Pester Lloyd, August 1858 (Jahrgang 5, nr. 174-198)

1858-08-08 / nr. 180

" IPrenumeratione MkPest-PfeninizHausgesandt-Ganzjsiprigjsst. Ishalbjabrigssssi—,vierteljährigefesokp MENTSIJPostvetsenhüug,iMor­gensund-Abend­­stateGanzj.20—ft.,v.a1vj.so«si·,«viertelj.5jr.-Mau Psånumekkckt für PestsQfen im Expeditiones iBukeeu des »Pestet,Lloyd-««außerhalb Pest-Ofenmittelstikauk.,Briefe durch allerstäptee. Eknitrit Morsens und Abeurblätter bei CsMllam prevktious-Pureaue DorvtheagasseRr.12,im1.Stpck. tssSomttag,,-.8«August. Infection- Det»Reumbek siebenspaltigen Petits etleivkrdbekeiumatki seesuseetiotriukt6kr.,»sset Meinuwitztxz be inxehr ‚mahliger Infertion mit 4 r., an Sonn- und Feiertagen um 1 Tr.. theuser berechnet, Inferate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen ; fürs Ausland über­nimmt Herr €, Seibel, Bach, in Leipzig Die Inferate­ Im offenen Sprechsaal wird die vierspaltige Bettst zeilemtske­ berechnet. 1 ." cinckBochhYkUrfes « P ‚Bergfahrt : Dien-Linz tägl. 7 N. St­eft-Wien tött 6 Uhr i S­emlin-Pest Sonnt, Mont, Mitiw, Brett. 4 N, Fr, Orfova-Pest Dienst, u, :Samstag Früh, Orfova-Semlin Dienst, u, Samft, Er, Galag-Pest. Samt, Thalfahrt , Linz-Wien tägl. 7 N. Br. D Wien-Pest täglich 6 Uhr Früh, Het-Semlin Mont, Mittw, Donnerft. u. Samt, 7 U. Fr. Heft- Orfova Mittw. u. Samft. 7 U. Br. Heft-Galag jeden Mittw. 7 Uhr Sr. Semlin-Orfova Donnerstag 1. Sonnt« Abends, Semlin-Giurgevs Donnerft. Abends. Orsova-Giurgevo Samstag. Iilfabrte Pest-Konstantinovelu.OvessaMont.stFr. Semlin-Konstantinopelu.OdessaDienst.« Orsova-Konst.u.OdessaDienst.-Abends. Giurgepo-KonstantinopelMittwoch R.M.vb- Donnerst.Fe. Galatzk KonstantinopelFeest.F­t« Konstantinopel-PestMtttw. Odessa-PestMittw. „Ankunft in Selle. Bon Bien tägl. Abends. » Semlin Mont. Dienst. Donnerf. u. Samfı, N. M. Drfova Donnerft. u. Mont. b. tűrt. Donauprov. Mont. Saley EMfHdif Mittwoch oder Donnerft. Auf der Theiß. Semlin-Szegedin Mont. u. Freitag. IR, Br. Szegedin-Semlin Sonnt. u, Mittw, Sr. Szolngl-Tokaj Mont, n. Ant, b. Peh,.Früpt: Dampfschiffahrt. Die Fahrten zmilhen Namenp und Tora war­­­ ­dmdesniedernWasserstandeehlbSi . erg Auf der Save. | Semlin-Sziffet Mont, u, Donnerst. 12 n,Mitt, Sziffet-Semlin Dienflag u, Brett, Fri­x Auf der Marosch , ·St­­erberg.1 fl. wurbms die NHIteu vorläufigesueestm« »F- Zskk.,’thkuy is ersehen-du« Eisenbahnfahrten. "Szob­os-Debrerzins 1UU.5MF.INM2IEMME. E Abfahrt: A Prag1 30 1 sot.2 ft seft. affig 1fl. 45tr., 2 fl. 17 Tr, 3 fl. 26 tr., Bor bettbadj fh. 48 Ts, da At. Ar 32 Ra: PeR-WiensIM. Fr, IN. 25M, ande, fibor1 fi. 24 fr, Breslau 1-fl 46 Fr., Krakau YPel-Debr,-Temesv,: 4 U.15M.NM., FU, M;E. n TienYelt +6 Uhr 30 M, Fr. u. 7 Upr-Abds, DWien-Raab-Neupöny: EU. F.4U. 15 MNM, Neupöny-Raab-Wien: 3U.25M,F., 37U,Nm, Szolnof-Yeft +3­0.46 M,Fr, AU. M.Nm. Debr.-Peft: 110,15 Mm. Mitt, I­. 53M, 2, Szegedin-Peft LU, Nachts, 12 U. M, "Temegvar-Yeft : 7 0.54 MM. A. ,6 Ú.10M. §. Szeged,-Temesy,.111U.ZAM.NAGIE.2M­M, -PüspI.-kaew.m.ssHeime­»aus-Mcts.Z Brofw.-Nüspellad. I.33M.Hr., U.22M,AH, HP. B. "alt und pt, Ankunft fi Dien-Yert : 3 Ur 21 M. Nm. 3.K. 6M, Br Szegedin- Szolnot-Yert:S 1. 10M.3.,BU.2BMR AK Pet-Wien : SU. 56 M. Abbe, Pel-Szolnob: 10U.3M Fr) I WAIEMIUbÄRorn. Det-Shegedin : 1027 MM ALWIMN, Jegedin-Temesvars 4U.22M.8r.,7U.42M. Perl-Debrerzin: 20.51M,Nm., 30.22 M.F.iKufuruz, Tennessee-Sammin12U.30M.s.11-U.27M.F.,, " . Eisenbahnfrachten von Perk'nag -2si-52kk.,wakvubiyssi.17tk1 -2.si.:-.otk.,epnu1si.231 18 fr., 1 fl. 42 fr. fl. 47 fr . fr. "43 fr., 2 2si.6kr.,Dte-den2si»Bee-li2si.36tr. mueteinniehe Fruchtpreise Petter Koenballe: ‚= n a · ; j Zolaj-Szolno! Brett. Nachm.-2 Uhr. § .-. - Wien I. RI; 41. fr. II.-RI, 58 Tr, II, RT. H fl. EN ir are í f 21 tfr., 1. 45 fr., ff. Wiener Fruchtbörse vom 7. August. (Tel. Dep.) Weizenumfag: Protofollirte Sz! pfdg. £ Preise : 2 fl+ 48 40,000 Megen. 2 ls 37 £ r., Iofo Wieselburg Weizen 87%/,pfdg- 4 fl 19 Er, Marofder ‚88'/,pfög» 4 fl» 18 1429) 4 fl. 27 1/2 Er, (pfo.NMaab Maroider SSpfd. fl 23 Er, BBVpfog. A 4. 2 18 Banater SSpfdg. 4 fl. 6 Er., SSpfdg. Lfl..28 Fr, fl. 3 fr, SSpfdg. A fl. 18 Fr., Becs ferefer 85///pfog...3 (I. 42 Er, ofp Wien Korn ungarijches T9pfdg- Gerfte öfterr: 7Opfdg. 2.30 Er., Hafer 5Opfdg­­in Tranfito 2 fl. 12 Er,, 5ipfdg. 2 fl. 42 Er. pr. Meben. Ér. , Donan Shi ii in Dell. WDafferftand: 7. August: 13" —" über, Null, ‚abnehmend, in :Preßburg 6. August: 7 ° 11" über Null, abnehmend, in Wieselburg 22. Juli: 2 ° 7" über O, abnehmen, » inspLinzAAungMl«über Null,zunehmend.» speiß in Toka 1 27.Juli:6'2««üb­er Null,abnehmend.’ ,,«insNameny­;25.Juli:—«,5«unter0,abne­hme,nd. Begr­.,inTemeevä­r5.Aug.:3«7«über0,abnehmend. „In Or»Beceferet 4. Aug.: 5 ° 10" über Nul, zun, 1. August: 3 ° 3" über 0 zunehmend, Franzenskanal in Földvár 31. Jul. 25" über 0, zunehm. KRulpa in Sziffet . Protopoff der am 5. Juli 1858 abgehaltenen VII. Sigung der Pest-Ofner Handels- und Gewerbekammer. (Im amtlichen Auszuge.) (Fortf. u. Schluß.) Den dem Hm. Karl Louis Posner, Inhaber einer Landesprivilegirten Baffıire und Bücher-Einbandfabrik,, auf seine an die hiesige Finanzlandesdirektion gerichtete Anfrage ert­eilten Reicheid, monrad in Folge der Einführung einer neuen Eh­rung eine Henderung Inder Kolonnens Eintheilung in den Handlungsbüchern nicht einzutreten habe, ist von ung­gf. 3. bereits mitgetheilt worden. Die­ Berger Salinen­, Torf und G űr­terdivrek­ion In Marmaros-Gyigeth er suht Die Kammer , über die bisherigen Hol­zhandel3- Verhältnisse In den Theißg geleiteten Mitthei­­lungen machen zu wollen. Das in der Marmaros gewonnene Stophol, wird Ders­malen ausschließlich als Transportmittel für Salz nach den unteren TIheißlegstätten betrachtet und darnach behandelt, er it sonach sowohl bezüglich der­ qualitativen als quantitativen Erzeugung der Hölzer und der Sc­hnittmaterialien bisher nicht­­ der Bedarf der einzelnen Gegenden des Theisthales an diesem Material, sondern einzig und allein die jeweilige Salzadrepar­­tition der bezüglichen Salzlegstätten maßgebend. Dieser Umstand hat zur natürlichen Folge, daß, während ‚Siolnot‘,­ welches die ganze Gegend bis Raab mit Salz zu beziehen hat und mit tiesen großen Salzmengen auch enorme D­entitäten von Stoßholz bestehen muß, an leiterem einen fláttert Ueberfließ hat, die obere Theißgegend daran Mangel leidet, welcher in dem Maße fühlbar wird, in welchen die Ci­senwaldungen von den Ufern der Theil immer mehr und­­ mehr, veichteinden. Diese­ Gegend ist auf die aus Privatwaldungen zu gr­­ößten Stämme und Schnittmaterialien angewiesen, welche er­­ere kaum die Länge von 51, bis 5%, Klafter überschreiten, da es den Privaten an Riefen, Klausen und sonstigen Vorrich­­tungen zur Herausforderung längerer Hölzer mangelt. Auch befinden sich die Sägemühlen derselben meistens in solchen Hän­den, von welchen die Herstellung einer ordentlichen Waare laut zu­ erwarten ist. Durch den Bau der Marmaros-Namen der Eisenbahn, welche bis Nyíregyháza fortgeführt und sowohl mit Szolnof, als auch mit Tofaf-Miskolc, verbunden wird , erhalten obige Verhältnisse eine völlige Umgestaltung, indem sodann das Salz nicht mehr dem unsicheren Floße anvertraut , sondern auf der Bahn an seinen Bestimmungsort­ befördert werden sol; das Holz wird aufhören den einseitigen­ Interessen der Transporti­­rung zu dienen und wird die naturgemäße Behandlung als Baumaterial genießen. Es wird fortan bei seiner Erzeugung in quantitativer, wie in qualitativer Beziehung nebst dem Fort­­bestande, nur der­ wirtliche Bedarf des Theißthales zu Nathe gezogen werden, Letterer entspricht der bisherigen Foloffalen Graengung nit. Die Gegend z­wischen T,­Ujlaf und Tofaj fann zwar ca. 15,000­­ Stämme Skanfumiren­, „hingegen müssen jährlich ca. 60,000 Stämme in Szolhof zu Brennholz vers­­chnitten und dieses um einen sehr ‚geringen Preis verschleudert werden , weil es sonst gar nicht verwert­bar is. Die Erzeu­­gung könnte daher tüglich um ca. 45.000 Stämme eingefärauft ‘werden. Die zukünftige Gestaltung des ‚Holzhandels dürfte jener ähnlich werden , wie er auf der Waag und Donau betrieben wird, Holzhändler würden den Bezug unmittelbar in der Mar­­maros machen , wo sie stets Vorräthe von Stämmen, Pfosten, Brettern, Latten und Schindeln fänden. Die naturgemäße Entw­­icklung würde sehr bald erfolgen und mit dem Aufhören der bisher­­ verfolgten einseitigen Richtung würden auch alle Mig­verhältnisse, das Produkt dieser naturwidrigen Richtung. "Ver­schwinden. Was die Holzpfeife­­ betrifft, so sind Diese dermalen um 60 bis 70 pCt. Höher als in der Marmaros. Die Salzver­­uagsgesellschaft , die ein Monopol ausübt ‚Chies If wenigstens bei den längern Stämmen der Fall, welche von Privaten gar nicht zu erhalten sind) ist natürlich berechtigt, Die Preise nach ihrem Belieben zu bestimmen, führt aber als Rechtfertigung für deren Höhe den Ausfall an, den­ sie über jenen­­ circa 60.000 Stämmen­­ erleidet, die je­in Brennholz­ verm­eiden muß; auch, sol der Gewihn keine Holze manchen Schaden deben, "der je beim Salztransporte das Scheitern der Flöße erwänhst. Noch muß bemerkt werden, Daß die Floßflämme, indem sie ausschließlich als Transportmittel behandelt werden, vieles von ihrer Qualität als Baumaterial einbüßen. Die Waldämter müssen z. B. darauf bedacht sein, den Stämmen die möglichte Tragfähigkeit zu verschaffen. Diese werden daher (wenn es nicht die momentane Noth anders will)­­ erst im dritten Jahre nach der Fälung für die Salztransportitung verwendet. Die Stofpstämme müssen zu ganzen Tafeln zusammengefügt werden. Dies geschieht , indem an beiden Enden der Stämme Duer­­fangen mittelst Holznägeln darauf befestgt werden. Dadurch erhält jeder Stamm, außer den Löchern, die er von bei der ersten waldamtlichen Anbohrung erhalten hat, noch ‚mindestens drei, meistens aber vier und fünf Löcher. Nagt ein Stamm mehr als der andere aus dem Wasser heraus, so erhält er an der Stelle, wo die Duerstange zu legen tommt , einen tiefen Einschnu­tz — Tiefe und ähnliche Verstümmlungen machen häu­­fig folge Stämme zu gewissen Zwecken ganz unverwendbar. — Manche, wenn auch mindere Verstümmlungen erleiden all die Bretter,­­welche dem Salz theils als Unterlage, theils als Deden zum Schuß gegen den Meger dienen. Bei diesen tritt no der weitere Webelstand Hinzu, daß sie die Näffe vom Salz an sich ziehen und einfaugen. Diese Näffe verliert ich nie mehr und macht diese Bretter für viele Tischlerarbeiten unbrauchbar. 8 Welt, 7. August: „Die Geduld unseres Handelsstan­­des und auch die unserige hat eine harte Probe zu bestehen, von einen Tage zum andern hofft man auf die ersten Gumps­tömte des wiederkehrenden Geschäfts, aber wir sind bereits im Hochsommer, wo sonst schon in einzelnen Bränden Thätigkeit zu herrschen pflegt, und noch ist es todtenstill. Unsere Manu­fakturinearen-Importeurs flehen noch müßig und es werden Bedenken laut, ob die rebr eintreffenden und avifixten BZufuh­­ren, so ihm nach diese auch im Vergleich zu denen bey vorigen Sabres sind, zu vortheilhaften Preisen placirt werden können.” Mit vorstehenden Bemerkungen leitet Die neuest­e New­ Yorker S Korrespondenz ihren Wochenbericht ein, und mit einigen den Verhältnissen angemessenen Modifikationen dürfte diese Darstellung der geschäftlichen Situation jenseits des Decans auch auf die diesseitige Geschäftslage, speziel auf das hiesige Geschäft anzuwenden sein. Es mangelt dem Geschäft jedes an­regende Moment, die Spekulation kari fi nicht entschließen aus ihrer nun schon so lange beobachteten Burlidhaltung her­­auszutreten, und von einem Export ist Faum die Rede. Selbst im­ Getreidegeschäft begeint fi die animirte Stimmung der vor­­angegangenen Wochen nicht behaupten zu wollen, und tst an die Stelle der seitherigen Lebhaftigkeit beiderseitige Zurückhal­­tung getreten, welche durch die Berichte von nachgebenden Preis­­en an den Einkaufspläßen und den erwarteten Zufuhren von neuer Waare bedingt wird. An der Wiener Börse Haben bei­ vorwiegender Geswäftslosigkeit die Kurse in dieser Mode vader Stand ge­halten, Kredit und Bankaktien fehliegen selbst eine Wenigkeit höher, während übrige Spekulationgeffeften nur Bruchtheile von ihren Rurfen eingebüßt haben. Nur Dampfschiffaktien schlie­­ßen mit einem größern Rücgange, der nur durch lokale Ein­­flüsse erklärt werden kann, denn es fantt Fein Zweifel obwal­­ten, daß der innere Werth b dieses Effektes durch die Säggige staatliche Zinsengarantie vollkommen sichergestellt is. Wie zu erwarten gewesen, haben ungarische Grundentlastungen das bei­­nahe wieder gewonnen, was in der vorangegangenen gelblap­­pen Woche der Realisationen verloren ging, Lose Der Kredit­­anstalt nähern ss mehr und mehr dem Stariflande, In Bezug auf die oft ventilirte Frage der Wiedereröff­­nung der Bsaarzahlungen SeitenS der Nationalbankistete es freulich wahrzunehmm,daß das Verteanens des Ausleudes In die Seiligkeit, der rösterr. Finanzlage im Feten Zunehmen ber griffen ft, denn es ist einleuchtend, daß je mehr sich dieses ber festigt um so eher auch das Gelingen der fehwierigen Opera- Hons gefigert at. Wiri fließen unsern Bericht, ‘den wir mit einem Citat begonnen, ebenfalls mit einem soldchen der „Bank- und Handelszeitung", welches einen Beleg für vorstehende Ber­hauptung lieferte . Das genannte Blatt schreibt in seinem Bör­senberegt: „Statt Wiener Effekten wurden Heute in großen Man legte dafür 967, san, und dürfen wir dies als ein Zeichen des erwac­hten Vertrauens zu den Österreicischen­­ Finanzzuständen betrachten, t wobei die Aussicht betreffs Der Aufnahme der Baarzahlung von Seiten der dortigen Bank wohl bedeutend mit in’s Gewicht­­ fällt. Die Art des Einkaufs schließt die V­ermuthung aus, daß der zur Zeit nöthige Rembours Zwediner Operation sein kann." ‚Beträgen pr. November Wien gehambelt, —— 3.31. Sult Sul YUuguf 5. 6, Aug. 3. 1.21 3.1 41 51 6., get. i.gef. Krebitakt: ;1239° 1258°%/ (239%. 123944 123912: [240% kl — Nordbahn 165% [165° |1651/2 |16 3/ 1165%/5, [1651/% | — | Yr Staatsb. 12589. 257%, 258%, |257%/, 1258 258% | — | % Theißbahrt | 100%15|100%s 1100 ° 110017, '14601/, 11100 — [AB Drientb, | Asa | 4414 | 4474 | ana) aa] aa | 1% Bantatt, 1967 . »1966 ' 1963. 1967 " 1968 - 1968 1 —­­Dampfsch.535 534 534 933 532 532 — 14 5pért, Met.) 82°%4 | 8224 | 82° 16] 82%: | 8254 I 2 I —] — 5p&t, ma ‚ttonalanl.| 835/5 | 83°4 | 83/1] 835/8 | 831340] 8318/1946] — 5p&t, ung: Örundentl,] 821/, | 82°/, | 82°/4 | 82% |. 83 : | 831% Al — £ofev.183911347/9 11344 |134°%% 134%, 113412 113414 19] — Lofev.1854]1095,, |109/ 110974 |1097% "10974 110 | — Anl-Rofe b. - .Kreditanst.1027-,!s1027»102F,(·1027310272um«-.—V2 Silbek»4I-41Xs4·-s4V-47s47sVes- ag geschåstsberichte xPsst,«7.Aug­st.Zu Anfang der Woche hatten wkinung akunte ganz Mitteleuropa anhaltendes Regenwet­­ster,ficheevessen ungünstige Einwirkung auf die zum großen Theil noch nicht gesicherten Feldfrüchte allseitige Klage geführt wurde.Von sehr günstigem Einflusse war diese Witterung da­­gegen aufskukueur und Kartoffeln,welche auf heiße­ st undleichtem­ Sandboden dem Absterben nahe waren,und gewiß bei längerer Dürre nur ein sehr schwaches Resultat ge­­liefert haben willdeTch aber nun neu gekräftigt haben und als gesichert betrachtet werden können. Trotz der den Getreidefrüchten ungünstigen regnerischen Witterung lauteten die Berichte von unsern sämmtlichen inlän­­dischen Märkten in dieser Woche auffallend flau,und unter dem Eindrucke derselben verlief das hiesige Platzgeschäft in sehr matter Tendenz,so daßr­lbst die wesentlich günstigeren auswär­­­igen Berichte mit steigenden Preisen nicht im Stande waren, den Verkehr zu beleben.Das Geschäft blieb schleppend und es zeigte sich am Schloß der Woche eine ungewöhnliche Muthlosigkeit Weizen wurde hievon am meisten berührt und es wurden kaum 8000­ Mtz.davon an Konsumenten abgesetzt,wob­einn­­zelwerttungen belliger abgegeben wurden,während ein allein Seitens der Spekulation vermehrte Beachtung genoß, fodeßka.12.000 Metzen davon zu höchsten vor wöchentlichen Preisen und selbst etwas darüber aus dem Markt entnommen wurden.Gerste und hilfe blieben unbeachtet und nur schwach gehan­delt,von Kuknruz wurden zwar ziemliche Quantitäte,jedoch tanzt-gedrückten Preisen abgesetzt. Delfaat.Das Geschäft blieb auch in dieser Woche gedrückt und zeigten unssere Fabrikanten noch keines auflust,so daß nur eine Partie von ca.IMM.artet Kobb­erg,dem« Vernehmen nach etwas über Notiz,aus dem Markte genommen wurde.Somme­rräbren,wovon eine Partie ausgeboten war, blieb unbeachtet. Rohes Rü­b­el fortwährend unbeachtet und efferirt pr. Herbst 628si.,effektives 2772si.pr.3tr. Spiritus.Direkttdiere erche eingetretene regne­­rische Witterung ließ auch hier die Befü­rchtung aufkommen, daß die Kartoffelfäule dies verkehren und die Hoffnungen auf die Ernte vernichten würde.Diese bleibt nun zwar bis jetzt glü­ck­­licher Weise grundlos,denn es zeigen sich noch nirgends jene verdächst­gen schwarzen Flecke am Kraut,welche das Eintreten der Krankheit bezeichnm,nichtsdestoweniger waren Eigner zu­­rückhaltender.Tagespreis bei sehr beschränktem Umsatz 30— 304, ke mit Fuß für effektive Wanne, Oktober— Dezember­­ 25 ff. gehandelt. S­ped. Aufträge von auswärts sind zwar sehr Schach, aber auch Borräthe vi­el geringer als in andern Jahren, bei ziemlichem Bedarf für das Land. Eine Partie von mehreren handet Str. ift á 28 fl. begeben worden, während Lehmwerfte Baure in Heinen Pörtchen bis’ 29 fl. pr. Ztr. bezahlt wird. Schweinfert war in dieser Woche flau, Preise von 32,—33 fl. Hiesiges ohne Tal, Landi­aare mangelt und wird 32 fl. mit Daß gefordert: Gerbilde nomine 27—28 A. in Transito. Se Umfähritt 31—31% ff. im Detail für­­ Hier, Rein­­waare zu notizen, Zweifäten, tűrfisdje, Geschäft sehr matt, Streife 74-74, fl. pr. Bte, In Weinfierin if Einiges geringerer Qualität unter Notiz verkauft worden, Gute vothe Waare 22%, — 23%, fl., weiße 24,25", fl., während’ für Prima, wovon Wenig am Plate, höhere Preise ‘gefordert werden. Zur " Pottasche Nur zu sehr gebrachten Preisen wären Käufer, Eigner willigen in Diese nicht, daher kein Geschäft von Belang. Die Borräthe mehren sich und Aufträge von ame 'wärts mangeln zu den geforderten Preisen, u. a. blaue Haus­­afolge 12—12//, fl., Blausiich, Maldafhe 13—14 fl, weiße 14,151, fl, tlyrifice 46-17 fl. pr. Btr. Vadis, Rosenauer, bedingt bei reduzirten Vorräthen 98 —100 fl. pr. Str. Knoppern N Konfinmenten sind 618 zur neuen Rac­­eolta gedecht , um d­i­ögern daher umsomehr­ die jebigen­­ hohen Preise von 14. fl. pr. 120 fl. für Primawaare anzulegen, als die Berichte Über das zu erwartende Ergebnig noch immer günstig Tauten.­­ « .Money­reiben werden bei Wachenuäeenä 150—155 fl. pr. Be. gekauft. an Stil Gearbeitetes Leder Seit unserm Tehtern’ Bes r­ögte ist eine wesentliche Veränderung im Ledergeschäft "einge­treten‘, wie zuvor sind: Pfundlever Nubhleder und Blanfleder melt, Die Lager Hein und Pfeife­fell. Der nun beginnende Debrecziner Miaritt fonfuirt in gegenwärtiger Jahr testett namhafte Duantitäten obiger Artikel, und sind bedeutende Sendungen dahin gemacht worden. Aus Deutschland stommen täglich höhere Preisnotizungen in Roh- wie gearbei­­tetem Leder, und am Wiener Plape ist das Geschäft Fehr ant­ri­t, für den nächsten Markt werden die Zufuhren in fersiger Waare gering sein, da die Fabriken mit direkten Aufträgen M­arktzeit werden einige bedeutendere Beilbietungen von Keder aus Kridafällen sind unverändert zu notizen, stattfinden, Preise [3 beschäftigt sind.­­ TERN Grundentastungen. Nachsteherve am 31. Oktober 1857 verloste und am 1. Mai 1858 zur Rück­­zahlung fälligen Grundentlastungs-Obligationen den Preßbur­­ger Verwaltungsgebietes wurden bei der F.f. Grundentlastungs- Bondsfaffa in Preßburg no n­at realisirt: KO fl. Nr.: 452, 629, 760, 819, 1129,­1375, 1846, 2021, 2274, 2293, 2295, 2802. — á 100 fl. Mr.: 59, 314, 764, 824, 930, 1022, 1102, 1124, 1208, 1231, 1308, 1415, 1672, 1842, 1999, 2061, 2070, 2180, 2209, 2402, 2489, 2815, 2880, 2903, 2927, 2954, 2957, 3317, 3363, 3438, 3452,­3958, 4106, 4915, 5285, 5759, 5771, 6500, 6636, 6669, 7401, 7415, 7432. — & 500 fl. Mr.: 158, 256, 317, 340, 1177, 1219, 1389, 1568. — á 1000 fl. Nr.: 104, 320, 323, 350, 357, 634, 1012, 1190, 1462, 2015, 2347, 2390, 2394, 2920, 3006. — & 5000 fl. Br.: 173. — & 10,000 fl. Nr.: 6935 envlih ©.­E.-Obligationen Kit. A, Nr. 189 Hr. 80 f., Ne. 242 pr. 200 fl. und Ne. 349 pr. 200 fl. Bei diesen Obligationen entfällt vom Verfallstage derselben das Recht auf die Verzinsung; wenn aber dennoch die Koupons von berlii gezogenen und rückzahlbaren Obliga­­tionen durch die Nationalbank eingelöst wurden, so werden die behobenen Interessenbeträge seiner Zeit­ vom Kapitale in Abzug gebracht werden. Amtsblatt der „Pest-Ofner Zeitung“ vom 7. August. Lizitattionen:­ 18. August in Czathmárt Offertverhandlung egett Bere­gebung der neu zu errichtenden Tabar-Großtrafif in. Felföfalu, 8000 fl. Schriftliche Offerte a­b. Finanzbezirks-Direktion. 23. August in Hainburg ; Altes Material , 1. 3.: 200 Ztr..­Rupfenleinwand, 21 Ztr. Dru­chleinwand , 200 Ztr. Spagat, 90­tr. Strich, 68 Ztr. Papier, 8 Ztr gebrauchte Zugfelle, AL Ztr. al­­tes Schm­iedeifen, 6 Ztr. alte Fassladen, 37 Ztr. alte Nägel und Drahttiften, 32 Ztr. altes Eisen und 5 Ztr altes Weißblech, 138 Ztr. altes Gußeisen, 12 Ztr. Puappendedel (Büchereinbänte), 4 Ztr. Leberabfälle, 2 Zr. Baftitride. Schriftliche Offerte a­b. Tabatsfar­brifverwaltung. Näheres in Pe, Presbiug und Wien betr. Ortes, 24. August in Crlat: Verpachtung der Wein- und Sletfh-Berzeichrungssteuer in St.­Silvan, 189 fl. b. b. Finanz-Bezirks- Direktion. « Aufforderung­ u.An die Anspruchstveiber alter u­rkundena. .b-KomitatsarchkvzuMarmaeos-Szigeth,binaenlJahkhdoktEgen Komitatsgericht.» Konkurse.Vom Pester Landesgericht über gran Mas vratti tn­gel, Vertreter Dr. Troll, bis 30. Oktober: Lizitationen in Pest:Ofen am 10. August. St Pet: Einrichtungen 467 fl., b. Emilie Kun­steihafengafse Nr. 6. In Ofen: Einrichtungen 128 f., b. Stan Maj­e 1834, 3 u. N., Wasserstadt, Schlangengaffe Rr­ 180, _ BR

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