Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1928. október (75. évfolyam, 223-248. szám)

1928-10-02 / 223. szám

Handlung beim Friedensschluß beklagt, hat Frankreich «in ganzes System von Mianzen ersonnen, wodurch es .sMgebenenfa'lls gegen Deutschland und auch gegen Italien geschützt werden soll. Gegen Deutschland rechnet^ Frank­reich aus Polen und auf die Tschecho-Slowakei, gegen ^Italien rechnet es auf Jugoslawien. Im allgenreinen stützt es sich auf die Kleine Entente zum Zwecke der Er­­lhaltung des territorialen Statusquo in Mitteleuropa. -Nun wird es aber — und darin liegt ebm das Paradoxe ^und das Gefährliche der Sache — immer einleuchtender, >-daß einer Verständigung Frankreichs mit Deutschland und Italien kein unüberwindliches Hindernis im Wege isteht, daß aber Frankreich hauptsächlich als Bundes­­genosie Polens, der Tsch-echo-Slowakei und Jugoslawiens irn einen Krieg gegen Deutschland und Italien verwickelt werden könnte." Das ist der Punkt, auf den Herr Ebray das Schwer­­-gewicht seiner ganzen Argumentation legt. Er,hebt her­­chor, daß^ anläßlich der Unterzeichnung deL französisch-â sjugosläwischen Vertrages, sich in der svanzösischen Presse beachtenswerte Stimmen erhoben, die der Vesorgnis Aus­­'druck gaben,-daß Frankreich durch düs Bündnis mit Jugo­­'slawien in einen Gegensatz zu Italien gelangen miisse, und -zwar für Interessen, die nicht die seinigen sind. In erner nationalistischen Zeitung, der Liberte, erschien im No-­­vember 19?7 ein Artikel, worin der ChefredMeur, Herr Uymard, Len Vertrag mit Jugosiawjen als eine Kriegs­­'ürohung zwischen Frankreich und Italien bezeichnete, ob-, zwar Frankreich alles Jnterasse daran hätte, an der ALrm Italien die volle Handlungsfreiheit zu lassen. In den Spalten der Volonte schrieb der bekannte Militärschrrft­­steller Oberst Charras am 28. März ü.. J.r „Es ist gut. -OelbäumL in den Garten von Locarno zu pflanzen; noch Lesser wäre es, mit den kleinen Staaten Europas nicht ge­heime Verträge, offensive oder defsnsive, einzugehen, die zu Abenteuern führen könnten." Das sind freilich einstweilen bloß vereinzelte Stimmen, und wir fürchten sehr, daß der Tag, an dem die Mehrheit der französischen Nation sich zu der gleichen Auff-assung bekennen wird, noch in weiter s^rne liegt. Immerhin ist es doch schon be­zeichnend, daß ein Franzose, dazu einer, der in französi­schen diplomatisck^en Diensten stand, eine derartige Auf­fassung so vorurteilsfrei, und so^ energisch zu vertreten wagt; denn bringt er den moralischen Mut auf, eine so stufrichtige Sprache zu führen, so tut er es offenbar in dem Gefühl, in einem Bruchteil der öffentlichen Meinung seines Landes Verständnis für seine Ideen zu finden. Der Umstand, daß es ein Franzos- ist, der an die Revisions­frage mit solchem Bekennermut herantritt, darf als will­kommener Beweis für die Werbekraft des Revisions­gedankens gelten, der, aller Hindernisse spottend, mit zu­nehmendem Erfolg in das europäische Bewußtsein ein­zudringen beginnt. LskMLlMLâMS! vis ^Vorts „Sui-bsni-z," unâ „Ss-i-bsnn;,»" siuck Lsiâs ia vagsra sis vadrikmarlisa einßstrsgsa, um âis Lleiâsr uaâ 8tokks LU ksanLsiodasll, ckis ckurob ckis §irwL „Lurbsrr^^s viwitsâ" ia vonäon, kadrir-iort oâsr gslisksrt vsrcksa. la slisn vüllsn, ckisss Lsrsioknangsa an Varsa sage­­drasLt vsicksa, ckis uivLt aas âsr kabrikatioa ocksr LsiieksraaZ voa „Lardsrrz^s vimitsä" stammen, ââ strakrsobtlioks Vsr­­-kolAllnx voxsa ülissbrsaobs ocksr ualaatsrsa Vstitdovsrds einxs­­!lsitst verâsa. äuk Vaased verásnáisUamsauackLckrssssn voa aoZarisoLen kirmsa saZsgsbsa, ckis vager von Varsa âsr virwa »Lurbsrrx^s sbiwiteck" Lallsa. Uoicksa 8gaaro, Vvackoa sV'. 1. S29« ,« .......- - - . Sobald sein Atem wieder ruhig aus und ein ging, wandte Vater Christopher sich um und schickte seine Vlicke zur Orgel hinauf. Vor ihr hatte er in guten und -bösen Tagen spielend gesessen. Achtundvierzig Jahre lang fjeden Sonntag und jeden Feiertag, dazu bei besonderen ,kirchlichen Anläßen noch ungezählte Male an Wochen­tagen. Wenn ein Mensch seinen Lebensweg als Christ .durch die Taufe begann, wenn der Mensch am Ende seiner Tage wieder in die Kirche getragen wurde, wenn zwei iLiebende vor dem Alter die Hände zum Ehebunde inein­ander legten — erst durch sein Spiel auf der Orgel hatten ssolche Freudenfeste und Schmerzfeiern die höchste Weihe Erhalten. Er und seine Orgel hatten denn auch bald einen !Freundschaftsbund geschlossen. Es war gewesen, als ob !sie ihn wie ein atmendes Wesen verstanden hätte. Auf­­!gejauchzt, aufgeschrien hatte sie an Festtagen vor Lust. Herzbeklemmend, dumpf hatte ihre Stimme geklungen, isobald vor dem Altar auf der Bahre ein Sarg stand und chas kleine schwarzgekleidete Gefolge Altar und Sarg lang­­-stm umwandelte. An den drei hohen Festen hatte sich chie Sitte eingebürgert, daß die Gemeinde, wenn er zuin ^Beschluß ein machtvolles Postludium, eine wanderschüt­­ternde Fuge spielte, stehend seinem Spiel lauschte und nicht einer die Kirche verließ, ehe der letzte Ton ver­klungen war. Was vor seiner Zeit nie geschah. Wenn er bann, nachdem er die zwölf Register, die er schließlich ülle herausriß, sogar die Mixtur hineingeschoben, die 'Koppelungen gelöst, den Orgelkasten geschlossen hatte — noch erfüllt von der gewaltigen Kunst Johann Se­bastians, die beiden knarrenden Treppen heruntergestie­gen war, hatte die Gemeinde an der schmalen Turmtür seiner ehrfürchtig gewartet, einer der Dorfältesten war entblößten Hauptes auf ihn zugetreten, hatte ihm die Hand gereicht und gesagt: „Hüt morg'n hebben's öwer wedder heil gaud speelt, Küster." Was ringsum mit i Kopfnicken bestätigt wurde. Vorbei! Für immer vorbei! Daß er doch noch ein­mal hinaufkönnte auf die zweite Ernpore, auf die Orgel­empore! Noch einmal spielen! Volles Werk! Pedal und iManual gekoppelt! Einen Choral. Nichts als einen ein-zigen, von Vater Bach auifgesetzten Choral. Welchen von all den Hunderten, die in seinen Fingern waren, er fpresen würde? Seinen Lieblingschcwakl Diesen! „Sollt ich meinem Gott nicht singen? Sollt ich Ihm nicht danlebar sein? Denn ich seh in allen Dingen, Wie so gut Ers.mit mir mein'. Ist doch nichts als lauter Liebe, Das Sein treues Herze regt. Das- ohn Ende hobt und trägt. Die in -Seinem Dienst sich üben. Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit!" Verklärten Auges steht der Alte neben dein Tauf­­stern. Er hört die ersehnten Töne in sich. Die ersten drin­gen durch seine Lippen. Seine Finger lösen sich aus der Steinhöhluna. Hinauf!' Spielen! Volles Werk! Mit Mixtur und sämtlichen Koppelungen! Wie an den hohen Festen! Die Gemeiirde wartete stehend! Hinauf! Nach wenigen schlurfenden Schritten erwacht der Fiebernde: Vorbei! Für immer vorbei! Morgen tritt ein Junger an seine Stelle. Er. der Altgewordene, kann gehen, wohin er will. In eine Tagelöhnerkate, tvo man nicht atmen kann vor Enge. In die Stadt, wo keine Vögel singen und keine Halme wogen, wo kein Tau fallt und der Schnee als Morast ans die Erde kommt, wo der Mond wider­sinnig glotzt und die Sterne verächtlich in die Häuser­schächte hinabgrinsen. Gehen. Gleichgültig wohin. Nur gehen. Nur fort. Nur Platz machen. Vater Christopher wandte sich wieder dem Altar zu. lieber dem hing ein Bild, das die Auferstehung Christ.: darstellte. Ein funger Künstler, der sich vor vielen Jahren nach Cantbs verirrte und die Kirche unter feiner Führung kopfschüttelnd besichtigte, hatte seine Entrüstung über die Schlechtigkeit des Bildes unverhohlen kundg-etan. Mochte der Landfremde schelten! Was gingen ihn die wütenden Worte des Grünschnabels an? Ihm war das Bild lieber als alle Kunstwerke der Welt. Wie oft hatte er mit ge­falteten Händen zu den Füßen dessen gestanden, der gl'orieumglänzt aus dem dunklen Steingrabe in Das Helle himmlische Leben au-ffu-hr! Doch war ihm keines so lebendig geblieben wie das erste Mal, da er vor der kniehohen 'Holzbrüstung stand, die den Altarraum davor bewahrte, daß ein profaner Fuß ihn betrat. Das war vor achtund-vi-erzig Jahren. Er — ein jun­ger Bursche — war soeben vom Seminar gekommen, Keiner seiner Klassengenossen — von den älteren Lehrern zu schweigen — hatte die Küsterstelle in dem weltentkege­­nen Neste haben wollen. Er aber hätte freudig „Ja!" ge­sagt, als der Direktor sie ihm anbot. Weil er seine Jugendgeliebte so schnell wie möglich heimführen, wollte. Acht D-aige ldaM-uf hatte er znm eüsten Male zu den Füßen Les himmel-anfcchveniden Heilanids -im Ca-mibs-er Kirchlein -göst-aniden. Der Go-ÄeAdiech't war kbeendet. Wer die Gemeinde blieb trotzdem v-erfarnim-elt. Der neu­ernannte Küster — er, Heinrich GHvistoph-er —sollte in sein Amt eingöfülhrt wevden. Der Pastor -hatte ihn 'fei-erlich mit seinen Pflichten bekanntgem-acht uNd aulf die Büüde noch zaih-Ilbs-e ermähnende Worte gelegt. Selhft oinem allezeit Tapf-eren konnte idarunier das Herz Üeinmütig wevden. Er aber hatte, als Ghrwüsiden zum Bsschluß fragte, ob er das alles' a-nf sich nehinen wolle Mr ^re Gottes, znm Dienst der he-iligen Kirche uNd zum Nutzen der -andächtig vevfam-melteir Gemeinde, ,,Ja!" gös-a-gt. So fest und freudig, daß in d-en KirchenWhlen viÄe Gesichter sich lächelnd einander Kuwa-Ndten. „So knie denn nieder und em-Pfange -Gottes Sögen! hatte der Diener Gottes -gsboten. <H-e er gchorchte, sandtö er schnell einen hilfeheischenden Mick zu dem hinauf, der -düe sckM-evste aller Lasten, die Sünde der Wölt, auf sich genoinnren h-at-te und ninn als Si-eg-er gen Himmel fuhr. Es w-ar Hm so erschienen, als db -ein vechöißendes Lächöln den Mund des H-eilaNds -rriNfPielte. Mer schon kniete er, das Haupt -föst -an die niöd-ere Holzbvüsbunz gepreßt, vor dem Altar. Die H-aNd des Pastors la-g segnend -auf seinem gebengten Harcht. Ms er den Sögen eniipsan>.gen h-at-e, staNd er aNf. und iw diss-em A-llgèNblick intonierten Ortzöl uNd; Gemeiâ jenen Gös-ar«g-, der söi-Dsm ssin LiMings-^ Wm Tage. Der Stellvertreter des Ackerbauministers. Der Nckchsv-rwescr l)at für die Tauer des offiziellen Aufenthaltes des Ackerbauministers Johann Mayer im Auslände mit der Provisorischen Leitung des Ackerbauministe­­rmms den Minister des Innern Dri Bèla Scitovßky betraut. .Die direkten Verhandlungen in der Optantenfrage. . Ung. Tel.-Korr.-Bur. meldet: Ein Mittagblatt hatte bs­­richtet die ungarische Regierung werde als den Ort der in Angelegenheit der rumänischen Agrarprozcsie einsetzenden di­­rckien'^erhanblungea Na'/alto 'in Vorschlag "bringen. An zuständiger Stelle wird, konstatiert, daß bezüglich des Ortes der Verhandlungen die plenipotentiären Bevollmäch­tigten der Leiden Regierungen sich."direkt einigen, so daß keine Notwendigkeit vorliegt, daß die-ungarische Regie- Mng zu dieser Frage Stellung nehme oder, sich mit einem Vorschlag an die rumänische Regierung wende. . Frenidenverkehrssenat. Ter Handelsminister hat den Schriftsteller und Journa­listen Eugen Rákosi, das Oberhausmitglied Joses Veßi, den.Chefredakteur Franz Csajthat), den Budapester Be­richterstatter >der Times Georg Ottlik, den Oberregie­rungsrat Emil Fischer und Dr. Tibor Gyulay zu Mit­gliedern des U-ngarischen Landes-Fremde-nverkehrssenats er­­nannt. Ferner hat >der Handelsminister auf Ersuchen des Ministerpräsidenten den Ministerialrat Baroir Karl Kazy von seiner ^Scnatsmitgliedschaft enthoben -und gleichzeitig aus Gründ der Nominierung des Ministerpräsidenten den StWtssekrctär Tr. Stclfan v. Bärczy znm Mitgliede des Senats ernannt. Tagung des ungarisch-englischen gemischten Schieds­gerichtes. X Tas .ungarisch-englische gemischte Schiedsgericht wird unter dem Vorsitz Sam Haeckcrems in den ersten Tagen des Oktober seine Sitzungen in London wieder eröffnen. An den Sitzungen des Schiedsgerichtes nehmen von ungarischer Seite Justizminister a. D. Bèla Zoltán als Schieds­richter und Oberregierungsrat Rechtsanwalt Emerich Pékár als Rcgierungsbevollmächtigter teil. Rechenschaftsbericht des Abgeordneten Nikolaus Griger. Aus Sopron wird gemeldet: Die Größgemeinde Csorna hat den Abgeordneten des Bezirkes Nikolaus Gxiger in Anerkennung seines im Interesse des Bezirkes entfalteten Wirkens zum Ehrmchürger gewählt. Heute wurde das Ehrenbürgerdiplom im Rahmen einer Generalversamm­lung der Repräsentanz unter festlichen Aeußsrlichkeiten dem Abgeordneten Griger überreicht, der bei diesem. Anlaß seinen Rcchenschaftsbericht erstattete. Als Leitgedanken seiner politi­schen Tätigkeit bezeichnete er die nationale Einheit, die Revision des F ri e d e N s v e r t rage s und die soziale Idee. In der Königs frage, die seiner Meinung nach in der.nächsten Zukunft nicht aktuell sein wird, bekannte er sich als -Anhänger der R e ch t s k o n t i n u i t ä t. Schließlich gab er seineni Vertrauen zur politi­­s ch e n W e -i s h eit des -G r a f e n Stefan Bethlen Ausdruck, die es nach keinerlei Richtung gestatten werde, die Konsolidierung durch einen ÜMihèrtegten Schritt aufs Spiel zu setzen. Die. Wählerschaft nahm.den Rechenschaftsbericht mit großem Beifall auf und 'versicherte Griger auch tvsiter­­hin ihres Vertrauens. Vortmg eines Abgeordneten der englischen Arbeiterpartei. Im alten Abgeordnetenhause hielt heute das Mügliied des engkischm Unterhauses Rennie Smith, Mitgliod der ArLeiterpartei, einen. Bortrog über die Aage dieser Parte: und über die'englischsn politischen -Verhällnisse. Nach einer Kvitik der Tätigkeit der Konservativen Partei erläutwte er das Pvo>gramm der' Arbeiterpartei und sagte: „Die Zeit ist vorbei, in der wir uns mit einer bloßeir Kritik des Kapita­lismus begnügen konnten. Ppsitiive Ausbona-rbeit i-m Interesse des arbe!t-:'itden Volkes und der Menschheit tut not. Die Arboiterpartei hofft, bei Len nächsten iWahlen um hundert Pärlamentssitze mehr zn erlangen." Visvstäx, Z. Virtobsi! âK Das frarrzosisch-ettglische Mariae­­adkammea. (Tekegramm des Pester Lloyd.s L v n -d o n, 11 Oktober. Premiernrin-ister Baldwin hielt honte überraschender^, weise eine Kadiuettssitzung ab. In gutinsormierten Kreisen glaubt man, daß sich die Minister nur ganz kurz mit der amerikanischen Antwort ans das sranzösisch-englische Marine­­kompronnß böfäßt haben. Es steht jetzt fest, daß eine Ver­öffentlichung von S chr i ftist ü ck en, die mit der Angelegenheit des Flottenkompromis­ses zusammenhängen, erfolgen soll. Wie Cent-rar News hiezu erfahren, haben sowohl die britische wie die französische Rggierung Washington den Wort­laut der Noten mitgetcilt, die zwischen Frankreich und England in der Frage des Marin-ekompromisses aus­­gotairscht wordeir sind. Tokio, l. Oktober. <r> -Die japanische Regierung hat offiziös ihren Beichluß bekanntgegeben, dem englisch-franA-asischen Marine­kompromiß grundsätzlich -zuzustimmen. Sie beabsichtigt Nlcht, eine weitere Erklärung -in dieser Angelegenheit ab-zu" geben. - u Toklo, 1. Oktober. , lWolssh Wie verlautet, ist die japanische Re-gierung än die -französische und die britische Regierung mit dem Vor­­schlag herangetreten, den Wortlaut des englisch-französischen Flottenabkommens zu veröffentlichen. Anscheinend ist xedoch n ochkein e A ntwort auf diese Anvegun-g erfolgt. sTelegramm des Pester Lloyd.) Lvn-don., 1. Oktober. Nach Melduilgen aus Tokio heißt es in einem Kom­mentar der Zeitung Nishi-Nishi in bezug auf die Antwortnote Amerikas an Frankreich und Engla-nL in -der Fvage der Flot-ten-abrüstung, daß die Airtwort vor allem einen Unterschied zwüsckzen der europäischen diplomatischen Schlauhe -it und der ameri­ka ni scheu Osifenheit spiegle. Das Bl-at-t KokumiN schreibt, daß Amerika dadurch, daß es seinen ans der Flot-t-en­­abrüstungskoNferenz in Genff cin-genommen-en Standpunkt wiederum betone, einen Beweis seines Egoismus ab­lege. Der No-kenwechsel zwischen Washington, Paris und! Lon-doir habe wiederum bewiesen, daß Aufrichtigkeit, Un­eigennützigkeit und Loyalität notwendig seien, wenn man ia der Frage der Flottenabrüstung vorwärts kommen wolle. London, 1. Oktober. sTschech. Tel.-Korr..Bur.) Der Eigentümer der Hearstpresse, der jetzt in London weilt, erklärte Presse­vertretern, daß er die ameri-ka-n-ische Antwort aus das fran­­zSsisch-engl-ische Marineabkommen als sehr nüchtern be­zeichne, daß er jedoch den, darin gemachten Bor-schlag zur voll­kommenen Beseitigung der Unterseeboote nicht begreife. Wenn vvSnySrS Mvacrn Iskâßvk L8 vâMLlWLZck klsask. Lävsbbst s LüLponti lrockLbLnr VIII . iiiirriiii iiccL s s-o«

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