Pester Lloyd, April 1857 (Jahrgang 4, nr. 74-98)

1857-04-22 / nr. 91

wi­e» Belegt. Deperchen des „Pelter floy“." Kopenhagen, 20. April. Der Kultusminister Hall mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt. Paris, 20. April, Großfürst Konstantin wird morgen in Toulon eintreffen. Fürst Danilo kehrt baldigst nach Montes­negro zurüc. An der Börse trat, in Folge Schlechter Londoner Finanzberichte, eine Baiffe ein, ist­­ Diridjon , das­ weite Haus Daß er von dem er das Heft der Union in ‚die Hand’ genommen, aufgehört hat, ein bloßer Parteimann zu sein, ist die Aufregung, nicht fürlog an den nichtangelsächsischen Staaten der neuen Welt vorübergeganz­­en­ Triumph diesen Repräsentanten des Osten der Manifestes einen so relatanten Sieg davontrug, vereinigten sich die in Washing­­ton Um dieselbe Zeit, fden Staaten über die Grundlagen zu einer peration dieser Republiken. Sicaragua. Ein neuer Staatenbund. Staaten umfassen, wo spanisch- ameri­kan­ez bereits durch die Volksvertretungen ratifizirt worpen­­den, so wohl wegen welche seine Erwählung im vergangen­­enen die Annorationspartei durch den entscheidenden Einfluß €onfe. Der Entwurf war­ am 19. Nov­­ember von den Gesandten Merteos, Neugranadas, Guatemalag, St. Salvadors, Costa Nicas, Venezuelas ist verfelle auch) Der Betz tritt son Honduras und, im Halle Walser unterliegt, auch son von­ Eruador und Bolivia erscheint nach ‚pen .Demnach würde alle Creolenrepubliken in Nord-, Mittel- und Süd­­Laplata­­die beiden legieren sie dem Anz Tchluffe auf die Dauer wohl auch­ kaum entziehen konnten, Bleibt das Projekt naher fein e8 auf die Zukunft der neuen Welt auszuüben. Denn, wenn der Vertrag auch nächst nur v durch den Schweden, von Walter’s Flibustierzug und Buchanans Wahl dem spanischen Amerika einjagte, veranlaßt wesentlich üiber dies rein negative Ziel hinaus und strebt eine gemeinsame Organisation auch für positive Einede an. Die Doppelabsicht spricht sich schon in der Einleitung des Documentes aus.Es ist aufgesetzt worden „In Erwägung der gefährlichen Lage, in der Die erwähnten Republiten als auch wegen der Stolk­ung, in der Heft, 21. April, neuesten Nachrichten ebenfalls kaum zweifelhaft, der Bund amerika bis zur Grenze Brasiliens, seinem Einzuge in den Herbste in ganz Amerika hervorrief. Doch in seinen Hauptbestimmungen selferrechtlichen die in diesem Theile der Welt mehr und mehr um sich besagte zu beweisen, unters­tütz bef in­­Lehren, greifen, Staaten sich befinden und die sie der ihnen gebührenden Achtung und Macht, des ihnen zusommenden Ansehens und Einflusses beraubt, weil ihr innerer Friede und die Ungerleglichkeit ihrer Unabhängigkeit bisher ewig in Frage gestellt gewesen ist." Bon 18 Arti­­die ersten sieben Der Abwehr fernerer Störungen, dem Plan der­ vereinte Kräfte Ruhe und Ordnung im spanischen Amerika herzustellen und Uebergriffen während die solchergestalt neugebildete sp­az einen fulturfähig Gemerbefleiße offenen ländereom­­politische Ein­­find, die inbisiouelle Energie der Ein­­wohner zu erfeßen oder ihr mindestens unter die Arme zu greifen. Nach von Artifen verbindeten Staaten Müfiungen Regierung unternommen wird. sowwie jene durch fremde Hilfe am Hochverrath angusehen. fluchtstätte bieten. te8 gefährten fünnte, ohne Daß Confederation Ausführung dem Gedanken, zu thun hätte. fv würde Unabhängigkeit , Spayer­rainerät und ihren Territorialbestand. Sie dulden Staaten, und verpflichten­ sich, politische Flüchtlinge, die das ihnen gewährte Asyl zur Anzettelung solcher Unternehmungen mißbraus­chen sofort zu verbannen. Lever der verbündeten Staaten betra­chtet und Bürgern vieles Staats oder von Fremden einen Theil ihres Gebiets an fremde artige­ Unternehmungen gegenseitig mit aller 3. ohne ihnen bei fi­ feine mitverbündeten Auftrag ihrer Die Verbündeten verpflichten sich eines der Mitverbündeten Zerwürfnisse zwischen den verbündeten Staat selber werden fehrensgerichtlich geschlichtet. Gelingt es vie­­sen Theil des Vertrages praktisch zu verwirklichen, so wäre dem­­dis die Macht von Territorialbestand, noch ein ehrgeiziger Gene­­ral oder sonstiger Usurpator den Frieden eines einzelnen Staa­­der Störenfried­es augenblicklich mit der ganzen , in einem spanischen State errich­­tete Negierungsgewalt als eine Usurpation und die Herbei­­ste­bung fremden Beistandes zu solchem Z­ede sich gegen der­ Gebote stehenden Kraft Beistand leisten, und Keiner von ihnen darf in olchem Falle den Fein­den eine auslän­­Entspricht die "Ötatemala von recht ab gegen Äußere und innere Feinde Kansas oder Oregon gegen jeden Angriff ge­währt. Bürger jedes der verbündeten Staaten ebenfalls übrigen; und behandelt. Handel um Schiff­­fahrt (die Küstenschifffahrt ausgenommen) sind in jedem der verbüindeten Staaten für die Bürger aller die , gelten auch von Bevollmächtigten Beenden Republiken zusammen, jedes zweite oder dritte Jahr wiederholen andern Sessionen Malz, Die ben andern frei, an wird ein gemeinsames Postmesen eingerichtet. Ger­iichtlich beglaubigte Aftenfunde, in einem der verbüneten Staaten Giftigkeit haben aller die diplomatischen Vertreter jedes Der verbündeten Staaten ertheilen erforderlichen Falls von Bürgern Der, andern ihren Schuß. Um den Vertrag in Wirfsamkeit zu geben, tritt 1857 in Lima, der Hauptstadt Peru’s, ein Kongreß der vertragshlie und fh ber , fi Mantz zuerst mit ver und Gewichts­ , so und in wie eines gemeinsamen Consularsystemes, einer gemeinsamen Zollgesettgebung, eines gemeinsamen Seerech­­tes, endlich mit Bestimmungen über die Art und­ Weise­ beschäf­­tigen soll, welcher die Gerichts- und­­ Verwaltungsbehörden der einzelnen Republiken in unmittelbaren Verkehr mit­einander zu treten haben werden. Man sieht,dieser Vertrag bildet die Basis zu einem förm­­lichen Bundesstaate aller spanisch-amerikanischen Republiken. Er ist der ersten losen,,Conföderation««der Freistaaten Nord­­amerikas ähnlich genug:die Frage ist nur,ob die Creolenrace auf dem Fundamente ein ebenso stattliches Gebäude zu errich­­ten wissen wird,wie die Angelsachsen.Auf jeden Fall aber glauben wir,daß es im Interesse einer gesunden nordamerika­­nischen Politik liegt,die Nachbarn in diesem Bestreben zu un­­terstü­tzen.Die Gründung lebenskräftiger,kulturfähiger Staaten auf den Trümmerhaufen,welche die spattische Herrschaft zurück­­gelassen,ist eine Aufgabe,deren­ Lösung die Union sich auf die Dauer nicht entziehen kann,wenn jene Länder allein sich ihr nicht gewachsen erweisen,die aber für die Vereinigten Staaten selber mit so vielen und so offen daliegenden Gefahren verbunden ist,daß sie jeden Versuch mit Freuden begrüßen müs­­sen,der ihnen diese Last abzunehmen oder doch zu erleichtern, ja vielleicht auch nur den Agenblick,wo­ sie sich deeselben unter­­ziehen müssen,hinauszuschieben Verspricht,bis erst vorher im In­­nern Nordamerikas so manche bedrohliche Gegensätze zur Aus­­gleichung gelangt sein werden Bedenklich dürfte eine Realisi­­rung der civilisatorischen Idee,die sich in dem von uns anali­­­sirten Projekte ausspricht,wohl nur­ für Spanien­ sein,da die neue Conföderation Cuba’s und Portorico’s vielleicht noch wenigen­ entbehren zu können glauben wü­rde,als Bruder Jonathan Ber De Eisen­werke im nordöstlichen Ungarn. — In. I.«B·.Pest,im April Wie­ fahren heute fort,üb­er die Eisenwekke der nordöstlichen Hauptgruppe mit jener Ausführlichkeit zu bel­ichnuk,i­i­e der Wichtigkeit des Gegenstandes entspricht.Die hier noch zu erwähnenden Werke sind: 5»Das k.k.Kameral-Eisenwerk zu Turja-Re­­mete,an der Borowszka,im Unghvärer Komitad 7 Meilen vom Schlosse,das diesem Komitat seinen Namen leiht.Historische Da­­ten über dessen Entsteh­ung fehlen.Nur so viel ist bekannt,daß die dortige Gießerei gleichzeitig mit der Munkäcser etablirt wurde. Dieselbe liefert schon sein geraumer Zeit Gußstücke von ausge­­zeichneter Qualität,und es ist namentlich­,wie uns versicherstt wird, das gußeiserne Denkmal womit der letztverstorbene König von Sachsen den Kri­vany,eine der höchsten Kuppen des­ kar­­pathischen Gebirges,schmücken ließ,aus ihr hervorgegangen.Der­­malen sind vorhanden:1 Hochofen,1 Gußhütte,2 Frischhütten mit 4 Feuern,2 Streckhämmer,1 Zeugschmiede und 1 Nagelschmiede.—— Im Jah­re 1855 wurden erzeugt:27697trs.Rot­-,13797kks Guß-,22238tr.Grob-,8098tr.Stab-und 9397tr.Streck­­eisen.Im letztverstossenen Jahresbetrob sich die ROhsUUD GÆ eisenproduktion auf 4495, beziehungenweife 1882 Ztr.; die Grob­­eisenerzeugung auf Bleche erzeugt, nächste über x 5419, en enge tere Ae rer A .gagyhen Ner Der pefüniäre Erfolg des Werts hat fi Durch diese Produktionssteigerung dergestalt gebessert, daß an die Stelle eines Defizits von 22,347 fl., wie es Die Rechnungsabschlüffe vom Fe 1855 ausweisen, im Jahre 1856 ein Reinertrag von 52,89­771. rat. von früheren Jahren her mit großen Noheisen­­vorräthen versehen Allem der und Aufarbeitung dieser Umgebung, vor in crudo, unanbringlichen V­orräthe zu. Das hieraus nur auf wie die Guf­­theils in feine nach Galizien ab, wohin aber d­iese Waaren bisher beschwerlichen Wegen, nämlich Berechte gelangen können. Die Erze zum Hochofenbetrieb bezieht und deshalb nur 25,899 und gar nur 18,492 3tr. Alto- Ferne, Roheisen halber in geringen Quantitäten. Im Jahre 1856 es davon im Jahre 1855 (wegen Zustellung des Hochofens) Jahre 1847 Dagegen war der Erzyer­­den Berg- und Hüttenmann Des österr. Aniferstaates f. 9. 3. 1848") an 10.000 Str. Roheisen dort erschmolzen. Im Jahre 1846 ber­trug die dortige Roheisenproduktion nach den offiziellen Tafeln zur Statistik der öfterr. Monarchie 5749 I. 6. Das Eisenwerf der Stau Gabriele v. Boötfa, geb. v. Detröczy zu Antaldcz im Unghvarer Komitat. Das­ felbe liegt am Ursprunge des Stara-Billgabaches und ist von dem Turja-Kemeter Werke durch einen schmalen Gebirgszug getrennt. Seine Entstehung fällt in die zwanziger Jahre des Tausenden Jahrhunderts. Zu Anfang der 40ger Jahre war der Sreiherr Alex. ». Ghillanyt, der zu Denglaz mehrere Eisengruben eigenthümlich besaß, Pächter desselben. Dieser unternehmende Mann errichtete in dem ein paar Stunden­ von­ Antalorz entfernten Orte Szerednye eine große Maschinenfabrik, zu deren schwunghaftem Betrieb er eng­ Tee und preußische Gewerbsleute berief. Nach­ seinem, am 11. Sinner 1842 erfolgten Ableben scheint jedoch dieses Unternehmen nicht weiter fort­­gelest worden zu sein. Dermalen ist HnJos H Kiß d­er Pächter des Antalöczer Werks,das aus 1 Hochofen,2 Frischhütten,1 Streckham­­er,1 Zeug­­unl­agelschmiede besteht.Seine Hochofenproduktion schwankt zwischen 4—50008tr.Rot­eisen,woraus im Werke selbst circa 3008tr.Stabeisen nebst einigen Zeugwaaren und Nägelsorten er­­zeugt werden,deren Absatz theils im Unghväirer,theils im Berågher Komitat stattfindet. Die Erze bezieht es aus Csertáez,Denglåß,Nagyläß und Hluboka im­ Unghvärer Komitat,das ist aus einer Distanz von 7——8 Stunden.—Seine Lage ist insoferne eine günstige,als die von Kaschau nach Munkács führende Straße ziemlich nahe an il,m vor­­überzieht und die Zufuhr der Erze auf demselben Wege vor sich geht, auf welchem die Abfuhr des Eisens erfolgt. 7.Das urfl.Sztaray’sche Eisenwerk Felsö- Remete am­ Südabhange des Vinhorleter Gebirges,gleichfalls im Unghvärer Konkitat.Das Terrain,auf welchem dasselbe liegt,heißt das Ribnitzer Terrain,und ist 21X2 Meilen vom Marktflecken Ungh­­vär(gegen Nordwesten)entfernt. Des Werkes Uesprung datirt sich aus dem vorigen Jahrhundert her. Zu Anfang der Lager Jahre des laufenden Jahrhunderts nahm­ es(nach C.von Szepesházy’s Darstellung der Merkwürdigkeiten des Königreichs Ungarn Kaschau 1825)unter den Eisenhüttenwerken Ungarns eine hervorragen­de Stellee im Denk nicht nut eiserne Cylindergebläse u­nd sonstige kunst­­reiche Maschine,sondern auch Schienenwege zur Materialförde­­rung zwischen den einzelnen Hütten sah man damals bereits dort ange­­bracht.—Später blieb es in seiner Entwickelung hinter anderen ungari­­schen Eisenwerken zurück.Seit dem 1.Oktober 1844 war es bis vor Kurs Zeman Adalbert Pondelicek de Besier und an den oberun­garischen Waldbu­rger Franz v.Gaißberger verpachtet-Diese bei­­den Unternehmer begannen­ dortselbst im J.1846 eine gernge Nagel- Maschinenfabrik und Schlosserei zu erricytem deren Bau der Mechaniker Ant.v.Seidenkohlmus Saatz in Böhmen)reitete,doch konnte diese Fabrik ebenso wenig,als jene zu Szerådnye sich auf die Dauer behaupten. Derzeit erscheint Hr. Paul­ Schürger aus Nagy- Mihály als Pächter des Werks. Seine gegenwärtige Erzeugung beträgt im Jahre d­urchschnittlich nicht mehr als 7—8000 tr. Roh­­eisen, woraus 5—6000 Ztr. Stabeisen und einige Zeugewanzen im Werke selbst angefertigt werden, während noch im 3. 1847 dessen Roheisenproduktion (freilich nach Hın. 9. Ponbelliefs eigener An­­gabe) die Höhe von 10.000 3tr. erreichte, und dem­entsprechend auch die Stabeisenerzeugung größer war, als derm­alen. Die jebigen Bestandtheile des Werks sind: 1 Hochofen, 1 Schießhüitte, 1 Strebfehmiede und 1 Zeugfehmiede. Die dort erzeugten M Wanzen finden vornehmlich im Unghparer Komitat, zum­ Theile aber auch im Zempliner Komitat und in Galizien Abfab, wobei dem Wert die Nähe der Kalkhau-Munfäcser Straße sehr zu Statten kommt. Als ein Webelstand dagegen, unter welchem dasselbe leidet, erscheint das häufige Bertrocnen der Wasserzuflüsse, die ihm als Triebkraft dienen und deren Hauptquelle ein periodisch Herz liegender Gebirgssee, das sogenannte „Meerauge” (Tengerszem­te) ist. Auch hat es mit der Saulheit der rutherischen Bau­ern zu sűmpfen, Die zu Fuhren und anderen Dienstleistungen nur dann sich aufgelegt zeigen, wenn ihr Kredit bei den Spekulanten, die ihnen ihre Ernten im Boraus ablaufen, zu Ende ist und sie so nach der bittersten Noch sich preisgegeben sehen. Die Erze bezieht es theils aus Gruben, die nur 2 Stun­­den vom Werke entfernt sind (nämlich aus Felfü-Nibnis und NeE­­met-Poruba) theils aus Bánczia im Zempliner und aus Tarna im Unghvarer Komitat (jenes 10, d­ieses 4 Stunden weit davon entfer­nen). Die bei Banftka abgebauten Erze sind Spatheisensteine, die... Diorit, ngytamnen uf, eine, NASE egg rauhen und Tagern theils in den trachptischen Konglomeraten , theils im Karpathensandsteine. Die Preise des zu Felfü-Nemete erzeugten Stabeisens sind sich merkwürdiger Weise seit ungefähr 10 Jahren gleich geblieben. — Der Zentner Stabeisen niedrigster Sorte roftete im Jahre 1847 dort 7 fl. 6 fl. CM. und noch rebt ist dort Stabeisen im Preise von 6 bis 7 fl. EM. zu bekommen, während dieselbe Nummer in der Zips nicht unter 8—9 fl. per Zentner ab­­gegeben wird. 8. Das Frischfeuer des Homonnaer Grundbesißers Svanz Blaha zu Felfö-Ziablonta, im Norden des Zempliner Komitats, unweit der galizischen Grenze. Diese Hütte, über die mir nähere Erfundigungen einzuziehen nicht vermochten, ist jenen­­falls ein Etablissement von untergeordneter Bedeutung und überhaupt nur insofern hier den „Eisenwerfen" beizuzählen, als unter biesen (im Gegensalle zu den Eifen-Manufakturen, welche die Weiterverarbeitung des Streb- und Stabeisens und Der Bleche besorgen) Anstalten verstanden werden, die mit der Gewinnung und ersten Verwandlung des Näheisens in Strei- und Stabeisen, so­wie in Bleche fi befassen. Gleichwohl laden mir hiemit zu ausführlic­­­­h.Das Josephsthalers Eisenwerk der Gräf­­in Clara Csáky auf Szinnaer Terrain im Zempliner Komitat,am Nordabhange des Vinhorsåter Ge­­birges.Dasselbe ist,so svne es ist,eine Schöpfung des letztverflossenen Dezenniums.Die ersten Anfänge einer Eisenwerks- Anlage in dieser Gegend lassen sich jedoch ziemlich weit zurü­ckveis folgen.Im J.1840 erscheint Steph.v.Khroll,der Vater der gegenwärtigen Eigenthümerin des Josephsthaler Eisen­­werks,als Besitzer eines Hochofens und Blaufeuers zu Szinna. Drei Jahre später nannte der damalige Direktor des Jaworinaer Eisenwerks W.Richter jene Hütte in­ einem längeren Berichte über die Eisenfabrikation in Ungarn(im Pester Tageblatt)noch eine ganz unbedeutende Werkstätte.Dermalen besteht das Werk aus 1 Hochofen,2 Frischhütten,1 Streckschmiede und 18eughammer. Die jährliche Erzeugung desselben beläuft sich gegenwärtig auf 4 bis SOOO7tr.Roheisen,3—38008tr.Stabeisen und circa 1503tr.Zeugwaaren.Zur Frischerei bedient man sich seit 1855 eines Holzgas-Puddlingsofens und mehrerer offener Holzs­­ohlen-Schweißfeuer,in denen aus den Luppen m­it Hilfe des Ham­­mers fertige Kaufmannswaare erzeugt wird.Die verschmolzenen Erze sind arm und werden überdies zum Theile mit großen Kosten von den an der Westgrenze des Zempliner Komitats gelegenen Orten Hermány und Zamutö herbeigeschafft.Darum wird auch die Roh­­eisenproduktion auf dem Josephsthaler Werke immer mehr beschränkt und zum Frischbetrieb lieber fremdes Roheisen aus dem Erzdistrikt bezogen.Der große,an 20.000 Joch­ umfassende Waldbesitzer­­muntert die gegenwärtige Eigenthümer­in des Werks zu dessen Er­­weiterung und da dasselbe andererseits an Wasserkraft Mangel hat,­so ist beantragt,es mit einer Dampfmaschine von 70 Pferdekraft zum Betrieb eines Stabeisen-Walzwerks und eines 15­—2()Ztr.schweren Stempelhammers aus zustattem Raum­­bau des Werks soll-wieWkrhöhen­ dieser Tage beginnen und zwar nach­ dem Plane des von uns bereits erwähnten Hütten-Inge­­nieurs Joh.W.Müller,dieses rührigen Regenerators der oberungarischen Eisenproduktion­ der sich in den­«Kindern sei­­ner Laune««(wie er bescheidener Weise seine Hüttenbauten zumm­­nenliebt)allenthalb en respektable Monumente setzt.Am Walz­­werk wird bereits in der Krompacher Gießerei gearbeitet.Der Dampfhammer wird aus Preußisch Schlesien bezogen.In seiner neuen Gestalt wird sodann das Josephsthaler Eisenwerk 1 Doppelpuddlings-Ofen,1 einfachen Puddlingsofen,ferner(Vorder Hand)1 Schweißofen,1 Stabeisenwalzwerk(mit Dampfbetrieb des Lippenwalzwerk mit Wasserbetrieb aufzuweisen haben.Einen Theil des Materialeisens werden auch fürderhin die an einem abseitig gelegenen Wasser-Gefälle bestehenden Ausheiz-oder Schweißfeuer liefern.Fü­r die spätere Unterbringung weiterer Beigaben ist durch Belassung des hierxtnöthigen Raumes gesorgt und es steht überdies zu erwarten,daß in der Nachbarschaft dieser Hü­tte in nächster Zeit noch zwei besondere Pudd­­lingswerke ins Leben treten werden. Der Absatz des Werkes erstreckt sich über das Zempliner Ko­­mitat und die nächstliegenden Kreise Galiziens,mit dem es durch die von Homonna längs des Latorczaslusses aufwärts führende Straße in Verbindung steh­t. 10.Das Marienth­aler Eisenwerk des Gra­fen Stephan Fois gab­ auf Krusly per Terrain bei Bartfeld im Säroser Komitat.Gleich dem Josephsthaler Werk ist dasselbe eine Schöpfung der neuesten Zeit und war es noch im J.1843 eine ganz unansehnliche Hütte.Damals hatte es Johann Rupprecht in Pacitz jetzt ist es an­ die Krompacher Eisenwerksgesellschaft verpachtet,die dort 1 Holzgas-Doppelpuddlingsofen(den ersten,der inungarn eingerichtet ward),4 Schweißfeuer,und(seit 1854),Stabeisenwalz­­werk betreibt.Der Hoch­­er­ zu dessen Betrieb das Werk konzessio­­nirt ist,und der in früherer Zeit mit Erzen aus Zsakarotz in der Zips gespeist wurde,scheint der malen definitiv aufgelassen ztc fein.Der dortige Puddlingsofen-Betrieb mit Holzgasen(nach­ Lippitzbachers Art)macht rasche Fortschritte, während die vor ein paar Jahren mit Holzkohlengas dort angestellten Frischversuche wegen der mit der separaten Verkohlungs des Holzes verbundenen großen Kosten sich nicht als lohnend her­­ausstellten,und daru­n auch nach einiger Zeit wieder aufgegeben wurden. Im 93. 1853 wurden in jenem Pırdhlingsofen bei Anwendung vn vdbızga9 0202 Zr. Materialeisen mit einem Brennstoff­­aufwande im Werthe von 1 fl, 42 fr. pr. Bin. im S...1854 : 5335 3tr. mit einem Aufwande von 1 fl.s.ld. Er. t im 3. 1855 bereits 8227 Zt. mit Be­nee­­­v. mit einem Aufwande von blos fl. 6 tr. pr. 3tr. erzeugt, wobei der Werth der Kubistlafter Holz (mit Zwingenräumen) Tofo Hütte zu 10 fl. €. M. veranschlagt ist. Die foiergestalt erzeugten Kuppen werden in Marien­­thal in gefäloffenen Herden nach Champagneser Art gesch­weißt und dadurch in fertiges Materialeisen verwandelt. Die Herstellung die­ser Schweißfeuer erfolgte im 3. 1853 durch den bereits wiederholt erwähnten Hütteningenieure­r. Müller, dessen Verdienst auch die Einführung des dortigen Puddlings-Dfenbetriebs mit Holzgasen­­­­ (seitdem J.1852)ist.Die Ueberhitze derselben wird zur Bedie­­nung des Stabeisenwalzwerks bewubt. An Holz ist dort eben fein gedachte Hohe Preis desselben beweist. a wie fon der vor Dafür aber ist die Lage des Merks in Bezug auf den Abfall nach Galizien eine sehr günstige, und es fehlt auch nicht an Waldungen, aus denen — freilich mit ansehnlichen Transportstoffen — das Holz noch zu einem Stodzinse von 3 fl. E.M. pr. Kubisflafter bezogen Im Uebrigen ist das Marienthaler Werk dermalen , eine Dependenz des Krompacher Werks, von versehen wird, und « ten räsident zu Washington sich bemüht hat, Augenblicke ab, wo Buchanan subversisen accreditirten Vertreter ver­zeichnet, sowie sicher bestimmt, im einen ward, so greift er doch fern des Traftates sind der Bruder Jonathan die übrigen und der nifd-amerikanischen Staaten” im gen, dem Handel und dem pler zu verwandeln, richtungen nach fißen, die Anarchie Stande bloßer : daß per entriffene gegenfertig oder Expeditionen ihre Zeit und Perus gewidmet. In Guatemala und Gt. Salvador will die Absicht verfolgen, der deutsche Bund Lippe oder son der einfache Erfolg i­n Chailis und Sie werben bei den yapterner Buchstabe­n „Confo­deration in Zukunft weder zukünftigen Mächte zu ein Halt zuzurufen, so weit in dieser gegen Beziehung Einen der »» so sich der 1ft bis 7 gemwährleisten fi nemlich B. zu die veräußern eine aus dieselbe Sicherheit bes Neudolstadt, und Das Sternenbanner brand) wurden damals Turin = Remeter i Ehen tere fo befriedigend lautet der Nest des Straftates. al­ der Bürger Einführung . Das Werk ist Zeugwaaren, die e8 N,­Berezua fo und nah die mendet daher Gezänft wie and Im theils Werks Nombauer's werden in sor ven Gerichten z. B. verschmolz weilen werden eines gemeinsamen Stabeisenerzeugung auf 4245, auch feine Thätigkeit erzeugte Strebeisen und Blech, hervorbringt , febt wo Angabe es fv oder über d.­Hraboniga es aus feiner Belegenheit mit sehr­­ im und weiter ansehnlich. „Zahrbuche für die Cs heren Stande Mittheilungen find. darüber Alle ein, die solche zu geben im werden kann. zwar mit einem um so dem es mit Roheisen besseren pefuniären Er- AL­TSBES KEZET — Wiener Briefe. OR; Das Wetter — Sie entschuldigen schon! — hat wie­­der einmal viele Leute glücklich gemacht. Der­ verrufene April trat mit so sonnig heiterer Miene auf, erlaubte sich so jede Uebergriffe in die Prärogative seines Nachfolgers. Daß man weder Sch­warzfünftler noch Sch­warzfeder zu sein brauchte, um eine gelinde Neu­tion für unausbleiblich zu erklären. Und sie ist denn auch nicht ausgeblieben ; falter, trockener Wind führt über das Marchfeld und Die Simmeringer Haide daher, und Dichte Wolfen von Kalkstaub, Die unzertrennlichen jungenmörderischen Gefährten des Wiener Frühlings, wirbeln auf Dem vorläufig noch nicht in Boulevards vermandelten Olacis empor, Stöffelnd Hülft man fi­­n den bereits verachteten Paletot, aber es bleibt doch süß, jedem Bekannten zurufen zu können: „Habe ich nicht richtig prophezeit? Es mußte ja so fommen !" Es mußte allerdings so kommen, der „Wandermonat“ darf seine Natur nicht ganz verleugnen, aber galant wäre es ge­wesen, wenn er dies eine Mal und nur für Wien eine Ausnahme gemacht hätte. In diesem Jahre müssen ja die Freuden des Mai anticipirt werden ! Heute ist Wien noch Metropole, in wenigen Wochen finft es wieder um den sehr geistreichen Ausspruch eines sehr geistreichen Wiener Journalisten zu adoptiren — zur Provinzialhauptstadt hinab. Die Abreise des Hofes ist Das Zeichen zum Aufbruch für alle Hoffähigen, und Alle, Die es gern sein möchten. Mag­ dann der Lieblingsmom­at der Poeten und Verliebten sein glänzendstes Gewand anlegen , die füßesten Lieder verhallen lassen, die berauschendsten Düfte ausstreuen — in Wien darf er auf seinen Dant, seine Anerkennung zählen. Was ist der Prater ohne Toilettenglanz? Ich geb’ ihn hin, da sein Gehalt verloren! !­n den Tagen, welche sonst seinen höchsten Triumph gesehen, werden seine prächtigen Alleen tobt und verlassen dasiegen, und nur abseite, wo auf grünen Matten die Hütten mit Fühlern Bier sich erheben, wird er Die Gemeinden stiller Zecher in unmwandelbarer Treue sich versammeln sehen, und Sonntags pilgern Köchin und Gre­­nadier zu den Freuden Der Schaufel und des Ningelspiels und zu dem, Gottfehed zum Troß sein Wesen treibenden Mürstel. Aber kann tas den Ehrgeiz eines so verwöhnten Oünstlings, wie der Prater ist, befriedigen. Und­ damit noch nicht genug! Um dieselbe Zeit soll sein alter Risal, der Augarten sein Auferstehungsfest begehen. Schon erheben sich in dem „allen Menschen gewidmeten Belustigungs­­orte” die leichten Hallen , "In denen der Landbau Rechnung ablegen sol von Dent, mas er erreicht, und wie er es erreichte. Ob Der große Herrscher wohl zürnen würde, labe er in dem Garten, welchem er die so charakteristische Aufschrift gab, Wohnstätten aufgeschlagen für vier­­füßige Säfte, hörte er das M­affeln und SKreifichen der Maschinen ? Sicher. nicht. Auch wird dem Nüssichen das Schöne nicht mangeln, da die Gartenbaugesellschaft ihre jährliche Blumenausstellung in Verbindung bringen wird mit der landwirthschaftlichen. Doc wozu weiter im Luberum sprechen? Ich werde seinerzeit Veranlassung haben, Ihnen das eigenthümliche Leben zu schildern auf Pläben, welche längst nur noch von Bonnen, Liebespaaren und die Einsam­­keit Ba­er bevölkert wurden, sich aus Gesellschaft, Kunst und Künste sie im Begriff stünden abzureisen, oder auf der Durchreise Ruhetag hielten. Spielt noch, allen man ruft dies oder Publitums neues Leben einzuflößen. In jenes geraten die Koffer alle gepadt, man ' aber man greift will für­­bestaubte sich, Schritt und Stüd hervor, um es gleich darauf dem langen friedlichen Sommerschlafe zu überlaffen ; — oder aber, ablaufenden Bühnenjahre wenig Glüd gehabt. Nur zwei Neuigkeiten durften Niels „Wohlthäter“ Der Mangel wahrhaft historischen ist in usum Delphini zugerichtet, es von Noderich hat eines wahren nachhaltigen Erfolges rühmen, und die nach les faux bons hommes bearbei­­teten „Biedermänner”. Der Anfhiüh wurde allerdings auch mit ziemlich stürmischem Beifalle aufgenommen, doch hatte der Verfasser vollkommen Recht, wenn er in seiner Dant­­rede bes beiden anerkannte, diese freundliche Desinnung gelte zunächst dem Sohne des greisen Meisters, erst in zweiter Reihe dem Dichter, Tragödie, der Gegenzug zwischen den Zarguiniern, den Diefer Bourbonen ihrer Zeit, und dem befreiten, auf seine Freiheit eifersüchtigen Bolfe zahmer Brutus. Auch mit den Krä­ften des Burgtheaters sieht Hin bevenflic aus. Die sind weiter von den Göttern nicht alten, ruhngefrönten Stüben mit ewiger Jugend beschenkt worden, und doe feheinen in diesem Glauben befangen zu — Verzeitungen — in Deutschland Aber in neun Fällen unter zehn die meisten füllte freilich leicht abzuhelfen sein, da es auf unparteiischen Berichten aller Thea­­viele Devrients, Anthüs und Schröders gibt, als Mimen und Mimm­en, und die artistische Diret­­tion unablässig bemüht ist. Die Größten unter all den Großen für Wien zu ge­winnen, fehlt uns das Organ gendliches Talent schöne Hoffnungen nichts des größten Birtuosen unserer Zeit, für die Zukunft, Seltstgefühl. Das K­arltheater bereitet an ein ju­­fo lehrt ges­wöhnlich die Erfahrung nach Jahresfrist, mag der oder die Hoffnung g­­reiche beneidenswerthem empfange Man ftén dort anfangs feiten, welche höheren Blößsinns erscheinen, Tragödien dem die Lokalkritik — Protest eingelegt, erfolgte würdige Schauspielergesellschaft engagirt werden; aber Die Nach,­­feierlich, werde eine Damiron’s „Künst­­ler", welche uns dieser Tage zur Probe vorgeführt wurden, Tiefen leider auch die bescheidensten Hoffnungen unerfüllt. Die Matadore der deutschen O­per tummeln ihre Paradepferde unter allen Him­­melastrichen und sammeln Kränze und Dukaten , während dessen tril­­lern in den Räumen am Spitalplat über tie ich Ihnen vorläufig nur vom Hörensagen berichten konnte, Sy lange dort Verdi regiert, fern als möglich vom Kärnthner­­Operngesellschaft, mele Herr der Leitung von sch ich nach ist eben verschieden. Die deutsche die Sorephstadt gewor­­ben hat, sollte schon vor mehreren Tagen den Operus ihrer Vorstel­­lungen eröffnen, hinausgeschoben Doch es ist an Beifall und Besuch obligate Helterkeit Sträfte zur verfügen, so ihr Dant Dper von Thomas Raymond gewählt. Auf die Diesmonatliche Kunstausstellung trägt schon einen entschieden sorderlich dürren Charakter. Hoffentlich somit der Kunst­­verein endlich zu der Erkenntniß, daß das System Ausstellung unpraktisch und sehädli ist. pfungen des Auslandes, welche vollständig Die Ateliers lie­­fern nicht genug bedeutende Werke, um jener Ausstellung stets Frische Anziehungskraft zu verleihen. Gewinne man — das bleibt Nummer Eins aller billigen Forderungen — dasselbe nur jährlich einmal, wen lernt, Ausstellung­en häufig nur dem Namen wach­sen jede hiesigen aber mehrere Monate lang, so würden wir allerdings darauf verzichten müssen, jedes unbedeutende Porträtireng bewundern zu können, und son ein Bild andere permanenten öffnete Pfirsichen, Wein­­trauben und Austernschalen, durch deren Abkonterfeiung sogenannte Künstler die Kunst zu fordern glauben, aber die Schö­­große Stadt, und eine solche des Standpunktes der Malerei fallon unmöglich gemacht wird. Ich ob die bei gegenwärtigen jebige Organi­­der Porträts gedachte, darf Marie des Porträtsreng auf Stein eine nachgerade bedenkliche Höhe erreicht hat. Bei wen dieselbe eigentlich ausgebrochen ist, den Malern, den Gemal­­ten, oder den Faufenden Liebhabern, weiß ich nicht sagen. Sp­­iel aber steht zu Bildung an den Schaufenstern unserer neues auftaucht. Oft genug erfährt erst durch Existenz der neuen Berühmtheit. So bewunderte ich neulich die fühngeschnittenen Züge und den genialen Haarwurf eines ältlichen Herrn, die Ausübung höherer Taschenspielerei auto­­graphisch wiedergegebener Name mir allerdings bekannt vorsam, ohne dag ich mir bestimmt darüber Lehenschaft zu geben wußte. Auf meine verschämte Frage wurde mir der Bescheid , Daß je­­ner Herr sich durch Musestunden um Mit- und Nachwelt verdient mache, den Enfel werden also in feinen Unsere glüd­ zu klagen haben, das Durch unsere Nachlässigkeit ihnen Bekannt irgend eines großen Mannes oder einer großen Frau verwehrt wor­­den sei. Eher werden sie unter einem embarras de richesses Ieis den und unter den Dualen der Wahl, da ein Maler immer mehr schmeichelt als der andere. Ehrenvolle Ausnahmen in dieser sekte= ven Beziehung fehlen natürlich dräulein Bo fler, ters, alle charakteristische Originals so nicht. So hat dies glücklich zu vermeiden gewußt, daß ein etwas kurzsich­­tiger Beschauer alles Ernstes vor einem Bilde glaubte; und unserer gefeierten Primadonna, Schauderhaftes Denkmal dienen, was A­hnlichkeit, möglich gibt den Federn der Kor­respondenten festen Stoff, Um ist es mir, in Dresent Augenblicke von mehreren, in und Comp. an­ der einen oder anderen Beziehung bemerkenswerthen Erscheinungen berichten hauser'sche Buchhandlung ersten Hälfte gediegene Abhandlung über in zu fünnen. Neu-Oesterreich Mallisz ihrer Besol­­dungsfrage von einen ungenannten Autor, und Ernst 9. Schwar­­zer’s „Geld und Gut" Tendler historisches Wert Ottofar Lit, dem in in ap die weil Saison ihrem Ende naht, In den Theatern find einmal herfümmlich sid vervollfommnet hat, es der Regiftvatur Himmelsgegenden, feiner zur Erfenntniß fich MWeife die Hilfs­­, Brutus" abgeneigt, — eben ift, fpürt man auf um der abíterbenden Das Sinnes ift fo es ift nach mancher Richtung die Erklärung, es ein AR einen HA flüchtigen und Eriagmannschaften herbei Theilnahme Burgtheater Bogumil Da­mi fun ausgedeutet, — zu fühlbar in fein. Dem Möbel des angeblichen Genie’s, und knüpfen wir nicht als in sich zum in Szene zu sehen, hier und da wenigstens — dagegen­­ aus Des vor, mit denselben Persönlich­­für gewöhnlich als Figuranten neben den Helden des thure zu halten, das man gegen seine Natur fern hält. le nozze Der „Corriere italiano” fehnt fidh nad Nigoletto, di figaro ; der Gefchmad wird worden. nicht unterlaffen pflege ich mich fo zu erwähnen, daß fehr die welfchen ein paffendes Kunfthändler einfeitig Da ich fein, zu empfinden. Auch kann die eines Bewunderers wohl entrathen. Das Haus die Anwesenden fargen Applause, weder Hoffmann unferes Opernthenters, eben fo fejt, man Für dag die erfte für der Zeitpunkt noch Hat dieselbe nur über jede Versammlung bilden, welches durch fast mit jedem neuen Tage s schwerlich darüber welches B Vorstellung sehen, wie würde das Porträt durch Säfte Lofal, Teidliche nicht wurde Die von der Der — aber Niemand vermag Mufii Neuigkeiten grundfäßlic, die römische italienische ist stets gefüllt, und quantitativ noch qualitativ mit dem fehlen, dessen Wien, würde auch und ein Lorenz, graphien bedeutende Erwartungen vorzüglie Titerarischen Kreisen Mor 13 Reich traurige Sensation­en That Herr Ki nach In ein, Freunde jeßt indessen sagen, aber Fündigen Holzschnitte Unglückichen gegeben, ein einem jüngeren höchst beigegeben, so it dh weit dies sr bedeutendes Talent behaupten, fann im ersten Schmerze auch Nur gegen diejenigen Ringen und Entbehren ist welcher ohne Sorge um rechtlicher Anspruch an die Gegenwart ermachte. Wir hat der ich die des beliebten Anmuth und beflagen bestimmen konnte, vollends Die aus einem Mitgliedes jugendliche Lithographie, Stimmen, geist- un­daraftersollen ist. Der hiesige Büchermartt Hat so erfreulicher gleichzeitig eine Gelehrten, erregen. Dem zu nicht die [haft mit den Der unseres Zeichner Lieblichkeit Die namentlich die Beamten­­Bildnisse der in und des Burgthen­­der Rittors zu stegen unter welcher der Name Luise Me­yer, steht, dann als bei Beibehaltung der ordinären Gefichte zu machen übertragen, so hat das nichts veröffentlicht, dessen Historische ich protestiren interessantes „Oesterreichische Regentenhalle", Biographien son bende Beispiel wieder die alten Anklagen gegen Charakter der Zeit begründen möchten, glaube fen, derjenige, tns des Schönen hingeben darf, aber Wenige welche den Kampfplage abzutreten, aber nie und­liche Lehre anerkennen, Daß aus dem Glauben Beruf ein bie möglich erregt, runde nimmer «­­­welche unser Aller feine Existenz solcje hat es Buche beurtheilen. so früh Zügen Mono­­feine fie ihn werden 37 österreich­­ist — authentischen Ob er ihm Fire gegangen, zu auf dieses betri den materialistischen Tod des jungen Di­m­­e Menn zu I Los; beneidenswerd sich frei dem für zu jeder Zeit sehr Berkettung von Umständen freiwillig sein dürfen wir Die­ges an den inneren

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