Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1937. április (84. évfolyam, 72-97. szám)

1937-04-01 / 72. szám

PESTER LLOYD • 4 • Donnerstag, 1. April 1937 RUSSLAND. Hausdurchsuchungen und Parteiorganisierung in Leningrad. Leningrad, 31. März. (Inf.) In der letzten Zeit wurden in allen staat­lichen Institutionen wie auch in den Parteilokalen des Leningrader Distrikts nächtliche Hausdurch­suchungen vorgenommeni. Wie verlautet, wurden m einer ganzen Reihe der staatlichen Institutionen Sa­botage und staatsfeindliche Tätigkeiten der Beamten feSt^ellt landwirtschaftlidhen Volkskommissariat wurden große finanzielle Veruntreuungen aufge­­deckt Im Zusammenhang damit ist eine große Re­organisierung der ganzen Leningrader Partei zu er­warten. ________ TÜRKEI. Mehrere Tote bei einer Polizeiaktton in Istanbul. Istanbul, 31. März. (UTKB) In der Inneren Stadt wurde heute ein Kauf­mann verhaftet und auf die Polizeistation gebracht. Hier mißhandelten ihn die Polizisten mit Gummiknüppeln. Die erregte Menge griff die Polizeistation an, so daß die Po­lizei von der Schußwaffe Gebrauch machte. Es begann eine allgemeine Schießerei, bei der einige Bürger und zwei Polizisten das Leben verloren. Schließlich bekam die Polizei Verstärkung, und es gelang ihr, die Menge zu zer­streuen. VEREINIGTE STAATEN. 300.000 Bergarbeiter drohen mit Streik. New York, 31. März. (Inf.) Die Lage im Bergbau ist erneut in ein kritisches Stadium getreten, Rund 300.000 Bergarbei­ter drohen, die Arbeit niederzulegen, falls die Berg­werksbesitzer ihre Forderungen nach Erhöhung der Löhne unter gleichzeitiger Verkürzung der Arbeits­zeit nicht erfüllen. Die Arbeitgeber haben sich bereit erklärt, die Lohnerhöhung zu gewähren, halten aber daran fest, daß die Arbeitszeit im Gegenteil verlän­gert werden müßte. ÄGYPTEN. Italien nimmt an der Kapitulationenkonferenz in Montreux teil. Rom, 31. März. (Inf.)' Die Teilnahme Italiens an der am 12. rApril beginnenden Konferenz von Montreux zur Ab­schaffung der Kapitulationen in Ägypten wird bestä­tigt. Wie das halbamtliche Giornale d’Italia iliinzu­­fügt, ist Italien bereit, die Vorschläge Ägyptens im Geiste weitherzigster Freundschaft zu prüfen und seine berechtigten Forderungen nach Abschaffung der Kapitulationen zu unterstützen. Italien bezweifle nicht, daß die Regierung von Kairo genügend Sicher­heiten zum Schutz der Interessen der zahlreichen italienischen Kolonisten in Ägypten leisten werde, JAPAN. Die Parlamentsauflösung — ein Erfolg der Militaristen. Tokio, 31. März. (United Press.) Gute Beobachter der japanischen Politik glauben, daß die Armeeführer die Auflösung des Parlaments erzwungen haben. Sie erblicken darin einen neuen Schritt vorwärts auf dem Wege zu einer halb faszistischen Regierungsform. Wenn hei den kommenden Wahlen die Militaristen, die hinter dem Kabinett stehen, den Sieg davonitragen sollten, werde wohl eine autoritäre Regierungsform unvermeidlich sein. Die Parteiführer zeigen sich zu keinem Naohgeben gegenüber den Forderungen der Armee bereit. Tagesneuigkeiten, Die Privatkanone. Der italienische Dichter d’Aiuiunzio blickt auf eine große literarische Vergangenheit zurück. Aber nicht nur sein alter Ruhm, sondern auch seine neuen Exzentrizitäten lassen die Welt ihn nicht vergessen. Seit Ende des Krieges lebt der Dichter in völliger Abgeschiedenheit in einem großen Park am Gardasee, den er niemals ver­läßt und dessen Tore Fremde nur in den selten­sten Fällen durchschreiten dürfen. Seine Bezie­hungen zur Außenwelt sind also denkbar gering und trotzdem hat er, wie die Blätter melden, in diesen Tagen Anlaß zu einigen sehr erregten Stun­den in dem Städtchen Gardone gegeben. D’Annunzio allerdings würde es entschieden bestreiten, daß er der Anlaß des Konflikts ge­wesen ist. Den Anlaß bot selbstverständlich die Gegenpartei. Sie war in diesem Falle durch einen Industriellen verkörpert, der sich in der Nachbar­schaft d’Annunzios am schönen Gardasee nieder­gelassen hatte und seine Villa rosa amtreichen _ ließ. Der Anblick des rosafarbigen Nachbarn er­­, schien d’Annunzio als eine Beleidigung, die er j nicht schlucken konnte. Sie widersprach seinen . heiligsten ästhetischen Gefühlen, sie paßte in seine gewohnte Landschaft nicht hinein, die nach seiner Ansicht nur ein gelb angestrichenes Haus das Geheimnis / \ vieler Frauen mit reinem Teint liegt in der Auf­­merksamkeit.die sie ihrerVerdauung schenken, \ | / Nehmen deshalb auch Sie - ■»-. König Karl-Gedenkfeier. Der Ungarische Frauenbund ,,Heilige Krone“ veranstaltete heute, am Vorabend des 15. Todestages, eine König Karl-Gedenkfeier, an der zahl­reiche prominente Vertreter idei Legi tim ismus teiilnahmen. In ihrer Eröffnungsansprache wies Gräfin Albert Apponyi darauf hin, daß der Frauenbund, getreu seinen Traditio­nen, am Vorabend des Hinscheiderus Karls IV. mit liebe­voller Pietät das Andenken des Märtyrerkönigs begehe. Professor Johann Reiner würdigte dann in einer kurzen Einführungisrede die Bedeutung dieser alljährlich ver­anstalteten Gedenkfeier. Er wies auf die Königistreue der Nation hin, die nach großen.- Verlusten stets in der Ge­schieh ta, Verfassung und Treue zur Dynastie ihre Seele wiedergefunden habe. Möge das Christusopfer des Königs dais Emde der Leiden des Volkes und die Rückkehr auf den Wieg der vollkommenen Verfassiungsmäßiigkeit er­wirken! Der Prior des Dominikanerordens P. Bohle hielt hierauf die Gedenkrede unter dem Titel ,,Unsere Erinne­rungen und Hoffnungen“. Er gedachte zunächst der letzten Lebenslage des kranken Königs, der mit allen seinen Ge­danken an Ungarn hing, sowie der letzten, erschütternden Worte auf dem Sterbebette und des enschütttermden Be­gräbnisse», an dem nur ein ungarischer Graf, eine öster­reichische Gräfin und drei Bedienstete teilnahmien. Zur Gegenwart übergehend, betömte P. Böble, daß der Ge­danke des legitimen Königtum® immer mehr reife. An Otto müsse wiiederguttgcma-dht werden, was die Nation an Kaifl gesündigt habe. Ilonka Delbisz trug Chopins Trauer, marsch am Flügel vor. Mb den Schlußworten der Gräfin Apponyi nahm die erhebende Feier ein Ende. Ladislaus Almássys Segelflu« über den Pyramiden. Reuter meldet aus Kairo, daß der bekannte ungarische Afrikareisende Ladislaus Almássy, der auch Präsident des ägyptischen Segelflugsportklubs ist, heute vormittag über den Pyramiden einen interessanten Segelflug unternom­men hat. Sein Flugzeug wurde von einem englischen Militärapparat in die Höhe geschleppt und über dem Nil auisgeklinkt. Das Manöver gelang tadellos und Almássy absolvierte sodann längere Zeit Segelflüge über den Pyra­miden. Dieses Unternehmen, besagt die Meldung, verdient um so mehr Beachtung, als es bisher einem -Segelflugzeug noch nicht gelungen war, in östlicher Richtung zu manöv­rieren, wozu die thermischen Strömungen in der Nähe der Wüste nicht gut geeignet sind. Al® Preis für den ge­lungenen Flug erhielt Almássy einen von der Kairoer Tageszeitung Ai Ahra-m gestifteten Pokal. Kapitän Rossis Angriff auf den Schnelligkelts-Welt­­flugrekord. Aus Istres wird gemeldet, daß Kapitän Rosst beschlossen hat, den Schnelligkeitsweltrekord über 5000 Kilometer zu verbessern. Heute nachmittag unternahm er mit seinem Flugzeuge „Wirbelwind“ einen Probeflug. Ursprünglich wollte er Donnerstag früh starten, doch mußte er infolge einer Maschinenpanne den Start a-uf­­sohi-eben. Das Ehepaar Lindbergh in Athen. Wie aus Athen gemeldet wird, sind Oberst Lindbergh und Gemahlin von der Insel Rhodos im Flugzeuge dort eingetroffen. Sensationelles Geständnis der Madame de Fontanges. Aus Paris wird gemeldet, daß Madame Fontanges bei ihrem neuerlichen Verhör ihr letztes Geständnis be­kräftigte und über die Umstände ihres nach dem Attentat gegen den Botschafter; de Chambrun unternommenen MAN BRAUCHT DIE DÄRME NICHT MEHR QUÄLEN, NIMM ZWEI ARTIN, DA KANN NICHTS FEHLEN. Verunglückte Flieger. Heute vormittag um 11 Uhr ereignete sich bei Posen auf dem Flugplatz La-wica ein schweres Flugzeugunglück. Mehrere Rennmaschinen hat­ten Übungsflüge in der Umgehung von dem Flugplatz ab­gehalten. Ein Flugzeug geriet aus bisher unbekannten Gründen in Brand und explodierte in der Luft Durch die Wucht der Explosion wurde der Apparat vollständig zertrümmert. Die beden Piloten konnten nur mehr als verkohlte Leichen geborgen werden. Ein englischer Dampfer mit 400 Chinesen fn Seenot Aus Honkong wird gekabelt, daß der englische Küsten­dampfer „Hong-Ming“ (1096 Registertonnen) mit 400 chinesischen Passagieren auf ein Riff aufgelaufen und 18 Meilen von Honkong im Sinken begriffen sei. Nach der letzten Radiomeldung sinke das Schiff rasch. Ein chinesischer Kampfer eilte an den Schauplatz des Un­glücks, um die Schiffspassagiere zu retten. Der weiße Tod. Bei Neumarkt in Slowenien, wo vorgestern eine Schneelawine neun Teilnehmer an einem Skiwettlauf begraben hatte, wurden bisher Ifünf Leichen geborgen. Die Bergungsarbeiten, an denen 100 Soldaten -und Sportleute teilnehmen, gehen unter ungeheuren Schwierigkeiten und ständiger Lebensgefahr vor sich, nachdem in dieser Gegend noch immer sehr starke La­winengefahr besteht. Die verhängnisvolle Lawine, die neun Menschenleben weggerafft hat, ist 600 Meter lang, etwa 50 Meter breit und 5 bis 6 Meter tief. Gestern ereig­nete sich- ein neues Lawinenunglück.. Oberhalb des Sann- Tales, in der Nähe von Cilii, wurde bei der Frischauf- Hütte eine Grazer Skigesellschaft von einer Lawine über­rascht und Helene Briks aus Graz wurde (begraben. Als sie geborgen werden konnte, war sie bereits tot. Bei Gehirn- Bückenmarks- und Nervenleiden wird der Stuhlgang durch Gebrauch des natürlichen „Franz-Josef“­­Bitterwassers bald gebessert und die Magenverdauung und der Stoffwechselprozess wirksam unterstützt. Die neuen Krankenversichenuigsgebühren für Haus­­haltungsangestellte. Die Landes-Sozialversicherungsanstalt gibt auf diesem Wege den Arbeitgebern, die Haushaltungs­angestellte in ihrem Dienst haben (Dienstboten, Bediente, Erzieherinnen, Gesellschafterinnen usw.) erneut bekannt, daß man vöm 1. Januar 1937 an für jeden begonnenen Kalendermonat eine Krankenversicheruijgsgebühr von 3.60 P und eine Unfallversiclierungsgebühr von 50 Heller zu zahlen hat. Bestand die Arbeitsverwendung der Haus­­haltungsangestellten nicht für den vollen Kalendermonat, so sind nach jedem im Arbeitsverhältnis verbrachten Tag des Rumpfmonats (der begonnene Tag rechnet als voller Tag) 12 Heller als Krankenversicherungsgebühr und ein halber Heller als Unfallversicherungsgebühr zu entrichten. „Wer nie sein Brot mit Tränen aß...“ der benötigt erst recht die Lebensversicherung. Die Zukunft kann viel Unerwartetes bringen. Vor­sorge schützt vor Sorge. Wasserstand. Die hydrographische Abteilung des Ackerbauministeriums meldet: Die Donau fällt -bis Mo­hács, weiter abwärts steigt sie, bis Pozsony bä niedri­gem, zwischen Oroszvár und Esztergom bei mittlerem, weiter abwärts bei hohem Stand. Pegel; Schärding 124, Passau 268, Aschach 140, Strudeln 258, Stein 18, Wien — 5, Pozsony 242, Komárom 432, Budapest 436, Paks 396, Baja 549, Mohács 568, Gombos 668, Újvidék 586, Zimony 650, Drenkova 505, Orsóvá 532. — Die Drau ist bei Barcs 110, bei Drävaszalbolos 228, bei Eszék 382, die Save bei Bród 714. — Die Theiß fällt zwischen Záhony und Tiszafüred, sonst steigt sie, bis Vásár-osinaimény bei niedrigem, bei Záhony bei mittlerem, weiter abwärts bei hohem Stand. Pegel: Tiszaujlak 90, Vásárosoamény 206, Tokaj 630, Tiszafüred 642, Szolnok 748, Gsomgirád 716, Szeged 701. — Die Szamos ist bei Csenger 76, die Sajó bei Bánréve 278, die Hernád bei Hidasnémeti 223, dia Kőrös bei Kőrösszakái 36, bei Békés 266, bei Gyónna 474, die Maros bei Makó 190, der Plattensee bei Siófok 105, der Velenceer See bei Agárd 92. Wetterberieht. Das Meteorologische Institut meldet; Mitteleuropa ist von Luftmassen, die aus dem Innern des Kontinents nach dem Oizean- strömen, überschwemmt. Durch diese Luftströmungen wurde in den westlichen, sowie nördlichen Teilen Mitteleuropas heiteres, trockenes Wetter hervorgeruflen. In dien Ostalpen, in Kroatien-, so­wie im Westen Ungarns regnet eis noch. dien östlichen Í vertragen hätte. Seine Empörung mar so tief, daß er den Nachbar kurzerhand durch seinen Sekre­tär schriftlich aufforderte, in 2h Stunden die Far­ben seines Hauses zu wechseln. Bis dahin fehlt dem Farbenkonflikt am Garda­see noch die dramatische Zuspitzung. Sie wäre vielleicht auch nicht eingetreten, obwohl der Nachbar beim Empfang der Note d’Annunzios laut gelacht hatte und dadurch die durch Farben schon verletzten heiligen Gefühle der Gegenseite durch Mißachtung der nachbarlichen Ehre weiter kränkte. Aber d’Annunzio besaß noch vom Kriege her ein häßliches Ungetüm in seinem blühenden Garten. Der Krieg war ihm teuer genug gewesen, um zwischen den Blumenbeeten die Schiffspitze eines alten abgewrackten Kreuzers mit einer noch immer aktionsfähigen Kanone aufzustellen. Er trat also nach erfolgter Beleidigung auf die Kom­mandobrücke seines Schiffes and befahldie Kanone zu laden. Die Kanone ist glücklicherweise nicht los­gegangen. Denn das eilig eingreifende Innenmini­sterium in Rom forderte zwar den Nachbar d’Annunzios auf, sein Haus neu zu streichen, aber es nahm die Kosten der Bemalung auf sich. Es ist nun einmal das Schicksal eines jeden privaten Sonderlings, verzerrt und übertrieben einige Seiten der menschlichen Natur auszu­drücken. Und darum fällt uns, wenn wir über den nicht zum Ausbruch , gekommenen Krieg am Gardasee lachen, vieles andere ein. Man hat in dem blühenden Garten, in dem die Menschheit lebt, an vielen Orten die häßlichen Erinnerungen an eine tragische Zeit behalten. Es gibt sehr viele obsolete Kommandobrücken, von denen man solange nach einem Feinde späht, bis man endlich eine Recht­fertigung für Kommandobrücke und Kanone fin­det. Es gibt vielenorts in der Welt eine geistige Verfassung, die damit bestimmt ist, daß man den Nachbarn niemals die Hand gibt und bei der hin­ter den hohen Mauern eines abgeschlossenen Ge­biets der Glaube entsteht, daß es nur einen. — und zwar den eigenen —- gültigen Geschmack für Farben gibt. Leider gibt es in den anderen Fällen, bei denen einem die Farben des Nachbarn miß­fallen, kein machtvolles Amt, das dann im letzten Augenblick Kommandobrücken und Kanonen wieder zu Museumstücken degradiert. m. m. Selbstmordversuches folgendes zu Protokoll gab: „Die Erkenntnis, daß der Duce mich nicht mehr empfangen wollte, hat mich derart verzweifelt gemacht, daß ich mich zum Selbstmord entschloß. Ich nahm ein Schlafmittel Gardenal, wovon ich bis 3 tJlir nachmittag des nächsten Tages ln tiefen Schlaf versunken blieb. Erst das Klingel­zeichen eines mich telephonisch anrufenden Kollegen brachte mich wieder aim Bewußtsein. Dieser Kollege, namens Link, teilte mir dann telephonisch mit, er wolle mich abends zum Nachtmahl abholen. Als ich erkannte, daß das Schlafmittel ohne Erfolg blieb, ließ ich mir eine zweite Tube bringen und leerte sie sofort. Link war aber bald in meiner Wohnung erschienen und konnte dadurch verhindern, daß die große Dosis Gift restlos Wirkte. Im Spital wurde ich damals vier Tage lang gepflegt. Nachher logierte ich noch einen Monat im gleichen Hotel und er­langte meine Gesundheit vollkommen zurück. Zu dieser Zeit wurde ich taktvoll darauf aufmerksam gemacht, ich müsse Rom verlassen, doch würde ich- zurückgerufen, wenn es darauf ankäme. Im Bahnhof erhielt ich, nebst dem Fahrschein auch noch einen Scheck über 25.000 Lire.““ Madame Fontanges schilderte sodann die Umstände ihres Anschlages gegen den Grafen de Chambrun. Dér Graf wird voraussichtlich gegen sie auch die Privatklage erheben. Mit der Vertretung seiner Rechtsansprüche be­auftragte er ein hervorragendes Mitglied1 des Pariser Barreaus, Carpentier. Madame Fontanges soll dem Unter­suchungsrichter ausdrücklich erklärt halben, sie hätte die Absicht gehabt, gegen den Botschafter Hoch mehrere Schüsse abzugeben, doch habe die Waffe nach dem ersten Schuß versagt.

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