Neuer Weg, 1957. október (9. évfolyam, 2625-2651. szám)
1957-10-01 / 2625. szám
Seite 2 Empfang einer Gruppe englischer Abgeordneten beim Präsidium der Grossen Nationalversammlung ! ie bereits gemeldet, tmipiing der Vorsitzende des Präsidiums der üros sen Kationa.Versammlung, Dr. Petru Oroea, Freitag nachmittag im Präs»dium der Q.ossen Nationalversammlung die Mitglieder der Gruppe britischer Abgeordneten, die unser Land besuchen. Dr. Petru Groza begrüsste die Gäste und sagte u. a.: Meine Herren, ich schätze mic.h sehr glücklich, Sie hier zu sehen,, Sie persönlich kennenzulerncn und Sie mit den Mitgliedern des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung bekanntzumachen. Uns allen sind die Ereignisse, die in de'- Welt vor sich gehen, bekannt. Wir befinden uns, jeder in seinem Land, an verantwortlicher Stelle. Dies macht cs uns zur Pflicht, die Dinge stets räumlich und zeitlich in weiter Perspektive vorauszusehen. Wir dürfen uns nicht in Gedankenenge und Beschränktheit verlieren, wir dürfen die weite Perspektive nicht ausser acht lassen. Wir icben auf demselben Erdball, in der gleichen Welt. Alle Völker die. ser Erde müssen miteinander auskommen. Gott und die Natur haben uns nebeneinander gesteift, und wir sind genö.igt, miteinander auszukom. men. Eine aridere Lösung gibt es nicht. Wer beständig streiten, sein eigenes Leben, das Leben seiner Frau, der Kinder und de- künftigen Generationen ztigrunderichten will, der begeht, meiner Ansicht nach, einen Fehler. Der Wunsch also, der den denkenden Menschen, den Menschen mit Geist und Herz, beherrschen muss, ist der, eine Atmosphäre der friedlichen Aufbauarbeit und des glücklichen Lebens herbeizuführen. Unsere Generation — und es gibt mehrere in meinem Alter — hat zwei blutige Kriege hinter sich. Wir brauchen nicht allzuviel darüber zu sprechen, denn England und das englische Volk haben das ebenfalls zu fühlen bekommen. Wenn wir uns nur ary die Lehren haltşn, die diese beiden Kriege zeitigten, so ist es für jeden denkenden Menschen klar, dass kein auf der Tagesordnung stehendes oder in Schwebe befindliches Problem durch Krieg gelöst werden kann. Im Frieden jedoch können wir ein ruhiges Leben auf dieser Welt erreichen. Von diesem Gesichtswinkel aus gesehen — und nicht a'le sehen die Dinge von diesem Gesichtswinkel, viele finden Gefallen an einem bedeutend niedrigeren — hegen wir die Zuversicht, dass schliesslich und ondlieh der Frieden und das gute Zusammenleben der Völker die Endlösung sein wird. Ich sage dies weder aus Naivität noch aus Optimismus : -ich bin weder Dichter noch Träumer; ich habe die Erfahrung eines Menschenlebens hinter mir; seit meiner Jugend befand ich mich stets an verantwortlicher Stelle. Vor nahezu 40 Jahren gehörte ich der Regierung hier in diesem Lande »an. Seit meiner Jugend bekleidete ich, ausser politischen Ämtern, führende Stellen auf wirtschaftlichem Gebiet. Mir gehörten Betriebe, Werke, Fabriken, auch war ich Gutsbesitzer. Ich hatte Gelegenheit, die Welt von höherer Warte zu sehen. Als Student an den Universitäten von Budapest, Berlin und Leipzig verbrachte ich meine Ferien im Ausland. Mir wurde das Glück zuteil, auch London und einen Teil Südenglands zu besuchen und viele Dinge kennen zu lernen. Allerdings ist seither ein halbes Jahrhundert vergangen, doch um so grösser ist mein , Wunsch, die heutigen Zustände kennenzulernen, ebenso würde ich es wünschen, dass mehr Engländer unser Land damals gekannt hätten und es auch jetzt besser kennen würden ; das wäre ausgezeichnet, denn nur durch einen derartigen Vergleich kann man sich Rechenschaft darüber geben, ob die F.nlwicklungslmie ansteigend oder alisteigend verläuft. Wir. das rumänische Volk, haben vor 13 Jahren eine historische Wende erlebt, die vom Entwicklungsgesetz der Gesellschnft. von den grossen Gegebenheiten, bedingt war,' Das wirtschaftliche, soziale und politische Ge. füge hat sieh geändert. Das war nicht leicht. Als guter Sohn seines Volkes, der diesem Volk stets zur Seite stand, cs weder in guten noch in bösen Zeiten verhess und sich bei Sturm nicht über die Grenzen flüchtete, hat man die grosse Befriedigung, sein Leben mit einer aktiven Bilanz abzuschliessen. seinem Lande zu dienen. Und ich kann ihm dienen. Nicht ohne Absicht erinnerte ich an meine frühere Eigenschaft als Polit ker und Minister. Meine Werke und Fabriken, meine Güter — alles gehört der Vergangenheit an. Ich verzichtete apf sie nicht zur Zeit der Wende, sdhdern ein Vierteljahrhundert vorher. Nur einen einzigen Teil meines Vermögens, den wertvollsten, behielt Rh : meine fünf Kinder. Und ich habe das grosse Glück, auch sie heute tätig, schwungvoll und zufrieden schaffend, zu sehen. Allerdings besitze ich meine Werke. Betriebe und Fabriken nicht mehr. Ich bin n:cht mehr Hauptaktionär, doch bin ich Aktionär aller Unternehmen meines Landes. Dies alles habe ich heute gesagt, damit unsere Gäste, die einen scharfen Vehsfand besitzen und erfahrene Politiker sind, von der Gewissheit durchdrungen werden, dass wir Freund, schaft mit dem englischen Volk wünschen. Wir wollen wirtschaftliche Beziehungen, wir wollen kulturelle Beziehungen, wir wollen uns möglichst gut kennenlernen, denn — und damit möchte ich schiiessen — ich bin fest überzeugt, dass auch diejenigen, die einrn''''- mit schee'en Blicken ansehen, gute Freunde werden und am grossen Werk der friedlichen Koexistenz und des Zusammenwirkens der Völker mitarbeiten können, falls wir uns besser kcnnenlernen. Sir Herbert Butcher, der Leiter der englischen Parlamentariergruppe, erklärte in seiner Antwort u. a.: Ich bin überzeugt, dass meine englischen Kollegen den Wunsch hegen, ich möge Ihnen hier für die grosse Fhre danken, die Sie uns durch Ihren Empfang zuteil werden Hessen. Unsere ersten Worte, Herr Vorsitzender, müssen Worte des Dankes für die ausserordentliche Liebenswürdigkeit sein, ■die uns in diesem Lande erwiesen wurde. Wir sprechen Ihnen sowie alt unseren rumänischen Freunden unseren tiefempfundenen Dank aus. Jetzt aber, Herr Vorsitzender, möchte ich auf die weisen Worte, die Sie vorhin sprachen, Bezug nehmen. Van seiten eines jüngeren Mannes wäre es respektlos, wollte er diese Rede ohne gründliche Überlegung und Achtung kommentieren. Ich glaube aber, wir sind beide Grossväter, und in dieser Eigenschaft möahte ich einige Worte sagen. Das gerade, Herr Vorsitzender, ist unsere Aufgabe; ein gutes Land für unsere Kinder und Enkelkinder zu schaffen. Und deshalb müssen wir dahin wirken, dass unsere Kinder und Kindeskinder sich dreier wesentlicher Voraussetzungen erfreuen: Frieden, Frieden in aller Welt, Recht auf Arbeit und die Freiheit, ihr eigenes Leben zu leben. Irn Rahmen des von mir Erwähnten glaube ich, Herr Vorsitzender, dass das englische Volle, das rumänische Volk, alle Völker der Welt, sich zusammenschliessen können. Iţii möchte diese ehrenwerte Ver Sammlung nicht mit einer allzu ausgedehnten Rede aulhalten. Wir alle, die wir hier anwesend sind, haben die Freundschaft und den guten Willen, denen Sie in Ihrer Rede Ausdruck verliehen, mit Dank aufgenoni men. Ich kenne Wälder und Gärten und möchte hier von einer kleinen Pflanze sprechen. Lasst uns den Samen dar Freundschaft in fruchtbaren Boden senken, in einen Boden, der von ai]cn Hindernissen der Zwietracht gesäubert wurde. Lasst uns diesen Boden mit guten Absichten berieseln, und möge die Sonno der Freundschaft dieser Pflanze leuchten. Und später werden wir uns zusammensetzen können, um ihre Früchte zu gemessen. Wir schiiessen uns Ihrem Wunsche an. dass Freundschaft und Frieden auf dem ganzen Erdball walten möge«. Uns stellt keineswegs das Recht zu. an der Art und Weise Kritik zu üben, in der Ihr Land organisiert ist: andererseits möchten wir als Freunde uns zuweilen gestatten — wenn auch Sie es uns gestatten — einige Bemerkungen au machen, die der Freundschaft dienlich sind. Zum Abschluss möchte ich betonen, wie leid es mir tut, dass Sie während der letzten fünfzig Jahre zu beschäftigt waren, um nach London zu kommen. Lassen Sie mich Ihnen, Herr Vorsitzender, zum Abschluss meiner Rede versichern, dass Sie, falls Sie einmal nach England kommen sollten, sich eines sehr herzlichen Empfanges erfreuen werden, vor allem von seiten derjenigen, die Sie hier heute zu empfangen die Güte hatten. Danach sprach der l.abourabgeordnete William Wilkins, der u. a. ausflihrte : Gestatten Sie mir, unseren grenzenlosen Dank vor allem Urem Land gegenüber und in zweiter Reihe denjenigen gegenüber, auszusprechen, die so liebenswürdig waren, uns auf unseren Besuchen zu begleiten. Es ist nicht meine Aufgabe. Herr Vorsitzender, eine lange Rede zu halten, doch möchte ich mich auf eine Bemerkung bernien, die Sie in Ihrer Rede über den Friedenswillen der Völker in aller Welt gemacht haben. Ich bin überzeugt, durchaus im Sinne aller meiner Kollegen aus dieser Delegation zu sprechen, wenn ich sage, d?ss es der sehnlichste, heissoste Wunsch des ganzen englischen Volkes ist, mit allen Nationen des Erdballs in Frieden und Freundschaft leben zu können. Wir würden uns glücklich schätzen, zu diesem Zweck mit einigen der Mitglieder Ihres Parlaments die möglichen Mittel und Wege, die zu einer besseren Verständigung zwischen Ihrem und unserem Land führen könnten, durch die Vertreter dieser Länder zu erörtern, damit wir auf diese Weise zu. sammen einen Beitrag zur Herbeiführung der Atmosphäre der Freundschaft und des guten Willens leisten, die uns allen das .Glück des Friedens sieheij*. Wir danken Ihnen, Herr Vorsitzender, erneut für Ihr grosses Wohlwollen; gestatten Sie mir persön- 1 ich, noch einmal auszusorechen, wie sehr ich die Worte schätze, die Sie heute an uns richteten. Ich versichere Ihnen, dass wir Ihrer Ausführungen eingedenk sein werden und dass diese einen sehr positiven Faktor in all unseren künftigen Diskussionen darstellen werden. Dr. Petru Groza antwortete sodann auf drei von Lord St. Oswald gestellte Fragen. Zur Frage nne.h den Vorschlägen, die die rumänische Regierun" den Regierungen Albaniens, Bulgariens. Griechenlands, Jugoslawiens und der Türkei unterbreitete, erklärte der Vor sitzende des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung der RVR : Sowohl die englischen Freunde, als auch die Rumänen und Franzosen wissen, dass der Balkan ein Pulverfass war. So war die Lage auf dem Balkan Wer trägt die Schuld daran, wer hat diese Atmosphäre zwischen den Bal' anvölkern geschaffen ? Wir wollen uns hier in keine Diskussion darüber einlassen. Auf jeden Fall haben andere auf Kosten dieser Völkerzwietracht gelebt. Bis zum Ende des ersten Weltkriegs war ich österreieh"ngarisciier Untertan. Ich weiss, was die „Divide et impera“-Politik der Habsburger bedeutete. Im gleichen Reich lebten Serben, Kroaten. Rumänen. Ungarn, Slowaken und Deutsche. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die einen gegen die anderen aufgehetzt, und der Kaiser in Wien konnte in Ruhe herrschen. Es ist nicht meine Aufgabe, und liier auch weder der Ort noch die Zeit, auf den Notenwechsel der Balkanländer einzugehen, den Sie ebenso gut wie ich kennen. Ich behandle nicht die Erscheinungen, sondern ihre Ursachen. Lassen wir die Völker über ihr Schicksal al • lein entscheiden, lassen wir sie diesen politischen und wirtschaftlichen Bruch auf internationalem Gebiet aus der Welt schaffen, an dem manche besonders interessiert sind, eben damit die Völker in Zwietracht miteinander leb=n und keinen Wohlstand erreichen, sie selber aber profitieren und gut leben, nicht jedoch die Völker. Wir geraten da in einen circulus vitiosus. Warum nicht dabei bleiben, dass auf dem Balkan, durch eine Verständigung der Balkanstaaten — selbst bei Aufrechterhaltung der NATO und des Warschauer Vertrags — angestrebt wird, jenem von mir erwähnten Zustand der Zwietracht zwischen Völkern und Staaten ein Ende zu bereiten und ein friedliches Zusammenleben der Völker zu erreichen? Frieden auf dem Balkan —■ das ist das Problem, das wir aufwerfci.. Miteinander verhandeln oder nicht ver. handeln... Einige würden vielleicht zu verhandeln wünschen, andere abei halten sie davon ab.“ Dr. Petru Groza spracli sodann über die in unserem Lande hinsichtlich der Freundschaft und Verbrüderung des [ rumänischen Volkes mit den mitwohnenden Nationalitäten erzielten Ergebnisse. „Heute wirken Völker, die sicii ■lahrhunde-telang befehdet haben — Ungarn, Rumänen, Serben, — freund, schafitich zusammen. Jede Nationalität hat ihre eigenen Kulturinstifutionen. ; ln diesem Land leidet niemand dar- j unter, dass er einer anderen Nation j angehört. Waren Sie in Klausenburg oder in ; der Autonomen I Ungarischen Region ? j Dort hallen die Ungarn ihre höheren I Lehranstalten. Das hat es bis 1944 , rieht gegeben, ln Siebenbürgen wurde ' dem rumänischen Volk, das die über- I wältigende Mehrheit — 2‘/2 Millionen '■ — aiismachte, nioht erlaubt, ein ein i ziges Theater zu liaben, von Fakul- ! täten ganz zu schweigen. Lord Oswald bat Dr. Petru Groza, seine Meinung über einen Plan zu äussern. der im Westen unter der Be Zeichnung „Korridor“ verbreitet ist und der — seinen Ausführungen zu" folge —• zwischen den Streitkräften der NATO einerseits und den sowjetischen Streitkräften andererseits geschaffen werden kennte. Dieser Plan sol] in England u. a. auch vom Labourabgeordneten Gaitskell und dem rumänischen Landesflüchtigen Tilea befürwortet werden. Dr. Petru Groza sagte: Mir i«* dieser Gedanke nicht bekannt. Vielleicht erfreut sich Herr Tilea in England grossen Ansehens. Ich kenne ihn von zuhause. Beim ersten Sturm hat er es vorgezogen, das Weite zu suchen. Er ist nicht hier geblieben. Vielleicht kennt er die Gegebenheiten in unserem Land von dort, von London aus. besser, als wir sie hier kennen. Und vielleicht hat er eine Idee in Umlauf gebracht, die auch manche eh’-enwerte Menschen akzeptiert haben. Ich aber bin nicht für diese Idee. Jemand hat das Wort „Sanitätsgürtel“ ausgesprochen. Das bedeutet, dass irgend jemand krank ist. Es ist eine Isolierung, eine Art, die einen von den anderen fernzuhalten. Folglich handelt es sich um keine Annäherung. Es ist gerade das Gegenteil von dem, was wir anstreben. Wichtig ist vor allein, dass wir uns bemühen, die schlimmste Krankheit — das gegenseitige Misstrauen — zu heilen, und zur Milderung der Spannung beizutragen, damit kein „Sanitätsgürtel“ oder andere Quarantänen mehr nötig seien. So sehe ich die Dinge. Lord Oswald wünschte sodann, zu erfahren, „welche Absichten in bezug auf die politischen Häftlinge in der RVR“ bestünden. Dr. Petru Groza erwiderte auf diese Frage. Bei uns hat eine Revolution stattgefunden. Wir alle wissen, was eine Revolution ist. Ich kenne die Geschichte Englands ziemlich gut. Ich bin ein guter Student gewesen. Wir wissen aus der historischen Erfahrung, dass diejenigen, die kein Interesse am Fortschritt der Gesellschaft haben, der in Entstehung begriffenen Gesellschaftsordnung einen erbitterten Widerstand entgegensetzen und dass ihnen jedes Mittel recht ist, um ihren Umsturz anzuzetteln. Das ist auch der Fall derjenigen, die in unserem Lande wegen ihrer staatsfeindlichen Tätigkeit verhaftet und verurteilt werden. Ich weiss, wen Tiiea im Sinne Hat. Diejenigen, die unter dem Schutz der Nacht Terroristenbanden organisierten, Legionäre, Agenten, die ausländische Informationsdienststellen mittels Fallschirmen über unserem Territorium absetztan, Verschwörer. Wir fürchten uns nicht, sind aber auch nicht geneigt zuzulassen, dass irgend ;emand Bombenanschläge auf unser Leben verübe. Diese Leute wurden hier mit der Waffe in der Hand ertappt. Sie sind also gemeine Verbrecher. Wir haben ein Strafgesetz, genau wie England und alle Länder es haben. Wer die Grenzen des politischen Kampfes überschreitet und konkrete Paragraphen des Strafgesetzes verletzt, wird, ich bin dessen sicher, auch in England bestraft. Wenn jemand gefehlt hat, später sein Verhalten jedoch ändert, wird ihm verziehen. Die Verbrecher, die sich anfänglich über die politischen Gegeben, heiten in unserem Lande nicht Rechenschaft gaben und glaubten, sie seien vorübergehend, müssen zur Ruhe kommen. Gute Ergebnisse können aber nicht erzielt werden, solange gewisse Rundfunksender in London, Paris und »München uns beleidigen und gegen itnls hetzen. Auf die Bemerkung Lord Oswalds, er habe diese Frage in seinem eigenen Namen und nicht in dem Tileas gestellt. sagte Dr. Petru Groza: Ich nehme an, dass die uns unterbreiteten konkreten Fälle, auf keinem anderen Weg ais durch Tilea weitergeleitet wurden. Ich nehme nicht an. dass Sie hier andere Organe haben. Zum Abschluss der Unterredung erklärte Sir Herbert Butcher, die eng loschen Abgeordneten seien Dr. Petru Groza für die zusammen verbrachte Zeit sehr dankbar. Der Empfang der englischen Abgeordneten im Präsidium der Grossen Nationalversammlung der RVR verlief in einer herzlichen Atmosphäre. ★ Im Gebäude der Grossen Nationalversammlung der RVR fand Sonnabend vormittag eine Zusammenkunft der in unserem Lande weitenden britischem Parlamentarier mit den Mitgliedern der rumänischen Landesgruppe der Interparlamentarischen Union statt. Zweck dieser Zusammenkunft war die Bildung von Gesellschaften für rumänisch-britische und britisch-rumänische Freundschaft im Rahmen der Parlamente beider Länder. An der Unterredung nahmen teil: die britischen Parlamentarier Sir Herbert Butcher, Lord St. Oswald, Patrick Maitland, William Wilkins, J. M. Temple, William Hannan und Ronald Bell sowie die Abgeordneten der Grossen Nationalversammlung, Dcmostene Botez und Avrarn Bunaciu (Stellvertretende Vorsitzende der rumänischen Landesgrnppe der Interparlamentarischen Union), der Sekretär der Landesgrnppe C. Paraschivescu-Bäläceanu, die A.bgeordneten Gabriela Bernachi, Univ. Prof. Traian Ionaşcu, Barbu Solomon und Gh. Stoica. NEUER WEG Nr. 2625 unsere senone dtP detmal Kunstphotographien ®us aller Welt ln dien Strassen Bukarests ist in den letzten Tagen ein ziemlich eigentümliches Plakat aufgetaucht, das in mehreren Weltsprachen den ersten internationalen Saloa der RVR für Kunstphotographie ankündigt, der zum Wochenende in einem der Säle der Kunstgalerie eröffnet wird. Sowohl Bukarester Photographen als auch dem grossen Liebhaberkreis wird niermit die Möglichkeit geboten, Bekanntschaft mit den Werken der besten Kunstphoiographen der Welt zn machen und darüber hinaus auch Einblick in Land und Leben einiger Staaten zu nehmen. Wie wir vom Vorbereitungskomitee erfuhren, hat unser erster internationaler Salon fü:r Kunstphotographie grosses Interesse in der Fachwelt ausgelöst. Beweis : die grosse Anzahl der eingesandten Bilder, so dass die Jury es wirklich nicht leicht hälfte und wegen de£ begrenzten Ausstellungsraumes (!) auf eine Anzahl wertvoller Kunstphotos verzichten musste. Insgesamt liaben 1135 Photographen aus 48 Ländern. 3660 Arbeiten eingesandt, wovon 460 Photographien von etwa 323 Kunstphotographen von der Jury für die Ausstellung ausgewählt wurden. Unser Land ist mit 70 Kurastphotographien vertreten, darunter 56 schwarz-weissund Î4 Farbaufnahmen. Unter den Aus sfellerländern sind Italien, Hong Kong, Ungarn und Frankreich mit den meisten Exponaten vertreten. Bekanntlich ist der in Bukarest stattfcndenjde internationale Salon für Kunstphotographie (der Teilnehmerzahl und cingesandten Aufnahmen nach) die bedeutendste je in der Welt organisierte Veranstaltung dieser Art. Darauf 1st es wahnsicheimljich auch zurückzuführen, dass eine Reihe von ausländischen Gästen ihre Anjuinft in Bukarest angemeldet hat und dass Her Interna! ionale Verband für Kunstphotographie den Beschluss fasste, die Tagung seines Exekutivkomitees während des Bukarester Kunstphotographie-Saiorvs in unserer Hauptstadt abzuhalten. Zuletzt noch einige Worte über unsere Kunstphotographen, denen sich anlässlich dieser Veranstaltung eine einzigartige Gelegenheit bietet, mit ihren Fächkollegen aus dem Ausland Fühlung zu nehmen — sei es persönlich oder nur anhand der Lichtbilder. Unsere Kunstphotographie hat sich in letzter Zeit im Ausland grosse Anerkennung verdient. Gewiss wird dies auch jetzt in Bukarest der Fall sein, weil die Lichtbilder Themen aus diem Alltagsleben behandeln. Wir erwarten aber in Zukunft noch bessere Bilder von ihnen. Der erste internationale Salon der RVR für Kunstphotographie soll der Auftakt dazu sein. Einer der beliebtesten und schönsten Ausflugsorte der Nordsiebenbürger ist die Thorenburger Schlucht. Leopold Fischer — Österreich: Waschtag 210 Wemrehens®fi*teo auf einem Hektar Das Bukarester Agronomie-Institut „Nicolae Bälcesru“ verfügt über eine grosse Anzahl von Laboratorien, Treib häusern und Versuchsfeldern, auf denen die Studenten unter Anleitung und Aufsicht eines beruflich hochqualifizier ten Lelirpersonals zahlreiche praktische Arbeiten ausführen. Darunter befindet sich auch die WeinbuuWirtschaft des Lehrstuhls für Weinbau, die als eine der originellsten Wirtschaften dieser Art in unserem 'ganzen Lande gilt. Auf einer Flache von weniger als 1 ha — 8.000 m2, um genau zu sein — sind mehr als 200 Weinrebenso Ten gesammelt, wie sie auf allen Breitengraden des Erdballs gezüchtet werden. An erster Stelle stehen dabei die Sorten aus unserem Vaterlande, von „Coarnă“ und „Alba“ bis zur goldgelben Traube von Odobeşti, von der „Grasă“ aus Cotnari bis zur „Feteasca Albä“, in der ganzen Welt wohlbekannte Sorten, die sich auf der jüngst stattgefundenen Weinbau-Ausstellung in Ljubljana (FVR Jugoslawien) grosser Wertschätzung erfreuten. Die Wein bauwirtschaft besitzt ausserdem noch 170 ausländische Weinrebensorten wie z. B. Chasseles d’oré, Hamburger Muskat, Afuz-ali, Cliasseles Napoleon, Aligote, Sauvignon, Pinot gris, Pinot noir, u. a. Den Studenten wird so die Möglichkeit geboten, die hauptsächlichen Sorten zu beobachten, ihre ampelographische Beschreibung zu machen und zu vergleichen, wie sie sich in unseren Gebieten verhalten. Einige der Studienergebnisse und Schlussfolgerungen, die an Hand der Sammlungen gemacht wurden, werden dann in der Kultur der betreffenden Sorten praktisch verwendet. In jüngster Zeit wurden fast 400 neue Pflanzen unmittelbar aus dem Samen gewonnen. Beim Lehrstuiil für Weinbau des Bukarester Agronomie-Instituteis „Nicolae Bälcescu“ sind Prof. Dr. G'.ierasim Constantinescu. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der RVR. sowie die Aspiranten D. Oprea und V. Dvornic tätig. Sie bemühen -sich, den Agroncniiestuidenten gründliche Kenntnisse zu vermitteln, indem eie alle Behelfe, die ihnen zur Verfügung gestellt werden, voll und ganz ausnützen. Die Weinbauwirtschaft mit den 210 Weinrebensoirten stellt dabei eine wahre Schatzkammer dar. Emil Geiger Energie Ton Vulkanen wird verwendet Die vulkanologische Station der Akademie der Wissenschaften der UdSSR auf der Halbinsel Kamtschatka, am Fusse des bekannten Vulkans Klutscliewskaja Sopka ist die einzige ihrer Art in der UdSSR und eine der wenigen in der ganzen Welt. Die Mitarbeiter dieser Station halten die 20 Vulkane auf Kamtschakta ständig unter Beobachtung. Die grösste Aufmerksamkeit gilt aber dem Klutschewskaja Sopka, dem grössten tätigen Vulkan der Halbinsel Eine genaue Beobachtung und Analyse des Zusammenhanges zwischen seismischen, magnetischen und anderen Erscheinungen ermöglicht die Lösung wichtiger praktischer Fragen wie z. B. die genaue Voraussicht des Vulkanausbruchs, seine Entwicklung, Intensität usw. So konnte die Belegschaft der Station den Ausbruch des Vulkans Besymjannyi, der bis dahin als erloschen galt, bereits zwei Wochen früher voraussagen. Dank dieser Beobachtungen und der inzwischen getroffenen Massnahmen iordorie die besonders heftige Eruption kc-ine Menschenopfer. Im Südwesten der Halbinsel Kamtschatka werden Vorbereitungen für den Bau des ersten Kraftwerks der UdSSR getroffen, das versuchsweise thermische Energien der Vulkane verwenden wird. * 1 Gevatter Hanf hat noch nicht auc^espielt Nylon, Perlon und wie all die letzten Trümpfe der Kunststoffindustrie noch heissen mögen, verdrängen den zu alltäglich gewordenen einheimischen Hanf, den exotischen Manila, die Jute, den Flachs und die Baumwolle. Kurz : alle diese Faserspender, die nicht das Glück hatten, aus des Menschen Geist, sondern ganz schlicht aus dem Schosse von Mutter Natur geboren zu sein, werden gieicli Stiefkindern immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Nicht nur Strümpfe mit öder ohne Naht, Blusen mit oder ohne Dekolleté, Autokarosserien mit oder ohne Dach entstehen aus diesen Retortegeborenen, sondern „sogar Striekel“ — würde der Hanf sagen, wenn er sprechen könnte. Hanfstricke, Taue, waren näm iich Jahrhunderte hindurch nicht zu ersetzen. Ja, das Tauwerk an den Schiffen, Fischernetze, Schnüre und Säcke, alle entstanden sie aus Hanf. Weiss del Himmel, welcher Vorrechte man den Hanf, der sich doch solch grosse Verdienste um den Fortschritt der Menschheit erworben hat, noch beraubt. Hätte Kolumbus Amerika entdeckt, wenn Gevatter Hanf nicht gewesen wäre ? „Käpt’n“ Koluţribus, der noch keine Nylonsocken trug, hätte nicht einmal seine Segel setzen können. Ja, das waren Zeiten damals... Doch ganz ausgespielt hat der Hant auch im Atom- und Plaststoffzeitalter noch nicht: Hanf ist widerstandsfähig und billig. Sogar Länder, wie die Deutsche Bundesrepublik, in der ja bekannt ich schon alles „auf Kunst j stoff läuft“, imp rtiert bedeutende Men gen Hanf aus nnse-etn Land. Der ru- I manische Hanf ist gefragt. Wir waren gerade kürzlich in einer Hanfrösterei; in Gertjanosch war das, und so wollen wir einiges über den Hanfbau in dieser Gegend und über die ganz und gar unkomplizierte Fasergewinnung sprechen. Zuerst setzen wir uns mit Abteilungsleiter Gavrin Leţa, einem sehr liebenswürdigen Menschen. in Verbindung, der uns durch die Räume der kleinen, unaufhörlich dampfenden Hanffabrik führte. „Saison?“ erkundigen wir uns. „Ist bei uns immer I“ Ja, die Leistungsfähigkeit der Fabrik (sie beschäftigt mit Mann untd Maus 100 Mann) ist nicht gross genug, um die riesigen Hanfwälle, die das Gebäude wie eine Mauer umringen, im Handumdrehen verarbeiten zu können. Immerhin kommen hier monatlich 25 Tonnen Fasern, in 7 Sorten, der Qualität nach geordnet, heraus. Das ist doppelt soviel wie 1940, als dieser „Schnackelbetrieb“ (wie man in dieser Gegend sagt) anlief. „Wir arbeiten in einem weit lebhai teren Tempo als früher“, meint Gavrin Leţa. „Sehen Sie sich mal die şe Wagenkolonne da an.“ Es sind die hochbeladenen Fuhren der umliegenden , Kollektivwirtschaften. Gertjanosch selbst hat 150 Hektar Hanf angebaut. . der hiör 3,5-4 Meter hoch wird, arm Kleinjetscha und die anderen Gemeinden. Hier ist erstklassiger I lanfboden-, Oder allgemeiner: hier ist ebenso erstklassiger Zuckerrübenboden >■ ie Feld, das sich für Weizen, Mais, Haf-- und Gerste besonders eignet. Das p- e Feld des Banates ist hier. Heid.' cm. iianisorten, wie die berühmte italienische „Carmagnioia“ oder der „Türkische“ werden auf breiter Grundlage angebaut. Für 150 Hektar Hanf beispielsweise kassieren die Kollektivbauern eine runde Million Lei. Die Kollektivwirtschaft Gertjanosch tut dies seit Jahren. Auch die Einzelbauern maciién durch vertragsgemässe Lieferungen keine schlechten, wenn auch kleinere Geschäfte. Von hier wird der Hanf in das ganze Land verschickt. Hauptabnehmer sind „NävoduF-Galatz und der Konstantzaer Hafen. Importeur Nr. 1 ist die Deutsche Bundesrepublik. Bevor der Hanf jedoch nach Hamburg oder Kon stantza geht, bevor er auf dem Schwarzen Meer oder auf andern Meeren kreuzt, muss in dem Teich neben der Hanffabrik ein Bad nehmen. Wie man hier erfährt heisst „geröstet werden“ nicht nur das,' was die Kartoffeln in der Bratröhre ei leiden müssen sondern auch jene Prozedur, die der Hanf im Tümpel über sich ergehen lääst. Allerdings dauert es hier länger als in der Bratröhre: 4—5 Tage oder eine Woche, je nachdem wie warm das Wasser ist — je kälter um so länger. Zweck ist das 1 lolz von der Faser zu lösen. Nach der Trocknung gelangt der Stengel zwischen die Walzen, wo er gebrochen wird. Die Holzteile fallen. die Faser bleibt. Nachher wird der Hanf geschwungen und als letztes gehechelt, sortiert und verpackt. Als Hanfsack. Hanfseil q; er Fischernetz, aber auch als ungeschlagener Rivale der Kunst steife tut er zuverlässig seinen Dienst H. Lauer Dienstag* 1. Oktober 1957 Eine Frau? Der erste »Mann im Mond" dürfte nach Ansicht amerikanischer Psychologen vermutlich eine. Frau sein. Die Wissenschaftler begründeten diese Ansicht mit den besonderen ja Erfordernissen der Weltraumschifffahrt: Gewichtsersparnis, gründliche jf) technische Kenntnisse und die Fähig\\\ keit zum Ertragen langer Perioden ((( der Einsamkeit. Dr. Pepinski voriger Universität Ohio meinte, der ■' die erste Mondfahrt am‘ beiten geeignete Mensch sei „ein weiblicher 'Psychopath mit krankhafter Neigung zur Einsamkeit, einem zwergenhaften Wuchs und dem Staatsexamen der TH von Massachusetts". I I In Sinferopoj wurde Jer Grundstein für den Hauptbau des grössten Kraftwerks der Krim gelegt. Das wird da* erste Kraftwerk der Sowjetunion sein, das ausschliesslich, aus Betonfertigteilen errichtet wird. Die Bauleute wollen das Hauptgebäude in 122 Arbeitstagen vollenden. In Tg.-Ocna wird ein archäologisches Rayonsmuseum eingerichtet, in dem verschiedene Gegenstände ausgestellt werden, die in der Umgebung von Tg*Ocna oder anderen Ortschaften des Rayons gefunden wurden. Spätes Opfer des Atombombenabwurfs auf Hiroshima wurde ein lljähriger Junge. Seine Mutter war im fünften Monat schwanger, als sie den radioaktiven Strahlen ausgesetzt wart Eine Ratte zerbiss das Gesicht der dreijährigen Monika Schröder in Düsseldorf-Unterrath. Die Familie muss seit drei Jahren mit zwei Meinen Kindern in einem 7 Quadratmeter grossen Raum hausen. Die Samarkander Brantweinfabriken haben die Herstellung von sowjetischem Rum aus Rohrzucker aufgenommen. Über 3000 Dekaliter Rumspiritus wurden für fünf Jahre eingelagert. 1901 wird die erste grosse Partie des ln Usbekistan hergestellten sowjetischen Rums in den Handel kommen. 2)75.000 Besucher aus über 50 Ländern besichtigten bisher das Dimitroff-Museiim im ehemaligen Leipziger Reichsgericht. in dem vor 24 Jahren, am 2Î. September 1933, der Reichstagsbrandprozess begonnen worden war. Sechs Theater des Rhein-Ruhr-Gebiet's haben für die . Spielzeit 1957 / 58 Aufführungen vpn Werken Bertolt Brechts angekündigt. Im Düsseldorfer Schauspielhaus will Karl-Heinz Stroux die „Mut. ter Courage“ mit Elisabeth Flickenschiidt in der Titelrolle inszenieren. Die Energiesysteme der Teilnefcmerlän. der des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe sollen durch Höchstspan, nungsleitungen von 220.000 Volt verbunden werden, um den Austausch von .Stromlieferungen zu ermöglichen. Dies heschloss die Ständige Kommission des Rats auf einer Tagung in Moskau. Radioapparate în ZigareUenschachtelgrösse werden in den elektrotechnischen Werken „Elektra“ in BydgosES, Polen, hergestelit. Die Radioröhren sind bei diesen Modellen durch Translatoren ersetzt. 30 bis 40 Liter Wasser trinkt eine Milchkuh im Tagesdurchschnitt. An heissen Tagen kann dfer Bedarf bis auf 70 Liter ansteigen. Unzureichendes Trinkwasser senkt die Milchleistung. Ein Rind scheidet im 'Tag etwa zehn Liter Wasser in Form von Schweiss aus, an heissen Tagen auch wesentlich mehr. Stopplichter müssen nach einer Verfügung Elefanten in Indien tragen, wenn sie nach Einbruch der Dunkelheit auf der Strasse gehen. Eine seltsame Ehrung erhielt Charlie Chaplin bei einer Fahrt In der Pariser Metro. Tn seine Tasche wurde ihm eine nagelneue goldene Herrenuhr gesteckt mit einer Widmung „von der dankbaren Gilde der Taschendiebe“. Nicole Courcel filmt in Budapest unter der Regie von.»Jean Dréville in dem Streifen „Die Schöre und der Zigeuner“, der die seinerzeit Skandal aufwirbelnde Liebesgeschichte c^r Fürstin Chimay und des Zigeuneprimas Jancsi Rigó zum Inhalt hat. »Am 1. Januar 19>8 wird der durch die p.nglo-französische Aggression beschädigte Suez-Kanal Wiede völlig hergestellt sein. Es wird dam schiffen mit einem Tiefgang bis 211 il,6G Metern möglich werden, den Kanal zu passieren. Ägypten wird auch weiterhin 25 Prozent der K anale innahmpn für den Ausbau des Kanals benutzen. Jean Gabin, Serge Äeggian*, Bemard Eher, Francoise Spira sind unter den französischen Spitzendarsteliern. die in Koproduktion. mit Frankreich bet der DEFA beschäftigt sind. Marina Viady und ihr Gatte Robert Hossein fihnen derzeit in Prag in einem französisch-tschechoslowakischen Koproduktionsreifen.