 1. b. M. verbliebenen Bestandes. Demgemäß sind auch die Preise for wohl für fahrismäßig, als auch für gewöhnlich ge­waschene Wollen, besonders für Kammmollen, um 53­4 Thlr. höher ge­wesen, als im Dezember. Käufer waren sächsische, batert­­reje und inländische Fabrikanten, Händler aus Sachsen, Oesterreich, und Berlin, sowie hiesige Kommissionshäuser. Auch für Frankreich wurden einige offen fabrikmäßig ge­­taschene Wolle gekauft. Groß einiger gegen Ende des Mo­­nats­ eingetroffenen Zufuhren in besseren Kammmollen ist unser Lager nicht mehr bedeutend, und dürfte bei dem großen Begehr nach Wolle — es sind im Augenblide mehrere Gros­­läufer anmwetend — das Geschäft in seiner Lebhaftigkeit verbleiben. Noch sindl­ir nicht in der Lage vom Getreide ge­­schifft etwas Anderes zu berichten,als daß dieslnlnst zu«" neuen Unternehmungen in den lebten acht Tagen weitere Bortschritte gemacht hat. Ein großes für auf Lieferungserfüllungen bestimmtes Duantum Getreide, Hauptsächlich Maig, per Eisenbahn zu­ges führt, wurde refühirt. Die Dadurch Disponibel gewordenen Par­­tien zum­ forci­ten Verlauf kommend, brachten eine Muthlo­­sigkeit und mit­ ihr ein allgemeines Drängen zum Berlauf zu Wege, so daß zulebt reelle Verkäufe nur zu sehr herabgeleg­­ten Preisen zu ermöglichen gewesen sind. Die von den westlis­chen Märkten eingetroffenen flauen Berichte, blieben auch nicht ohne Einfluß, so das nicht nur­ unter Effektin, sondern auch der Terminhandel darunter zu leiden­ hatte und die stattgehabten Imfäle sind auf ein sehr unbedeutendes Mal beschränkt geblieben. Roggen in erauifiter Madre noch immer am ehesten anzubringen, fand dennoch nur zu herabgeseßten Preifen Nehmer. Mittelgattungen blieben ganz vernachlässigt und selbst bei sehr billigen Preifen füht­er zu­ plack­en.. Auf Termine, hauptsächlich per Frühjahr, wurden einige Geschäfte gemacht. Preise circa 1— 11, Thlr. niedriger als am Schluß; voriger Mode. In Weizen hatten wir ebenfalls nur­ einen unbedeutenden Handel, von ergrtiffter Maare, wovon Offer­­ten nur mäßig, dagegen sind Zufuhren von mitd­en und or­­dinären Gattungen reichlicher gemwesen und blieben­ mehtere zum großen Theil in den Händen der Inhaber unverkauft zurück, Gerste im Preise zwar zurückgegangen bleibt aber noch am ehesten verläuflich, besonders mäßige Forderungen wurden in schwerer guter Waare­­ beachtet und es kamen mehrere Partien zu Gelde, Hafer für den Konsum war­ wesentlichen Schwankungen nit unterworfen, dagegen mehrten sich die Offerten von icmimmenden Partien und auf spätere Kiefes Preife um 1—2 Thlr. per Wispel gewichen Delfanten Im­ Paare guter Kondition waren diese Worke gut zu laffen, und es ging Mehreres um. Streife sind wie folgt zu notizen: Winterraps 131 —135— 139 — 141 S gr.,­ Sommerrübren 112-115 — 120 Sgr. Der Handel in Kleesamen war diese Woche weniger lebhaft, was mehr den nur sehr mäßigen Zufuhren zuzu­schreiben is. Fir weiß hielt Die gute Frage an und für gute Qualitäten waren hin und wieder otmne befreie Preise zu­ erzielen. Roth ebenfalls gut zu lassen, konnte sich in den Preisen nur mühsem behaupten. " Wir notiren:" hochfein meiß 25—26, fein und fein mittel 22%,­=2314,, mittel 181,1 A— 21, ord. 14—16'/,, rot füßerfein 18%, bis 19'/,, fein und fein mittel 17— 48, mittel 161­,—17, ordinär 121, —15—15 Thlr. In Spiritus hatten mir bei meist rűdgängigen Preisen ziemlich lebhaftes Geschäft auf Spekulation. "Für nahe Termine war nur schwacher Begehr und die Dortäthe son effektiven Maaren sind ziemlich belangreich. AnboI. Dieser Artikel hat im Laufe dieser Woche, bei geringer Beachtung und ehr geringfügigem Handel eine feinere meichende Tendenz befundet, Iofo vol 16740—4.—45—16 Thle. gehandelt. Mi Ävetersh, nicht hier bekannt wurde, begann ein allgemeines Steigen der Landesprodukte, und Lieferungen von gipsen Beträgen wur­­den in denselben abgeschlossen. Im Laufe von 3 oder 4 Tar­gen wurden von Talg­erfier Sorte 200,000 Pud (8,000,000 Pfund) gekauft, der Preis betrug attert 132 bis 135 Nubel Assignaten, stieg dann auf 137,138 118 140 R., die Waare per August zu liefern, und auf dem Plate befindlicher, der sogleich nach Reval versendet werden konnte, wurde­ mit 445 Nudel bezahlt. Auch Potafhe wurde viel getauft, Kafantche mit 66 R. 50­8. Aff. der Berfowes (400 Pfd.) bezahlt. Hanf wurde in großen Dvantitäten gefragt und ungefähr 126.000 Pub (5 Mil. 919.) gekauft, der beste mit 77 bis 86 Rubel. Der beste Leinsamen wurde bis 24 Rubel 50 R. AM, der Ifchetwert (4 Scheffel) bezahlt. " Aug" Wetzen war viel gefragt; es wurden mehr als 20.000 Tichettwert gekauft, zu 21 — 25 RubelAf., während in London der Ifchets­wert etwa 25 Rubel Silber, also das Vierfache gilt. Bei dem Wiedereintritt der freien Schifffahrt würden also Die englischen Negozianten sehr große Brofite realisiren. Nach ausländischen Waaren, namentlich Zuder, war dagegen der Begehr sehr gering. Es wurden auch zu Hohe Breite gestellt, Run war zwar Die Runfelrübenernte festes Jahr sehr sehlecht, aber es sind über Kowno im rest verfloffenen Jahr 957,324 Pud (nahe an A0 Mill. Yfund) Robruder Hierher geschafft, wovon noch etwa 16 Millionen übrig sind. Unter diesen Ber­­hältnissen­­ wurden die Preise für zu Hoch gehalten. Auch­ glaubte man, daß englische Häuser auf dem Kontinent, um den Preis heraufzuschrauken, große Anläufe gemangt hätten, daß Aber diese Spekulation nit glühen werde. Nam­entlich die Käufe auf späte Schlußzeit beweisen deutlich genug, mie­fest man Darauf reitet, daß wir im nächsten Jahr von einer Bliotade versehent bleiben werden: «« VOdess GLIJånnen Leitgestern ist unser Markt in der größten Aufregung — Staffetten folgen auf Staffetten, das man glauben sollte, der Friede sei schon geschloffen. — Weizen ist mit 9 Silberrubel — Mais mit 5 ° Silberrubel bezahlt worden. Kurse: Wien 3 Monat 46 — (früher 52), Ihre Einkäufe folgendermaßen wollte: Seine Wollen wieder schädigt werden, dieser Weizen 4 vorige Woche bei 1000 Ztr. darften, fl, 48-56 fr. ; Halb: fl. 44—48 Tr. ; fl. 44— 48 fr. ; um einzuthun. und find auch) vom Plabe genommen worden. aller Gattungen, wovon noch ziemliche dafür En fo bag wurde al" lig, 28 Jänner. Sobald die Friedensnach­­ Börsensadungdten. * Sicherem Bernehmen nach ist das Statut der Bremer Bank von dem Senate genehmigt worden, und man steht in den nächsten Tagen vor Veröffentlichung desselben zugleich mit der Einladung zu den Aktienzeichnungen entgegen. fi­­ V­erlosung. Bei der am 1. Februar in Wien­ vorgenommenen ein­und­zwanzigsten Verlosung des Ansehens vom Jahre 1834 pr. 25,000,000­ fl. wurden die hier, unten­ bezeichneten 125 Serien, welchen auch die Nummern der in Denselben enthaltenen Echuld­­serschreibungen beigefegt sind, gezogen. Die Verlosung der in’ den‘ gegolgenen‘ "Erb­en­­ enthaltenen, hier» oben: bezeichneten, E­chuldversgreißungen wird­ am.2. Mai 856 vorgenomm­en werden. Merkantil und Industrieinteressen. = Dem 3% Heft des: 45 Jahrgangesı der „Mittheilungen aus dem G­ebiete der­ Stattfu­f” entnehmen. win, daß, im­­ Ganzen, in Oesterreich , 154,230, Gasflammen allabendlich force auf den Straßen , wie in Privatlofallen­ brannten. In Min murten 50,000, in Mailand 15,200, in­ Venedig S00n,itn­ Prag 7060, in­­ Brünn: 6200, sind Verona 4600­ und in Tırtejt 3700 Flam­men angezündet. Außerdem­ wurde in einigen­­ Hinnereien (3 B in B őslan 800.-Flammen) eine größere, 3061 Fonfumb­t­­reitung des Gases wird überwiegend Steinkohle angewendet. Gas und Holz, Leverabfällen oder Harz wird in größeren Eta­blissements­ hin und wieder sgebrannt’s: so werden in & &­er­renhaufe zu Wien 300 Flammen aus. Holzgas. verbraucht. Ar Pos Zur Doe­­­m Amtsblatt der Heil-Dine: CD Jung.­ ­ Zizitationen. In: Pet: Mim­endelizitation zur Herstel­­lung­­ eines Unterstandsgebäudes für Polizei- und Fin­anzwache an der Kerepeser Linie, als Zimmermanns-, Ziegelweder-, Tisch­­Ter, Schloffer-, Anstreicher-, Glaserarbeit, 14. Tebr., im Mia­gistratsfanle, — Im­ Dofen: 6431, Pd. Wuchskerzen, 21 Zebr., im Präsidialgebäude in der Festung. Widerruf. Der für die­ MWiederbelegung der beim Nester Landesgerichte erledigten Rathssekretärsstelle ausgeschrosce­ne Kon­­kurs wird aufgehoben. MWeaflerkaud der Donau. 9­8" oder Null

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