Pester Lloyd - esti kiadás, 1923. március (70. évfolyam, 49-74. szám)

1923-03-22 / 67. szám

hat. derr cr in Len Grenzgebicken als hanislomitischen Emisiär verwenden will. Iir Anqora wurden deshalb Nuaschristen fertiggestellt, die die llnterschriflen zahl­reicher afghanisclwr Edlen -tragen und den panislamkrischen Eledanken verfechten, Tiefe Flugschriften wenden sich an die religiösen Gefühle der Mäubigcn und legen dar, inwieweitt ein Zniaininengehen mit den Ausländern rat­sam sei, inwieweit und unter tvclchcn Bedingungen und Vorsichtsmaßnahmen srcindem Kapital der Zutritt in die islamitifchen Gebiete gestattet wcrdcir darf. Es wird unter anderem gesagt: „Eine neue Zeit ist angebrochen. Wir müssen unsere Kräfre zu verwenden leriren urrd alles Schädliche ausmerzen. Man wirft uns orientalischen Fatalismus vor. Wir werden es i>r Hinkunft verstehen, unseren heiligen Lehren die richtige Deutung zu geben. Der Moslem rvird sich nicht mehr kriimmen, wenn der Fremdling den Fuß auf seinen Nacken chetzen will. Willkommen ist uns feder, der Unser aufrichtiger Freund sein will. Freundschaft, die im voraus bezahlt sein will, lehnen wir ab. Wir wollen auch sene künsüich'- genährten ^Feindschaften zu beseitigen trachten, die uns voir Mseren persischen Brüdern trennen. .Unsere Feinde suchten uns in Uneinigkeit zu erhalten, doch das grüne Banner des Propheten wird u.ns wieder vereinig^ Wir grollen keinen blutigen Glaubenskrieg, wir kämpfen ftür unsere Freiheit, für unsere Zukunft. Wir wollen dis f.Herren in unseren. eigenen Ländern sein und auch de>t ^Auswüchsen der KonAessionswirtschaft ein Ende machcrr, die stets nur unsere Knechtschaft cinleiteke. Für Freund­­ischaftsbeteuerungelr verlangen wir iin vorhinein Beweise !und Garantien/' L'as ist Üar und deutlich gesprochen und !ryurde auch in London soforrâ verstanden. Die Rekonstruktion des bulgarischen Kabinetts. r ' " Der bulgarische Ministerpräsident Siam ü o - lZky hat nach der Auflösung der Sobranje in der Form einer Rekonstruktion seines .Kavinetts einen weiteren Schritt zum Ausbau seiner Tittatur getan. Gegen die iBeiseiteschiebung des PärlamcnlZ hatte sich bekauntllch isogar innerhalb seiner Partei Widerstand erhoben, der 'Mlch in meinem Beschlüsse seinen Ausdruck fand- Stam­­-boliiskh fuhr aber energisch dazwischen und schüchterte die Frondeure ein, so Laß er schließlich seinen Willen durch­setzte. Bevor er die 'soLranse wegschickte, ließ er noch eine isogenanntc Refornr des Wahlrechts annchmsn, die eine Werschlechtemng des denwtratischm Wahlsllstcms bedeutete, zu dem Zwecke, bei den Icemvahlen dis bürgerlichen Vlnteien zu -dezimieren. Die innerpolitischen Vorgänge in Bulgariecr finden keineswegs den Beifall des Auslandes, -was Starnboliiskt) in Lausanne deutlich zu h, reu bekam. Auch die Ablenkung des Interesses der Volksmassen von "den brennenden Probl-emen durch die Prozesse gegen die eüherenKMnette wird als ein gefährliches Spielbetrachtet, Da cs leicht zu Anklängen an. die griechischen Fehlurteile kommscr kann. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Neuwahlen in der zioeiten Aprilhälftc stattfinLen. Falls Ach Stainboliisky mit Leni frühereir Jn.nenministcr D a s­­ckalow, der der Bauernpartei, icr der Hecüvtsachc zu Wahlzwecken, eirre Art Milich geschaffen hat, aussöhncic füllte, köimtc man nur mit einer verschwindend geringen Anzahl bürgerlicher Mandate in der neuen Lobranje rechnen,. NütrvrralversammlnUg. Das Haus stmiL heute, während sich.die Abgeordneten allmählich versammelten, unter dein Eindruck des blu - st iig e n Vorfalles, der sich in'später Nachtflunde in Der Föherceg-Sändor-utca abgespielt hat. Ta die Morgen­blätter von dem Fall noch icicht unterrichier ivarec'., lagen g-enauè Jnforniationen nicht vor. Im allgeincincir glaubte man, Latz der Vorfall sich inc 'Anschluß an die Ereignisse des 15. März abgespielt hat, und von seirèn der Opposition bereitete man eine'dringliche Jnterpèlla:ioir vor. .Als sich Mdoch später, herausstellre, daß es sich nun einen iStraßLn e x z e ß' h.andel t e, ließ man dm Plan Wen. , Es lvar schoir 11' llhr, als Präsident Seit o v p, k h idlS s^itzunfl eröffnete. Er inachte dem Hause Mirreilung von einer Einladung des .Koncitecs zur Vorbcrcituicg der LlnLrâssyfeLer, das das.Haus zur Fcierlichteit, die nnt 9. April stcrtrfinLen wird, eingelüdeir hat. Auf seinen Antrag wurde mit der Vertretung der Nationalversamnc­­lung bei dieser Feierlichkeit das Präsidicun berraut. Dann legte Abgeordneter Dr: tllLuberger als Referent Les Finanzausschusses decr Bericht t'cher Len einerscits zwischen der Wpenländischcn Tvrf:ndnstric-A.-G. und der Torfirrdustriegesellschäft der âdbahn, aicdcrerscits zcvischen der Regierung zustande gekommenen Vertrag vor, der sernerzeik in Druck gelegt und auf die Tagesordnung der Nationalversammlung gesetzt iverden wird. Es wurde nunmehr die Geiceraldcbarts über den Ent­wurf betreffend die Regeluicg der Gerichisbarkeit in land­wirtschaftlichen Arbeitsangclegenheiten sortgescyr. Ta sich niemand zmn Wort meldete, ergriff Ackerbauininifter Szabö das Wort, nm auf die Ausführungen der Teil­nehmer an der Debatte zu reslekticrcn. Er nahin seinen Entlvurf in -Schutz gegeir die Einloendnugen der Oppo­sition, namentlich gegen Len Wunsch, Laß die Enlscbeidung in landwirtschaftlichen Arbeitsangelegenheitcn in letzter Instanz Lern Verwaltungsgerichtshofe übertragcic iverdea soll. Der Minister lehnte dieses Ansincieir ab, da. wie er sagte, das Ackerbauministerium, dem die Entscheidung in letzter Anstanz nach dem Entlvurf zustehen soll, in solchen Angeleigcnheiten stets auf das liberalste vorgegangen sei, veil solche Angelegeirheitcn einer raschcir Eilsdigung be­­dürferr, und 'fiir eine solche bei deicr Verwaltungsgericht keiire Möglichkeit vorhanden sei. Während der Minister auf die diesbezüglichen Aus- c ftkhrungen des Abgeordiceren Tr. Dcnes (Reformpártéi) iefleküerte, rief diesem Abgeordneter Tr. Berki (Ein- ? » heir) zu, er werde seine Mefonnideen nur dann verwirk'­­I lichen können, wenn er einvml Ackerbaum inisler geworden sei. Ilnrer allgemeiner .Heitèrkcir cntgcgnets Abgeordneter Tr. Dcncs: So wie Sie Oberregicruirgsrat werden konnten, kann ich rwch Ackerbauininifter werdens Teil Wuiisch der -Opposition, die Scinate zur Er­ledigung landwirtschaftlichsr Arbeilsangelegenliestcir in erster Znstanz solltcir auf Grund der Parität züscunmen­­gestellt lverdcn, lehnte der Minister ab, und z>var mit der Begründuilg, daß man rcicht von federinann voraussetz-cir könne, er uehuie an dem Ürteilsfpruch mit der voraus­­gefaßterc Absicht teil,.ein ungerechtes Urteil zu erbringen. Dann verteidigte der Minister die Stuhlrichter, die nach dem Entwürfe den Vorsitz iil diesem Senat sührcir werden, und erklärte, die Stuhlrichter seien sich, wenn auch gegen einzesice vielleicht gewisie Vorwürfe erhoben lvcrden könnten, inr allgeineinen -ihres hohen Berufes bewußt, und man körme ihnen daher Lis ihnen zugedachts Würde mit ruhigein Gewissen übertragen. Der Miirister er? wähnte, daß Abgeordneter Dr. Dénes bezüglich, des Manfted Weitzsihen Gutes Beregegyhâza an das Acker­­üaumilüsterium angeblich inr Interesse der dortigen Landarbeitcrschaft eins Eingabe gerichtet^ habe. . die falsche, Daten enthielt uird zur Aufreizung - der untereir Volksklasserr gcLignet sei. Schließlich erklärte der Minister, er habe aus verschièöeiièn Tatsachen und Er­scheinungen die Ueberzeugung gewonnen,. Laß die Land­bevölkerung Polles Dertraüen i'ziml. Uckerbauministeriurn habe und damit einverstandm sei, daß als höchstes Forum der Gerichtsbarkeit in .landwirtschaftlichen Arbeiter­angelegenheiten nicht die Kririe, sondern Las Ackerbair-­­nunisteriunc einges-eht werde. Auf Liese Weise, werden auch die Urteile in höchster Instanz schneller erbracht werden können. Schließlich -bat der Minister, desi'en Aus­führungen die Mehrheit bei-fällig aufnahm, die Vorlage anzune'hmen. Mgec-rdneier Tr. Dënes ergriff hierauf in persönlicher Sache.Las Wort. Er -erklärte für sedes Wort feiner an Las Ackerbauministeriuttl gerichtUcir Eingabe -voll einst-chen- zu wollen. Ucbrig.cns habe nicht nur die Manfred Weißfche Herrschaft, sondern auch das unter. Aufficht des Ackerbccu­­ministcriumè stehende M-ezöhegyeser Gut ähnliche Vertrags mit den FeldarSLitern >geschlossLN, -eins Behauptung, Lis vom Ackerbauministex erst in Form eines Zwischenrufes dann aber auch in einer ncucrlichen kurzen Rede cnergi-sch zurückgewiesetr lvurde. Beicher nun -folgeän Abstimmung lmirde die Vor­lage inr allgemeinen angenommen, der Beschkutz­­antr ag- D r o zd-ys a-bgel-eh nt, und Las Haus- trat .sofort in dir Spezialdebattr ein. -Bei 8 1 Hrächte. Abgeordneter Esik (christl. Opposi­tion) Linen Antrag! ein, wonach an die Spitze des Gerichts­senats in Landarbeiterangeleg-Lnheiten! statt der Verwal­­tungsbeonften una-bhäng!ae Richter zu stellen wären. Abgeordneter Drozdy (ReforMpartsi) unterftühtc dicsen Antrag und verckangte, daß Las Satzinonstru-m in 8 1 -neu redigiert,werde. Auch Abgeordneter Stefan Farkas (Soz.h schloß sich dem Anrrag Esik an. Abgeordneter Horvath (Reformpartes) brachte ein Anrendement ein, Lurch Lessen Annahme der Tert des 8 1 eins logifchcre Gliederungi erhalten würde. Die 88 1 und 2 wuvde-n in Ler Fassung Lcs Aus­schusses angenommen, nachdein sich Ler Referent -und Ler Äckerbauminffter -gsgerc Li-c AbänLeru-n'gsanrräM der Opposirion ausgesprochen hatten. Zu 8 4 wurde auf einen auch voiu AckcrbaMninister bssürworlslen Ainra-g Les Abigeotdnsien Dr. Andor Szakács ein Amendrmenr angenomnien, wonach der Ober­­stuHlrichier acr der RechWrechung aiichr ieil-nishmen kamr m Ai>i.ge-legÄcheiten« i-ir Denccr er in- einer Filisressen-­­goincinschast lnir einer der beidecc Prozeßpar-teien steht. Bei 8 5-würden chie darin -vorgoschenen GelLLußen aus ciiien'ebenfalls Lurch den ÄckcrLamninister 'befürwor­­tcien Antrag Les -ZlÄgeordtceren Esik erhöht. - -Bei 8 6 beantragte A-ögeordnÄer Rupert, Laß Mb. in einem Rechrsstr-'i-te untsrlie.gendc Partei zur! Bezah­lung der Pr-ozstzlöstsn verheilten werde. Ackcrbauministei' Szströ sprach siH gegen diesen An-, trag aus, da schließlich ccirch derunbcucinclte Arbeiter einen Prozeß verlieren und'Lanii'mff großen Kosten belastet lverdeit könnte. Er bat deshalb um Ablehnung des An­trages, was -das Haus auch tat. ' Während der Debatte über Liesen Aicirag en-vstaccL sicc lcblMrer Wortwechsel zwische.n dccn Abgeordneten Tr. Rupert einerseits uu-d Lcn Aögcorön-ncn Tr. Bar­thas und T^. Zsi.l inßk!) andererseits' welch beide letzten Abgeordnetcn hierauf in persönü-cher Dache um das Wort baten. Abgeordneter Tr. Barthos stellte fest, daß Aögsord^ ncter Dr. Rupert ihnc zngcrufeu habe, cs gebe Feldarbei-ter, die vielleicht noch weniger Kcniunissc desiizen als der Red­ner. Diese Bemerkung müsse er zurtickiveisen, dcnn er habe zivei Totwrate und sei als Dozent an der Universität hlNHicicrt. Abgco'rdneter Dr. Rupert sei demnach nicht vc­­fugt, feige Kecnitnisse derart zu iicessen. Abg.-ordneter Tr. Zsilintzth stelltscst-, Laß er iic c'neni Zlvischenruse -dis Einsübrung Les une.nigelclichen Rechtsichutzc's g-sorderi habe. T-arauf habe Abgeorönerer Tr. Rupert, dieicr grotztuäüüg-c -Volkssr-eunL, iicir groben Bem-crkungen gsnniwori-er. Tic äntz-ersts Link-.', bewichcrs Abgcovdneicr Stefan F a r t a s ü-bcrsa).ütk-eic bei. diesen Wori-en den 'tlicdiicr ii:it einer Flut derber Zwischenrufe. ASgeordnet-cr Dr. Zsilintzky sagce lveiier, Abgeord­neter Dr. Rupert habe ihm zugerufen: „Sie bekommen ntshr Geld als irgend -ein Wvokar, und zwar für die von i Ihnen verursachten Schäden!" Abgeordneter Dr. Rupert: Tic Sie durch- Ohre Arri­­- kel herbeifiihvcn! ' - ' " ' - ALgeovdneter Dr. Zsikntzky: Ich frags nun! Herrn -Abgcordnsten Rupert, was er unter Leu von miT, verursachten SchäLen versteht. Abgeordneter Tr. Rupert: Ihre Artikel im Szözat,­­ft'm die Sie^ bezahlt werdctn! . Adgeordnelcr Tr. Zsisiutztp: Vom Százat Lckommü. ich.ei-N viel gcriitgcrcs Gchalr als irgci-cdeür anderep El^esredäklcccr. Lthgeordneter Tr. Rupert: Sie bckoinmcrr m>H immer viel lnelsr, als Ihre Tätigkeit verdient! Abgeordneter Dr. Zstlinßky (in höchster Erregung): Weirn Sie nun vorccussclM, Laß ich für irgcndwclchc: Schädell bezahlt werde, so ist dies eine niederträWge« schändliche Verdächtigung! E Abgeordneter Dr. Rupert: Vonr Mörder AndreaZ Achims nehine ich keiice Vcoralpr'sLigt entgegen! Abgevrdrceter Dr. Zsilinßkri schloß sÄne von ßzrt­­währetrden lärmendeir Zwischenruferr der äußersten Lin­ken begleiteten Wörte mit der Erklärung: Ich werde Ihnen dennoch -Moral predigen! (Rufe bei deir Sozial­demokraten: Tun Sic das in Békéscsaba!) Nachdem auch die übrigen Paragraphen des Ent­­lvuvses mngenomrnetl tvorden waren, ergriff der R-sfersnt des Wlrrsci)aftsausschusses der llratvonalversamuckung MALordneter Arsetttz' das .Wort, und erstattetcl. Bericht über die Uebersch're.iLung des für-dns Jahr 1'9 2 2/2 3 veranschlag.tLn Budgets Ler Na« ticnalversMNmlung. Tie vrdmtlicbcir Ausgaben der Nationalversammlung Wèlause-n sich danach auf 96 Vlil­­lioncrr Kronen, welche S-umnrs aber um 32'5 Millionen Kroiren überschritten worden fei. Der Redner Leantragtei die Bewillmung zur Aufnahme der Eigen Kredite zir erteilen. Schließlich., teilte er noch mit. Laß der Wirt-­­schaftsausschuß beschlossen habe, der llsationalversamm­­-lung vorzuschlagcrr, 'öen Abgeordneten für feden SlWgZ-. tag, an dem sie im Hause erscheinen, außer ihren nör-c umlen Gebühren âe Präsenzgebühr von 100.0 KronW zu bewilligen. Die hiefür veranschlagte Sunmrc betraW 10 Millionen Kronen für das RecHnüngsfahr. ' „SoLann teiltL der Präsident rmch mit, in welche:^ Wel,e dre Anweschiheit der AbgeorLnleten ,im Haufe kon-»­­r-wllierè-werden soll. Itn Bureáu Les PhäsiLenten werdh ein Bogen üuflietzen, den die AlbgpvrdNeten persönlich miL- in Arüvescnheit eines BeMltcn des PräMalbureaus zm -mEsertigchk ha^n werden. Die PräsenzgMhren w'srLew moirMich ilachslrästlich^ vom VräsidiAm anc^iesen werdemi Nachdmr die nächste Sitzung sirr morgen -angesetzL Iworden war, wu-vöL-Lie Sitzung, um 2 Uhr geMosftrr. . -' . Drs Frsuxoferr rm Rtthrgsbiet. Z Die VermittluWsâwn. ./LLelezraurirr des Kester Lloyd.) - - , Paris, 22. MLZ. -,-Tä-LondoNkw KorreMuLenl LeZ Temps behauptet. Lâ­­.Acrbote der DMt-schew Rsgier.img Mv Lösung der Ruhvkâ-. -sircphe in Evsahrurig lgâracht zu haben,. Demucich Leabsii^vgi' -Deutschland bic Ausgabe dNöB inneren -un-L auA,«­­lönLifche-n, Äuleihe. Die EslánLische -AEHo wolbg' ^ll-sichl-and mit den Eiimahuwu aus den Zöllen und EiswE- iVentirell mi-L eurem Te.Ä der JMLu.'stMgcwiirrde M« raintccren!. Mit .Hilfe dieser Anleihen könne Frankreich da-ml safE größere Rchâraèimrszcchlnngen erhaltèn.^ Hinsichtlich der Frage der Si cherheit'e.n Frankreichs wollq Deirtschlanb Worschl-age Machen, ivirnscht a-be-r b.e«i stimmte Znsicherniigen für seine eig-enck S, i -ch e r h e i t z u erhalt e -n. Deuischl-a-üd wü-rLe Lex E i -w­­f-ührst-n,g einer KontroiLe ssiner! Fa-brikL-Aii crn-d EisenLahu-e-ll! zustimmen, fed-och nun! unter d en B^'dinig-uulg, Laß Li-es,2 .Tontroilsi' auch in Fran-kr-eichdnrchaefLhrt werbe. An Re-s parcüionszahlungen wlir,bs -Lâtschlanb 40 Vèilliarden Gold­­mark aichi-eteu, forLere aber. Laß die Summe, wn die -es d-ürchi die -Besetzung des Ruhrgehisies- ges-chidiZt wurde, abgezogen!! wech-e. Temps -erklärt, daß .derMtMMwschlägg Dsut-schlanLsf siir.Fran^eich'Unannehnrbar 'srien. (T e lsgra-MM L-eV Me st.e.r L Lo y d.) ! NcrTirk. 22. März. Der Nplanratische Korr-sspMiLöM Ler Westminster GazoMj cvOärt, -es .nntorlisge iksincm :^ri-sel mehr, baß -die Reisqs Loro r>'Ab er-no-ns irach -Londöir nicht Privcvtzcvecten- diene.­­Lord V'SIbernou- werde im.-âMcteil der eng!isck)en Regieriing­­cinen- Be r IN- s-t t'l u n -g s v-orichlag in 'Ler Reparation-^' frage imterbrei-teu, der nicht nur au FrankMrch und Belgien,! -ondc-rn auch an alle ondercn Ullii-erten werde gânLc-twerdcn.! Der, Liberte ,Msolge wei-lt Äsr bekairnce Schweiz-er Fi>«, imnzrnann Joses Dinbois -in Paris, -um bart in Iln-t-crhan.p. -lnngen zu -erfahren, wie -Pis Miâsstfordevurrgen Fran-krrichS. aussLhen- Auch bi-cS g-eschchc -angeblich im Austraac-Ler deul«: scheu' Reaierung, «n eine BermiÄuug vorzcrbcreiteit. Äceue Zwangsinaßnahmcn. ... , Wien, 22. März. lPrivaimelüung Lcs Un-a. Tel.-.Korr.-Bnr.) Dio NeuS Frels Presse fchrcibt aus Frankfurt am Main: -Die in-ter» alli -i e r t o Rhe i- n l -a n -L k n nr m i,s f i -o n -hat Len Bor-! r e..h r z w i s -ch e.n -d e m b esetzte u -u N- d u nbcsetzte ü D e,n k sch l a n Lin d er Ze it v o n - 8 U hr ab -e n. d s b i S 5 llhr m-o rgenS verb-o-èsm. Das Berbot wird mit Len im b-ksetzi'en -Gebiet begangen-eu politischen! Anschlägen be». gründci. ! Berkin, 22..März. sTelegramm -der Budapeiier Korrespondenz.) Nach eineq M-etdung Es Ess-eir wurde Leulschen Eisenbahnern erklärt,, bas; die R -l) -e i n e i se n-b ah no -n demnächst von franzö - s i's ch-ibe-l-gi scher -Z-ivi lv erwaltnn g über nom - m e tt -verde u, -doch we-rde -die Oberleitung dcnc Düsseldo-rscr! 5tvi>!ma-ndo irnterliLgeu. Die Z ivilvc rw al t nng ist für mcl)rere I-ah-ro gepl-ünt. Bisher seien von Dciitschen -ncrr arbeitsl-ose junge Leute in sranzösische.u- Die-nsö getreten, osfeirbar von dem Franol-ohn -angezogen. Düsseldorf, 21. MSrz. lHa-vas.) Wegen Beschâdignng der Telephon-­­u n d Te l L g r-aip h e ul ei t u n ge u wnr-de der St-adti .Düssel'do-rs eine GÄdstrass von 20 Millionen Atart ans« erlegt. Diese S-uiimüe McrLe 2n der SüMkasse puL iL HPH

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