Oedenburger Zeitung, 1888. Januar (Jahrgang 21, nr. 1-25)

1888-01-01 / nr. 1

»Es-­­t- je R © den . . tin! ‚arbach. ee »" Eine Oeifige treffe „sdO Menschen. „me ver Peteröfira, mensionen dief schmächtige Fi Bewegung, er figen Agiren n Und wer den Saum fein tingt von den x Kirche dahin, um entfernen. Die taı hinzu, ale wollen gefiht jehen, eine flutpet die schlant­, Soutane befleidete Garden richten ihre die Person des Papst Leben bedrohenden­­ Neujahrstage, an me! Deife liest, wird si in der Peterstiche wi aus aller Herren Yäni sein, huldigende Zeugen des Baptithums. Dede, surg, 1. Jänner 1888. In der Kapelle des heiligen Stanislaus Rojt­a lag am 31. Dezember 1837 der regige heilige Bater, der damals eben zum Briester ges­t weihte Graf Gischino BVBinzenzio Becci seine erste Messe, ohne eine Ahnung, daß der fünf­­zigste Jahrestag dieses Ereignisses eine Welt erregen würde, daß er die goldene Subelmesse An­­gesichts von 60.000 Undägtigen, als der oberste Vater der katholischen Christenheit, als Stellver­­­treter Christi auf Erden, zu zelebriren vom als ‚mächtigen unter Millionen auser­wählt sei. Baptt­heo XIII, am 2. März 1810 zu mithin gegenwärtig im 78. Lebensjahre stehend, war bereits mit 33 Sachıen s Erzbischof von Damiette, später Nuntius in Bel - Drei und im Jahre 1846 Erzbischof von­ Peruggia Garpineto geboren. Am­ März 1878 wurde Leo,als der XIII dieses Nai­iu­s,in der ehri­ürdigen Peterss­kirche zu­m­ ersten Priester der ti­­hesischen Welt iz mit der dreifachenikron­e gekrönt un­d ziert seitdem­­ den heiligen Thron­ im Vatikan zu Rom als eine­ Idee weisesten­,m­il dessen hochherzigsten­ Herrscher ü­ber die Geister und Seele d der Glaubigen .Darum verehren ihn aber nicht blos die Katholiken sondern alle Menschen des Glaubens , bis selbst in den fernsten Welten­­zonen, wo Heiden in Zelten wohnen. Seine Sanftmuth und unbegrenzte Güte hält aber den heiligen Bater nigt ab, auch unbeugsame Energie zu zeigen, wo es sich um Glaubenslagen­­ handelt, die er mit der erleugtetsten Einsicht auf­ 6 faßt und unverrüdbar aufstellt. Leo XI. Hat zu Ungarn eine gan­gesgädere Neigung gefaßt und seine Politik richtet ei vielfach darauf Hin, die Interessen des aposto­­­ligen Königreiches, der Länder des heiligen Stefan, zu fordern. eo XIII. unterläßt keine Gelegenheit, um­­ diese Neigung zu dokumentiren ; er ist in po­­litischen Dingen ebenso offen und aufrigtig, wie in allen Ereignissen, die seine Regierung und sein Amt betreffen. Man irrt übrigens sehr, wenn man glaubt, daß all das Leben eo XI. im Batilan — nach althergebrachter Sitte — mit Wenn der Tod mit feiner Sense dräut — Du bist ewig — wenn die Sonne bleibet, Wenn der Hi­mel altert, wie ein Kleid,­­ Du, der Alles ewig denkt und lenket, Du, der Alles, Alles wohl gemacht,­­ Unter Dant und unter Freudenthrännen Soi mein Herz zum Opfer Dir gebracht, Boll Ergebung, wenn die Hand vom Himmel Mir den dunkeln Reich der Leiden beut, Boll Vertrauen, dag am Ziel der Reife Deine Sonne meine Naht zerstreut ! Und so hab ich seinen Wunsch hienieden, Der um Glüd und Erdenfreuden lebt. Du giebt Alen Gutes. Sollt ich flehen ? Herr, mein Flehen wird zum Danfgebet ! war freitet ab ! das ‚Unglüd schnelle­nd und bedroht der grimme Czar, ein auf des neuen Jahres Schwelle Wirft Schatten nohh das alte Jahr, in a jedoch verfheudigt vom Bilde, « rSchatten Graus und reiht und milde uens Blüthenstrauß ; a8 mägt’ge Ringen, it der Krieg, ." Vom . O Allerhöchste Ausze jeftät der König Hat dem Z­abaf-Hauptfabrit in Sedl­ b, den erbsten österreichischen Wode Ehrenworte „Edler* und dem Pri­mannshöh“ verliehen. O Hene Kämmerer. Seine : dat dem E. f. Lieutenant in der Neferv­ionerregiments Alexander Prinz von Di bei NAhein Nr. 6 Konrad Prinzen zu Lohe-Schillingsfürst, dann dem c­ Grafen von Hallwyl und dem Lieu des Dragonerregimentes Wlegander Prinz Hefsen und­ bei Rhein Nr. 6 Herbert Oru Yerbersteim die Lit M­ümmererd wurde verliehen. O Das neue TR: hat Seine Ma­­jestät am 31. vdl. fanktionirt und als Gef.-Art. 1887 : 44 RN &3 tritt mit 8. Jänner 1888 in Kraft. O Eine großartige Stiftung ist neuestens wieder von Baron Hirse gemacht worden. Der hochherzige Whilantrop hat 350.000 fl. zu dem Zmede deponirt, damit der Wiener ijr. Handwerfer­verein, welcher bisher jährlich 600 Kinder erziehen ließ, fortan die doppelte Zahl Knaben zu Handwerkern vorbereiten lasse.­nO Aus Konstantinopel bringt der elektrische Draht aua Nachricht: Marquis Salisbury hat dem Botschafter Nuftem Bafscha friedliche Bereicherungen gegeben und insbesondere erklärt, daß England niemals eine Störung des Gleichgewichtes im Mittelmeere zum Nachtheile der Türkei gestat­­ten werde . Zur Grenzregulirung. Während zweier Sommer hat eine gemischte österreichisch-ungarische und rumänische Kommission an der genauen Fest­stellung dr Grenze zwischen Oester­­reich-Ungarn und Rumänien ger­­eitet. Anlaß hinzu boten die zahlreichen Beschwerden, welche aus Siebenbürgen und der Bulowina über Grenzverlegungen von rumänischer Seite einliefen. Die von dieser Kommission ausgearbeitete Grenz­regulirungskonvention gelangte am 28. Regen «­­in­ der rum­änischen Kammer zur Verhandlung» wurde mit knapper Masoritäynaniiich m­it 99 gegen 92 Stimmen angenomm­en. Dieses Stim­­­­­menverhältnis ist wahrsgeinlich eine Folge des Umstandes, daß die rumänischen Ansprüche vie­­gr­en, als die erreichten Resultate. Zu b Em den­­ daß ein tausch fomm loff’3 Au einzutreten­er Treibeis ı­ geblieben, di und Neise der üblichen Der Minist der Inga Ballav Wien zu fc der Rothfc Baron Se Ma Aoila statt sig Pe dDreißi

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