Neuer Weg, 1958. december (10. évfolyam, 2988-3013. szám)

1958-12-24 / 3007. szám

10. JUffgÜHg * Nr. 3007 Einzelpreis 20 Bani !'AbonnementsEinmonatig 5,50 Lei. viertel­jährig 16,50 Lei. halbjährig 33 Lei, ganzjährig 66 Lei. kollektiv'abonnements: '4J50, 13J50, 27 und 64 Lei. a= Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilli­gen Zeitüngsverteilern entgegengenommen. Organ der Volksräte der Rumänischen Volksrepublik Mittwoch, 24. Dezember 1958 Schriftleitung: Bukarest. Strada Brezoianu 13 (Telefon 14.14.72). Verwaltung: Bukarest, Strada Brezoianu 13 (Telefon 14.03.90). Vertretungen in Temesvár, Stalinstadt, Hermannstadt, Arad, Reschitza, Schässburg, Mediasch. Agnetheln, Lugosch, Bist ritz und (Stosi~ankt nikolau s. Erscheint täglich Was Zahlen nicht aussagen Wer vor etwa 20 Jahren die Schul- Schlote. Errichtet riesige Werk­bank drückte, hat bestimmt oft anlagen. So war's in Hunedoara, in den Erdkundestunden in das Mass- nicht anders in Victoria. Städte ent­­gitter der Längen- und Breitengrade standen, \vo einst Präfektenkutschen 'die Bodenforrnen seiner Heimat, die- Staub aufwirbelten und stöhnende ses zwischen dem 20. und 30. Län- Drangsal hinterliessen. gengrad sich dehnenden, auf halbem Man kann die Bauleisiungen, man ,Weg zwischen Nordpol und Äquator kann die hierdurch gewährleistete gelegenen Landes eingezeichnet. Hei- wirtschaftliche Entwicklung in Zahien matland. Da der scharf eingeknickle pressen, zu statistischen Zwecken Karpatenbogen, das allseits von Ber- musste man das sogar. Was sagen gen umrahmte siebenbürgische Bek- aber schon Zahlen und Ziffern aus ? ken. Alt und Marosch - wie nah Grenz- und Bilanzwerte sind’s. Für sprudeln ihre Quellen. Am Aussen- die Verdeutlichung des Aufbauwil­­rcnde der Karpaten, das vom Sereth lens, dem pulsenden Leben Ausdruck 'durchschnitfehé Icfssbedeckte Hügel- zu verleihen, dazu taugen sie nicht. land der Moldau. Man zeichnete Hinter diesem Zahlenmaterial ste­jlau die sich windenden Flusslinien, hen riesige Arbeitsleistungen, ausrei-' mit hell- und dunkelbraunem Stift chend, um die Natur zu verändern, «jie Hügel und Gebirge. Oltenien und Die wunderbare Metamorphose aber Muntenien, mit den von den Baltas wahrzunehmen, muss man hinaus, hi­erfüllten Donauniederungen. Das Ba- naus ins Land. Ein Zugfenster wird nat im Westen und die fruchtbare dabei zum rechten Ausguck. _ Am Aussenrande der Karpaten deh­nen sich die teilweise lössbedeckten, von Flüssen durchschnittenen Hügei trockene Dobrudscha dem Meere zu gelegen. Farbstifte glitten über rau­hes Zeichenpapier, dann lag sie bunt auf dem Zeichenpult t die Boden- der Moldau. So haben wir's einst in körte. der Schule gelernt. Roman, Săvineşfi, Beim Zeichnen der Wirtschaftskar- ^fnovu' 0?e^ und B°rzeşti T..w.e,r te verhielt oftmals der Stift. Wenig hat schon früher von ihnen gehört? gab's da einzuzeichnen. Bodenschät- ln L^ÄEi.2'n“í' ze gab es wohl genug - wie oft wurden sie genannt. Reich im schüt­zenden Schoss der Heimaterde ge-Röhren aus der Moldau. Der Feu­ersturm, der das Innere des riesigen Karussellofens durchloht, Stahlblöcke boráén laaen sie seiteh und % beleckt, um sie hell erglühen zu Fn keinem Verhältnis dazu: die in- lassen, wird zum Symbol. Und nicht 'dustrie. Dünn waren sie gesät, die nur fur Roman. Die von Jahrmillio­gekreuzten Hämmer, die Bohrtürm­chen, die Zeichen für die Werkanla­nen modellierte Landschaft der Mol­dau steckt im Schţnelztiegel leiden­gen. Viele weisse Flecken gab’s auf scKQft|ichen Schaffenswillens, wird der Wirtschaftskgrte. Und das im stärksten Prqduktion'sjahr des bürgen lich-gutsherrlichen Rumänien I Wo war eine starke Energiewirt' neu geformt. Schon zeichnen sich niegesehene Umrisse ab. Ein guter Teil des Bistritz­schaft, die allein die Verwerfung des tales wird über ein bis zwei brachliegenden Reichtums im Lan- jaSro „Meeresboden". Der grösste desinteresse gewährleistet hätte ? Wo Stausee unseres Landes \ird dann war die Schwerindustrie ? Blasierte Gecken - die Exponenten der gott­aufgestaut werden. Die Wasser der Bisfrifz werden zum Energielieferan­gewollten Ordnung - verpulverten in fen der ganzen Moldau. Einen 1,6 Einsätzen am Roulettetisch den Millionen m3 verschlingenden Befon- Schweiss und die Mühen eines ent- klotz aufzuschütten und aus den rechteten Volkes. Indes der rumâni- wilden Gebirgswassern nicht nur Fo­­sche Bauer darbte, wurde in Paris teilen, sondern auch Millionen kWh und London standhaft die abgeleier- zv fischen, das bedeutet sozialisti­te Platte vom „ausschliesslichen Agrar­land“ aufgelegt. Die verdammens­­würdige Interesselosigkeit der Macht­scher Umgestaltungswille in Aktion. Von Săvineşti und Roznov über­stürzen sich die Meldungen. Gleich hoher gegenüber dem Gedeihen des belebenden Injektionen reissen sie den Landes Hess es zu, dass Rumänien patriarchalischen Marktflecken Pia­­zum Anhängsel jmperialistischerTrusts ira Neamţ aus jahrhundertealter und Monopole wurde, die einen Lethargie. Der Mund lernt neue Wor- Raubbau ohnegleichen organisierten, te formen : Relcn, Rolan, Stickstoff- Rumänien war ausschliesslich Roh- dünger, Petrochemie — und das hier Stofflieferant. Die Wirtschaftskarte unserer Volks­in der Moldau. Punkte nur auf der Wirtschaftskar­republik kann man heute nicht mehr te ? Zchien im statistischen Jahr­­im Handumdrehen zeichnen. Ein Jahr- , . 0 zehnt planvollen Wirtschaftens hat buch ? in Borze?t( werden v,er Gl’ genügt, uimihlige neue Zeichen auf ganten in enger Gemeinschaft Na­­ihr ersehenen zu iassen. Es sind dies turreichtümer veredeln helfen : das Kartenzeichen einer mannigfaltigen, Kautschukwerk, die Raffinerie, das krciitiqen Industrie, die das ganze v ,, , r , • , , Landesgebiet bedecken. S und Fernheizwerk, das Che-Bausteine der Kooperation, der so- TMekomb,nat. Chemieproduktion und zionistischen Kooperation haben das damit basta . Das natürlichste von Wirtschaftsgebäude unserer Volks- der Weit ? Das Wo und Wer spielt Wirtschaft immer breiter und fester mit - Chemiewerke dort, wo einst gefügt. Wo ständen wir heute, hät- nichts geschah. Chemie, Zauberwerk­ten uns nicht die Sowjetunion und statt der Volkswirtschaft. Und ein die anderen sozialistischen Länder Volk wird sie meistern, ein Volk, das viele für das Industrialisierungspro- in Zeiten traurigen Angedenkens im gramm notwendige Maschinen, Aus- Analphabetentum Rekorde aufstellte, rüstungen und nicht zuletzt auch Vor den langen Chemieformeln gibt's Rohstoffe zur Verfügung gestellt ? heute kein Zurückschrecken. Ein Volk Hätte das aber ausgereichf ? Unsere lernt. Damit der Fortschritt Dauer erhält, müssen viele und endlich alle Men-Industrie ist auch das Werk des frei­en, von der Partei zu einem ge­­, .. . iasehen fähig werden, zu erkennen. Sie festigten Menscnentum hinangerunrten mîicco„ i i,^;i Volkes. müssen ein begründetes Urteil über das Gemeinwohl erwerben. Diese Alle arbeiten für das Glück jedes Menschen haben wir. Wir haben sie einzelnen ! Alle, die an der Werk- clank der unermüdlichen Erziehungs-I I , _ aiu arbeit unserer Partei. „Wer Wissen­bank und am Reissbrett stehen. Alle, schaft förderfj darf ^ sage|1/ dass die Grossbauten errichten halfen. Sie ©r ungeheure Folgen vorbereitet" — kamen aus Dörfern, sie kamen aus im besten Sinne dieses Goethe-Wor-Städten. Sie kamen in Gegenden, wo tes , erfolgt unsere aufsteigende Ent­einst nichts geschah. Jung sind sie, Wicklung. Es ist eine Entwicklung, die man wohl in Zahlen kleiden, aber jung. Und jugendlicher Schaffens- nur dann in ihrer ganzen Bedeutug drang hinfei lässt ragende, rauchende ermessen kann, wenn man sie erlebt. gebilligt. Die Einnahmenseite beziffert men die Ausgaben —----------------------------------------- 16 000 000 000 Rubel. Die Arbeiten des Obersten Sowjets der UdSSR *' , ' V, ' •' J ■ ■ • ?• w >» "'(<4 -•V- »I* • 1 'ly«.';.­Ein Budget des Friedens und des Aufbaus Beträchtliche Zuwendungen für Wirtschaft und sesiaS-kuitureile Zwecke Mo s k a u, 23. (Agerpres.) — TASS: Die zweite Tagung der V. Legis- Sowjets, es sei vorgesehen, in Moskau dass die Kommunistische Partei und Baumwollgeweben rangiert Estland laturperiode des Obersten Sowjets der UdSSR setzt ihre Arbeiten im Kreml im Jahre 1959 aus Budgetmitteln über die Sowjetregierung alles tun, um die an dritter Stelle unter den Unions­fort. " 2 500 000 Quadratmeter Wohnbaufläphe, Kultur der nationalen Republiken zu republiken. Auf Sondersitzungen des Nationalitätensowjets und des Unionssowjets demnach rund 70ÖÖ0 Wohnungen, zu entwickeln. Die Zahl der Schüler in Auf der Sitzung des Nationalitäten­wurde heute ab 10 Uhr die Debatte zum Bericht „Das Staatsbudget der bauen. Für die nächsten sieben Jahre den Schulen Armeniens ist gegenüber Sowjets machte der Minister für die UdSSR für 1959" fortgesetzt. sind in der Sowjethauptstadt grandiose 1914 um das 8fache gestiegen. Die Verkehrswege der UdSSR, Bons ... , , Arbeiten in Aussicht genommen. In SJailerzahl pro 1000 Einwohner ist Beschtschew, Angaben über die Ent-Aut per T agung des Obersten So- sich auf 723 369 lo9 000 Rubel und der Zeitspanne 1959—1965 sollen in heute viermal so gross wie in Frank- wicklung des Eisenbahnverkehrs in wjelş der UdSSR wurde heute das die Ausgabenseite auf 707 637 887 000 Moskau über 19 Millionen Quadratme- reich. der Sowjetunion. Der Umfang des amfjUbudget der UdSSR ^ für 1959 Rubel. Damit übersteigen die^ Einnah- (er Wohnbaufläche, somit mehr als in Der Deputierte Arnold Weimer sprach Eisenbahnverkehrs in den letzten zwei den letzten 35 Jahren, gebaut wer- über die Wirtschaftsblüte Sowjetest- Jahren allein übersteigt den Umlang den. lands. Er erklärte, dass die Brutto- des Eisenbahnverkehrs aller kapitalisti-Die Deputierten des Obersten p)er Staatshaushalt der UdSSR trägt Produktion in Estland in der Nach- sehen Länder Europas zusammenge-Sowjets der UdSSR, die sich an der zum Gedeihen aller Unionsrepubliken kriegszeit um mehr als das 9,3fache nommen. Debatte zum ^Bericht des Finanzmini- bei, erklärte die Deputierte Tatewik gewachsen ist Der Deputierte1 Mitrofan Kuischeawa .4— j— iTjccT, ,1 ~ Sasandarian aus Sowjetarmenien. Das In der Republik sind neue Indu- (Grusinische SSR) sprach über den sters der UdSSR, Arseni Swerew. be­teiligten, gezeichneten das neue Bud- Budget der Armenischen SSR wird striezweige wie beispielsweise die Indu- rapiden Aufstieg der Volkswirtschaft get als ein Budget des Friedens und voraussichtlich 2 816 000 000 Rubel aus- strie zur Verarbeitung von Bitumen- der Republik. Er unterstrich die gro­des Aufbaus. machen und damit 8,4 Prozent mehr und Erdgasvorkommen entstanden, die ssen Erfolge der Landwirtschaft. Die Der Vorsitzende des Exekutivkomi- betragen als im Vorjahr. Fast 50 Pro- Produktion von Komplexapparaten und Menge heuer beschafiter Lebensmittel tees des Moskauer Stadtsowjets, De- zent der budgetären Zuwendungen sind Automaten steht vor der Inbetrieb- hat in Grusien einen noch nicht dage­putierter Nikolai Bobrownikow, er- für sozial-kulturelle Zwecke vorgesehen, nähme, die Baumwollindustrie wird wesenen Stand erreicht. Gegenüber den klärte auf der Sitzung des Unions- Die Deputierte Sasandarian betonte, ausgebaut. In der Produktion von Kennziffern für 1949—1953 hat in die­sem Jahr die Tee- und Tabakernte einen beträchtlichen Anstieg zu ver­zeichnen. Die Beschaffung von Früch­ten, darunter von Zitrusfrüchten, ist um das 3fache, von Trauben nahezu u:n das 2,5fache, von Fleisch um das l,5fache und von Milch um das Doppelte gestiegen. Dieser Tage wurde im Haus der Wissenschaftler in Bukarest die erste Akademie der RVR eröffnet. Viele der ausgestellten Arbeiten beweisen foto­grafisches Können der Autoren. Gewerkschaf tskomi fee der der RVR verdient für diese die zur Verbreitung der Am, grafie in unserem Lande wird, volles Lob. Sowjetische Ausste in Bukarest Am Montag traf der Direkte? . Russischen Museums in Leningrad, !n G6T Region lemeSVOT: W. A. Puschkarjow, in der Haupt­­stadt ein, um eine sowjetische Kunst­ausstellung zu organisieren, die näch­ste Woche im Dalles-Saal eröffnet wird. Die Ausstellung wird die bedeutend-AuSS (BSfbf*!)' - j?» werden 300 Arbeiten von 28 Meiern, Temesvarer Regionstrnst fnr Lokal-Skulpture jan, Plastow, Sadr und Watagin, werden auch Arbeiten junger Künst­ler, wie Abdulajew, Abdurachmanow, £'eu^“nuHi fE,” h« II P„r .. „ ophpn Bauwesen die Richtlinien des II. Par-Satel, Wetrogomski u. a. zu sehen sein. Komsomoldelegation abgereist WM T&c,e . : Die hauptstädtischen 23. August-Werke sind neben Schwermasehinen auch auf Waggonbau spezialisiert. In grossei Serie werden die für den Export bestimmten Zisternenwagen gebaut.^ Die Bedarfsträger sind c'ie DDR, Griechenland und auch Indien. - Unsere Werkaufnahme zeigt die Abfertigung einer neuen Serie von ^0-Tonnern för die DDR, die in kurzer Zeit über Schienenstränge befreundeter Länder rollen werden. Foto Agerpres iESCILÜSS des Zesitralkemitees dea* Maimârasschen ArüfoeSterparáei und des Ministerrates siker die Hundertjahrfeier der Vereinigung der rumänischen Fürstentümer Am 24. Januar 1959 werden es 100 Jahre seit der Vereini gung Munteniens mit der Moldau, einem Ereignis, das von grosser historischer Bedeutung für das Leben un seres Volkes, für die Schaffung des unabhängigen ru manischen Staates und für die gesellschaftliche Entwich lung Rumäniens war. Das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterparte und der Ministerrat der Rumänischen Volksrepublik ha ben beschlossen, den Jahrestag der Vereinigung der ru mänischen Fürstentümer als einen grossen Nationalfeier' tag zu begehen. Das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei und der Ministerrat beschliessen. die Gründung eines „Komitees zur Hundertjahrfeier der Vereinigung der rumänischen Fürstentümer“, das auf Grund des Beschlus­ses einen eingehenden Plan der Veranstaltungen zu Ehren dieses denkwürdigen Datums ausarbeiten wird. Ausserdem werden Regions-, Rayons- und Stadt-Ausstellung der Amateurfotografen der J^ees. ^ VereÍnÍgUng def 41,„w. DVD „,-öFW v;,,!,. rumänischen Fürstentümer gebildet. Am 24. Januar 1959 findet eine der Hundertjahrfeier gewidmete Festsitzung statt. In den Regionen, Rayons und Städten regionaler und rayonaler Unterordnung werden am 24. Januar ^Tagungen der Volksräte zu Ehren der Hundertjahrfeier der ereinigung der Fürstentümer abgehalten, zu denen Werk­­äjtige aus der Region, dem Rayon oder der betreffen­­en Stadt eingeladen werden. Die Akademie' der Rumänischen Volksrepublik wird Bukarest eine der Vereinigung gewidmete wissen-, Der Minister für Kultur der UdSSR, schaftliche Tagung organisieren. Die geschichtswissen- Deputierter Nikolai Michailow, sprach schaf.tlichen Institute der Akademie der RVR in Bukarest, über die Pläne zur Entwicklung der Jassy und Klausenburg werden ebenfalls wissenschaftliche Sowjetkultur. Im Jahre 1959 werden Tagungen zu diesem Thema abhalten. Die Akademie der über 1 Milliarde Exemplare verschiede- RVR wird ferner eine Sammlung von Studien über die ner Bücher erscheinen und 106 Spiel- Vereinigung und zwei Bände geschichtlicher Dokumente filme gedreht werden. herausgeben. ----------------------------------------—­Im ganzen Land werden anlässlich des 100. Jahres­tages der Vereinigung grosse Volksfeste veranstaltet. In den Arbeiterklubs, Kulturheimen, Schulen, Hoch­schulen und Militäreinheiten werden Vorträge, kulturell­künstlerische Veranstaltungen sowie Jugend- und Pio­nierfeste organisiert. ... „ .... eine Erklärung ~ zur Dezembertagung In Bukarest wird ein „Museum der Vereinigung“ eroft- dgs NAT0.Rates. In der Erklärung net, ebenso in Jassy. Der „28 Martie“-Platz in Bukarest erhält, den Namen „Piaţa. Unirii“. Hier wird ein Denkmal zu Ehren der Vereinigung der rumänischen Fürstentümer errichtet. Die Mittelschule in Focşani, die ursprünglich den Namen „Alex. I. Cuza“ trug und später vom bürgerlich- Kriegspölitik d’er NATO trat insbeson­­gutsherrlichen Regime in das Lyzeum „Carol I“ ver- dere in ihrer Einstellung zur Frage wandelt wurde, wird in Zukunft wieder ihren alten Westberlins zutage. Namen tragen: Mittelschule „Alex. I. Cuza“. Die Erklärung unterzieht die inter-Auf Gebäuden und an Stätten, die bei der Vereinigung nationale Lage einer eingehenden eine Rolle spielten, werden Gedenktafeln angebracht. Analyse und weist die Wege, die zu Das Ministerium für Verkehrs- und Fernmeldewesen einer Lösung der Streitfragen fii-~en wird eine Serie - von Gedenkmarken „Hundertjahrfeier können; der Vereinigung der rumänischen Fürstentümer“ heraus­ TASS-Erklärung zur jüngsten NATO-Ratstagung Die TASS-Agentur veröffentliehte wird unterstrichen, dass die Tätigkeit dieses Militärblocks einer den Inter­essen der' Völker entgegengesetzten Linie folgte und den „kalten Krieg“ sowie das Wettrüsten förderte. Die brirseno„ T in-n ., .,, Staatsgut Csala hat Initiative Arad (Eigenbericht). — Vor einem Jahr erst wurde das Staatsgut von Ceala-Arad gegründet, doch die Ar= Am 24. Januar 1959 wird nicht gearbeitet. ° -gm ra « I « yaw.T j ®®a beitsergebnisse sind mehr als zufrie-, Bauarbeitern un Vierte v©m über SÄ hundert Millionen Lei zielen. So will man im nächsten Jahr mit bewässertem Weizen- und Zur Zeit bilden die jüngsten Hin- Zur Zeit wird bereits eifrig an den Maisbau beginnen. Versuchsweise sind weise der Partei im Hinblick auf die Projekten für den Bau von Hunderten 56 Hektar Weizen und 200 Hektar Bildhauern und Graphikern Neben bauten (TRCLT) hat im Laufe dieses Senkung des Kostenpreises verschie- Arbeiterwohnungen im Jahre 1959 ge- Mais vorgesehen. Der Hektarertrag bei „m„pn Mpictprn wip Murhina Fa. Jflbres eine äusserst vielseitige und dener Bauarbeiten, die Verbesserung arbeitet, wobei man die Kosten der Weizen soll 4000—5000 Kilogramm be-K - ’ ..mfbnrvreibiio TäHrrUpit ontfaitot Rp. der Qualität und die Verkürzung der Wohnbauten um vieles herabsetzen tragen. Von den 200 Hektar bewässer­worski und Tomski, die durch zahl­umfangreiche Tätigkeit entfaltet. Be­deutende Industriebauten, sozial-kul- Bauzeit den Ausgangspunkt für die will. Im Jahre 1959 soll unter anderem tem Mais sind 150 Hektar für die Auf­rpirhp Wprkp vprtrptpn cinrl atiaapr uemclluB muusujcuauieu, suiiai-sui- uauzeu uen rtusgaugspuiini. rur tue will, im jarire isoa son unier anuerem lem mais sum îuu neiuar iur Qie Gemälden und Skulpturen von Sar- Quelle Einrichtungen und Arbeiterwoh- künftige Tätigkeit der Temesvarer auch das Leichtindustriekombinat zucht von Hybridsaat vorgesehen. TRCLT. Man ist sich bewusst, dass weis dafür, dass die Arbeiter, Inge­­dje Weiterentwicklung der Volkswirt- Bestimmung übergeben und die Guss- nieure un roje tanten aus_ _em scjjaj^ dje we;tere Hebung des Volks- eisengiesserei der Landmaschinenfabrik teitags beherzigen. Trotz vieler Wohlstandes gerade die Bauarbeiter in Rumänisch Bokschan fertiggestellt Schwierigkeiten und mancher Lücken vor immer grössere Aufgaben stellt, werden, in der Materialversorgung wurden die wichtigen Aufgaben erfolgreich er­füllt. So wurden im Laufe dieses Die Komsomoldelegation, an der Jahres in der Region Bauarbeiten im Spitze mit dem Sekretär des ZK des Werte von über hundert Millionen Lei Komsomol, Sergej Pawlow, die unser ausgeführt. Dazu gehören ausser Hun- Land auf Einladung des Zentralkomi- derten von Arbeiterwohnungen die Bis Ende Dezember werden De­­trächtliche Mengen Mandarinen aus Griechenland (bereits in Konstanza eingetroffen), Zitronen aus Zypern und Griechenland sowie Orangen und Dat­teln aus Zypern, Israel und Italien in Verkauf gesetzt. In nächster Zeit wer­den weitere Transporte dieser Waren Grosssanktnikolaus (Eigen- Weizen im Rayon um 270 Kilogramm i.üiefen‘'DTr tre.ff,®n tees des VdWJ besucht hatte, kehrte neue Montagehalle in den Arader bericht). — Ln dm^Kon^ekhvwirtschah höher als in den Arbeitsgemeinschaf- Zitronen und^rangen^sowi^' pobeda“ Dienstag in die Heimat zurück. Dimitroff-Werken, der .uisbau des ten der Region Temesvár häufen sich . ~ .. ... -1 r , «t- jt-L-L.l 04.4.1____1... ■- Al.. , n - . -V- ... ... AU -----..«F» C.1W_____ ten-Zum Abschied auf dem Nordbahnhof Stahlwerkes in Oţelul Roşu, die neuen die Aufnahmegesuche. Seitdem vor ei­ Puppentheater in Arad. nungen sind entstanden — ein Be Bela Brainer“ in Temesvár seiner Weitere 67S Familien Kollektivwirtschaften foeigeireten ______ T7 i _ O _ t i. :■ rmxr „ Uf 1 - „ 4. Ä i - A „ _ \ A 1ÎU „ 1 í „ Ut. D „ t-\\rrrxr Aia. A, 1M rfirra mit Olivenöl ein. Zwischen dem 26.-— In den letzten Tagen traten 675 28. Dezember werden die Schiffe „As­waren der Erste Sekretär des ZK des Werkstätten der Möbelfabrik in Pan- niger Zeit die durchgängige Kollekti- « „ , r ■ , . „ VdWJ, Virgil Trolin, Mitglieder des kota, die Maistrocknerei in Arad, eine vierung des Rayons Hatzleid bekannt Familien mit insgesamt 2764 Hektar W1“ „ungorusena in Konstan-Büros des ZK des VdWJ und VdWJ- Brotfabrik in Herkulesbad, eine Obst- wurde, meldet nun auch der Nach- Boden den Kollektivwirtschaften von Orannen h-u'ik aR^n8ne n rin,^i Konservenfabrik im Rayon Orschowa barrayon Grosssanktnikolaus imme.r Grosssanktnikolaus und Beba Veche bei. Kakao, das zweite Zitronen. U wieder Neueintritte in die Kol- In Grosssanktnikolaus, wo 518 Gesuche Aktivisten erschienen. Der interimistische Geschäftsträger u. a. der Sowjetunion in Bukarest, W. F. Auch eine Reihe von sozial-kuitu- Nikolajew, sowie andere Mitglieder feilen Bauten wurden ihrer Bestim­­de'r Sowjetbotschaft waren ebenfalls mung übergeben. So zum Beispiel ein sind Hunderte Aufnahmegesuche ein­zugegen. In den Lebensmittelgeschäften wer- lektivwirtschaften. In diesem Herbst (2100 Hektar Boden) von der General- den 'n ^en nächsten Tagen Margarina — >.t z nss Studentenheim in Temesvár, drei Kran- gereicht worden. Die Erklärung die 1450 Familien zählende K -llektiv- se;n kenhäuser, eine Poliklinik, zwei Licht- dafür sind vor allem die schönen Wirtschaft „Der Weg Lenins“ heute ___ #4 4- 4ftl n n 4 4 POf- 1 4-4 I l**#4rt n/%«4 n 4 « 4-1 /T 1 1 , . 4VI „ ° ■^"•4 Ernteerträge der Kollektivbauern. So im Besitz von ungefähr 5000 Hektar spielhäuser in Orschowa und Rumä­nisch Bokschan sowie das Rayonskul turhaus in Moldova Nouă und das is- beispielsweise der durchschnittliche Boden und gehört zu den ausgedehn-Hektarertrag der Kollektivbauern bei testen Wirtschaften des Banats. Bedeutende Moderafsferungsarbeiten / ICSH lässt sich Zeit Zu den ältesten Hüttenbetrieben un­hundert Jahre alte Arbeits„dynastie“. Bedarf der Hüttenindustrie unseres mit der Hand, sondern maschinell ge- Landes mit Blockkokillen völlig decken Js'h^nsie Kiubh“us. u,’5eres »"• "w Ärsira * sich auf über 3500 Quadratmeter. Zwei Hochöfen stehen hier neben- Allein das Kino zählt über 1200 einander, der „Jugendofen“ ist erst ei- Plätze. , nige Jahre alt und wird den techni­ Caians zweite Jugend Über 330 Lektoraié für Allgemein­kultur, Fragen der Technik, Musik usw. wurden in diesem Jahr in den Städten unseres Landes eröffnet. Die Vorträge - über 100 000 - waren von Filmvorführungen begleitet. Fast eine Million Kilogramm Alf­kar weiss manches aus der Geschichte montiert, so wie sie letzthin in der eisen gelang es den Jugendlichen der seres Landes gehören die Victoria- des Betriebes zu erzählen. Er selbst neuen Giesserei des Metallurgischen Regionen Konstanza und Jassy in Werke in Calan. Schon während der arbeitet schon über dreissig Jahre hier. Kombinates Reschitza in Betrieb ge- nur fünf Monaten einzusammeln. Den letzten Jahre bedeutend ausgebaut, hat Aber schon sein Urgrossvater stand noinmen wurden. ersten Platz belegen die Jungarbeiter ihre Modernisierung aber jetzt erst an der gleichen Stelle: eine fast E;ne ganz neue Giesserei, die den des Rayons Istria. so recht begonnen. Manch aites Mam erwerk ist neben völlig neuem anzu­ti offen. Aufs Moderne ist man stolz. jn der Giesserei fanden wir kein Das merkt_4in Caten jeder, da man ei- erfreuIiches Bild vor> man arbeitete nem zuerst die mechanische Werk­­statte zeigt. Das hat so seinen Grund: ist es doch die erste Abteilung, die im Zuge der Modernisierungsarbeiten um­geh aut wurde. hier gedrängt, was auch zu einem ge­wissen unvermeidlichen Durcheinander führt. Der Grund ? Die Halle wird mo­‘uaui wurue dernisiert, also arbeiten alle Giesser- schen Anforderungen der Gegenwart mannschaften in einer Hallenhalfte. Die „....„t-t Rpin-, Hînn-oRÎr, Niedrige Mauern, ein Holzdach, als Verbesserungen, die hier durchgeführt nerfs damit Seit JabrzehWen^wird in Decke lose Bretter :das war früher die wurden, sind auf die Erleichterungen Bettii^ RolSn erWasIn Da W'",l,e' “ £ der physischen Arteil «wA. STM IIS** \\ / nlirnnn n n m i#4h rri4Tin4* rin#- I -(irrfti . . . — . Ein neues Junggesellenheim ist im Reschitzaer Stadtviertel Stavila seiner Bestimmung übergeben worden. In den 380 Kuiturheimen der Re-Während nämlich früher das Gussei- zähiteV VerWsserunien^^Bauchnrinirren 9'on Bukarest 3ibt es zur Zeit 1739 J sen giesslöffelweise von den Kupolöfen gfS der^3HodSfcn ^Z‘res Laienspielgruppen. Die Bibliotheken Im Winter arbeiteten da frierende bis ans andere Hallenende geschleppt pandes auf dess°n Gichtbühne noch bieser Kulturheime wurden allein in schnurrendes Gewirr von Transmis sionsriemen alte Maschinen antrieb. Menschen, denn die zwei vorhandenen werden musste, schafft man es heute Öfen verbreiteten mehr Rauch ais ;n Giesspfannen mittels Laufkran dort- Wärme. Durch die kleinen Fenster hin; der Formsand wird auch .nicht mehr Menschen arbeiten: Sie stürzen das Bü.ch.ern. im Wert« von einer Million Lei ausgestatter. drang sn wenig Licht, dass die Lam­pe:; auch am Tage brannten. Heute sind die Wände hoch und ha Die Leserzahl überschreitet 40 000 Aus einem auf der Tagung des Re­siebt. Hier werden vorwiegend dünn- Vorrichtungen, nicht mit Menschen- qionsvolksrates Ga’afz” aehaltenpn wandige Gussstucke hergestellt, kaum k ft / d;* . L brauchen auch gr:, .r““ gehaltenen ben nrosse Fenster Das Dach — eine einige Millimeter stark. Ausschuss kann 5u4 un5 ,,retn Dra“,cnen 3jCn Referat ist ersichtlich, dass in dieser A/laln 111.--ili„4„, .1 -4.,\t-i A.if ,fon moiclnr. „le-n enlip lűí^Uf ^nfclalian /-lonnr4P.il rro_ ,nj.ebr 159 Meter weit von den Region grosse Fortschritte bei der Metallkonstruktion. Auf den meisten also sehr leicht entstehen, dennoch ge- Materiallagern herangeschoben Monclilnnn y-rl önif ln Ac\r- rrr t'i n n I Cli'I/ Icinrv n c Hot* ittaccorai iVifa Dl o n C111T rr a _ . - .. . . ® . Maschinen glänzt noch, der grOne Lack lang es der Giesserei, ihre Planaufga- sSé S^wírder.9' GeUnwörti^'aibíí des Herstellers, und eipe zweckmassige ben fur die vergangenen elf Monate .;nj .. (.„„4. ^ erzie4i wuraen. gegenwärtig gibt es Zentralheizung lässt die Arbeiter über- um 8 Prozent zu überbieten. .. , . bl®r Traktoren, 1326 Mähdre­haupt nicht fühlen, dass draussen be- Am anderen Ende der Giesserei ar- ,. .î?a.^.der ^ ^ aLjsge‘ scher, 400 Aggregate für Berieselung -its Winter ist. Oben wird ein Kran be£ Skl Kffl das Ld an^einef StSe^ein Ä “nd ^ Ger°»*' mnnfiVrf • cr>tiwprA RpstflnHfpilp «snilDn ------u. a__u ~~ma~ seiner oiei.L ein neuer, grosse-montiert: schwere Bestandteile sollen morsche Holzdach durch solide Metail­­nicht mehr mit Menschenhand gehoben Konstruktion ersetzt, Rollschienen wur­­weIfLen' den für starke Kr anbrücken aufgestelit Wir bereuten es nicht, hierher ge- upd, was am ■ wichtigsten ist; es werden kommen zu sein i Meister Robert Pe­­hier zwei neue, moderne Kupolöfen Erz, Koks usw. aus Loren in die Gicht. Das geschieht heute natürlich mittels von Elektromotoren rer nach dem Muster des anderen Ofens gebaut; eine Masselgiessmaschi­ne wird die ganze Anlage vervollstän­(Fortsetzung auf Seite 2) Grosse Mengen Zitrusfrüchte Kurz berichtet Uber 40 Kuliurheime und zehn Ki­nos gibt es heute im Rayon Oaş, einem Gebiet, in dem noch vor 15 Jahren fast 75 Prozent der Bevölke­rung Analphabeten waren.

Next