Pester Lloyd - Abendblatt, November 1879 (Jahrgang 26, nr. 252-275)

1879-11-03 / nr. 252

— jet . =­­. « deshalb wird das Urtheil der königl.Tafel von­ coben be­­­zeichneten Datum und obiger Zahl aus den dort angeführten Motiven, der Anordnung des G.­A. XI : 1723 gemäß ne — Budapest, 22. September 1879. — Lufács m. p. (substituiender Präsident). — Bolef Obtrovpfy m. p. (Referent). Der P­räsident verliert nun die am jüngsten Donnerstag beim Obersten Gerichtshof in geheimer Sigung authentizirte und den oben —— verlesenen Urtheils-Exem­plar des Obersten Gerichtshofes hinzugefügte folgende allerHöchste Entschließungs-Formel:­­ Seine kaiserliche und apostolisgtönig fie Majestät hat mittelst alle h­öchster Ent­schliegßung vom 26. Oktober 1879 allergnädigst­u gestatten gerubt, daß gegen den wegen auchmordes zum Tode durch den Strang ver­urtheilten Sohann Madarauß der Verlauf der MHnordnungen des Gefebes und der Regis pflege unbeh­indert eintreten möge. — Budapest, 30. Oktober 1879. — Stefan Jábry m. p. Sofef Optrovpfy m. p. Während der Diese inhaltsichtwere V Bestätigungsformel mit bebender Stimme verlesende Präsident Kript seine Bewegung Tau zu beherrschen vermochte, stand Madaraß regungslos da, ohne auch nur mit den Augen zu ziwinkern. Der Pre­sident fragte ihn nochmals, „ob er verstanden habe ?" Madarak wiederholte mit lauter Stimme sein „Igenis !“ Der Präsident fuhr sodann in der Verlesung fort­ , dohai Madarak, aus Orosháza im Béléjer­­ Komitat ge­bürtig, 22 Jahre alt, evangelisch, unverheirathet, Diener, wird wegen des am 29. März 1879 au­f einem Leben und Dienstgeber, den Budapester Advokaten , Dr. Isidor Martonfalvi begangenen Raubmordverbrechens als einziger und unmittelbarer Thäter s­chul­­dig befunden, und deshalb im Sinne unserer vaterländischen Ge­­see und unserer gefeglichen Praxis zu der doch den Strang zu voll­­ziehenden Todesstrafe verurtheilt. ‚ Dengemäß wird als Zeitpunkt der Vollstredung des Todes­­­urtheils, Dienstag, 4. November, 7 Uhr Morgens, ama Ort der Erolution der Hof des Gerichtsstrafgebäudes auf der Kexepeterstraße festgelest. Präs.(zu Madaråß):Habe Sie mich verstanden?— Madaråß:Jarwohl. Präs.:Da der Angeklagte somit keine Hoffnuung zu isr­­dischem­ Lebe­n hat,empfeh­le ·tc­­ih 11 der unendlichen Barmherzigkeit des Allmächtigen und rich­te ich deshalb auch an den Angeklagten .—die·Ausfoß der 1111g,daß er sich wegen Verzeihung seiner Sünden jetzt Unv noch an den allmächtigen Gott wenden möge,denn Erbarmen für ihn kann nur noch ausschließlich­ bei Gott sein.Um dieses Er­­barmen zu erlangem ist es nothwendig,daß der Sü­ndige bußfertige­­ Re«uebezeige,und damit er die Kraft der Seele hie zu finde,wird ihm sofort ein Geistlicher seiner Religion als geistiger Trostspender beigegeben werden.Ich empfehle ihm­,daß er diesen mit Herzlichkeit empfange und anhöre.Vor der Vollstreckung des Urtheils werden ·hiem"ct von Seite des Gerichtshofes Gerichtsrath Arththytm «vovfzky unnd Nott­rsk­ikolaus Gyürky exm­ittirt.Die Gericht­s­ssitzunng ist geschlossem Madaräß wurde nun aus dem Saale geführt.­ Dem Delinquente­n wurden sodann die Ketten wieder angelegt, derselbe sofort wieder in den,,Gerichts-Omnibus«gesetzt und nach der Strafanstalt au­f der Kerepeserstraße überführt-Zur Verstärkung der Gerichtstrache war eixauchä konstabler requ­irirt worden;wede­r die Ankutter noch die Abfahrt Madaraß’hatte­ einen Zulauf von Seite der Menge veranlaßt. Die Straf­affaire des Advokaten Dr. Inlins Kreinrath gelangte heute um 9 Uhr Vormittags zur Verhand­­lung vor dem Budapester FE. Strafgerichtshof. Die Verhandlung leitete Gerichtshof-Vizepräsident Johann Kript, Referent Gerichts­­rat­ Stefan Frenreiß, Botant Gerichtsrath Arthur v. M­az­tarovßEky, Krotokollführer Gerichtsnotar Johann Borbély, Öffentlicher Ankläger Vize-Staatsanwalt Gerhard Tóth, Der­­theidiger Dr. Bernhard Friedmann. Die Verhandlung, zu der sich ein zahlreiches Auditorium eingefunden hatte, begann mit der Vorführung des in Untersuchungshaft befindlichen Angeklagten. Dr. Sulms Kleinrath, ein mittelgroßer Mann mit blonden Bollbart, erscheint mit einem Gerichtswächer an seiner Seite und nimmt auf einem Sessel vor dem Schranken beim Richtertisch Blak. (Die Angeklagtenbant war heute wegen der Verstärkung der Gerichts­­wache, die gelegentlich der Madarag’schen Antheilspublikation er­­forderlich von, provisorisch „beiseite geschoben“ worden.) E. Ueber seine Generalien befragt,gibt der Angeklagte an,daß er 44 Jah­re alt,röm­.-kath.,verheirather­ Advokatzknd·Vater zweier Knder sei. Sein Vorleben betreffend, dt er gerichtlich uns beanstandet, sein Vermögen besteht in Forderungen und Immobilien. Der Präsident geht sogleich zu dem ersten der unkriminerten Fakke in der Klage des Frl.Alexandrinen Lipthay Aber-Der Angeklag­te ertheilt über sein­e Beziehungen zur Klägerin die folgen­­den Aufkläruungen. »« ».Fräu­lein­ Alexandrinevs Lipthay übergab nur im­ Jahre 1873 Werthpapiere zur Verwaltun­g;inc Jahre 1875 oder«1876 «eschahes»zu­erst,daß ich von­ denselben verjeßte,, zuerst bis zur Höhe von 1­ bis 2000 fl., als ich nämlich eine dringende Zahlung zu leisten hatte, zu der ich in Folge Gutstehung für­ einen guten Freund verpflichtet war. Diese Forderung war auf Immobilien jenes Freundes intabuiiet, die später zuc­ gerichtlichen Vetilbietung gelangten, ich mußte mit lizitiren und das Objekt behalten. Die mir anvertrauten Papiere bestanden aus 10.000 fl. Gr­undentlastungs-, 20.000 fl. Weinzehent-Ablösungs-Obligationen, 7000 fl. Bodenkredit-Instituts Pfandbriefen, ferner 25 Stüd Kashau- Delberger Bahnaktien. Zur Auslösung dieser von mir verpfän­­deten Papiere mußte die Klägerin 24.000 fl. zahlen, zwei Obliga­­tionen von 3000 fl. hatte ich verkauft, außerdem 18.210 fl. für sie einfaffiet, so daß ihr Gesammtschaden 50.210 fl. beträgt. Im Namen der Homkam­vntklägerin erschein­t der endevoll­mächtigter Vertreter Koloman Benko Derselbe beziffert den ZSchnde 11 seiner Klientin auf 49.927fl.Es si­rd n­ut das Verhör­s­­-­Protokoll der Privatklägeritt verlese1t.Dieselbe erklärteyordellr -Untersuchungs­richtend isz sie kein Gelelmunig von der Manipulation Klein­­sath’s hatte,bis dieser ihr in einem Briefe Alles bekannte­­Diesencutherlmkgen des Vertheidigers Dr.Berh·nha­rd F­riedm­ann zu errschung gelang­enden Brieftrageic1vorcin Morgenblau­e nach. 68 wird nun zum Bereisverfahren des Faltums Nößler geschritten. Kleinvath hatte von dieser Klientin 1000 fl. zur Arrans — girung einer Vorlasleufhai­s-Angelegenheit, erhalten ; die Witwe Stefan Rößlers er kommt Heute nachträglich an, daß Kleinvath ihrer Stieftochter und ihrem Sohne hievon zu w wiederholten Malen AZO­L gab. An Bezug auf den Rest gibt Kleinrath an, daß 3­ bis 400 Fl. ihn noch als Baar-Auslagen und Hoonvar gebührten. Der anwesende Schwiegersohn der Klägerin erklärt, unter _D­iesen Titel wü­rde die Familie 200 A. geben. Der gerigtfich als Kurator der Kleiinrath'inen Kanzlei bestellte Dr. Biuffih erklärt, Diese Summe angesichts der vielfagen Mitbewartungen und Arbeiten in dieser faire geringfüiatg, und er werde mehr forciert. Nach besudetem Beweisverfahren schildert der Angeklagte auf Frage seines Vert­eidigers mt den Ursachen seines finanziellen Nuins auch sein Vorleben in Folgenden : · Im Jahre 16bertrat er in die Advokatnssachuzlei des Herrn M­­­affek,bis er im Jahre I7DO Leiter der Notariatskanzlei des ,Gesanntent wurde.Vom Jahre IZeil bis 1s70 übernahm er mit «­demet·dvokaten Julius­ Arn gemeinschaftlich die leientel der Leit­­h«ossek’schanan«­,lei,die jedoch­ eher moralische als·1 natorielle Vor­­«t«heilc«bot Kleinrathwar,finksere«rklärt»,»txtsismynszlnipp »d«erinngen an die Klientn zu bescheidemer verücksichtigte»l«e(d—e­rsemtz Jntgressesznwenig·im Jahrel ROijbernahnker«dc;eKanzlz-c­it­ allein 1 und es ging gut bis zur 1873er Krise.Die­ Krise im Berein mit den Opfern, die ihm Die Gutatchung Fü­r einen Freund auf­­­erlegte, ruinigte ihn und er bewarb sie um eine der meukreirten Motaviatsiteilen. Er glaubte dieselbe zu erhalten, als der 1875er Regierungsum­wiroung, der ihn seiner sicheren Protektoren bewaubte, seine Hoffnungen täuschte. Staatsanwalt: Tóth beantragt die­­ Verurtheilung des Angeklagten mit Erwägung der für unch gegen ihn sprechenden Ums­tände. Vertheidiger Dr. Bernd. Friedmann plaidirt für das allergeringste Strafausmaß, respettive fin straf­weisse Anrechnung der Unterfuhdungsk­aft. (Ausfü­hrlicheres über die Blattloyers, sowie den Schluß des Bemetsz­verfahrens tragen wir im Morgenblatte nach) Der Angeklagte sagte in seinem Schlußworte, er persönlich habe fon durch den voteB allein ohnehin Alles, Stellung, Amt und Ehre verloren ; die weiteren Entschließungen de­­­ Gerichtshofes könnten nur noch seine unjehuldige Familie treffen; er bitte also um Gnade. D­er Gerichtshof fällte folgendes Urtheil: Yulms Klein­­rath wird der in amtlicher Eigenschaft begangenen Bermn­­reunung schuldig erklärt und zu zwei Jahren Ker­ Fer, von Beginn der Untersuchungshaft gerechnet, Schadenerlag und Unisverkuft verurtheilt. » > Der Szegediner Königl. Gerichtshof hat ein Indi­­pibmmm Namens Viktor M ó­zer zum XQode verurtheilt. Der An­geklagte hat in der Nähe von 9.-M.­Vajärhely einen Vierhändler ermordet und ausgeraubt. Delegr. Deperdjen­d. „Defter Lloyd“. Brag, 2. November. Der patriotische Landeshilfsverein be­­hob in der heutigen Generalversammlung, unter V­erfig des Statt­­­­halters, den Beitritt zur österreichischen Gesellsc­haft zum „Nothen Kreuz“. Die BVereinsdirektion hat diesbezüglich Delegirte nach Wien entsendet. Serajeva, 3. November. Orig.-Telegr­ . Das bosnische Landes-Budget pro 1880 weist inklusive des Rollpauschales Einnahmen in der Höhe von 7 Millionen und einen Bedarf von 6 Millionen Gulden, mithin einen Niedenlauf von einer Million Gulden nach. Unter den Ausgabsposten befinden sich­ nebst den Verwaltungs- Auslagen auch die Erfordernisse für Rost- und Tele­graphenwesen und die KAR] des Katasters, für welche liminirt sind. «. Zürich,3.November­.(Orig.-Telegr.)Die Reduktion des internationalen Arbeiter-Organs»Der So­­zialdem­okrat««veröffentlicht folgen­de Notiz­­»Von einer sehr wohlinformirten Seite geht uns die Auf­­forderungen,die Partei gen­ossen zur größ­­ten Vorsicht gegenüber nicht ganz ge­­nau bekannten Personen zu ermahnen, man hat in gewissen Kreisen beschlossen,in nächster Zeit um jeden Preis eine sozialdemokratische Verschwörtci­g zu entdecken und wo­­möglich auch ein kleines Attentat zu inszeniren.Der Mann,von dem diese Warnung kommt,zeigte sich im vorigen Som­­er bei mehre­­ren kritischen Gelegenheitencmf’s genaueste von den Plänen der Polizei unterrichtet,und»er ist es auch jetzt." Paris,3.ä)20uember.Wie»agence Havas­«aus Konstantinopel erfahren­ will,soll­ die Beziehungen zwischen der Türkei und England sehr gespannt sein.Der englische Botschafter habe die promptethisführung der Reformen in Asien,die Orga­­nisation des Gendarmerie-Korps unter Bakchas d­as Kom­mando,die A­ Amnestie für solche Persönlichkeiten,welche wegen politischer Vergehen exilirt oder gefangen sind und die Bestrafung anderer schuldiger Person ent verlan­gt.En­g­­land habe dem Sultan dieser halb ein Ultimatum überreicht und wü­rde im Falle einer Weigerung den Sultan absetzen, hingegen seinen Bruder Rechad Efendi zum Nachfolger er­­nennen,welcher unter die Vormundschaft Frankreichs­,Eng­­lands und Oesterreich-Ungarns gestellt würde.—Der russische Botschafter hatte gestern eine dreistündige Audienz beim Sultan.Rußland soll die Pforte in der gegen­wärtigen­ Krise unterstützen. Paris,3.November.Der Großfürsts Thronfolgertmde mahlen haben Cannes verlassen und werden für heute in Paris er­­wartet. Sophia, 3. November. Die Thronrede des Fürsten erwähnt seine Reise zu dem Befreier Bulgariens, dem Ezar, sowie an die Höfe der übrigen Großmächte, wobei er die Ueberzeugung von der Sympathie Europas für Bulgarien gewann und hebt seine und der bulgarischen­­ Negierung unbegrenzte Dankbarkeit für den Befreier, den Ezar, hervor. Die Thronrede konsta­­ttet die freundschaftlichen­ Beziehungen zu Rumänien und Serbien und kü­ndigt Vorlagen über die Organisation der Verwaltung, der Gendarm­erie und der Kirchenverwal­­tung auf Basis der einheitlichen bulgarischen Kirche, über die Organisation der Gerichte, des­ffentlichen Unterrichts, der Errichtung einer R­chtsschule an. Die Armee er­heirscht eine weitere Ausdehnung der obligatorischen Dienstpflicht und miüsse dach Einbringung der Brin­­zipien der Ordnung und Disziplin eine Stufe für den Staat, die Schule für die ganze Nation werden. Des Nünberummejens wegen mußte über Varna, Nuftschuf und Tirnova der Belagerungszustand verhängt werden, die Ruhe sei noch nicht vollständig hergestellt, das Uebel habe sich aber nicht weiter ausgedehnt und werde bald gänzlich versch­winden. Trot mancher Neichikumsquellen sei die jenige Finanzlage des Landes keine beneidenswerthe. Der Türst rechnet auf den Patriotismus, den gesunden Sinn der Depu­irten und fordert Dieselben auf, nicht mit unfruchtbaren Distussionen die Zeit zu verlieren, sondern möglichst rasch das Budget und die übrigen Geiegvorlagen zu erledigen. Die Thronrede wurde sehr beifällig aufgenom­­men, der Fürst enthusiaft sich begrüßt. Wien, 3. November. (Orig.- Telegr) Schlacht­­viehbmarkft in St. Mart­in gemeldet waren 2856 Stüd Schlagtvieh, bis zum Sc­hhilfe des Berichtes waren 2192 Stüd am Plage vorhanden und zwar: 1359 Stüfd ungarischer, 576 Stüf polnischer und 257 Stüf deutscher Race. Für den Mittwoch-Markt sind 645 Stüt Kontumazvieh angemeldet. In Folge knapper V­orräthe war das Geschäft ziemlich lebhaft und Preise stiegen um 50 fr bis fl.1. Man bezahlte: ungarische Mastohfen von fl. 56 bis fl. 60, polnische von fl. 55 bis fl. 59, deutsche von fl. 56 bis fl. 60. (Alles per 100 Kilogr.) 2 Wien, 3. Novem­ber. Orig.-Telegr.) Die Barbörse war anfangs­ trog niedriger ausländischer­ Kurse ziemlich fest, exe­mattete aber auf die Nachricht der „Agence Havas“ über eine Span­­nung zwischen England und der Türkei. Das Gisenbahnen blieben andauernd fest. Def terr. Kredit-Ak­­ien 268.70 und­ 269.40, Ungarische Kreditbank-Aktien 25425 nad 254.75, Anglobank 13410 nad­ 133.80, Unionbank 93.20, BPapier-Nente 63.20 nad 68.15, ungarische Gold-Nente 9430 nad 950, Kafkau-DOder­berger 11650 nad 116.—, Ungarische Bestbahn 130.— nad 13050, Zwanzig- Francs-Grade 92914, R­eichsmark 5757. rtmgzu 94.40—94.25 « . Die Mittagsbörse war weiter rückgängig und gedrückt- Umb­rnotirtem Oesterreichische Kredit- Aktien 268.—,Ungarische Kreditban­k-Aktient 253.50,Attglobank133.20,Unionbank 93.­—,Theiß­­bach11203.5(),Nordostbahnlsl.——,Papier-Re111e 68.05,ungarische Gold-Mente 94.05.0119ar— lose104.—­,Zivanzigi Francs-Stücke9.30 Der Schluß der Mittagsbörse war still. Um 11, Uhr notigten: Oesterreichische Kredit Aeiien 26830 Ungarische Kreditbant 253.75, Anglobant 13840, Unionbant 93—, Papier- Mente 68.10, ungarische Gold:Rente . 94.12, Theißbahn 204—, Alföldbahn 188.50, Zwar 319:%rancs-Stüde 9.80. ten, 3. November. Eröffnung.­ Desterr. Kredit-Aktien 269.—, Anglo-Austrian 134.—, Ungar. Kreditbant 254.50, Staats­bagjn ——, Lombarden —.—, 1360er Lofe —.—, 1864er Lofe —.—, Ungarische Lore —.—, Silber —. —, Zwanzig-Ffrancz-Stade 9.295, Rente ——, ungar Goldrente 94.45, Ungarische Bodentredit —.—, Uniondbant —.—, Gedrüdt. Wien, 3. November. Barbörfe­ Desterr. Kredit-Aktien 269.30, Anglo-Austrian 154.—, Ungar. Kreditbant 254.50, Staats­bahn 264.—, Lombarden —.—, 1860er tofe —.—, 1864er $Lofe —.—, U­ngarische Lore —.—, Silber —.—, Zwanzig-Francs-Stüde 9.29, Rente ——, ungar. Goldo-Rente 94.35, Ungarische Boden­kredit — —, Unionbant 93.20, Schwanzend. Wien, 3. November. (U. Vorbörse.) Kreditaktien 263.70, Anglo-Austrian 134.10, Ungar. Kredit 254.25, Staatsbahn 263.75, Bombarden ——, 1860er Loje —.—, 1864er Lofe —.—, Ungar. Lofe —.—, Zwanzig-Stancsütüde 9.29", ungarische Golo-Rente 94.30, Mente —.—, Unionbanf 98.20, Ungar. Bodentredit —.—, Daliier ——, österv. Golo-Rente —.—. Gedrüht. Wien, 3. November. Orig-Telegr.) Weizen per Frü­h­­jahr fl. 15.40 bis fl. 15.50, Roggen ung. fl. 10.60 bis fl. 11.—, Hafer per Frühjahr fl. 7.95 bis fl. 8.—, Merkantilhafer fl. 7.15 bis fl. 7.25, Mais per Oktober fl. 9.15 bis fl. 9.25, per Mai-Suni fl. 7.90 bi fl. 8—, Nübel prompt fl. 32.25 bis fl. 32.50, per Oktober-De­zember fl. 32.50 bis fl. 32.75, Spiritus prompt fl 34.— bis fl. 34.25, per Oktober-Dezember fl. 36.25 bis fl. 36.50. Hamburg, 1 November. (Getreidemarkt.) Weizen fester, per Oktober-November 231.—, per Frühjahr 236.—, Roggen fest, per Dit.­November 159.—, per Frühjahr 161.—, NRübel ruhig, per Oftober 57.—, per Mai 59.—, Spiritus fester, per Oftober 48.75, per November-Dezember 48.25, per Dezember. Länner 48.—, per Frühjahr 4725. eu. New-H­ork, 1. November. Orig.-Telegr.­ Petroleum New­port 7­,, Petroleum Philadelphia 7', Mehl 570, votyer Weizen 144, Getreidefracht 6'/­­ Börsen- und Handelsnac­hrichten. Budapest, 3. November. Budapester Waaren­­und Effetten-Börse) In Broduften ruhiges Geschäft. Schweinfett, feiter,­­Stadtwaare 54 G., pro Yänner-Feber-März sammt Gebinde zu 56 geschlossen. Pflaumen geschäftslos. Kfeffengeschäft. In Banken und Eisenbahnmwerthe war die Stimmung eine recht günstige und es wurde zu höheren Kuren lebhaft gekauft, während Staatspapiere mehr offerirt­ waren und billiger schließen. Imdustriepapiere fanden mehr Beachtung, Baluten und Devien fteil. An der Vorbörse Desterreichische Kredit (nicht effektive Stücde) 271.40, 271.90, 271.50, Gold-Nente zu 94.655—94.40 ge­­magt. An der Mittagsbörse blieben Defterr. Kredit 268.50, nicht effektive Stüce zu 271.50, 270.50, 270.80 gemacht. Gold-Rente zu gedrücken Rursen in artanit, zu 94.45—94.30 auf Liefe­­eichloffen. · Konkordin-Mühlen zu 560, vontjen zu 287—288, Müller 7 Ganz u. Komp. zu 380—383, Brauer Bäder TIL. Ei. zu 287 getauft. Miöld-Finmaner zu 139, Mordorte baher zu 180.50, Kafchau-Oderberger zu 116, Stv 508508, Sam, N­e­ur a­ger 3 . , altenbahn zu reien ZU elter. Bereicherungen zu 106—105.50 aeschl. > Hauptstädtische Spartassen 398 6. Neidhomart zu ee Deutsche Pläne zu 56.82­­,, London zu 116.30 gemacht. . Kurse schließen wie folgt: Staatsschuld. U.Eisenb.-Anl.113.—­G114·—-W.U.Gold-Ratte 94.20G94.40W. Ostbahnl.«73.——,,74.—,,Grundentlast.85.50,,87.—,, Ostbahnll..85.75,,86.25,,Temeser Banat 84.—­,,86.—,, 76er Staatsobl­ 76.50,,77.——,,Weinz.-Oblig.85.50,,86.50,, U.Präm.-Anl.104.25,,104.75,,OestGold-Rente 81.——,,81.25,, Banten. Munizipaldbant 215.—®. — — MW. Leopoldst. Bant 41.—G ®. 42.—W. Anglo.Defterr. 133.— „134.— „ U. Hypothesend. —.— U. Kreditbant 254.— , 255.— , — , ert [/ " Defterr. Kredit 268.50 ,, 269.— ,, Sndustriebant 40.50 , 41.50 , Gemerbebf. 133.— , 135.— ,, Volksbodenfred. —— „ —.— „ K Kommerz. 620.— „625.— „ Ung. a. Bodenkr. —— , —— „ BD. Handwb.. 72.— , 74.—, Deiter.-Ung.B. 838.— „842.— , Unionbanf 93.— ,, 93.50 , Afsekuranzen, Ung. allgem.2825.— G. 2850.— W. Bester Versich. 105.756. 106.—W en Concordia .. .560.— G. 565.— WM. u. Bäder 333.—G. 335.—M. Dien-Peiter 1520.— „1540 — „ dto. III. Em. 286.— , 288.— „ Elisabeth . .288.— „ 282.— ,, en­s. 1480.— „1490.— „ lager 780.— , 800.— „ Bistoria­e Bahnen,­­ Arf­old-Fiume 138.508. 139.— WB. Pelt.Straßenb. 308.—G­. 309. W. Nordostbahn . 130.50 , 131.— „ Deiterr. Staatsb. 264.— „265.— , Siebenbürger 109.— , 110.— „ Theißbahn ... ——, —— , Kafhau-Oberb.116.—, 116.50 „ Dfner Bergbahn 82.— , 85.— , Sparkassen. Landes-Zentral 111.50 “. 112.—W. B.­D.Hauptt. 398.— G. 400.— W. B.1. Vaterl. 2780.— „2800. „ Belt-Vorstädt.50.— „ 5L— , Diverse. Tunnel Dfner 99.—G. 99.50. 93. Schlid, Eiseng 84.— G. 86.— W. Branklin Bhhdr. 126.—, —.— „ Bierbr.I.ung.538.— „ 542.— „ Ganzihe . 382.— „ 384.— „ Borstenviegm.163.— „ 165.— „ Gichwindt’sche 272.— „ 275.— „ Spodium . 248.— „255.— „ Schafwollwalc­ 156.— ,, 160.— „Ziegel. Neustift 30.— , —.— m Arhenäum . 395.— „400.— „ Biegel.Steinbr. 90.—, 92.— „ PBeiter Buchdr. 570.— „580.— „ Draiberge 70.50 „ UL— “ Salgö-Tarjan, 101.— „102.— „ : § grandbriefe. U.Bodenfr.51.% 95—G. 95.50“.U.a.Bodenfr.6 % 95.— 8. —.— 33. ” N 5% 95.— „ 95.50 „ 9. Kommerz.6% 101.25, 101.50 „ „ Gold 5% 111.75 “112.50 ] Volksboden 7%97.25 , 97.50 „ U. Hypotht. 5% 90.— „ 91.— ,, Bollsboden 6%86.- . —— n­­. a. Bodentfr.511990.—- „—— „ Prioritäten­. P.-O.K«ettenbr·98-756.——.—W.Pester Lloyd-Ges.84.—G.85.-W Kreditlose 168— ,, 169.— ,, Balyten. Randdufaten 5.56 ©. 558 W. Silber 7 20-Fr8.-Stüd 9.29—, 9.31—, N Reichsmarf. Wechselkurse. Deutsche Bankpläged6.806.56.190W. Schroetz 0. BD 57.50 „ 57.60 „ 45.80 “. 45.90 98. Amfterdam 95.65 „95.85 „ London 116.25 „116.50 „ Paris 45.90 „46.— u Getreidegeschäft.Weizen wurde beutemäßig offe­­rtrt,von Eignern höher gehalten,wenn auch unsere Mühlen dem gegenüber keine besondere Kaufluft zeigten,verfestigte sich die Ten­­denz dennoch und mußten gegen­ Schluß der Vorwoche so bis 15 kr. höhere Preise bezahlt werden.Um­­satz bei 10.0(j)0sztr.Roggen und Gerste spärlich verkehrt,blieben unverändert­ Haferohne anuhr, 10 tr. feiter, Mais blieb unverändert. Termine: Frühjahrs-Weizen verfestigte sich und 506 sich gegen Vorwoche mit 40 fr., Mais per Mai­$und blieb unverändert, Hafer 5 Er. ruhiger. Zur amtlichen Notigung gelangten folgende Schlüffe: Weizen: Theib- 100 Mztr. 76.5 14.25 mit Zufab, 200 Mztr. 75.2 fl. 14.10, 200 Miztr. 75 fl.14.25, 200 Mitr. 76.5 fl. 14.30 fornschüffig, 100 Miztr. 75.4 fl. 14.25 alt gemischt, 100 Mitr. 72.8 fl. 13, Alles per drei Monate. — Meidenburger 1500 Mitr. 75.3 fl. 14.30, per drei Monate. — Tonraee 2000 Miztr. 77.4 fl. 14.60, 120 Mt. 74 fl. 13 mit Zufag, Beides per drei Monate. — Bajaer 500 Mitr. 76 fl. 14.35, per drei Monate. — Banater 1000 Mitr. 76 fl. 14.50, 1400 Mitr. 75.2 fl. 14.30, Beides per drei Monate. — Marofer 100 Mtv. 73 fl. 13.40, per drei Monate. — Arader 300 Mtv. 75 fl. 13 alt, per drei Monate — Walachircher 400 Mitr. 76.4 fl. 13, per drei Monate. — Nord­­ungarischer 100 Mittr. 77 fl. 13.75 alt, per drei Monate. Mais: 1000 Mitr. fl. 7.25 per Kaffe. Hafer: 300 Mitr. fl. 6.65 per Kaffe. Usance: Frühjahrs- Weizen fl. 15.55­­, fl. 15.60 93. Frühjahrs-Hafer fl. 7.65. ©., fl. 7.75 98. Banater Mais, per Mai-Suni .1880 fl. 8.80 -6., ft. 8.90 38 ! . Wien, 2.November. In dem hiesigen Finanzkreisen erregt das Vorgehen des ungarischen Finanzministers großes Aufsehen und daß die M­itglieder jener einflußreichen und mächtigen Finanzgruppe, welche Die ungarische Goldrente an den europäischen Börsen„eingebürgert, von dem Projekt ebenso wenig Kenntnis hatten als irgend jemand und daher auch von der betreffenden Nachricht nicht wenig Überrascht wurde. Es wird von m­aßgebender Seite versichert, das­s eines der hier weie­lenden Mitglieder der WothfWild-Gruppe vom Finanzminister in dieser den ungarischen Kredit so sehr schädigenden Maßregel kon­­sultier wurde und ist daher auch die Aufregung, die in diesen Kreisen b­errscht, eine ganz begreifliche. Die ungarische Goldrente hat sich seitdem auch nicht erholt und sind ungarische Woerthe seither entschieden vernachlässigt. Die Börse hat sich seit zwei vier Tagen mit großer Vorliebe den jungen Bahnen zugewendet, während Nenten und Mittelbanfen ganz vernachlässigt blieben. Nur Kreditaktien haben wieder eini­­gen Aufsgwung genommen. Pannonta » 890—, —— „, Union...» it es charakteriftiich, 500.— „ 510.— , 7 Rouilen ©. 287.— , 288— „ Pr $ ‚ Naab, 2. November. („Raaber Lloyd“) Der hiesige 23­etzen­verzehr blieb trog der höheren Kurse des Auslandes und Budapests und der damit in Verbindung stehenden angenehmeren Tendenz sehr geringfügig, da einestheils die Feiertage, anderntheils aber­ auch der schwache Umfas auf dem legten Wiener Mlarfte hier seine bessere Kaufluft hervorbrachte. Wir notiven folgende nominelle Preise: Weizen: Naaber 75—77 per Mitr. fl. 13.75-14.10, Däcskner 75—76 per Miztr. fl. 14—14.25, Banater 77—77.50 per Miztr. fl. 14.50—14.75, Theis 7778 per Mite. fl. 14.85—15.10; Korn gut behauptet, 71.94—7421 per Mite. fl. 10—10.50 ; Berste geschäftslos, nominell, 63.74—64.65 per Mitr. fl. 9—9.25 ; Hafer preishaltend, Kanal alter fl. 6.50—6.60, dto neuer fl. 6.70 b.3 fl 6.80, Naaber fl. 6.90—7.15; Mais ruhig, Väcskaer fl. 7.15 U 2 8. 7.20, Banater fl 7.25—7.35; Hivie fl. 7.80—8; Fifolen ed mm MH:"rev trüb. + 100 N. “ER 4, Eingefendel, Defen, Salon,Defen, Kamine. .. Be THOR-DFEN , weiße Patent-Defen,Negu­­lator-Faill­erfen für Coaks und KohleJ1u1de elegante Pariser Säulen-Oper,eigenes Erzeugniss,empfiehlt JokLBRU­­Hasnermeister Haupt-Niederlage-Budapest,Marie-Vale­ iegasse 1.5,»Tisza-Udvar«,vis-à-vis»Hotel HUUquia«­, 6910 a Prima preuss. Salonkohle FE empfiehlt die Kohlen-Agentie von A. 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Frankl, V Bez. Balatingasse 17. und bei den Herren Vereins-Doktoren Saques Samel Königsgasse 15. und Dr. Schulhof Yaques, Revalgafse 8, von Es Das Präsidinnt. Uhr Nachmittags entgegengenommen, __ Med. Dr. Rudolph Schulhof, Accoucheum­ 6902 von Deutschland zurückgetedtet, ordinirt für Frauen­ und Kinder: Krankheiten von 2­5 Uhr. V, Maroffanergafse 2. Wichtig für Damen. Beehre mich ergebenst anzuzeigen, daß ich binnen einigen G Stun­­den die von mir in ganz Deutschland, Oesterreich und Holland eingeführte 5 · 5 8 Brillani-Glianzbügelei praktisch lehre, und zuvar nach ganz einfacher, noch nie dagemese­­ner Methode. Muster zur Ansicht. Honorar 3 Gulden. Er suche einige ungestärkte Wäsche mitzu­bringen. Schriftlich Lehre ich es gegen Einp­fendung von 1 Gulden, unter Garantie des Erfolges. Aufenthalt nur Kurze Zeit. 6909 Frau A. Weigel, „Hotel National”, Zimmer 121, 3. Etage. 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