Pester Lloyd - esti kiadás, 1932. október (79. évfolyam, 221-245. szám)

1932-10-01 / 221. szám

Samstag, 1. Oktober 1932 Vor dem Vereinslokal der Holzarbeiter in Marga­reten kam es zu einem bewaffneten Zusammenstoß, in dessen Verlauf mehrere Schüsse fielen; diese verletzten zwei Nationalsozialisten. Auch hier konnten die Täter flüchten. Auch ein Zusammenstoß zwischen Sozialdemokraten und Heimwehrleuten im XVI. Bezirk, wo letztere eine 'Versammlung abhielten, wird abends gemeldet. Ein 'He imwehr maim wurde durch einen Stich verletzt. Gegen 15 Schutzbündler, die spätabends vor dem nationalsozia­listischen Parteiheim in Ottakring demonstrierten, schritt die Wache ein. Sie wurde mit Schüssen empfangen und konnte erst durch energisches Eingreifen mit dem Gummiknüppel die Ruhestörer zersprengen. Auch an einigen anderen Stellen kam es zu ver­einzelten Zusammenstößen, denen die Wache rasch ein Ende bereitete. Im Zuge der Vorfälle wurden insgesamt 57 Personen verhaftet, wobei auch eine Annzahl Waffen sasiért wur­den. Ein Sicherheitswachmann trug eine Schußverletzung davon, fünf andere erlitten leichte Kontusionen. Außer­dem meldeten sich neun Zivilpersonen mit Verletzungen verschiedenen Grades. Die Kundgebungen von beiden Seiten beschuldigen die Gegner, vor den Parteiheimen provoziert zu haben, wodurch die heutigen Zwischenfälle entstanden seien. RUMÄNIEN. Die Bestehungen zu Rußland. Bukarest, 1. Oktober. In politischen Kreisen beschäftigt man sich lebhaft inti der Rede, die Ministerpräsident Vaida im Abgeord­netenhause über die russisch-rumänischen Beziehungen gehalten hat. Die Rede wird als ein politischer Erfolg aufgefaßt, da man die eventuelle Unterzeichnung eines russisch-rumänischen Nichtangriffspaktes als einen ersten Schritt zur Besserung der gespannten Beziehungen zwischen beiden Staaten auffaßt. Die Festigung der Be­ziehungen kann zur Aufnahme des Wirtschaftsverkehrs zwischen den beiden Staaten führen. GRIECHENLAND. Schwierigkeiten der Kabinettsbildung. Athen, 1. Oktober. (Havas.) Der Führer der Volkspartei Tsaldaris rich­tete an den Staatspräsidenten ein Schreiben, worin er aus­führt, daß seine Partei die republikanische Staatsform vorbehaltlos anerkenne. Die Bildung eines Koalitionskabi­­netts stoße trotzdem auf Schwierigkeiten, da die Volks­partei mit der. Liberalen Partei nicht Zusammenarbeiten ■wolle. VEREINIGTE STAATEN. Die Arbeitslosigkeit. (Telegramm des Pester Lloyd.) Washington, 1. Oktober. Die Zahl der Arbeitslosen in den Vereinigten Staaten wird nach einer Aufstellung der Gewerkschaftsorganisatio­­nen zurzeit auf 111/» Millionen geschätzt. (Telegramm des Pester Lloyd.) Washington, 1. Oktober. In einer Rundfunkansprache drückte Präsident Hoover die Hoffnung aus, daß die Arbeitslosenfrage in den Vereinigten Staaten dadurch gelöst werden könne, daß man die Arbeitszeit herabsetze und die Kinder aus den Arbeitsstätten entferne. Im modernen Maschinenzeit­alter sei Kinderarbeit geradezu ein Verbrechen. Man sollte statt dessen den Kindern eine bessere Eeziehnrig. ange­deihen lassen. ____ BRASILIEN. Die Verhandlungen zwischen Regierung und Aufständischen. Paris, 1. Oktober. Wie Havas aus Bio de Janeiro berichtet, sollen nach Blätternachrichten die Friedensverhandlungen gegenwärtig abgebrochen sein, da die Abgesandten der Aufständischen sich weigerten, ein Präliminarabkommen zu unter­zeichnen. Der Text des Abkommens selbst werde in Sao Paulo dem General der Aufständischen unterbreitet, der in letzter Instanz die Entscheidung trifft. Bis Mitter­nacht herrscht Waffenruhe. Mit fi. Oktober 4932 beginait ein neues Ahozmememt au! den FESTER LLOYD unter folgenden Bedingungen: Für Budapest mit täglich zweimaliger Zustellung und für das Inland : Morgen- und Abendblatt: Sanzjährlich......Pengő 72.— j Vierteljährlich ... Pengő 18.— Halbjährlich...... „ 36.— | Monatlich............... „ 6.40 Für die separate Zusendung des Abendblattes nach der Provinz ist vierteljährlich 1 Pengő za entrichten. Für das Morgenblati allein: Ganzjährlich___ Pengő 44.— j Vierteljährlich ... Pengő 11.— Halbjährlich___ . 22.— | Monatlich........... , 4.— Für das Abendblatt allein: Ganzjährlich......Pengő 32.— I Vierteljährlich Pengő 8.— Halbjährlich ..... „ 16.— | Monatlich ........... „ 3.— Mit täglich einmaliger Postversendung: Für Oesterreich.......................... vierteljährlich Pengő 20.— Für alle übrigen Staaten------ vierteljährlich „ 30.— Wir ersticken jene p. t. auswärtigen Pränumeranten. deren Abonnement mit 30. Sept. Í932 abläufi, den Pränumerationsbetrag unter genauer Angabe ihrer Adresse rechtzeitig an uns einzusenden, um jeder Unterbrechung in der Expedition des Blattes vorzubengen. Die Administration des Pester Lloyd Tagesneuigkeiten. Das Kabinett der Vierziger. Das neue Ministerium Gömbös hat man als das Kabinett der Vierziger bezeich­net und aufmerksame Statistiker stellen bereits fest, daß es seit 18G7 das erste Ministerium ist, das weder einen Grafen noch einen Baron aufzuweisen hat. Bei dieser Gelegenheit wird auch konstatiert, daß nach Baron Géza Fejérváry Gömbös der erste Honvédminister ist, der mit einer Kabi­nettsbildung betraut wurde, und daß unter den neuen Ministern nur zwei, nämlich Pukg und Keresztes-Fischer, über fünfzig Jahre alt sind. Was die übrigen Minister be­trifft, so zählen: Gömbös 46, Imrédg 41, Hóman 47, Lázár 50, Kállag 45 und Fabingi 42 Jahre. Bürgermeister Cermaks Vorzugsaktien. Man kabelt uns aus Chicago: Unter den Persönlichkeiten, die kurz vor der Emission der Aktien des jetzt zusammen gebroche­nen Milliardentrustcs Insul, dessen Papiere im Jahre 1929 zum Kurse von 12 Dollar erhielten, während das Publikum den regulären Ausgabekurs von 32 Dollar be­zahlen mußte, befindet sich auch der jetzige Bürger­meister von Chicago, Cermak. Bekanntlich stieg der Kurs dieser Aktien später auf 149 Dollar an. Cermak wird we­gen der Vorzugsaktien von einem Teil der Presse als „Panamist“ bezeichnet. Wie wird das Wetter im Oktober sein? Eine meteoro­logische Vorhersage liegt uns vor, die wir unter allem Vorbehalt reproduzieren: Der Oktober bringt noch schöne, warme Herbsttage; um den 8. und 23. in höheren Lagen vielleicht vorübergehend Schnee, Zwischen 17. und 22. sind, im Nordosten beginnend, in hohen Lagen plötzliche Nachtfröste möglich. Schwere Meeresstürme sind um den 1., 14. und 29., schwächere um den 5., 20. bis 22. zu er­warten. Anfangs nur örtlich kühl, neblig und regnerisch, dann wechselnd wolkig, milde mit Störung um den 5. und 7. Hierauf schön und zunehmend, tagsüber wärmer. Uni den 13. bis 14. stürmisch, regnerisch und kühl. Ab 17. tagsüber mild (Nachtfrostgefahr bis um den 22. möglich). Um den 23. Wetter- und Temperaturstunz. Hierauf schwankende Temperatur, gegen Ende sinkende Tendenz. Das Jagdungiück des Fabrikanten Eisner. Graf Karl Wurmbrand schreibt uns: Die irrigen Mitteilungen der Zeitungen über den Tod des Fabrikanten Elsner erhei­schen eine Berichtigung, die hier folgt: Herr Wilhelm Elsner, Fabrikant aus Berlin-Grunewald, pachtete den Abschuß von Hirschen in dem Revier Szt. Miklós des Grafen Franz Esterházy auf dessen Herrschaft Tata. Herr Elsner traf in Begleitung seiner Frau am 14. September ein und begab sich noch am selben Tag in das in seinem Revier gelegene Jagdhaus. Dortselbst oblagen sie der Jagd, und es gelang der Frau Elsner, einen Hirsch zu erlegen und Herrn Elsner ebenfalls. Am Freitag, 23. September, schoß Frau Elsner gegen Abend einen Hirschen an, der, da es schon zu finster war, am nächsten Tag gesucht wer­den sollte. Am 24., Samstag, gingen sowohl Herr wie Frau Elsner auf die Frühpürsch, kamen dann im Jagd­haus zusammen. Nachdem Frau Elsner schon ermüdet war, beteiligte sie sich nicht an der Suche, sondern nur Herr Elsner ging mit dem Personal und einem Schweiß­hund mit. Gegen n.eun Uhr früh waren sie an der Stelle, wo der Hirsch tags vorher angeschossen würde; da er­klärte Elsner, daß er schon zu müde sei, um weiter zu gehen. Das Personal schlug ihm vor, an dér Stelle, wo sie eben waren, sitzen zu bleiben und dort das Weitere abzu­warten, womit Herr Elsner einverstanden war. Nun be­gann die Suche und nach einiger Zeit fand das Personal die Schweißspur und schließlich den Hirsch seihst, krank im dichten Holze stehen. Im Moment, als man den Hund lösen wollte, erblickte ein Forstwart, namens Fery Foder­­mcier, den Hirsch auf 26 Meter, und da das Personal hin­ter dem Forstwart war, und Herr Elsner zirka 250 Meter weit warten sollte, schoß er auf den kranken Hirsch. Zuni Schrecken aller ertönte hinter dem Hirsch ein Schrei, und als man hjn kam, lag Elsner in seinem Blute. Er hatte unvorsichtigerweise seinen Platz, verlassen und war un­glücklicherweise hinter den Hirsch gekommen, genau in die Schußlinie. Die Kugel hatte ihm den linken Arm durchbohrt und war dann in die linke Brust gedrungen, wo sie lebenswichtige Teile zerstörte. Der Verunglückte wurde in den nächsten Ort gebracht. Seine Frau wurde aus dem Jagdhaus geholt und ein Retiungsauto von Tó­város bald war zur Stelle. Trotz allen Bemühungen konnte er nicht mehr gerettet werden. Als Elsner im Tóvároser Spital anlangte, gab er seinen Geist auf. An dem schreck­lichen Unglück hat niemand schuld, da keine Unvorsich­tigkeit des Personals vorlag. Die Gendarmerie, die sofort an Ort .und Stelle erschien, konstatierte auf das genaueste den ganzen Tatbestand und stellte fest, daß das Unglück allein darauf zurückzuführen sei, daß Elsner unglück­licherweise seinen Stand verlassen hatte. Ein unglücklicher Zufall wollte cs, daß die Kugel den Weg zu ihm fand. Während der folgenden Tage wurde die unglückliche Frau von der Gräfin Esterházy auf das rührendste betreut, bis alle Formalitäten erfüllt waren. Der Leichnam wurde mit­tels Kraftwagens nach Berlin gebracht. Wieder ein Tränengasanschlag. Aus Duisburg Hamborn meldet das Wolff-Rureau: Gestern nachmittag wurde zum zweiten Male ein Tränengasanschlag auf ein hiesiges Warenhaus verübt. Die Täter, die unbekannt geblieben sind, müssen eine große Anzahl von Bomben gelegt haben, da die Räume des Warenhauses beträcht­lich mit Gas gefüllt waren, so daß die Käufer fluchtartig das Warenhaus verließen. Der Geschäftsbetrieb erlitt dadurch eine empfindliche Störung. Verkehrsstreik in Hamburg. Einem in der vergangenen Nacht gefaßten Streikbeschluß der Arbeitnehmer der in der Hamburger Hochbahn zusammenegfaßten Verkehrs­mittel ist heute früh Folge geleistet worden, so daß der Verkehr auf den Hamburger Straßenbahnen, der Hoch­bahn und den Alsterdampfern vollständig ruht. Das Erdbeben in Griechenland. Wie aus Athen ge­meldet wird, wurde Saloniki von neuen Erdstößen heim­gesucht, die zehn Häuser zum Einsturz brachten. Das Geschäftsleben ist vollkommen gelähmt. Auch in Sparta und im Peloponnes wurden Erdbewegungen verspürt. Die Ortschaft Stageira liegt vollkommen in Trümmern. An der Küste entstand ein 25 Kilometer langer sehr tiefer Abgrund, aus dessen Bereich die Einwohnerschaft in panischem Schrecken flüchtet, da man einen Bergrutsch befürchtet. Mehrere hervorragende ausländische Geologen sind auf dem Schauplatz des Erdbebens eingetroffen und sind der Meinung, daß beim Fortdauern der tektoni­schen Bewegungen die Halbinsel Chalkidike sich vom Festland vollständig loslöst. Harakiri vor Gericht. Eine wahre Michael-Kohlhaas- Tragödie hat nach 20 Jahren in Warschau einen blutigen Abschluß gefunden. Ein Mann namens Ochmann hat vor zwanzig Jahren eine Klage auf Wiederherausgabe eines widerrechtlich angeeigneten Grundstückes eingereicht. Gerichtsverhandlung folgte auf Verhandlung, die Klage wurde abgewiesen, aber dann auf Ochmanns Berufung hin neu geprüft. Zwanzig Jahre zog sich der Prozeß hin, zwanzig Jahre kämpfte Ochmann um sein Recht. All­mählich wandte sich sein Interesse immer mehr von dem eigentlichen Zweck des Prozesses ab: der Herausgabe des Grundstückes; und konzentrierte sich nur noch auf das eine: er wollte sein Recht durchsetzen. Jetzt, nach zwan­zig Jahren, wurde die Klage des nunmehr siebzigjährigen Ochmann endgültig von der letzten Instanz abgewiesen. Als der Alte das Urteil hörte, nahm er auf der Stelle ein Messer und schlitzte sich damit im Gerichtssaal Bauch und Kehle auf. . Es bestehen nur geringe Hoffnungen, sein Leben noch zu retten. Der Heimwehrführer Pabst gegen die Neue Freie Presse. Wie man uns aus Wien berichtet, hat der Heim­wehrführer Pabst, der übrigens schon seit längerer Zeit Österreich verließ, einen Prozeß gegen die Neue Freie Presse angestrengt, weil das Blatt sein Wirken in Öster­reich scharf kritisierte. Der verantwortliche Redakteur, der auf die fragwürdige Erscheinung des reichsdeutschen Politikers im politischen Leben Österreichs hinwies, wurde zu 24 Stunden Arrest verurteilt, er erhielt jedoch zur Verbüßung dieser Strafe eine zweijährige Bewährungs­frist. Ein beraubter Hindutempel. Indien hat, wie aus London gemeldet wird, eine traurige Sensation. Aus dem Tempel der Göttin Parvati sind zwei aus purem Geld be­stehende Götzenbilder, das eine der Göttin selbst, im Werte von etwa 3000 Pfundsterling verschwunden. Die Wiener Hopfner-Restaurants geschlossen. Aus Wien telegraphiert unser Korrespondent: Franz Hopfner, der ehemalige Restaurateur Ecke Bösendorferstraße und Kärtnerstraße, hat heute beim Wiener Handelsgericht einen Antrag auf Eröffnung des Ausgleichsverfahrens überreicht. Vor einigen Tagen sind die beiden Häuser Hopfners zur Zwangsversteigerung gelangt und der von Hopfner eingemachte Aufschiebungsantrag ist in bei­den Instanzen zurückgewiesen worden. Die Restaurants Hopfners waren stets von Ungarn besucht. Begimstigste Bäderreisen in Rumänien. Wie aus Bukarest gemeldet wird, hat die Generaldirektion der C. F. R. die Geltung der SOprozentigen Reisebegünstigung für den Bäderverkehr bis zum 15. d. verlängert. Die Aiifrechterhaltung einer Esztergoméi1 Linie. Die Direktion der Kön, Ung. Fluß- und Seéschifíahrt-A.-G. gibt bekannt, daß die von Budapest nach Esztergom um 11 Uhr und von Esztergom um 19 Uhr abgehenden Fahr­ten bis einschließlich 6. Oktober 1. J. aufrechterhalten bleiben. Lehrbuben sprechen. Lehrbub (zu einem anderen): „Warum hast du dir denn das Haar so kurz scheren lassen?“ — „Ja, weißt du, die Meisterin ist im gefähr­lichen Alter.“ Wetterbericht, In den nordöstlichen Gebieten Euro­pas verstärkten sich die kalten polaren Windströme an­dauernd und auch die Niederschläge haben zugenommen. In Mitteleuropa ist das Wetter bei Südwinden schwach bewölkt. Die Temperatur steigerte sich im ungarischen Becken gestern bis 33 Grad und blieb auch nachtsüber an vielen Orten über 18 Grad. Heutige Mittagstemperatur in Budapest 27 Grad Celsius, Barometerstand 764 Milli­meter. Prognose: Im Alföld anhaltend trockenes, warmes Wetter, im Westen und Norden Sonntag vormittag Ge­witterregen wahrscheinlich, zunehmende Südwest-, später voraussichtlich Westwinde. „Franz-Josef“-Bitterwasser reinigt Magen, Darm und Blut. Sport. Das olympische Fest am Beszkdrt-Platz. Der O, T. T. ersucht das Publikum, zu der Feierlich­keit in Fest-, oder zumindest, besonders die Besitzer von Tribünenplätzen, in dunkler Kleidung zu erscheinen, da sonst der Zutritt verwehrt wird. Fußball. Das Treffen des Auswahlteams der II, Liga gegen Floridsdorf wird Schiedsrichter Salgö leiten. Barätky hat angemeldet, daß er wegen einer Knöchel­­verletzung im B-Team nicht mitwinken kann. Der Ver-, bandskapitän nahm die Anmeldung nicht zur Kenntnis und läßt Barätky ärztlich untersuchen. Falls er tatsächlich nicht spielfähig ist, rückt Vig an seine Stelle und Wéber reist als Ersatzhalf nach Wien mit. Boxen. Der englische Schwergewichtsmeister Larry Gains enttäuschte im Kampfe gegen den nicht zur Extraklasse zählenden Italiener Ruggirello, denn er siegte nur knapp nach Punkten. Dadurch ist es wieder fraglich geworden, ob sich Schmeling bereit erklärt, mit dem kanadischen Neger zu kämpfen. Rudern. Hungária E. E. und Pannónia E. E. haben be­schlossen, in verfassungsmäßigem Rahmen, aber energisch im Kampf um die Refonmierung der Verbandsführung zu verharren. Flugwesen. Der polnische Flugzeugkonstrukteur Drzewiecki hat gestern in der II. Kategorie der Touristen-Kleinflugzeuge mit 6000 erreichten Metern den Höhenweltrekord dieser Flugzeugklasse um 700 Meter verbessert. Schießen. Die Sektion für Scheibenschießen des Bse veranstaltet am 4. Oktober nachmittags halb 3 Uhr auf der Nikolaus v. Horthy-Schießstätte (VII., Aréna-ut 1) ein Hausturnier. Die Sektion für Scheibenschießen des Nationalen Turnvereins (Nte) veranstaltet am 9. Oktober 10 Uhr vor­mittags im Vereinshaus (VIII., Szentkirälyi-ucca 26) ein Einladungsturnier, das am 16. Oktober um 10 Uhr vor­mittags fortgesetzt wird.. • 3 ® PESTER LLOYD

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