Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1885 (Jahrgang 32, nr. 123-146)

1885-06-03 / nr. 125

= — i 2 sz Mad den neuesten nicht allzu viel sagen, lange anhalten werde? das it Die von Zanzibar ist und erforderlichen Prügeli­aben Budapest, 3. Juni, dnd seine Kolonialpolitik neuestens mit Berichten in dem­ Befinden des Deutschen Kaisers für den Augenblick eine Befreiung eingetreten zu sein. bange Frage, die auf allen Lippen schwebt. Wenn man von Berlin aus meldet, die „Vorträge" sein wieder aufgenommen worden, dam­it nur der regelmäßige Kabinetssekretärs zu verstehen, dessen Entgegennahme eben seinen besonderen Aufwand von physischer Die Reisepläne des Fürsten Bismard und des Kronprinzen für die „nächsten Tage” stegen, daß zung eine anhaltende den find daher auch­ danfenverfehrs, auf fich) allein Ungeschultheit, als Diplomat minder groben Verstößen Voransiegungen gefunden. mm es fi) bei dem Hohen Alter des Patienten schon in den nächsten Tagen entscheiden muß, ob in Diesem Sale können die protektirten Neffen der genannten Persönlichkeiten immer­hin stattfinden; ob sie Die sich welche Deutschland allenfalls dem Sultan man Leider will und erfordert, wer­­Befjez und stattfinden werden? wir törmen Dies un auf das lebhafteste wünschen, bereits für Diese wenig, beneidensiwerthe Rolle der­­ richtige Gelehrte und berühmte ‚Afrifareisende Gerhardt Rohlfs,­­nenestens deutscher Generalkonsul in Zanzibar, ausersehen worden. Rodis­ soll es nicht verstanden Haben, den Sultan von Zanzibar zu­ gewinnen. Er soll ihn brüssirt und aus­einem Freunde zu einem Gegner Deutschlands gemacht haben. Das sind Behauptungen, unter der Voraus­­teßung hören ließen, Daß der deutsche Vertreter in Zanzibar, abgeschnitten von Den modernen Mitteler des­ignellen Ge in feiner ae gibt es eine gute indung. Am deutschen Muswärtigen Amt Tan man Nach­­mittags bereits über eine Unterredung auf's genanejte unter­­richtet sein, Die Nohlis zur Mittagsstunde Desselben Tages mit dem Sultan und seinen „Ministern“ gehabt, und ist berechtigt, nicht bewegt hat, der politischen also Störungen in den nicht mal anzunehmen, daß der Generalfan ful­­ sich auf dem sehrwierigen Terrain, auf welches Fan man er wohl gesichtet worden, Einvernehmens mit Beziehungen zum Sultan vorge­­kommen sind, so Herrn Wenn Gerhard Rohlfs persönlich für dieselben verantwortlich machen. (©. Telegr.) Tür treffen ohne Berliner denn die V­erwirlungen, in unter gerathen h­at, sich des­teten angewiesen den Gefahren ausgefegt wicht zu. Kraft and von Hat wäre, so scheint die Ob so Napport des Hofmarfchalls fie diefen „Vorträgen“ zu ijt mehr oder Diefe Audefjen Zwifchen Berlin amd und schnelle telegraphische Ver­­Hentvalstelle in Berlin zu versichern.­­ SE 3 (Einzeln DIN­ T IIJncr 113«kr.»in allen Berichleipiofalen.) - Tageswenigkeitem (Berleihungen) Oh allerhöchste Entschließung von 27. Mai wurde den Rechnungsrathe am Obersten Rechnungshofe Franz Moritz Titel und Charakter eines Hofsekretärs, und dem Rechnungsrathe Fran Popp tarfrei Titel und Charakter eines Ober-Rechnungsrathes verliehen. Fremde Orden­ Durch allerhöchste Entschließung vom­ 23. April wurde gestattet, dab der Sekretär der Budapester Handele­­r und Oemerbefammter Kur. Rath Dr. Nikolaus Syvetenay das Differtiens des Braunschweigischen Ordens Heinrich 3 des Löwen, das Iierkreuz des sächsisch-ernestinischen Hausordens I. Kl., das D Ver­­­dienstzeichen des firstlich-anhaltischen Hausordens „fir Witsenschaft and Km“ Albert’s des Bären und den tunifischen Nifchanzssftithars“ Orden III. anmehmen und tragen dürfe. 8 (Spenden des Königs) Für die ev. Gemeinde $aági 150 fl., für die Gemeinden Kepegfalva, Eseh­­telet, BPrißlop ud Nátócs je 100 ff. Konkurs) An der Liptönsvarer Aderbaufchule ist eine sipendiate Adjunktenstelle zu belegen. Das Stipendium ist mit 500 Gulden jährlich bemessen­­ für einen ledigen M­enschen­ wird außerdem auch freies Dugrtier gegeben. Diese Stelle ist für Idividuen be­stimmt, die sich zu Lehrern an Aderbaufchulen ausbilden wollen. Die Dererber müssen die Altenburger landwirthschaftliche Akadem­ie oder irgend­eine andere landwirthsschaftliche Lehranstalt ıind die thierärzt­­liche Lehranstalt erfolgreich absolvirt haben. Nach einjähriger zufrie­­denstellender Probedienstleistung erfolgt die Anstellung u. zw. vorerst als Hilfslehrer an einer Aderbaufschule. Gesuche sind bis 20. Juni an die Direktion der Liptensvarer Aderbaufschule einzureichen. Forstwirtsccaftliche Staatsprüfungen.­ Diejenigen, welche heuer die forstwirthschaftliche Staatsprüfung ab­ legen gedenken, haben ihre gehörig instrui­ten Gesuche spätestens bis Ende Juli an den P­räsidenten der forstwirthschaftlichen Staats­­früfungs-Konmission, Landes Forstmeister Albert Bedő Budapest, Handelsministerium­ fraufich einzusenden. Der Tag der Prüfung wird päter bekannt gegeben werden.­­ Statutengeneh­migung.) Die Statuten des I. Ziil­­thaler Schügenvereins und des Köik-Szeredaer freiwilligen Feuerwehr: Bereins wurden genehmigt: Marktwesen­ In K­orpona findet heuer ausnahms­­weise anstatt am 27. Mai am 26. desselben Monats ein Jahrmarkt statt. — In 6, 8 llö 8 -Györös im Somogyer Komitat findet am 16. Juni ein Naymarkt statt. . (Postalische 5.)In Boldva,Vorf oder Ko­xiitat,in Erk,Heveser Komitat,in Tipa-Verserk1),Szolnoker Komitat,in dex(Gemeinden Rönya,Alsó-Bodony und Nagäd-Källe des Neograder Kom­itats,1111di11 der Ge­­mixät der A­gard des Tom­axrec Komitats wurden neue Postämter errichtet. Ihre Majestät die Königin­ hat sich gestern von Feldafing nach Regensburg an das Todtenbett ihres Neffen, des Fürsten Thbuon-Tartis begeben. Für Marimilian Maria von Thurn und Taxis, Fürst zu Budan und zu Krotopyn, Graf zur Balleraffina zc., ist am 24. Juni 1862 geboren ; er succedirte seinem­­ Großvater Marimilian Karl am 10. November 1871 unter Vormund­­schaft seiner Mutter, der Weinneffin Helene Herzogin in Baiern, und munde vor zwei Jahren großjährig. Die Nachfolge geht nunmehr auf. ‚seinen­ 1867 geborenen Bruder Prinzen Albert Maria über. Kronprinz Rudolf­ wid — „Beil Hirlap" zus. Folge — seinen Antrittsvortrag als Mitglied der Akademie, noch im Laufe­ dieses Jahres halten. Se. Hoheit wird unter dem Titel „Die Einwohner der ungarischen Forste” über die speziell ungarischen Thier­­arten Tefen. Personalnachrichten. Der Präsident des Finanz-Verwaltungs-Gerichtshofes Raul v. Madarafiy hat sich zur Erholung auf einige Wochen nach Gleichenberg begeben. — Universitätsprofessor Dr. Madár Schnierer liege — wie wir mit Bedauern erfahren — feyner krank darnieder. Die Krankheit, w­elche ihn seit zwei Wochen ans Bett fesselt, it eine Beustfellent­­zündung. (Der neue Fürst-Erzbischof vor­trag.) Die „Diener Zeitung“ veröffentlicht heute die mit allerhöchster Ent­­schliefung vom 21. Mai d. h. erfolgte Gem­emmng des Bischofs von Budmeis Franz Grafen Schönborn zum Fürst- Erzbischof von Prag. (Nitterschlag.) In der Malteser-Ordens-Kirche zu Prag wurde am­ 1. b. dem Justizvitter in gremio religionis­ieren Adam Berzeviczy von Berzevdicze von Gr. Erzellenz dem Herrn Fürst-Großprior des souverainen Johanniter-Ordens Grafen Lichnowsky in solenner M Weise der Ritterschlag ertheilt. . Bräzis um 10 Ur Vormittags begaben sich die Komthure und Ordensritter in der Malteser-Ordens-Tracht in festlichem Zuge aus dem Grandprioratsgebäude zur Kirche. Dem bevollmächtigten Minister des Ordens am Wiener Hofe Bailli Fra Guido Grafen - Fhun-Hohenstein folgte unmittelbar der Präsident in dem­ schmalzlei­­denen langen Wepfeßmantel mit den Schwerte in der Nechte u­nd der brennenden Kerze in der Linien. Unmittelbar hinter ihm fchlitten die beiden Assistenten, die beiden Profeßritter Karl Wilhelm Freiherr von Malterskirchen und Franz Graf Hardegg und zum Schlusse der Fiirt- Stoßprior Vidnorsty. Vor den Kirchenportale wi­e­­ den zittern vom Herrn Kanten Slansty das Weihwasser gereicht. Nach­­dem der uftizeitter Here Galeazzo Graf Thun die vom Ordensgroß­­meister gefertigte Bulle verlesen “ zelebrirte der Herr Meier Kaveich - Die heilige Messe, während welcher dem Brosventen unter den übe­lien Zeremonien vom Fürst-Großprior der Ritterschlag erteilt, von den Assistenten die goldenen Sporen angelegt und nach Belegung des feierlichen Ordensgelübdes weifen Einkleidung vollzogen wurde. Schließlich wurden von Herrn von Berzeviczy den Notabilitäten Brod­­ und Salz verabreicht. Die Arany : Denkmal­­kommission bhielt gestern­ter dem­ Bräsidiun Anton Zi vs eine Grltung, an der er die folgenden Mitglieder theilnahmen: Paul Gyulat, Lorenz Tóth, Nikolaus Hol, Heinrich Lévay, Baron Béla Lintyay, Karl B.Badnay, Gustav Keleti, Dito Szentgyörgyi, BZoltan Beöthy und Emerich Rift. In der sechten Situng war beserolfen worden, einen Konkurs auszuschreiben und zur Beteiligung, an demselben einige hervor­­ragende Künstler aufzufordern. Auf die Frage, warum dieser Beschluß noch nicht effeltwirt wurde, erwiderte Beöthy, man habe sie auf pri­­vatem Wege an drei Bildhauer gewendet, die aber entschieden erklärt hätten, daß sie an einer Konkurrenz, in welcher der Ort für die Errich­­tung der State nicht bezeichnet ist, nicht, theilnehmen können und daß sie auch nicht glaubten, es wü­rde sich ein Künstler finden, der runter solchen Umständen ans Werk gehen wü­rde. Dies sei die Ursache, daß der erwähnte Beschluß nicht ausgeführt wurde. — Bezü­glich des Pfanes, auf welchen die Statue errichtet werden soll, gehen die Mei­­nungen sehr auseinander. Ein Theil der Mitglieder — dem­­ Aufscheine nach die Majorität — it für den Plan vor dem Museum, ei anderer für den neuen Rat bei der Fabrikenwasse und eine Dritte Gruppe für den Denkplag. In Folge dieser differirenden Meinungen konnte noch keine Vereinbarung erzielt werden und dieser Umstand achte auch die Konkursausschreibung unmöglic­.. Es wird‘ also zu­­nächst über den Plab entschieden werden miüssen und zu diesen Frrede findet — da viele der Mitglieder nicht wußten, daß Dies der Gegen­­stand der gefi­ngen Berathnung: sein werde um 4 Uhr Nachmittags eine Sigung statt. Die Gedenkreden August Treeforts­ über Cutacs, Mignet und Thiers sind, Zum­ehr im Verlage der "Gazette de Hongyie" auch in Französischer Ueberfegung erschienen. Der Ueberfeger Max Arányi­­ hat viel Liebe und Uedertragungstalent an diese Arbeit gewendet. Die Ausstattung ist eine sehr hübsche. ‚ Beim H­interrichtsminister August Teeford­ erc­ienen gestern die absolvirten Hörer der Abtheilung für Philologie und Literatur des Budapester staatlichen Bidagoaiums, um ihn aus Anlaß seiner Erwählung zum Präsidenten der Afndentie zu gratu­­iren. Der Sprecher sagte dem Minister: Dank sie Die vortreffliche geistige und physische Versorgung, welche ihnen jahre lang im Inst­­iute zutheil wurde, worauf Here v. Tréfort seinem Wunsche Ausdruck gab, die Zöglinge mögen in jener Richtung thätig sein, in welcher sie ausgebildet wurden. i US Regierungskommissäre zu den Matıe­ritäts-­rüfungen) wurden außer den bereits Grwähnten ent­­sendet: an das Kronstädter rumänische Ob­er-Gymmasium­ Gymnasial Divetor Dr. graz Veress, an das Nensager serbische Ober-Gymna­­sum_UniversitätsProfessor Dr. Ostar-Asböth, an das M.-Szigeter ref. Ober-Gynmnasium Ober-Studiendirektor Aulius Betsily­ (Died,Historisch­e Gesellschaft)hält ihre nächste Sitzung am Samstag und bllhr Nachm­ittags.Auf der­ Tagesordnung steizt il Voxting Wolfb­urg Farkexs’Mugurui11tm(zarischer Gefangenschaft);sendet­ wird Alexander Szilagni Aktenstü­cke be­­zü­glich­­ destrtzer Frech­ts aus dem LMhivs des Grafen Stefan Erdödy vorlegen. Der Budapester Klub des Landesvereins der Mittelschulprofessorem hielt gestern unter den Vorfise des Direktorz Josef Felsmann seine Generalversam­t fung. Schriftführer Yohanıı Rt 8 brachte den Jahresbericht zur Verlesung, welcher einen Nadolid­ auf die Thätigkeit des Klubs im abgelaufen­en Sabre wirft. Nachdem die Generalversammlung den Bericht zur Kemmtniß genommen hatte, wichen Sofef Felsmann zum­­ Präsidenten und Johann Kiss zum Schriftfü­hrer wieder gewählt. —_ —­­(Gastw­irthe beim Priisiden­tscsnderslics­­st­ellung.)d.heute Vormittags erschiene­h­re Deputation eines Theiles der Budapester Gastwirthe beim Staatssektoir Matlekovi­chm dem­ Präsidenten Mit-Aus­­stellung die Bitte vorzulegen,es.4nöge.iu.12mbetracht des schlechten Geschäftsganges sp der Gasthäuser.i1u.Stadtkayou.die Ausstellung in Zukunft schon muss ihr Abendsgefcll um«sein­erden. iUiath­·Fovi«oscrividerte,—.ccpersönlich­.w)ollejest keine Entschei­­dungtren ne11,da er beimerkm daß die GashWirthe gerade ihn für einen Gegn­er ih­rer Interessen halte i­.Auf.mux.eine gewiß unanfechtbare, objektive Entscheidu­­g dieser Angelegenheit­ zu finden,werde er in den. der­.Landes­ausstellung L5-Konfuzissimrk nächsten­ Tagen eine Sitzuxikx einberiefem die Herren mögen deshalb baldigsteine—ersetztvorixi­ is grü­ndszmotivirte—schriftlich hingaben mehrm die der Lan­des­­kommunon»vorg’eregt werden wird;.uud.1«mt ja jeden Sch­ein einer Präokku­pation zu vermeidem verspreche ed scr­ou·l­ cute,daß er jener Sitzung nicht selbst präsidire­ 1,sondern den Präsidenten Grfen Einglich versuchen werde,dichthanding dieser Eingabe in der« Sitzun­­g zu letten.«­—Die Deputation­s-9»zkit·cxlieder bemerkt kkn hierauf, das z ske axtremc solcchkrfügung durchaus 11i­i­treflekt11·tbättcm daßskevtclmehp das größtechr trmten in den Her­m Staatssekretär setzen,der krochumnerhemccsen habwcisz ihm die Interessen aller Gewerbetreibenden amyerzen liegen·—Nachdem Schtaatspekisetär nochnuls auf Schotthendigkeit einer schriftlichen Eingabe ausmerklank gem­acht h­ 1atte,schieden die He 1«1«cII. (Die Wiener Techniken­),die seit vorgestcrt 1111 der Hauptstadt weilen, statteten heute Vormittags 11 Uhr, geführt von ihren Professor Herrn Rebhahn, dem hiesigen Wolltech­­nikum einen mehrstündigen Besuch ab. Dre­bstähle in der Industriehalle. Der von uns gemeldete Diebstahl einer Vorzellantaffe wurde, wie uns berichti­­gend mitgetheilt wird, bei Moriz v. F­is­ch­ers Cohn (Tata) verübt. Wie wir erfahren, sollen in lepterer Zeit bereits wiederholt kleinere Diebstähle in der Sneustriehalfe vorgekommten sein. Doch konnte man der frechen Diebe bisher nicht Habhaft werden. Sagd auf einen Einbrecher) Heute vormittags gelang es dem Fi­­( Bolizeitomissár Sza­fall in dem Ausstellungs- Nayon im­ Stadtwäldchen­ einen längst gesuchten Dieb und Einbrecher Namens Lorenz­ Feigelaliss B Paplicsef dingfest zu machen. Der Gauner hatte sich in der Nähe des Portals der­ landwirt­ichaft­­­en Halle zu schaffen gemacht. Al der Polizist Veigel anrieh, er­griff dieser die F­urcht in der Nichtung des Teiches und sprang, als er seinen Ausweg fand, in den Teich, den er wuch­fchwand. Dies half ih­n aber wenig, denn ein reitender Konstabler war unterdesen um den Teich geritten und nah den eben­­ das Ufer erklim­menden Strolhh in Empfang. — Durch Organe der Ausstellungs-Bezirik­­hauptmannschaft wurden heute Vorm­ittags ferner Agnes Tóth verwitwete Johann Bégh und Lenest Leich verhaftet. Erstere ist die Geliebte des gestern inhaftieren Einbrechers Katar, Lebtere die Freundin des berüchtigten Eindeedas Weiland... » (F«ene.r.)Hentschkittags kam in dem in­ Hause Belagafxe Nr.1­efindlichen Glaswapreussjagazine einVrandtumt Ansbruch), ‚welcher aber von der raj­­am-Brandplage erschienenen­ Feuerwehr in­­ kurzer Zeit bewältigt’ wu­rde. .­­. . Eine Rabenmutter­ Ein Wächter des­­ Nerepeser Friedhofes betrat gestern Nachmittags ein Weib dabei, ‘als Sie eine Kindesleiche, welche sie in einem Korbe mitgebracht­ hatte,­­ wericharren wollte. Zur nächsten Bolizer-Wachstube gebraspt, gab die Frau an, sie heiße Therese Bartok und gestand, ihr vor zwei Tagen­ geborgenes Kind erdrosselt zu haben. Die Verbrecherin wurde in Haft­­ behalten. Bolizeifachrichten. Heute Dormittag. 10 Uhr wurde in dem Soröffärer Donauarnt der Leichnam eines Mannes aufgefangen, im welchem der bei Gregersien beschäftigt­­ gewesene Arbeiter Sodann Hrabutka erkannt wurde, der vor drei Tagen seinen Tod in der Donau fand. — Heute Morgens war im Hause Altgasse Nr. 43 der Arbeiter Sodann Droppa mit der Aushesse­­rung des Hausbrunnens beschäftigt. Bei Dieser Gelegenheit fiel eine here­­isenstange Droppa auf den Iinfen Fuß, welcher förmlich zerquetscht wurde. — Gestern Abends 10 Uhr wurde auf dem äußern Bahnhofe der ungarischen Staatsbahnen der Arbeiter Ferdinand Uhlarik in Folge eigener Unvorsichtigkeit von einer Lokomotive überfahren sind hiebei schwer verlegt. Der Bahnarzt Dr. Bolle­­mann leistete dem Verunglücken „die erste ärztliche Hilfe und ver­­anlaßte dessen Ueberführung ins N­ochusspital. (Der Arader Hotträdverein­)hat in seiner am 29.Mai stattgehilbten Sitzung gleich dem Szabolcser Honvädverein gegen das an dasilm­inisterium des Sterngerichtete Memorandum des Zentral­retssch­ 1usses protestirt und gegen die Einberufung einer außerordentlichen Lemdes Honvädversammlung Verwahrung eingelegt Der Bereich hat in Verbindung hiemit auch beschlossen,sich in dieser Landesversammlung nicht vertreten­«zut lassen und demzufolge auch die in derselben zu fassenden Beschlüsse nicht als bindend anzuerkennen. 2 (Hundertjähriges J­ubiläum einer Ge­meinde) Man schreibt uns aus Szent-Tamás in der Bácska: Die Gemeinde Feletehegy feierte am 31. Mai das Subilämm ihres Hundertjährigen VBestandes in folerner Abeise. Von allen Nachbargemeinden waren Gäste in großer Anzahl er­­schienen. Anwefend war auch der Abgeordnete August Bulin in­­ Vertretung seines Vaters, zu den Wahlbezirk die Gemeinde efete­hegy gehört. Derfelde wirde vor der protestantischen Su­che Durch eine Deputation empfangen. Hier­ verlas dann Herr Martin Bakay, eine Schilderung der Geschichte der Gemeinde "efetc­egy seit­ ihrem Bestande.­ Hierauf fand in der protestantischen Kirche ein spestgottes­­dienst Hat. Im 12 Ude: Tangte an der­­­ Bizegespan. des Bács Bodroger Komitats Herr Schmaus an und wurde am Bahnhof von einer großen Wolfsmenge empfangen von der Stadtrepräsentans, an deren Spise Herr Balay stand, begrüßt, dankte der Vizegespan in längerer Nede, in welcher er die Verdienste der Bevölkerung Wefete­­begys hervorhob und sie zum Fortschritt und zum eleik _aneiferte. Den anwesenden Gästen zu Ehren fand in den Safing-Royalitäten ein Feltbanfet statt, an welchem 159 Personen t­eilnahmen. Den ersten Toast sprach, der Vizegespan auf das Wohl Er. Diajestät des Königs, den zweiten Sprach Herr August Bul­íg auf das Vogl und Gedeihen der Gemeinde. Den Schluß der Feier bildete ein animirtes Tanzkanzeen- Schulsparkaffen­ sind neuestens in folgenden Gemein­­den ins Leben getreten: An Dad, verwaltet von Sofer Drdbán; in Secskemet, verw. von Stefan Szalacs;­­in Laposfalva, verw. von Stefan Bajda ; in Magyar-Ban, verw. von Xoham Acs; in Nagy- Bucsa, verw. von Koloman Szentjoby ; in Nagy-Málfa, verw. von K­oloman Wittmann; in M­agyorez, verw. von Julius Slacsansky , in Szales, ver. von Julius Kreißler und in Ungvar, verw. von zwei Lehrern. K­onfissation(antisemitischer Flug­schriften) Aus Treroppan wird von gestern berichtet: Flnrgundert an die Adresse des Zeitungsverschleißers Eugen B­u­­bentis eingelangte antisemitische Slugfeheisten min den Fonfiszirt und das strafgerichtliche Verfahren eingeleitet. Zwei Belehrte. Der Berfuch, den der Berliner Hof-prediger Stöder in vergangener Woche unternommen hat, für seine Bestrebungen in der Rhein-P­rovinz Propaganda zu machen, verspricht zwar nicht viel Erfolg, im­merhin ist aber die Rede, weich er­ im cristlichen Volksbildungs-vereic zu Köln gehalten hat, inter­­essant genug, um nicht ganz mit Stillschiweigen an ihr vorüiberzugehen. Wir haben besonders den Theil im Auge, in welchen der Herr Hof­prediger zur Nacheiferung fü­r andere, aber gewiß nicht zum Freide der als Mutter hingestellten Männer die­ Belehrungsgeschichte seiner Freunde Brofefforr Wagner und Brofefforr. Treitihfe erzählt: „Ich habe manchmal — sagt Here Stöder — Gott um 908 Eine gebeten, daß er doch von den führenden Geistern in Deutschland, die in der Freigeisterei stehen, einige erleuchten möchte.” Natürlich hat das Gebet eines Hof und Dompredigers gewirkt. Here Stöder erzählt: „Der berühmte Geschichtsschreiber Trei­fehfe hatte mit Professor Schmoller ein wissenscaftliches Gefecht ; er hatte geäußert: „Wer dem Bolke seinen Glauben nimmt, der ist ein Stevler.“ Darauf stellt ihn Professor­ Schmoller und sagt: „So, Professor Treu­ihte, den Bolke soll man seinen Glauben nicht nehmen; aber die Gebildeten brauchen nicht zu glauben. Glauben Sie, daß es eine Religion fü­r das Bolt geben kann, ohne eine Religion für die Gebildeten ?“ Xreitschke hat er in wundervoller Weise gegen diesen Angriff vertheidigt; er sagte: „Ich bin ein Freidenker, noch immer, aber ich habe in den großen Geschichen meines Vaterlandes und meines Hanses (?) den lebendigen Gott bekennen lernen.” Damals als in Berlin die anti­­jüdische Bewegung auftan, schrieb ein ungetaufter Jude, daß Christus ein Semit sei. Da empörte sich in dem Germanen (1) Treitfichle der Horn des Christen und er sagte: „Uns ist Christus nicht der Semit, sondern der Gottessohn, darüber ihr Wilsen steht.“ (sich Da war er ein Stüc weiter, und als der Infug mit der Simultanschule anfing, unser deutsches Volk in seinen besten Nechten und Heiligthü­mern zu bedrohen, da riß er die Urfunde der Simultanschule doch, ma sie dem­ Liberalen Deutschland vor die Füße und sagte, wenn es eine Schule geben soll, dann kann es in eine Konfessionelle sein.” — So die Besehrungsgeschichte des Atheisten Treitschfe finienweise zum Deil­en, Ehhriften, lutherischen Eifexer — wörtlich zu lesen in dem anscheinend stenographischen Berichte des „Neichsboten“ über die Stöder’sche Nede. Neber den „zweiten Belehrten, Prof. Wagner, hat Stöder sie kürzer gefaßt, Wagner scheint immer in Nürseligkeit zu verfallen, wenn er den akademischen „Siniglingen“ schildert (während „ihm die Ihränen aus den Argen wollen“), wie er zum Kummer seines fronta­nen Vaters lange andere Wege gegangen! Dab man solche Dinge heute auf den offenen Markt hinausträgt, gehört auch zur Signatur 7908 Tages. (Selbstmord) Laffer, welcher Aus Graz wird gemeldet: Der Tischler­­nte ist er filzlich in Folge einer Denuunziation unter den Verdachte der Mitsehuld an einen staatsgefährlichen Verbrechen verhaftet und nach Lingerer Hintersuchting wieder freigelassen worden war, wurde mut­ale Leiche aus der Mım,gezogen. (Brand) Die Stadt BPödglarn an der Donau wurde in der Nacht auf gesteen von einen schweren Brandunglü­c­h ein­­gesucht. Vierzig Häuser samit Nebengebäuden sind zerstört, außerden die Kirche, die alte Johannes-Kapelle, der Pfarrhof, die Nebengebäude der Schule. Das Schulhaus selbst konnte mir mit der größten Ans­­trengung , gerettet werden. Man muth­aßt, daß das Feuer dur­ Unvorsichtigkeit entstanden ist. Ordense, — am nächsten Sandstag Staatssek­etär. Gerichtshalle. Zum Doppelmorde ist Haris-Bazar. Cmeric­ Baleutics, der Mörder der Berena Velchel und der Reinen Nora Budai, der seit der Versü­ndigung des Todesurtheils ganz ge­brochen und apathisch feinem Schiefabe entgegensieht, ist — wie wir bereit mitgetheilt haben — Seither nicht unbedenklich erkrankt. Gestern konstatirte Gefängnißarst Dr. Steffel an ihm das Vor­handensein eines akuten Bronchitis und wurde in Folge dessen Balen­­tics heute Nachmittags 2 Uhr in einen geschlossenen Wagen in Beglei­­tung des Gefängnis­nspektors Dan­ef ıund eines Gefängniswäch­­ters ins Inquilitenspital auf der Kerepeferstraße ü­berführt. Ein betruffener Angeklagter. Der Landmann Michael Tóth hatte sich Heute wegen Majestätsbeleidigung und Beleidigung richterlicher Funktionäre vor dem V Budapester Strafgerichte zu ver­antworten. Tóth hatte sich nämlich anläßlich einer Verhandlung vor dem Graner Zivilgerichtshofe so weit vergessen, daß er nicht blos gegen die Beamten jenes Gerichtshofes, fordern auch gegen Die Bersen des Königs Schimpfworte vordrängte. Zur heutigen Verhand­­lung erschien er in stark angeheitertem Zustande und nun mit Mühe vermochte, er sie aufrechtzuerhalten. Diesem feinen Zustande ent­sprachen auch vollkommen die brutalen Antworten, die er auf die ragen des Verhandlungspräsidenten Dr. Keri entheilte, in­folge dessen die Verhandlung abgebrochen werden mußte. Als der Präsi­­dent ich darauf auf­erksa­m machte, daß er ich nicht­ sdide, betrun­­fen vor dem Gerichthofe zu erscheinen, antwortete der Angeklagte, sein Zustand habe Niemanden zu­­ fünmern, da er sein eigener Herr sei. Auf die späteren Fragen des Präsidenten gab­ er zur Antwort, daß er einmal bereits gesprochen habe und nicht einmal dem­ Herrgott zuliebe noch einmal Rede stehen­ und Antwort geben werde. In Folge dessen verhängte der Präsident über der Angesagten im Disziplinar­wege eine sechsstündige Einzelhaft. Bis dahin dürfte Tot­ seinen dann­ ausgeschlafen haben. Marsivafarbeld, 3. Juni. Erzherzog Sofef begab sich heute Morgens auf das Gretzierfeld, wo er vom Pristrikts-Sonmar­­danten Mangefins empfangen wurde. Nach eingehender Sufpt zbrung der Bataillone sprach sie der Erzherzog sehr lobend ü­ber die Ausbildung der Lehrbataillone aus. Der Erzherzog begibt sich Heute Abends­a­hr 45 Minuten nach Fogaras. Mit Abänderung des Neffeplanes reist der Erzherzog mittelst Wagens nach Hermannstadt, um sich über Klausenburg und Groß­wardein nach Kis­ Jend zu begeben. Behufs Inspizitung der Truppen reist der Adlatus des Oberkommandanten, 6.0.8. Gr­a­ef unter Einem nach Szegedin. Bien, 3. Juni. Heute Vormittags vollzog der neuernannte Erzbischof von Prag, Graf SHönborn, die Trainung der Kon­zesse Theresia Belacsevich mit dem Grafen Jusius Se­i­­ler u­nd Aspang. Der Trauung haben Erzherzog Fe­r­­dinand, Erzherzogin Margarethe, Obersthofmeister Fürst Hohenloh­e, die Ministe­r Kálnofy, Traafi, Conr­rad Faltenhayn, der baierische und der spanische Ge­sandte, die Gemahlin des italienischen W­otschafters Gräfin Robil- Lan­t und sehr viele Mitglieder des Adels beigewohnt. Troppan, 3. Juni. Im Bezirk Freudenthal bet­eiligten sich von 91 Wahlmännern 90 an der Wahl und erhielt bei devselben Siegel 50, der Antisemit Kr­au­tmann 27 und der Konser­­vative Mid­lev 11 Stimmen. Berlin, . 3. Süm­­mer. Kaiser Hat gestern Hoends. bis I Uhe gearbeitet ich Nachts jeher gut ges­­chlafen. Der Kaiser befindet sich Heute ehr wohl. Telear. Meperdjen a. „Belter floyd" SSerfin, 3. Jr. Bezüglich des jüngsten Artikels des , Standard" in Betreff der deutschern@rmwer­­bungen auf dem ostafrikanischen Fest­­land gegenüber von Bauzibar bemernt Die „Nordd. Allg. Zeitung‘, Deutschland trage sich nicht mit Blänen’ gegen die Unabhäangige­­zeit des Sultans von Bauzibar Dan Neidh habe vor einem halben Sabre Vertreter nach Zanzibar entsendet, um die Beziehungen mit dem Sultan durch Abschluß eines Freundschafts, Handels- und Schifffahrt-Vertrages zu b­efestigen und zu erweitern. Hiezu kam Die aus den Beschlüssen­­ der Berliner Konferenz sich er­gebende Aufgabe für­­ die Deutschen Vertreter, gemein­­san mit den Vertretern der anderen Konferenzmächte auf Erleichterungen DS Transithandels mit dem­ ostafrika­­nischen Festlande durch Die unter der Herrschaft des Sultans von Zanzibar stehenden Kü­stenstriche Hinzimvirken. Der Ne­gierug lag es fern, den Sultan von Zanzibar duch Ge­waltmaßregeln zum Abschlusse eines Handelsvertrages zwi­gen zu wollen. Der Sultan hat vielmehr seinerseits An­­­prüche auf Gebiete erhoben, welche von der Deutsch-ostafri­­kanischen Gesellschaft erworben sind und hat sogar Truppen­­ in diese Gebiete einvi­den Lasfen. Auch geht der Sultan von­ Zanzibar gegen den Sultan von Witt vor,­ der seit dem Jahre 1867 mit Deutschland in freundschaftlichen Beziehun­gen steht. Es ist zu hoffen, daß Der­ englische Einflug in Banzibar dazur beitragen­­ wird,­­ den Sultan „zum Einlenfen aus der Bahn der Herausforderung zu bewegen. Bern,JJ­uui.Dennndesrath sprach sich»·fü­r« die Revision der Bundesverfassung mit in Betreff des Referendums bezüglich der Volksinitiative,des Schu­tzes der E­rfindungen,der Pflege« der Landwirthschaftsb­ewerbe,der"zlusdehnung der industriellen"," Haftpflicht,der Unfallversicherung und des Bankitotenwesens,lehnt­ Pl aber alle übrigen Revisionsforderungen ab. Paris,3.Juuni.Die Kom­­ission der Suez­­­­kanal-Konferenz hält morgen eine Sitzer11g,um­ die alskittheilungen über die Arbeiters des Subkommission entgegenzu11ekariert.Die Berathung derselben ist vor­ Montag­uisch unw­hrsscheinlich Madrid,3.Juni.Sc­esundheitszu­stand in Valencia ist ein schlechter Zeit.Cholerafall mit tödtlichem Ausgange n nur dekonstatirt.Die Regier­u­­g befrl­leß,semnis­täre Vorsichtsmaft regeln und nöthigenfalls die ganze Provinchtg­lend­achifoliren. .­­Sopl­ia,3.Juni.Die bulgarische Regierung beschloeß,all die hiesige­t Vertreter der Großmächte ein Zirkular zu richten,in­ welchem sie erklärt,daß,falls Bulgarien nicht eingeladen werden sollte,an der in Rom tagenden Sanitäts-Ex­isfe­­ren­ theilzunehmen, die von derselben gefachten Beschlüsse für das Sürftenthuring nicht rechtsverbindlich sein Fön­ent­­rabay,3.Juni.Weitere Meldungen besagen­,daß de­s Erdbeben ein Kaschmir zwar e­so heftig eps war,die stattgehabten Verluste jedoch zuerst ü­bertrieben wurden. New-York,3.J­uni.Die Zahl der wegen Lohnreduktion­ stinkenden Arbeiter in Pittsburg beträgt im Augenblicke dreizehntausend. Neids-York,3.J­­ni.(Orig.-Telegr.)Die sichtba­­ren Borräthe Shnerikaks betragen:Weize1136,700.000Bushels,« Mais5,500.000Bu­shels;in der Vorwoche betrugen si036,800.000"·, VushelsW­eizen.und 5,000.000B«ushel.«3»Mais. Wien, 3. Sun Orig-Telegr) Die Vorbörse‘ eröffnete zwar reservirt, da die Nachrichten über das Befinden des Deutschen Kaisers nicht­ befriedigten, doch gestaltete ich die Tendenz bald wieder recht freundlich, weil sich Die Gerichte über die bevor­­stehende Prioritäten-Soonversion der Ungarischen Staatsbahn erhielten und ein Budapester Spekulant in Kredit- Aktien um­fangreiche Decknn­gen ausführte. Oesterreichtige Kredit - Aktien notigten 289.30 bis 290.70, Ungarische Kreditbank-Aktien 289.— bis 290.25, Anglobant 101.—, Unionbant 78.—, Bankverein 102.50, Länderbanf 97.49 bis 98.—, Mai-Nenze 82.50 bis 82.47, vierperzentige ungarische Gold-Irente 98.62 bis 98.82, Füni­perzentige ungarische Papier-Rente 92.77 bis 93.17, Tabak-Altien 90 bis 90.75, Alpine 57.90 bis 58.—, Defier­­weihhiieh-Ungarische Staatsbahn-Aktien 297.60 bis 297.75, Galizien 247.90 bis 248.10, Zombarden 136.20, Nordwestbahn 167.50, Elbe­thalbahn 165.50 bis 165.75, Grernowiger 231.50 bis 232.45, Bardus biger 156.25, Zwanzig: Franes-Stade 9.84, Reichsmark 60.85. An der Mittagsbörse ergaben sie geringe Ver­änderungen; das Geschäft lieh nach. « Umfuhr­ blieben:Oesterreichische Kredit-Aktien290.50,,­. Ungarische Kreditbanks Aktien290.—,Anglobank101.25,Mai-Mitte 82.45,vierperzentige ungarische Gold-Ratte5-8.70,fünfperzentige« ungarische Papier-Ratte5­3.07,Oesterreich­s­ fch-sl­ngarische Staats­­bahn12ss7.80,Kaschans Oderberger Bahn14d’.74"i,Nordostbahn174.75,­sp RauberBahn168.25,Draubahn180.50. Schlußschwächerdurchstauers ist dentudeückgang einigsc­ahnpapiera Unc1V3 Uhr blieben:Oesterreichische K1·edit-Aktie11290.25, u­ngarischesii«xsditlsc1:tk28k­.75,Mai-Reine82.45,viex«perzentigtz ungarische GoldsRcuths.65,fü­nfperzentige ungarische Papier Rente M.05,Oesterreichisch Ungarische Staatsan 22­7.50,Elbethal­­bahır 163.50, Wien, 3. Sun (Eröffnung) Defleveidik­e Kredit. Aktien 239.50, Ungarische Streditbant-Aktien 289.50, Zwmayig-drancse Stüde 9,8315, vierperzentige ungarische Gold-Nente 98.75, Ungari­ge Hypothesenbanf-Aktien —­—, Ungarische Estempte- und Wechslerbanf- Htien ——, Ungarische, Landesbanf- Aktien ——, Anglo-Nuftrian ——, Dellerreigdiihe Staatsbahn-Ak­ien­­­—, Südbahnr-Aftter —.—­, 1860er Loje —.—, 1864er Evfe, Ungarn­e Brärnten-Lofe — e, Wnonbank Pi­tten ——, Karl-Ludwig-Bahır-Attten ——,­ster­­reichische Gold-diente ——, Barfvereim- Altien —--,. fintsperzentige ungarische Rapise-Nente ——, Transway —.—. "Ruhig. SEEN Rien, 3. Ait (I. Vorbörse) Desterreichische Kredit­afitien 239.60, Arglo-Auftetau Bant Aktien ——, Union-Bant Attie 78.—, Südbahn-Aktien 186.50, Biranzig-Francs-Co­de 9.854, Desterr.­­Ungariige Staatsbahn-Aktien —.—, Ungarische Kreditbant-Aktien 239.50, 13608, Lofe ——, Ungarische P­rämien-Lose —.­­, Rapier Rente ——, Karl-Ludwig Bahn -Altin ——, österreichische Gold Frenek‘ — , Sinfperzentige ungar­ische Spapier-Mente 98.02, Ungarische Hypothesenbant-Aktien —.—, ungarische Ostonpte und Bechsler­­bant-Ak­tien —— , vierperzentige ungarische Gold-K­ente 98.67, Tabakregie-Aktin ——, Böhm­ische Boden ——, GAL. Wien, 3. Sun­nal Vorbörse­ Desterreichiige Kredit- Aktien 290.50, AngloAstrtan Bank-Hillen 101.—, Ungarische­ Sreditdant-Akttien­­ 290.—, Zwanzig-Israncs-Stu­de 9.84, Defter- 7­reichiine Staatsbahn-Aktien 298.—, Südbahn- Aktien 136.50, Union: bant-ftien 79.—, vierperzentige ungarische Gold-Rente 98.77, fünf­perzentige ungarische Rapier-Rente 93.10, Ungarische Estompte uf Mechslerdbant —— bis —.—, Nordostbah­n Boden ——, Felt. 1800er Lofe —.­—, 1864er Lofe —— ungarische Präntien-Lofe ——, Rente ——, Karl­-Lud­wig-Bahne Aktien ——, österreichische Gold-Nente —.—, Berlin, 3. Jun. Dö­rrg-Telegv) 12 Uhr 30 Min. Börse) Desterreichicher­­ Kredit-Aktien 478.—, Desterreichisch-Ungarische Staatse­bahn-Aktien —— ungar­iige -vierpere zentige Gold-Nente­­­.—, Tendenz fest. Sonden, 2. Sun. Vierperzentige ungarische Gold- Mente 81 —, vierperzentige österreichische Gold-Nente 87.­—, 42pera­zentige österreichische Gilber-N­ente 68.—, Englische Konsols 99.12, Wiener Wechselfins 12.59, Zmmmyig-Francs-Stüde ——, Silber ——, Tirtishe Tabakregie-Ak­ten Länderbanf ——, 5 je — ee ae ——, ‚Böhmtische. HJ j­­­ « = 3 fi =

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