Pester Lloyd, Dezember 1862 (Jahrgang 9, nr. 277-299)
1862-12-03 / nr. 278
RT ESTER ar mn arme in Die ungarische Hypothekenbank. IX.Der Kurs des foandhk»«i»efe. R.r.spost,im Dezembers.Es ist nicht zu zweifeln, daß das ungarische Wochenkreditinstituts von dem Grundbesitze des Landes mit der größten Bereitwilligkeit aufgenommen werden wird.Wenn auch die neue Anstalt wetiger Bartheile bieten würde,so wäre»«ihr dennoch bei dem großen Kreditbedürfnisse der ungarischen Landwirthschaft und denk unvollkommenen Mitteln,welche bis jetzt zur Befriedigung desselben vorhanden waren,»«ein stärkerer Andrang von Gesuchen um Darleihen gesichert als ihre Kräfte jtmals zu gewähren gestatten möchten.Ungleichwichtiger ist die"Frage," welche Schätzung da anstitut bei den Kapitalisten singen wird,d.h.ob die Geldbesitzer mehr oder weniger Neigung, zeigen werden,die Pfandbriefe anzukaufen,da"es auf’dem Papiermarkte an einer Auswahl der verschiedenartigsten,den mannigfaltigen Wünschen und Absichten, der Rentner angepaßten, Effekten nicht mangelt. So wenig man sich vernünftiger Weise auf Kursprophezeungen einlassen kann , Insoferne damit die Notizung eines bestimmten Tages und einer bestimmten Ziffer angegeben werden sol, so kann man doch mit großer Wahrscheinlichkeit die Werthihägung der Pfandbriefe für einen längeren Zeitraum annähernd voraussagen. ‘Die Elemente der Berechnung sind der gewöhnliche Zinsfug, die Vortheile und Nachtheile des Pfandbriefes im Vergleich: zu anderen Raptaldanlagen, endlich Die Konkurrenz anderer Papiere ähnlicher Gattung. Diese Verhältnisse pflegen sich nur in einer längeren Reihe von Jahren merklich zu ändern und sind für den künfzigen Kurs umso mehr entscheidend, als Die Cfanpbriefe ihrer Natur nach wegen der Sicherheit einer festen Rente und nicht wegen der Hoffnung eines großen Gewinns gesucht werden. Ein feldieg. Papier ist den Schwankungen der Börse wenig ausgelegt und seine Kurszifferengen können sich Monate lang um Bruchelle eines Prozentes auf und ab bewegen. Einen schäßbaren „Vergleichungspunkt geben“ und die Kurse, zu welchen die Pfandbrisfe In andern Ländern notirt werden, dann auch die Kurse der Staatspapiere, denn der Kapitalist, dem es um ein Paper mit gesicherter und immer gleich bleibender Rente zu thun ist, hat beinahe nur die Wahl zwischen den Obligationen der Regierung und jenen einer Hypothesenbant. In Preußen stehen fest die ofte preußischen Pfandbriefe auf 100, die furs und neumärkischen auf 101, die Posener auf 104, während die Staatspapiere von demselben Zinsfuß (ApCt.) mit 100 notirt werden. Dieses BVerhältniß ist nicht ein augenblickisches, sondern hat sich durch die bewegtesten Börsenperioden hindurch bewährt. Im Jahre 1848 fanfen die dama$ 3"/sperz. Pfandbriefe bi auf 73/5, aber die preußischen 3'/aperz Staatspapiere auf 68. Im Sommer 1859, als der Italienische Krieg und die preußische Mobilmachung die Börse so sehr angriff, fiel die preußische 37//.pers. Nente auf 777/2, die Pfandbriefe zu 31/. pCt. wurden nach Unterschied der Provinz mit 70%, b.880 gehandelt. Bei den preußischen Pfandbriefen muß man übrigens als ungünstig in Anschlag bringen die Größe der umlaufenden Summe (114 Mill. Thlr. auf eine Bevölkerung von 12 Min. Menschen in den Provinzen, melde Pfandbriefe haben) und die Konkurrenz, indem acht vers Konkurrenz machen, stehen die Sperz. Pfandbriefe al. pari. Im Königreich Polen werden die Ayerz. Pfandbriefe mit 100 notirt, während die Landesschuld von dem gleichen Zing=füge zwischen 80—90 zu schwanfen pflegt. Betrachten wir. den. ung zunächst Interesseren den österreichischen Papiermarkt, so können wir die Staatspapiere nicht zum Maß nehmen , da dieselben aus bekannten Gründen nicht zu den Kapitaldanlagen gehören , welche man als die sicherstten schäßt. Aber auch hier prüft sich das Vertrauen , welches die Kapitalisten in die Pfandbriefe fegen, durch den Kurs der lebteren aus. Während die Metalliques 65 geschäßt werden, notizt man die verlosbaren Pfandbriefe der Nationalbank mit 85, d. h. sie sind den Staatspapieren um volle 30 pCt. voraus. Wenn nun die Pfandbriefe der Nationalbank bei 5 pCt. Berzinsung 85 erreichen ,so muß ; : | | | | ; | | fchievene Gattungen solcher Papiere von den einzelnen Provinzen emittirt worden sind. In Hannover hatten die 3'/sperz. Pfandbriefe vor 1848 bereits das Part überschritten, als die Regierung in dem genannten Jahre eine Sperz. Anleihe Fontrabirte. Neben dieser Konkurrenz und bei den Freditierenden Einflüssen jener Zeit konnte sich der hohe Kurs der Pfandbriefe nicht, behaupten, und diese fanfen auf 8972, gleichzeitig aber die 5 Sperz. Obligationen der Regierung auf 87. fest, sind die Pfandbriefe wieder über Part und im Jahre 1350 konnte die Hypothesenbauf sogar zu 3 pet. Gelo aufnehmen. Im Königreich Sachsen, wo ebenfalls zwei Anstalten, einanderten die ungarischen, welche 51 pet. tragen, 9312 geschägt Aber einen noch besseren Bergleihungspunkt gewähren die galizischen Pfandbriefe. Sie haben mit jenen unseres heimischen Institutes den Nachtheil gemein, daß sie im einem Tapttalgarmen Lande emittiert sind, auch können sie bei dem Mangel einer Börse in Galizien nur din Wien verhandelt werden, wo man provinzielle Unternehmungen jenen nachzufegen pflegt, welche ihre Wirksamkeit auf die ganze Monarchie erfrieden. Gleichwohl halten sie sich seit Jahren auf 831— 82 fl. EM., d. h. mit Rücksicht darauf, daß sie blos mit 4 pCt. verzinst werden , höher als die Pfandbriefe der Nationalbank, und noch weit höher (um 43 »Ct.) , als die mit 71. notirten galizischen Grundentlastungsobligationen, welche doch mit den Pfanpbriefen den Vorzug theilen , daß sie al pari eingelöst werden. Legt man nun den Kurs der galtzeichen.. Pfanpbriefe von 81 C auf österreichische Währung reduzirt 77) zugrunde, so stelt sich der Kurs der ungarischen mit Nachsicht ihrer höhern Verzinsung auf 106. Wir künnen daher den Schluß ziehen, daß Pfandbriefe den besten Staatspapieren im Kurse gleich stehen, oder noch höher gefrägt werden. Daß sich aber Pfandbriefe ungleich besser als Staatspapiere bei eintretenden Krisen behaupten, somkt die sicherste Art von Wertpapieren sind, auf, welche überhaupt ein Kapital angelegt werden kann , werden mir in einem nächsten Artikel nachzuwessen versuchen: RE NEED SmarEME ; | ! | | | werben. · - . . ? | ; | ‚Bur Tagesgeschichte. Pest,2. Dezember Herrn Rattazzi ist der Rücktritt aus dem Ministerium offenbar schwergefallenzer wollte,wie wir nachträglich verfahren,es zuerst mit der Auflösung des Parlaments versuchen,und nur die entschiedene Weigerung Viktor Emanuels,an dieses Experiment zu gehen,vermochte den Herrn Ministerpräsidienten,seine Entlassung einzureichen. Uebrigens macht der Exminister nun gute Miene zum bösen Spiele und erklärte"in der gestrigen Kammersitzung,er werde die Nachfolger in ihren Bemühungen zur Versöhnung und zur Wiederherstellung einer Majorität unterstützen.In derselben Sitzung versuchte er nochmals sein politisches Verfahren zu rechtfertigen und den Vorwurf der Servilität gegen Brankreich von sich abzumelfen. Er sagte unter Anderem: „Wir glauben, das die französische Al tana gemeinsame Interessen der beiden Nationen gegründet habe. Im Orient haben wir das Prinzip: Der Nationalitäten werteidigt in Bezug auf Rom sind unsere Bemühungen auf das Aufhören der frangösischen Ossupation und die Abschaffung der Schranfen gerichtet, welche zwischen dem päpstlichen Gebiete und dem Königreich Italien besterben. Wir haben gehofft, die Parteien zu verführen. Wir glauben, daß, um zu regieren , eine starre parlamentarische Majorität notwendig sei. Nachdem 13 und nicht gelungen ist, Diese Majorität wieder zu schaffen, haben wir unsere Entlasung genommen." Der nunmehr mit der Bildung eines neuen Ministeriums beauftragte. Bullamartina war lange Jahre hindurch Gesandter Piemonts in Paris; er war Mitwisfer der zwischen Napoleon III. und Gaspar abgeschlossenen Allianz , deren Preis die Abtretung von Nizza und Savoyen war. In Paris durch Nigra erlebt,, ging Bamarina, als Gesandter nach Neapel an den Hof Branz IL, wo er abermals die Annexion Süd-Italiens vorbereiten half. Er ist ein Politiker ohne ausgesprochene Farbe, geschäftsgewantt um, was die Hauptsache, eine in Paris angenehme Persönlichkeit. Seiterer Umstand dürfte Rittor Emanuel hauptsächlich bestimmt haben, Villamarina mit der Bildung eines neuen Kabinets zu beauftragen. . Die von und bereits nach einem Pariser Telegramm mitgetheilte Nachricht, daß die Schwierigkeiten der griechischen Königswahl durch den Verzicht Englands und Ruslands auf ihre Kandidaten einer Lösung entgegen gehen, wird durch eine Korrespondenz der „Invep.” aus Paris bestätigt. Nach dieser Quelle sol Frankreich gleichzeitig zwei Noten, eine nach Petersburg und die andere nach London absenden, worin ein unbedingtes Festhalten an der in den Londoner Protokollen bestimmten Ausschliegung der Prinzen der drei Schugmächte beantragt wird; auch sol man bereits einer günstigen Antwort von beiden Höfen versichert sein. Somit hätte England seinen Twed erreicht, und fühnte sich fest nach einem wirklichen Kandidaten anstatt bes nur zum Scheine vorgestellten Prinzen Alfred umsehen. Anderen Nachzrichten zufolge wäre dies sogar schon geschehen. Das Stocholmer „Aftenblaver” schreibt: „Von zuverlässiger Seite wird berichtet, dag im diesen Tagen von Griechenland durch das englische Kabinet dem Prinzen Osfar das Anerbieten gemacht worden, Griechenlands erledigte Königsfrone anzunehmen, und das Gerücht fügt hinzu, daß Prinz Oäsar, wie es much, ganz wahrscheinlich it, dies Anerbieten abgelehnt hat." Das Schlimmste, was Griechenland begegnen könnte, wäre unstreitig die Verlängerung des Prosiforiums, die um §9 gewisser eintreten müßte, wenn sich der bevorstehende Wahlast als zweclios herausstellte. Bulgaris, 3almis und Rufos dürften ihre Autorität nicht über die Nationalversammlung hinaus bewahren können, ihr Ausscheiden aus der provisorischen Regierung wäre aber eine neue Gefahr für Griechenland selbst, da sie bisher die Parteiverläßigung vertreten und die Revolution vor jeder Ausschreitung her wahri Heben. Ein Berichterstatter ver „Neuft. Nachr.” aus Athen bezeichnet die Stellung der Parteien mit folgenden Worten : Sol ich Ihnen von der Parteisrelung im Lande reden, so muß ich Ihre Aufmerksamkeit insbesondere auf den Klub des Rhigas Feratos — der nebenbei gesagt seit vierundfünfzig Jahren tobt ihnen — lenken. Der Name des Rhigas Beratos ist die Firma, unter welcher sich alle republikanischen Elemente der Nation schlagten. Namentlich sind es Studenten und jüngere Männer, die an den Bestrebungen des Klubs Anteil nehmen. Es fehlt ihnen nicht an tüchtigen Bakämpfern in der Tagespfesse und an einer inneren Regsamkeit, welche diejenige aller andern,nter zahlreicheren Parteien weit übertrifft. Daß ihre Wirksamkeit hauptsächlich gegen die Mitglieder der prootfortigen Regierung und tr Ministerium gerichtetst, darf nicht befremden, da die Regierung Konfernatis sein muß, wo sie die Gefahren einer militärischen Belegung von Griechenland abwenden. Mit Ausnahme von Italien und Griechenland geben die heute eingelaufenen politischen Nachrichten nur eine geringe Ausbeute. Die Berliner „Nationale Zeitung” schreibt: Sicherem Einnehmen. nach sind auch die neuesten Vermittlungsvorschläge Ruffel’s in der (chleswig-holsteinisschen Angelegenheit vom dänischen Kabinet bereit3: ablehnen beantwortet. — Nachrichten aus Mo 8tau melden übereinstimmern den herzlichen Empfang, welcher dem Kaiser daselbst bereitet worden. Die Bürgerschaft hatte um die Erlaubniß gebeten, der kaiserlichen Familie einen Ball geben zu dürfen; der Kofser aber lehnte dies ab und sagte :: „Ich werde in Eure ‘Häuser kommen und Euch dort aufsuchen.“ Man hat nun beschlossen, den Betrag von 40.000 Rubel, welcher für den Ball angewiesen war, zum Ankauf von Getreide für die hungernden Binnländer zu verwenden. In Brüssel sol die Antwerpener Frage abermals in einem Ministerrathbernftlich besprochen worden sein. Der König, welcher sein der Antwerpener Deputation gegenüber eingehaltenes etwas schroffes Auftreten nachträglich bepauiert , sol selbst ver Erste gewesen sen, welcher ver Nothwendigkeit von Konzessionen das Wort gesprochen hat, und es soll den Antwerpenern so viel geboten werden, was jene Nastation, welche nachgerade einen staatsgefährlichen Charakter anzunehmen drohte, verschwinden muß. Aus Aotuhbama (Japan), 18. September , wird geschrieben : „Am 14. September Nachmittags hat wieder eine der Morphihaten stattgefunden, wie solche leider in der lechten Zeit so häufig in Japan vorgekommen sind. Eine Dame, Mrs. Borevaille, war mit drei Herren spazieren geritten nach einem Dorfe, Kawafafi genannt, wo sie ein Pifenid arrangirt hatten. Sie begegneten einem Datmto oder Prinzen mit ungefähr 800 Soldaten und Offizieren. Schon hatten sie den Rage oder Tragfeffel des Würsten paflirt, als einige Offiziere aus den Reihen sprangen. ihre Säbel zogen, und die Unbewaffneten angriffen. Einer derz felben fanf töpflich getroffen vom Pferde, während es den Anderen gelang, die Flucht zu ergreifen und davonzujagen ; sie sind sämmtlich, verwundet, allein die Dame nicht, deren Hut nur durch den Säbelhieb war fortgeschlagen worden. ‚Dieselbe galoppirte ganz allein, ungefähr 5 Stunden , bis Yokohama, in wohin sie die Trauerbotschaft brachte. Die Wunzden von zwei Herren sind nicht lebensgefährlich, doch wird der Arm des Einen wahrscheinlich abgenommen werden müssen. Der unglückliche Ermordete heißt Richardson , ein junger, reicher Kaufmann aus China, der im Begriffe stand, nach London zurückzukehren, mit einem Einkommen von 1000 8. im Jahr. Die beiden anderen sind Kaufleute aus Nofuhamaund heißen Marshall und Clarke." — Aus einem Schreiben dest selben Berichterstatterö entnehmen wir noch die interessante Mittheilung, daß die fast siebenzigjährige Lady Franklin, Gemahlin des berühmten Seefahrers, auf Ihrer Reise um die Erde, in Nokuhama angekommen war. — Die japanesischen Gesandten sind am 24 b. an Bord des französischen Transportschiffes „UEuropeen“ von Suez nach ihrer Heimath abgefahren. Die Entschädigungsgelder, welche die chinesische Regierung für die von ihren Mandarinen zu Tode gepeinigten oder schwer mitgenommenen englischen oder französischen Gefangenen bezahlen mußte, sind vor einiger Zeit an die Succurfal-Anstalt des Bomptoir National zu Shanghai dur den Prinzen Kong bezahlt worden und fest in Paris angelangt. Das Ministerium des Auswärtigen wird sie in dem bereits früher offisiell festgestellten Verhältnis an die dazu Berechtigtei der theilen offen. Der Direktionsbericht, die M. abgehaltene Generalversammlung der Ofen-Pester KRettenbrüden weffen Mittheilung wir unseren Zefern. versprochen:"Tautet folgendermaßen‘: Meine Herren! Die Direktion hat, den Bestimmungen der Statuten Genüge leistend, Sie heute zur Generalversammlung berufen und so wurde mir die Ehre zu Theil, Sie freundlich zu bern und Ihnen Über den Stand des Unternehmens Bericht erstatten , riffe in dem Verwaltungsjahre 1862 — die Neberficht , lanzfonto und den Bilanz trungsabfluß vor. 266,700 der Einnahmen und Geltung dieser Ausmeise mit jenen des Ste. mit Bergnügen die Wahrnehmung machen, eine erfreuliche Vermehrung zeigt . Die Frequenz der Fußpassanten hat im Jahre 1862 gegen das vorhergehende um fl. 28 fl., fl. 85 fl., die Lokaldampfbote von 3405 gelder 14 fl. Y. Er. geliefert. Pauschalzahlungen mit 7031 fl. 56 fr. ermöglicht, die und hieburd oberwähnte sehr bedeutende Vermehrung bes bat, Im Ganzen der Betriebsfonto sogar um 20,977 fl. 8 fr., bei 403 fl. 71 fr., bei dem Betriebsfonto endlich A von dem aus ber 1861 gegen bad Lahr 1861. — Hingegen fl:lite fi) ber Brüdenerhaltungstonto wegen der sehr fl. 811% setzen wieder ber BrüdenertragAusgaben bis 20, Sunt den BiAus ber Aufemmenverfloffenen Jahres, werden sich in allen zugenommen, woraus ein Mehrertrag von 5334 fl. auf dem Fußtwege resultate ; Die Bahrbahn hat eine Mehreinnahme von 486,039 Jahre Neinerträgnise von 3585 die Strafchei ben der Ursache ergeben, weil die Direktion Bauschalzahlungen, welche dem Zustandekommen des Verfehrs mit Omnibufsen anfangs sehr förderl waren, nach und nach eingezogen Ertrags der Fahrbahn zeigen die Einnahmen des legten Verwaltungsjahres eine Vermehrung von 61,346 erheblichen Reparaturen um 7830 fl. 21 Er. Er. höher, worin allein die Steuer-Radstände aus den früheren Jahren mit 18,602 fl. 291/2 fr. enthalten sind, die in dem getagt werden mußten. Bei dem Baufonto der Meinen Meberfuhren if eine Verminderung von 1443 dem Erhaltungskonto berfelden von eine Erhöhung von 1068 fl. 291% fr. und im Konto der Diverse von 2311 fl. 9114 Fr. wahrnehmbar; in diesemn die frwebende Schuld die Summe, die Aktionären erübrigt, if jedoch Diesks Resultat,womit si eine Aktie nachbev amin als wertbebmm mit wm und nach dem heutigen Kurzwertbmtt 8pCt.verzinst,ist umso mehr als ein günstiges zu betrachten,weil noch eine nicht unbedeutende Summe ekübrigt,womit die im lauffenden Jahre zu gewärtigende Steuererhöhung und andere unvop hergesehene Aussagen,ohne Schmälerung der Brückenerträgnisse bedeckt werden können.Eine der wichtigsten,ich möchte sagen eine Lebensfrage für da unternehmen ist die Konsolibirung der schwebenden Schuld.Steih wie Sie wissen,nicht sowohl dm dhueberschreitung der präliminirten Bausumme,als bavukch entstanden,daß während der ganzen Bauzeit,wohn-investirte Kapital keinen Ertrag lieferte,den Aktivnätm für ihre EntlagenäpCh vergütet wm dem Diese Schuld hat sich am 30. .Juni 1862 noch auf 1.169,0186.sbelaufen,sie wurde im sapte 1860 im durch bedeutend vermindert,daß jene 600,000sl.Grunvents loftungsobligationen, paffanten welche Borshuß von 256,000 wir als Vergütung für die Dilitärprivilegirten österreichischen Nationalbarfl, vertragsmäßig übernahmen, bei der deponirt und dadurch ein gewonnen, bieser aber zur theilmweisen Zilnung der schwebenden Schuld verwendet wurde; von diesem Borscjuf sind bis heute 52,000 fl. abgetragen worden und wenn noch jene 25,620 fl. hinzugerechnet werden, biezu welche im vergangenen sich unsere fhmweSahre zum gleichen Zwecke dienten, bende 1,398,633 fl. eine Verminderung top fl. Schluß 6. 98. Um 10 Er. aus der Ursache auf Tiese zu vermindern, hat die Direktion den börsenmäßigen Verkauf der vorerwähnten Grundentlastungsoblinationen betroffen, der fon in der am 17. November 1860 abgehaltenen Generalversammlung im Prinzipe ausgesprochen war , Art und Weise wie und der Zeitpunkt wann in Rechnung gebracht worden sind, die dies zu geschehen habe, wurde Damals dem Eintreffen der Direktion Überlassen, die für den Berlauf den jengen Zeitpunkt für geeignet fand, weil diese Papiere, melde zur Zeit der Medernahme nach dem Kurse von 65 heute mit sehr bedeutendem Nuten an Mann gebracht werden können, und weil voraussichtlich, wenn die HUN bei Banfakte erfolgt, damit eine Wiener Geldinstituten, die Brüderunwechsel Hlacht sind , eintreten wird ; endlich weil es ber Billigkeit nur zu sehr angemessen ist, daß: die drei Bankhäuser in Bien, bietelt Eröffnung der Brüche bis jegt nur zur Erleichterung der Unternehmung die Haftung für unsere Wechsel Ühernon — :gesellschaft mit welchem am und 29. Zweigen Jahre mit zur Dertheilung mit don 47,127 der MAnsicht ausgegangen, Brüche zunächst zur Berichtigung und der etwaige Meberschuß zur Dividende mal eine geringe Abschlagzahlung ohnehin der Größe der schwebenden Schuld unserem Unternehmen haftet, Nr. 23 am steht, daß Die zur Kapitaltilgung aus dem satt nen Sahres veriwendete Summe bon fállige Koupon dann auch mit 5 pCt. 25,620 fonde zugerechnet und aus der vereinten Summe , vorerst sentigen Zinsen, dann aber eine Dividende Aktie bezahlt werden sol. trag Ihre Genehmigung ertheilen, wegen Vereinfachung v. Se. Erzellenz Nr. 24 mit 19 der Einnahme auf 25,620 fl. eine Schuld mit Graf Georg Kärolpt eröffnete, «und fr. ‚herausstellt. Ich lege Ihnen vor Allem den Ausweis vom Abschlagszahlung geleistet worden, Dividende des Wechselkredites als fr, 76 1. Sult 1862 Meg vom hohen Aerar des 1. Sult Ein Ausfall hat Begünstigungen: auf moburd unter den Die daß das Wenn Ste, dag bie Heinen Ueberführen so fehten theilweise Einziehung der Noten bei fl. den 41! Er., fidh nur fich der Zinsen bes zu von von. fl, 991% fr. -volständig die 13 fl, 121% Direktion Neinerträgniß beziffert 5 fl. die 124% Fr. pr. Koupon inbegriffen sind, berechneten halbjährigen Zinsen geblieben sind. Verwaltungsjahres derselben und auber Stammkapitals verwenden fet, zur In keinem Verhältnis zu welche noch immer auf Ste mat Ihnen Daher den Antrag, labes vergangefl, dem Dividendenbie Bper75 fr, per meine Herren, diesem Anfo würde der am 1. Jänner 1863 fl. ö. W. eingelöst werden, worin bei den fr, ber Rechnung bei der Einlösung des Koupons Ungarische Akademie. Be un ban erhifortigen, philofoppifgen tswifsenschaftlichen Klaffen vom 1. Dezember. fellschaft— Das ard dir die Regierung — u — Die feterltiden der Alademie, d.j. Herr August v. Trefort hielt einen interessanten Vortrag über die H VS Werke, welche ihm Gelegenheit gaben, einige geistreiche Bemerkungen über die Societät (tärsodalom) und die Wissenschaft auszuspiegen. Folgendes ist ein kurzes Resume seines Vortrags : Der Charakter des Mittelalters ist ein durchgehender Bartilulartamus, in Folge deisen die Allgemeinheit nicht zum Durch$ruch Kommen konnte, sondern überall und in allen Verhältnissen das Besondere Herrschte, ‚Statt des Rechtes Herrfäten bie. Privilegien, statt des Staatsbürgertums, bestanden einzelne Stände und Korporationen. Das mittelalterliche Königthum war etwas ganz Anderes, als das moderne Königthums der König ab 6105 der Erste des bevorrechteten Standes, er war Blos der Stellvertreter, aber nicht die Personisistrung des Staates. Das Mittelalter nannte demnach auch die Omnipotenz des Staates nicht. Aus diesem fete balett, mittelalterlichen Staate entwickelte ich in England jenes flaunenswerthe Staatssystem, in welchem das Indiividuum die größte Freiheit genieft, deren die Menschheit überhaupt in ihrer bisherigen Entwillung fühle tít; in anderen Ländern dagegen ging daraus ein Zustand hervor, Miel der nach dem Muster des römischen Imperiums die Omnipotenz des Staates begründete und die Freiheit des Andividuums aufs Aeußerste beschränzte. Die härteste Form dieses Absolutismus spiegelte ihm Philipp II. von Spanien ab; Ludwig XIV. von Branfreich repräsentirt die mildere Form desfelben. Aus diesem Absolutismus konnte si die Menschheit noch immer nicht befreien, und die beiden Napoleon entwickelten denselben bis zur höchsten Stufe. Die Stanzosen er .warten. Alles vom Staaze , die persönliche, individuelle Thatkraft "gilt ihnen gar nichts. Ein solcher Zustand kann nur entweder zum Cäsarismus führen, welcher das frömische Reich zu Grunde richtete, oder zum Sozialismus. Die europäische Menschheit besigt jedoch noch so viel materielle und geistige Kräfte, um sich in dem festen Moment aufzuraffen und eine andere Richtung einzuschlagen. — Bei aller Achtung vor den Männern der That, hält es Herr Trefort dennoch für nothwendig, daß die Männer der Wissenschaft die Ideen vorläufig wären und entwickeln. Es ist nun die Zeit gelommen, wo es nothwendigt, den Begriff der Logietät festzustelen und ihn von dem Begriffe des Staates zu trennen. Diese Unterfelbung At nst blos eine thengetische, sondern begreift in sich die wictigsten praktischen Folgen. Es handelt sich um die Abschüttelung der Benorwundung,, der Dimipnteng bed Gtantes. Dieses Ziel kann nur dadurch erreicht werden, wenn der Umfang und das Bereich der Sozietät genau begrenzt wird, und dadurch auch die Grenzen des Staates gezogen werden. Die Missenschaft der Sozietät ist noch neu, sie besteht nur erst in ihren Umrissen, in einzelnen Bruchtüden. Riehl’s Werke haben eine besondere Bedeutung, weil sie sich vorzüglich mit der Klärung der Begriffe der Sozietät und des Staates beschäftigen, und einige bemerkenswerthe Beiträge zur Wissens&aft der Sozietät enthalten. Herr Trefort theilt zwar nicht die Ansichten Niehr’s, nichtsdestowenigerst er Übergeußt, daß seine Werke ein eingehendes Studium verdienen. Rich hat sein systematisches Wert geschrieben, dennoch bilden seine Arbeiten gewissermaßen ein Ganzes. — Herr Trefort erörterte nun in kurzen Umrissen den Inhalt der vorzüglicheren Werke Niehl’s ", nämlich "bei Berles Land undb Leute, Die bürgerliche Gesellscaft, Die Familie Im biefen Werken schildert Richt unter Anderem den Einfluß, welcen das Land auf die Menschen, und biete auf jenes ausüben, und charakterisirt Karnach das nerbende, mittlere und fünliche Deutschland. Das Studium bieter Beriehungen hält Herr Trefort für sehr wichtig. Die verschiedene Gliederung Ungarns übt an einen großen Einfluß auf die Berwohner desselben aus ; dies erhellt schon aus der einzigen Thatsacje, daß die aus Oberungarn In die Niederungen der Theiß eine gewanderten Slaven, wenn sie auch ihre Sprache no beibehalten haben, sich wesentlichvon ihren Brüdern in Oberungarn unterstetben. — Richt schildert dann die verschiedenen Bestandtheile oder Gruppen:der bürgerlichen Gesellschaft in Deutsland den Stand der Bauern, das Bürgertfum ober den dritten Stand, die Ariiofratie und das Proletariat, Mad Riehl bilden die Stände der Bauern und der Arisiofratie das konservative Element in der Gesellshaft, das sädtische Bürgertum sor das belegende Prinzip sein, es AR aber in Deutschland von einem grenzenlosen Indifferentismus und von einer unberlegbaren Apathie eingenommen. In Ungarn gruppiren si, nach Trefort’s Ansicht, die Elemente der Gesellschaft ganz anders als in Deutschland. Auch bei uns kann man vier Gruppe unterscheiden, auf melde folgende tristale Benennungen am besten paffen, nämlich : die Bauern, die Herren, die Handwerker, wohin auch die Heineren Kaufleute zu zählen sind, und die Juden, inwiefern die Ichtern sich noch nicht mit den ristlichen Anschauungen affimieirten. Der ungarische Bauer hat wenigstens dieselben Tugenden, twelche Riebl dem deutschen Bauer zuschreibt, und es fehlen ihm gewiß einige von den gattern besiegtern. Die sogenannten Herren können jedoch mit der heutigen Aristofratte nicht identifizier werden.: Die deutsche Aristokratie bildet einen Hofabel; bei uns gibt es keinen Hof und die Klasfe der sogenannten Herren besteht aus sehr vertriebenen Efermenten, welche: zusammen: bei uns das bewegende Prinzip in der Gesellschaft vorstelen. .Bei uns gibt es auch sein städtisches Bürgertum,in diesem Sinne, wie es von "Riel aufgefaßt wird, die Stelle desselben nehmen "die Handwerker und kleineren, Kaufleute ein, Wir haben auch bis jegt kein eigentliches Proletariat, Wenigstens für dieses no feinen Einfluß auf die Geselschaft. Dagegen bilden die Juden eine eigene Gruppe, die sie wieder in zwei Klassen sondert. Die höhere Klasse der Juden afsimiert sich immer mehr mit den schriftlichen Anschauungen, und es besteht kein Unterschied zwischen einem ristlichen oder jüdifen Geschäftsmanne und Financier. Die niedere Klafse der Juden übt jedoch einen fänlichen Einfluß aus, und dies bildet bei uns eine große sorielle Krankheit: Man kann aber eine solche Krankheit nicht mit einer Ungerentigkeit heilen; es müssen trop alledem die Juden emanzipirt werden, damit die höhern Klaffen detselben sich desto mehr mit uns affimiliren und birch Ihren Einfluß die niederen Klasfen emporheben und moralisiren. *) Wir Haben seiner Zeit berichtet, Daß bagar dä o [65 átfde Roomttee der Akademie bei der Hohen T. T. Gtatthalterei die Errichtung eines Zentral-Landesfomite’s zur Erhaltung der Kunstvenkmäler befürwortete. Die hohe Glatt- Halterei ging auf den Vorschlag ein, jedoch fellte sie die Frage, ob nicht das bestehende Komité der Akademie die Funktionen des beantragten Zentralkomite’s übernehmen könnte. Die Akademie verwies die Angelegenheit an die historische Klasse. Herr Toldy und nun das Gutachten der Historischen Klasse vor, mannach das archäologische Somite Traft der Statuten der Akademie die Funktionen eines Regierungsorgans nicht übernehmen könne, jedoch so viel als möglich, den Wünschen der Hh. E. £. "Statthalterei genügen wolle Dieses Gutachten‘ wurde dem archäologischen Komite zur nochmaligen Berathung "übergeben. Herr Erdey hatte eine nationalökonomisce Arbeit der Akademie zur Begutachtung eingesendet. Sie ward den Herren Kant und Trefort zur Beurtheilung übergeben ; Kieselben statteten nun ihren Bericht ab. Herr Erden beschäftigt sich, wie es aus den vorgelesenen Berichten erhellt, mit der Frage, wie den Stalamitäten, telche aus den sich oft wiederholenden finanziellen, Kei’en Hervorgehen , vorgebeugt werden könnte, und projektirt zu diesem Zwecke die Abschaffung aller fest üblichen Münzen und MWerthzeichen und die Einführung allgemein giltiger Pfanozeichen, welche durch eine zu errichtende Weltbank in Umlauf gerecht werden sollten. Die Herren Kaub und Trefort erörterten in ihren Berichten, mit großer Ausführlichkeit die auf falschen Ansichten beruhenden Irrthümer des Projektes. Schließlich machte der Herr Sekretär die Anzeige, daß von dem Präsidium für die diesjährigen großen und feierlichen Versammlungen „der Akademie folgende Termine festgefebt wurden : Am 11. Jänner EI. haben die Mitglieder zu erscheinen, am 12. und 13. Jänner finden die großen Strungen statt; am 14. Jänner Hält das Direktorium seine Stzung ; am 15. Jänner Ast: Die Öffentliche feierliche Strung Es wurde nun unter, dem Präsibium: des Herrn Baron Eötvös . Es kommen im amerikantsschen Kriege eigenthemische Stampfarten vor. So fehildert der Oberst Barton eine von ihm unternommene Expedition, um einen Theil der Tharleston- und Savanna-Eisenbahn zu zerstören. Ich binn, so lautet sein Bericht, mit 330 Mann den Bonfahathtafluß hinauf, Yandete in der Nähe der Stadt dieses Namens und nahm eine 12pfündige Haubige mit. Ungefähr 1 Meile von dem Ort hörte ich den Pfiff einer Lolomotive. Wie der Zug näher kam, [teh ich mit Kartätschen und Musketen eine tüchtige Salve auf ihn geben. ‚Dies Feuer war sehr mörderisch. Der Zug bestand aus 8 Wagen, 6 davon Maren soll von Gemeinen und 2 vor von Offizieren. Es waren auch leichte Kanonen „an Bord”, vielerer Feinde, darunter der Koniein Komité ernannt, welches das Programm der feierlichen Situng ausarbeiten wird. Kutteur fielen beim ersten Reuer, und 25 oder 30 sprangen vom Zug herab und wurden meist schwer verlegt oder getebtet. Die fibrigen flüchteten si in das Gehölz und die Sümpfe auf der anderen Seite der Bahn. Sogler, wie der 348 vorüber war, [eh ich die Schienen aufreifen und fuhr mit dieser Arbeit fort, bis zum Rückzug geblasen wurde. — Er rúhte eine zweimaltärkere tonfödertrte Truppenzahl heran, aber der Oberst schiffte sich glücklich wieder ein ohne andern Unfall, als: 1 füwer verwundeten Lieutenant. * Das bekannte konservative Unterhausmitglied Mr. Newbegate erklärte neulich, bei einem landwirthschaftlichen Effen ven Untergang derereinigten Staatenverfassung auf folgende Weise : € s if ein großes Unglück, daß ‚beim Entwurf der ameritanischen Berfaffung die Ideen Sefferson’d anstatt Washington’s durchkranigen. Sefferson war ein Boltairianer und gleich O’Connell ein Zögling der Sefutten. Washington wollte den Protestantismus zur Staatsreligion machen , aber dur) Sefferson’s Einfluß wurde ‚die sogenannte Gleichheit der Religionen eingeführt. Washington 308 fi daher ‚bald betrübt in’s Privatleben zurück,. Der Untersteb awiídten der Verfafsung Englands und allen auf den Eode Napoleon gegründeten Verfassungen ist, dad England als eincriftlicher, protestantischer , duldsamer Staat die Rechte der Minoritäten Schügt und seine Verantwortlichkeit vor Gott anerkennt.. Die andern Verfassungen erkennen nichts als ihr von Menschen geschriebenes Geseh an; ein unterbrücter Franzose oder Amerikaner hat keine höhere Instanz, die er anrufen könnte, als den Buchstaben der Verfassung, denn die Höchste Gewalt oft dem in der heiligen Schrift offenbarten Beleg Gottes nicht verantwortlich. * In den ersten drei Vierteln dieses Jahres Überstieg in Großbritannien die Zahl deer Geburtendieser Sterbefälle um 248,537. Der Zuwachs der Bevölkerung war also um 16,063 größer als in den ersten 9 Monaten des Jahres 1861. Die Zahl der Hekathen hat dieses Jahr in England abgenommen, ft sich aber in Schottland gleich geblieben, ein augenscheinliches Anzeichen dafür, das Schottland In seiner Wohlfahrt dur den amerikanischen Krieg weniger gelitten hat. Dagegen ist die in Engeland niedere Sterblichkeit in Schottland. Dank der feuchten, Falten, regnerischen Witterung, sehr body gerwefen. “ Die , B. Ref.” erzählt folgende Nachicht vom Koblenser Hoflager: „Schon in früheren Jahren waren auf den MWunsch der Königin redende Bilder aufgeführt worden, und betheiligten sich junge talentsofte» Offiziere und junge Damen der dortigen Aristokratie daran. Auch in diesem Sabre sollten dergleichen Unterhaltungen stattfinden und wurden die Fräulein 9. Bochum-Dolffs und v. Hilgers wie früher dazu eingeladen. Die beabstätigten Bilder konnten jedoch nicht zu Stande kommen, weil die Offiziere verklärten, mit diesen beiden Damen. ‚könnte. ..die,Vorstellung nizt stattfinden ;sandere Talente, aber maren augenbedlich nicht aufzufinden." Fia gang 1851—52 en *) Dir glauben hier erwähnen, zu müfsen , bag bie. Ber ariffe der Sozietät und des Staates von Herrn Paul Hunfalvy bereits im „Ur-Magyar Muzeum" im SabrWerke Steine, Widmann’s und Niehl’s ausführlich erörtert und Eettisch beleuchtet wurden, , eingebend entwickelt und zugleich die einschlagenden | « a * vn nd ee