Kassa-Eperjesi Értesitő, 1869 (Jahrgang 31, nr. 1-100)

1869-03-31 / nr. 24

hfo­s 19­ 4­ ­ 4 „003 13 BE 004 741,6 Br. 2 unt Sz AKART. Sahrg. 1889 TT Y pt­u“­­+ 1 inf; u 73 gu NMogjelen. mindem. j etési ár Kassán ne­­34 zu ij évre 1 ft. fidekre'posta­­„ai DIE 80: Er. "Hivatalos Odw magányhürdétéseknéljegy 13667 15 „DS & isz : minden, be-. Öjgakéásék 80 kr. 0. IHE T1&ägeknal 257 perecentiiel tikel. Hi EEE föécsbt Oppel A. ur váll el, 16 aszoáztára Jt ós Szombaton , 5 : 1 13 vas ő | in "m id H | FT Lokalblatt für Volks, Haus­ und Landwirthschaft, Industrie und geselliges Leben. . . 7 37 k [2] Kaschau - Eperieser : es! in 4 jet 7 2EWEIE agilg 2583-1. (KAS­SA EPERJES I ÉRTESITŐ.) 7­7 Kaschau, Mittwoch, 31. März. Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Pränumeration für Kascau vierteljährig 1 fir, mit Post­­versendung 1 fl. 80 ft. In­­serate 4 kr. für eine fünfmal gespaltene Petitzeile. =­ Bei mehr­ als dreimaliger Ein­­schaltung gewähren wir noch einen 25-perzentigen Nachlaß. Inseratenstempel * 30 fr. für 1737 tiedbe Anzeige. In Wien ü­bernimmt Inse­­rate für uns Herr A. Oppelik, Wollzeile Nr. 22 und Haasen­­stein u. Vogler, Wollzeile Nr. 9 : d ff En­­ : ; M TIZTETTE: . = PINE 011 9:0 1141172 7144941 50 | vs "4 In­­ k ja GGG GGG T 17777 | | Menetrend. M­. Kafr! Pest 65 Böge fa16: | Malleposten-Abfahrt von Baochau | Nach M­.Szigeth tägl. um 12 Uhr 30 Min. Nachts. | 4 Eeutschaucsiber KEZERE ent tg VIN Pen Über Sasgo-Tarjan figlich Vormittag 10 " „ mo ét JT B. - say (7 3 TELNE ang: Munhacser En­sahit Tägl­ eit Eide DeR­eshge IS 195 s nach: Kaf halt, wit 58 ihr gr tis SEN Galpecs Nagy-Mihály He­llobrann +: Aufnah 67 Persone und RAINE all­er Eilfahrtsagentie im Hartig'schen Hause. H Wrong SATIONEN 1­8 o iT ga 1848, Karl-Ludwigsbahn 208—, bá képe­­ 4 02 as Redaktions -Exemplar 3. NM. St. G.) "(Handel, Markt und Gewerbe. "= Großwardein, 26. März. Unser März-Jahr­­“markt“ist so ruhig und mit so wenig befriedigendem Er­gebniß abgelaufen, daß nur Klagen darüber berichtet werden "könnten. "Derselbe fiel in die Deputirtenwahl-Woche, war, "von Wetter und" Straßen wenig begünstigt und brachte bloß­­ Kleiverhändlern reinigen Ablaß. " Das Productengeschäft "wedte nicht der" geringste Verkehr , nicht die leiseste Nach­­"frage! aus der bisherigen Stille!" Unser legter Wochenmarkt „war zufolge der Inzwischen! bei günstiger Witterung besser gewordenen Landstraßen und­ Verkaufsdrang der Eigner sehr "gut befahren ,"wodurch die Preise von Weizen, Roggen und Gerste einen merklichen Rückgang erfuhren, ver bes­ Mais sich aber behauptete. Wir notirten heute : Weizen­ 80--81pfdg. fl. 2.90--3, 82,-83pfdg. fl. 38 15— 125,­­84pfdg. fl. 3.30—35, 85pfdg. fl. 3.45= 50, 86pfdg. f= 3:65 757 "Roggen" 76­=80pfdg. fl. 2.5—10, ohne Qualitätsgarantie , 80pfdg. fl. 1.85 =­ 90. Gerste 65— 70pfdg. fl. 1.60- 65. Mais, n.-ö. Metzen, fl. 1.60—. 65. . Hafer 45-- 50pfdg.. fl.. 1.50--55. .. 159 1­7 "Best, "27. März.. Getreidegeschäft. In est war wegen der Wählen und der unmittelbar folgenden eiertage "was "Getreidegeschäft nur ein geringfügiges „und haben" sich“ vie"Preise­ die ganze Woche hindurch, unverändert halten. Der Umsatz in Weizen betrug ca. 80.000 "Meßen", größtentheils in s<weren“ Qualitäten , zum Theil auc­­ für den Export. Am Schusse der Woche zeigte sich an MEM leichtere Qualitäten eine bessere Stimmung. "K 6/0 Unverändert , Preise, die verwöchentlichen. "Umsat 1,000 Megen für den Consum und­ Export. Gerste nur, in schwerer Waare, gefragt, Futterwaare vernachlässigt, Preise unverändert.!" Uimsaß* ca. 15,000 Metzen. Hafer flau , "mitunter! 5 kr. billiger gegen Vorwoche. Umsatz ca. 45,000 Mt. Mais. In effectiver Waare zum Schlusse der" Woche etwas­ beliebter" und ca. 25—30,000 Mt. zum Preise von­­ fl. 2.5--10 pr. Zollrentner gehandelt , Schluß pr. Mai-Zuni' fl.“ 2.15, pr. Juni-Zuli fi. 2.20 pr. Ms. — Aus“ der Hegyalja schreibt man uns, daß die Frühlingsarbeiten "in "den Weingärten bereits beendet wurden, der heftige Regen und die rauhe Witterung aber auf bi­n Reben "eine sehr ungünstige Einwirkung verursacht haben." Was­ das Weingeschäft anbelangt, so sind durch die anhaltenden Nachfragen die Vorräthe stark reducirt worden." " Die" Preise wah­ren bei weißen und Schiller­­weinen von f fl.73,50227.50, bei sowarzen Weinen von fl. 6.50­­ 8.40."" Für alte weiße und Schillerweine fl. 7.50 =­12.50 , 1867er weiße fl. 3.50--6.50, rothe fl. 7.50, MEL 3 18 pen GREEN Für Export wurde kein Geschäft M­HE Die Arbeiten auf­­ den Linien der Ungarischen Öl find Geen HSE fégetlítójen in Májer lungen im Gange 3 namentlich sind Erdarbeiten zwischen Debreczin und Nagy-garo­y, zwischen Halmi und Verecze, dann auf der ganzen Linie von der Theiß bis über Ber reghszasz nach Battya bei Csap und von dort an über Sator-Allya-Ujhely bis Szerencs (Tokay) kräftigst in An­­griff genommen und zum Theile schon vollendet. Nur auf der Gebirgsstrece von Kajdan nach Ujhely , wo dieselben in den nächsten Tagen im Angriff kommen, handelt es sich noch um Herstellung des Anschlußpunktes an die projectivte Verbindung mit Galizien. Alle Vorbereitungen, um die Linie von Debreczin bis Szathmar noch im Herbste des laufenden Jahres und bis nach Szigeth im Mai des Jahres 1870 zu eröffnen, sind­ getroffen. — Am 20. März wurde in Arad die amtliche Be­­gehung der Arad - Temescárer Bahnlinie begonnen, Herr „Ministerialsecretär Koloman C. Zahorßich begann in den Amtslocalitäten des“ Herrn Bürgermeisters Peter v. Akel, in Gegenwart sämmtlicher Betheiligten die Verhandlungen über die Richtung dieser Bahnlinie. — Ungarisc­h-Hradisch-Trentschiner Bahn. Der Obergespan des „Trentschiner-Comitates, „Gutsbesitzer “Paul v. Kubicza zu Trentschin, in „Verbindung mit „der, k.k. priv. österr. Creditanstalt, ber /ung..­.allg. , Creditbank, und Consorten hat­­ die „Bewilligung zur Vornahme technischer „Vorarbeiten für eine, Eisenbahn von Ungarisch-Hradisch, an „die, m­ährisch-ungarische Grenze gegen „Trentschin, zum An­schluß an­ die projektirte, Eisenbahn von, komorn und­ Neu­häusel über. Neutra. und Trentschin nag Sillein , auf­ die Dauer „Eines Jahres. erhalten. "=. Wien, 27.­März. Fruchtbörse. Von,den meisten größeren, ausländischen „Märkten, sind in dieser Woche festere Berichte, ruFsichtlich des, Getreidegeschäftes „eingetroffen, namentlich aber aus England, und, Deutschland, was theils eine natürliche Folge der schon seit längerer­ Zeit anhalten­­den Frauheit, auf­ die in der Regel eine Besserung einzu­­treten pflegt , ist, andererseits auch in Dedungen für den Ultimo-Termin seinen Grund hat. Endlich hat die prekäre Witterung und­ die anläßlich­ dessen in Hemmung gerathene Bestellung der Felder zur Festigkeit der Getreidepreise bei­­getragen. An den wichtigeren Plätzen des Inlandes trug sie in den letzten acht Tagen wenig Neues zu, und obgleich auch da eine constantere Haltung hervortrat, weisen die Preise denno< kaum eine Veränderung auf. Der Export von Ungarn aus blieb troß des hohen Agrocurses äußerst schwach. An der heutigen Fruchtbörse war der Besuch wegen des Osterfestes sHwächer, daher auch wenig Geschäft. Weizen hielt die vorwöchentlichen Preise mit Entschieden­­heit fest. Korn , Mais und Gerste wenig umgeseßt , aber gut behauptet, Hafer um 3 kr. theurer. Mehlpreise sta­­tionär. Umsaß in Weizen 20.000 Metzen, Man notirte : Weizen, Banater loco Raab 87pidg. fl. 4.50, detto 86— 100pfdg. fl. 4.45 per, Cosse, Maroscher loco Raab 86/2 | 190pfl. =­87pfdg. fl. 4.40 per Casse, Bacskaer loco Raab 83324 --100pfdg. fl. 3.97­/2 per. Casse, slowakischen loco Wien | 84--100pfdg. fl. 4.38; „Mais transito 83pfdg. fl. 2.55 ; Hafer, ungarischen transito 45pfdg. fl. 1.76—1.83, 46pfdg. fl. 1.80-- 1.87, 4­7pfdg. fl. 1.84--1.92, 48pfdg. fl. 1.90 —1.96, 50pfdg. fl. 2.16. — Wien, 27. März. Spiritus. In­ den leiteren Tagen wurde in effectivem Spiritus bei Mangel an Be­­darf sein Geschäft bekannt, weshalb heute nur nominelle Preise zu notigen sind. Prompte Fruchtwaare 433% fr. per Grad. , — Für Depeschen nach außer - europäischen Staaten wurde der Agiozuschlag zu den Telegraphen-Gebühren für den Monat April mit 24 Percent und der Annahmewerth des Napoleonsd'or mit 9 fl. 81 kr. ö. W. festgesezt. — Mit 1. April b. Z. treten für den Postverkehr den und nach den Donaufürstenthümern die folgenden Be­stimmungen in­s Leben : Hiv gewöhnliche Briefe beträgt das Porto 10 kr., wenn sie sransirt und 20 kr., wenn sie unfrankirt aufgegeben werden. In Bezug auf die Sen­­dungen von Waarenmustern , Drucksorten,­­Expreß und refommandirten Briefen gelten die für derartige Sendungen bestehenden Bestimmungen. Geld - und Werthsendungen werden für die Strede bis"zur“Grenze der Donaufürsten­­thümer nach dem heimischen Tarife, für die weitere Strede nach dem "Taxife der" Donaufürstenthümer berechnet. Die­­selben können = tranfirt oder unfranfirt aufgegeben wer­­den — frankirt jedoch nur bis zu der bezeichneten Grenze. Der Estaffetendienst , sowie die gegenseitigen Geldanwei­­sungen der Postanstalten beider Staaten­, wird­­ erst später in's Leben treten. — Die Vervollkommnung der Telegraphie schreitet von Tag zu Tag fort. Kaum­­ daß wir aus Amerika von einer neuen Erfindung gehört haben, welche es ermöglichen soll, daß zwei Ströme gleichzeitig nach verschiedenen Rich­­tungen durch ein Kabel gehen, macht ein Engländer An­­spruch auf die gewiß nicht­ minder wichtige Erfindung einer wirksamen, unterirdischen Telegraphenleitung ohne eigentli­­ches Isolirmaterial. Von den­ sehr gebräuchlichen Leitungen soll die neue Erfindung sich durch größere Sicherheit gegen Einflüsse von Wind und Witter, vor unterirdischen Lei­­tungen mit Guttaperc­ha- und Kautschukisolirung, durch grö­­ßere Wohlfeilheit und Wirksamkeit auszeichnen. | | "MM kna: Verlosung. Mailand, 16. März. Bei der heute stattgehabten Verlosung der Mailänder 10 Frcs.-Lose von 1866 wurden Bezogen : Serie. 165, 3036, 6500, 6852, 7283 und ent­­fiel auf Serie 6892 Nr. 52 50.000 Frcs., Serie 6852 Nr. 55 4000 Frcs., Serie 165 Nr. 69 500 fl.

Next