Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. Juni (Jahrgang 7, nr. 1959-1983)

1880-06-01 / nr. 1959

senktionundlldmtuistratiu seltanngassess. EIN­ ist mit Ausnahme der Sonn- und SHeteriage täglich. Abonnement für Hermannfadt: N mie Bu­­nung 1 f., 3 ee Abonnement mit Pohversendung : für das Inland: viertelj. 3 1.50 fl., halbj. 7 fl., ganzj. 14 fl. Für das Ausland: bierte , ist­· DIE­ IMMEN­­­MONWLM NL«1959. Sichenbl­rg ist­- Deutsches Sageblatt. Hermann Nacht, Dienstag 1. Juni Kuømagyarischen Blättern Die Sommerruhe wird vielleicht nicht gestört werden. Wenigstens gibt sich das»PestkNaple««der frühen Hoffnung hin,daß die Berliner»Nachkonferenz«,welche ein Nachge­­­richt über die Türken halten soll,vorläufig zu keinem ,Kriege führen werde,denn die Welt­ meint das genannte Blatt — „ist der Kriege überdrüssig geworden, die Staaten sind ausgesogen, die Völker sehnen sich nach dem Frieden. Aber im Oriente wird das Werk der Zerstörung fortgefegt, und das Ende kann sein anderes sein, als eine europäische Verwicklung.” In diesem Nacfage kommen die tiefen Be­­­foraniffe zum Anspruch, welche das „Befti Naple" (Mr. 135 vom 30. Mai) an den­ Zusammentritt der Berliner Konferenz nüpft, Sa, wenn der böse Glabflone nicht wäre ! „Aber Herr Gladstone kann er kaum erwarten, daß er die Osmanen aus Europa vertreibe und jene Konföderation der befreiten Orienthölfer begründe, nem welcher sein Liberales Hirn träumt. Er stellt sn die unabhängigen fünflawischen Staaten als Gegner Rußlands, als Völker vor, die, auf ihre Freiheit und Nationalität eifersüchtig, die Freundschaft Eng­­­lands schagen, die mosfowitische Despotie aber haften werden. Allerdings beruht diese Auffassung auf einer volständigen Berkemmung der südslawischen Bewegungn, sowie des russischen Einflusses, aber wer faun dafür, daß England sich selbst be­­­trägt. . . Unter solchen verwirrten ethnografisichen Verhält­­­nissen, wie sie im Oriente herrieten, eine Nationalitäten­­­politik befolgen und Racenstaaten bilden zu wollen ist bei­­­nahe unmöglich. Miederall wird die eine Race die andere unterbrüden — der Slawe den Griechen, der Grieche den Albanesen, Feder die Zürken, Zanfen do auch die Bulgaren und Rumänen mit einander." Aus dieser Betrachtung sol für die Ballanwärfer wol die Nnganmwendung hervorgehen, daß der Racenstaat Ungarn, in welchem den unzufriedenen Nationalitäten der Rath er­­­theilt wird, auszuwandern, den Staatenbildungen des Orientes nicht als Muster dienen solle. Oanehin malt der "Magyarorgag" ein trübes Zu­­­kunftsbild über die Ausgestaltung der inneren DBerhältnisse aus. „Der gemüthliche Mastenbal — Heißt es hier — kann ein trauriges Ende nehmen. Denn inzwifgen rückt die Zeit zu der Wahl der Reichstagsabgeordneten heran, und diese kann Roloman Zipa aufs Neue leiten. Zu seiner Ver­­­fügung stehen die Steuerexekutionen, welche man im Korteich­­interesse ebenso rasch vollfrieden als auch eventuell suspenbiren fan. Zu seiner Verfügung stehen die Hunderttausende des Dispositionsfondes. Zu feiner Verfügung stehen die Staats­­­päc­er und die Staatsbeamten. Zu feiner Verfügung stehen die Obergespane und die Komitate, die beinahe alle einige der­­­Vertuschung bedürftige „ungeordnete Manipulationen“ haben. Zu seiner Verfügung stehen die Verheiungen und Derleitungen eines Amtes. Und zu­ seiner Verfügung steht endlich die anderste Linke, welche Feuer an die Verfassung legt, deren Ziegel nach Koloman Ziga mit einem Strohbadhe vertauscht hat. All dieses steht der Regierung zur Verfügung, und all dies zusammen bildet eine furchtbare große Macht in der Hand desjenigen, wer sie selbstsüchtig, chulich und nur zur Erhaltung seiner eigenen Macht gebrauchen will. ‚ Und das Ergebniß, nach den Erfahrungen der Vergangenheit bes­­serhe ist, liegt auf der Hand und ist vorauszusehen. Bei den Wahlen von 1875 befand sich die gesammte Intelligenz der Dealpartei in der Regierungspartei. Aber schon bei den 1878er Wahlen wurde die Hälfte derselben hinausgedrängt. Seither ist wieder die Hälfte verselben ausgetreten, und jet wartet nur noch der zurückgebliebene vierte Theil darauf, daß er entweder in die 1881­ zu wählende Negierungspartei gar nicht Hineingelange oder, wenn er auch gewählt wird, wieder hinausgestoßen werde, wie wer Mohr, welcher seine Schuldigkeit gethan Hat, also gehen könne. Und dann wird es Koloman Zipa, der­ es gefhh­t vermeiden wird, das Gebiet der Reform­­­politik zu betreten, — denn dazu ist er zu unfähig und zu schwach — dann wird es ihm gelingen, eine Frage, welche ihn auf’s Neue nothwendig machen kann, im ihrer ganzen Größe auf die Tagesordnung zu bringen: Die Frage der sich riesig ver­­mehrenden Unabhängigkeitspartei, welche sich eventuell dahin entwiceln kanen, daß sie unser verfassungsmäßiges wie parlamentarisches Leben vollständig vernichtet. Und dann könnte der einstmalige Biharer Administrator (Tipa’s Vater), wenn er aus dem Grabe auferstehen würde, sagen: Bravo! au ich Habe das gewollt." Der „Magyarorfan” pflanzt jedoch am Grabe noch die Hoffnung auf, daß Koloman Tipa das Ruder­­ne vor den nächsten Wahlen aus den Händen verlieren und dadurch die über Ungarn hereinbrechende K­atastrophe sich aufhalten lassen werde. In einem „Die Tragödie Koloman Ziga’s“ überschriebenen Auflage (Nr. 148 vom 30. Mai) heißt es: „Der Held ist zwar noch nicht gefallen, aber er gleitet schon für Jedermann sichtbar die Leiter hinab. Das Publikum fühlt es, daß sein Sturz unausweichlich eintritt, denn er­ ist in der öffentlichen Meinung der Nation gefallen; es fühlt, daß wir im fünften Alte sind, in welchem die Katastrophe nothwendigerweise eintritt... Die Nationen verzeihen Vieles den Starken, aber nichts den Schwachen. Und die Regierung Tipa’s ist schwach, denn es befindet sich in derselben Fein Mensch, der seinem Berufe entspräche, und Koloman Tipa kann jegt sein Kabinet nicht durch neue Kräfte auffrischen, auch wenn er wollte, denn er hat solche Kräfte aus seiner Partei ausgestoßen. Und dies ist der ehrloseste Ausgang, den man jemals gesehen. Die Tipa-Regierung wird den politischen Hungertod sterben. Nicht große Leidenschaften, nicht der Kampf um große Ideen, nicht großartige politische Sünden und Fehler stürzen die Regierung, der langsame Schwund der Kräfte, das allmälige Verbluten und das Un­­­vermögen rufen ihren Tod hervor und diesen Sturz wird auch der Dichter sich nicht als ZTragdoienstoff auswählen, sondern si mit Edel davon abwenden. Und dies ist die Tragödie Koloman ZTipa’s." PR ae­­a namen m­­ir Pränumerafismen und Suferate Übernehmen außer dem Hauptbureau, Sel­­­tauergasse 23, in Kronstadt Fr. Wilhelm­ Frank sowie Heinrich Dresswandt, Me­­­diasch J. Hedrich’s Erben, Schässburg Erler­’s Buchhandlung, Bistritz Friedrich W­achsmann Nr. 187, Sächsisch - Regen Adolf Bengyel, Mühlbach Ferdin. San­­­der, Brons Paul Batzony, Lehrer, in Wien Haasenstein , Vogler, Rudolf Mosse, A. S pelik, Rotter & C., H. Schalek, Frank­­­furt a. M. A. L. Danube & O, Infertionsprets: a a er & 1880. Potitifche Neberficht. der mannstadt, 31. Mai. Der Schuß, welcher den Grafen Zichy-Ferraris nieder­­­gestrebt hat, hält weit über die Grenzen Ungarn’s hinaus. Die „Wiener Allgemeine Zeitung“ bemerkt: „Herr v. Zipa ist für Ungarn geworben, was Walpole und Pelfam für England waren, der Träger und der Repräsentant einer Belitis, die bei jedem Menschen nach dem Preise fragt und der Alles Täuflich erscheint. Unter ihm geht die Schaube „auf der Straße bloß". Dekan sollte meinen, daß zwei Schläge, wie der Tod seines Freundes Zichy und die Verwerfung des Korruptions- Paragraphen, Herrn dr. Zıpa zum Rüd­eitt bewegen würden: der ungarische Gulzot denkt an nichts Ders­­artiges.” In einer frühern Nummer schrieb dasselbe Blatt anläglich des Falles Zichy’s: „Der ungarische Minister- Präsident gleicht dem Schiffer im jeden Kahn; er darf Tag und Nacht seine Minute ruhen, will er nicht verfinten. Immer neue Gefege ausfinnen zur Errichtung neuer Aemter; jeden Zufall, jede Beziehung zur Monarchie, jedes Elementarunglück auszubeuten zur Befriedigung der Geldbedürfnisse von Damen infen, die er verachtet, die nationale Einseitigkeit fort und fort zu figeln, eine verkehrte Wirthschaftspolitik zu betreiben, die dem Lande gerne zwei Finger abhabt, wenn der West­­­hälfte der Monarchie dafür einer abgehabt werden kann; er muß ein wenig beneidenswerthes 268 sein, so ratlos und gewiß gegen die bessere Üe­erzeugung den Eigennug und das Vorurtheil zu befriedigen, nur um die errungene Altnacht zu wahren. Wie er das gethan hat und noch thut, ist wahrhaft bewundernsnwerth, wenn er auch Ungarn nicht­­­ beneidenswerth macht. Die schöpferische Gefegelung ist beinahe vollständig vernachlässigt und die öffentliche Moral ist dahingegeben worden. Tausende wurden bestochen durch materielle Vortheile und das gesammte Volk sollte bestochen werden durch stete Anreizung des nationalen Chauvinismus." Einer Folge dieses Systems, der zunehmenden Au­­s­­­wanderung, steht die Regierung Tipa’s ohnmächtig ge­­­genüber. Das Hat sie selbst zugegeben. Dabei verdient nur Anerkennung, daß Herr von ZTipa so einsichtsvoll ist, der Staatsgewalt eine weitere Niederlage zu ersparen, indem er ei weigert, Gewaltmittel, die ohnehin nußlos sein würden, gegen die Auswanderung amzuwenden. So erklärte der Ministerpräsident im­­mer vorgestrigen Sigung des Abge­­­ordnetenhauses bei der Verhandlung der bekannten Scha­­­rorcher Petition: „Die Auswanderung zu verhindern insofern, daß jene, welche Hier Pflichten zu erfüllen haben, nicht das Land verlassen und daß die Einwohner nicht durch Agenten verlobt werden sollen, ist die Pflicht und das Recht der Regierung. Aber man muß auch zugeben, daß die Erfüllung dieser Pflicht, wenn wir den Austritt aus Ungarn nicht ein» fa verbieten wollen, ohne vorhergängiges Verhör beinahe unmöglich ist; denn wer zum Auswandern nicht berechtigt ist, wird seinen Paß zu diesem Zweckk verlangen, sondern um in ein benachbartes Komitat, nach Galizien oder anders­­­wohin zu gehen, und ist er einmal dort, so geht er auch nach Amerika, da man heutzutage beinahe durch die ganze Welt ohne Paß reisen kann, und dann kann ihn seine magha­­­rische Behörde festhalten. Die Behörden sind verpflichtet, die Auswanderung von hiezu Unberechtigten zu verhindern und gegen die Agenten vorzugehen, die aus der Welterhebung ein Geschäft machen. Diese Anordnungen wurden schon längst getroffen, auch habe ich Allen, die von Hamburg oder Liver­­­pool heimkühren wollten, die Neifefoften angewiesen. Ic glaube nicht, daß man in dieser Beziehung mehr thun kann.” Der Ansturm gegen die deutsche Sprache in der westl lien und östlichen Reichshälfte gibt der „Wehrzeitung“ Veranlassung, die Rückwirkung der antideutschen Bestrebungen auf die Armee hervorzuheben, da es eben nicht angehe, daßs man die Konsequenzen des nationalen Unterrichtes Dimen­­­sionen annehmen haffe, durch welche das Gefüge der Heeres­­­bestandtheile gelodert werde. Das sogenannte nationale Wirth« Ihaften in den Kronländern habe aber thatsächlich zur Folge gehabt, daß die deutsche Sprache, diese Lebensbedingung der Reihearnee, immer mehr an Boden verliere und durch die Förderung des Sprachenmehrrwares die sichere Niederlage der Armee auf dem Schlachtfelde vorbereitet werde. genilleton, in Nmfoa ft. Roman von Hilfe Wolko. (12, ‚Fortfegung.) Freunde, aber irgend welche Gräfte, kamen­ nie ins Wallern’sche Haus, Die Herren sahen sich im Klub, mit jungen Mädchen Hatte Stella 618 jegt noch keinen Ver­ehl, sie weigerte si sogar entschieden, Bekanntschaften dieser Art zu machen. „Das hat Zeit, die ich fonfirmirt bin und in Gesellschaft gehe," entschied sie in ihrer bestimmten Weise. „Ich brauche jet Niemand als They. Aber Tanzstunden will ich Haben, denn ich werde auf den Ball gehen, wenn ich erwachsen bin.” — — Und Herr Wallern ließ den ersten Tanzlehrer der Stadt Fommen auf biesen Wunsch der Tochter, wenngleich mit schtverem Herzen. „Wer wird denn mit ihr tanzen?!" seufzte er. „Aber es macht ihr vielleicht Vergnügen, und wer weiß, ob sie später nicht freiwillig zurücktritt.“ Und so erhielten die beiden Mädchen an Tanzunters richt und Thely wurde das Entzüden des Tanzmeisters, eines alten Franzosen, der in seinem­ gebrochenen Deutsch eben, der es hören wollte, die Versicherung gab: „Ich würde machen auf das piquante Ding eine prima ballerina und sie würde Geld verdienen wie Erösus!" „Nein, Tänzerin möchte ich nicht werben,“ Tachte Theih, „aber Schauspielerin !" „D, TE kann Sie auf lehren das Pantomim, für muette de Portier,“ rief er eifrig. „Nicht „muette,“ sprechen, viel sprechen!" Ich erste sie, ihn fröglich umtaunzene, — Einstweilen machte bie kleine Südliche sich keinerlei Zukunftsfolgen,­­­ sie dachte vor der Hand nicht weiter, ale bis zu dem verheißenen Ball bei Dottolar’s Rückkehr und tanzte In dieser entzüdenden Hoffnung leicht wie eine Elfe mit der schwerfälligen Stella umher, die alle Tänze gelernt waren und Monsieur Douvert zu ihrem Leidwesen­ verab­­­schiedet wurde. Tshely versprach ihm aber feierlich, ihn dann und wann mit der Kante Metella zu besuchen und sich die schönen Sachen anzusehn, die er einst vor vielen Jahren aus Petersburg mitgebracht, als er dort erster Solotänzer ges­­­esen und dann auch wieder jene schönen Geschichten anzu­­­hören, die er zu erzählen wußte und fon tausendm­al erzählt atte: „Ich bin froh, daß die Tanzstunden aufhören,” sagte Stelle, „mit einem Mädchen herumspringen ist Unsinn, wäre Otto­ar noch dagewesen! Auf einem Ball wente ich mir’s ganz hübich, wenn man sich sc­­hön anziehen kann, wie Drama früher, und wenn man mit Herren tanzt, so aber machte mir’s sein Bischen Spaß!" „Und ich mache mir aus Leinem künftigen Herrn et­­­was," antwortete Theiy „außer aus Ottofar, ich tanze, weil es so köstlich ist, ich würde ganz allein tanzen! Sieh, so — zum Beispiell" Und mit der Leichtigkeit und Zierlichkeit eines Schmetterlinge, der zum erstenmal in den hellen Sommertag hinausflattert, schwebte und wirbelte Thely im Zimmer um» leer, trällernd und lachend, bis sie Halb athemlos auf ein Zabouret zu Stella’ Füßen niederfiel. ——In allen wissenschaftlichen Disziplinen über­­­flügelte dagegen Stella Thely bei Weitem.Ihr scharfer Verstand,der Mangel an aller Phantasie,erleichterten ihr jedes Studium,zudem war sie eine echt deutsche Grübleo­­natur, die allen Dingen auf den Grund zu gehen mit einer Hartnädigkeit fi mühte, die ihre leichtbeschwingte Gefährtin oft zur Verzweiflung brachte. Den verschiedenen Lehrern selbst traten oft die Schweißtropfen auf die Stirn vor der Fähigkeit Stella’s im Fragen, und sie athmeten lächelnd und wie erlöst auf, wenn Theiy’s Stimme wie ein frü­her Hauch über die Blätter des Buches wehte und rief: „ich kann nicht mehr, Stella, — ich werde verrückt. Bitte, Lieber, Herr Doktor, Lassen Sie uns einen Augenblid aufhören und einmal duch den Garten laufen! Wer Haft mi?" Und da war keiner, selbst nicht der vertradnetste Gelehrte, der da nicht mitgelaufen wäre, — — „A Abend Deines Konfir­mationstages will Ich Die meine Geschichte erzählen, — und die Geschichte des gelben Kleides, tat Du so Liebst." Hatte Mietella oft ihrem Liebling versprochen, wenn das Kind sie dann und wann immer wieder von Neuem mit allerlei Fragen bestürmt. Wie lag: sie einst so weit und wie plöglich war sie do da — jene verheißene Zeit. Frau Meetella fragte sich selbst erstaunt, wo denn die Sabre geblieben? Sie befragte aber die Flucht der Zeit seinen Moment, — sie ängstigte sich nur, daß sie sterben könnte, ehe ihr Liebling auf festen Füßen fände. Der Tag der Konfirmation wurde von ihr so leidenschaftlich herbeige­­­sehnt — denn nachher gedachte sie ja mit Hilfe Wallern’s, des väterlichen Schülers Thiry’s, das junge Mädchen in einer schweizerischen Lehranstalt unterzubringen, zuerst noch als Pensionärin, dann als jugendlie Lehrerin. Sie selber wollte mit ihr in die Fremde übersiedeln und dann so lange wie irgend möglich in ihrer Nähe bleiben, damit kein Laut, sein Hauch der Bühnenwelt sie erreichte — Thefy würde dann, so Hoffte sie, gerettet sein für immer. — — Eine tödliiche A Angst durchrieferte sie oft, daß die eigenen Kräfte vielleicht nicht so Lange aushalten­ könnten zur Ausführung dieses Planes, der mit dem gütigsten Pflegevater und unter schriftlicher Bewilligung Albert’s, entworfen worden war, — daß der Zod sie früher abrief.e Der Husten war so viel quälender geworden troß des Stilllebens. Meariervolle Bes­­ängstigungen überst­­­em­­ple oft und bewedten ihre Stirn mit, ! = BEE messen

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