Pester Lloyd, September 1864 (Jahrgang 11, nr. 199-223)

1864-09-17 / nr. 212

: « zu Bun Tagesgeschichte, Weit, 16. September. Trotz aller Dementi’s erhält sich das Gerücht,der öster­reichische Hof denke an die Anerkennung des Königreichs Ita­­lien,in der Tagespresse fort.Der Wiener Krrespondent der»Judep.«will heu­te den Widerspruch,welcher offenbar zwischen dieser Nachricht un­d der thatsächlichen Lage sich findet, durch folgende Erklärung ausgleichen:Allerdings sei die Aner­­kennung kein Gegenstand,welcher gegenwärtig in Wiest verhan­­delt werde,doch aber herrsche ste der österreichischen Regieru­ng die Ansicht vor,daß dieser politische Akt unter Voraussetzun­g zweier Bedingungen räthlicht wäre,näm­lich):L Verzicht aller Ansprüche an Venetien von italienischer Seite.2.Lösung der römischen Frage.Wetn die Sache sich so verhält,sowie KönigBiltor Emanuel noch lange auf die Anerkennung wartete. Denn die Aufgebung der Pläne aus Quetien kann die italie­­nische Regierung nicht erklären,auch wenn sie sie als unaus­­führbar erkennen sollte,und die römische Frage ist bei der neuesten Politik NapoleonI’s,welche im Nichtsthuit die Weis­­­heit sucht (inertia et sapientia), so fern als jemals von einer Lösung.­­ Bekanntlich hat man auch die Anerkennung Griec­hen­­lands bn österreichischer Seite als günstiges Omen für Spalten ansehen wollen ; der bestimmte Wiener Korrespondent der „Hamb. B.-H." widerspricht dieser Auffassung auf das Bestimmteste und erklärt diese M­aßregel in folgender Weise : „Erstlich war es das Anbringen Englands, welches für die Konsolidirung der lohnaftischen und politischen Verhältnisse Grie­chenlands besorgt, im Anteresfe verfehlen die österreichische An­­erk­ennung des neuen griechischen Souveräns nicht länger ent­­behrlich geglaubt hat, und sodann mußte das österreichische Spezialinteresse selbst der mächtigste Faktor werden, um bei der Entschließung des Wiener Kabinett zu einer formellen Des­­­­avonirung der eigenen Prinzipien zu führen. Nachdem das Londoner Kabinet wiederholt und darunter selbst vom Tuilerie Kabinete jesundirt , die bringendsten Vorstellungen wegen der eventuellen Anerkennung des Könige Georg hier erhoben, so wollte man endlich diese legieren um so weniger unberücsichtigt waffen, als man hier nur allzusehr Grumb hat, die englische , Bolitis in­­ orientalischen Angelegenheiten nicht blos nicht zu ers­­trefarriven, sondern vielmehr wo­möglich derselben auf jede Weise den kräftigsten Borfcjub zu leisten. Bei der unz­weifel­­haften Wichtigkeit der Nolte, welche die Angelegenheiten Gries ff­chenlands in­ der orientalischen Frage spielen,, mußte demnach das Wiener Kabinet sich hauptsächlich das Autereffe der engli­­schen Politik gegenwärtig halten, welches König Georg nach Athen gebracht hat, und wenn nunmehr die folge davon die soeben angekündigte Anerkennung dieses regieren ist, so hat das Wiener Kabinet H semit Hauptsächlich bei ihm keineswegs gleich giftigen­ Thatsache in der­ gebührenden Welfe Rechnung tragen m wollen,­­daß in der Person des Königs Georg der dominirende Einfuß Englands in Griechenland verkörpert ist. Ueber dieses hinaus ist die österreichische Anerkennung geradezu bedeutungslos.“ Im Gegenfage zu der tugendhaften Entrüstung, die sich in allen englischen Blättern über die Forderungen Deutschlands von Dänemark breit macht, berührt die „Saturday Review" den ganzen Gegenstand mit dem einen Sage : „Es ist­ noch immer ‚Gegenstand der Debatte, ob Dänemark nicht eine an­ständige Entschädigungssumme zahlen soll dafür, daß es seine unnüße Flotte theilweise mit dem Gelbe gebaut hat, das den Schleswigern, während sie seine mißhandelten Unterthanen waren, abgepreßt wurde.” — Ueber das Verhältniß Desterreiche Preußen äußert sich dieselbe Wochenschrift folgender­­­maßen : Desterreich liegt ungemein viel daran, für den Fall eines Angriffes in Benetien auf den aktiven Beistand Preikens rechnen zu können ; und es ist gewiß, daß Preußen, wenn es wollte, diesen Beistand leisten könnte, denn obgleich die Sache Desterreich- Italien gegenüber weder in Preußen selbst noch in Norddeutschland überhaupt populär ist, so könnte die preußische Regierung doc, wenn sie es für gut fände, ihre Armneen Dester­­reich zu­ Hilfe senden, ohne auf eine irgend einer Notiznahme würdige Opposition zu stoßen. . . . Do ft es nicht wahr­­­seeinlich, daß Preußen dies thım wird, denn Desterreich hat ihm kaum einen entsprechenden Entgelt zu bieten für die Theil­­­­nahme, an einem Streit, der­ Preußen so wenig angeht, und­­ bessert Aufnahme ihm in vielen Them­en Deutschlands große Un­­­­popularität zuziehen würde. Aber Preußen kan­nesterreich durch vage Hoffnungen oder Versprechungen sowohl bezüglich­ 008 Bollvereines wie Benetiend vorwärts ziehen ,um b­ei freie Hand lassen, im Augenblick der Entscheidung die ihm am besten zusagende Politik zu ergreifen. Es ist dies ein sehr großer Bortheil, und Preußen it nicht fünmig geb­eten, ihm zu belügen. In Westholstein tagiett Bauernversammlungen und faßten Resolutionexk,in denen sie sich für das Thronfolgerecht des ".«.H­erz­o­gs von Augustenbur­g,gegen eine Interimsregie­­rung aussprechen und erklärten,die Friedensbestimmungen und etwaigen Abänderu­­gen des Staatsgrundgesetzes müssen vom Kajot und der Landesvertretung anerkannt werden ; die Be­artung der Herzogthü­mer mit der dänischen Staatsschuld sei unzulässig ohne eine entsprechende Theilung des Aktivvermögens. — Das Kopenhagener „Dagbladet” bezeichnet die Volksabstim­­mung in Schleswig als den Testen Rettungsanfer. — Die Verlobung des Großfürsten-Thronfolgers­ von Rußland it in Kopenhagen plöglich vertagt worden. Der ersten Mundreife durch die Hauptstädte seines Rei­ches, von welcher Kaiser Ferdinand Max soeben zurü­ckgekührt sein muß , wird in Paris der Zived _untergestellt, Vorstudien wie die Einführung konstitutioneller Zustände‘ zu machen, welche dem jungen Kaiser sehr dringend am Herzen liegt. Er geht von der Ansicht aus, daß einerseits eine Verfassung die sicherste und umerlältlichste Garantie seiner Regierung sei. ALs der Kaiser Paris das lettemal verlieh, glaubte er noch, sich einer möglichst langen Erstreckung des französischen Beistandes ver­­sichern zu müsen, heute sol er anders wenfen und sich mit sei­­nem mächtigen Altiirten aufrichtig in dem Wunsche begegnen, Mexiko baldigst im wahren Gimme sich selbst wie ergegeben zu sehen. Man will hier wissen und sie auch unschwer erklären, daß die Beziehungen zwischen dem Kaiser und Bazaine nicht eben von der umgetrübtesten Herzlichkeit sind ; es ist schlechter­­dings unmöglich, daß ein Verhältniß, wie dieses, für die Dauer erquirflich wäre. Der neue Marschall, den es sonst gar nicht nach Europa zieht, hat seinen Freunden geschrieben, daß er mit der bevorstehenden Herbstkampagne seine Mission in Mexiko er­füllt zu haben hoffe ; zwischen den Zeilen ließ er dabei die An­deutung fallen, daß w möglicherweise auch noch ein dritter Mar­­schallstab jenseits des Ozeans zu erringen wäre, Suarez steht mit 3000 Mann in Nuevasteon, und die Nachricht englischer Blätter, dak er in New Orleans eingetroffen sei, steh­t sich als mindestens verfrüht heraus. — «-MM-«—--———-—-«-.--.-W Weg­­...­­cam end aber un nnd nme nme mans TE. - s Die Dezentralisation in Frankreich, HI. (Sätug.) Weft, 16. September. Während gute Regierungen die Fehler des Nationalcha­­rakters zu berbessern oder doch in ihren Folgen unschäßlich zu machen streben, liegt den Schlechten nichts so nahe als biesen Fehlern zu schmeicheln und sie durch eine falsche Politik zu vers­chlimmern : in der Schwäche der Nation suchen sie ihre Stärke. Der Hang der Franzosen zur Zentralisation wurde von allen Regier­ungen seit 1789 genährt ; jede trifft der Borz­wurf, die Schlinge enger geknüpft zu haben, welche fest der Nation die Kehle zuschnitt. Die erste Nationalversammlung wirkte zuwar heilsam, indem je die Schranken zwischen den Proz vinzen aufhob, und die Einheit der Gefeßgebung, der Maße und Münzen und der Verwaltung auch ganz Frankreich einführte : Sie gab dem Lande jene Gleichheit, welche dem aus einer Nation gebildeten Staate nothwendig zukommt. Aber hier, wie in allen anderen Dingen wurde die assemblée constituante zum Schaden des Landes gar bald überholt : der Konvent schmiedete Frankreich in die Ketten der härtesten Zentralisation, die Girondisten, welche sich der Beherrschung Frankreich durch die Hauptstadt und der Hauptstadt durh­ die Klubs und den Straßenpöbel zu widerlegen wagten, wurden als Hochverräther verfolgt und Lyon mußte den Versuch, die Tyrannei von Paris abzuspütteln, mit einem fu­chtbaren Strafgerichte büßen.. Was der Konvent als revolutionäre Maßregel verfügt hatte, die Kon­­zentrirung aller Gemalten, wurde unter den nachfolgenden Ner­vierungen, Direktorium, Konsulat und Kaiserthfum zur festen Einrichtung erhoben. Vorzüglich mußte die kriegerische Regie­rung Napoleon des I. die Zentralisation ausbilden. Ist doch das Militär mit seiner strengen Einheit, die von den wichtig­sten Dingen sich bis zur Gleichheit der Kleidung erstrebt, two Ein Kopf hunderttausend Arme bewegt, wo umabänderlich ven Oberen das Befehlen, den Untergeordneten das Gehorchen zu­fällt, das reinste Muster von Zentralisation. « Die Restauration brachte eine parlamentarische Verfas­­sung,aber ohne die Zentralisation­ zu erschütter11.Man setzte «liberale Formen neben die Vertvaltungsmaschinerie Napoleon’s, aber nicht um ihre Stelle.Man benu­tzte das gefügige Werk­­zeug der kaiserlichen Willkür für die Zwecke der neuen Regie­­rung;dies war der ganze Gewinn und Royer-Collard konnte bereits den Alles überwuchernden Einfluß der Regierung bei den Wahlen der Deputirten anklagen:«Die Regierung,sagte er,hat d­ie Rechte der Nation erobert und sich mit der ganzen Beute der Gesellschaft bereichert.Diesem Ungeheuer von Macht stellte man Die repräsentative Verfassung entgegen und b vertraute den Kammern die Bewahrung unserer politischen Rechte ab­. Aber wer ist es denn, der bei den Wahlen der Deputirten ab­­stimmt ? Die Regierung stimmt ab durch die ganze Mafse der Hemmer und Gehalte, welche sie zu vergeben hat. Sie stimmt ab durch alle Geschäfte und­nteressen, welche durch die Zen­­tralisation von ihrer Entscheidung abhängen, auch alle kirch­lichen, amtlichen, militärischen , wissenschaftlichen Anstalten, welche sie einer Stadt nehmen oder geben fan, je nachdem sie „gut“ oder „schlecht“ gewählt hat ; denn jede Befriedigung eines öffentlichen Bedürfnisses ist eine Gnade, und um sie zu erlangen, muß das Bolt, diese neue Art von Höfling, der Ne­­gierung sehmeicheln. Mit Einem Worte, das M­inisterium stimmt ab mit dem vollen Gewichte der Negierungsgewalt, welche auf jedes Departement, jede Gemeinde, jeden Stand, jeden Einzelnen brüht." So sprach ein konservativer Mann in der Zeit der kon­stitutionellen Monarchie. Bekanntlich rechnet das zweite Kaiser­­thum fic) es zum Nahme, den parlamentarischen Streme, der „Herrschaft der Nebner”, wie man sie selbstgefällig nennt, ein Ende gemacht zu haben : Napoleon fand, das die Uhr manchz mal unrichtig gegangen war, und half sich , indem er die Unruhe herausnahm. Nun sollte man glauben, die furchtbare Zentralisation, welche der Macht der Kammern das Gegen­­gewicht halten sollte, sei ebenfalls aufgegeben ; denn da es keine legale Opposition mehr geben kann, so brauche man auch nicht jene Einrichtungen, welche den Zweck hatten, diese Opposition zu lähmen. Weit gefehlt ! Die Zentralisation war noch nie­­mals zu jenem Extreme gekommen, wie in der gegenwärtigen Zeit : unter seiner Staatsform ist in Frankreich in gleichem Maße Alles von der Negierung, durch die Negierung und für die Negierung gethan worden. Daneben haben­ die Wahlprü­­fungen des gefeßgebenden Körpers den Beweis geliefert, daR die Besiehung und die Einschüchterung der Wähler *"schwung­­hafter als je unter dem konstitutionellen K­önigthune betrie­­ben werden. An der Zusammenlegung des gefeßgebenden Körpers kann man die ganze Gleim­erei der kaiferlichen Amstitutionen erfen­­nen. Frankreich wird von 89 Bräselten regiert, den Werkzeu­­gen der Minister , welche selbst unverantwortlich sind . Die einzige Schranke der Willkür soll in dem gesehgebenden Körper liegen, dem man großmüthig das Recht zur Steuerbewilligung ertheilt hat. Nun darf nach der kaiserlichen Berfaffung von 1852 sein Staatsbeamter in die Kammer gewählt werden, wohl aber Gemeindebeamte , weil diese als Vertreter der Be­­völkerung und nicht der Negierung angesehen werden. Das Hingt sehr freisinnig , wur­dt dabei versch­wiegen, daß alle Ge­­meindebeamten in Frankreich von der Regierung ernannt ud abgesekt werden. Die Regierung hat auch diese Einrichtung so vortrefflich gefunden, daß sie in die legte Kammer bei einer Zahl von 270 Deputirten nicht weniger als 200 Bürgermei­­ster hineinbrachte. Die 89 Satrapen Frankreichs stehen daher unter der Aufsicht ihrer Untergebenen , welche sie alle Tage fortjagen können. Anstatt sich aber in dieser außerordentlichen Konzentrirung der Geswalt sicherer zu fühlen, erschrieft die Regierung Napo­­leon’s III. vor jeder Bewegung, die sich außer ihrem Sreife­fund gibt, ein Widerspruch, der übrigens in der Natur aller sogenannten starren Regierungen zu liegen scheint. Eine Logische Nothwendigkeit drängt sie, ihren Wirkungskreis oh­ne Unterlaß zu erweitern, bis sie Alles um sich herum verschlungen haben. Gewohnt mit den Kräften der ganzen Nation wie mit ihrem Eigenthum zu schalten, rennen sie nur Anhänger und Feinde : wer nicht für sie, muß gegen sie sein. Weiter fließt jene Furchtsamkeit aus der Ueberzeugung, daß sie für dem Mediui­nismus der Verwaltung, durch den sie regieren, feinesiwegs ums entbehrlich sind. Sie wissen, daß die „Staatsmaschine”, die ihnen so bequem ist, in den Händen eines Anderen ganz ebenso gut arbeiten wird, wenn ein &lndswechsel sie ihm überliefert. Daher der unüberwindliche Widerwille zentralistischer Negie­­rungen gegen Alles was That und Bewegung heißt und selbst gegen dem natürlichen Streit der Barteten, ohne welchen es nie eine wahre Freiheit gegeben hat. Es ist darum eine sonderbare Zumuthung , wenn man von dem Kaiserthum die Dezentralisation erwartet : dies heißt verlangen, daß die Negierung ihre stärkste Masse ausliefere, wo ihr danı kaum etwas Anderes übrig bleibt, als abzudanfen. Man könnte einfacher geradezu die Freiheit fordern. Auch die vielfachen Angriffe gegen die Regierung auf dem finanziellen Gebiete, welche alle mit der Dezentralisation zusammenhängen, und welche in der Kammer oder in der Presse versucht werden, laufen auf Forderungen hinaus, bei denen das Kaiserthum nicht bestehen kann. Die Opposition fragt vergebens: Kann denn Frankreich nicht wohlfeiler verwaltet werden, als um dritthalb­­tausend Millionen jährlich , muß man eine Armee von 500.000 Mann unterhalten, wenn die Regierung so friedliebend ist, daß dies nicht einmal bei europäischen Fragen wie Polen und Däne­mark nöthig findet sich einzumengen ? Künnte man nicht unsere halbe Million Staatsbeamten vermindern , wenn man die ein­zelnen, die Gemeinden und die Departements ihre Angelegen­­heiten selbst besorgen ließe, und das Einschreiten des Staates für jene Fälle aufsparen möchte, 100 es begehrt wird ? Was sind lauter müßige Tragen, denn die wahre Antwort darf das Koifertium nicht geben. Die wahre Antwort wü­rde lauten , langen Habe, mich tennen zu lernen, und daß er sie morgen her­­bringen werde. Am nächsten Tage kam der Graf wieder und kündigte mir die Person an, von der er gesprochen. Kaum hatte er das Zimmer verlassen, als in der That eine Dame eintrat, die sie mir in der saubovollsten Werte näherte. Sie dürften, so sagte sie lächelnd, von meinem Besuche ein wenig überrascht sein, da ich von ihnen nicht gefannt bin. — So antwortete, daß nach dem, mach ich gehört, dieser Besuch, mir nur angenehm sein könne. — Sie fegte sie nieder und mit einer geheimmigvollen und vertraulichen Miene sich zu mir neigend, sprach sie mit reifer Stimme : Mein Kind, haben Sie Bertrauen zu mir. Ich bin eine Dame comme il faut, und dem Hofe attahirt. Dann sprach sie von ihrem vertrauten Verhältnisse zur Königin, zeigte mir einige Briefe versehben und fuhr dann fort : Die Königin hat mir eine neue Probe ihres Vertrauens gegeben, indem Zur Sicherheit Frankreichs braucht man allerdings nicht 500.000 Soldaten; man wirde wie unter der Restauration mit 150,000 auskommen, aber der Nest ist auch nicht gegen das Ausland bestimmt, sondern gegen Frankreich, wenn er sich rühren sollte. Die Dezentralisation würde viele Beamte erspar­ten, aber die Negierung braucht eine halbe Million Leute, welche von ihr allen Alles zu hoffen und zu fürchten haben, eine halbe Million Agenten, auf die sie sich bei den Wahlen unbedingt verlassen kann. Frankreich kanıı mit weniger als 2500 Millionen jährlich verwaltet werden, aber nicht das Frankreich Napoleon’s III. Die kaiserliche Staatsmaschine ist sehr zusammengefegt und verzehrt sehr viel Brennmaterial, sein Wunder, daß sie so foftspielig ist. Im Budget ist die Zivilfifte des Kaisers mit 25 Millionen Francs angefegt. Das macht ein Prozent der jährlichen Ausgaben, und wenn das Kaisert­um blos um diesen Gehalt mehr fosten wür­de, als eine andere Staatsform, so wäre es auch nicht bei Mühe werth, davon ein Aufheben zu machen. Aber damit ist es ganz andere. Jene 25 Millionen sind die Zivilliste des Kaisers, aber Die 2500 Millionen, welche euch erschreden, sind, wenigstens In ihrem größern Theile, die Zivilliste des Kaiserthums. Die Bedeutung der Frachtentarife für unsere Randteicthschaft. d­. Pest, 16. September. u unseren vor einiger Zeit veröffentlichten Aufräten über die Frachtentarife der öster­­reichischen Eisenbahnen haben wir den nachtheiligen Einfluß er­örtert, denn die überspannte Höhe dieser Tarife auf alle Fat­toren unseres gesammten Güterlebens ausübt. Wir haben dar­­zutun versucht, daß dieser nachtheilige Einfluß sich Feinesswegs auf die reinen Aderbaugebiete der Monarchie beschränkt,, daß vielmehr, bei der bestehenden Wechselwirkung zwischen Produ­­zente und Konsumenten das Stoden unserer Getreidemisfuhr den alfer nachtheiligsten Einfluß auch auf die mehr industriellen­ Theile der Monarchie ausgibt, It min auch die Erkenntniß der überaus nachtheiligen Folgen dieser Tarife feine vereinzelte mehr, und sehen wir besonders im neuerer Zelt im bei west­lichen Kronländern eine immer wegere Agitation gegen das Ver­­halten der österreichischen Eisenbahnen entstehen, so haben ich unsere Darlegungen in unserer vaterländischen Presse nur einen sehr s­chwachen Widerhalt gefunden, einen viel zu schtwachen, als daß sich von demselben eine Wirkung auf unsere hartherigen Bahnverwaltungen voraussehen Liege. Wir halten diese Frage inveffen für viel zu wichtig, um sie z wieder ein­schlafen zu lassen, in ver festem Leberzeugung, daß die Macht der öffentlichen Meinung , sobald sie sich mit Ausdauer und Beharrlichkeit ausspricht, unsere Bahnverwaltungen schließlic doch zur Nachgiebigkeit zwingen wird. Daß wir bei unnserer Polemik gegen die zu hohen Bahn­­frachten keineswegs einseitige Handelsintereresfen zu fordern suchten, wird Jedermann einleuchten, der die Berührungspunkte des Kaufmanns und Grundbefigers fennt. Der Kauf­­ann kauft ja eben nicht blos, sondern er verkauft auch ; sobald er aber als Verkäufer auftritt, sind feine Interessen mit beue des Produzenten, wer ebenfalls Verkäufer ist, vollkorm­en iden­­tisch. Der Handel an und für sich hat auch seinesiwegs ein Interesse an niedrigen Produktenpreisen ; dem Brucjthandel, der für unsere Erörterung zunnächst in Frage kormt, ist es vollkommen gleichgiltig, ob, sobald sie nur eine gewisse Grenze nicht überschreiten, die Preise hoch oder niedrig stehen. Sein gerechtfertigtes Bestreben ist lediglich dahin gerichtet, feine Waare mit einem entsprechenden, im der Pegel sehr mäßigen Nuten wieder zu verwert­en. Der Handelsstand im Algemei­­nen wird aber stets genteigt sein, dem Produzenten die mög­­lichst beste Verwert­ung feiner Produkte zu wünschen, weil man diese ihn zahlungsfähige und Tauflustige Konsum­enten für an­­dere Artikel verschafft. « Es kann uns ferner nicht schwerfallen-Gar zu thun,d­aß speziell die Bahntariffrage die Interesse in unserer Lauf­mi­th­­schaft sogar noch viel tiefer berührt,als die Handelsinteressen selbst.In seinem eigenen Interesse wünscht:son«Hmidel aller­­dings ein­ lebhaftes Geschäft,und da ein solches ithahren des Ueberflusses s wie das heutige nur die Folge einer lebhaften Ausfahr sein kann,t welche durch niedrige Bahnfrachten begüns­­tigt wird,so­vird etwas in feinen Kräften steht aufbietet­, die­ Bahnen zu entsprechenden Herabsetzungen ausd­­a­ssen.Zei­­gen sich jedoch die Verwaltungen uneinfi.c t neigt, den an sie gestellten Anforderungen zu gelangt in Folge dessen unser Getreide-Exip jo lebhaften Entwickklung, wie diese unsere niffe gestatten, würden , so­ leidet der Handel direft, insofern er nothgezrungen feine DO­sen muß. Anders mit dem Broduzente welcher in Ungarn nicht selten sein Getreide zu veräußern genöthigt it, welcher­ ihur ta foften wiedererstatet , leidet ganz direft unter denn sie sind es, welche sein Bropust dem Ausse "wurde es ein. Das Halsband der Königin. V. Die falsche Marie Antoinette. Kardinal Rohan verlangte, das seine Angelegenheit vor das­­ Parlament verwiesen werde und der König erh­elt am 5. Septem­­ber ein Patent folgenden Inhalts : „Ludwig , von Gottes Gnaden, König von Frankreich und Na­­varra, Unseren lieben und getreuen Häb­en, von Mitgliedern Unseres Parlamentes in Paris, Unseren Gruß! Davon unterrichtet , daß die benannten Böhmer und Baffange dem Kardinal Rohan ein Halsband verfauften, ohne Miren der Königin Unserer sehr geliebten Gemahlin und A ‚unter dem P­ortanbe jedoch , von ihr zur Erwerbung um den Preis von einer Million fehamal hunderttausend Livres in ver­­schieden Raten zahlbar, ermächtiget worden zu sein, und daß sie sogar die angebli von der Königin gebilligten und unterzeichneten Proposi­­tionen jeben lesen so das das erwähnte Halsband von den genann­­ten Böhmer unde das lange dem genannten Kardinal überlassen wurde, und lettere als ob­ vereinbarte erste Zahlungsrate nicht geleistet wurde, ihre Zuflucht zur Königin nahmen. Wir konnten nicht ohne gerechte Entrüstung fehen, hab man es tagte einen erlaubhten und uns so theuren Namen ins Spiel zu ziehen, und mit einer bisher unerhörten Vermessenheit die der Königlichen Majestät schuldige Ehrfurcht verlegt hat. Mir dachten , hab es Die Gerechtigkeit erheilche, den erwähnten Kardinal vor uns zu zieh­en , und über die von ihm gemachte Erklä­­rung, wonach er von einer Frau Namens La Motte de Nalois be­trogen­ worden sei, erachteten Mir es fir unvermeidlich, Uns seiner P­erson und der­ genannten Dame Balois zu bemächtigen, und die Maßregeln zu ergreifen, t­elche Uns Unsere Meisheit auferlegte , um alle Diejenigen zu entweden, welche die Urheber oder die Mitschuldigen eines derartigen Attentats sein konnten, und Wir glauben Cu die von Kenntniß geben zu sollen, wamit der Brozek vor Cu­ verhindert we­r­den könne. “ Später machte der Kardinal geltend, dag die geistliche Be­hörde allein Kompetent sei, über ihn zu Gerichte zu fisen. Die Rohang und das Haus der Condes erhoben die lebhaftesten le­rg. Min seh die Mitglieder der genannten Familien der Gon bife und Guemende in Trauerkleidern vor dem Balaste Des Par­lamento Spalier machen, und die Kühnherr bei Nohan’s ging sogar so weit, die Königin laut anzufragen, daß sie dem Kardinal eine Schlinge gelegt habe, um einen alten Halt zu fühlen. Papst Pius VI. führte einen sehr gefhichten Schachzug aus, um die Sache des Kardinals zu unterfragen. Er ließ nämlich ein Breve ergehen, in welchem erklärt wurde, daß der Kardinal fs gegen seine Würde als Mitglied des heiligen Kollegiums vergangen, „in­ den er pure frentbes und meltfiches Tribunal anerkannte.” Gr­im folge dessen auf 6 Monate suspendirt und bedroht definitiv aus der Liste der Kardinäle­ gestrichen­wig von Nohan ließ nicht schwer im in Folge dessen viel zu beweisen, nach allen möglichen Protesten in Rom daß seine Sache durch­ einen Doktor von der­ Sorbonne, den Abbe Pemoitte vertheidigen, dem der Kardinal der weltlichen Gerichtsbarkeit unter­worfen. Der Papst, befriedigt von , diesen Erklärungen, feßte den Kardinal wieder alle Rechte und Ehren des Der Prozeßt wurde indessen fortgesetzt,ohne daß das über denselben gebreitete Dunkel erhellt werden konnte.Erst die Ver­­­nehmung zweier neuen Zeugen brachte Licht in die verworrene Af­­faire-Ein Franziskanermönch,der Pater Loth,war von dem lebhaftesten Wunsche befeelt,einmal vor dem Könige predige­t zu dürfe­n.Er bewarb sich deshalb um die Protektion des Kardi­­­nals.Da erfuhr er,daß man über Hrn.v.Rohan durch Mad. de la Motte Alles vermöge.Es ließ sich deshalb der Letzteren vor­­stellen,und gelangte undch hat durch ihre Vermittelung an dag erwünscht hcic.Seit dieser Zeit wurde der Franziskaner der in­­time Freund und Tischgenosse der Lankette.Eines Tages,als er bei ihr dink­te,da gewahrte er nicht ohne üleberraschuktg eine junge und schöne Person,dix­e 21 Züge eine frappante Aehnlic­hkeit mit der Königin verliethen.Eines Abends im Monate August sah ex biese Berson wieder gekleidet und gelämmt, wie es die Kö­­ber beauftragt sei, mich davon zu unterrichten, bag eine vornehme Dame, eine Gräfin, die viel von mir gehört, das lebhafteste Ver­­nigin zu sein pflegte.In dem Hang der La Motte gab es seiIher einen gewissen Retaux de Villette,der gleichfalls einer mysteriösen Intrigue verdächtig war,in welcher diese junge Person,die Ba­­rouin d’Oliva genannt wurde,eine Rolle spielte. Man forschte die Scharonin d’Ol­danacl),und erfuhr,daß sie Niemand andere war,als ein galantes Mädchen namens Le­­guay,die den Spitznam­en d’Essigny führte.Kurcheit vor der Verhaftu­ng des Kardittals war sie aus Petris versch­wun­den.Den 7.Oktober wurde sie jedoch in Brüssel verhaftet.Am­ 19.8äns­­xxkr 1786 wurde gegen sie der definitive Verhaftsbefehl erlassen. Ihre Aussage lautete folgendermaßen: »Ich kenne nicht,und habe nie gekannt und nie gefehc1­, weder den Kardinal Rohart,noch di­e Juweliere Böhmeruanns­­fange noch Herrnodchadame Cagliostro.Ja)habe niem­als von einem Halsbande aus Diamanten sprechen gehört.Die sämnxtlichen Angeklagten habe ich blos Herrn und Madame dc la 9 Notte gekan­nt,und ich­ habe niemals von ihnen etwas über die Jutrigue vernommen,in welcher sie mich die Rolle eines willen sofainstrumentes spielen ließe 11.Jhh bin zu Paris den­ Sep­­tember 1761 geboren,von einehamilie,die zwar ohne Vermit­­gelt aber honett ist.stuni 1784 bewohn­te ich ein kleines Appartement in der Rue du Jour, in der Nähe des Gartens vom Palais Hoyal, in dem ih­ m einen gewöhnlichen Spaziergang machte. Ich verbrachte daselbst in der Regel zwei oder drei Stun­­den den Vormittag mit einigen Nachbarn, ader mit einem vier­­jährigen Kinde, welches mir die Eltern desfelben anvertraut hat­­ten. Eines Tages saß ich mit eben diesem Kinde, das vor mir spielte, in dem Garten, wa sah ich mehrmals einen mir unbekann­­ten jungen Mann auf, und abgehen. Ex sah mich mit Beharr­­lichkeit an, und da ein Geisel neben dem meinigen [cet war, so nahn ex denselben ein. Er schien seine Augen von mir nicht abzuwenden und von Unruhe und einer eifrigen Neugierde erfüllt zu sein. Er kam mehrere Tage in den Garten, und richtete Schlich­­(ic) auch einige Worte an mich. Eines Abends al idh den Gar­­ten verließ, folgte er mir, ohne daß ic) er gemahrte, und mit einem Male sah ich ihn im meinem Zimmer. Im der acht­ungs­­volsten Weise stellte er sich mir als den Grafen la Motte vor, sie mich beauftragte, für sie eine Person ausfindig zu machen, welche, wenn er an der Zeit it, ausführen kann, was ihr ange­­geben wird. Ich Habe meine Augen auf Sie geworfen. Wenn Sie es annehmen wollen, so erhalten sie von mir eine Summe von 15.000 Pieres, und das Geschenk, das Sie von der Königin erhalten, wird noch größer sein. Ich kann mich im Augenblide noch nicht nennen, aber Sie werden bald erfahren, wer ich bin. Ic hätte mein Leben für die Königin hingegeben, und ich konnte somit Fein in ihrem Namen gemachtes Anerbieten zurückwer­­fen. Ich nahm an. Die Gräfin zeigte mir hierauf an, daß der Graf de la Motte am Abend des nächsten Tages kommen werde, um mich nach Bersailles zu bringen. Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer, mich in einem Raufhe ver Freude und Hoffnung zurüdlaffend.. Am näcsten Tage kommt der Graf mit einer Hemife und wir fahren nach Bersailles. Vor dem Schloßgitter finden wir die Dame, bie und erwartete. Sie war von ihrer Kammerfrau begleitet. Sie trug dem Grafen auf, daß er mich zu ihr führe und versch­wand. Das Mädchen erzählte hierauf, wie sie die La Motte, daz mit sie Cody auch einen Titel habe, zur Baronin Voliva ernannte. Dann wurde sie von der Gräfin angefleivet, und zwar erhielt sie der in der Aussage enthaltenen Schilderung zufolge eine Zoilette und Koiffure, wie sie Marie Antoinette zu tragen pflegte. Dann mußte sie eine Rose und ein versiegeltes Billet in die Hand nehmen. Zwischen 11 und 12 Uhr Nachts begab sich die felicte Du­va, begleitet von dem Grafen und der Gräfin La Motte in den Gar­­ten. Pestere schärfte ihr noch ein: „Sie werden diese Blume und dieses Billet derjenigen Berson geben , die vor Ihnen erscheinen wird, und sie werden ihr Gloß sagen : Sie willen, was das zu bedeuten hat."" Bewenfen Sie, daß die Königin in ihrer Nähe sein wird.” Und mit dem entfernten sich der Graf und die Gräfin. Das Mädchen blieb nun zitternd allein, da erschien ein großer Herr vor ihr, sie überreichte demselben Blume und Billet, und sprachh, wie ihre geheißen wurde: „Vous savez ce que ce la veut dire." In demselben Augendliche — erzählt die Oliva — tam die Gräfin herbeigelaufen, und rief ganz athenlos aus : n Der Graf und die Gräfin von Artois.” Bei diesen Worten ent­­­­fernte sich der Unbekannte mit der Gräfin, während ber © in die Wohnung führte, wo­ ich bald aus dem Mem­de_ber. In Miotte vernehmen konnte, daß die Königin von mir ganz ent­züdt sei. So weit die Aussage der Oliva. Der Leser wird fich­ieje feicht die Bedeutung der Gartenszene erklären können. Go, wie nun die genannte Dame in der Intrigue die Wolle übernahm, die­ Berson der Königin vorzustellen, so hatte der bereits genannte Billette seiner gerichtlichen Aussage zufolge den Auftrag, die Hand­­schrift der Königin nachzuahmen. Aber die­ la Motte beobachtete Allem dem gegenüber ein standhaftes Penguen, und schob beharrlich die ganze Schuld auf Cagliostro. Alle diese Swischenfälle riefen in Paris, ja in ganz Europa das größte Aufsehen hervor. Das Parlament aber erklinte in die­­sen Halsbandskandal eine Handhabe der Opposition. Sr der­ gro­­ßen Kammer bildete si sogar eine Partei Nohen, an deren Spike v’Epresmenil, ein gelehriger Schüler Cagliostros, stand, der soga an den Pflichten seiner offiziellen­ Stellung zum BVerräther warb, indem er den Kardinal im Interesse seines P­rozesses von Allen, was in der­ Kanoner vorging, rechtzeitig unterrichtete. Alle Lei­ei­­nschaften wurden aufgeboten, um die Nohan’sche Partei im Parla­­mente zu vergrößern. Wie uns die Campan in ihren Memoiren erzählt, wurde der Königin von dem Substituten des Generalpro­­furators, Pierre de Laurence, nach ven Sálug des P­rozesses die Liste der betreffenden Parlamentsmitglieder überreicht, sonte die Mittel, welche von den renden Nohas angemeldet wurden, um ihre Stimmen zu gewinnen. Aus die Liste it zu ersehen, daß die Frauen bei diesen tramrigen Unterhandlungen die schmacy­­vollste Rolle gespielt haben. Durch Frauen, die man wieder ihrer­­seits dur) Geld gewonnen hatte, wurden die greifesten und­­ ange­­sehensten Parlamentsmitglieder verführt. Diese leigenschaftlichen Agi­­tationen der Parteien machten auch einen Einbrnd auf die öffent­­liche Meinung , und es wurde bald im gereimten Biaidopere von einem „großen Unschuldigen" gesprochen. Es war d­en der mäch­­tigen Soalition der Kohansd, der Oxleans, der Proterie der fünig­­­iden Tanten und der Feinde der Königin gelungen , die öffent­­liche Meinung zu täuschen, obgleich die Fäden der Intrigue, be­sonders duch die beiden Ich ermähnten Aussagen, ganz offen lagen. Bei diesem Anlasse sei noch erwähnt, was am 7. Dezember vor dem Parlamente ein in gewisser Beziehung interessenter Zeuge vernommen wurde. Os­mar Dies die Gräfin da Barry ‚Die königliche Meaitreffe wurde von dem Gerichtshofe mit allen, bei­ höchsten Personen gebührenden Ehren empfangen. Der Greffler weichte ihr Die Hand und von einen Huiffier wurde ihr die Zadel herangetragen. Die Aussage der berühmten Cometifane war jedoch von geringem Interesse. Sie erzählte, wie Mad. de la Miotte sich, als Gesellschaftswane angetragen und ihre ein Cesuch m ven König um Erhöhung ihrer Pension empfohlen habe: . Gesuch»Jeanne de Saint-Retcky de Valrois de«Fr*-atktxzer«un­­terzeichnet war, ein zu werden. Pub: römischen Bur­­fid) nur A

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