Oedenburger Zeitung, April 1916 (Jahrgang 48, nr. 75-99)

1916-04-01 / nr. 75

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Inf.­Regiments veranstaltet der Ballettmeister des Theaters, Herr Jaso Bäaradi mit seinen Zöglingen ein Stu­­denten-Kabaret zu wohltätigem Jwe­­de. Die interessanten und abwechslungsrei­­chen Programmnummern, darunter verjäie­­dene moderne Tänze werden gegenwärtig einstudiert. Das Neinerträgnis wird den Kriegswaisen der Lehrer zugewendet. * Die beste Einkaufsquelle für Par­füms, Toiletteartikel, Seife­ntz. Ast­ derzeit in Sopron die Parfümeriehand­­una M. Galatti, Damenfriseur Theologie an der Wiener Universität. Er-­ Sals­n, Szehengsplat Nr. 20. Telefon Nr. wirkt seit­ 19 Jahren als Seelsorger.­­ Auszeichnungen. Dem­­ Reserveleutnant des Hup. Neg. Nr. 9 Karl Graf Bethlen wurde für ausgezeichnete Dienste vor dem Feinde die Allerhöchste belobende Anerken­­nung bekanntgegeben. — Dem Regiments­­arzt Dr. Zoltan v. Ajkay wurde vom Erz­­herzog Franz Salvator in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um das Sanitätswesen das Ohrenkreuz des Roten Kreuzes mit der Kriegsdekoration verliehen. * Geheimrat Willy Burmeiter, der am 4. April im Wiener großen Konzerthaus­­saale ein Konzert absolviert, trifft heute abends in unserer Stadt ein und wird mor= ‘gen Sam­stag abends im großen Saale des Kasinos ebenfalls ein Konzert veranstalten. Milly Burmesters Ruhm ist viel wurzelfe­­ster und ausgebreiteter in der Kunst- und Kunst ferneriielt, daß wir ihn durch ums Ichmeichelnde Adjeftive in Berühmtheit he­­ben konnten. Er­st ein unbestrittener König im­ Reihe der Musil und als Geiger gehört er zu den ersten, die je in die Saiten griffen. Das morgige Konzert mit seiner Reichhal­­tigkeit wird ohne Zweifel eine Kunstereig­­nis sein, wie­ nur wenige in Sopron be­ “­schieden waren. Karten sind in der Hof: Buchhandlung Arpad Mahr und bei der Aben­drasse (Kasino) erhältlich. B50 ) & 2 * Unabhängigkeitspartei und die polnische Stage. Graf Theodor Batthyany reich­­te beim Präsidium der­ Unabhängigkeits­­partei den Antrag ein, man möge zur Be­­sprechung der polnischen Frage sämmtliche polnische Klubs in denen alle Parteien des Reichsrates vertreten sind, einladen.­­ Der Antrag gelangt vor dem Prä­­idialsenat. * Billigste Herren und Damenstoffe. Die weltbekannte Tuchfabriksniederlage Giewel-­ Imhof in Brünn versendet "soeben ihre reichhaltige Musterkolleftion, auf Wunsch­­auch an Privatkunden gratis und franfo. Troß der enormen Woll und Rohmaterial­­steigerung sind die Preise außerordentlich billig, die Qualität vorzüglich. * Namensänderungen. Michael Ch­a­­batfa in Felsöpulya­ hat seinen Namen auf Simon“ nationalisiert. Desgleichen hat Nikolaus Braun aus Budapest, wohnhaft in Felsöpulya seinen Namen auf „Boda” u. die gleichfalls in 3.­Pulya wohnhafte Char­­lotte Krausz, nach Tata zuständig ihren Namen aus „Raposi" abgeändert. * Moderne Schönheitspflege, Hand- und elektrische W Vibrationsmassagen, Gesichts­­dampfbäder, Teintbestrahlungen werden nach neuester Metoode geschult ausgeführt im Salon für:­modernes _ Damenfrisieren * Der Honved im Eisen. Nägel für den MW. Ludwig Sopron, Silbergasse Nr. 19. hass „Honved im Eisen“ Haben bisher gelöst: Sultan Forster 200 K; Hofrat Nikolaus­­ v. Schwarz 00 K; Johann KRölbl 50 K; Branz Lang 50 K; zusammen 500 K. Nägel sind beim Bürgermeisteramte erhältlich. * Cafe Esiifonits. Wie erwähnt konzer­­tiert im Cafe Estikovits täglich die erstklüssi­­ge Kapelle Baruth Yerencz mit ausge­­­wähltem Programm. Beginn des Konzertes 8 Uhr abends. , x * 3 * Der „Bunte Abend“ zugunsten des In­­­validenfondes unseres Hausregimentes. In der heute erschienenen Nummer des Amts­­blattes des Komitates gleich) an der Stirn­­­­seite des Blattes richtete Vizegespan­n. Ha­­jas einen begeisterten Appell an die Oberstuhlrichter, die königl. Freistädte Kis­­, Marton und Ruszt und die Gemeindenom­tes­­­ie im Interesse des am 8. April immlie­­­gen Stadttheater zu veranstaltenden Bun­­ten Abends zugunsten des Invalidenfondes­ Des Inf. Reg. Nr. 76. In dem Aufruf heißt 85 unter anderem: Unsere eigenen Söhne, um unsere ureigensten ‚Invaliden. Es it unsere patriotische Pflicht „Es handelt sich ja um’ E Kommando­. Die Einladungen sind: "heute! Berjendet worden. E* Dumme ngseng 2 ac Ome drogQ r e_ hmung“ von den G Hörern, um dem Rufe an eine größere Bühne, wo ihr sicher auch­ be­­­­deutende Erfolge winfen, zu folgen. Ratonadolog. Sonntag abends gelangt­ die beliebte Operette Ratonadolog zur Auf­­führung. In derselben werden verschiedene Tänze u. zw. ein Akrobatentanz von Fıl. Manci Csäafy und Jaso­n Baaradi ferner ein russischer Originaltanz von Hern Bar­di aufgeführt. m — Dann gut. Sie werden von mir hören! Spiridion wandte ji rasch zum Gehen. Der­ Andere trat einen Schritt zurück. —BVergeifen Sie nicht, dak Sie mit jedem Schlag, der mir gilt, diese­ Frau treffen! Sie ist Schwer Teidend! u Spiridion eilte denselben Megg’den er ge­­fommen, ins Vestibule. Während er die Treppe hinabschritt faßte er aus einer«Menge Pläne,idenz scheinb­ar klügsten herv­jr und brachte­ i—«hndem­­mach sogleich zur­ Ausführung. « ..«.T ·FH dlesn Sienrix sp ein Auto P herrschte er den Portiers an-Der biedere Wächter des Hauses-der beschränktermaßen folgerte ud saß der Besuchertk vorgelassen und deshalb-Zur Forderungsberechtigt wäre,beeilte sich W Wunschezug entsprechen kNasch,­xasch!Ich habe EiIei Weixnk Sie nicht bald da sind verzichte ich auf das Ver ·--­gneigen und gehe zu Fuß! « Als der Portier um die nächste Ecke vdr- Nach einem Ru­cknick über"dieqecotexien­·«schweiden wars ging Spiridion hinterksps Man sollte sein LBeg gehen Von oben b so bäch­­t«en·Ande··r Straßenkreuzung erblickte­ sei Iden Portier,der nach dem Autopunktzu der wohl einige Minuten stadtwärts gelegen war, lief. Spiridon trat rasch in einen in der Nähe befindlichen Kleiderladen, verlangte Dort einen­ fertigen Tischten Caffoanzug, nahm dem Überläufer den passenden Ruf aus der­ Hand,­­vertauschte ihn mit dem eigenen dunklen, bezahlte den geforderten Preis und befahl, Hose und Weite einzuladen: er wü­r­­de­ beides später abholen. Wie zufällig ver­­gab er beim Hinausgehen seinen Hut, den er wohlweistlich schon beim Anprobieren des Saccos unter einen Tuchballon gelegt hatte.. 3 am Auto war weit und breit noch nicht eben. · Z· VI ist (Fortlegung folgt.) kleinste Rolle spielt,vergißt man,daß man:-" 3 | TB Day vo es . Marfovits Margit. .. ‚eHieit, in, Over, welche ‚Dun. Air, als ziemlich mager bezeichnet, bemerkt vieles Blatt: man habe wohl Zerstreuung gefun­­den, aber K­unstgenuß wurde im Theater nur in den’seltensten Fällen geboten. ‚und unser sittliches Gebot den ' materiellen» Kediftüng der Dr. Patershen Schauspielge! und moralischen Erfolg D­ieses­­ Abendes zu heben. Nicht einem jeden ist es ermöglicht an­ dem Abend, diesem Ohrenfest unseres Haustregimentes teilzunehmen, aber ir fünnen alle das Opfer darbringen und 85 sei auch­ unsere heilige Pflicht den Sava= ‚ liven-Sand unseres eigenen Regimentes zu ‚Opfern.“ Gleichzeitig traf Vizegespan v. Ha­+ 'jas Anstalten, daß die Plakate des Festes in den Gmeinden alsogleich affichirt werden und ersuchte die Gemeindvorstehungen an­ dem Sammel- und Propagandadienst, Tiebe­­"Boll und werttätig teilzunehmen“. ==Hier ‚ set nochmals erwähnt, daß die Karten von morgen ab zur Ausgabe gelangenit Samı: - Seidl’sches Geschäft. und Ergänzungsbezirks- Aberz eine Schauspielerim die auch­ in Sopron einen Namen von bestem künstleri­­schen Klange besitzt.Markovics Margit fragte auch in«G«yer»über alle Kräfte hervor­! Wenn diese wirkliche Künstlerim bei ihr ist­­dieser Titel vollu.ganz berechtigt,selbst die in eines Provinztheater sitzt.So-vieldas Theater mit ihrem Engagement gewann­,« —·«-"ebenso-oielv·erloren,wenn man einer«M­a—r­­kovichargit nicht ihrem Talentek entsprech -« b­esnde würdige Nollen zuweist Eggabkei-’ U·etxxonvertraute Partie,in,wel«ch«er»in»aU"»« s-»s--—«æWi;aneihxxr x Seele-xdzi, in der Direktion nicht be- =. ER « Ein Roman in Erzählungen von Harry Schmitt vd. Hohlenbaum. (27. Sortlegung.) (Nachdruch verboten). Die Wirkung dieser Worte war unge­heuerlich. Die Gräfin­ wollte bei der Nennung des Namens ihres Sohnes auf den Sprecher zu­­treten, als würde sie ihn­ flehentlich um eine Rachiicht über den Verschollenen bitten. Nun aber, da Epiridion seinen eigenen Wa­­pen genannnt, starrte sie ihn eine Weile mit weitgeöffneten Pupillen ratlos an und ranf dann aufschluchzend in einen Zauteuil. Regungslos, bleich bis in die Lippen, hielt der Graf noch immer in derselben Haltung, die er zuwartend zu Beginn der Erklärun­gen Spiridien ein­genommen, inne. Er schien ‚alle Muster angespannt zu haben in fliegen­­der Halt die Abwehrmakregen und Verhaf­­tungsmaßnahmen für die nächsten Minuten abzuwägen. It. Spiridion ruhte in der Miene des Man­­nes zu Teen. Die schroffste Unnachgiebigkeit sprach aus­ jedem­ Zug. ENT, Er blickte fragend nach der Gräfin. , — Kann ich Sie vielleicht allein Inreden? —sagte er dann im Ansehen des "Wein­­srampfes, der die endlich gefundene Mutter quälte. «- .."­­Der Andere erkannte seinen Porteil." Barsch entgegnete er an Stelle der Angespros­chenen. -- -" EBIEREBAEK IHN verai­tsoetTeh: Friedrie Rommarer —Nein! - « s-. has-DIE Theater» Die heutige Freitag-Abend-Vor­­stellungimterbleibt«9» Wie ung die Direktion mitzuteilen er­­sucht,mußte die für heute Freitag-Abend an­­beraumte Operetten-Aufführung: „A forzo szepe‘ (Die Schöne am Strand) abge­sagt werden , weil die Militärkapelle, die zur Probe im Theater bereits erschienen war, plöglic­h zu einem Soldaten Abmarsch abberufen wurde und das Theater unver­­züglich zu verlassen genötigt war. Ohne Bro­ be ist jedoch die Darstellung unmöglich ge­worden. sskssstdssvkkssiikvieheukkgsssssksknkusikss im Borverlauf,gelösten Karten wird­ an der "Abendfaifa"von’7 Uhr ab zurückbezahlt: '''" ai Erle ARTE Ben OTER- “ er 4 Tuer . .-"-. . J­­Men Y ar ach GENE « a ER Re Hehe RER

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