Pester Lloyd, November 1878 (Jahrgang 25, nr. 303-332)

1878-11-22 / nr. 324

. TE BEE NEE A - Yconnement für die österr.-ungar.Monat-sie Für den»Pester Lloyd­«(Morgens und AbenbeatS) Erscheint auch Montanrad und am Morgen nach einem Feiertage.) 5­8.— ss 1.— 99 e« ·-"-«.cerk«·«Do­otenasse Dan .. virt sie Dudapofk in der Administration des „Weller Lloy ierkiren ei­n. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Grod, einer, in den Annoncen-Expeditionen er IL. Lang, Dorotheagaffe Nr. B. Haasenstein , Vogler, Doros­theagaffe Nr. 12. 99 Pr Infertionspreis wag aufliegendemarif. Unfrantirte Briefe werden nicht anges­nommen. Einzelne Nummern . Ganzjährlich D Paltjágrtim „ fl.— AMortatlid n 12.— Monatli ===­ PESTER LLO Für Mudayesk: Mt Vofverfendung: fl. 22.— Bierteljährt, fl. 5.50 | Ganzjähel. n 2.— | Halbjäh­r. galt separater Vofl­erfendung des Abendblai­tes . Fü die Ilnfinitte Sunnenzeitung zs­s das Wochenblatt für Land» m. F­ortwirtsgrnft fl. 24.— en ff. 6.— . Ft. 4.— sieste jägrlich meßr. Sünfundzwanz­werte und Einshallungen aa­rd mn­aal werden angenommen, Dindapest­igiler Jahrgang. u Redaktion und Administration Borsthengafie Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden zu keinem Halle zurückgefleh­t. kr. in allen Verschleisslokalen. Laterale werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, €tus Benbefei Nr. 2; KH. Messe, Érilere ftátte Nr. 25 Haasenstcin d Vogler, göalfijdgafje Nr. 105 A. Niemetz, Alfervorfiabt, Geegafle Nr. 125 &. L. Daube & Comp. €ingerítrafes Rotter & Cie, I Riemerg. 13. — Paris: Havas, Laffite & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. 6. L. Daube & Comp, r Abonnement für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt.) Vierteljährig : File Deutschland: Bei uns mit direkter Grenzbandsendung 9 fl., beim nachten Boftamte 13 ME. 76 Kap für die Ponan-Hürftenspamern, bei uns 9 fl., 5. Art Woftamte 17 taffen bei uns 10 fl. 50 Fr., b. Boftamte in Triest 10 fl. 18 Kr. , für Frauß« 10 fl. 50 Fr., bei Haras, Jaffite u. Co. in Bari8 Place de la Bourse, 28 Frcd.85 & August Ammel in Straßburg 28 nien, i 50 fv. zofts a oa a 3, BR tie für bie Frcs. 95 E., für ‚für Spanien, Voriugat bei uns 10 fl. 50 fv, 5. Bofte vbie Schweiz bei uns 10 fl. 50Tr., bei den Postämtern 18 $rc8. 75 E. , für Großbritannien bei uns 10 fl. 50fr., b. te Ir fv seetztes Tr ő­ft , 6. Roftan­te in Köln 23 Dit. 8 Piz Nordamerika bei und 10 fl. . 50 Er. b. Postamt Köln 23 M. 8 Pf.; fü­r die Berein. Straten von 50 fr., b. Roftamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 ME, 8 BE, tájak bei und 10 fl. 40 fr., bei dem baselbft aufgestellten Dice, 20 Gent.sf ir 3 ei und in öl it. E. T. Boftervebitionen 7 í 1. 8 Pf. ; für die Miedertange bei und 10 fl. 50 Er., b. Boftamte Oberbanten 2 Mt. 8 bot Postäntern 7 fl. 15 $e RAT EEE RATTE Sortschritte der eleftris Beleuchtung. Denn die Vesorgung gegründet sein sollte, welche die Refilter von Gasaktien seit einigen Wochen ergriffen hat, so daß die Leg­ieren in London, Paris und Newm­ York um 10 bis 20 Perzent ges fallen sind, dann würde die Zeit nicht mehr fern sein, wo das elektrische Licht auch für die Beleuchtung der Straßen und Woh­­nungen verwendbar wäre. Da durch dasselbe eine hellere Beleuch­­tung getr affen und für manche Erwerbszmeige die Nacharbeit exit ermöglicht wird, da nicht bios eine namhafte Ersparniß damit erzielt, sondern, wie auch der Kostenpunkt sich endgültig stellen mag, unter allen Umständen eine enorme Schonung der Kohlenvorräthe herbeigeführt werden wird, wenn das Gas wirklich verdrängt oder auch nur eingeschränkt werden sollte, so hat die Angelegenheit so weit greifende volfsmirtlelschaftliche Folgen, daß sie die öffentliche Aufmerksamkeit in hohem Grade auf sich ziehen muß. Wir glauben daher unseren Lesern einen Dienst zu erweisen, wenn wir sie, ohne weitläufigen historischen Rückblic, kurz mit dem Stande der Gade bekannt macten. Die elektrische Beleuchtung ist erst seit dem Jabre 1872 eine praktische Frage geworden, d. h. seitdem es Gramme in Paris ge­lungen war, auf Grund der Erfindungen von Wild, Siemens und Ladd seine elektrodynamische Maschine zu bauen, doch welche das elektrische Licht, welches bis dahin nur im „Biopheten“ geleuchtet hat, 20—30 Mal billiger zu Stehen formt, als mittels Batterien. Resident werden folge Maschinen auch von Siemens in Berlin, von Holmes in London, von der Alliance-Gesellschaft und Lonlin in Paris, von Wallace in Amerika gebaut und fortwährend werden Patente für neue Konstruktionen genommen. Ein not­­wendiges Gorrelat zur elektrodynamischen Maschine bildet der Megulator oder die Lampe. Diese wurde zuerst in einer Konstellation Acheron u. A., dann von Serrin in Gebrauch genom­men, welcher abweigende oder auf ganz neuem Prinzip beruhende Formen von Lonlin in Baris, den beiden russischen Singenieuren Sablogkoff und Rapieff, von Marcus in Wien, Werdermann in Bondon und Wallace in Ansonia (Connecticut) u. A. folgten. Wäh­­rend man bei allen neuen Erfindungen anfangs mit Schwierigkeiten verschiedener Art zu kämpfen bat, war dies mit der elektrodynami­­sgen Maschine nur in geringem Maße der al, denn dieselbe wurde nach wenigen Bersuchen bald in der vollendeten Form her­gestellt, in welcher sie heute noch zur vollkommenen Zufriedenheit funktionier. Mehr Schwierigkeiten hat Bis fest die Konstruktion der Lampen geboten. Sogar die bis jett beste, die Serrin’sche, war nicht frei von Störungen und Unterbrechungen und obgleich diese beim ruhigen Stande immer mehr befestigt zu werden scheinen, so würde jene Lampe doch wegen ihrer komplizirten Konsten­tion ). 8. nicht zur Beleuchtung von Gilenbahnmagen dienen können, für welchen Ziel si dagegen die Lam­pe von Clarcun3 vollständig be­­mährt hat. Die Einführung des elektrischen Lichtes in den praktischen Gebrauch erfolgte mit verhältnißmäßig ungewöhnliger Schnellig­­keit, denn seit 1872 ist dasselbe nach und nach auf Gerätthürmen, im Häfen, Hütten, Sabrifen, auf Bauplägen, in Theatern Englands and Frankreichs und seit dier Jahren 3. B­­and bereit zur Beleuch­­tung des Eislaufvereinsplages in Wien eingerichtet worden. Dan Acht, daß figy die Anwendung des elektrischen Lichtes bisher auf goße Räume beschränkte. Der Grund lag darin, daß man mit Hilfe der elektrodynamischen Maschinen und der bis dahin gebauten Sam ven nur im Stande war, ein einziges Licht hervorzubringen. Dieses Richt mußte aus zwei Gründen ein flaches sein, einmal, weil dem Maschinenbetrieb eine geriisse untere Grenze gelebt i­ und es auch 118 ökonomischen Gründen nicht rathsam wäre, einen kleineren Apparat als für zwei Pferdekräfte anzuwenden. Aber auf ein durch einen solchen kleinen Apparat hervorgebrachtes Lit würde für einen kleinen Raum sowohl zu gre als zu kostspielig sein. Für allgemeine Zmede praftisch konnte das elektrische Licht nur mere­den, wenn mittels­ einer Maschine zugleich eine größere Anzahl von Lichtern produzirt wurde. An dieser Richtung waren schon seit 20 Jahren mehrfache V­ersuche gemacht worden; dieselben waren aber Säm­mtlich ges­eitert, so das die Sachverständigen sie bereits 113 eine unerreichbare Aufgabe bezeichneten. Nachdem nun die physikalische Theilung des elektrischen Lichtes zu Erleugtungszmeben als unerreichbar eingestellt worden war, machte der vruistische Ingenieur Sablochkoff in Verbindung mit Oramme und nach ihn an Lonlin, Siemend und Wallace in etwas veränderter Weise den Ber­uch, den gleichen Zied auf einem andern Wege zu vermits­­lichen, den wir zum Unterschiede den „megantigen“ bezeichnen möchten. Wir müssen vorausschiden, daß die physikalische Theilung des elektrischen Stromes nicht erst erfunden zu werden braucht, denn sie besteht von Natur aus, allein nur da, wo er ununter­­brochen zurfüh­ren kann. Sobald an jenem Ende der verschiedenen Berzzweigungen eines Leitungsdrahtes unterbrochen wird. Dann wählt er den kürzesten Weg, wo ihm am­ wenigsten Widerstand bereitet ist, ausschließlich. Alle bisher in Gebrauch geklommenen Rampensysteme aber waren, um den Bolta'schen Lichtbogen zu er­­engen, auf die Unterbrechung des Stromes bafirt. Bei der Gerrin­­schen Rampe werden die Kohlenstifte duch eine besondere Borz Eehrung auseinandergehalten. Da man von dem Bolta’schen Licht­­­bogen nicht abgehen zu dürfen meinte, so hielten die meisten Glettro­­techn­tzer die Aufgabe bis vor Kurzem sogar für unlösbar. Jjablog­­koff und Gramme halfen si daher zuerst in der Weise, daß sie den stromgebenden Theil der elektromagnetischen Manne, beziehungs­­weise die Spule des Induktionsdrahtes­ vervielfältigten. Sie braten neben der gewöhnlichen elektrodynamischen Maschine einen­­ Wechselstrom- Apparat an, um welchen im Seife herum eine größere Anzahl von Induktionsspulen befestigt ist, und welcher gleichzeitig mit der elektrodynamishen Maschine von einer Dampfmaschine oder einem andern Motor in Rotation verlegt wird. Von jeder der Iaöuationsspulen des Wechselstrom - Apparates, den man aus Multiplikator nennen könnte, aus geht ein besonderer Leitungsdraht 5 bis zu je einer Lampe.­­Diese mechanische Teilung des elektrischen Strom­es ist nir zu vermechseln mit einer andern Einrichtung, welche Sablod- Koff mit feinen Lampen gelungen ist und von welcher er zwei Kon­struktionen gemacht hat. Bei der ersten Lampe, welche auch haupt­­füllig in Verwendung blieb, änderte er die Stellung der beiden K­ohlenseigen, welche bis dahin senkrecht aufeinander gerichtet wa­­ren, indem er sie neben­einander anbrachte, durch eine indifferente Schichte von­einander trennte, dabei aber genöthigt war, nur alter­­nivender -oder Wechselstrom-Maschinen sich zu bedienen, wie sie die Alliance-Gesellschaft zuerst gebaut hat. Seine zweite, vor etwa anderthalb Jahren gemachte Erfindung besteht darin, daß er Statt der Kohlen Heine Stangen von Kaolin (Borzellan-Erde) verwendete, von denen er eine Anzahl mittels eines und desselben Leitungs­­drahtes in’s Glühen brachte. Augenzeu­gen, melche dem Experi­­mente m­it dieser Erfindung während der Pariser Ausstellung bei­­gewohnt haben, versichern jedoch, daß diese B Vorkehrung zu geringe Leuchtkraft befigt und fast mit dem­ G­limmern einer Zigarre u vergleichen war, weshalb an eine praktische Anwendung dieser Erfindung nicht zu denken ist. Kablohkoff mußte sich daher bei der Einrichtung seiner Beleuchtung an der Avenue de Popera und an den Grands Magazins du Loupre in Paris mit seiner ersten Lan­pe beanitnen. Dieselbe hat indessen die weitere Eigenschaft, daß drei Bitter neben­einander durch einen Leitungsdraht hergestellt werden können, indem mittels einer besonderen Vorführung der funte von einem zum andern überspringt. Diese Einrichtung ist aber keine Theilung des elektrischen Lichtes, sondern nur ein Nothbehelf, um die anhaltende Lichtdauer der Lampe zu gewährleisten, dia die Kohlenfolgen nur anderthalb Stunden tauglich bleiben und dann erneuert werden müssen. Während dieser Arbeit brennt eben eine der zwei anderen Kerzen weiter. Mittels jener Doppelmascine, welche jet auch von Lontin und von Wallace in etwas veränderter Konstruktion gebaut wird (die des Grfteren ist am Westbahnhof in Paris und am Gaiety-Theater in London im Gebraug), kann Sablochtoff bis fest angeblich gegen dreißig Lichter here­stellen. Dieses neue Syste­m, welches seit dem Frühjahr 1878 zuerst zur prak­tischen Ausführung gelangte, ist unstreitig als ein großer Fortschritt zu betrachten; es ist indessen mit wesent­­lichen Nachtbeilen verknüpft. Erstens kann die Zahl der Lichter, auch wenn man sich die größtmögliche Doppelmaschine denkt, nicht leicht über 30 hinaus gesteigert werden und zweitens erfordert diese neue Doppelmaschine ganz enorme Triebkraft, ja fast eben so viel Kraft, als wenn jedes einzelne Licht mit einer besondern Maschine hervorgebracht würde. Wallace rechnet eine Pferdekraft auf ein Licht und dies trifft au­ fo ziemlich bei Sablohfoff zu. Da nun ein solches Licht, auch wenn es die gleiche Leuchtk­aft besäße, wie ein mit gleichem Kraftaufwand von der Einzelmaschine hervor­­gebrachtes, für die Beleuchtung von Straßen und Wohnungen im Betrieb viel zu t­ewer ist, so ist die Einführung dieser Einrichtung nur als Lurusgegenstand, wie bei Theatern oder bei sehr wichtigen Sanktionen, wie z. B. bei Yabrilen anwendbar. Denn es kommt aug noch dazu der große Monopolpreis, den der Erfinder verlangt, ein Hinderniß, das freilich nicht irreparabel ist, aber gegenwärtig immerhin den­ Gebrauche dieser Verbesserung jeder im Wege steht. 60 haben z. B. sowohl ein Großgrundbefiger in Böhmen, welcher 12 Liter lag, dem Kablohkoffschen System auf einem Teich ein­­richten wollte, und das „Hotel Metropole” in Wien, welches einen Apparat mit 30 Flammen wünschte, auf ihr Vorhaben verzichtet, weil die J3ablogfoff jede elektrische Beleuchtungs-Gesellschaft im ersten Falle 40.000 Gulden und im seßtern Falle 150.000 Francs für die Luftal­irung forderte.­­ Da standen die Dinge, als pröslich wie ein Bi­ aus heiterem Himmel das Telegramm aus New York eintraf, daß der rühmlich be­kannte Gefinder des Phonographen, Edison, die Theilung des elet­trischen Lichtstromes gefunden habe. Sablodkoff remonsteirte sofort in einem öffentlichen Briefe, indem er darauf pochte, daß er bereits seit Rabe und Tag die Theilung des elektrischen Lich­tromes bemerk­­stelligt habe. Sedo­­ eh zeigte figh bald, daß Edison nicht jene medias nische, sondern die wirkliche physikalische Theilung des elektrischen Sintitromes im Auge hatte, welche offenbar nur mittelst einer ge­­eigneten Lampen-Konsren­tion möglich ist und nicht durch eine Bet­­efferung oder Reform der Maschine vollführt zu werden braucht. Diese Nachricht war aber gleichzeitig das Alarm-Signal für eine Anzahl anderer Erfinder, welche sich mit dem Gegenstande bekcräf­­tigten und sich beeilten, ihre Patente zu nehmen, insbesondere in London, da in England die größten Interessen vorherrschen. Immer noch sind nämlich zahlreice Gasgesellschaften Europas in Händen englischer Aktionäre und die Gesammtsumme Dieses in Gasgesells­­chaften angelegten Kapitals wird auf über 60 Millionen Pfund Sterling angeschlagen. Während Colon, auf den Schiffweg angewiesen, erst am 13. Oktober seine Erfindung beim Patent-Amt in London anmeldete, hatten Weld am 16., Rrnaud am 14., der Wiener Elestro-Techniker Marcus am 10. und Werdermann in London nach früher ihre Patent-Gesuche eingereicht, melde jänlchh auf die Erfindung der eigentlien physikalischen Theilung des elektrischen Lichtstroms An­spruch machen. Erst von Dreien dieser Erfinder sind bis­her Expe­­rimente bekannt geworden, welche als mehr oder weniger gelungen zu betrachten sind. Bon Edison meldete ein in’3 Bertranen gezogener Freund, daß er einem Berfuhe beigemahnt, bei welchen mehrere Lichter duch einen Leitungs­draht erzeugte worden seien. Werderm­ann bat am 2. November in den Potaten der Fabrik von Telegraphen« Apparaten zu London einen, nach den Berichten der Londoner Zeitungen zu Schließen, gelungenen Berjud gemacht, bei welchem 10 Lichter mittels eines Zeitungs-Drahtes durch eine feine Dramme’sche Maschine und dur eine Dampfmaschine von zwei Pferdekräften hervorgebracht wurden, und ich selbst Habe bereits am 27. Oktober einen Gxperiment bei Siegfried Marcus in Wien beigewohnt, während dessen derselbe mittels einer Siemens’igen Maschine von kleinstem Kaliber und, einer Gaskraft-Maschine von 10, Pferdekraft 10 elektrische Lampen zur großen UWeberra­gung der Zuschauer auf das vollkommenste zum Leuchten brachte. Mittels des Drudes auf eine Taste entzündete Marcus die Flammen und löschte sie ebenso wieder aus. Durch den Drud auf eine Taste vor jeder Lan­pe trolitte er dieselbe und zündete sie wieder an. Dabei zeigte ih in vollkom­­mener Weise die solidarische Theilbarkeit 068 elektrischen Stromes, denn in dem Verhältnis, wie er eine, zwei oder drei Lampen aus­­löschte, nahmen die übrigen an Lichtstärfe zu. Das Licht, das Übrigens auch regulirt werden kann, war bei gleicher Helle ein weniger fladerndes und milderes, als bei der Einzelmaschine mit der bisherigen San­ye, da­ Marcus den Bolta’schen Lichtbogen nicht anwendet, sowie auch­ Werdermann denselben auf das möglich Heinste Maß reduzirt. Auch von der Leitbarkeit des elektrischen Lichtes in eine gewisse Entfernung war beim Experimente von Marcus Probe abgelegt worden, da derselbe den Leitungsdraht zwischen der Maschine und den Lampen in einer Länge von über 200 Meter zusammengerollt auff­ichtete. Ich bin von Herrn Marcus in das Wesen seiner Erfindung eingemeiht worden, kann aber vorläufig, bis sänmtliche Patente ganz gefiltert sind, nur so viel verrathen, daß sie auf einem neuen Prinzip beruht und in der Konstruktion gänzlich von von bisher bekannta gewordenen Modalitäten abweicht, mit denen die Lösung der Auf­gabe gegenwärtig verfugt wird. Beim Vergleich meiner Beobach­­tungen bei dem obengenannten Experimente mit den Berichten über die Versuche, welche in London, forte bei Edison in New­ Yark ge­­macht worden sind. Habe ich die Meberzeugung gewonnen, daß Das Marcus’sche System das Edison’sche an Lichtstärke und die Übrigen an ununterbrocener Dauer des Lichts übertrifft. Wir beschränken uns bei diesem Vergleich) auf diejenigen Methoden, bei welchen die Benegung eines Leitungsdrahtes zur Entzündung vieler Lampen dient, deren Zahl zwar nicht unendlich ist, wie Edison verspricht, aber nur duf die Stärke der Lichter und die Kraft der Maschinen begrenzt ist. Bei der Werdermann’schen Lampe, wo die obere Kohlen­­folge duchh eine flte Kohlenplatte erregt ist, deren Durchmesser den des unteren Stiftes bis um das Gechzigfage überragt, bildet sich während des Brennens ein Krater, der sich allmälig mit Asche aus­­füllt, durch meldhe der Kontakt der Kohlen nac und nach auf­­gehoben und das Licht abgeschwächt und ausgelöscht wird. Dieses an und für sich nicht mehr ganz neue System filtert daher keine ununterbrochene Beleuchtung. Das Edison’sche Licht dagegen ist zu fgwagd, da es nach den Enthüllungen des Scientific American mittels eines Platina-Spiraldrahtes hergestellt wird. Denn die aus Platina hergestellten Kerzen geben ein so mattes Licht, das es wenig­e Vortheil vor dem des Gases bietet. Das System von Napiers, welches in der Druderei der Lon­doner „Times“ eingeführt ist, gestattet nagy den neuesten Berfucjen nur die Erleuchtung von jede Lampen mittelst eines Leitungsdrah­­­­tes, und steht daher dadurch hinter dem Marcus jden System zurück, Welcher der Konkurrenten in auch endgültig den Sieg b davontragen mag, eines ist gewiß, daß durch diese neue Ummälzung in der Beleuchtung eine große wirth­­chaftliche Wohlthat gewonnen wird, welcher sich schließlich die Gas­gesellschaften selbst werden bemächtigen müssen. Es wird dadurch nicht blos der Kohlenfonsum bedeutend verringert, so daß die Koh­­lenflöße der Erde um manches Jahrhundert weiter weichen, sondern auch der Kohlenpreis selbst wird soll für die gegenwärtige Genera­­tion ermäßigt werden, und dadurch den Industriellen und den Kon­sumenten überhaupt eine Erleichterung zugeführt werden. Noch grö­­ßer aber wird die Steigerung der Erwerbskraft sein, weil wie das Beispiel französischer Valernten bereits bereist, die Werkstätten vie­ler Erwerbez­weige, welche mit der untergehenden Sonne geschlossen werden mußten, namentlich im Winter, wo mehrere Stunden so gut fortarbeiten können, wie am Tage. Bei der öffentlichen Beleuchtung aber wird sowohl in Stra­­ßen wie an den Bauplänen und den Eisenbahnen viel Unglück an Leib und Leben durch das neue Licht verhütet werden. Mar Wirth, # Berlin, 19. Novembre. (Drig-Ricorre) Das Interesse, welches alle Welt den Zollfragen entgegenträgt, seit die verschiedenen Enquete-Kommissionen hier versammelt sind, ist noch verdoppelt worden durch den Brief des Reichskanzlers an den Bundesrath, worin die Einlegung einer Kommission zur Re­vision de Zolltarifs gefordert wird. Daß diese Re­­vision in einem die Anschauungen der produzirenden Interessenten entsprechenden Sinne eingeleitet werden sol, darüber täuschen sich auch die freihändlerischen Kritiker nit. Ein eigenthümlicher Zufall hat es gewollt, daß in demselben Augenblide, in welchem der An­­trag des N Reichslangler in die Oeffentlichkeit gelangt, ein dem Ab­­geordneten Lafer zugeschriebener Artikel in der „Berliner Authographichen Korrespondenz“ erscheint. Dersselbe wird als eine Warnung an die Regierung aufgefaßt, dahingehend, sie möge sich nicht der Annahme hingeben, daß sie in der bekannten Er­färung der 204 Schußzöllnerischen Reichstags-Abgeordneten bereits die Zustimmung der Mehrheit des Reichstags und der Mehrheit der Bevölkerung zu einem völligen Wechsel der Handels- und Zoll- Politik ausgesprochen erhalten habe. — Man erwartet, daß sich Minister Hobrecht in seiner die Etat3-Berathungen einleitenden Finanzrede mit einigen Worten über den Stand der Frage bezüglich einer Verlängerung des Deutsch-österreichischen Handels-Vertrages oder eines eventuellen Erlates dafür aussprechen werde, obgleich der Landtag direkt nicht­ mit diesen Angelegenheiten zu thun hat. Das große Publikum kann nur den Wunsch haben, möglichst lalge und genügende Aufklärung zu erhalten. Zöörfen- und Handelsnachrichten. (Hum Erport ungarischen Mehl­iag Holland) Wir erhalten hierüber aus Amsterdam fol­­gende orientirende Mittheilung : Die Chancen für einen konstanten größern Import von ungarischem Mehl nach Holland sind heuer sehr günstig, und haben t­atsächlich schon größere Abstüsse für prompte Waare, sowie auf spätere Lieferung stattgefunden, während stete noch neuere Transaktionen eingeleitet werden. Der vollen Ent­­­wicklung des­­­iesfälligen Import-Geschäftes sind nur die unver­­hältnismäßig hohen Bahnfrachten hinderlich, weil diese die V­erlaufs­­preise sehr verbheuern und dadurch die Konkurrenz des ungarischen Mehl gegen die anderweirigen Provenienzen wesentlich erschweren. Leider läßt die von Seite des preußischen Handelsministers erlassene Verfügung, welche die Ermäßigung der Fragträbe für Mehl aus Ungarn auf den deutschen Bahnen untersagt, eine günstige Mendes tung in dieser Richtung nicht erhoffen, daher der bdirelte Bahne Transport, trug dem derselbe vor allen anderen Routen den entschiede­­nen Vorzug befigt, und fünfzighin nicht mehr benüzz werden kann, 68 sind daher Einleitungen getroffen worden, die Dichlsendungen via Fiume gehen zu lassen, da die Stagtloiten über diesen Hafen be­­deutend billiger sind und wenn einmal die Gleichlüffe auf Lieferung ein gewisses größeres­ Duantum erreicht haben werden, so daß regelmäßige Ladungen gesichert sind, dürfte auf noch in den See- Frachten eine Reduktion­ stattfinden. Dies vorausgefchtet, bleibt nur noch zu Tonstatiren übrig, deß sich seit dem Jahre 1871-1872, als dem Termin, wann der früher so bedeutende Mehl-Import aus Ungarn dusc vermiedene Umstände einen so großen Abbruch erlitt, die Konjunktur für den Abjag des ungartigen Produktes nicht so günstig gestaltet hat, als eben in diesem Jahre. Die Konsumenten greifen mit Borliebe zu den kräftigen Dualitäten, welche beim Baden ein so vortreffliches Resultat ergeben. Wenn Daher die Preisverhältnisse fie nicht verändern, so wird das ungartige Mehl wieder in Holland jene bedeutende Role spielen, wie v­ordem. Immerhin würde die Möglichkeit des direkten Bahıı-Transports dem Geschäfte ein­en wesentlichen Borschub leisten, und sollen auch unsere einheimischen Bahnen es nit an Anstrengungen fehlen lassen, um zur Ermäßigung der direkten Bahnfragten zu gelangen. Heute it allerdings noch ein günstiges Resultat in v­ierer Richtung sehr fraglich. In Angelegenheit des „LandesS-Bo­­dentredit »- Bereins( für Kleingrund> besiger“) hielt die durch die Regierung einberufene ges mn­gte Kommission gestern ihre erste Sigung ab, an welcher seitens des Finanzministeriums Ministerialrath Lee­b als Präses, ferner Sektionsrat db Beretvas, seitens des Justiz­­ministeriums Ministerial-Sekretär Rapocsy, seitens des Aktions- Komites Graf Paul Fe­stetic 8, Komite-PBräfjes, Georg Nagy, Komite-Mitglied und Ignaz BEgh, Mitglied und Schriftführer des Komites theilnahmen. Den Gegenstand der Berathungen bildet der Desegentwurf über die dem zu freivenden „Landes-Bodenkredit- Vereine” zuzugestehenden Privilegien und die Abweichungen der Vereinsstatuten von dem­­ Handelsgefege. Das Elaborat wurde für das Komité vom Abgeordneten Bros. Stefan Apdathy verfaßt. Wir bemerken, daß das Handel­sministerium, welches gewiß in vieler Angelegenheit berufen ist, ein Urtheil abzugeben, bei der Enquete nicht vertreten it. Banlftfiliale in günftlicgen) Wie die „Fünf­kirchner Zeitung“ meldet, begibt sich eine aus den hervorragendsten Mitgliedern des Fünfkirchner Handelsstandes und aus Delegirten der Stadtvertretung und des Komitats-Ausschusses bestehende Depu­­tation nach Budapest, um daselbst unter Führung des Obergespans und der Reichstags-Abgeordneten des Komitats für die Errichtung einer Bankfiliale in Fü­nfkirchen thätig zu sein. Zum Konkurs Po König) schreibt man uns aus Raab: Der Advokat 3. Sz6phegyi wurde hier zum definitiven afteverwalter gewählt. Die gegen die Konkursmasse angemeldeten Forderungen belaufen sich auf nahezu 600.000 fl. Nachdem auch sämmtliche auch Philipp König in Wien begebenen falsifizirten Accepte bei der Raaber Konkursmasfe zur Anmeldung gelangten, erwartet man die Auslieferung des genannten Kridatar an das N Raaber Gericht. Privatschiffe-Ver­ehr. Am 20. November am linken Donau-Ufer gelandet: Schiff der Lidia Gydry mit 280 R.­M. Brennholz aus Marsth. — Schiff des Jakob Weiß mit 2294 Mitr. Weizen aus Vals. — Fähre des Yohann Ferenczy mit 9000 Krauts­töpfen aus Komorn. — Schiff Des Bfivanovics u. Kucs mit 620 R­M. Brennholz aus Blevna. — Schiff des Johann Simon fer. mit 32 RM. Mauersteinen aus Bogdány. — Sciff des Hermann Herz mit 700 Mitr. Weizen, 120 Mtr. Kartoffeln aus Adony. — Schiff des Johann Simon mit 320 K.­M. Brennholz aus Csid. — Schiff des Gabriel Dffencsit mit 1063 Mitr. Weizen aus Tals. — Schiff des Emerich Reichmann mit 1910 Mitr. Weizen aus Gula. — RIELRZIRTTRSCHTT TITTEN Schiff des Michael Stefanovich mit 760 Mate. Roggen, 10 Mitr­­ ­elhäfts-Berichte. Budapest, ©., 21. November. gemacht, Witterung: heute regnerisch ; Thermometer + 7 ° R, Barometer Wasserstand abnehmend. E­ffekt­engeschäft.Die Verse war seit u­nserem­ jünge­sten Berichte wieder Öffnung war die Börse auf Berliner ponk­t und 260, größeren Schwankungen ausgelegt. Bei Gr­­die Kurse erholten sich wesentlich von ihrem gestrigen Nachgange. Im Laufe des­­ Geschäfts trafen jedoch Londoner Berichte ein, was melden das englische Kabinet den Beschluß gefaßt sei, den Befehl zum Vom­üden der Truppen in Indien Auf diese Nachrichten 380 trat Starkes Aufgebot in Spekulations-pa­­pieren ein und die Kurse erlitten einen starren Nachgang. Unter dem Druce der Verstimmung örübten sich auch Rentenpapiere. In Solars­­­­­werthen blieb die Tendenz fest, das Geldült mäßig. Dialuten und Devisen wenig verändert. An 228.50 ein, exholten sie geschloffen. An der Mittagsbörse begannen weiterr. Kredit 229.50, wichen bis 226.80, schloffen 226.75 ©., gegen 229 ©. von gelten, Ung. Kredit zu 210.50—209 gemacht, blieben 209 ®., gegen 210.25 von geftern, Gold-MRente zu 84.35—84.20 geschlossen, blieb 84.10 ©., gegen geftern unverändert. Schapbons 1874er 113 ©. Prämienlose 81.50 6. Bon Mühlen wurden Konfordia zu 495, Glisabeth zu Bannonia zu 1460 Walzmü­hle stiegen auf 730 G. Bon Sparkassen waren Landes-Zentral begehrt so Geld. Dukaten 5.57 6., 84 gemacht, der Zeitungsberichte günstig dig zu .91—91.50 gemacht, London 116 ©. Die Abendbörse auf haben zu erlassen. Borbörse festen Defterr. Kredit bessere zu 84—84.80 behaupten blieben 91 ©. Brauereien au 390, Borstenvieh-Martiial zu 145 gemacht, blieben Reihamarl 57-63 ©. Paris 464, .., war bewegt. Oesterreichische Kredit- Aktien legten 227.80 ein, drüdten sich vorübergehend bis 226.60, erholten sich auswärtige Schlußfurfe bis 227.70, fließen 227.70— 227.80, Ungarische Kredit blieben nach 209—209.75 begehrt; ungarische Gold-NRente 3y « Getreidegeschäft.Im Termins Geschäftelten Verkehr- Getreide, „.B Großwardein, 20. November. Unsere Wochen­­märkte sind schon seit längerer Zeit sehr ihmwach befahren, was in Anbetracht des seit der Weinlese fortwährend stattgehabten Negen­­metterő und der durch dasselbe äußerst verschlechterten Straßen er­ Härlich ist. Die niederen Preise veranlassen die Produzenten zurück­haltend im Verkaufe zu sein, so dab das Getreidegeschäft sich in engen Grenzen hält, aber an Seftigkeit gewann­­ und einige Preise Avancen zu verzeichnen sind. Die vereinzelten Nachfragen seitens des Auslandes konnten demzufolge nur bei höheren Anbote berücksichtigt werden, sofern Eigner zu den renigen Preisen abzugeben wenig ge­neigt sind. Wir notizen: Weizen fl. 6.80—8, Noggen fl. 5.24 bis fl. 5.75, Gerste fl.5.20-5.50, M­ai3 fl. 420—4.40, Hafer fl. 5—5.20 per Mitr. F. Gr..-Szt.:MillH8, 19. November. Die Bestellung der Wintersaat it als beendet zu betrachten, die Witterung war bhiefür so günstig wie noch selten, nur treten sie und da Stlagen über Feldmäuse auf. Das Weizengeschäft bewegt sich noch immer in engsten Grenzen, da hiesige Preise nach den Berlaufsplägen nnin­tentiren. Beispielsweise Eoftet hier und in D.-Csanád Weizen 77— 78 Kilogr. per Heft. fl. 8 per Mite.; auf dem Wochenmarkt sind Zufuhren von untergeordneten Weizen sehr stark, sie werden jedoch von dem Konsum im selben Maßstabe absorbirt. Wir notiven! Weizen, je nag Qualität, von fl. 6-8, Halbflvugt fl. 6 Maisfl. 420, Hafer fl 6, Korn f.5 Alles per Mitr. Wein, Grottwardein, 20. November: In neuem Wein findet Nachfrage seitens Budapester und Wiener Käufer statt. Die Qua­­lität unserer heurigen Schlung wird nuunmehr als eine günstige beurtheilt, und sogar über diejenige des sonft vorzüglicen Exmelletex Gemähhles gestellt. Einige Bolzen wurden zu fl. 5—6 per Heftoliter abgegeben, und wäre der Verkehr viel bedeutender, wenn die Gegner nicht so zurückhaltend wären. Schiedtpichmarkt, Budapest, 21. November. Bericht der hauptstädis­chen Marktdirektion­ Hornvieh­markt. Gesammt Auftrieb 2219 Stüd Großvieh und 2182 Stüd Kleinvieh. Hievon wur­den verkauft 76 Stüd Stiere, 478 Stüd Dolfen, 1143 Stud Schlacht­kühe, 110 Stüd Melfkühe, 203 Stüd Büffel, 209 Kälber, 2182 Schafe. Man bezahlte­ Stiere per Stüd von fl. 70—140, Ochsen per Baai von fl. 140—410, Schlachtkühe per Baar von fl. 115—220, Melf­­kühe per Stüd von fl. 80 bis fl. 240, Büffel per Paar von fl. 180 bis fl. 210, Kälber per Stüd von fl. 17--32, Schafe per Paar von fl.14.— bis fl. 18.— Do­hrenfleisch per 100 Kilogram­n von fl. 48 bis fl. 56.— — Kuhfleisc per 100 Kilogramm von fl. 48-52. — Kalbfleissc per 100 Kilogr. fl. 70-90, Büffelfleisch per 100 Kilogr. fl. 44—47. — Borsten­viehmarkt Wochen-Auftrieb 880 Stüd, die sämmtlich verkauft wurden per 100 Skiloge, lebend Gewicht zu fl. 48-50, rohex :­Sped per 100 Kilogr. fl. 54, Schweinefett fl. 50-56. : Slivovig, Groswerdein, 20. November. Neuer Slivovik er­freut sich lebhafter Machtfrage, es wurden einige tausend niederöster­reichische Eimer zu fl. 17—17.50 influsive Gebinde für auswärtige Rechnung genommen, auf 229.60, in der Naht und 765.2 Mu, Ung. Kredit Minlfer und Bäder "« Auszug aus dem Amtsblatte „Budapesti Közlöny, gizitationen in Budapest: Am 10. Dezember und 20. Länner, 10 Uhr, Haus und Grund 192/98 währt dem äußern Riehtriebmege am Nälos des Karl Gerzld, im Pester Grundbuchamte. — Am 4. Dezember und 17. Länner, 10­ Uhr, Weingarten der Mag­­dalena Nativ, im Dfner Grundbuchamte — Am 29. November, 10 Uhr, KRofilieferung im Nodusipitale, Offerte bis 20. November, 10 Uhr, zum Magistratsrat de Baul Hans Havas (im neuen Stadt­baufe, II. Stad Nr. 22). Am 30. November, 9 und 3 Uhr, Steuerpfand-Mobilien, Hollundergafse 19 und 28, Amselgasse 7, Alexandergafse 15, Sofeigasse 13, Hunyadygafse 1, Näaköczygasie 1, Kerepeferstraße 59. Kizitationen in der Provinz: In Sorosfar: Am 28. November, 10 Uhr, Liegenschaften des Franz Schwab, im Gemeindehaufe. — In Szafalháza: Am 30. November, 10 Uhr, Mobilien des Johann Maier, im Gemeindehaufe. — In Rula: Am 22. Dezember und 26. Jänner, 3­, Uhr, Liegenschaften 9­8 Sofef Kleiner, im Gemeindehaufe. — An Hegyeshalom: Am 23. November und 23. Dezember, 9 Uhr, Liegenschaften der Maria Hauptmann, geb. Hufleh, im Gemeindehaufe. — Su ún Szt-Márton: Am 5. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften des Fojef Beres, an Ort und Stelle. — In B­er­ez (Eisenburg): Am 19. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaft der Elisabeth Kiss, im Ge­­meindehausen — Sn Szegedin: Am 7. Dezember und 8. Käns­ner, 10 Uhr, Haus mid Weingarten des Franz Palatinus, im Grundbuchamt. — Sn Werfhes: Am 9 Dezember und 21. Sinner, 10 Uhr, Mobilien und Liegenschaften des Mita Mihaj­­lov, im Grundbuhante. — Sn Felfö-Ghor: Am 28. Dezember and 28. Sänner, 10 Uhr, Liegenschaften des Sammel Sure, im Gemeindehaufe. — Sn Yerend: Am 21. November und 21. Dez­­ember, 9 Uhr, Liegenschaften des Defid. Fisher, im Gemeinde­­haufe. W­atersland: Witterung: Budapest, 21. November, 3.16 M. über Null, abnehm­­egnerisch. Preßburg, 21. November. 2.03 M. über Null, abnehmend. Bewöltt. 9... Sziget, 20. November. 0.99 M. über Null, unverändert. Szatmár, 20. November. 1.55 M., über Null, abneh­mend. Tofaj, 20. Novem­ber. 5.70 M. über Null, unverändert. SHeiter. Szolnos, 21. November. 5.35 M. über Null, zunehmend. Bewölft. Szegedin, 21. November. 5.37 M. über Null, zunehmend. Br Arad, 20. November. 0.33 M. unter Null, abnehmnd. Niblig. Gr.­Beceferer, 20. November. 0.89 M. über Null, abnehn. « Effegg,20.November.szs·­0 M.u­lserNull,zunehmend.Stock-­m- Barcs,20.Nove­m­­er.3.91­;il-7Z.übersJ7Iill,ab11ebst1­:i­ d-Polkworkh Sissek-20.Novem­­ber.8.44M.über Null,ab­neh­ nend. Ben Driova, 21. Juni, 4.08 M. über Null, abneh­mend. Negnerisch

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