Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. január (67. évfolyam, 1-27. szám)

1920-01-29 / 25. szám

- . » . ------ . kDKI'DiK râ ________________________________________________VonnorslÄgk, 2S. ifsnunr iStkS Giyè UrrlerreMrg mit Admiral ^Horthy. Dir Budapestüiâorrespondenz meldet aus Wim: DLr Obe r^^m mandant der ungari sch e n N atcko n a lmzfstn eeAdm i ra l v, H o rtHy empfing dmâefredcMur der Wiener Mittagspost, dem er eine lälMre UMrredung gewährte. Im. Verlaufe der Untcr­­'eWng-^^erte sich der Oberkommandant auf einige an .ihH,-^llten Fragen wie folgt: Welche Stellung gedenkt Ungarn gegenüber jenen Be.­­stlmmungen des Frs'cdensverrraqeö cinzunchnten, die sich aus .ne Armee beziehen? —- Von einem Friedens vertrag kann IN an noch nicht sprechüil. Heute sind wir erst beirn Frie' dènsvorschlag. Auf diesen Vorschlag aber werden wir unsere G e g enbeme rkumgen einrci­­^chen und all jene gewichtigen Gründe ansüyren, die den weiteren AuZbau der national en Armee .1 ls notwendig hi n st e I l e n. Während seiner gan­zen tausendjährigen Geschichte war Ungam e i N g e keilt sz w ischen Germatlen, ist or d- u rr d S ü d sla - .w ö n, stets der Ta: effvunkt der gegen s ä tz l i ch e u .Interessen, und jede große VolkèrbewegM'.g nahm ihren Zug durch Ungarn. Art WiderstandÄraft Un­­-'ZLlns scheiterten die ungeheuren Masten der Tataren und Türken und diese Situation hat sich im Wesen auch heute .nicht geändert. Das furchtbare Gesp en st aus dem Qsren, der russische Bolschewismus, droht w i eder von d en. Ufern d es Dnj est-r, und s'ch glaube nicht, daß Rumünien, das gsrn ^nur unblutige Kriege kämpft, sich der Gefahr. ! die dm Westen bedroht, mit jener Selbstaufovstrung und SntWosienhtzlt entgegenstellen wird, wie dies 4,ie unga­­" l scheNation, gesrählt in iausmdjährigm Kämpfen, erzogen in männlicher . Tüchtig! eit und Selbstaufopferung, tun will und tun .vird. Wie stellen sich Ew. Exzellenz den Abbau der Armee im Sinne des Friedsnsvertrages vor? — Einen Abbau der Armee kann ich mir schwer vorstellen, da die stèanonalarmee erst setzt < organisiert wurde und wir mit Erlaubnis der Entente X X nur so viel Truppen ausgestellt haben, als die Auf - ') V rechterhaltung der inneren Ordnung und ' d-ie Verhinderung eäner jeden kommu­nistischen Bewegung nnb «dingt erfor­dert. Ich glaube nichr, daß es möglich sein önird, an der gegenwärtigen Situation wesentliche Aenderungen durchzuführen, .a ich muß es sogar als wahrscheinlicher -ansehen, daß es unbedingt erforderlich s L in w ir d, d l e u ng a r i s ch e Ar m e e i M I nter­­:csse der europäischen Ordnung und Kul­tur weiterauszubauen, falls sich die von pußen kommende Gefahr des Bolschewismus vergrößert. EL ist aber natürlich, daßwirunsereMaßnah men im Einverständnis mit der Entente treffen. In Verbindung mit dem Prager Besuch Rev­ue r s wurden abermals Gerüchte über m ilitärische Vorbereitungen Ungarns gegen Oesterreich und Tschechien verbreitet. Was ist an diesen Gxrüchlen Kahres? — Die tendenzi ö se Seite dicser.G er üch te ist w o ff e nk u nd i g, daß sie kaum ein Dementi verdienen. Wir betrachten das deutsch-österreichi­sch eVolkalsguteFreunde. und wir wissen auch, daß dis überwiegende Mehrzahl der Oesterreicher nkit uns -sympathisiert. Demgegenüber gibt es in Oestnreich eine verschwindende Minorität, diemitinter­­nationalen Sckilâgw orten arbeitet und Lieu n z ar i s ch c n Vols che.w i k e n o ffe n ad er geheim unterstützt. Beim Zusammenbruch von 1918 gelang es dieser Minorität, einen Test der Macht an sich zu reißen, und darauf gestützt, sttzren sie ihre feind­seligen Angriffe fort, die den internationalen kommunisti­­' 'jchen Zwecken dienen. Diese Richtung ist aber dem öster­­'seichischen Volke, das seinen deutschen Stammescharakter und seine christliche Weltanschauung treu bewahrt hat, ebenso fremd wie dem ungarischen. W i r Ungarnver­st e h e n unL 'mit dem ö st e r r e l.ch i s ch e n Volk. Wir werden uns auch in Zukunft, verstehen. Unter diesen Umständen interessieren uns die Angriffe der österreichischen Regierung recht wenig. Sie erfordern schon deshalb keine mili­tärischen Vorbereitungen unsererseits, weil, wie dies schon -aus der Haltung der Wiener Presie hervorgeht, das österreichische Volk selbst jede Handlung seinerRegierung, die sich gegen Ungarn richtet, verhindern würde. Was die aus Tschechischer Quelle stammenden Nachrichten bezüg­­- lich unserer militärischen Vorbereitungrur betrifft, gestatien Sie mir, mit dem Märchen vom Wolf und Lamm zu ant­­iworten. Ich denke, Herr Chefredakteur, Sie reisen zu Schiff nach Wien zurück. Bitte, scheuen Sie nicht die An­strengung. sehen Sie sich die Nordufcr der Donau genau daraufhin an, wo große militärische Kräfte stehen, wo schwere Batterien aufgestellt-sind, wer sich rüstet und vor­bereitet. Heute sind im Wege der Presie schon so viel' 'Einzelheiten über die tschechischen Dorb erei­­tun gen durchgesickert, jede beliebige Redaktion -hat so viel unzweifelhafte Daten diesbezüglich,, daß .niemand der Erzählung des tsHechischen Wo lfeè im LammsfellIÄlauden sch-enken wird, jeder weiß, wer angr'eifett w i ll und wer, um seine imperialistischen Zwecke zu ^erreichen, diplomatische,, ja sogar mili­tärische U eb ere lnkom men t ri fft. Im AuslAnd, speziell in gewisien/ Wtimer BlÄtern, chöusen sich die Nachrichren über Gewaltakte der Na­­tionalarmee sowohl in Budapest als auch in der .Provinz. Ist eS richtig, daß solche Uebergriffe-Vorkommen, ' und welche Maßnahmen werden dagegen getroffen? . Diese. N a ch rn ch t'e n ftanunen. .aus.derselben Quelle, wie alle anderen gegen uns erhobenen Ver­leumdungen, Jene Kreise, die einen Korvin-Klein, der die Blüte der ungarischen Gesellschaft dem Henker überlieferte, einen, idealen Revolutionär nennen, die ge­wöhnliche Mörder, die auf Grund eines, gesetzniäßigen Verfahrens zum Tode verurteilt wurden, als.-Opfer des i Weißen Terrors hinstellen, zeigen begreiflicherweise wenig Sympathie für die Denkungsart der National­­. armes, die- ihr Vaterland und ihre Ehre liebr' und die Gesetze achtet. Wirm ü ssen gegen eine Maffia kämpfe n, die sich über die ganze Welt crstreckr, die mit russischem und leider auch mit ungarischem Geld sich in der Vresie eines jeden Landes eingenistet bat und die nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika eine derartige Tätigkeit entfaltet, d a ß d i e R e g i eru n g derVeir­­ein'rgten Staaten gezwungen war, 60.000 Verhaftungen wegen bolschewistischer Umtriebe vorzunehmen. An dieiem Maß­stabe gcinesssn sind dis Bersügungeu hier in Un­garn wirklich milde zu nennen, wo angesichrs der furcht­­^ren Verwüstungen und Grausamkeiten, die die 5Lom­­muuisren auf dem Gewissen haben, die Zahl der Verhafteterr von denen übrigenâ ctn' grosrer Teil bereits in Freiheit ! gesetzt isr/ kaum MOO bis 3000. und die Zahl der zum Tod ! Verurteilten nicht-einmal 2o beträgt. Ich bin überzeugt, s es gibt keine Nation in Europa, die nach solchen himmel­schreienden Untaten seinen Peinigcm gegenüber so viel ' Selbstbeherrschung gezeigt hâLie, wie wir Ungarn. In einer Armee, die mehrere Divisionen zählt, k o m m e n immer Ucbe.rqrif.fe einzelner vor, sie wurd en üuch b e ftraft, Wer ich kann sagen, daß die Nationalarmee auch diesbezüglich als Vorbild dienen rann, denn Geist und Disziplin der Mannschaft läßt nichts Zu wünschen übrig, und dis hie und da vorkommenden Uebergriffe bleiben weit hinter dem Maße feuer mißliebi­gen Erscheinungen zurück, die man bei den Armeen der kriegführenden'Ltaaien beobachten konnte. In solchen Fällen kennen wir keine Nachsicht, und ich braucke viel­leicht nicht zu betonen, daß jedem wahrgenommenen Ucbsrgrifs sofort die gesetzliche Vergeltung folgt. Dom Tage. Budapest, 29. Jamiar. WühlaicheiL m der Lhristlichnatignalen Versinigung. In einem Tett der chrrstlichuationalen Presse wird in der-etwas vMiligen Annahme, daß die Christlich­­nâtioyalen in -Ver Nationalversammlung die absolute Mehrheit haben werden, die Auffassung lanciert, daß Ministerpräsident Karl Hußâr und sein Konzentraiions­­kabinett schon jetzt abzuireten und einem Kabi­nett Friedrich Platz zu machen haben, das mit dèr maßvollen. das-Schwergewicht auf soziale Reformen legenden Politik Hußârs. brechen und einen ueucn Kurs, wie er dem. Temveramem und der bekannren Auffasiung Stefan Friedrichs entspräche, inaugurieren-würde. Wie Miâ von zuständiMr Stelle mitgeteilt wird, verfolgen die in der Christlichnationalen Vereinigung befindlichen An­hänger der soZialen Reformen mit einer gewissen Unruhe diese gegen die Person und die Politik des Minister­­vräsidsnten Karl Huszár gerichtete Wühiarbsit. Der letzteren gegenüber wird von der angedeuretm Seite geltend gemacht, daß'die weitaus überwiegende Mehrheit der ?lihgcordnetcn der Ehriftlichnationalen Vereinigung sich aus Männern zusammensstzt, die , nicht erst feit 'gestsrn 'Anhänger' der christlichen Politik sind, den sozialen Nefbrinbesrrebungen vielmehr schon seit jeher mit voller Uekcrzcuguüg das Wort geredet haben. Liese überwiegende Mehrheit der Chrisrlichnatioivilen Partei ist, wie uns versichert wird, der Meinung, daß-diejenigen dem Interesse der Psrtei und des Landes einen üblen Dienst erweisen, die in der Presse für personlichö Kom­binationen einjreten, die in der gegebenen Lage aus innerpolitrschen Gründen ebenso sehr, wie aus Vkotiven der internationalen Politik als unmöglich bezeichnet wer­den müssen. . In derselben Fra.ge äußerte sich Ackerbamninisrer Jutiu-Z Nubinek vor unserem Berichterstatter folgendermaßen: — Meine Partei wie auch das ganze Kabinett sind der einmütigen Auffassung, doßdieRegie­­rung unverändert auf ihrem Posten ausharrcn mutz bis zum Zusammen­tritt der Nalionalversamrnlung und das Kabrnktt die R.egierungsgcwalt nurin die Hände der Nationalversammlung legen darf. In dieser Hinsicht sind wir ja eine Ver­pflichtung eingègangen, j0 der Nation Sie auch der Enrenre gegenüber. Einer unserer Berichterstatter l^esra-gte auch Len Bolss­­erriähru-ugk-Min-isicr Stefan^ Szaoö sN-agyasäd) ü'oer seine Ausscifsurm dieser Frage. Dar Minister antwortete mit sol­­gendan LÄorten: — Es ist nicht nur ineMS. sondem die ein­­mLisg-s A-uffass-ung der ganzen Partei der kleinen Lanowirte, daß die Rogierung in ihrer heurigen Zu­­sainmensetzung auf ihrem Posten zu verbleiben hat, bis sie ihre Macht an ein SLaarsoberhauPr abgeben kann, das aus der Wahl der Nationalversammlung hervorgehen wird. Der rtngarrschs FrredensverLrag. Ansuchen um Fristverlängerung zur Ueberreichung der Antivortnote. Zunkspiuch des Ung. Te l.-K o r r.-B ureauS, über­­mi) t e i.t du r ch d: è B u d aps jte r Nadi-ostci t t ou. -7 - e u i l l y, 29. Jnnriar. Die. ungarischen Friebensd-elegisrtLN erhielten am 15. Januar eine fünfzehntägige Frist zur Uârreichuna her Antwort aus die, übergebenen Friedensbedingungen. Diese Frist läuft am 30. d. ab- Da cs voraussichtlich ist dcch. dch,e.,u.ii.z.arl sch L A n L w o r.t mli t Rücksicht a u è l'ë obwaltend 'en. Sch w i c r 'igkeiteir nicht r-echlzei-tig fertiMstellr werden kann, hat der Präsident der ungarischen Friedenädclegätion Graf Albert .AchPonys den bevollmächtigten Minister Praz, n o v s k y telegraphisch damit oetraut, um leineFrifcersrreckung für die Erteilung der Antwort anzusnchen. Bevollmächtig­ter Praznovsky hat dem P r ä sidentcn der Friedenskonferenz eine diesbezügliche Note bereits überreicht. — FurrksprIIch des Ung. Te l.-K o r r.-B ureaus. über-M! ttclt durch die Budapester R a d l o jt o t i o n. — Paris, 29. Januar. Wie di.e Chieago Tribüne meldet, ist es in der .Kon­ferenz der drei'Minisrerpräsidenten nicht gelungen, die vorliegenden Probleme zu lösen. Die Ungarn for­dern d i e R e v i j i o n d es wngarischen Frie» d e n s v e r t r a g e s und erklären, daß sie den Vertrag im seiner gegenwärtigen Form niemals unterfertigen werden. Die ün- Z a r n sin d nicht gengt, dis nsuen Gr en» zew, durch die ihnen der größte Teil ihres Landes entrissen wird, a nz u e r k en n e m -— Funkspruch des Ung. Tc l.-K o r r.--B ursaus. über­mittelt durch die Budapester Radio st atiou. — - Paris, '.9. Naiiuar. Journal des Dèbats nreldet, daß der Oberste Rat über.die Zuweisung BeßarabienL an Rumänien noch keine endgültige. Entschei'! nng getroffen hat. Die'e wird erst erfolgen, wenn dieÄumanen di ebe setzten ungarisch en Gebiets bis z:r den im Fried ensvertraz bestimmten Grenzen verlassen haben werden. Dsra FriedeWsmerk. , Tas Adriaproblem. Laibach, 29. tzauuar. sLaibacher Korrespondenzbureau.) Domowina meldet aus Belgrad vom 28. d.: Geitern fand Mter Vorsitz des Prinz rezenten ein Kron rat statt, der sich mit der ! Antwort auf das Ultimatum der Entente bezüglich der Adriafrage befaßte. Dem Minislerral lagen infor­mative Erklärungen der Frievensdelegiertcu, insbesondere des Präsidenten Pasics und des Ministers des Aeußerr­­! TrumbicS, sotvie der neueste Bericht des jugoflawischen Gesandten in WeHington vor. Nach lange rBeratuna lehnte der Min'isterrat das Ultimatum ab ^und beschloß, dieFviedensdelegation dahin zu informieren, daß sie der Entente gewisse > Fragen stelle und erklären könne, daßJugo» I slawien bereit sei, bis zum Aeußersten zu gehen, um die Ad'riafrage ehestbaldig zu lösen, wobei es stets die von der Entente und den Ver» i cfnlaten -Staaten, èmver'nchml'ch gestellten Borschlage berück­sichtigen tvolle. sUiig. Tel.-Korr.-Bureau.) — Funkspr uch deö llug. Tiel..Lorr.-.B«rrauS, über« m ! tteltdurch die Budapejter R a h i p st a t i o u. — Paris. 29. Jami«. ! Die jugoslawische Regierun.g hat ihre Anttvort auf das Proféit der lltegelung der adriatischen ^rage, die Ita­lien, Großbril.annien und Frankreich gemeiniam zur An­­. nähme einpsohleu habelr, noch nicht mitgeteilt. Tüumbics erklärte in Paris, die Erregung in Belgrad sei groß und in Volksversammlungen werde die Regierung aufgefordcrr, die nationalen Interessen Jugostawiens zü , schützen. Der Völkerbund, i Paris, 88. Janua». Ter Temps meldet aus.Washington: Die Ver­handlungen ^)wischen den Republikaneru u II d Demokraten zwecks Herbeisührung e in es Ko m­­prckmisses über die Vorbehalte bet ressend den Völkerbund können als gescheitert an­­g es e h en w e r d e n. Senator L odge teilte den Demokraten mit, Laß die Nevublikaner keine Aend erung en ihrer Vorbeh.rlte betreffend den Artikel 10 des-Völkerbundvertrages und die M on r o c do k t r i n annehmen können. An. s deierseitsi verlanate eine Abordnung bedeutender Persönlich. ' leiten des Staates New Avrk, daß die Senatoren dieses > Staates auf die rascheste Natisizierung des Friánsvertrages ! nicht oder ohne Vorbchalte hinwirken sollen. sUng. Tel.-Korr.» Bureaüi) Das JnLernationale Lrheitsamt. Paris, 28. Ia»uar. (Azence Havas.) T-er VertraltirngLrat des Interna» ti analen ÄrüeitsamteZ hat beschlossen, Laß die. Kvnferenzder Seeleute am 16. Juni in Genua zU" sammentreten soll. Tie nächste internationale Konferenz soll im Frühjahr 1921, wahrscheinlich in Genf- abaehalten werden» sUn5;. Te!.°K2rr.-Brl:.) Die tschechische ZkeprrbLrk. , Munitionserzeugung für Tschechien? (Lelegramm des Pester Lloqd.) I W i e n, 28. Januau. ! Die NeichIpost meldet: Seit einer Woche wevdeir in säurt lichrn Ortschasteu Lcs Sieinfeldes Avbe'ter für. die ehemalig» Munitionsfabrik Blumau ausgenommen. Die neu eingestellten 5000 Arbeiter sollen die rnsende Munitiouserzeugung wieder in'Gang bringm. Die Münitionslieferungen erfolgen, wie hier allgemein mit . größter Bestimmtheit verlautet, für die ^^chechèn. Es soll sich um sehr bedeutende Bestcl - lungen handeln, die von seiten der tschechischen Regierung auf rund der Prager Vereinbarungen mit. dem 'Staatskandier Tr. Renner erfolgtem Damit stche die PoliriE Dr. Nenners tatsächlich im Begriff, im Sinne der Prager Abmachungen dir fr r c n g e Neut r a­­litât zugttnsten des tschechischen Staates in ' d e sf e n Konflikten zu verlassen< Tiefe Nachrichten werden von der bürgerlichen' und bäuerlichen Bevölkerung, sämtlicher Ortschaften mit größter Unruhe äufgenommen. . Im Budgetausschuß der Nationalversammlung gab Staatskanzler Dr. Renner heute die Erklärung cb,

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