Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1871 (Jahrgang 18, nr. 26-48)

1871-02-23 / nr. 44

— . — a­­ bald Anmale Ader ebenso abgeschmackten als ibertischen Fabel nicht widersprochen, er Bietet" gegen habe unerkannt­­ Vorpostendienste zu Niemals den Muth zu befiten, Frankreich von der Krankheit derblichsten Bahnen gelertten Nationalstolzes zu heilen. Nur einem Frankreich, das die Stimme ver Wahrheit, ver Vernunft und Gerech­­­­tigkeit, bei sich auffommen will, Deutschland Zutrauen Schenken und für die Zukunft frem­dunwillige Nachbarschaft. ..·· Aber so wie die Dinge heute stehen,können m­ir nur auf die Republik rechnen, daß­ sie jener Stimme zum öffentlichen Gehör ver­­liel­e oder wenigstens den Schub angedeihen lasse, um suil uno alluin­­Das monarchische Deutschland gethan und als plüclicher Zäger hundert und einige neunzig Preußen getöbtet, ‚so daß er sich den Namen des „Preußenschießers” verdient, als_er sein RE Tognito und in Folge dessen Frankreich habe verlassen müssen. Solchen Muhmes idámt fi ein ehrenhafter Soldat. Aber ein Prinz des Haus­wes Orleans widerspricht nicht, wenn man denselben ihm umdichtet, um ihn zum populären Helden ‚machen! wird die Dynastie der Orleans den Muth finden, ja nicht einmal den Willen haben, die­­klaffen kann die geschichtliche Vergangenheit und das in Die­berz ift fern von Beforgnip, -als könne eine französische Republik seinen eigenen Institutionen Ger­fahr bringen. 63 hat nur den Wunsch, daß Frankreich eine Regier­­ungsform erhalte, welche seinem Boltegeist entspricht, der längst alle monarchische Reinzip aufgegeben hat. Wie aber all die Entscheidung über die Re­gierungsform in Frankreich ausfallen möge, Veutschland_ wird seine Interessen bei dem Friedenzschluffe nicht von vagen Hoffnungen auf die Friedensliebe der Familie Orleans abhängig machen dürfen. Starre Grenzen für die Defensivstellung Deutschlands gegen Frankreich, voll­­ständige Entschädigungen für alle durch den Krieg zu Waller und zu Rande, uns zugefügten Nachteile, genügende Pensionen für die Hin­­terbliebenen unserer Helden und für unsere Invasiven. Darin liegen die sichersten Grundlagen für die Dauer des künftigen Friedens mit Frankreich.“ Hieraus spricht allerdings nicht so sehr die Liebe zur allgemei­­nen Freiheit, als vielmehr der spezielle Haß gegen die Orleans und die Sorge, daß die im Kriege „erworbenen” Geldforderungen auch un­verkürzt eingehen. Immerhin ist es eine drollige Geschichte, ein Failer- Hi privilegirtes Hoforgan für die­ Nepublis plaidiren zu sehen. lig zu wirken. eines . : nn­­ . . . · aequikirtwerden,wiri«dio deinig tai­senburger entgehen·"wird,w­oran nur dies Säumigkeit der­ Schuldner des Klausenburger Museumfond­es Schuld sei.Die nächste Generalversammlung werde sich daher auch genöthigt sehen,die Ausstände gerichtlich einzutreiben.Mittlerweile dürfte aber die Cseh’sche Sammlung schon nach Pest gewandert sein, weil m­an nicht über lumpige 1400 fl. Trost sei, daß die Sammlung wenigstens in Ungarn bleibe. (Erzen.) Fünf Solaten vom Bamberg haben vorgestern Abends im Wirthehause des in der Fuhrmannsgasse Nr. verhaftet, d­en sei­ 7 einen­ dieser Gelegenheit Wunden erlegen sein.­­Monstrum wegen verfügen konnte. Der einzige Erzek veranlaßt und dabei den Taglöhner X Josef Santofil, ven Schuhmacher Simon Adamopply und dessen Weib verwundet. Ein Taglöhner, Namens. Johann Palikovky wurde lebensgefährlicher (Fastpredigten.)Wie,,M. A.««anzeigt,wird während« der Fastenzeit in Pest in der Pfarrkirche der innern Stadt jeden Frei­tag,um halb 4 Uhr Nachmittag,Jos.Romeiser Predigten für das,,gebildete«Publikumhalten. (Beim Szegediner Stadtgericht)ist bis zum 18.d.im«heurigen Jahr noch kein einziger Prozeß einges reicht worden.»Szeg.Hir.«wagt nicht zu entscheiden,ob die Ursache dieser auffallenden Erscheinu­ng in der verminderten Prozeßlust der Szegediner oder in den­ Zuständen der dortigen Gerichtspflege zusu­­(Raubmord.)In Prudenz wurde der Ortsprediger Michael Ergeramtc­.Feber Abends von zwei fremden hochdeutsch redenden starken Männern überfallen,und nachdem ihm eine Menge Stichwun­­den beigebracht worden, beraubt. Der Arme soll, wie verlautet, seinen das in Hermannstadt jemand von­ einem Rumänen abgefauft,­ fand man­ die Mißgeburt eines Heinen vollkommen ausgebildeten Schmeins­chens, welches an einem Körper 8 Füße, 6 davon vorne und 2 hinten­, im Rachen einen kleinen Zahn hat. bei­nfanterie-Regimente per excessum) Sn. David Baron MWeik Drohungen einem Schweine, 7 — c Etnatábari­s, Inalo-Sungerion —, Lombarden 180.40, Ynalor Austrian 214.80, 1860er 94.60, Franko 101.90, 1864er 1923.20, Trammwayp 183.30, Galizier — —, Baubant —.—, Wiener Bant — —, Theißbahn —.—, Diskontobant —.—, Bardubig —.—, Boltában­ —, Franko-Hungarian ——, Ungarische ——, Frau. Prantfurt, 22. eber. Altenpsozietät) Wed­el­­fur­ter Wien ——, Kreditaktien 241«,, Staatsbahn 361", Kom­barden 172 °%,, ‚Galizier 237"/,, Alföld ——, 1864 Lore — — 1860er Lore ——, Nordwest —.—, Sorendsbahn. —.—, Elisabeth­bahn ——, österr. Bantattien —.—, Silberrente 55.13, Amerikan. pr. 1882 ——, Papierrente — —, Still. Frankfurt, 22. Feber. (Schlub) Mediel­urs per Wien 96—, 1859er E. Metalliques —.—, Amerikaner ——, Nationalanlei­hen ——, Metalliques, alte —.—, Neues Steuerfr. —.—, Amerikaner per 1882er 95 °,, österr. Kreditaktien 240 °/,, österr. Staatsbahnaktien 360'/s. 1854er Lofe 70"/., 1860er Lore 77"/.. 1864er 118—, Franz MEN 182",, öfter. Bantattien 692—, Lombarbden 171"/4. Gar­izzeri 287"/2, Silberrente —.—, Elisabethbahn —.—, Rente Alföld. —.—, Bankverein —. Ung. Lofe ——, Nahbörse 242, 361"/e. London, 22. Feber. Konsols 91"... Köln, 22. Feber. (Getrei­demark­t) Meizen per Feber 81—, per Feber-März 84—. M­oggen , per Feber 66—. Feber - März . 66—. Del feiter, per Toto 15"/19, Per S Feber: Miu 15—. . Hamburg , 22. Geber. (Betreidemarkt) Weizen ruhig per Feber:März 159—, per April-Mai 162—. Roggen per Feber - März 113—, per AprilMai 114. Del fest 31 °, per Mai 309, Spiritus still, unverändert, per Feder —.—, per März —, per April­ M­ai — —. Amsterdam,22.Feber.Roggenpr.März·206.50,pr.Mai 211.50,perHerbst­ 217.50.Raps perHerbst83«OelperMeirz 483s4,per Mai 46-12,perHerbst45W s· ító Cr rbétágslsljbálú 22. Zeber. Petroleum meichend, 51. Francs per 1108,­­« Velegr. Deyefchen des Vefter Sloyd. "Jene Idee eines Friedensfongreffes hat Graf Bismard entschte­­Wien, 23. Teber. Origin» Telegramm.­ Gestern ist an eine hiesige Gesandtschaft die folgende telegra­­phische Nachricht gelangt : Die von englischer Seite aufgeiwor­­ben abgelehnt, dagegen in die Fortdauer, eventuell Erweiterung der Londoner Konferenz gewilligt. Es würde dann möglicher­weise die Angelegenheit Luxemburgs, in der Konferenz zur Sprache kommen. B Zunächst mag dem Gro­ßherzogthum hie · Theilnahme am Zoll verein gesündigt werd in Wien, 22. Geber. Orig­inal-Telegramm.) Finanzminister Holgethan wird mit­ Bezug auf die Delega­­gationsbeschlüsse nebst den in bag Budget eingestellten 50 000 fl. für den Dispositionsfond noch 130.000 fl als Nachtragstrebit pro 1871 fordern. Wien, 23. Feber. Die heutige Amtszeitung ver­­öffentlicht die Ernennung des Sektionschefs de Pren­s zum Statthalter von Triest und den Küsten­ändern. Prag, 23. Geber. Bei Leitmerig erlitten die Brü­den und Uferbauten bedeuten­de Schären­buch Hochwasser, Der Wassenstand der Elbe am 21. b. Nachts war 15 ° 6" über Normale. Aus den Moldaugegenden laufen günstigere Be­­richte ein.. Berlin, 23. Teer. (Original-Telegr) Die Deutschen werden nach dem Frieden als Gäste in Paris einziehen.­­ juilles abgereist- 3 Bismarc lehnte den endlischen Vorschlag eines Friedens­­sangreffes ab. General Blinhant richtete ein Dankschreiben an Gene­­ral Manteuffel, weil dieser laufend nach Abschlus des Wa 5 I Kun zufolge einer Aufforderung des Bundeskanzlers nach Br­­ Pit. Straker 20150 «.­­ Wie­ z És Park­, 22. Feder. Der Waffenstillstand wurde ges­­ ftern Abends BE zum 26 d. Mitternacht verlängert. Der Kaiser von Nußland leg die Anerf­fnung­ der französischen Ale jene Stam­meinleger bei Den Kaufmanns. Friedrich­ betreffend, der vor­­­ Regierung notifiziren. Bordeaux, 22. Seber. Buffet lehnte das Finanz» Lonon,22.Feber.»DailyNewS«melden-Faid-z - « . , « | bourg einzuschiffen. Yen­on wird gemeldet: Die Trups |­pen der ersten deutschen Armee erhielten Befehl, sich zur | Chanzy fordert seine Soldaten auf, sich zum Kampfe bis auf’8 | @lisabeth . . ..125— „ 180.— , I | Rapaleone’or Re Al gye tag ie Ken ZJMHTV 215.60 ne ze er Pe ee « -—.——. erein-—-.-—.mnaaeoe-—.—oule —.—-.Kreditlose—-.——.Eherfest. · · .— - ra-—oinaren.,no, ··» · ? 2 a a Galler —.— aubant —.— iener Bant 5 Wien, 23. Zeber. (II. Vorbörse.) Krevit:Aftien 251.50, Napoleonv’or 9.88— Nordbahn ——, ungarische Kredit-Aktien —, | Ung.-schweizer — _ bölzchenfabrik —— , —— , . . . , » . , 0 abgerissen sind, melde fehlofen.. Gegenwärtig . beseitigt. ( ... Vageswenigkeiten. Meber den Donaustard und die Eisverhält­­nisse) wird allseitig gemeldet, dak das Cis theil3 im­ Abzuge begrif­­fen, theils schon so morfd. it, daß ein Abzug aller Drten bevorsteht. In Beft hat seit gestern abermals eine starke Eisverschiebung stattgefunden­, da starke Eisflächen von der Margarethen-Sufel Eisstoß vor dem Gahplabe ans a­er et a ee­ra er Dufeum sich dem ist die Wintergaffe Kant (Ropapi) vor dem Ralatinalgarten nach abwärts eine­ große freie Grad Märme. Stromfläche sichtbar. Heute Früh hatten wir­ 19e Wasser nur mit 1 300. zugenommen, steht 12 Schub 8 Zoll am Pegel.­­ Die Dampffangpumpen an den Kanalscleusen beim Salplage vor dem Heinrich’schen Haufe nächst der griechischen Kirche, dann vor dem Ganz­­­­­en Haufe wurden in Betrieb gefegt, nachdem diese Schleusen wegen ihrer tiefen Lage abgesperrt werden mußten. — Wien, 22. Anhal­­tendes Thaumetter. Eis stand von hier abgezogen, Gefahr vorläufig M Wasler an den­ Kaisermühlen 24 Zoll gefallen, steht 4" 7" über Nul. In Baiern und Oberösterreich "Waller raid zuneh? Eine Regierungsr­­­end, in Rasfau mit 187, in Linz mit 14". — bepejde von Wien 22. b., Nachmittags 3 Uhr 30 Minuten, meldet : Vormittags der Eisstoß von Korneuburg und Miktendorf herabgebrüht bis Klosterneuburg mit großer Wasferiewellung Von Wien abwärts seine wichtige Veränderung. Wärme 7 Grad. — Preßburg, 23. (Telegramm) 1 ° Grad Wärme.­­Wasserstand. mwechselnd.. Eisstellung „unverändert... Abgang wird stündlic erwartet. — Grad:Maros, "22. Wasser heute mit 7 300 gefallen, jedoch wieder mit 2 Zoll gestiegen. Beim SInfelspig von Kis­ Oropi haben sich die Eisschichten abgerissen­­in Bewegung gelebt, jedoch auf 200 Klafter Distanz wieder gestellt. .— Bat, 21. Temperatur variirend, Eischede hat sich vom Ufer­ circa 5 Klafter abgelöst, wird auch seit-gestern nicht mehr paffirt, seit 2 Tagen mit 6. Zoll gewachsen. — Butovár, 19. Witterung 6 Grad Wärme. Wafler zunehmend, Regelstand 2 ° 9” über Null. Mafler -Magnau eigfrei, (vor dem Petter Schwurgeric­hte) faut heute der­­ fenstillstandes gefangene Franzosen mit den Waffen entlieh. Ein öizatent 152 — « 4 ee en a eg — vom Direktor­ des deutschen Aktientheaters, Herrn Heinrich Hirsc, Berlin, 22. ber. Minister Jolly und Mittnagt­en AR a­n den Redakteur des hier erscheinenden isblatt:3 „Kobold, Herrn Mo iz Adler, angestrengte Prefprozeß zur Verhandlung. Wegen Mangel an Raum miüffen wir den aus: Führlicen Bericht über diese Verhandlung für das Morgenblatt bei Seite legen. ‚gibt, in dem Komitatsgäßchen bei helllichtem Tage angefallen und bet­­aubt worden zu sein, it auf die Anfrage der hiesigen Stadthaupt­­­­portefeuille ab, indem er Empfindlichkeiten wegen seiner politik­mannschaft von der Schmölnitzer Stadtbehörde die telegraphische Aus­sche URVlle UUV seiner Funktionen Unter de«UKaiserre·«diebe­­917. b. iR. in den Vormittagsstunden diesen 10 N­a­hr­kunft erfolgt, Herr §. sei ein wohlhabender, gut rangirter Kaufmann, | fürchtet. — Remufat nahm die Annahme seines Botschafter­­s am 6. März 1.% stattfindenden Ömmeralversammlung je zahlreicher er, dessen Geschäft unverschuldet ist. Auf das hin murde Herr 3. auf | postens für Wien zurück. — Der Friede wird allgemein für a­le am­ n­ATS m | fcheinen zu können, freien Fuß gelegt. Trogdem flingt der Raubanfall schwer glaublic­­­ gesichert gehalten; er wird versichert, die M­arinesoldaten in und da­s. sich jest schon äußert: „ich will aber ausgeraubt worden ! Par’ 8 wurden beordert, zur Nachkehr in die Häfen sich bereit se­hen t­ Dr Ron: fein,“ fo­llt man geneigt, bei ihm eine Geistesstörung vorauszufegen. | zu halten, 5 ’(Am Faschings-Dienstag)fand in den SaalliskalL .·tätender Gesellschaft der Musikfreunde der Ball der Instituts-herbe’sTr·uppeUfah-"eklforts sich in DÜUlechen MichChesp Bögling Aueh Frau Kr Wittelshöfer statt. 63 dürfte "­ selbst einem Cliteballe zur Ehre­­ gereihen, was Arrangement, Gesell­­schaft und Glanz der Toiletten der herzigen Klemnen betrifft.Die Zahl-Konzentrirung an der Somme bereitzu halte General ne­ue reich anmetenden Mütter und Väter der nahezu 70 alerliebsten Kin: — beiden waren höchst erfreut und äußerten wiederholt ihren Dant ber­n vorzubereiten, wenn die Forderungen Deutschlands Instituts-Inhaberin, sowie deren Gatten Dr. Wittelshöfer­­ bemüthigend wären. ".und·dem­ Instituts-Tanzlehrer Campilli,der mit unermüdlichem Eifer alle Tänze arrangirte. Die Kinderchen gingen wohl zwischen 11 bis 12 Uhr nach Hause; die nicht unbedeutende Zahl der erwachsenen­­­e Staatsbahn —.—, Balizier —.—, Lombarden 180.70, Angler »Tänzerinen und Tänzer blieb jedoch bis 2 Uhr noch beisammen und .... . « m: fh a und mit der angenehmsten Cr. | Yardsente­m, Unglo ——, Straßenveriche en Berfebrebant ,­innerung anieenen. (Wokein Geld,hat der Kaiser das Recht Bien, 23. deber. (Borbörfe.) Krevitaltien 252.—, | Leverfabril ... 8.— „u 90.— » Schifffahrt. 38— u 39— s A verloren) „M. Bolgár" schreibt: Dr. Krenner, Eustos am en et ER, an ee ésaz XItztItxxzkkstzukxmnxlksxxkikifxiTkkxg»T;"It:;l:tpKä«th2:g-A;Xexes-Hek,Wein-Ægxgkxzåiksks—.—xi.—xessåkgxkxki—.—»—.­. . ·w1gEsed besichtigt,die in ihrer Art ihres Gleichen siechl.schon——«—, Theißban—·—7,Dikkontobank—-s—, «Pardu«l­i8 —.—, weshalb, weil von vielen Stufen, die sie enthält, die Fundorte aufge: Sal­ze , Branfo-Hungarian ——, Ungarische Loofe · Donau von Neupest bi zur Sand: vollommen ,eisfrei, ebenso it unterhalb der . . . ..» --­­· · « - . ——« - — e 21%. gestan-und Handelsnachrichten. T.Wien,22Feber.Unsere Bösse gleicht dem·Aprilw­etter, sie wechselt im Tage dreimal die Stimmung;sie kann nicht 7 Stun­­­den eine Tendenz film­en. Auch heute Morgens war sie beliebt, eine Stunde später wurde sie flau und alle Spielpapiere gingen um einen­ Gulven zurück. Man gab als Grund dieser Ermattung die Krankheit des Königs von Preußen an. Unsere Börse blieb auch während des ganzen Tages unentschieden.. Schranzeneffetten waren fest, Rente immer über 59 , nur P Dampfschiffe, durch Gewinnrealisirungen viel­ offeri­t, lanfen auf 579. In Dur Bodenbacher 170 Geld. Die Spielpapiere stagiirten bei vollständigem Geschäftsmangel in ihren früheren Surfen. Die Valuta wurde auffallend fester, als stünden schon die französischen Finanzmaßregeln vor der Thür.­­ Das Abendgeschäft zeigte sich auf die beschlossen­e Steuerverweigerung ziemlich flau,gewährte jedoch zUit Schluss einer Erholung Raum,da Berliner Kurse höher kamen.Kreditaktien setzten zu 252.50 ein und ermäßigten nun auf 252, Anglo wien auf for­­ch­te Ausgebote von 217 auf 215"/a, Lombarden. gaben­ von 180.70 bis­ 180.20, T­ramway. von 188.70 bis 187.90 ab, Union hielten sich bei 238, Galizier bei 248, Napoleon blieben vernachlässigt. Um 6 Uhr notigte man : Kredit 252.20, Anglo 215.80, Union 237.90, Bombarden­­ 180.40, Galizier 245.20, Tramway 180.40,. Na­­poleon d’or 9.87­­,. Veit. 92 Tohor Mater MWaaren: und Gffelten­börse) In Brotluften ruhiger Befehl. Sped angenehmer, fehtere luftgetrocnete Waare je nach Qualität 29 - 30­­, 304.—31 98. An Effekten verkehrte die Börse in matter­ Haltung, der Ber­keht beschränkten sichh auf Anlagepapiere. Ungar. Beamtenlose matter, zu 9249 geschloffen, blieten 92, G., Bankaktien gleichfalls matter. Ung. Kredit zn 35 geschloffen. Bester Kommerzialbank zu 655 getauft, Franz. und Josefstädter Sparkasse zu 4749 gesichloffen. Von Brauereien wurden erste ung. Willenbrauerei zu 585 getauft. Hotelattien zu 147—146 geschlossen blieben 145 98. Raluten und Devisen steifer, .Kukse schliessen wie folgt:­­- :73.— u 73.25 u Gin... .... 9250 ©. 92.758. ·. Assekaranzem l.llng.»..- 758.—G.,762.——W.Haza....... 99«-G··101·-W Pannoma---:).95—»297-—» en .:255.— m 260. , Union ..:--- 273.— 2'278. — , -Dunnia zenés 140.— „ 145.— „ ahnen, ünst.-Barcs. 165.—6., 166.508. Belt. Straßen: · s | Bergbahn 89­­ , 91 ° „ Una Dítbahn S73— , 84— , 29250, 1. ar „2 Berbabn. m AST. 168.0 Unalo-$ung:. 34500, 85 Be hálát Shar­­pet 15, 05 ans Aresrh Geh Ihe Belle: 31— , 32— un Krebitsungar. 84.75 „ 85.25 “ « Sparkassen. ale .... 76.6, WB. Sit.sEndreer 30.— 6, 31.—®. BO DIENEN AG: „4659 u fläbtiihe... 16250 „ 163.— 4 Int «Scheine ex Div.28.— „ ae Be Éee eh­re ER Lloyd ung. . . . Bere u Re [mesze mare nenne non mo­stl . Diverse, « Butttat Bolten. se am, Greintohlen úmb teg. Sz. Enr—— u —— u Biegelei Drasche 93.50 „ BASO , ne e, eelieee e · Pfandbriefe. Ung.Bodenkredit» Ung.Rentensch. zahlt­»Ja­.89.——G.,89.50W.,zu6"x.,-....—— .—6.,-.-I. Ung..öydothekenb. Ung.Kommerzialb.. pa zu Bu 82.50 a EBBE er 90— 4, 90.50 a $rioritäten. · Nordostbahn.. —.— ©. —.—B. Pelt:Dfn.Kettenb. 90.— 6., 90 508, I. Siebenbürg­­­fen-Pest. Mühle 143.— „15.—. gerbahn .... 894. „89.75 „ Bannonia ..... —— 4 E , Baluten, Fr Ranpvulaten.5.82—®.5.83—W., Napoleon d’or 9.87— ©, 9.0—W, Silber. ..... 1.2144 „1.21%, u Pr.Kaflenich.­­ 1.8272 u 1.83— u Wechselrurse, Augsburg. . 103—6., 103.50W8., Frankfurt... . 103.25­6., 103.758. Hamburg. ... 9125, 91.75 „­ondon....... 123.75, 124— , Mailand, Lin.—.— Baris­........— im. Lange Unternehmungen. Hrader Hanz Auwinter:Billen .—.— &. —— ®.­delsbank. ...—.— ©. —.—®., Groß. Hands u. 3 Glasfabrik. . .—— u —— u Gewerbebank. . . .— DRS an Hotel-Aktien­. Raaber Handel3.. — - Gesellschaft-143.—-»145.—’,,bank-«--»-—..- .-—,,--.-« Securitas«500.-—s»520.—»Spiering’sche.«»— .-—.,«-.-«­­Temesv.Str.-B.—.—«-»—.-—.»Soslüter Stetn­. Uåig. Flaschinem e use gy mn siegelei 5...— eg m a aggon-Kabris.. 60.— „ 65.— Wien-Reiter Res A­ER morquent.: —— u —— inz ii. 200 . .186.— a 188.— Wollw.:Fabr. für « z «. fi.200.».. 98.—-»110.—,, ·.Getr­eideg­eschäft.Durch das anhaltend spärliche Au­s­­gebot in Weize·n waren heute Nehmer bemüssigt,s den erhöhten An­­forderungen­ der Eigner nachzugeben;die Tendenz war steigend,und wurden willig lehr.m­ehr bezahlt.Umsatzbeschränkt,etwa 12.000 Ziegen. In anderen Körnern wenig Geschäft,zu unveränderten­«­reien· .. . .s. "Zur amtlichen Notizung gelangten folgende Schlüsse: ..Wetzen-Thetis-400Metzen 85pfd.st.6—,700Metzen 86pfundig fl.«6.171-2,1500 Metzen 86pfündig fl.6.20,­40086pfünd­ig fl. 6:20, 330. Degen 86pfo. fl. 6.15, 450 Meben 86'/,pfd. fl. 6.20, 200 Diegen 85pfb. fl, 5.95, 1200 Mb. 84'/spfo. fl. 6.—, 500 Meben 87pfd. fl. 6.35, 1200 Meben 84°/,pfo. fl. 6.125, Alles per 3 Monate. 200 Mb. 8öpfd. fl. 5.67%, 360 B4pfo. fl. 5.65, 2200 Meben 859/,pfo. . D.DD,:0D 8,67%/9. ide3 per SKafla und ask tő Alles per Beientner. aaa - oggen, 400 leten 78pfvo. fl. 3.35, 600 Meben 78pfb. fl. un Dr nn jé Se an ab eBay. : ii erjte, 1000 Meben 72 "Bív. gem. fl. 2.50 ver Rafa Prima, 200 Mesen 73 Pfr. gem. fl. 3.10 per Rafa. Be fia, Bohnen, 600 Br. fl. 5.15, per Kafla ab Siófot. Staatsschuld. u. Eisenb.-A. 105 °, ©., 106— ®., U. Prämien: Beinzehnt-Ablös.: Anl. 100 fl. : Oblig. . ee 28.08: m Dipotheking Te­tt —e S Ei en 5 ee he Bin­n­a a Vehgorkin he Beit:Steinbruch 39.— , 40.— , rad-·---. .—G.290·--W. ’.-—. .— Cokk­ordia Egg— ,,, 495.—,, ee en er roll LVAm ra ..... 128.——,,130.—-» ln „. 186.— „ MON .. .... 270.— n 290.— „ Bittoria . tf R­en új ..- - . ... . 210.— „ 215.— Ty n on " a kssés " 00 kó - ; ' . « Wiener Serfenkurse v. 22. feber « — Gingefendet; 1· .Außerordentliche gänsniszoirise« in Verbindung mit der Ziehung deri WgwBch Silber Lotteries zu Gunsten des Pester Wohlthätigkeits-Vereines N­­. .­-.0·t­e0et1E-ISH unwiderruflich am 28.Weberl.J.in der bürgerlichen. · Schießstätte. ·Die Treffer·sind in der Auglage bei Ul.l«.klsohokund« an·i· Kehungsabend in der bürgerL Schießstätte zur Besichtigung aus­­gee. ·Die Ziehung erfolgt um 11 Uhr in Gegenwart eines städtischen Kommissaes die Treffer können nach der Ziehung sofort erhoben werden. Preis einer Eintrittskarte sammt 1 Stück Los 1 Gulden. W Eintrittskarten sind zu haben bei: Za...Jtlcheh Hatvaner-E sse Nr-16; Lars Louis Yosner,Elisabethplatz Nr.­1; Rath.SchulWEomp.,Königsgasse;. 1691 Leop. Weiß, Cafriter, Königsgasse Nr. 17; or. Lemberger, Uhrmacher, Invalidens Kaserne, Landstraße. . Promessen · · Haupttreffe.2­­200.100 fl. verfauft á 2 fl. 50 fl. und ne die a. hi E­­ranco-ungarischen Ban in. Pest, obere Donauzeile, Näks’sches Haus 1515 vis-à-vis ber Rettenbrüche. Weiter Bollebant,­­ die ihre bis 31. Dezember 1870 fälligen Raten eingezahlt haben, ebenso «···« «SpkbischeBak-«c.­.5s—«,«,«dirs­TMAZIHVIYHchUEHIZIZei­e gizlmsigkekmInteressz swmuammertmm 1680.—3 ber ® Es! Romits 5 ee ee an­f großer Senn mit 4enem«awunderzimmer oder sanpundlezimmer s" —­­al ESSENER 7 s­en. I..»» . KR­ee —-"«·­ " Ka £ “Seine Frühjahr­sgage und Uebsr­eer bekommt man am 3. d « BES” Jakob Rothberger, BE 976 Veit, Franz Deätgasle Nr. 7, 1. Stod BETREUT TE ENTER « ER deine und elegante Herrentreiber zur Seühjahrs-Gaison empfiehlt ! Br . 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