Neuer Weg, 1987. november (39. évfolyam, 11951-11975. szám)

1987-11-22 / 11969. szám

NEUER WEG / 22. November 1987 Neue Kapazität im Wasserkraftwerk 1 Tiefbohrungen sichern 450 Liter Trinkwasser je Sekunde / Zweiter Hauptkanal Nord im Bau / Ausbau der Kläranlage / Von Peter Müller l'cmeswir. — In den städtischen Wasser Versorgung*- und Entwässerungs­anlagen sind in diesem Jahr umlangreiche Modernisierung*- und Erweiterungsar­beiten eingeleitet worden. Es handelt sich dabei um den Ausbau einiger Anlagen, die bereits zu Beginn unseres Jahrhunderts in Betrieb genommen wurden, sowie um die Erweiterung des Trinkwasser- und Kanalnetzes. 75 Jahre nach dem Bau des Wasser­werks Nr. 1 bei Urseni hat das Kommu­nalwirtschaftsunternehmen die Vergrö­­sserung des Trinkwasseraufkommens durch Tiefbohrungen gewährleistet. Zwi­schen den beiden Banater Flüssen Te­­mesch und Bega im Bereich der Ort­schaften Neumoschnitza und Topolovä­­ţul Mare sind in den vergangenen Mona­ten 40 Tiefbohriungen niedergebracht worden, die schon in nächster Zeit 450 Liter Trinkwasser in der Sekunde liefern werden., Allein die Leistungen dieser Brunnen ist somit doppelt so gross wie die Bohrungen, die vor 75 Jahren das älteste Wasserwerk der Stadt versorgten. Die Arbeitsgruppen des Temeswarer Trusts für allgemeine Industriebauaus­führung haben nun mit der Endausferti­gung der übrigen, für die Trinkwasserauf­bereitung notwendigen Anlagen begon­nen. Es handelt sich dabei um Pumpsta­tionen, eine Trafostation, um eine Anlage zur Enteisung des Wassers sowie um z.wei Wasserspeicher mit einer Kapazität von jeweils 5000 Liter. Durch die Inbetrieb­nahme dieser Anlagen wird die Kapazi­tät des Wasserwerks Nr. 1 verdreifacht und die Qualität des Trinkwassers, zu­mal nun der Anteil des Aufkommens aus Tiefbohrungen ansteigt, verbessert. Die Hydrogeoiogen der Temeswarer Fi­liale des Amts für Wasserwirtschaft Mä­­roseh —- Bánat haben diese neue Trink­­waáserreServé erschlossen und bereits Unterlagen für weitere Tiefbohrungen, die westlich von Temeswar niederge­bracht werden sollen, bereitgestellt. Auf diese Weise will inan in den kommenden Jahren die aus Oberflächenwasser aufbe­reitete Trinkwassermenge in Grehzen hal­ten und den wachsenden Bedarf allein durch neue Tiefbohrungen decken. Zur' Gewährleistung einer konstant ho­hen Wassermenge für die grossen Wasser­werke in der Fabrikstadt sind auch die bisher umfangreichsten Überholungsarbei­ten bei den Turbinen eingeleitet worden. Durch die Befestigung der Staumauer, die Erneuerung des' Tosbeckens und den Bau eines neuen Ableitungskanals soll der ganzen Anlage und dem noch funktions­tüchtigen Kraftwerk ein grösserer Sicher­heitsgrad verliehen werden. Am anderen Kanalende auf Stadtgebiet wird das Kommunalwirtsehaftsunterneh­men in nächster Zeit mit dem Ausbau der Kläranlage beginnen. Geplant ist die Erweiterung der mechanischen und bio­logischen Kläikapazität um weitere 1500 Liter in der Sekunde, eine Investition, die der städtebaulichen Entwicklung in den letzten Jahren Rechnung trägt. Nach dem Abschluss dieser neuen Ausbau­etappe wird die Kläranlage bei der Mo­­doscher Brücke, die als eine der ältesten einschlägigen Einrichtungen in diesem Jahr ihr 75jähriges Bestehen feierte, 3500 Liter Abwasser je Sekunde mechanisch und biologisch reinigen können. Der Ausbau der Klärkapazität ist zudem auch ei ne Folge der Erweiterung des städtischen Kanalnetzes. Auch im kom­menden Jahr sollen die Bauarbeiten am Hauptkanal Nord weitergeführt und dem Abschluss nahegebracht -werden. Ausge­hend von den beiden bereits 1912 nörd­lich und südlich der Bega verlegten Hauptkanäle haben die Entwurfsinge­nieure die neuen Kanäle parallel zu die­sen angelegt. Der neue Hauptkanal Süd, der grosse Industrie- und Wohnbauge­biete entsorgt, ist bereits vor einigen Jah­ren fertiggestellt worden. Der neue Haupt­kanal Nord, der durch die grossen Neu­bauviertel an den Ausfallstrassen in Rich­tung Arad, Lippa, Grosssanktnikolaus und Jimbolia führt, soll im kommenden Jahr um weitere 5.4 Kilometer verlängert werden. Laut IPROTIM-Entwurf können durch diese vier Hauptkanäle in Höchst­belastungszeiten rund 33 000 Liter Brauch­­und Regenwasser abgeleitet werden. DSTT stellt ein wj. Temeswar. — Laut einer Bekannt­gabe des Deutschen Staatstheaters Temes­war findet am 27. November (10 Uhr) ein Wettbewerb zur Besetzung freier Schau­spieler- und Schauspielerinnenposten statt. Von den Interessenten wird Mittelschul­bildung gefordert. Ausserdem stellt das Theater noch einen Bläser und einen Or­ganisator von Vorstellungen ein. Vormer­kungen für den Wettbewerb werden beim Sitz des Theaters, Mărăşeşti-Strasse 2, Te­lefon 3 46 38 und 3 32 57 bis zum 26. No­vember, 15 Uhr, vorgenömmen. Zehn Jahre Bergfreunde kw. Reschitza. — Am Donnerstag ver­anstalten die Reschitzaer „Freunde der Berge“ ein Gespräch über „Verwirklichun­gen und Perspektiven auf dem Gebiete des Wanderns, des Höhlentourismus und des Skilaufs“. Die Aussprache findet an­lässlich des zehnjährigen Bestehens des Sportvereins „Freunde der Berge“ statt. Anberaumt ist die Aussprache um 17.30 Uhr im Saal 94 des Gewerkschaftskultur­hauses. Im Brukenthalpalais sr. Sibiu. — Im Brukenthalpalais auf dem Grossen Ring wird Mittwoch um 17 Uhr ein Klavierkonzert veranstaltet. Die Hermannstädter Pianistin Enikő Orth spielt Werke von Nicolae Chilf, Claude Debussy, Béla Bartók und César Franck. -­ Ölbilder ausgestellt sr. Sibiu. —— im Ausstell ungssaal der Kreisfiliaie Sibiu der Gesellschaft für Me­dizinische Wissenschaften, wurde eine Ei­genausstellung des Malers Emanoil Drä­­ghici Bardâş eröffnet. Gezeigt werden 28 Ölbilder — Blumen, Landschaften und Stilleben. Die. Schau kann bis zum 5. Dezember täglich von 10 bis 13 und von 16 bis 19 Uhr besichtigt werden. 50. Dann sah ich mir die linke Wand an. Sie war fast gänzlich von einem Regal mit leeren verstaubten Flaschen aller Art verdeckt. Der Fuşsboden bestand aus fest­gestampfter . Erde. Die Decke wurde , von drei Eisenträgern gestützt. Eine Fassung ohne Glühbirne hing an zwei Drähten von der Decke herab. Ohne grosses Bedauern stellte ich fest, dass der Keller nicht der Mühe wert war, und verhess ihn. Wieder auf dem Hof, begegnete ich dem fragen­den Blick des Staatsanwalts und antwor­tete ihm stumm, dass ich noch nicht ge­funden hatte, was ich suchte, t Auf dem hinteren Teil des Hofs befand sich ein Holzbau, der so rund wie ein Pilz und mit Dachpappe gedeckt war. Da es der einzige Ort war, der meiner Meinung nach noch besichtigt werden musste, wollte ich dies auch tun. Ich' ging hin und machte die Tür auf: Es war ein fensterlo­ser Schuppen für Holz. Ehe ich zu mei­ner Taschenlampe griff, drehte ich an dem am Türrahmen befestigten Schalter, und wie schon in der Bibel steht, geschah das Wunder. Obwohl die sparsame Birne auch nur einen Schein wie eine Kerze abgab, war ich’s zufrieden. Was soli’s, das ist eben mein grosser Fehler, ich bin zu bescheiden! Das Innere des Schuppens war etwa 20 Quadratmeter gross. Der Boden war fest­getreten und mit Sägespänen bedeckt. Links ein beträchtlicher Kohlehaufen, rechts ein hoher Stapel Brennholz, und in der Mitte stand ein grosser Hacktotz wie ein Thron. Ich sah zur Decke, die von Holzbalken getragen wurde. Da ich nichts Besonderes entdecken konnte, wollte ich schon wieder zur Tür, ging aber trotzdem noch nicht wieder hinaus. Mein Instinkt war stärker. Da ich wusste, dass Luou mich gleich packen und auffressen würde wie sein vierbeiniger Namensvetter, besah ich mir noch das Beil. Mit flinker Hand hatte die Dame des Hauses das Holz achtlos auf den Stiel des Beils gepackt. Ohne dieses Instrument ist nun mal kein Holz zu,, Spalten. Ich brauchte infolge­dessen nicht lange zu überlegen, wie ich Frau Tomescu einen. Gefallen tun konnte. Anstatt das Beil unter dem Stapel vorzu­ziehen, stellte ich mich wie ein Tölpel an und riss den darüberliegenden Holtstapel ein, Als er mir nur noch bis zu den Schul­tern reichte, warf ich vor lauter Angst, alles wieder aufschichten zu müssen, ei­nen Blick über das noch geschichtete Holz und fand meine Vermutung bestä­tigt. Sofort holte ich die Rechnungen, die ich in der Wohnung der Ermordeten ge­funden hatte, aus der Tasche und verglich die Seriennummern des Kühlschranks und des Radioapparates, die zwischen zwei Koffern und ein paar Bündeln aus über Kreuz verschnürten Bettüchern oder Tischdecken standen. Da ich nach dieser Überprüfung ziem­lich sicher war, dass ich den Stapel nicht wieder in seine ursprüngliche Form zu bringen brauchte, freute ich mich schon, dass ich nicht noch Überstunden machen musste. Doch zum Verschnaufen sollte ich nicht kommen. „Nicu, was machst du denn dort?“ wollte. Luou auf der anderen Seite des Stands wissen. „Komm her und sieh dir das an!“ bat ich ihn. Er leistete nur dem zweiten Teil meiner Bitte Folge und reckte seinen Kopf , über den Stapel. Dabei liess er seinen Blick über die Gegenstände wandern, die mich umgaben. Dann rannte er zur Tür, als hätte er die Milch auf dem Herd ver­gessen. Einen Augenblick später kam er in Begleitung unserer ehrenwerten Haus­wirtin zurück. „Warum haben Sie diese Gegenstände versteckt?“ fragte ich sie und deutete auf die Reste des eingerissenen Stapels. Da­bei muss ich zu meiner Schande geste­hen, dass ich keinerlei Reue empfand. „Aus persönlichen Gründen“, teilte sie uns gelassen mit. „Eben die möchten wir wissen!“ ver­kündete ihr der Staatsanwalt mit einer Eindringlichkeit, die den Leuten seines Standes eigen ist, obwohl er wissen müsste, dass Frauen ihre kleinen Geheim­nisse haben, die wir Männer einfach zu respektieren haben. „Ich habe sie von der Frau gekauft, von der ich auch den Teppich habe“, rückte sie mit der Spräche heraus und deutete mit dem Kopf auf das Haus. „Von Frau Grossu?“ „Ja.“ „Und warum haben Sie sie versteckt?“ „Weil Frau Grossu diese Gegenstände an drei oder vier Personen verkauft hat, denen sie gesagt hat, sie könnten sie am Tage ihrer Ausreise abholen. Sie ist aber zwei Tage früher als besprochen abge­reist. Mir hat sie aber genau gesagt, wann ich die Gegenstände abholen konnte, da­mit ich nicht mit den anderen zusam­mentreffe.“ „Und. Sie haben sie versteckt, bis sich die anderen Käufer, die an der Nase her-umgeführt wurden, beruhigt hatten, nicht wahr?“ schlussfolgerte ich. „Genau“, bestätigte sie und schien über meinen Scharfsinn überrascht. „Wahrscheinlich haben Sie das alles mit dem Teppich zusammen vor drei Wochen hergebracht?“ erkundigte ich mich, um mein Ansehen bei ihr etwas zu heben. Sie gab mir sofort recht. Als ich Schritte auf dem Hof vernahm, ging ich hinaus, um zu sehen, wer ge­kommen war. Es war Dan mit den bei­den Frauen, die er holen sollte. Um ihre und insbesondere unsere Zeit, nicht zu sehr zu beanspruchen, zeigte ich ihnen zunächst die Teppichhäiften im Hause und dann die Gegenstände im Schuppen. Natürlich zeigte ich ihnen auch die Kleidung, Wäsche, Nippes, das Porzellanservice und die Bestecke, die wahllos in Koffer und Decken gestopft waren. Als ich damit fertig war, dankte ich" den beiden Frauen für ihre Mitarbeit und sagte Vartunian, er sollte sie mit dem Auto zurückbringen. Als ich wieder auf dem Flur war, sasşen Frau Tomescu und meine Kollegen um den Tisch herum. „Haben Sie gehört, was die Zeuginnen gesagt haben?“ fragte Lupu endlich und. brach die patriarchalische Ruhe, im Zim­mer. „Die irren sich! Wie ich Ihnen gesagt habe, gehören die Sachen nicht Marieta, sondern ich habe sie von Frau Grossu er­halten.“ „Verlassen Sie sich bloss nicht darauf, dass die Frau, von der Sie die fraglichen Gegenstände bekommen zu haben behaup­ten, aus Rumänien ausgewandert ist. Für uns ist es nicht schwierig, sie zu finden und über Interpol verhören zu lassen!“ warnte Lupu sie. (Fortsetzung folgt) Die Überraschung Von Horia Tecuceanu Zum Schmunzeln „Verschonen Sie mich doch endlich mit Ihrem Mozart!“ zischt der Tou­rist einem Einheimischen in Salz­burg zu, „was wäre schon ah ihm dran, wenn er nicht den ,Freischütz’ geschrieben hätte?!“ „Entschuldigen Sie, mein Herr, aber der ,Freischütz’ ist von We­ber!“ „Na, sehen Sie! Nicht einmal den ,Freischütz’ hat Mozart geschrie­ben!“ Ein Astronaut funkt an die Bo­denstation: „Ein UFO fliegt neben mir her und fotografiert mich. Was soll ich tun?“ Nach hektischer Be­ratung kommt die Antwort: „Lä­cheln!“ Wohnungsbau wird fortgesetzt Auf der nach Kleinkopisch hin ge­legen Seite , des Bahnhofsgebäudes steht ein vierstöckiger Rohbau. Man hofft, ihn in Kürze fertigzustellen. In rechtem VFinkel zu ihm wird an einem weiteren Wohnblock gearbeitet. Doch ist dies nicht die einzige Baustelle, die es zur Zeit in Mediasch gibt und im nächsten Jahr noch geben wird. Über die baulichen Umgestaltungen der Kokelstadt sprachen wir mit -Sigrid Mergler, Architekt beim Systematisie­rungsbüro des Munizipalvolksrates. Würden Sie uns bitte zunächst eini­ges über die Neubauten in Bahnhofs­nähe sagen? Bei den beiden Wohnblocks handelt es sich um die Körper A und B des Blocks Nr. 9, der dem Bautenkomplex um das neue Verwaltungszentrum an-, gehö.rt. Ein paar Schritte weiter, in während im Bau Nr. 8 die Handwer­kergenossenschaften „Medieşana“ und „Prestarea“ verschiedene Dienstlei­stungsstellen einrichten. Diesen beiden Neubauten gegenüber, also auf der Seite des „Vitrometan“-Betriebes wer­den die Blocks Nr. 11 und 12 aufgezo­gen. Etwa in der Mitte der Strecke zwischen den erwähnten Industrieein­heiten ist die Erstellung eines Zentrums für das neue Viertel geplant. Es soll eine Piazzetta, ein Kino, einen Klub sowie eine Gaststätte und Grünanla­gen erhalten. Was können Sie uns über die Ar­chitektur des neuen Quartals sagen? Alle Neubauten an der Hermann­städter Strasse werden — zum besseren Schutz der Fassaden vor den zahlrei­chen Umwelteinflüssen — Dachstuhl und Ziegeldach erhalten. Da diese Bau- Gespräch mit Sigrid Mergler Architekt beim Systematisierungsbüro des Mediaseher Volksrates der Ilothgasse. wird übrigen® Jim Kürze mit der Abtragung dieses"' Eckhauses begonnen. Im nächsten Jahr wird; man' an dieser Stelle einen':wéitéféfr;;3Wofin­­block, den Nr. 8, errichten. Ebenfalls 1988 soll auch der mit Nr. 3 bezeich­­nete Neubau zwischen Volksratsge­­bäude und Grosskaufhaus fertiggestellt werden, womit die Arbeiten im neuen Verwaltungszentrum abgeschlossen sind. Kann im kommenden Jahr mit der Beendigung weiterer * Baustellen ge­rechnet werden? Mit der Ausführung weiterer fünf Wohnblocks soll 1988 der Wohnungs­bau im „Vitro III“-Viertel zu Ende gehen. Allerdings stehen in diesem Quartal noch verschiedene Sozialbau­ten, wie Kindergarten, Schule und Sanitätsdienststelle an. Wieviele Appartements sollen 1988 in Mediasch gebaut werden? Für das naschte Jahr ist der Bau von insgesamt 325 Wohnungen vorgesehen. Etwa ein Drittel davon sollen an der Hermannstädter Strasse liegen. Begon­nen worden ist in der Nähe der Flach­glasfabrik mit der Abtragung der alten Wohnkolonie, an deren Stelle ab 1988 die ersten neuen Wohnhäuser mit je 32 Appartements und Verkaufsparterre errichtet werden sollen. Für Block Nr. 7 sind im Erdgeschoss ein Brot- und Milchladen als auch mehrere Einheiten der HG „Meşteşugarul“ -vorgesehen, ten die Einfährt von déri Kreishaupt­stadt her säumen, will man 'der Aus­fertigung der Häuserfronten besondere Beachtung schenken. Wir hoffen jeden­falls, däsfe es-schöner als das Vitro- Viertel wird. Nach Abschluss einer er­sten Etappe, in der hier rund 900 Appartements fertiggestellt werden, soll man das Aussehen der bereits ste­henden Wohnbauten dem der Neubau­ten anpassen. Wahrscheinlich wird ihnen auch ein Dachstuhl aufgesetzt und die Fassaden durch Ornamenta­­tionen verändert. Ein ständiges Bemühen gilt ferner der Schaffung weiterer Naherholungs­­stätten. Was wird in dieser Richtung getan? Wir rechnen damit, dass der Ausbau des Freizeitzentrums im GreweJn im nächsten Jahr beendet wird.5 Dort sollen noch mehrere kleine Sportplätze Und ein Park angelegt sowie eine de­korative Brücke über den Greweln aufgestellt werden. Ebenso ist ein Weiterer Bau am Fischteich vorge­sehen, desgleichen das Herrichten des Teichufers und eine Anlegestelle für zwanzig Boote. Ein Mehrzweck-Sport­platz und weitere Aniagen für Tennis-, Volley- und Mmifussball sowie ein Gebäude mit Kegelbahn, Klubsaal, Buffet und Diskoraum sind ebenfalls vorgesehen. (Das Gespräch führte Hannelore B a i e r) Zeitungen in der Zeitung #s> Neuer Weg B Der „Neue Weg" wird so ge­macht, dass die Leser aller Altersstu­fen und Berufsgruppen angesprochen werden können. B Es gibt viele Zeitungen in dieser Zeitung: Beilagen, Sonderseiten, stän­dige Rubriken, den Fortsetzungsroman usw. B Das alles sind Gründe dafür, dass man den „Neuen Weg" täglich bei der Hand haben will, um nichts ' zu verpassen. B Bestellen Sie den „Neuen Weg" jetzt für Dezember. Sie sollen auch in - diesem Monat nicht ohne Ihre Zeitung bleiben! Literaturkreis wieder aktiv mw. Sibiu. — Freitag nachmittag hat im Pädagogischen Lyzeum eine Beratung des deutschen Literaturkreises stattgefun­den. Anlass hierfür war eine Begegnung der , Schüler mit dem Schriftsteller Joachim Wittstock, der ein Fragment aus einer unveröffentlichten Erzählung vorlas. Bei der Beratung wurde die Aufnahme der Tätigkeit des Literaturkreises für die Wintersaison 1987/88 besprochen. Neben einzelnen Autoren aus der Zibinsstadt sollen in diesem Rahmen wieder auch auswärtige Gäste, Übersetzer, Literatur­historiker und Mundartautoren zu Wort kommen. Gleichzeitig wurde an eine aus­wärtige Veranstaltung der Kreismitglieder gedacht, so wie solche schon in den ver­gangenen Jahren in Slimnic, Mediasch, -Agnetheln oder Schässburg stattgefunden haben. Zum neuen Vorstand des Literatur­kreises wurde Joachim Wittstock gewählt, nachdem \ler bekannte Romanschriftstel­ler Georg Scherg nach einer Tätigkeit von rund anderthalb Jahrzehnten dieses Amt niedergelegt hat. Den stellvertreten­den Vorsitz und das Sekretariat hat weiterhin der Literaturhistoriker Dr. Ste­fan Sienerth inne. Zum neuen Tagungsort des Kreises wurde das Forschungszen- : trum für Gesellschaftswissenschaften (Oc­­tombrie-Roşu-Strasse 2) vorgeschlagen. Für grössere Publikumsveranstaltungen,, die den üblichen Rahmen der Arbeits­gespräche übersteigen, wird das Pädagogi­sche Lyzeum den nötigen Raum zur Ver­fügung stellen. Für die kommende Le­sung, die für Mitte Dezember ins Auge gefasst wurde, hat Dr. Stefan Sienerth einen literaturhistorischen Beitrag zuge­sagt. Coşbuc-Tage in Bistritz Bistritz. — Hier fand die vierte Ausgabe des Festivals und Wettbewerbs statt, die Unter dem Titel „George-Coşbuc-Tage“ steht. Es beteiligten sich eine grosse An­zahl von Schriftstellern sowie Vertreter der wichtigsten Literaturzeitschriften, der Verlage und Literaturkreise. Man besuch­te das Gedenkhaus in der Heimatge­­meinde des Dichters, ,es gab Veranstal­tungen in den Städten Bistritz und Nas­­sod, um den grossen rumänischen Dich­ter zu ehren. Katharinenbälle hb. Schässburg. — Zahlreiche Kathari­­nenb,älle fanden am Samstag in den Dör­fern der Schässburger und Mediascher Umgebung statt. Gefeiert wurde in Malmkrog, Rauthal, Meschen, Axente Sever, Reichesdorf u. a. ■Das Wetter";­ Heute: Weiterhin unbeständiges Wetter bei meist bedecktem Himmel. Örtlich Nie­derschläge in Form von Nieselregen, stellen­weise auch Regenschauern, im Hügelland und im Norden des Landes Schneeregen. Im Gebirge ist mit Schneefall zu rechnen. Schwacher bis massiger Wind, der gebiets­weise zeitweilig auffrischen kann. Nacht­tiefstwerte zwischen minus 3 und plus 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 2 und 10 Grad. In den Morgenstunden örtlich Nebel. Morgen; Trübes, regnerisches Novem­­herwetter in nahezu allen Landesteilen. Im Hügelland ist mit Schneeregen, im Gebirge mit Sehneefall zu rechnen. Nachttiefstwsrte zwischen minus 3 und plus 6 Grad, gebiets­weise noch geringere Lufttemperaturen, Ta­geshöchstwerte zwischen 2 und 9 Grad, im Süden des Lands örtlich höhere Messwerte. In den Morgenstunden Nebel. Wissenschaft und Unterricht auf die Hauptziele orientiert (Fortsetzung von Seite 1) zukommen, und dabei hervorgehoben, dass die Hebung der Qualität der Aus­bildung auf den von der modernen Tech­nik erforderlichen Stand die Hauptziel­setzung sein müsse, da die Volkswirt­schaft Arbeiter, Techniker, Fachleute mit höchster Ausbildung brauche, die in der Lage seien, die moderne Technik in al­len Tätigkeitsbereichen zu beherrschen und zu entwickeln, sich leicht an rasche Veränderungen im Fach anzupassen und mehrere Berufe mit gleichem Können zu beherrschen. Bei der wissenschaftlichen Forschungstätigkeit in den Lehranstalten aber gehe es darum, besonderes Gewicht auf die Ausrichtung der Forschung am einheitlichen Programm der wissenschaft­lichen Forschung zu legen, damit diese Tätigkeit möglichst wirksam den realen Erfordernissen der Volkswirtschaft ent­spreche. Das Plenum des Landesrates für Wis­senschaft und Unterricht macht es allen in diesen Bereichen Tätigen ebenso zur Aufgabe, ihren vollen Beitrag zur Durch­führung der Programme der internationa­len Zusammenarbeit zu erbringen, die Gegenstand von Abkommen sind, die un­ser Land mit einer grossen Zahl von so­zialistischen Ländern, mit Entwicklungs­ländern und mit entwickelten kapitalisti­schen Ländern abgeschlossen hat. Das Plenum des Landesrates für Wis­senschaft und Unterricht, das zu einem- Zeitpunkt stattfand, da die Werktätigen überall im Land ihr Bestes tun, um die bevorstehende- Landeskonferenz der Par­tei und den herannahenden 40. Jahres­tag unserer Republik mit besonderen Lei­stungen zu ehren, war von dieser Atmo­sphäre engagierten Schaffens geprägt und gleichzeitig ein Beispiel dafür. Da­durch und ebenso durch die angenom­menen Beschlüsse gestaltete es sich zu einem Ereignis, das nicht nur für die be­treffenden Tätigkeitsbereiche, sondern ebenso für das gesamte sozial-politische Leben unseres Landes von besonderer Bedeutung ist. Chronik Vom 17. bis 20. November d. J. hat eine Delegation von Funktionären der Soziali­stischen Einheitspartei Deutschlands unter Leitung des Genossen Rainer Albers, Sek­torenchef in der Abteilung Landwirtschaft beim ZK der SED, auf Einladung des ZK der RKP unser Land zu einem Erfah­rungsaustausch besucht. Die Delegationsmitglieder führten Ge­spräche beim ZK der RKP, beim Kreis­parteikomitee Prahova, bei der Leitung einiger Zentralinstitutionen und besuch­ten eine Reihe von Landwirtschaftsein­heiten und Forschungsinstitute im Kreis Prahova sowie im Agrarsektor Ilfov. Aus Anlass des Nationalfeiertages der Republik Libanon hat Freitag nachmittag in der Hauptstadt eine vom Rumänischen Institut für kulturelle Beziehungen zum Ausland (RIKBA) organisierte Kultur­veranstaltung stattgefunden, in deren Rah­men Reiseeindrücke aus Libanon vorge­stellt wurden. Es beteiligten sich Leitungsmitglieder des RIKBA, der rumänischen, Liga für Freundschaft mit den Völkern Asiens und Afrikas, Vertreter des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten sowie ein zahlreiches Publikum. Zugegen war Wajib Abdul Samad, in­terimistischer Geschäftsträger der Repu­blik Libanon in Bukarest. Balkanmeisterschaft der Handballerinnen Vorbereitungen für Olympia-Qualifikation / Spiele und Turniere Konstanza. — In der Sporthalle von Konstanza begann am Freitag die 7. Auf­lage der Balkanmeisterschaft der Handballerinnen. An den Start gingen die National­mannschaften Bulgariens, Jugoslawiens, der Türkei und Rumäniens. Für drei Auswahlen (Bulgarien, Jugoslawien und Rumänien) gestaltet sich der Wettbewerb zu einer Gene­ralprobe vor der Teilnahme im Dezember am Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 1988. wo um einen einzigen Platz gekämpft wird. Am ersten Tag traf unsere Sieben auf die Türkei und gewann mit 39:12. Auch wenn das Ergebnis gegen den schwächsten Gegner des Turniers erzielt wurde, waren die Trai­ner Ion Bota und Lucian Rîşnită mit dem Einsatz und dem Können ihrer Schützlinge zufrieden. Sie setzten alle 12 im Aufgebot stehenden Spielerinnen ein und unterzogen sie somit einem weiteren Test. In der zweiten Begegnung besiegten die Jugoslawinnen die Auswahl Bulgariens mit 33:22 und bestätigten somit, dass die Feuer­probe für unser Team im heutigen Spiel ge­gen. Jugoslawien zu erwarten ist. Gestern nach Redaktionsschluss waren die Begeg­nungen Jugoslawien — Türkei und Rumä­nien — Bulgarien anberaumt, heute werden das Spiel Türkei — Bulgarien und das Derby Rumänien — Jugoslawien ausgetra­gen. München. — Bei den Judoweltmeister­­schaften, die in Essen stattfinden, gewann der Sowjetsportler Grigorj Weritschew die Goldmedaille in der Gewichtsklasse über 95 kg. Silber holte sich der Ägypter Moha­med Rashwan, die Bronzemedaillen gingen an Jochen Plate (BRD) und Guoqing Yu (China). Erster in der 95-kg-Klasse wurde der Japaner Hitshi Sugai, gefolgt von Theo Meijer (Holland). Aurelio Miguel (Brasilien) und Hyoung Joo Ha (Südkorea). New York. — Den Weltcup im klassischen, Ringkampf holte sich zum viertenmal nach­einander die .Mannschaft der UdSSR. Sie be­siegte in Albany die Teams Kubas, Japans, Skandinaviens und der USA jeweils mit 9:1. Hanoi. — Das sowjetische Fussballteam SKA Rostow am Don besiegte im ersten Spiel während ihrer Vietnam-Tournee die Armee-Auswahl des Gastgeberlandes mit 2:1. Im weiteren Verlauf ihrer Tournee traf das sowjetische Team auf eine Stadtaus­wahl Hanois und gewann mit ebenfalls 2:1. Ergebnisse der Fussball-C-Liga Bukarest. — Am Mittwoch wurden die Begegnungen vom 11. Spieltag der Fussball- C-Liga ausgetragen. Einige Ergebnisse: VII. Gruppe: Minerul Motru — Mecaniza­­t­­orul Simian 4:0, Petrolul Ticleni — Auto-­ mecanica Reschitza 1:0, Minerul Rovinari — Metalurgistul Sadu 3:0, CSM Lugosch — Mi­nerul Orawitza 5:1, Dierna Orschowa — Minerul Anina 2:0, Minerul Neumoldova — Termoconstructorul Drobeta-Tr. Severin 3:0, CFR Victoria Karansebesch — Minerul Mă­­tăsari 2:1, Metalul Otelu Roşu — CSM Ka­ransebesch 0:1. Spitzenreiter ist Minerul Mo­tru, mit 25 Punkten, vor CSM Karansebesch mit 21 und CSM Lugosch mit ebenfalls 21 Punkten. Vili, Gruppe, Strungul Chişineu Criş — Vagonul Arad 1:0, Gloria Beiuş — AS Ser­­bischsanktmartin 1:0, Motorul IMA Arad — Unirea Tomnatic 1:2, Auto Vulcan Temes­war — Recolta Salonta 3:1, Minerul Şuncuiuş — Unirea Valea lui Mihai 4:0, înfrăţirea Ora­­dea — UM Temeswar 4:1, Unirea Grosssankt­nikolaus — Oţelul Stadt Dr. Petru Groza 1:0, Şoimii Lippa — CFR Temeswar 1:0, An der Wertungsspitze liegt Unirea Tomnatic mit 25 Punkten vor Vagonul Arad mit 24 und în­frăţirea Oradea mit 22 Punkten. X. Gruppe: Unirea Alba Iulia — Textila Heltau 4:2, CSU Mecanica Sibiu — Carpaţi Mirşa 1:0, Aurul Brad — Metalurgistul Cugir 2:0, Minerul Lupeni — Mecanica Alba Iulia 2:1, Minerul Ştiinţa Vulcan — IPA Sibiu 1:0, Tirnavele Blaj — Mureşul Deva 0:2, Nitra­­monia Fogarasch — Metalul Aiud 2:0, Auto­­mecanica Mediasch — CFR Sim­eria 2:1, Auf dem ersten Platz liegt Unirea Alba Iulia mit 30 Punkten vor Mureşul Deva mit 23 und IPA Sibiu mit 19 Punkten. XI. Gruppe: Mureşul Luduş — Progresul Odorhei 1:5, Metalul Regen — Minerul Bălan 5:0, Chimforest Nassod — Mecanica Bistrita 0:1, Lacul Ursu Sovata — Metalotehnica Tg. Mureş 1:0, Metalul Schässburg — Avîntul Regen 1:0, Unirea Cristuru Secuiesc — Mine­rul Rodna 4:1, Viitorul Gheorgheni — Hebe Singeorz Băi 4:1, Otelul Regen — Laminorul Beclean 3:1. Spitzenreiter ist Progresul Odor­hei mit 27 Punkten vor Mecanica Bistrita mit 26 und Avîntul Regen mit 22 Punkten. XII. Gruppe: Carpaţi Covasna — Electro Sf. Gheorghe 1:2, Minerul Filipeşti — Mon­tana Sinaia 1:2, Mobila Măgura Codlea — Minerul Baraolt 2:1, Cimentul Hoghiz — ASA Chimia Ploieşti 1:1, Poiana Cîmpina — Pre­cizia Săcele 3:0, Carpaţi Sinaia — Unirea Cîmpina 3:0, Victoria Floreşti — Petrolul Băicoi 1:0, IMASA Sf. Gheorghe —­ Metalul Tg. Secuiesc 2:2. Spitzenreiter ist Electro Sf. Gheorghe mit. 22 Punkten, gefolgt von Poiana Cîmpina mit 20 und Victoria Flo­reşti mit ebenfalls 20 Punkten. Fussballkreismeisterschaften Temeswar. — Nach den Spielen der 17. Etappe haben beide Gruppen der Temescher Fussballkreismeisterschäft einen neuen Spit­zenreiter. Hier die Ergebnisse: 1. Gruppe: Nadrag — Jabär 2:0, Mecanica Temeswar — Rekasch ,0:3, Mănuşarui Temeswar — SJATM Temeswar 2:0. Busiasch — Electromotor Te­meswar 0:2, Azur Temeswar — IRA Temes­war 2:1, Elba Temeswar — SMTCF Lugosch 4:0. IUPS Lugosch — Belinţ 3:1, Modern Te­meswar — IJPIPS Temeswar 2:0, Bolder — Fatschet 4:2, Jahrmarkt — Gataja 4:1. Neuer Spitzenreiter ist Rekasch mit 24 Punkten. Es folgen mit der gleichen Punkteanzahl IJPIPS und SMTCF. 2. Gruppe: Warjascb — Tehnoiemn Temes­­,war 3:0. Textila Temeswar — Bogarosch 1:1, Zuckerfabrik Temeswar — Jebel 7:0. Du­­deştii Vechi — Grossjetscha 6:4. Grosssankt­nikolaus — Diniasch 1:0, Detta Teremia Mare 2'0, Jimbolia — Banlok 3:0 (forfeit). Morawitza — Igrisch 2:4, Neupetsch — Tschakowa 5:2. Dacia Temeswar — Gross­­komlosch 2:0. In der Wertung führt Dacia mit 28 gefolgt von Diniasch mit ebenfalls 28 Punkten und Grosskomlosch mit 27 Punkten. (Ion O a r g ä) hs. Braşov. — Den Herbstmeistertitel in der Fussballm eişterschaft des Kreises Braşov hat sich Torpedo Zărneşti vor Carpaţi Braşov Lotto Ziehung vom. 20. November 1987 I. Ziehung: 14 55 16 77 9 29 53 34 26 II. Ziehung: 2 10 3 62 4 25 24 39 87 Allgemeiner Prämienfonds: 757 185 Lei. davon 136 570 Lei Übertrag zur I. Katego­rie. gesichert. Da beide Mannschaften 30 Punkte aufweisen, hat das bessere Torverhältnis (pius 35 gegenüber plus 31) die Rangordnung entschieden. Das Schlusslicht behauptet Ce­tatea Reps. Die Ergebnisse vom letzten Spiel­tag: ICRM Hidromecanica Braşov — Textila Prejmer 3:0: Chimia Viktoriastadt — Cetatea Reps 7:1: IT Braşov' — Constructorul Braşov 3:1; Bücegi Rosenau — Carpaţi Braşov 0:1; Colorom Codlea — Utilajul Fogarasch 0:0: ITSAIA Fogarasch — IM Codlea 1:0; Tor­pedo Zărneşti — Chimia Rosenau 2:0: Răsă­ritul Braşov — Victoria Braşov 1:0: Celuloza Zărneşti — Metróm Braşov 1:1. Seite 3 Kleiner Anzeiger Schmerzerfüllt, in tiefer Trauer geben wir bekannt, dass mein lieber, guter Gatte, mein Schwiegersohn und unser Vetter Architekt PAUL von SCHUSTER (64) uns am 20. November 1387 für immer verlassen hat. Die Beisetzung findet Montag, den '23. November, 16 Uhr, im Temeswarer Friedhof an der Scha­­ger Strasse, von der Feger-Kapelle aus. statt. Die trauernde Gattin die Schwiegermutter Anna Schmaus Elisabeth von Schuster, _> und die verwandten Familien Dr. Holló, Dr. Vitán, Mányi und Szankay Temeswar NEUER WEG (Nr. 11969) 22. November 1987 Druck : Combinatul Poligrafic „Casa Scinteii“ București 40 280

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