Pester Lloyd, November 1912 (Jahrgang 59, nr. 260-270)

1912-11-03 / nr. 260

u «WT«M­ss.ssp«-r­­T 2 va­­ . ' zie «E Die Fdeen des“ efantıt, D: . Bemühui A éro r­bens Anh mi etzung hadrt glaube, der Augenblick sei ihr geeignet, mit dem Konferenz­ hervorzutreten. Es wäre heile, abzu­­.. Eine europäische Intervention nde zu führen. Unser Selbvertrauen hat uns seinen EBEIBH. — Ihre Mission in Wien Hussein Hilmi Palha: „Ich sagte Ihnen be­­reits, daß mit die angenehme Aufgabe anvertraut wird, Die­­ herzlichen Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungarn und der Türkei noch zu vertiefen und weiter auszuge­­falten. Ich unterziehe mich dieser Aufgabe mit der rößten Freude, weil ich auf das­ tiefste überzeugt Bin, das die Freundschaft zu Ihrer Mon­­unjeren Interessen in hohem Bl­ok und Maße entspricht und weil ig außerdem Dester­­reif-Ungarn sehr lieb habe. C’est un pays que j’aime beaucoup . . . Zum Schluß erkundigte sich der frühere Großvezter nach den leiterischen Persönlichkeiten in dem Palais auf dem­ Ballhausplabe. Botjfaftzjefretäir F­uad Bey nannte ihm alle bedeutenden , den Grafen Hilmi Bajda noch nicht fennt, machte Fuad Bey Hilmi auf seiner Reise von den beiden Friedens­­früheren vom­ neuernannten türkischen­­ Ortschafter in Rom Naby Bey begleitet. Felix Pällyi. 2­8 er Pajfa wird Gesandten ák in Cetinje, und Namen. Ueber den sympathische Bemerkungen. aumnterhändlern in Duhy Zahreddin Bey, ·­­ .«­­| _­­ERTL ga BRAND­­ Budapest,2.November. Wählretzicdi­bemn die Schlacht von Lürk Vukgassars­­ vollendeter Tatsa­che behandelt wurde und man sich’mit den Konsequenzen der türkischen Niederlage und dem »».S­chicksal Konsantinopels beschäftigcke,tre­ffen aus der tür­­kischen Ha­uptstadt Siegesdepesjchen ein,die nicht nur den völligen Siegs der türkischen Armee un­d die baldige .«Wiedereinnhhme v an K­kkilisse,sondern au­ch die Um­­«zing·e1u:·1g»der bxolgapischen­ Armee melden.Das­ heißt, derLesuchtgläubigkeit der Welt etwas zu viel zumute.n Es­­ wurde von­ allem Anfang an anerkannt,daß­ die Türken ,­«am rechten­­ Flügel«»·Crf­ J­ lge errungen-habet!und von -bessuuav Hissar vorgegangen sind.Desgleichet­ ist es derL Türken gelungen,·durch--Einsetzens ihrer Re­­serven dem­ bulgarisch­en Angriff.auf«Lüle-Burgas zum .Stehenz1.«-bringen,und auch einem Durchbruchsversuch .gege­ I;·die­»Mtte ihrer Schlasschth­onts beiKmagac«stand­­zuhalten.—suldiesg,ebe11·aulch die bulgarischen Duellen «.z11­.­Letzter«behaupten­ aber rauch,daß der er«wähnte Durchbruchszversuch zum­«Schlusse gelungen ist unsd"im Vereine­ mit dem erneuerten Angriff auf Lüle-Burg­as den linke als Flügel der Türken zum,Rückzuge­ zw­ang.Es Wink-Ferner behauptet,­daß die Bulgaren zum Schlusse auch,·in der Gegend nordöstlich von Baum­ishr zum Angriffe vorgegangen sind,und d­ie türkischen Truppen direkt­ gegen­ Süden in der Rich­tung auf,;T.l.K­orlu zurück­­­geworfen heiben.Menthalbeit sollen die Bulgaren eine energische Verfolgung eingeleitet habe­n und sogar,be­­i Konsta­n strebt fein, die Rückzugslinie der Türken an ein­­­­­ weiteres Vordringen­de, sondern autd­imopel nicht nur Z­­­iffer aus D dieselbe Di Richtung auf Cerestej zu l­nten Hügel von Bunar­­zu geben, um die von leiterem Drte­­­gen ga zurückgegangenen Türken ebe­nfalls von Ki zuge­schneiden. 3 wäre damit eine Vereinigung der bulgarischen , Flügel Hinter­ der feindlichen Front, eine doppelte Umfassung eingeleitet, im­ berechtigten Stre­­ben nach dem größtmöglicen Erfolg, Ob es auch ge­lingt, das werden ja die weiteren Geschehnisse zeigen. . . . Jedenfalls haben uns die Ereignisse gelehrt, Den Be­­richten der Verbündeten — von einigen Webtertreibungen abgesehen — mehr Glauben zu schenken als den türkischen Meldungen, deren Glaubtwürdigkeit dar; die Meldungen, die mit ziemlicher Sicherheit auf eine innere Zerri­tung dnch das türkische Hauptquartier jon­­e der Armee schließen hasjen, noch mehr herabgejegt wir! Wir glauben also, daß die türkische Armee, oder Teile derselben, sich auf dem Nachzuge nach Konstantinopel­ be­­finden und werden in diesem­ Glauben auch durc­h die Nachricht bestürzt, gegen Ende der Schlacht nach Tihataldscha verlegt wurde. Es wird für den militärischen Ausgang des Feld­­zuges nicht von ausschlaggebender Bedeutung sein, ob die Türken vor Konstantinopel für zu einem­ nochmaligen Widerstand aufraffen oder nicht, ob sie Dies in der be­­festigten Tschataldichalinie tun oder noch beiwärts davon. Ein wenig Zeit kann dadurch­ gewonnen werden, anderes nicht. It das beabsichtigt, so sind dazu die Verhältnisse nicht ungünstig. Die türkische Armee fan die verhältnis­­mäßig schmale Halbinsel der ganzen Breite nach perten, wodurch sie den Feind zu einem Frontalangriff zwingt, während sie die Flügel durch die Mitwirkung von­ Kriegs- Schiffen verstärken kann. Die Ausbüßung der Befestigungen der Tichataldschalinie könnte auch die passive Widerstands­­kraft der Türken erhöhen. Diese Linie liegt etwa 40 Kilo­­meter westlich von Kontantinopel und zieht sich quer über die ganze Halbinsel. Die dort im Süden durch eine ein­­springende Bucht, im­ Norden duch einen Strandsee auf 25 Kilometer verschmälert wird, somit nicht einmal die Ent­­wicklung starrer Kräfte gestattet. Die Befetigungen sind­­ alte, zum Teile modernisierte Erdiwerte mit gemischter, aber immerhin fehtwerer, Armierung. Man darf aber nicht nur Bestimmtheit darauf rechnen, daß dort auch alles so­lt, wie es sein sol. Da dort mit Rücksicht auf die u­ günstige militärische Lage der Türkei etwas in letter Stunde noch geschehen ist. Darüber sind Feine Daten Vor­handen. Wie dem auch immer sei, eines wird auch in dem eventuellen Kampf an der Th­jadaldichalinie fehlen: Der Geist der Armee, der die Basis des erfolgreichen Kampfes it. Hat dieser schon bis fest gefehlt, die bisherigen Nieder- De und NRüdgüge werden ihn wahrlich, nicht gebracht haben. Y»­­·Die·Käm­pfe um Ad·K­artopel dauern noch iiz im­meran,namenthan«d·er Westfront.Hier entfalten die Bulgaren die stärkste Artilleriewirkung und hier unterzukh­­men die Türken unausgefegt Ausfälle. Die Voraussagun­­gen von dem baldigen Fall der­ Festung haben sich also­ bisher als falsch erimieren. Ohne­­ genaue Stenntnis , der Munitions- und Verpflegsausrüstung des Planes it es auch nicht möglich, ich hierüber in Prophezeiungen ein­zulassen. Es wird übrigens gemeldet, daß die Bulgaren die zur Ostarmee herangezogenen Linientruppen durch Reserveformationen erregt haben. Es verlautet überdies, daß bulgarische und­ serbische Truppen über Klüften bil zur Saar beziehungs­weise nach Adrianopel herangezogen werden. .«s Während die Serben duch die Belebung von Prilev,, Prizren und neuerdings Goltivar — zirka 20­ilometer südlich Tetovo — eher eine Prazifikationsarbeit errichten, und die Montemwegriner sic. noch immer­rfolglos um die Einnahme von Sfutari bemühen, steigt be­ Bedeutung von Salonisi durch die Bedrohung er­­­ben seiten des griechischen u­n türkischer Seite eine Reservearmee vor a­n Heranziehung von 50.000 Redijs aus Aleppo. Wie Die türkische Marine hat bereits einen Beweis für die Richtigkeit des Urteils geliefert, das wir über sie abgege­­ben haben. Der erfolgreiche griechische Torpedobootangriff auf das alte türkische Kriegsschiff „Sethi-i-Bulent“ im Hafen von Saloniki­st das Sichulbeispiel der Sorglosigkeit in einem­ vom Feinde bedrohten Hafen. Die griechische Flotte soll si­e sicherlich doch; ihre Exfolge angeeifert — [Hon bei Dedeagatich, zirka sechzie­ Kilometer südwestlich) Dimotica, an der Hüfte zeigen. Collten fi Die Türken nach alt­ ‚bewährten Muster zur See auf den englischen Chub ver­lassen? Das Dritte Gesch­wader, den englischen Flotte ft bereits auf dem Wege nach Konstantinopel. (Telegramme des „Better Loy) Die Einnahme von Buuar,Hiffar. Konstantinopel, 2. November. Aus dem Hauptquartier divekt eingelangte offi­­zielle Meldungen betätigen, daß die Bulgaren geschlagen und bis Bunar Hissar zurückges worfen wurden. Der linke Flügel bei Lüle-Burgas hatte bloß Scharmügel zu bestehen. .­­­­.«, Konstantinopel,LI­ovenkbenC Die Blätter bestätiget­ dies Wiedereinna­h­m­­e­." von Bunar-Hissar durch die tü­rkischen Truppen­ .,Jeni.Gazetta«bringt folgende Details übb»e­r die Schlachts Nach dem Kampf von 122.thober,e«nt-« wickelte die z­weite bulgarische Armee ihre Front­’·-·Di­e« Vorhut und der rechte Flügel wurden gegen Babaå Essiski­­ vorgeschoben,das Zentrum stand"vorVuk­ar-Hzi,i,su»r' und der linke Flügel vor Biza. Die Armee war also in einem weiten Bogen aufgestellt. Die türkische Armee war gegen Züle-Burgas bi Tihurumli, Tatarlitid, Ahmed Bey und Satistjör und darüber hinaus bis Baba-Esfi konzentriert. Von 22. bis zum 25. Oktober wurden auf beiden Seiten die Vorbereitungen für­­ den bevorstehenden Kampf getroffen und Nefognoszierungen unternommen. RES Die Schlacht begann am­ 26. Oktober mit einem Vormarsch unserer Truppen vor Biza und dehnte sich über die ganze Linie bis Lüle-Burgas aus. Vorgestern und gestern leisteten die türkischen­ Truppen den bulgarischen Truppen, die die Bentsrdigung őr­linie Riza-—Lüle-Burgas durchbre wollten, heldenm­ütig Widerstand. Gestern ging die Lüle Bur­gas' aufgestellte, türkische Macht zur Of­fnsive über 7 und schlug die Bulgaren bis Tiyongarazm und Mad einem­ heftigen Kampf bi Karagaz­d wurde Bunar-Hiffar erreicht. Nachts eingelangten Meldungen zufolge haben die türkischen Truppen Ka vofli süd­westlich von Kirffilifje berest. De Bulgaren wurden so gezwungen, auf der ganzen Linie ‚gegen Kirkfiliffje zurückzuweichen aZ und den Türken gelang es, swischen Bumar-Hififar und Kavakli festen Fuß zu fassen. N­­­ur den somit i­­­­­­­­­­­­­n des übrigens tütok der ausgesprochenen griechischer ER re­form­ier­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­tchaft dorthin gelangen sollen, bleibt vorerst Nicht ganz Kar­it­es an, daß die türkische ‚armee sich mit den gegen den Dojvansee zurücgehend Trümmern der Barbararmnee vereinigen tor! und‘ Be . ·­­ «·;--s,;JoyatinOrlysHaIc-tat.« Bee ee NAKÉN «· Brumkfäle Getüt beretbt ihm it. veichem: einfachere umnfere Zeiten Berlin, 1. November, Ön einen hiesigen Auktionshaufe wird sich dieser Tage das fette Kapitel eines seltsamen und tragischen Mädchens abspielen, des Märchens vom Prinzen, der sein Prinz fein trellte, der eines Tages mit unerhört groß­artiger Gebärde Rang und Purpur von sich warf und von der Höhe des Lebens in seine tiefste Tiefe hinab­­sprang. Diese verschlang ihn alsbald spurlos und er erlosch wie eine Sternschnuppe, Die ins Meer füllt. Es ist das munderbarste Märchen, das eines, an dem spätere werden: das Märchen von Johann Orth, wurde , vor mehr als zwanzig Jahren, seine Botschaft von wenngleich im Bolfe viele immer noch glauben, an denen rettungslos zerschellt sein mochte. So konnten und weiter dichten einstigen Erzherzog Johann von Oesterreich, den Tatendrang oder Abenteuerlust auf das Meer hinauslodte und der zulegt im Gewühl irgendeines südamerikanischen Hafens gesehen Seither Drang im dem Bereich der Menschheit, und er verborgen, umbenannt irgendtwo lebe und eines Tages doch noch mit jener großen Tat hervortreten werde, die man die man von ihm erwartete, so mußte nuf­­Újat auksaut, terne Einsicht fi doc sagen, daß er tot sei. Gewis; war er, Dessen ungestümer, stets ins Weite schweifender Einn oierigleiten und Hindernisse nie rennen wollte, gleich bei der erstem tollfühnen Ausfahrt verunglück, gewiß bleibhen feine Gebeine längst zwischen den Klippen ferner südlicher Gestade, einst an dem­ man ihn nach Gefäß und Gepflogenheit den Toten beizählen mußte. Und Die Schlösfer, in denen er als Prinz gekauft und in denen seine Sehnsucht und seine Pläne großgewachsen t­aren, nun nicht länger mehr ihren Hesen erwarten. Unberührt lag alles da, so wie er­ sein­ fürstliches Wejgtum einst achtlos verlassen Hatte: Funstvolles Haufe Tostana Stuben von der anmutigen In­­timität der Biedermeierzeit erfüllt, Ehränge und Vitrinen, in denen all das zu Haus liegt, was Der einstige Erz­­herzog an Waffen, Porzellan, Gläsern, Miniaturen ge­sammelt hatte, und endliche Skulpturen und Bilder, na­mentlich Bilder aus allen großen Malepochen, von den nolivden deutschen Marienbildnissen des vierzehnten Jahr­­hunderts bis zur Wiener Schule der Achtzigerjahre, Werte aus Italien, Spanien,­ Holland, Frankreich, und mand­ faltbares Meisterjtück darunter. Dieser ganze reiche Besich, den man aus Kent Geeshleffe bei Gmunden, aus dem Schloß Baltenhayn, dem Haus Stödel und von ander­­twärts zusammentrug, ist recht in den Güten des Kunst­­auktionshauses Heilbron zur Schau gestellt und gerät in begreiflichertreise nächstens unter den Hammer.­­­un geht man nun nachdenklich unter diesen Zeigen eines Lebens umher, das voll Energien, voll des besten Wollen war, um dann doch ruhm- und erfolglos zu ver­­löschen, und man versuc­ht, aus Gestalt und Art dieser Möbel, aus der Besonderheit dieser Sammlungen Schlüsse auf Die Persönlichkeit des einstigen Refssers zu ziehen. Allein das ist hier schwerer als bei anderen Nachlässen. Die Schiffskabine des Seefahrers Johannr. Orth war gez­wiß für sein Wesen, seinen Charakter, seinen Geschmack aufschlußreicher als der Inhalt dieser Schlösfer, die noch der Erzherzog Johann bewohnte, Königen und Prinzen ist es offenbar verwehrt, ihr Heim nach persönlichen Nei­­gungen zu gestalten. So wie ihr L­eben, ihr Denken, ihr Tun mit tausend Banden an die Vergangenheit­­ gerettet it, so zeigt auch der äußere Rahmen Dieses Lebens meist die Formen Dieser Vergangenheit. Und so­ sind Diese schweren Schloßmöbel hier gewissermaßen Symbole für die Gebundenheit, für die Unfreiheit, aus der sich Johann Orth hinaussehnte. Zeigen Einrichtungsstüde sonst das Milieu, in dem ich der Befiber wohlfühlte, so zeigen diese Hier, wie die Nequisiten des Daseins beschaffen waren, dem der verschollene Habsburgerprinz entfloh, weil er die Luft Dieser entrückten Höhen nicht zu atmen vers­mochte, in der sein Temperament, seine Schaffensfreude nuhlos verschäumtee _ er § amdwifgietrost glaub­en.,sdasper zu all­»de-Hake, die nun stückweise losg­eschlagen wird",wenig innere HBJJ ziel­ung:enspifle«g-l·e.Vielleicht mag er in hellen Twpejmzg nächtem auf dem s Verdecke seine­r Segklers wehmü­tigik das freundslichse,S»eeschloß an un­d se11.g­ed­acht haben-LU- cm die Taghs die er dort oft in langen Gespächen met feineæn vielchrittesten Freunde,dem Kronprinzen Rusdæls verbrachte,dessen regsamer ukidkritischer Geist dem fejjjken so verwandt war,vielleicht auch­ bargmann"che,sicherst: Miniaturporträts in den Sammlungen der SzchTPst.­( Balkenhayn schmerzlich köstliche Jugenderinnerungenp-"--die"-—-­ er in diese seiten mit sich nahm.Sonst weist M»M..­­was man nun­ hier als sein nachgelassenes Gut sieht, fau­m mit­ ihm verbunden getreten, und man dar­f ohne alle Sentimentalität betrachten, wie das Inventar anderer feudaler Schlösfer. .." Es ist habsbiurgislc hier Besitz,also ist unter den Möbkln das Barock am rei­chsten vsertretern Doschsdonk­sniesrtc­jier nicht s eine verbreitetste französische Spielart,sondern estregt­’ an manchen Stühlen und reichintarfierten und geschnisten Schränken, vielfach niederdeutsche und auch österreichische ‚Züge, it manchmal interessant mit halb rustikalen Motiven verschmolzen, und man sieht Bauernfeffel, die irgendwie ins fürstlich repräsentative hinaufenti­idelt sind, ohne oh den­ Ursprung den Forst zu verleugnen. Zum Barock müssen ‚auch die Möbel gezählt werden, die angeblich nach eigenen Entwürfen des Erzherzogs und unter Verwendung pompejanischer Motive ausgeführt sind: sehwere, gedriun­gene Stücke mit reichen­ Wollschnitereien von Löwe und Delphinköpfen. ‚Charakteristischer sind die pompejanischen Motive an dem ungemein schön gegliederten Bibliothe­­kdrant, den den Erzherzog einst vom­ K­aiser Franz Sofer zum Gesdhent erhielt und der sich in der Sichlichtheit seiner Haffi­chen­ Formen mehr dem Frühempire nähert. Auch dieses ist mehrfach in vorzüglichen Stüden anzutreffen und die noch im­mer zahlreichen Freunde des­ Biedermeierstyls wer­den vor einer ganzen Reihe graziler Silogarnituren­­ und vor Schränten mit hundert Kunststücen und Geheimnissen ijren Schtwärmen. Schiverer ‚wird es den Bildersammlern walen Hate, te, Tage gedichtet tan I Tag, nokch lange üt, das sid durch we: Surkaghe im dem daß die „St. Margherita” Historischen Gestühl, 7 ° 7 N

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