Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1934. március (81. évfolyam, 48-72. szám)

1934-03-25 / 68. szám

PESTER LLOYD • 20 • iaiir gegen österreichisches Holz zu steigern. Handels­­minister Runcimun erwiderte, er sei bereit, den Handel 'Englands mit jedem Lande zu fördern. Die Holzeinfuhr sei Sache des betreffenden Handelszweiges und wenn die Möglichkeiten für einen unmittelbaren Verkehr zwischen Bingland und Österreich gegeiben sind, so werden die In­teressenten die sich bietende Gelegenheit ergreifen. Auf die Anfrage, ob der Minister auf den Abschluß eines Hän­de Isvertnuges mit Österreich denke, erklärte Runciman, daß die Interessenten die nötige Unterstützung erhalten ■werden. Die Beratungen des ungarisch-österreichisehen Aus­schusses. Die ständige gemeinsame Kommission' zur Be­obachtung der Austauschrelalion im Verkehr Ungarns mit Österreich führt jetzt hier Beratungen. Sie umfassen u. a. auch das Weizen problem. Das Weizenausfuhrkontin­gent für das erste Halbjahr 1934 wurde bekanntlich er­schöpft und man hofft, daß im Wege der Kompensation eine Erhöhung des Kontingents erreicht werden kann. (Wie aus Wien berichtet wird, werden die sonstigen Fra­gen handelspolitischer Natur, die sich den Kommissions­­heratungen ansehließe.n, im Rahmen der in Rom im April und Mai vorgesehenen Besprechungen l>ehandelt. Änderung der Bedingungen der Eierausfuhr nach Frankreich. Wie das Ungarische Außenhandelsamt mit­­teilt, wurden die 'Bedingungen des Eierexports nach Frankreich abgeäivderi; die 'betreffende Abteilung des Au'ßenhandelsamtes erteilt hierüber mündlich oder tele­phonisch nähere Aufschlüsse. Die Gewerbekorporationen gegen den Numerus clausus im Gewerbe. Der Ausschuß der Landeszentrale der Ge­­werbekorpocationen hielt unter dem Vorsitz von Josef Papp eine Sitzung. Der Antrag des Landesverbandes der 'Ungarischen (Bäcker über die Einschränkung der Erteilung von Gewerbescheinen im Bäekergewerbe wurde ahgelehnt, da die Zentrale aus prinzipiellen Gründen der Schaffung eines neuen Numerus clausus nicht zustimmen kann. In der Frage des neuen Kammergesetzentwurfes wurde eine 'Eingabe an den Handelsminister gerichtet, mil dem Er­suchen. die parlamentarische Behandlung des Entwurfes lanfzuschiében und den Gewerbetreibenden die Möglich­keiten zu gewähren, den Entwurf eingehender zu be­handeln. Schutz der Erfindungen in der Budapester Inter­nationalen Messe. Wie wir erfahren, hat der Handels­minister auf Antrag der Messe lei lung verfügt, daß die in der Budapester Internationalen Messe ausgestellten Er­findungen, Muster- und Schutzmarken auf Grund der bestehenden gesetzlichen Verfügungen eines provisori­schen Schutzes teilhaftig werden. Günstige Aussichten zur Beilegung des Konflikts (in der amerikanischen Autoindustrie. Aus London wird tele­graphiert: Nach einer Washingtoner Meldung wird an­genommen, daß Roosevelt den Lohnslreit in der Auto­­jnobilindiusLrie beilegen 'kann. Die Stimmung Hat sich gebessert, mehrere führende Fabriken in Detroit haben beschlossen, die Arbeitszeit vom 31. März ab auf 36 Stunden pro Woche herabzusetzen und die Löhne um 10 Prozent zu erhöhen. Verein Ungarischer Beeideter Bücherrevisoren. Der Verein hielt jetzt seine Generalversammlung, in der die Neuwahl des Präsidiums vorgenommen wurde. Zum Prä­sidenten wurde Dr. Edmund Kuncz gewählt, Vizepräsden­­ten wurden Dr. Ludwig Katona, Dr. Robert Kuntner und Eugen Szél. Anschließend an die Sitzung fand ein Fest­bankett statt, in der der neugewählte Präsident über die Aufgaben der Buchrevisoren sprach und in pietätvollen Worten die Verdienste seines Vorgängers weil. Heinrich Trautmann gewürdigt hat. Konkurs. Der Budapester kön. Gerichtshof hat das Konkursverfahren gegen die Möbelhalle-Genossenschaft tor wurde Dr. vitéz Josef Szatmári], zum Masseverwalter tor wurde Dr. vitéz Josef Szatmári], zum Masserverwalter Dr. Julius Budai] ernannt. Die Forderungen sind bis zum 30. April anzumelden. Világgazdasági Szemle. Die neue Nummer dieser vom früheren Reich st agsabgeordneten Heinrich Béta Iherausgegelbenen Zeitschrift enthält sehr instruktive Artikel über die römischen Vereinbarungen, das Weizen­­problem, die Frage der Elektrifizierung, die Devalvicrung der tschechischen Krone. Gartenbau-Ratgeber. (Mitgeteilt von der Edmund Mauthncr-A.-G.) Die Aufmerksamkeit des sich mit Gärtnerei und Landwirtschaft befassenden Publikums möchten wir darauf lenken, wie außerordentlich wichtig es ist, daß die einzelnen Anbausanien beizeiten in das Erdreich gelangen. Wer also bisher noch nicht über die Deckung seines Anbau­samenbedarfs verfügt hat, tut wohl daran, dies ehestens nachzuholen. Die hervorragenden Resultate, die sich mit wirklich einwandfreien Anbausamen erzielen lassen, sind im Pavillon der Edmund Mauthner-A.-G. auf der Landwirt­schaftlichen Ausstellung anschaulich gemacht. Mailand 206.80 bis 207.60, Montreal 24.03 bis 24.15, New York 24.06 bis 26.16, Oslo 616.50 bis 619.50, Paris 158.65 bis 159.05, Tallinn 678 bis 682, Riga 780.50 bis 783.50, Rio de Janeiro 211 bis 213, Sophia 29.25 bis 29.35, Stockholm 633.50 bis 636.50, Warschau 454.25 bis 456.25, Wien 569.15 bis 570.65, Danzig 788.50 bis 791.50. Berlin, 24. März. Devisen: Buenos Aires 0.6310 bis 0.6350, Kairo 13.1514 bis 13.1814, Brüssel 58.43 bis 58.55, Rio de Janeiro 0.2110 bis 0.2130, Sophia 3.0470 bis 3.0530, Kanada 2.5050 bis 2.5110, Kopenhagen 57.04 bis 57.16, Danzig 81.62 bis 81.78, London 12.7714 bis 12.8044, Tallinn 68.43 bis 68.57, Helsinki 5.6390 bis 5.6510, Paris 16.50 bis 16.54, Athen 2.3780 bis 2.3820, Amsterdam 168.98 bis 169,32, Reykjavik 57.79 bis 57.91, Mailand 21.53 bis 21.57, Japan 0.7540 bis 0.7560, Belgrad 5.6640 bis 5.6760, Riga 79.92 bis 80.08, Kowno 41.96 bis 42.04, Oslo 64.19 bis 64.31, Wien 47.20 bis 47.30, Lissabon 11.63 bis 11.65, Bukarest 2.4880 bis 2.4920, Stockholm 65.88 bis 66.02, Zürich 80.92 bis 81.08, Madrid 34.25 bis 34.31, Prag 10.38 bis 10.40, Istanbul 2.0110 bis 2.0150. Montevideo 1.1490 bis 1.1510, New York 2.5050 bis 2.5110, Warschau, Kattowitz und Posen 47.25 bis 47.35. Mailand, 24. März. (Schluß.) Paris 76.60, Zürich 376.25, London 59.32, New York 1163, Amsterdam 798, Brüssel 276, Berlin 463.50, Prag 49.30. Paris, 24. März. (Schluß.) London 77.43, New York 1517.25, Brüssel 354, Mailand 130.35, Zürich 490.62, Amster­dam 1022.75, Kopenhagen 347, Prag 63.10, Bukarest 15.15. London, 24. März. (Schluß.) Budapest 17.50, New Y'ork 5.10, Montreal 5.10%, Paris 77.40, Brüssel 21.87, Mailand 59.34, Zürich 15.77%, Madrid 37.37%, Lissabon 109.87, Amsterdam 7.57%, Kopenhagen 22.39, Oslo 19.90%, Stock­holm 19.39, Helsinki 226.50, Berlin 12.83. Buenos Aires 36.37, Wien 27.81, Prag 122.56, Athen 537, Rio de Janeiro 4.06, Bukarest 510, Warschau 27.06, Belgrad 224.50, Sophia 415, Istanbul 630. New York, 24. März. (Schluß.) Budapest 29.70, London 5.09%, Berlin 39.76, Madrid 13.66, Amsterdam 67.38, Paris 6.59%, Brüssel 23.33, Mailand 8.58, Zürich 32.30, Stockholm 26.31. Oslo 25.63, Kopenhagen 22.78, Montreal 99%, Buenos Aires 33.94, Rio de Janeiro 8.66, Jokohama 30.12, Schanghai 34.75, Wien 19. Prag 4.16%, Bukarest 1.01%, Belgrad 2.28%, Athen 0.94%, Sophia 1.40, Helsinki 2.26%, Warschau 18.94. Börsen- und Devisenberichte. Devisen. Budapest, 24. März. Devisen: Amsterdam 231.70 bis 232.90, Belgrad 7.80 hjs 7.90, Berlin 135.80 bis 136.60, Brüssel 79.26 bis 79.74, Bukarest 3.4t bis 3.43, Kopenhagen 78.10 bis 78.90, London 17.51 bis 17.65, Mailand 30 bis 30.18, New York 341.35 bis 347.35, Oslo 87.90 bis 88.70, Paris 22.33 bis 22.47, Prag 14.07 bis 14.17, Sophia 4.11% bis 4.14%, Stock­holm 90.30 bis 91.10, Warschau 64.85 bis 65.25, Zürich 110.80 bis 111.40, Berliner Clearingkurs 136.20, Brüsseler Clearing­kurs 79.50, Bukarester Clearingkurs 3.42, Mailänder Clearing­kurs 30.0926, Pariser Clearingkurs 22.401, Sophioter Clearing­kurs 4.13, Wiener Clearingkurs 80.454. Wien, 24. März. Devisen: Budapest 124.295, Amsterdam 283.45 bis 285.05, Belgrad 12.516, Berlin 166.80 bis 167.80, Brüssel 98.05 bis 98.65, Kopenhagen 95 bis 91, London 21.44/4 bis 21.64/4, Madrid 57 bis 57.60, Mailand 36.10 bis 36.30, New York 419.25 bis 423 25, Oslo 107 bis 108, Paris 27.72/4 bis 27.8834, Prag 17.44 bis 17.56, Sophia 4.96 bis 5, Stockholm 109.75 bis 110.75, Warschau 79.36 bis 79.84, Zürich 136.02 bis 136.82. Prag, 24. März. Devisen: Budapest 707.35 bis 709.35, Alexandrien 125.7214 bis 126.5214, Amsterdam 1623.50 bis 1627.50, Belgrad 55.3866 bis 55.6366, Berlin 951.25 bis 953.75, Brüssel 561.65 bis 562.85, Buenos Aires 642 bis 648, Bukarest 24.10 bis 24.30, Istanbul 19.20 bis 19.30, Zürich 777.6214 bis 779.6254, Helsinki 53.80 bis 54.20, Kowno 405.50 bis 407.50, Kopenhagen 549.50 bis 552.50, Lissabon 113.60 bis 114.40, London 122.68 bi« 123.28, Madrid 328.8714 bis 330.87%, I/DICPCAMI CIUCKI Italienische Lose, Zwangsanleihe KnlLUOMriLELinCn, kauft zu hohen Preisen BARNABANK, Nádor-ucca 26, vis-á-vis der Börse. Tel. 213-16,104-67 Ausländische Effektenbörsen. Wiener Börse Wien, 24. März. (Effektenbörse.) Der Wochenschluß ertolgte bei stillem Geschäft in reservierter Haltung, zu­mal da auch die Spekulation nur in geringem Maße Ab­schlüsse tätigte. In der Kulisse gaben Waagner unter Realisierung etwas mehr nach. Die sonstigen Verände­rungen waren belanglos. Im Schranken bestand Nach­frage nach Dynamit und Königshoffer Zement, während Wiener Solo, Brau-A.-G. und Aegidia rückgängig waren. Im übrigen ergaben sich keine, oder nur unbedeutende Kursveränderungen. Auf dem Anlagemarkt befestigten sich Völkerbundanleihe und die englische Tranche- wäh­rend die amerikanische Titres der 1930er Bundesanleihe (1000 Dollarstücke), sowie die englische Tranche der Wiener Dollaranleihc eine schwächere Veranlagung auf­wiesen. Wien, 24. März. (Schluß.) Bundesanleihe 70.75, Donau-Save-Adriabahn-Prioritäten 64.10, öst. Bundes­anleihe 101.05, öst. Nationalbank 153, Bundesbahn 17.30, Salgó 22.55, Trifailer 12.52, Urikányer 42.10, Alpine 11.95, Rima 23.45. Prager Börse. Prag, 24. März. (Effektenbörse.) Das Geschäft hielt sich heute in noch engeren Grenzen als an den Vortagen, wozu auch die kürzere Börsenzeit beitrug. Um so mehr trat die Entwicklung am Anlagemarkte in den Vorder­grund, wo besonders Staatspapiere eine sehr feste Ver­anlagung aufweisen. (Plus 1 Tschechokronen.) Die Kon­­tremine nahm in einigen Aktien Angriffe vor, die Papiere erwiesen sich aber als widerstandsfähig, so daß keine größeren Kursverluste eintraten. Die allgemeine Kurs­bildung war hier als uneinheitlich zu bezeichnen. In der Exotenkulisse verloren ungarische Caisse Commune-Ren­­ten 1V2 Punkte. Sonst herrschte hier Gesohäftslosigkeit und die Taxationen lauteten eher etwas niedriger. Von Devisen befestigte sich das Pfund um 18 und der Dollar um 3 Heller. Prag, 24. März. (Schluß.) 6%prozentigc Investitions­­anleihe 86.50, 6%prozentige Mehlanleihe 86.50, Böhmi­sche Nationalbank 4650, Ferdinand-Nordbahn 3935, Aussiger Chemische 848, Böhmisch-Mährische 1285, Böhmische Handelsgesellschaft 1550, Brüxer Kohlen 780, Alpine 56, öst. Berg und Hütten 1385, Poidihiitte 508, Prager Eisen 575, Skoda 674, Pozsonyer Kabel 553. Berliner Börse. Berlin, 24. März. (Effektenbörse.) Die Börse lag zu Wochenende ruhig, aber bei nicht einheitlicher Tendenz 'behauptet. Die Kulisse, die gestern gegen Schluß vielfach in Neuengagements eingegangen war, schritt zu Realisa­tionen, von denen besonders die sogenannten schweren Werte getroffen wurden. Im Mittelpunkte der Erörterun­gen stand das Gesetz über die Bindung eines Anleihe­stocks, die für Kapitalgesellschaften, die einen vorjähri­gen Dividendensatz von 6 Prozent in diesem Jahr über­schreiten. Das Gesetz wurde allgemein mit Zustimmung begrüßt, doch anscheinend teilweise mißverstanden, da es sich ja nur auf Dividcndenerhöhungen bezieht; also eine Gesellschaft, die beispielsweise im Vorjahr 10 Pro­zent und in diesem Jahr 10 Prozent verteilt, hievon nicht betroffen wird. Siemens verloren 3 Prozent. Kaliwerte waren um 1 bis 2 Punkte niedriger, Bayrische Motoren ermäßigten sich um 3, auch Farben gaben 1 bis 1V2 Pro­zent nach, da die Hoffnungen auf eine Dividendener­höhung durch das neue Gesetz etwas gedämpft worden sind. Im Zusammenhang mit den Kontingentierungsmaß­­nahrnen waren Konti Gummi um 5 Prozent, Stöhr um 2% Prozent schwächer. Bremer Wolle erschienen mit Minus- Minus-Zeichen. Hiebei spricht noch mit, daß diese Gesell­schaft ihre Dividenden gegenüber dem Vorjahre um 2 auf 12 Prozent erhöht hat. Montanwerte waren zumeist um J/2 bis 1 Prozent niedriger. Stahlvereinswerte lagen freundlicher. Von Braunkohlenaktien gewannen Rheini­sche Braunkohlen 2, Elektrowerte lagen uneinheitlich. Felten plus 1%, Bekula plus 1%, A. E. G. plus %, da gegen Hamburger Elektrizitätswerke Minus % Prozent. Maschinen werte lagen unregelmäßig, Schubert und Salzer verloren 2% Prozent. Metallwerte und Kunstseideaktien gewannen bis zu 1 Prozent. Verkehrswerte lagen freund­lich, Lokalbahn auf die Dwidendenerhöhung plus % Prozent. Während Schiffahrtwerte abbröckelten, setzten Banken um 1 Prozent höher ein. Renten waren gut ge­stalten. Altbesitzanleihe gewannen wieder %, auch Reichs­­scltuldbuchfordetungen lagen etwas freundlicher. Umge­tauschte Reichsmarkobligationen bröckelten leicht ab. Von Auslandrentem waren österr. Goldrenten um % Pro­zent niedriger. Der Dollar lag mit 2,507 etwas fester, während das Pfund auf 12J8 nachgab. Im späteren Ver­laufe waren sogenannte schwere Werte weiter angeboten, Farben erhöhten ihren Verlust auf 2%, Siemens auf 5. Von Montanwerten waren Harpener um 1% und Rhein­stahl um 1/2 Prozent gedrückt. Erdöl waren um 1% nied­riger. Interesse bestand für Daimler, die auf gestriger Basis gehandelt wurden. Die niedriger verzinslichen Werte behaupteten sich nach den ersten Kursen allgemein. Der Rentenmarkt lag freundlich, Pfandbriefe und Kom­munalobligationen haben sich um % bis V? Prozent be­festigt. Berliner KonnminalobHgafionen gewannen % und Preußische Hypothekenbank gegen vorgestern m Pro­zent. Auch Stadtanleihen lagen freundlicher. Länder­anleihen waren nicht ganz einheitlich. Alt- und Neu­besitz behaupteten sich nicht ganz. Der Privatdiskont blieb unverändert 3% Prozent. Berlin, 24. März. (Schluß.) Deutsche Ablösungs­­schuld-Anleihe mit Auslosungsscliein 97, ohne Aus­losungschein 22.35, vierprozentige österreichische Gold­rente Caisse Commune 20.5, 4%prozentige ungarische Statsanleihe v. J. 1913 7.75, vierprozenlige ungarische Goldrente 8.25, vierprozentige ungarische Staatsanleihe i v. J. 1910 7%, ungarische Kronenrente 0.55, Bayrische Hypothekenbank 73.75, Berliner Handelsgesellschaft 87, Kommerz- und Privatbank 49.25, Deutsche Bank und Diskonto 63.25, Dresdener Bank 64.5, Reichsbank 153%, A.-G. für Verkehrswesen 69.25, Reichsbahn 113, Hapag 28%, Nordd. Lloyd 32%, Akkumulatoren 175.5, Aku 61.5, A. E. G. 30%, Bemberg 66.5, Berger 130.5, Berg­mann 18.5, Chade 156.5, Gas Dessau 118, Deutsche Erdöl ri6%, Dynamit Nobel 68%, Licht und Kraft 105, I.-G. Farben 136.75, Felten 62%, Gelsenkirchner 68, Gesellschaft für elektrische Unternehmungen 100%, Harpener 95, Höseh 77, Ilse 141.25, Kali-Aschersleben 113.50, Klöckner 67.25, Kokswerke 97, Lahmayer 117, Lauralmtle 25%, Mannesnrann 69, Natronzellstoff 36.5, Oberbedarf 15.25, Orenstein-Koppel 69.25, Phönix 53.25, Polyphon 18, Rhein. Braunkohle 207.75, Rhein. Stahl 94.5, Rütgers 60%, Salzdetfurth 147, Schles. B. Gas 118, Schuckert 103.75, Schultheiß 105.75, Siemens 144.5, Stöhr 120.75, Glanzstoff 97, Ver. Stahlwerke 49%, Westeregeln 115.25, Zellstoff-Waldhof 52, Otawi 14%. Pariser Börse. Paris, 24. Märe. (Effektenbörse.)' Die Wochenschluß­börse war allgemein auf einen nicht unfreundlichen Ton gestimmt. Infolge des WochenocMwsses wurden teilweise auch Glattstellungen vorgenommen, da aber auch Haus­siers im Markte waren, fand das herauskommende Ma­terial schlank Unterkunft. Das Geschäft war ziemlich eng begrenzt. Die Bank- und Elekfropapiere wiesen kaum Veränderungen auf. Die Younganleihe vermochte ihren Kurs nicht \zu behaupten. In der Kulisse waren die Verände­rungen beschränkt. Kaut soll ukanteile lagen, ziemlich be­hauptet. Im zweiten Teil der Börsenizeit war die Grund­­sfimmung zuversichtlicher, was in einer Widerstands­fähigkeit zum Ausdruck kam. Auf dem Devisenmarkt war das Geschäft ruhig. Paris, 24. März. (Schluß.) Banque de France 10560 (Schlußkurs vom 23. d. 10505), Crédit Lyonnais 1980 (1383), Suezkanal 19350 (19855), Nord 1239 (1235), Prod. Chimiques 962 (945), Rio Tinto 1404 (1406), Schneider-Creuzot 1501 (1505), ungarische vierprozen­tige Goldrervte 66.50 (66.25), Totis 845 (840), Royal Dutch 16650 (16650). New-Yorker Börse. Aviv York, 24. März. (Effektenbörse/) Die heutige Börse eröfifnete in fester Haltung. Da man in der Auto­frage eine günstige Entwicklung erwartete und auch aus Industriekreisen anregende Nachrichten Vorlagen, war die Grundstimmung zuversichtlich. Im weiteren Verlaufe ver­mochte sich die Stimmung infolge von Nachrichten aus (Washington zu bessern. Demzufolge ließ sieb eine Auf­­wärtsbewegung wahrnehmen, wobei die Führung die Mo­toren- und Stahlwerte hatten. Die Gewinne erreichten Bruchteile eines Dollars. Die Geschäftstätigkeit war nicht am lebhaftesten, da Gewinninitnahmen zu Zurückhaltung mahnten. Farmausriistungsgesellschaften, Talbalowerte, Stahlaktien, Motoremverte, Ei se nba h n aktién und In­dustriewerte gewannen bis 1 Dollar. Die Börse schloß in fester Haltung. Der Bondsmarkt lag im allgemeinen schwach. Gouvernementsbonds vermochten sich zu er­holen, während Deutsche Bonds abscbwächlen. Areiv York, 24. März. (Schluß.) American Telephon and Telegraph 119.50 (Schlußkurs vom 23. d. 118), Anaconda Coppers 14.75 (14%), Bethlehem Steel 41% (40%), General Electric 21% (21.25), General Motors 37% (36.50), Radio Corp. 7% (7%), U. S. Steel 52 (50.75), siebenprozentige Dawes-Anleihe 71 (71), 5%pro­­zentige Young-Anleihe 47% (47%), Aktienumsatz 680.000 (760.000) Stück. Sonntag, 25. März 1934 Telegraphischer Warenbericht. Chicago, 24. März. (Telegramm des Pester Lloyd.) 'Die stetige Haltung am Wall Street verursachte auf den Getreidemärkten einen günstigen Eindruck, so daß das Angebot nur geringes Ausmaß annahm. Hiezu kamen sti­mulierende FeWersfandsiberichte aus dem Auslande, so daß verschiedentliche Anschaffungen getätigt wurden. Auf dem Weizenmarkt lösten die haussegünstigen Wet­terberichte aus den Arrbaugebieten sowie die Voraussage einer Abnahme der Bestände, Kauifneigung aus. Die Kom­missionshäuser traten als Käufer im Markte auf. Der Roggen- und Hafer-, wie auch der Maismarkt schloß sich im allgemeinen der Bewegung des Weizenmarktes an. Getreide. Liverpool, 24, März fSchlusskurse): Tendenz : stetig. Penny pro Pengfi Penny pro PengS 100 1b pro q 100 Ib pro b 24. März 23. März Weizen März ... _ 4 sh IV« d 8.05 4 sh U/s d 8.— Mai ... 4 sh 31/* d 8.32 4 sh 3Vs d 8.26 Juli____ 4 sh 5*/s d 8.66 4 sh 5V« d 8.60 Okt........... 4 sh 73/4 d 9.— 4 sh 7*/s d 8,96

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