Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1927. március (74. évfolyam, 48-73. szám)

1927-03-06 / 53. szám

8. Mr?!» 18 » L»r:8^Dir L.i.o'w gßdril. Dieser jmige Schauspieler ist ein denkender Kopf, ein Künstler voll edler Ämbitionei:, reichbegriüt mit vielseitigem KSnnen, in Emst und Scherz gleichmäßig bewandert und fattelfest. Er konnte sich natürlich nicht versagöir, die Rolle plit psychopachologischen E'mzccheiten aiuHznschinückn; aber nicht die Ergebnisse seiner diesfälligen Studien brachten ihm Ehre und Erfolg, sondern seine Jugend, die Liebe, mit der er der schönen Aufgabe sich gewidmet l)atte, die warme Männlichkeit sâes Wesens, das SiMändische, das ihni in >sber grauenhaften nördlichen Atmofphäre entströmte. Für Pastor Manders hätte man keinen geeigneteren Vertreter sinden können als Herrn Adorján Nagy. Seine scharfe Intelligenz vermag auch der Beschränktheit, der Ver­stocktheit glaubenswürdige Stimme zu verleihen. Der weihe­dollen Predigerberedsamkeit stellte er seine vorzügliche iSprechtechnik in den Dienst. Er formte den Charakter des Geistlichen ganz nach den künstlerischen Wsichten Ibsens: dieser Manders muß so gespielt werden, daß man ihm kein Wort glaubt; der Helene aber noch weniger, daß sie in diese Figur verliebt sein konnte. Fräulein Tökös hatte als Regina schön und begehr­lich zu sein, und das war sie in vollem Maße. Sie blühte wie eine Blume der heißesteir Tropen und ließ alle Werbungs­künste ihres Halbbruders als nur sehr begreiflich erscheinen. Herr Sugár hat sich als Engstrand vorzüglich bewährt; er war dämonisch in seiner Verliebtheit, dem Teufel des Al­kohols ergeben, einfältig und schlau und eine echt nordische Erscheinung. Die viel bewunderteni, viel befeindeten ,,Gespenster" haben in der neuen Regie, für die wir dem vornehmen, ziel­bewußten, stets das Beste anstrebenden üdry dankbar sind, heute abend einen entschiedenen und für die Repertoirc­­zuklmft des Jbsendramas entscheidenden Sieg errungen. Karl Sebestyén. Königsthealer. ^kspülj kecském." Operette in drei Akten von Emerich Far­kas. Erstansführung am 5. März. An dem großen Frühjahrsrennen der Operetten nahm ?>as Königstheater mit „kapüls ksesirsm" teil. „Repülj ksoslrem" rst eine Operette und zugleich auch ein Pferd aus dem Stall Farkas, der schon in manchem Operettenderby als Sieger seine Farben gezeigt hat. Der Crack ist auch beim gestrigen Einlauf gut placiert gelandet. Man kann füglich in der Sportphraseologie verharren, wenn man über diese Pferdeoperette spricht, denn „RspAj kseskèm" ist ein veri­­tabler Renner, edles Vollblut, das in dem Stück eine wichtige Nolle innehat und verlangen kann, daß über ihn in einer Sprache gesprochen werde, die ihm geläufig ist. Nun denn, „Röpülj kocsicáin" ist ein Pferd, das nicht nur seinen Eigner im Sattel trägt, mit ihm den ersten Preis des Distanzrittes von Nyiregyhäza bis Wien gewinnt und damit auch einen Teil der Operettenhandlung auf seinen Rücken rrimmt. Es kommt, wie jede andere Person des Stückes, trr.« auf und wird bei seinem Entree mit Beifall empfangen, und wenn es im zweiten Akt schief geht mit seinem l^igner, dera verliebten Husarenleutnant, und dieser die Szene mit einem wunden Herzen im Leibe verläßt, macht „Repülj ksoslräm" diesen Abgang als Gemütsroß iin Schrittmaß eines Traucrmarsches mit und trägt zur Gerührtheit der Zuschauer redlich bei. Aber „Repülj kecslrèm" hat auch eine menschliche Um­gebung, der inan Mt sein kann. Dw ist der fesche Hufarcn­­ieutnânt. der stolz in die Armut geht, bevor er sich von dem harten Vater der reichen Braut demütigen ließe; da ist der brave Putzflcck Miska, der richtige Offiziersdiener seines Herrn, das liebe, gute, schöne und reiche Wiener Bürger­mädel, das den verarinten Edelmann in .Husarenuniform nicht im Wasser läßt und ihn dem harten Vater mit sanfter Gewalt abtrotzt, und endlich ist auch Marianka da, das slowakische Dienstmädchen mit den blonden Zöpfen und einem klugen Kopf, den: die Intrigen einfallcn, damit es hell werde unl >den Leutnant, die Braut, den Vater, das Pfe^, den Privatdiener und um sie selbst, die dem Diener das ist, was dem Herrn die holde Millioncnbraut bedeutet. Auf dem Rücken von „Rspülj kooslcâm" macht man, wie aus dem obigen zu entnehmen ist, auch den Ritt in die selige Vorkriegszeit, deren Reiz auf die weniger naive Gegenwart unfehlbar zurückwirkt. Und Emerich Farkas ist es gegeben, in drefe verklungene Zeit mit Herz und Laune zurückzufinden und den Zuschauer dahin zurückzu^führen. Mit großem Ge­schick Zeichnet er auf dem etwas dicuklen HinterM'und eines Faimilicndramas die fitere Geschichte einer Offizierskiebe, die Bekehrung eines verbitterten Vaters, dem Offiziersübsr­­mut großes Leid angetmr hat, und der die Sünden eines Offi­­ziersvaiers an einem Osfizierssohn mit Liebe und Güte ver­gilt und die Tochter dem Sohne jenes Vaters zu Frau gibt, der ihm vor vielen Jafwen die geliebte Frau geraubt hatie. Wie die Vorgänge zwischen Ernst und Scherz dahin­schreiten, macht es auch die Musik Emerich Farkas', die sich von der schwülen Konifliktairsmalung zur hellfarbigen Jllustrie­­rung der daseinsfreudigen Seiten eines Lebensausschnittes wendet. Jn^ diesen Teilen der Partitur offenbaren sich seine Gaben erfreulicher und dankenswerter als an den Stellen, wo er in den Schattengängen !der Programniusik sich ängst-, lich und unsicher vortastet. Glücklicherweise überwiegen der Dreivierteltakt und der Tanzrhythmus in den Wiener Bezug­nahmen der Musikteile, und wenn Farkas dann Einkehr hält ins Ungarische und das Scherzlied, das hunroristèsche Duett und das Tanzlied auflilingen läßt, hat er den unterbrochenen Verkehr zwischen seinem Werk und den Zuhörern vollständig herqestellt und ist in den für ihn so gangbaren Weg des Erfolges eingebogen. Die mit dem gewohnten Beifall äufge­­nommenen und ziir Wiederholung gebrachten Nummern dieser Art müssen ihm dies am überzeugendsten klargemacht haben. In der Aufführung waren es denn auch die reschen, feschen und spielhaftcn Dinge, die den Erfolg herbeiführten. Die Mittler hiebei waren Ilona Vaály und Nádor das ein^ Irene Biller uird Halmai) das andere Operetten­­paap. Mit der liebenÄvürdigen Blondheit der Wienerin Ilona Vaálys stand das mannhafte, warme Ungartum Nädors in angeiiehmer Harmonie und tvas sie spielten, sangen und tairzten, wurde mit aufrichtigem Gefallen auf- ! genommen. Tie reißerifchen Dinge handhWten Irene Bil - ler als Putziges, munteres und witziges Slowakeirdirnlein, ^nd Halmay als drollig urwüchsiger Ofsiziersbursche mit Der hollSn-ische Dirigent Spanjaard in Ludapest. 'Das unMrische Mrüsikleben ha't sich in 'dem bânuten holländischen Dirigenten Spanjaard, der das MontagK- kon^zert unserer Phichavmvmker leiten wird, einen glühenden Bewunderer erworben. Der junge Meister, der soeben van einer Probe kam, äußerte sich einem nnßerer Mi'tarbeiter ge­genüber folgemdermaßrn: — Das hohe Niveau der Budapester Phik» harmvniker hat mich geradazu überrascht. Meine höch­sten Erwartungen sind übertroiffen worden. Schmr der Eindruck der ersten Probe tvar außerorden-tlich. Es ist menschlich und künstlerisch geradezu ein Genuß, mit solchen Mivsikcrn zu arbeiten. Die kleinste AndeutM^ genügt schoar, nm vollstes Verständnis zu finden. Dab ist d-ie Stim­­inung so freunÄschafllich, daß man sich fosott r-iinisch fühlt. — Von der Stellung der ungarischen N .ion in der in­­tcriMt'ionalen MusiLwelt, die ich aus den ungarischen Kom­­pasitionen und aus der Fühbungnahnre mit ungariischen Ge­sangs- wvp Jnstru'mentälvirtuchen schoir kannte, Hobe ich in deir zwei Aufführungen der Budapester Oper, denen ich beiwohnen konnte, einen noch übeMngenderen Betveis erhalten. Die Aufführung der „Götterdämmerung" -ivar bewmiderungswürdig. Für das Terzett der Rheintöchter finde ich nur die Ausdrücke „herrlich und meisterhaft". Es sangen drei große Künstlerinnent war ein Terzett, wie man es in solcher Vollendung nur selten hören Hann. . — Was mich betrifst, habe ich drrrch meine Stellung als M 'Nsikdirertor in Arirhem mannigfache Fühlung mit -ungarischen Virtuosen und Komponisten. Bartók ist -in Holland am besten beka.nnk'. Auch Kodály und Dohnânyi schätzt man. Zoltán -Székely prophezeie ich eine große o^Mn'st. Ich gab mit ihm in fünf verschiedenen holländischen Städten erfolgreiche Konzerte. Szigeti musi­zierte beiuns stets mit großem Erfolg. Telmânyi kommt leii^r viel zu selten. Tibor Szatmári gchört auch zu den in Holland hochgeschätzten ungarischen Künstlern. Durigo ^feiert immer Triunrphe. Erfolgreich ist die anmutige Juci Bokor. Großer Beliebtheit erfreuen sich das Wakdbauer- Quartett und das Lehner-Quartett. Die junge Pianistin Baronesse Zech ^t sich bereits ein großes PMi­­kum erobert. Maria Németh war noch nicht inHalla n d. Ich hörte -diese tvu-nderbare Sängerin, die die Welt für sich erârn wird, in Wien. — Das holländische Musikleben ist l)och entwickelt. Ledig­lich die Oper steht wegen ihrer Kostspieligkei-t im Hinter­grund, so -daß die -hollandis-chen Opernsängor von Weltruf meistens das Ausland aufsuchen, z. B. -Groenen Wiener Staatsoperj. Wir haben in Holland eine Reihe von aus­­gezeit^Äen Orchestern und dazu ein krinstverständiges Publi­kum. In Amsterda-m wirkt Me-ngel'be>rg, jur Haag Dr. v. Anrooy, der auch als Komponist von national-holländischem Einschlag einen guten Namen bdsitzt. In Utrecht dirigiert Cornelis, in Grooningen Kniler, in Haarlem -Gorharz, in Arnhem nieine Wenigkeit. Zu rühmen wären noch die ^nig­­liche Kapelle im Haag -unter Luis Boer. Ferner gibt es eine große Anzahl ansgezeichnatör Chorversine. Der Geschniack des Publiku-ms ist auch für moderne Mu-sik zugänglich. Von den holländischen Konrponisten, die bisher nur teiltveise im Auslande bekannt geworden sind, wären zu nennen: Willeni Piper, Alexander Dormolen, Cornelis Döpper sspezifisch holländische Müsiks, K-rebcrg, Err-thoven, Van Goudewer, Landrè und der schon erwähnte Anroy. Tupenbrock, den auch -das Ausland hoch einschätzt, weilt bekanntlich nicht mehr unter den Lebenden. —' In Budapest ist niir so -m-anches ausgesallen. Zunächst sand ich meinen -Standpunkte bestätigt, der bisher sogar von Ungarn hä.ufig bestritten wurde, nämlich daß, die ungarische SprachègroßcSchönhe itenund einsir Mwsi!-alischen und das Herz ergreifenden Klang hat. Vielleicht liegt etsmTs von der ungarische Seele darin, die sich auch^im Zauber -der vicle-n ninigarischen Virtuosen und vor allem in der Fülle der Geigertal-eirte offenbart. Meffter .Hubay und seinL einzigartigen Schüler sind ein Plus, da-s noch dagukammt. — Ich möchte noch etwas über UlMrn sagen: Das Nationalnngari-sche mi-d die u-lMrifchs GastfreuNds^ft Habs.-, nrich derart bezaubert, daß ich alles daranseswn werde, um bald zu cinmn längeren -StudienaiifentkMlt nach llngarn zurückkehren zu können. Ich werde mich auch für die neue imgarffche Oper von Poldini ,Hochzeit i-m Fasching" inter­­efsi-eren und werde, falls man es mir ermöglicht, Bnrchstückc dar-Kus -den Holländern zu übermitteln tw^en. Rk. Llr. Humor und putzten sie mit sicher hingelegten Tanzbrvvouren auf. Seinen humoristifchen Hsldenvater stattete Latabär mit starken schauspielerischen Zügen aus. Mit dieser Mühe und diesem Talentaufwand hätte er gleich den Richter von Zalamea spielen können. Die vom Oberregisseur Tihanyi inszenierte ustd vom Kapellmeister Nagy Pál im musikalischen Teil geleitete Aufführung brachte die neue Operette mit dem besten Erfolg durch die Premiere. k. r. MU krer von SeksnerLen äsnlc äen vorrügllck virksncken Aspirin­l'âdletten Unübertroiken bei Lopk-, Lsda­­sciunerrco, 6icdt, kkemnsiisrnur, hleurälAle urv. Lcktkelt unä 6üie vtrck verbürgt äurcb äie Onglnsl- Packung mit lier grünen iöancke­­role. MMvL»r I.L82I.Ü «.-r. » Anna Pâlowna für die Budapester Künstler. Wie bereits gemeldet tmrrde, wird die russisch Primaballerina Anna Pawlowna an vier Abenden im Kön. Opernhanfe gastieren. Die Künstlerin erhält ein Abendhonorar twir 1500 Dollar. Da das Opernhaus in Anbetracht dies-es hohen Auftrittshonorars die Plätze zum fünffachen Preis verkaufen läßt und die Mitglieder der Bu d a peste r l i te 7 rarische -n undKunstwelt diese Preise nic^ erschtvingen kann, hat die Künstlerin beschlossen, noch an einem fünften Abend aufzutreten, zu dem die genannten Kreise dis Billette unentgeltlich erhalten werden. Ein Budapester Wohltätiqkcitsabend ^lie Culps. Julie Culp, die „Dust des Gesanges", trifft a-m 15. April in Budapest ein zur Veranstaltung einer Matinee größten Stils, deren Ertrag die Künstlerin -der UnterstüHung der verarmten Mittelklasse zuwenden wird. Die Konzerttournee Eugen v. Hubays. Engen v. Hubay -hat heute stirw auf zwei Wochen berechnete Konaerttauvnse in Békéscsaba beMnnen. Das Pnb-ltkum diestr Alföidstadt bereitete -dam -hsrvorragendc-n Aèeiister begeisterte O^ionsn. In der nächsten W^e wird Hubay in Miskolc rmd Nyiregyhäza ko^rtieren. In beider St-ädt-sn wird der Drrektor des Jmrerstadter Theastrs Ladisläs Beöthy einleitende Vorträge hakten. Premiere in der Wiener Volksoper. Aus Wien tmrd uns telegraphiert: An der Volksoper fand heute die deutsche, Erftausführmra der geistlichen Oper „Franz von Assisi" von Hugo Bere tvás, Text von Lányi, statt. -Geheimrat Rainer-Simons, der die Regie bssvrgte,^ verstand es, das Werk mit szenischem Leben zu erfüllen. Szenen aus dsm Leberr des Heiligen, Krieg, Krankheit, VermäPunz mit Armut, Stigmatisation usw. werden in überaus eindMcks­­vollen und g^'chmockvollen Bildern dorgesstllt. Das Orchesstr unter der Leitung des Regierunqsrates Prof. Weißenbäck leistete A-irsgezeichnetes. Eine Reihe vortrefflicher Solisten, Herr Hellgreen als Fran,), Heinrich Timer als Fra Leone, Rose Mâthè als Madonna Pica und ein vortreff­licher Chor führt^i das Werk zu einem starken Erfolg. Ver­treter der Regierung, geiftli^ Würdenträger, deutsche Opern­direktoren rvohnten -der Aufführung bei. Nach dem dritten Akt blieb das Publikum der Logen und des Parketts noch lang« auf seinen Plätzen und feierte -den K-omponisten Beretvâs, den Professor Weißenbäck und Raincr-Simims mit nicht enden­wollenden .Hervorrufen. Die Aufführung der Oper enfftammt der Initiative Direkwr Frischte rch dessen Leitung die Dol-ksoper manch schönen Erfolg verdankt. Das Beethovenzentenarium. Nach einem Beschlüsse des Vollzugsausschusses der Landes-Beechovenfeierlichkeiteir wird im Rahmen der offiziellen Hauptfeier die Oper „König Stefan" in ihrer Gänze aufgeführt wcnden. Die Vorstellung findet am 2. April im Kön. Opernhause statt, wo sie zusammen mit „Fidelio" aufgeführt wird. Das Komitee macht das Publikum aufmerksam, daß, da die fix dis Abonnenten vorbchaltene Frist abgslaufen ist, von Montag an alle philharnwnischen Karten verkauft werden. Sowohl für die Opernabende als auch für die übrigen offiziellen Feierlichkeiten sind die Karten bei der Firnm Rözsavölgyi zu haben. Der Verkiuf von Anweisungen auf die vom Kultusministerium zur Ausgabe gelangende Bronzemedaills wird am 19. d. eingestellt. Ehrung Karl Schönhetws durch die Stadt Wien. Dee Wiener Gemei-üderat hcrt dm Dichstr Dr. Karl Schön Herr Mläßlich seines sechzi^ten -Gâurt-stcrges in Anerke-lln-ung ssi-ner hohen Verdi-en,ste nm dst dramatische Kunst zum Bürger der Stadt Wien crnicmnt. „Der Zarewitsch" in Mailand. Aus Mailand wird -uns gcuicldet: Im Teatro Lirico sand Mittuwch die Premiere von Franz Lehârs neuer Operetst „I-o Larsvic" t„Der Zarewitsch") statt. Der Erfolg nahm außerordentliche Dimen­­sionciu an und Lehár wurde' sowohl auf dein Dirigentensitz, wie vor dem Vorhcmg nüt großer Begeisterung g^iert. Operupremiere in Debrecen. Im Debrecener Csokonai- Theater wurde die ungarische Oper Gabriel Oláhs und Zoltán Tatays „Tüstnrückölc" sFeueranbeter) diÄer Tage zum ersten Male mit hübschsnr Erfolg aufgeführt. Die Pr'e­­mierenstimmulig wurde durch -das Austreten des aus Italien heimgekehrten Opernsängers Karl Antal ggsteigert^ Der Künstier, aber auch die übrigen Hauptdarsteller sowie die Autoren tvurdcn mehrfach vor die Rampen gerufen. Ein wichtiger Fund altitalienisiher Musikwerke. Aus Turin wird uns geschrieben: Professor Torri von der Turiner Universität erlangte zufällig Kenntnis davon, daß eine reichhaltige Musikalienbibliothek, deren Schätze bisher gänzlich ungesichtet blieben, aus privater Hand zum Verkaufe gelaugt. Der Turiner Universitätsprofessor für Musik- M? IM V V V»iQpfsed!1f, kLdLkok voâ 8 «I Post rUrsLvnck«» 8 W I Ml viele érivell»L«Ier. OartvQ« torr 8. NOILI, ou

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