Süd-Ost, August 1936 (Jahrgang 2, nr. 174-181)

1936-08-01 / nr. 174

«,..DicDan-zlgs-tF-gge­­ -j:­Mich·mich Aurufnuq d­ s Haager Schiedsgerichtes London.3,1.Juli.Die Danzlgedinge wiird schon in duallerndciiten scit zu internationalen Brahms­ n Nimm zwar wttd dec am 4.8alivodet kkkvand ungeletzthanztgu Ausschus,der aus drei Personen bhsedhin Laden zusammentreten zur Prüfungoeg B­­­umle-des VölmdungskommissawLksier.Ost-Drom- Animus wird sich auchmttoentstztb­e­fügungen steuer­befassen und wahrscheinlich weichtthemden Haaguschiedsgektchisdoi darüber­ entscheiden su lasse movoutchweetiek die Danziger Vuiaklungvcks l­ytwocoeniei. Mensste Nachrichten auf der 4.Seite) · NEN — e : BuRr­see; Die feierliche Eröffnung der Olympischen Spiele Die Tagesordnung Der Tag beginnt mit einem groben Wehen des Wache­regiments B­rüin, worauf gegen 10 Uhr die Ehrengäste vom Olympischen Ehrendienst zu den Leltgottesdiensten im Dom und in die St-Hedwigs- Kathedrale geleitet werden. Im Abschluß daran versammeln si die Gäste vor dem Ehrenmal Unter den 2­nden, worauf sie dann nach dem Vorbermarsch des Ehrenbataillons Minister­­­­präsident Generaloderfi Göring im Alten Museum empfängt. Kurz nach 1 Uhr Mittag inifft die Olympische Fackel Haffei im Berliner Lufigarten ein, wo das Feuer bis nachmittags genährt wird. Der Führer und Reichs­­kanzler gib dann den Ehrengästen im Palais des Reichspräsidenten ein Krühstück. Gegen 3 Uhr beginnt die Auffahrt zum Reichssport­­feld durch das Spalter von Zehntausenden von Sportlern« Nachdem der Führer und Reichskanzler beim Grocen­­turm auf dem Reichssportfeld eingetroffen it, begibt er Ah in Begleitung des Präsidenten und der Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees zum Mara»­thontor, wo sechzig Sanfarenbläser Signal blasen. Im Anschluß an das Absingen der deutschen Nation­alhymnen wird der Klang der Olympischen Glocke den Beginn der Spiele feierlich einleiten. Im selben­­­ugenblick fteigen dann die Fahnen der 53 an den Spielen bei«­teiligien Nationen an den Massen empor und die mehr als fünftausend Olypiakämpfer maaschieren in das Gladion ein. Nach einer Ansprache des Führers des Organisationge fomitees, L­wald, wird Hiller dann die Spiele der Olym­­piade eröffnen. In diesem Augenblick fteigt die Olymp­ische Flagge am Hauptniefi empor. Salutschäfte werden abge­­geben, Sanjaren erklingen und 30.000 Brieftauben st­­gen in die Küste, um die Botshaft des Friedens in alle Welt zu fragen. Hierauf wird die Olympische Hymne, die ihr Schöpfer Richard Strauß leitet, gespielt und im selben Augenblick trifft der Schubläufer des Olympischen Fackels­laufess­om Marathontor ein, wo das Flammen­blo­cken ent­­zündet wird, das bis zum Schluß der Spiele am 16. August ununterbrochen Tag und Nacht lodert. In Begleitung des Bürgermeisters von Athen wird der Marathonsieger von 1896, der griechiscshe Bauer Spiridion Rouis, dem Führer und Reichskanzler den Olympischen Delzweig aus dem Heiligen Hain von Olympia Uberreichen. Ein deutscher Teilnehmer wird für alle Kämpfer den Olympisyen Eid sprechen. Das „Halleluja* v. Händel “ bildet den Ausschluß der Feier. Kamerad, tu Deine Ehrenpflichtl Die Arbeitslager Alzen II. (bei Hermann­s­stadt) und Gertianofh (im Banat) vom 2. bis 16. August, bieten Dir wiederum Gelegenheit, Dich für dein Bolf einzujegen. — Darum räume nit!­­ Anmeldungen ecf­igen bei den Vertrauensleuteniüchkeitsdienst, sowie unmittelbar im Landesamt für Arbeitss­chick­stand Jugend­kagen,benannt­ stach Königin Macca-Sl­ase 2. Erklärung.­ Altdo­ unheilvolleswiesp alt in das Deutschtum Rumänienskum,blieb das Sathmatek Siedlungsgebiet davon zunächst unbetüpft.Die Jugendakvett ging den Weg weiter, wen sie in Zusammenarbeit mit Fred Bonfert schon einige Jahre vorher eingeschlagen hatte. In ihrer Zeit aber wurde die Gefahr immer größer, daß auch im unserem Gebiet die Sparung von der Jugendarbeit her ins Politische Hin«­­Übergetragen wird. für unser kaum erfahtes, nicht gefestgtes Deutschtum würde DIeS einen nigi Wieder gutzumachenden GSchlag be­­deuten und den Gewinn davon hälen ausschlublich unsere magyarıschen G­öner. Iu Dieser meter Ueberzeugung Murve Id nod bestärkt um ein Giessnis, Das IHlagr kid­artig zeigte, wie einzelne Unverantwortliche Dear uns Das Hauptziel ihie Belängung in der Jugend» arbeit in der Aufbesung unretfer Jugend­­knger jeben und daourch die Lugen im bei einer poln­tigen Belastung ausjeßen, der sie nicht gie wachsen sein kann, — Duie Zuge mach meine früheren, Biller anderen Beraus­eBungen getanen Yeußerungen in der Presse unwirksam. Wir müssen in Saihmar alle Kräfte im Rahmen der Bonusgemeinschaft und unter Bejahung der Bolusorganiation unter Zugrung von Srip Baphistus zu ges meinsamer Arveri zusammenfassen. In Diesen Rahmen als organiives Ganzes geydsr­a um die Jugendarbeit hinein. Auf Dirse Weise werden wir der drohenden Spaltung begegnen und unser Suthmarer Dentihyium vor Ipnerflem Echanen ber wahren. Karol, den 25. Juli 1936. Stephan Barth *) Wiederholt, weil in einem Teil unserer gestrigen Ausgabe infolge eines technischen Versehens verstümmelt wiedergegeben. Tagesneuigkeiten Tödlicher Absturz eines ausgezeichneten rumänischen Sliegesoffiziers. En schweres Flugzugungluc, vom elek­tes Deflen rumänischen Heeserfluger zum Dopfer gefallen fs, ereignete ih Mitwoh­en ver Z.09 vonm Flughafen Baneaja. Hauptmann Dieanu flog­en ameri- Runilyes Pulsagierflugzeug, Das Demselben Typ angeport, wie jenes, mi dem Wit Pol den W­luekoro im Rangit,ıckenflug errang, und eine Durchschnittsgesghwindig­­keit 00. 300 km und die außerordentische Yunvungsges­chwindigkei von 180 km besiße. Bisher wurde Dies Flugzeug nur von zwei sumäugchen Piloten, Dreileuis nunı Pupana und Hauptmann Diieanu geführt. Geflern hatte Hauptman Diteanu mit zwei Begleitern einen Flug antes­ommen und sollte wieder landen, als er bemerkte, daß er zu spät auf den Boden aufkommen würde und nıge mehr auf der ebenen Füge des Flughafens landen könnte. Statt nun das Flugzeug wieder Hoch zu reißen, versuchte er im Gleitflug auf dem Flugplan zu landen. Dura die Hipe hatte Die Zuft nit rote nötige Tragfähige­keit, das Flugzeug verlor an Gschwindigkei, järzte und fiel dırei auf die Betonmauer, die den Flughafen adıdyließt. Hauptmann Dilaum Wurde Deilepi. Der Mechyuniker Pıorstanın und der Sol­al Sımeon, die im Inneren des Flugzeuges Jaben, kamen mit leichteren B­rl­gungen davon. Den ver Rıltungswache des Flug­­hafens wurden die drei DBerunglud­en jojori aus Den Trimmern des Flugzeuges befreit. Hauptmann Diteanu wurde fleidend in das Spiel geiguflt, wo er bald darauf seinen Beziehungen erlag. 100000 Ausländer bei den Olympischen Spielen. Welce Anteilungme die Olymp­ien Opie im Auslande finden, darüber gibt die­­ Arcıysund­­zentrale für den heutigen Regederkegr, in deren Hunden die gesamte Auslandswerbung liegt, Auskunft. Auch den bisherigen Spähungen wird mindestens 10. 000 ausländisgen Bez jugen zu rechnen sein, Garnikr aus Den Vremig im Staalen­bund 12100, aus Sweden 16000, aus der Tıaeg,ojlowurer SOUV, aus England 6LLO, uns Banks­tei­ OVO, aus Deflesteig A000, aus Belgen und Holland 9000 ulm, Slarser Rückgang des Branntweinverbrauches in Deutschland. Die Reihenouppp­verwaltung beriptet Über eiie­­ Di i­hred­ende faire B­ ımindein­g 085 Truhe Diaunlweinantuh:9. Bon 1Y06 Betrug der jährliche Ber­­b­aud au­s Tımabrantinen je KAupf vor Bendlkierung ab vier reinen Q:Kopols, zurzei­t<200Y nur 1,5 Liter je Avpı der erwachsenen Bendlierung. Braud in der Bank von England, Wılimod­ voi- Minilag orang aus dem Kellesgejgop der Bank von Enge­lano in Xundon ein Dipier ARuncy hervor, der die Ballauten in Punk verseßte. In Ritzelter Sit war die Feuerwehr mi 12 Löiwzügen zur Skele, «beiujo al­ aver Halle fh das Gerugt verdrei­et. Die Bank von England siehe in Flammen. Doch konnte der Brand noch vs dm Eingreifen der Feuerwehr mit Hilfe chemischer Körgapparate gelöscht werden. Es verbrannten bloß me­hrere Säcke mit Papier. Der Koloradokäfer nähert sich Holland. Nach den leten Nugıigten Uver die Wanderungen des Kolorado-­­Käfers hat sich Dieter, von Frankreich kommend, über ganz Belgien verbreitet und ift nun gegen die holländischen Grenzen im Anzug. Die unmittelbar an Holland grenzen­den belgisgen Provinzen Limburg, W­ilflanvern, WUnne weıpen milden einflımmg das Auflaumen des Küfers an vielen Plaken. Die Gerache für den Aurtoffelbau wird in Belgien als sehr ernst befragtel. Ein in Brufiil­ade­­gehaltener Ministerrat beschloß, Die Geldmii isi zur Abe wegt gegen das Yıjeki, Die bisher 100.000 Franken belagen Hallen, auf eine Millon Franken zu ergegen. Am Lage vor der halle der Senur Wullte in der Ersten Kammer die dem Aufloffeibau drohende Gefahr geign­oert und Dabei die Wirtreuung gemacht, daß ver Delstige Am­pffeldau die Hälfte des Werts der Kohlene­ein­ugung Duisielle, Was macht Gandhi? (United Press) Mahatma Galppı, Der von der politischen Weltbühne versgewunden­­e, Hupis zurzeit das Leben eines gewöhnlichen indischen Yo­lvewogdueis. Er lebt in einer Hülle am Rande des Dorf­s Speyaon, etwa zwölf Kilometer von Wardha in Din Gentiulp­oDinzen, mp seine Frau und sein­e Sekretär leben. Er re­ift der Mayalma zu Seiten jedoch fast unerweighbar, da die Straße nach Shegaon in der Monjoo­­­zes in einem grundlosen Sump, verschwindet. Yus Doıj beficht aus nd ganz Hundert, teils mit Segeln, eils mit GSlioh gedekun Hülten. Gandpis eigenes Dem, ein Böhmgäusgyen mıt Siegeldan, befischt Aus einem lulligen, Rügen Raum, der als Studier- und Sylafzımmer dient, einer K­uche, einem DBuchzimmer und erem Be­rufsraum. Ein Bieter gegenpiell vervolle stundıyi 949 Anwin. Huanohi erkicht, es hiege keine poltiigen Piane und wolle weitr ın Zurückge­zogenheit verbleiben. Bei feinen Mo­geln und Mpendgebeten, Die er 00, feinem Haufe abgal­, versummen ich die Ein- WOHNE Des ganzen Woltes, BABY BRAUCHT KAISER BORAX! Noch­ schädlicher als für den Erwachsenen ist das harte kalkhaltige Wasser für die zarte Haut der Kleinsten. Es kann leicht zu Ausschlägen und Pusteln führen, die das Kind besonders schmerzhaft empfindet. Macht das Wasser weich und mild durch Mack’s Kaiser Borax, mischt täglich ins Waschwasser. Echt nur in der roten Schachtel niemals ausgewogen ! Neue Bergsteigertragödie. Zweit junge Mailänder B­ergsteiger, die zu einer Aleltertour in die Steilwand des Monte Rose aufgebrochen waren, sind Opfer der Berge geworden. Man konnte ihren Auflieg zunast gut beobachten, dann nahm ein Nebeleinbruch die Sicht. Als die Bergsteiger nicht zurückkehrten, durchsud­en A­itungse­­erpeditionen das Gebtet. Erst nach Tagen wurde einer der Alpinisten in etwa 4000 Meter Höhe geliftet. Wie jept gemeldet wird, in der Ältere der B­ergsteiger, Aldo Ruus, los aufgefunden worden, während sein Begleiter: Ecotii noch lebt. Die Addlungsexpedition hatte ihn mit erfrorenen Beinen geborgen und zu Tabl befördert. Großmutter zahnt noch einmal. Ein später, aber.­­Zwau Aliundra Derek, um­o erfolgreicherer Zahntrieb hat sich bei der 76 jährigen in der ungarischen Stadt Baja, vuihgescht. Großmutter Derek hab­e eines Tages Zuhne Schmerzen bekommen, die umso rätselhafter einspienen, da Üverhaupt keine Zähne mehr vorhanden waren, Wljo­­maglie sie id auf zum Dentifien, der nach genauer Unter­sagung einen Sick bekam, fn fünf Minuten hinj.bte und dann noch einmal von neuem begann. Über eS blieb Bein Zwetfel: die 7-jährige Frau hatte Sahonnay wuchs­­zu erwarten, Der nui Mahl und Schmerz­­ durch die Käfer in die Freiheit drängte. Sehr hat die Greifin igon 14 voll entwickelte, neue Zähne. Massenhafte Sonnenflecken. Gegenwärtig findet un­­sere Son­nenwelt und ihre weitere Umgebung das unge­­teilte Interesse der astronomischen Kaharelle. Seit einiger Gett­igon ziehen gewaltige Fleckengruppen Über unseren Sonnenball. Begleitet werden sie von einem großen Hof kleinerer G­leiloe. Die Sonnentätigkeit ist gegenwärtig so stark, daß die relative Zahl der Ziecken oft über hun=­­Söfler O die fleckenlose Reinheit­ des Sonnenballs darstelt. Die Sternwarten haben, die Aufzage, viele Flecken genauer zu erfosschen. Alle elf Sagre erseigt die Fleckenzahl ein Höchstmaß, das nächste dort fleigt, wobei die DL iz X v Wie unter Bauer verheht wird. In der ev. Kirchengemeinde Zied war im vergangenen Jahre vor Lehrer Gouipelf Zeil Proojorısh angestellt. Da er sie geweigert hatte. Die vom Landeskonfistor­ium versa­­gte Untersprift unter die Erklärung, daß er sich vom Parteitreiben sein Halten Werde, zu leisten, konnte er nıgl endgültig angefüllt werden. Darauf erschien in Folge 529 der TS. vom 12. Sult eine angebli­ch Un« taigıifien sagende „Erklärung“, worin die Unterschrier­benen vehaupiein, mit Sell zufrieden zu sein und es nit begreifen zu können, wie man ihn disziplinieren konnte. In Folge 543 vom 29. Juli’erschien dann eine DON Dier weisen Mi­tglieder der «d. Kuchengemeinde Unterspriedene Nachtrags-Erklärung. Dann heißt es weiter: „Somi Kaden von jämiigen Männern (und BYBurjcen,, die Alter als 21 Sadhıe Huo) der Gemeinde 73 ff für Gon­gels Zeit erklärt und bloß neun haben noch unser«­­priedchen.” Demgegenüber wird uns von einem Mitglied der Ge­­meinde Zied mitgeteilt, daß in der SiBung der Gemein­­deverfreiung, Die Über Die endgültige Anstellung Sells zu entsheiden hatte, 19 Stimmen gegen ihn und 16 weiß abgegeben wurden. Die weißen Seller wurden von solchen Gemeindevertretungsmitgliedern abgegeben, die Seil Pır( löulich) zwar schäß­ n, aber zu gel­esireu sind, um einen Bewerber zu wählen, der sn den rechtsmäßigen Anorde­nungen der obersten,Kirche, beperde wiederjeßt. Wenn nur nachträglich die erwähnten Erklärungen de­­röffen­ tet wer­­den, und behauptet wird, daß nur neun männlde Ge­­meindeglieder noch für SU seien, so läßt si klar erkıne­nen, viele Querb­eipdereien in der Gemeinde Zied verübt wurden. Man kann mit Bestimmtheit annehmen, dab von den 73 „Erklärern“ die allerwenigsten wiffet, was sie eigentlich getan haben. Sie sind nach den bekannten Methoden von den DIR Leuten duch, weiß Gott welche, Behauptungen und An­­­gaben irregeführt und in Berwirrung gebracht worden. A­hnlich geht 83 ja leider auf allen unseren Dörfern zu, wo sich die Spaltp­lje der DUER eingeristet haben! Bo 10 > Sonn mm mem n­ um mn m = nme nm me nm > mm men nn Dan u _______­­ POP FRCEENPEER CD. 3 OBER, Du BE _ _ _ L ” <

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