Neuer Weg, 1954. július (6. évfolyam, 1623-1649. szám)
1954-07-01 / 1623. szám
Seite 2 Abfallverwertung verschieden Um den Werktätigen aus Stadt und Land immer mehr Massenverbrauchsgüter zur Verfügung zu stellen, sehen die Plenare des ZK der RAP vom 19.—20. August und der Beschluss des Ministerrates eine Reihe von Massnahmen vorn. a. auch die Herstellung von Massenverbrauchsgütern aus Abfällen, die sich bei der Produktion in den Betrieben ergeben. In diesen Tagen unternahmen die Zeitungen „Prawda". „Szabad Szo“ und ..Neuer Weg“ eine Raid-Enquete durch einige Temesvarer Betriebe, um einen Einblick über die Verwertung der Abfälle zu gewinnen, positive Ergebnisse festzustellen, eventuelle Mängel aufzudeeken und nach Möglichkeiten für eine grössere Mannigfaltigkeit der Sortimente auf dies em Produktionsgebiet zu suchen. Die Sortimente erweitern Im Betrieb „Tehnometal’’ wurde bereits im vergangenen Jahr eine Abteilung für die Verwertung der Abfälle eingerichtet. Durch die Schaffung dieser Abteilung hatte der Betrieb die Möglichkeit, die in grossen Mengen vorhandenen Abfälle zu Massenverbrauchsartikeln zu verarbeiten. Sowohl die technische Leitung als auch ein Teil der Belegschaftsmitglieder brachten dieser Aktion grosses Verständnis entgegen. Bei der technischen Leitung liefen zahlreiche Vorschläge für die Herstellung verschiedenartiger Artikel aus Abfällen ein. Die besten Vorschläge wurden angenommen und die Abteilung schritt daran, Schuhplättchen aller Grössen, Schuhlöffel und Teeseiher herzustellen, über die sie mit der OGI, den Genossenschaften und den Schuhfabriken der Stadt Temesvár Verträge abschlossen. Um den Anforderungen der Kontrák - tanten sowohl quantitativ als auch qualitativ gerecht zu werden, wurden an den Press- und Stanzmaschinen der Abteilung verschiedene Verbesserungen und VorjHcjjtungen durchgeführt. Mit diesen Arbeiten beschäftigte sich besonders der Bestarbeiter Michael Wildau — der ausserdem noch eine Reihe von Vorschlägen für die Erzeugung von neuen Artikeln pachte. Die Abteilung entwickelte sich im Laufe einiger Monate soweit, dass sie zur Dreischichtenarbeit übergehen konnte. ■ Doch diese schwungvolle Arbeit in der 'Abteilung zur Verwertung von Abfällen hat in der letzten Zeit sehr nachgelassen. Die schönen Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten, die die Abteilung am Anfang "aufwies, sind im Sand verlaufen. Die technische Leitung legte überhaupt keinen Wert mehr auf die weitere Entwicklung der Abteilung und auf die Vielfalt der Sortimente. Die Abteilung verfiel in die schablonenhafte Erzeugung von Schuhplättchen, deren Erzeugung keine technischen Anstrengungen und nur sehr wenig Zeit erforderte und die in grossen Mengen hergestellt werden können. Die zahlreichen Vox^schläge die die Arbeiter für die Erzeugung von weiteren Sortimenten machten, wurden einfach beiseitegeschoben. Auch die OGI schlug dem Betrieb „Tehnometal” vor, andere Artikel, wie: verschiedene Beschläge, Seifenbehälter, Fensterhaken, Scharnierbänder und anderes herzustellen, alles Waren, die von den Käufern sehr gesucht werden. Die Leitung des Betriebes lehnt diese Vorschläge jedoch ab, da sie sich auf den Stand - punkt stellte, dass der Selbstkostenpreis dieser Artikel höher sei als der von der OGI angebotene Preis und sie unter solchen Bedingungen keine Kontrakte ab - schliessen könne. Sie zog es vor, sich auch weiterhin mit der Herstellung von Schuhplättchen zu befassen, die für sie am rentabelsten ist. Hier muss aber darauf hingewiesen werden, dass die Leitung .des Betriebes selbst die Schuld daran trägt, dass der Selbstkostenpreis so hoch ist, da bei den Artikeln aus Abfällen eine falsche Kalkulation gemacht wird, (die Regie des Betriebes wird auch bei diesen Erzeugnissen aufgeschlagen, was aber nicht sein sollte, da laut Gesetz diese Abteilung einer anderen Regiequote, die viel kleiner ist, untersteht). . Auch die Einnahmen, die der Betrieb aus dieser Abteilung hatte und die, besonders im Anfang, ziemlich hoch waren, wurden nicht für den richtigen Zweck, wie : Ausbau der Abteilung und Prämien sondern für allgemeine Investition des Betriebes verwendet. Doch . nicht allein der hohe Selbst - kostenpreis dient der Leitung als Begründung, dass nichts anderes erzeugt wurde, sondern auch, dass die Abfälle, beziehungsweise das Blech, für Schuhplättchen am geeignetsten sind. All diese Talsachen beweisen klar, dass die richtig begonnene Aktion zur Verwertung der Abfälle in dem Betrieb „Tehnometal” nicht von Dauer war, sondern dass auf halbem Wege Halt gemacht wurde. Die Aufgabe der technischen Leitung wäre es gewesen, alle Vorschläge der Arbeiter zu überprüfen und alle vorhandenen Möglichkeiten auszunützen. Ohne viele Schwierigkeiten hätte die Abteilung die über die nötigen Kader und die nötige Ausrüstung verfügt, um die bereits angeführten Artikel, wie : Seifenbehälter, Beschläge, Scharniere und vieles andere herstellen zu können, wenn es nicht an Initiative und Interesse gefehlt hätte. Es ist zu erwarten, dass die technische Leitung mit ihren Fehlern aufräumt und auf dem anfangs eingeschlagenen Weg weiterschreitet. Sie muss natürlich von der Belegschaft unterstützt werden, und hier fällt der Grundorganisation der Partei und dem Gewerkschaftskomitee die Aufgabe zu, diese durch Agitationsarbeit heranzuziehen. ln der Temesvarer Elektrobanat... In diesem Betrieb werden elektrotechnische Massenverbrauohsartikel erzeugt. Bei der Herstellung dieser Artikel ergeben sich bedeutend weniger Abfälle als in anderen Betrieben. Trotzdem hat sich die Leitung sehr ernst mit der Verwertung der vorhandenen Abfälle beschäftigt. Es wurde eine Kommission von Arbeitern, Technikern und Ingenieuren gebildet, die die Verantwortung, für die restlose Verarbeitung der Abfälle trägt.' Eine weitere Aufgabe dieser Kommission ist es, Vorschläge zu machen und diese von den Arbeitern und Technikern überprüfen zu lassen. Eine Reihe von schönen Erfolgen konnte bereits verzeichnet werden. Die Kommission, die von dem Techniker Ştefan Munereanţu geleitet wird, ist auch propagandistisch sehr tätig. Es wurden Wettbewerbe ausgeschrieben, mit dem Ziel, möglichst viele Arbeiter zur Aktion für' die Verwertung der Abfälle heranzuziehen. In diesem Betrieb werden die Abfälle aber nicht zur Erzeugung von nicht eingeplanten Massenverbrauchsartikeln verwendet, sondern für die Herstellung von kleinen Bestandteilen zu den von ihren erzeugten Artikeln. Diese Verwendung der Abfälle in der Produktion trägt dazu bei, dass der Betrieb monatlich eine grosse Einsparung bei Rohmaterialien buchen kann. Da die Abfälle direkt für die Produktion verwendet werden, benötigt der Betrieb keine Spezialabteilung für die Verwertung derselben. Als ein Mangel in diesem Betrieb muss hervorgehoben werden, dass das Gewerkschaftskomitee und die Grundorganisation der Partei sich nicht genügend mit dem Problem der Verwertung der Abfälle beschäftigen. Eine gutangelegte Agitationsarbeit von ihrer Seite würde zu einer noch breiteren Aktion in dem Betrieb beitragen. Anfangs gut, später aber... Schon !m Jahre 1952 machte sich in der Temesvarer IMB die Notwendigkeit fühlbar, .eine Abteilung zur Verwertung der Abfälle zu gründen. Dieses Problem wurde durch eine enge Zusammenarbeit der Betriebsleitung mit dem Gewerkschaftskomitee gelöst. Anfangs stellte diese Abteilung meist kleine Dinge her wie: Schlüssel, Scheiben u. a. Bald .jedoch begann sie sich zu entwickeln und schon im ersten Jahr ihres Bestehens brachte sie Einnahmen von 52.000 Lei oin. Davon .wurde dann auch eine exzentrische 50 t-Pres.se angeechafft. Nach der Augustplenare sind euch die Aufgaben dieser Abteilung bezüglich der Herstellung von Massenverfcrauchsgütern aus Abfällen gewachsen. Jieute erzeugt sie Bratpfannen. Übersetzungszahnräder für Fahrräder, Schlüssel mit 1t Löchern für Fahrräder usw. Diese Erfolge sollen jedoch nicht die bestehenden. Mängel dieser Abteilung verhüllen. So werden z. B. die Abfälle nicht in richtiger Weise verwertet. Die Abteilung verwertet sie nicht zum eingeplanten Prozentsatz, Sie behebt sie, ohne dass darüber irgend eine Evidenz geführt Wird, was dazu führt, dass nicht ■alle Abfälle in diese Abteilung kommen und dass viele der Massengebrauchsgüter nicht aus Abfällen, sondern aus Rohstoffen selbst erzeugt werden. Bei einer Reihe von Erzeugnissen lässt auch die Qualität zu wünschen übrig. Der Form nach entsprechen die Pfannen, der Qualität nach aber nicht: sie sind rostig, nicht genügend fein ausgearbeitet und oftmals auch wellig. Der schlechten Qualität wegen besteht l'iir sie auch keine so grosse Nachfrage. Die Fahrradzahnräder haben nicht die standardmässige Härte, da sie nicht richtig gehärtet werden. Die ungenügende Qualität ist auch darauf zurückzuführen, dass in dieser Abteilung viele schwächerer auch nichtqualifizierte Leute arbeiten, die ausserdem nicht die nötige Unterstützung und Anleitung erhalten. In dem Haufen von Abfällen, der im Hofe des Betriebes IMB liegt, sind auch viele kleinere um die sich niemand kümmert, obwohl auch aus diesen eine Reihe neuer Sortimente von Massenkonsumgütern hergestellt werden könnten, wie F’omnen zum Kuchenbacken, verschiedene Kannen usw. Auch die Vorschläge der Arbeiter zur Erweiterung der Sortimente von Massenkonsumgütern aus Abfällen werden nicht in Betracht gezogen, wie es unlängst mit einem landwirtschaftlichen Kleingerät der Fall war. 'Ein Mangel des Betriebes IMB bezüglich der Abteilung zur Verwertung von Abfällen besteht auch darin, dass das Einkommen dieser Abteilung meist für verschiedene andere Zwecke, anstatt für ihre Erweiterung und bessere Ausstattung verwendet wird. Von dem im Jahre 1952 erzielten Einkommen dieser Abteilung sind bis heute 8.000 Lei noch nicht verausgabt, obwohl die Arbeitsbedingungen der Abteilung noch um vieles verbessert werden müssen, durch Verbessern des Fussbodens, Bewerfen der Mauern, Ausfolgung von Handleder für die Arbeiter, die mit Bloch arbeiten. Die Abteilung braucht ferner eine Fräsmaschine usw. — Ebenso wird der Teil des Einkommens, der für Prämien vorgesehen ist, meist an Leitungskader und nicht an die Arbeiter verteilt, die im Räumen dieser Abteilung unmittelbar zu den Erfolgen beitragen. Die , Betriebsleitung müsste enger mit der Buchhaltung Zusammenarbeiten, dann würde sie sehen, dass dort nur die Bestellungen der verschiedenen Handelseinheiten vorliegen, aber keine Bescheinigung, dass diese Bestellungen aus Abfällen angefertigt werden. Denn es stellt sich die Frage, wenn diese Abteilung im Jahre 1952 ein Einkommen von 52.000 Lei erzielte, warum geht aus den Aufzeichnungen der Buchhaltung hervor, dass sie in diesem Jahr erst auf 1.700 Lei gekommen ist ? Formelles Vorgehen ln der Temesvarer „Elektromotor“ gibt es verschiedene Abfälle. Aus vielen werden aber keine Massenverbrauchsgüter hergestellt, obzwar dies viel mehr im Interesse der Werktätigen wäre. Allein aus Anfällen von Siliziumblech, eines der wichtigsten Materialien des Betriebes werden Massenverbrauchs, güter, wie Mausefallen und für Warmluftheizung nötige Scheiben hergestellt, obzwar die Möglichkeit besteht, daraus auch andere Sortimente zu erzeugen. Nur haben es die technischen Leiter dés Betriebes versäumt, der Belegschaft die nötigen technischen Anleitungen zu geben, was aus Siliziumblech hergestellt werden kann. Man hätte den Arbeitern dfe Eigenart dieses Bleches erklären müssen, damit dieselben entsprechende Vorschläge machen können. Ein Werktätiger der Fabrik, Mihai Szeles, hat diesbezüglich Vorschläge unterbreitet, nur hat sich niemand damit beschäftigt. Die von der Betriebsleitung eingeleitete Aktion in bezug auf die Verwertung von Abfällen wurde nur auf administrativem Weg gelöst. Die Leitung des Neuererbüros hat zwar zu Ehren des 1. Mai einen Neuererwettbewerb organisiert, aber erst nach dem Aufruf des Ministeriums. Die Arbeiter haben daraufhin ICO Neuerungsvorschläge unterbreitet, von denen auch 15 angenommen und prämiiert wurden. Bis zum heutigen Tag wurde aber keine einzige Neuerung eingeführt. Die Betriebsleitung hat es auch unterlassen, eine Werktstätte für die Verarbeitung der Abfälle einzurichten. Zwar gibt es zwei Stanzmaschinen, aber davon ist nur eine betriebsfähig während die andere, da sie reparaturbedürftig ist, unbenützt bleibt. Im Fabrikshof liegen grosse Mengen von Siliziumblech, die jedem Wetter ausgesetzt sind und verrosten. Man kümmert sich nicht darum, dass diese Abfälle entsprechend gelagert werden. Ein Teil dieser Abfälle wird durch die DAC verwertet, obzwar es darunter grössere Stücke von Gusseisen und Abfällen gibt, die vöm Betrieb selbst auch verwendet werden könnten. Für diese Mängel sind nicht nur die technischen Leiter sondern auch die Parteigrundorganisation und das Gewerkschaftskomitee verantwortlich. Als zu Ehren des 1. Mai der Wettbewerb für die rationelle Verwertung von Abfällen organisiert wmrde hat man zwar Gruppensitzungen gehalten, in denen man dieses Problem besprach aber seither wmrde diesbezüglich nichts unternommen. Man hat einige allgemeine Anleitungen gegeben, aber ständig beschäftigte man sich mit dem Problem nicht. NEUER WEG Nr, 1623 Oktne Abteilung für Abfallverwertung ? Manne zugewiesen, der allein, ohne Hilfe einer Kommission, den Anforderungen nicht nach kommen kann. Die Überrüfung der Vorschläge wird zwar von en Ingenieuren und Technikern vorgenommen, aber diese können nur schwer und nur gelegentlich zusammengebracht werden. Die technische Leitung der Werkstätte befasst sich nicht mit der Abfallverwertung. Niemand verantwortet für dieses Problem. Das Gewerkschaftskomitee beschäftigt sich mit der Abfallverwertung nur sehr oberflächlich. Ausser einer Gewerkschaftsgruppensitzung wurde propagandistisch fast nichts unternommen. Die Arbeiter, die sich besonders bei der Abfallverwertung hervorgetan haben, werden nicht genügend popularisiert. Das Gewerkschaftskomitee müsste mehr Gewicht auf die Mobilisierung der Belegschaft für die Abfallverwertung legen. Obzwar beträchtliche Einnahmen für die erzeugten Massenkonsumgüter bereits vorhanden sind, wurde nichts davon zur Anspornung der Arbeiter verwendet. ‘ Es wäre auch schwer, festzustellen, welcher Arbeiter die meisten Vorschläge eingereicht hat, denn eine Evidenz der Vorschläge ist nicht vorhanden. Dass das Problem der Verwertung der Abfälle sowohl von der Leitung als auch von dem Gewerkschaftskomitee dev Werkstätte oberflächlich behandelt wird, ist auch daraus zu sehen, dass, obgleich seit Anfang dieses Jahres die Initiative zur Gründung einer Abteilung für Verwertung der Abfälle bestand, eine solche Abteilung bis heute noch nicht geschaffen wurde. Damit alle Möglichkeiten bei der Verwertung der Abfälle ausgenützt werden, ist es notwendig, so schnell wie möglich eine Kon\mission für dieses Problem ins Leben zu rufen. Diese Kommission soll sowohl technische Anleitungen, als auch Vorschläge für die Verwertung von Abfällen geben. Dadurch wird es gelingen, immer mehr Arbeiter heranzuziehen und die Abfallverwertungsbewegung in eine Massenbewegung umzuwandeln. Es erweist sieh, dass in jedem Betrieb grosse Möglichkeiten fiir die vielseitige j Verwertung der Abfälle vorhanden sind. Dies zeigt vor allem das Beispiel der 1 Temesvarer Hauptwerkstätte der Eisenbahnen, wo die Abfallverwertung sozusa- J gen „von selbst“ läuft und trotzdem schöne Erfolge erzielt werden. Diese ! Erfolge könnten in all diesen Betrieben um vieles gesteigert werden, wenn sich j die Betriebsleitungen zusammen mit den Gewerkschaftskomitees mehr der Sache I annehmen würden. i Aber gerade das tun sie nicht, manche Betriebe besitzen nicht einmal eine \ Abteilung zur Verwertung der Abfälle, und in den meisten von ihnen werden j die Vorschläge der Arbeiter nicht in Betracht gezogen, die auf eine bessere Abfallverwertung, auf die Erweiterung der Sortimente und auf die Verbesserung der Qualität der aus Abfällen erzeugten Massenkonsumgüter ausgerichtet sind. Es ist Zeit, dass mit dieser Nachlässigkeit aufgeräumt wird nnd das Problem der Abfallverwertung mriir in den Vordergrund rückt. 1 Die schönen Erfolge, die von der Belegschaft der Temesvarer Hauptwerkstätte der Eisenbahn in der Verwertung der Abfälle erzielt wurden, sind ein Beweis dafür, dass sie dem Beschluss der Partei und Regierung vom 19.-20. August Folge leisten. Aus Stahl- und Eisenplatten, Stahlund Eisendrähten und anderen Abfällen erzeugten sie verschiedene Massenverbrauchsgüter. Die meisten von ihnen wurden auf Grund der Initiative einzelner Arbeiter hergestellt. Ein Teil davon aber auf Vorschlag des „Oficiu de gros industrial“, mit dem die Hauptwerkstätten Verträge für Lieferung der Verbrauchsgäter abgeschlossen haben. Im Laufe des II. und III. Quartals dieses Jahres werden sie dem O.G.I. folgendes liefern : einfache Konservenöffner, Universalöffner, Hobelmesser, verschiedene Schlösser, Hosenklammern für Radfahrer, Stemmeisen für Holzverarbeitung und anderes. Laut Vertrag liefern sie auch dem Rayonsverband der Konsumgenossenschaft Sensendengelhnmmor mit dazugehörigem Amboss, Kaltmeissel. Schemel, Salzbehälter und Senkeisen für die Bauarbeiter. Boi der Herstellung der verschiedenen Schlösser haben sie wertvolle technische Anleitungen vom O.G.I. erhalten. Auch die Qualität der gelieferten Massenkonsumgüter entspricht den Anforderungen. Auf den ersten Blick hat es den Anschein, dass bei der Verwertung der Abfälle alles klappt. Untersucht man dieses Problem jedoch genauer, so kommen einige Miss fände zum Vorschein. In der Hauptwerkstätte der Eisenbahn gibt es keine Kommission für Abfallverwertung. Der Leiter der Planabteilung, Gen. Ion Opriţa, ist der einzige, der sich mit diesem Problem beschäftigt. Das Fehlen dieser Kommission wirkt sich auf die Aktion der Abfallverwertung sehr nachteilig aus. Es würden mehr Arbeiter Vorschläge machen, da sie aber von niemandem angeleitet werden, wächst ihre Zahl nicht. Auch kümmert .sich niemand, ob alle Möglichkeiten bei der Abfallverwertung voll ausgenützt werden. Die ganze Abfallverwertung ist einem AUS DEM NOTIZBUCH EINE LAKONISCHE ANTWORT Beim Regionsvolksrat Temesvár war auch an diesem Tag, genauer gesagt Nachmittag, genau so wie an vielen anderen Tagen eine Sitzung. Man analysierte den Verlauf der Rayonsphase des Landeswettbewerbs. Genosse Roşu, der Leiter der Kultursektion des Rayonsvolksrates, hielt das Referat. Sein Referat war nicht nur schön geschrieben, sondern auch konkret. Es enthielt nämlich auch Beispiele. Viele Beispiele. Negative und positive. Die Analyse war gründlich, sie wies auf Erfolge und Mängel hin und zog die entsprechenden Schlussfolgerungen. Die Analyse gab auch Anlass zu Diskussionen, denn sie warf Probleme auf. Es wurden auch Fragen gestellt. Und Genosse Roşu, der Leiter der Kultursektion des Rayonsvolksrates Temesvár, beantwortete diese Fragen. * Er beantwortete sie gründlich und ausführlich. Nur auf eine Frage hatte er eine „lakonische“ Antwort. Nämlich auf die Frage: „Wie waren die nationalen Minderheiten bei der Rayonsphase des III. Landeswettbewerbes in der Region Temesvár vertreten, wie wurden sie angeleitet und unterstützt?“ Denn diese Seite des Problems fehlte aus dem Referat. Genosse Roşu antwortete nur soviel darauf: „Dieses Problem war für uns kein Problem !“ (Die Worte mögen vielleicht andere gewesen sein, ihr Sinn war aber dieser). Umso verblüffender war dann die nächste Bemerkung : „Wir haben keine Kulturaktivisten, die die Sprache der nationalen Minderheiten beherrschen“ — die natürlich nicht angenommen werden kann. Davon werden die zuständigen Stellen Genossen Roşu überzeugen müssen. Und er und seine Sektion werden die nötigen Lehren ziehen. N. R. A. S. Nowikow-Priboj: ,,Ausserhalb der Stadt” Erschienen im „Cartea Rusă“-Verlag Die Begebenheiten, die uns in diesen Bänden geschildert werden, sind Zeugen der unmenschlichen Behandlung kommunistischer Kämpfer in den Reihen der zaristischen Flotte und in der Zeit der Konterrevolution. „Das Blutbad“ erzählt uns von der Hinrichtung einer Gruppe verurteilter Kronstädter Matrosen im Jahre 1906. Die Erzählung riemet sich gegen die Willkür der zaristischen Regierung, während sie uns gleichzeitig die Wirkung des „Blutbades“ auf Soldaten zeigt, die das Urteil vollziehen und die nachher zur Einsicht kommen, dass sie die Gewehre gegen ihre eigenen Brüder gerichtet haben. Die Erzählung „Zahn um Zahn“ schildert uns eine Begebenheit aus der Zeit des Bürgerkrieges in Sibirien. Im Dorfe Kaschejedowo wil'd die Kunde von der Eroberung der naheliegenden Stadt durch die Rote Armee verbreitet. Die Einwohner atmen auf. Endlich naht der Tag der Befreiung. Gleich am nächsten Tag taucht in aller Frühe ein RÍ1- tertrupp, der einen Wagen begleitet, in der Gemeinde auf. Die Soldaten tragen an ihren Mützen rote Streifen. Doch wie gross ist das Entsetzen, als die Bevölkerung erfahren muss, dass alles eine Täuschung ist. Die Soldaten sind nämlich Konterrevolutionäre, die durch die vorgenömmene Täuschung die Kommunisten des Dorfes in ihre Hände bekommen wollen, was ihnen auch gelingt. Doch bald naht auch der Tag der Vergeltung und die Konterrevolutionäre finden unter den wuchtigen Schlägen der Partisanen, deren Anführer Potap Krotow, genannt Otpjetyi, ist und der von den Weissgardisten bei lebendigem Leibe begraben wurde, den verdienten Tod. Die letzte Erzählung „Ausserhalb der Stadt“ spricht davon, wie ein zum Tode verurteilter Häftling die Freiheit wiedergewann. Dcnnerstüg, 1, Juli 1954 ^ Filmch ronik-----------------------------„ JULIA“ Dia Novelle des grossen tschechischen Klassikers Sviatopluh Ccch versetzt uns in die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts, als die alte Gesellschaftsordnung des Feudalismus in den letzten Zügen lag und der Kapitalismus sich durch zu setzen begann. Die tschechischen Filmstudios haben bei der Verfilmung dieser Novelle das Charakteristische jener Epoche sehr gut zum Ausdruck gebracht. Wir erleben im Film den Niedergang der Grundbesitzeraristokratie und den lärmenden Aufstieg dar neuen kapitalistischen Klasse. Der Hauptheed des Filmes „Julia“, Inspektor Hrdlicka, gehört zu der mittleren Gcsellschaftsschicht der Epoche, eine. Kategorie von Menschen, deren sich die Aristokratie zur Verwaltung ihrer grossen Güter bediente und die von derselben Aristokratie skrupellos beiseitegeschoben wurde, als die Ausbeutungsform sich änderte und der Kapitalismus sich auf die Industrie orientierte. Hrdlicka verkörpert diese ehrlichen, doch schwachen Menschen, die anstatt für ein wirklichei Leben zu kämpfen, verfallen und untergehen. Von dem. Gut vertrieben, auf den er sein Leben lang als Verwalter gearbeitet hatte, über siedelt Hrdlicka nach Frag, wo er durch seine Schwäche und Nachgiebigkeit gegenüber den Forderungen seiner vcrschwenderischen Gattin und älteren Toch ter in die Krallendes Wucherers Jestrab gerät. Ausserordentlich lebenswahr ist im Film die Darstellung dieses Händlers, dessen ganzes Sein nur nach Reichtum strebt. Szenen, wie jene, in der er von seinem. Söhnch.en gefragt wird, was die Welt sei und ihm als Antwort eine Handvoll Geldscheine entgegenstreckt mit den Worten: „Das ist die Welt“, klären uns über seinen Charakter auf. Sehr bedeutungsvoll für den weiteren Verlauf der Handlung ist auch die Szene, in welcher Jcsirab den ersten Schuldschein Hrdlickas in seiner Kav, setie versperrt, im Bewusstsein, dass diesem einen noch viele andere folgen werden, die ihm volle Gewalt über seinen Schuldner zusichern. Anschliessend gerät Hrdlicka in die Hände einer Bande von Falschspielern, die ihm das letzte Geld abnehmen. Dazu kommen noch die Konflikte, die in seiner Familie entstehen. Seine Heirat mit einer Frau aristokratischer Abstammung war schon ein Kompromiss. Seine Frau war diese Ehe nur mit der Hoffnung cingegOP-gen, ein sorgloses Leben führen zu können, als sie sich über den Verfall ihrer eigenen Klasse Rechenschaft gab. Als Hrdlicka in Schulden geriet, wurden seihe eigene Frau und Tochter zu seinen Feinden und machten ihm das Leben so schwer wie möglich. Hrdlickas Schwäche äussert sich nicht nur seinen Feinden gegenüber, sondern er verschleudert auch die Hilfe ■ seiner jüngsten Tochter Julia, ein grundanständiges Mäclel, die als einzige durch ehrliche Arbeit ihrer Familie zu helfen sucht und keine Opfer scheut, um den Vater vom völligen Ituin zu retten. Doch Hrdlicka findet keinen Ausweg und begeht Selbstmord. Zum Unterschied von ihm, dem jegliche Seelenstärke fehlt, wird es seiner jüngeren Tochter gelingen, sich von dem Medium, in dem sie lebte, loszusagen und sich dem Einfluss ihrer oberflächlichen Mutter und Schwester zu entziehen. Dank ihrer Liebe zur Arbeit, ihrer Charakterstärke und nicht zidetzt dank dem. Einfluss ihres Geliebten, des Gärtners Karel und anderer einfacher Menschen, wird Julia zur Vertreterin des neuen Elements, das inmitten der alten Gesellschaftsordnung auf keimt. Obwohl der Kampf Julias im Film mit ihrer Vertreibung von dem Gut, wo ihr Mann arbeitete, endet, lässt uns der Film Perspektiven für die cinfa,chen Menschen, Julia und Karel, denen die Zukunft gehört, erkennen. Durch diesen Film erstehen vor uns einige starke dramatische Episoden. Die verschiedenen Gruppen, die hier einander gegenüber gestellt werden, sind sehr gut herausgearbeitet, besonders diejenige, deren Vertreter der Wucherer Jcsirab ist. Sein plötzlicher Aufstieg und die grosse Macht, die ihm das Geld, verleiht, werden hier veranschaulicht. Die handelnden Personen, typisch für die damalige Epoche, sind im Film gut Umrissen. Alle handeln gemäss den Interessen ihrer Klasse. Die Darstellung der Personen ist sehr vielseitig, sie erscheinen so, wir, sie sind, in ihrer ganzen Menschlichkeit. Der habgierige Händler Jestrab z. R. hat doch auch positive Züge, wie die Liebe zu. seinem. Sohn und seine Liebe zur Kunst. Die Schauspieler haben einen bedeutendest Anteil an dem künstlerischen Wert des Filmes. Durch seinen reichen Inhalt und, den Wert der künstlerischen Verwirkliehungen ist der Film „Julia“ ein wirklicher Erfolg der tschechoslowakischen Filmkunst. G. FERNENGEL Einführung des Fruch tfo?gesysiems in des Kollektivwirtschaften Unter „Fruehtfolge“ versteht man das System der Aufeinanderfolge landwirtschaftlicher Pflanzen auf einer bestimmten Anbaufläche, wodurch die alljährliche Erfüllung des Produktionsplans sichergestellt wird. Die Dauer der Fruchtfolge entspricht der Anzahl der Jahre, nach welchen jede Kultur auf ihre ursprüngliche Parzelle zurückkehrt. Die Zahl der Parzellen entspricht somit der Jahresdauer der Fruchtfolge. In der Sowjetunion führten Tausende von Kölchosen da3 System der rationellen Fruehtfolge ein, woraufhin man auch hei uns zii Beginn des Jahres 1952 an das Ausarbeiten der ersten Projekte der Flächeneinteilung und Einführung der Fruchtfolge schritt. Das Ministerium für Larul-_ und_ Forstwirtschaft, bzw. die Generaldirektion für Flächeneinteilung und Fruchtfolge lässt diese Projekte durch Brigaden, die aus Agronomen und Katasteringenieuren bestehen, ausarbeiten. An dieser Arbeit nehmen über 100 Techniker teil. Diese Brigaden arbeiten den Entwurf des Fruchtfolgesystems aus und führen es in unseren Kollektivwirtschaften ein : man versteht darunter die miteinander verknüpften und verbundenen Feld, und Futterfruchtfolgen. In der Faldfruchtfolge baut man hauptsächlich Marktprodukte, in der Futterfruchtfolge die wichtigsten Futterpflanzen an. Abgesehen davon kann es in Wirtschaften auch Gemüsefruchtfolgen für Grünzeug und Gemüse geben, ebenso besondere Fruchtfolgen, wie solche an Abhängen zwecks Bodenkonservierung, für Reisanlagen, auf torfhaltigem oder salzreichem Boden, usw. So wurde in der Kollektivwirtschaft „Tnainte‘‘-Berveni (Region Baia Mare) ausser den Feld-, Futter, und Gemüsefruchtfolgen, auch das System einer speziellen Fruchtfolge auf Torfboden eingeführt, durch welche die Produktion von Industriepflanzen, wie Hanf, Kartoffeln, usw. gewährleistet wird. In der Kollektivwirtschaft der Gemeinde Moacsa (Autonome Ungarische Region) wurde auf abschüssigem Terrain eine Fruehtfolge zwecks Konservierung des Bodens an gelegt. In der Futterfruchtfolge werden teilweise auf den Dauerparzellen Weiden und Heuschläge geschaffen, wodurch das Weiden der Tiere auf der GEemeindeweide, wo sie mit anderen Tierer). in Berührung kämen, ausgeschlossenk wird und diese somit in sanitärer Hinsicht abgesondert sind, V Die Feldfruchtfolge in Flachlaijdgegenden mit gemässigten Niederschlägen kalt 10-12 Jahré an, die in feuchten Hüjellandschaften 7-8 Jahre gegenüber der Futterfruchtfolge, die im allgemeinen von kürzerer Dauer ist, 7-9 Jahre. Die ersten Flächeneinteilungsarbeiten wurden mit unmittelbarem Beistand sowjetischer . Spezialisten vorgenommen, wobei man Wirtschaften wählte, die entsprechende Organisierungsbedingungen aufwiesen, d. h. zusammengelegte Flächen, eine grosse Mitgliederanzahl und eine gute organisatorische Struktur. Anfangs wurden diese Arbeiten aticii von einigen konservativen Technikern des rückständigen Ackerbausystems mit viel Zurückhaltung angesehen."Seit dem Übergang zur Einführung der Fruchtfüge in den ersten Wirtschaften ergab sich jedoch die Notwendigkeit der Anwendung rationeller Fruchtfolgen, wie die in der Wirtschaft „Griviţa Roşie“ der Gemeinde însurăţei — Region Galatz — wo durch Flächeneinteilung grosse und regelmässige Parzellen entstanden, die die -veraltete Parzellierung in kleine Bodenflächen mit verschlungenen Zugängen ersetzten, während durch Rotation der Kulturen eine gesteigerte Produktion erzielt worden konnte. Auf Grund der in den ersten organisierten Wirtschaften gezeitigten Erfolge, suchen verschiedene Kollektivwirtschaften dauernd beim Ministerium für land, und Forstwirtschaft um Ausarbeitung von Flächeneinteilungsprojekten und Einführung des Systems der Fruehtfolge an, im Bewusstsein, dass sie so den richtigen Weg zur wirtschaftlichen Stärkung und Erhöhung des Lebensniveaus ihrer Mitglieder einfeeschlagen haben. Die Organisierung der Frucjitfolgeparzellen und deren rationelle "Verteilung auf den Anbauflächen geschieht auf Grund eines Studiums der Produktifnsfahigkeit des Bodens. Durch die in Kollektivwirtsmaften vorgenommenen Flächeneinteiluigen wurde eine Reihe von Vorteilen geschaffen wie : Festsetzung eines rationellen Systems der Bodennutzung unter Berücksichtigung der natürlichen Bedingungen; Sjhaffung einer territorialen Basis zur Entwicklung verschiedener Produktionszwige ; Beseitigung der Bodenerosionsgeähr durch Baumpflanzungen und andae Verbesserungsarbelten; Durch Bilduig von Parzellen bzw. Fruchtfolgeparşellen in regelmässigen Formen wird dne vollständige Ausnützung der Landrmschinen und eine fühlbare Erleichterung der Transporte ermöglicht. Tn der Kollektivwirtschaf „Petőfi Sán-5 jr. ,, Zonenlinien paraiie fende Parzellen geschaffen und auf weise die Mechanisierungsmöglichli vergrössert, was zur llorabsetzun* Zahl der Arbeitstiere um 20 Gesiî führte. Durch Organisierung eines Netzes von geraden Zufahrtswegen am Rande der Parzellen, die infolge Transporterleichterung eine gute Bedienung der Fruchtfolgen in der Kollektivwirtschaft Hatzfeld (Region Temesvár) e.rmögli - dien, konnte die Zahl der Lastpferde um 15 Paar herabgesetzt werden. Durch die Flächeneinteilung werden die Fruchtfolgeparzellen auf Brigaden aufgeteilt und zwar derart, dass jeder Brigade eine Parzelle gleicher Anbaufläche von jeder Kultur zufällt. Die Brigade bekommt die Parzelle für die gesamte Dauer der Fruchtfolge zugeteilt und entwickelt sich demnach zu einer operativen, selbständigeren Einheit, ■ mit der Möglichkeit einer besseren Arbeitsorganisierung. Die Fruehtfolge als rationelles System vom agrartechnischen Standpunkt aus betrachtet, stellt durch den Kulturen amlauf das mächtigste Mittel zur Schaffung notwendiger Bedingungen für die Erlangung einer reichen Ernte dar. > •In Kollektivwirtschaften, die sowohl im Flach-, als auch im Hügelland liegen und die zur Einführung der Fruchtfolgen und zur Pflanzung von Waldschutzgürteln schritten, dehnen sich heute dort, wo es bisher nur kleine Parzellen in unregelmässiger Form gab, grosse und regelmässige Parzellen aus, mit jährlicher rationeller Aufeinanderfolge der auf ihnen gruppierten Kulturen. Zu den ersten Kollektivwirtschaften, ' die das System der Fruehtfolge einführten und reiche Ernten erzielten, gehören die der Gemeinden Siliştea, Ciocîrlia de Jos, Ţepeş Vodă und Crucea der Region Constanţa, Gertjanosch, Orzydorf, Ka- 1 ätscha und Sora der Region Temesvár, Lenauheim und Grabatz in der Region Arad, Hălmeag und Noul Romín in der Region Stalin, wie auch andere. Ausserdem werden Flächeneinteilungsarbeiten auch in zahlreichen anderen Wirtschaften vorgenommen, die schon im laufenden Jahr zur Einführung des Systems der Fruehtfolge schreiten werden. Durch die Flächeneinteilung und das Einführen der rationellen Fruehtfolge beschreiten die Kollektivwirtschaften mutig den Weg einer geordneten Arbeit, um möglichst viel für den Wohlstand der Werktätigen in Stadt und Land zu produzieren. Ing. A. PP ICO P Direktor der Direktion für Fruchtfolgen und Organisierung des landwirtschaftlichen Geländes Im Land.? und Forsiwirtschaftsministerium